Das Solistentraining

Werbung
Logopädie & Ergotherapie
Horchzentrum
`
`
Ein Horchtraining auf Basis der
Tomatis-Methode®
(Audio-Psycho-Phonologie)
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 1 von 12
Inhaltsverzeichnis :
Seite
1. Was ist Zuhören?
03
2. Wer war Tomatis?
03
3. Störungen der Hörfunktion
05
4. Störungen der Funktion des Gleichgewichtsorganes
06
5. Störungen der Dynamisierungsfunktion
07
6. Was ist die Tomatis-Methode?
08
7. Das Solistentraining
10
8. Anwendungsgebiete des Solistentrainings
11
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 2 von 12
1. Was ist Zuhören?
Zuhören ist die Fähigkeit, sein Gehör zu benutzen!!!
-
-
willentlich und konzentriert
für die Gefühlsebene akzeptabel
um zu lernen und zu kommunizieren
Zuhören ist eine Handlung! Es braucht die Fähigkeit, Klänge zu filtern, Inhalt
und Form zu erkennen und diese Erkenntnis sofort zu bewerten, um angemessen
reagieren zu können.
Man kann ein ausgezeichnetes Gehör haben und trotzdem ein
schlechter Zuhörer sein!
2. Wer war Tomatis?
Dr. Alfred A. Tomatis war ein französischer Hals-Nasen-Ohrenarzt und Chirurg,
welcher in jahrzehntelanger Forschungsarbeit und Praxis zu erstaunlichen
Ergebnissen kam:
·
Der Fötus hört schon im Mutterleib:
Schon in der 7.- 8. SSW ist die Aufteilung des Innenohrs abgeschlossen. Im 4ten
SSM erlangt der Hörnerv (versorgt Gleichgewichtsorgan u. Hörorgan) als erster
aller Nerven seine elektrische Leit- u. Funktionsfähigkeit. Gleichzeitig erlangt auch
das Hörzentrum im Gehirn seine Funktionsfähigkeit und das Innenohr hat nun
seine vollständige Größe erreicht.
·
Man hört nicht nur über den Luftschall, sondern vor allem
über die Knochenleitung:
Das Mittelohr (Trommelfell à Gehörknöchelchenkette àFenster zum Innenohr)
oder vielmehr die Gehörknöchelchenkette wäre aufgrund der Gelenkverbindungen
und Bänder zwischen den Gehörknöchelchen ein ziemlich schlechter Schallleiter.
Ein viel besserer Schallleiter ist allerdings der Knochen (Felsenbein), in welchem
das gesamte Innenohr eingebettet liegt. Somit wird auch das vorgeburtliche Hören
überhaupt erst plausibel.
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 3 von 12
Tomatis Theorie über den Hörvorgang lautet wie folgt:
SchallàGehörgangà Trommelfellà Felsenbeinà Innenohrà
Hörnervà Kontrollzentren im Gehirnà zurück zum Innenohrà
Feinabstimmung durch Gehörknöchelchen und Muskeln im
Mittelohr
Sie sehen also wie komplex dieser Vorgang ist, auch wenn dieser hier schon
vereinfacht wurde. Da liegt es nur nahe, dass auf diesem Weg, den der Schall in
Millisekunden gehen muss um als Gehörtes wahrgenommen zu werden, etwas
schief geht.
Ist dies der Fall wird meist von einer auditiven Verarbeitungs- und
Wahrnehmungsstörung gesprochen. Organisch oder neurologisch bedingte
Hörstörungen müssen hier ausgeschlossen werden.
