g n u ld i b t r o e f i r g e o l 2014 r o h n e u tober L m Im . Ok Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Lehrer begrenzt. Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Fortbildung erst ab 8 Personen stattfinden kann. Die Kosten betragen 170 € pro Teilnehmer incl. Mittag- und Abendessen. Übernachtungskosten (50 €/EZ) kommen hinzu, wenn sie eine Unterbringung im Hotel Beckmann wünschen. weitere Informationen: Dr. Kristina Wiege Dozentin für Molekularbiologie & Immunologie, XLAB Tel.: 0551 / 39 14394 E-Mail: [email protected] 18 16.- Ein Anmeldeformular und eine Übersicht über das gesamte Kursangebot im XLAB finden Sie auf unserer Webseite: Biologie http://www.xlab-goettingen.de XLAB Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V. Justus-von-Liebig-Weg 8 37077 Göttingen Immunzellen im Blutausstrich Tel.: 0551 / 39 12 872 Fax.: 0551 / 39 12 951 Email: [email protected] gemeinsames Abendessen 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen 19:00 Uhr Begrüßung Kurzfristige Änderungen im Programm behalten wir uns vor. ab 17:00 Uhr Abreise Abschlussdiskussion Experimente, XLAB Labor Mittagessen Experimente, XLAB Labor 12-13:00 Uhr 13:00 Uhr Anreise 17:00 Uhr Dot Blot Darstellung von Immunzellen aus dem Blut im FACS Donnerstag Migration von Immunzellen Die Einwanderung (Migration) von Immunzellen aus dem Blut in das infizierte Gewebe ist ein zentraler Schritt für die Entstehung einer Entzündung. Mithilfe des Transwell in-vitro System kann dieser Schritt in der Entzündungskaskade nahezu nachgestellt werden. Hierzu werden kultivierte Neutrophile Granulozyten chemisch dazu angeregt durch eine Membran in eine darunter befindliche Zellkulturplatte zu wandern. Dort können die Zellen mittels Mikroskopie quantifiziert werden. Diese Methode wird in der Forschung üblicherweise dazu verwendet das Ausmaß einer Entzündung z.B. in einer Lungenspülung zu untersuchen oder um Inhibitoren gegen das Wachstum entarteter Zellen zu testen. XLAB-Vorstellung Zusätzlich ist der Besuch einer Forschungseinrichtung geplant. 18:00 Uhr • ELISA wissenschaftlicher Vortrag • Simulierung einer Entzündung in vitro im Transwell System Fluorescence activated cell sorting (FACS) Die FACS Methode ist eine zentrale Technik der Immunologie. Das Prinzip dieser Methode besteht darin, dass Zellen (aber auch kleinste Partikel) anhand ihrer Struktur, Größe, Oberflächeneigenschaften (z.B. Antigene) wie auch der intrazellulären Zusammensetzung identifiziert werden können. Anwendungen findet man in der Lymphozytendifferenzierung bis hin zu Zellzyklus-Analysen. Die Zellen werden dazu meistens mit spezifischen Antikörpern behandelt, die mit Fluoreszenzfarbstoffen gekoppelt sind. Im Kurs werden Blutzellen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung (B-Zellen, T-Zellen, Monozyten und Granulozyten) qualitativ wie auch quantitativ analysiert. 17:15 Uhr • Darstellung von Immunzellen mittels der modernen Fluorescence activated cell sorting Technologie (FACS), basierend auf Antigen-Antikörper Reaktionen Experimente, XLAB Labor • Erstellen eines Differentialblutbildes (Blutausstrich) Fortsetzung der Folgende Experimente werden im Labor durchgeführt: 13:00 Uhr • Versagen der Immunabwehr (Allergie, Autoimmun­ erkrankugen) Mittagessen • Antigen-Antikörper-Reaktionen (Herstellung von Antikörpern, therapeutische Antikörper) 12-13:00 Uhr • Die Entzündungsreaktion (Ablauf, beteiligte Zellen und Botenstoffe) Experimente, XLAB Labor • Zellen des Immunsystem