·
Der Fötus hört fast ausschließlich die Stimme der Mutter:
Das Kind liegt im Fruchtwasser. Der Kopf des Kindes wächst im Laufe der
Schwangerschaft in die Beckenmulde der Mutter hinein. Die Mutterstimme wird
durch die mütterliche Wirbelsäule, welche mit dem Becken verbunden ist optimal
übertragen. Das Becken der Mutter verstärkt außerdem die ankommenden
Frequenzen bis zu 2,5-fach. Geräusche von außen (Vaterstimme, Geschwister etc.)
werden durch die Bauchdecke so stark gedämpft, dass sie für den Fötus nur hörbar
wären, wenn sie extreme Lautstärke hätten und so die Knochen der Mutter
vibrieren ließen. Außerdem ist der Fötus durch die Mutterstimme in der Lage, die
Gefühlslage der Mutter zu erkennen und darauf zu reagieren. Hier entsteht ein
erstes Kommunikations- und Verhaltensmuster, auf das alle späteren aufbauen.
·
Der Fötus hört fast ausschließlich hohe Frequenzen (Töne):
Das Knochensystem des Fötus wirkt wie ein Filtersystem. Dadurch ist es in der
Lage, tiefe Frequenzen (Atmung, Organgeräusche, Verdauung der Mutter etc.) fast
vollständig auszublenden. Auch die tiefen Frequenzen der Mutterstimme werden
herausgefiltert. Der Fötus hört also nur noch ein Wispern und Zischeln.
·
Das Ohr liefert unserem Gehirn Energie:
Mit der Weiterleitung des Schalls durch den Hörnerv (Umwandlung in elektrische
Impulse) wird das Gehirn ständig stimuliert und somit mit Energie versorgt. Da
wesentlich mehr Nervenfasern für die Weiterleitung der hohen Frequenzen
verantwortlich sind als für die tiefen, wird das Gehirn folglich auch wesentlich
stärker durch hohe Frequenzen mit Energie versorgt. Tiefe Frequenzen wirken
entspannend und einschläfernd, hohe dagegen wirken dynamisierend und belebend.
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 4 von 12
·
Das Gehör(te) wird durch das Gehirn gesteuert:
Auf dem Weg zum Hörzentrum im Gehirn durchläuft der Hörnerv verschiedene
Stationen (Kontrollzentren). Unter anderem auch das Zentrum, in welchem
Gefühle abgespeichert werden. Hier sind sowohl das Gefühlsleben des Fötus
während der Schwangerschaft und Geburt abgespeichert, als auch jedes andere
erlebte Gefühl im
Kindesleben, Erwachsenenalter, bis hin zum alten Menschen. Gefällt dem
Gefühlszentrum nicht was es vom Hörnerv bekommt, wird dies nicht korrekt
weitergeleitet oder verfälscht. Hier können also schon Störungen im Mutterleib
oder während der Geburt entstehen.
Unbewusst hört der Mensch nur, was er hören will.
·
Auch unsere Bewegung liegt im Ohr:
Im Innenohr liegt nicht nur das Hörorgan, sondern auch unser
Gleichgewichtsorgan. Es ist mit allen (quergestreiften) Muskeln im Körper
verbunden und kontrolliert bei Bewegungen das Gleichgewicht, die Körperhaltung,
Körperaufrichtung und den
Muskeldruck. Es bestimmt außerdem Rhythmusgefühl und Raum-ZeitOrientierung. Befindet das Gleichgewichtsorgan alle Bewegungsabläufe und
Spannungszustände im Körper für in Ordnung, werden diese Bewegungen
weiterhin so ausgeführt. Findet das Gleichgewichtsorgan einen Fehler, wird dieser
umgehend korrigiert. Tomatis fand heraus, dass das Gleichgewichtsorgan vor
allem durch tiefe Töne stimuliert und erregt wird.
·
Auch das Ohr hört bevorzugt rechts oder links besser:
Bei den meisten Menschen findet man eine Rechtsohrigkeit. Und das ist auch gut
so, denn die dominanten Sprachzentren liegen bei fast allen Menschen (Rechtsund Linkshänder!) in der linken Gehirnhälfte. Der größte Teil der Hörbahn kreuzt
allerdings auf dem Weg zum Hörzentrum im Gehirn auf die jeweils andere
Gehirnhälfte. Wer also bevorzugt mit dem linken Ohr hört, muss erst über die
rechte Gehirnhälfte und anschließend zurück zur linken, wo ja das dominante
Sprachzentrum liegt.
3. Störungen der Hörfunktion
·
Analyse
-
falsche Entschlüsselung: falsch wiedergegeben
Sprache und Ton: langweilig/nuschelig
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 5 von 12
-
-
Partysyndrom: alles ist wirr
Fremdsprachen- schwierig
Verunsicherung/Überempfindlichkeit/Rückzug
·
Anpassungsstörungen
-
-
ständiges Ohrenspitzen ist anstrengend,
Lernen wird anstrengend
Aufmerksamkeitsdefizite
Inhalte werden nur teilweise oder ungenau gespeichert
spricht zu leise oder zu laut
·
Lateralitätsstörung
-
-
falsche Raum-/Zeitwahrnehmung
desorientiert: rechts/links
Stottern, Dyslexie
Schwierigkeit bei Genauigkeit/Gedächtnis
·
Kombinationen
-
Kommunikationsschwierigkeiten
spätes Sprechen
Depression, Ängstlichkeit
Rückzug/Aggression
4. Störungen der Funktion des
Gleichgewichtsorganes
·
Haltungsschäden
-
Rückenschmerzen
·
Störung der harmonischen Bewegung
-
Unbeholfenheit
Koordinationsprobleme
wenig flexibel
Ungenauigkeit bei Motorik
Dysgraphie, Dyslexie, Dyskalkulie
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 6 von 12
·
Rhythmusstörungen
-
Schwierigkeiten bei Rhythmusintegration
Musik, Tanz
Fremdsprachen
·
Störung der Raum- und Zeitwahrnehmung
-
Schwierigkeiten bei Abläufen, Handlungen, Grammatik, Geschichte,
Geometrie
Verwechslung rechts/links u. oben/unten
Orientierungsprobleme
-
-
5. Störungen der
Dynamisierungsfunktion
·
Hochfrequenz- Schwerhörigkeit
-
vor allem bei älteren Menschen
Depression
Erschöpfung
Schwangerschaft
·
Tieffrequenz- Schwerhörigkeit
-
Unruhe
gestresst
Rückzug
Überforderung
Das Ohr hat demnach eine 3-fache Funktion:
1. Funktion des unbewussten Hörens und des bewussten Horchens
2. Energieversorgung des Gehirns
3. Beeinflussung und Steuerung des gesamten Bewegungsorganismus
durch das Gleichgewichtsorgan
Auf seinen Forschungen aufbauend hat Tomatis 3 Gesetze erstellt:
1.
Die Stimme enthält nur die Frequenzen, die das Ohr hört!
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 7 von 12
2.
Gibt man dem Ohr die Möglichkeit, nicht mehr oder nicht gut
wahrgenommene Frequenzen wieder korrekt zu hören, so treten diese
augenblicklich und unbewusst in der Stimme auf!
3.
Die über einen bestimmten Zeitraum wiederholte Stimulation des Ohrs
führt zur endgültigen Veränderung des Gehörs und folglich der
Stimme/Sprache!
6. Was ist die Tomatis-Methode®?
Die Tomatis-Methode ist eine Methode zur Erziehung des Ohres zum
„Horchen“ oder „Hören wollen“ (zuhören, hinhören), daher der Begriff
„Horchtraining“.
Tomatis hat auf den oben genannten Grundlagen eine Möglichkeit
entwickelt um:
1. die kleinen Mittelohrmuskeln, welche für die Feinabstimmung und
Filterung des Gehörten zuständig sind, zu trainieren;
2. die Schallübertragung zwischen Luftleitung und Knochenleitung zu
optimieren;
3. eine Rechtsohrigkeit zu erreichen;
4. störende Einflüsse und Erinnerungen im Gefühlszentrum so
umzustrukturieren, dass diese den Horchvorgang nicht mehr
negativ beeinflussen.
Wie wird das möglich gemacht?
Durch die Entwicklung des elektronischen Ohrs!
Das elektronische Ohr besteht aus 2 wesentlichen Teilen:
-
den speziellen Kopfhörern und
einer Apparatur: bestehend aus Verstärker, Filtern und elektronischer
Umschaltung.
Die Kopfhörer
bestehen aus einem normalen Kopfhörer und einem zusätzlichen Vibrator im
Kopfband des Hörers, welcher als Knochenhörer dient. Beim Horchtraining wird
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 8 von 12
das Tonsignal zuerst direkt auf den Schädelknochen übertragen und durch den
Knochen schneller zum Innenohr geleitet. Dieses Signal bereitet auf den Empfang
der Luftleitung vor. Beide Tonsignale kommen also zeitverzögert an.
Das elektronische Ohr
ist eine Gerät zur Stimulierung und (Neu-) Regulierung. Es bildet die Funktionen
des menschlichen Ohrs nach und kann es in einem speziellen Horchtraining dazu
bringen, auf fehlende oder verfälschte Frequenzen wieder korrekt zu reagieren
sowie auch die führende Rolle des rechten Ohrs anzubahnen und zu stabilisieren.
Eine Tonquelle speist einen Verstärker, aus dem 2 unterschiedliche Kreise
(Kanäle) ausgehen, wobei das Tonsignal unterschiedlich gefiltert wird, also
abweichende Klangbilder desselben Tonmaterials hergestellt werden.
Kanal 1 enthält vorwiegend tiefe Frequenzen, welche eine vollkommene
Entspannung des Trommelfells erreichen.
Kanal 2 enthält vorwiegend hohe, grelle Frequenzen, welche das Trommelfell
und somit die Mittelohrmuskeln in Aktion versetzen. Zwischen diesen beiden
Kanälen wird nun zeitverzögert hin und her geschaltet (elektronische Wippe).
Dieses Wippen zwischen 2 unterschiedlichen Klängen erzeugt sowohl einen
Wechsel der Lautstärke als auch einen Wechsel der Klangfarbe. So wird ständig
Aufmerksamkeit und Zuhören stimuliert.
Nach einem ausführlichen Tomatis-Horchtest bestimmt ein individuell
abgestimmtes Programm mit Musik von Mozart und gregorianischen Gesängen
den Verlauf des Horchtrainings, welches zunächst (passive Phase) durch
zunehmende Filterung tiefer Frequenzen zum Zustand des vorgeburtlichen Hörens
führt. Hier kann auch mit der (leiblichen!) Mutterstimme gearbeitet werden.
Nach einer bestimmten Anzahl von Sitzungen unter dem Kopfhörer kann zur
zweiten Phase, der „akustischen Geburt“, übergeleitet werden:
Hierzu werden wieder nach und nach tiefe Frequenzen hinzugefügt.
Der mittels Kippschalter realisierte Wechsel zwischen höhen- und tiefenverstärkten
Klängen bewirkt ein ständiges An- und Entspannen des Trommelfells und damit
eine richtiggehende „Mikrogymnastik“ der beiden Mittelohrmuskeln. Auf diese
Art wird ein Reflex quasi erzogen, welcher durch zunehmende Konditionierung
dieser Muskulatur die notwendige Regulierung bei der Analyse der Klangbotschaft
herstellt.
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 9 von 12
Danach kann die aktive Phase erfolgen: Über Mikrophon und Kopfhörer lernt
man seine Stimme so einzusetzen, dass sie als Impulsgeber für das Ohr wirkt und
so eine Selbstregulation zwischen Stimme und Ohr stattfinden kann.
7. Das Solistentraining
Beim Solistentraining sind die wichtigsten Funktionen des elektronischen Ohrs
vorhanden. Der Solistentrainer ist eine vereinfachte Form des elektronischen Ohrs.
Auf einem speziellen Gerät sind verschiedene Programme vom elektronischen Ohr
eingespielt,
®
die sogenannten ELMA- Programme :
Emotion (Gefühle)
Language (Sprache)
Memory &
Attention (Gedächtnis & Aufmerksamkeit).
Auch hier wird der spezielle Tomatis-Kopfhörer verwendet. Das Solistentraining
kann ohne den speziellen Tomatis-Horchtest durchgeführt werden. Die
verschiedenen Filterniveaus und die Verdichtung der Musik sind bereits den
Programmen entsprechend voreingestellt. Eine tiefe Eingreifung in die Psyche der
Patienten ist nicht möglich, da auch die Arbeit mit der Mutterstimme hier nicht
erfolgen kann.
Der Ablauf
Nach ausführlicher Anamnese bestimmt der Solistentrainer/Solistentherapeut das
entsprechende Programm und berücksichtigt dabei die Gegebenheiten und
Besonderheiten der Störung. Die Programmteile können je nach Störungsbild
kombiniert bzw. ausgetauscht werden.
Anschließend erfolgen mindestens 10 Tage und höchstens 15 Tage intensives
tägliches Horchtraining von jeweils 2 Stunden. Hier spricht man von einem
Hörblock. Danach sollten mindestens 3 Wochen Pause erfolgen, um das Training
zu festigen und den Patienten nicht zu überfordern. Anschließend wird ein weiterer
Hörblock erfolgen mit erneuter Pause (insgesamt 30 Tage). Ein dritter Hörblock
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 10 von 12
kann bei Bedarf nach wiederholter Anamnese und Änderungsfeststellung nach
einer Pause von 3 Monaten hinzugefügt werden.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen das Solistentraining unter fachgerechter
Betreuung durch einen ausgebildeten Solistentrainer an, welcher während des
gesamten Horchtrainings anwesend ist und Sie bzw. Ihre Kinder betreut,
beobachtet und analysiert und somit sofort auf Veränderungen oder Probleme
reagieren kann.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ein Elternteil über ein zweites Gerät (je
nach Kapazität und freien Räumen, meist an den Wochenenden freitags bis
sonntags) „mithören“ bzw. mit ungefilterter Musik entspannen kann.
8. Anwendungsgebiete des
Solistentrainings:
·
Schulschwierigkeiten, allgemeine Lernprobleme und deren Folgen
-
Konzentrationsprobleme
Gedächtnisprobleme
emotionale Unausgeglichenheit
Kommunikationsprobleme
Legasthenie, Dyskalkulie
Stottern
·
Wohlbefinden, Energie, (Re-) Dynamisierung
-
-
während der Schwangerschaft
bei Stress
bei Altersbeschwerden
bei vegetativen Störungen
bei Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Depressionen
·
Verhaltensauffälligkeiten
-
soziale Unangepasstheit
Ängste
fehlendes Selbstbewusstsein
mangelnde Motivation
emotionaler Rückzug
Hyperaktivität
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 11 von 12
-
Unreife
niedrige Frustrationstoleranz
·
Stimme, Musik, Gesang
-
Rhythmus
Intonation
Ausdruck
Lampenfieber
·
Sport, Bewegung, Motorik
-
mangelnde Koordination
Gleichgewichtsstörungen
Haltungsprobleme
Grob-, Fein- und Feinstmotorik
allgemeines Körperschema
·
Entwicklungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen
-
Sprache
Motorik
geistige Behinderung
Autismus
Down-Syndrom
·
Auditive Wahrnehmungs- und Kommunikationsprobleme
-
Ablenkbarkeit
Irritierbarkeit
Lärmempfindlichkeit
Tinnitus
Mittelohrschwerhörigkeit
Nicht-Hören-Wollen (psychogen/psychosomatisch bedingt)
-
Für Fragen stehen Ihnen unter der Tel.-Nr. 03445-6591025 bzw. per
Mail [email protected] / [email protected] unsere Kolleginnen
Maria Gebert und Catrin von Mersewsky gern zur Verfügung.
Ihre Notizen:
_________________________________________
_________________________________________
CvM Praxis, Poststraße 27, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/ 659 10 25
Inhaberin: Catrin von Mersewsky
www.cvmpraxis.de
Seite 12 von 12
Herunterladen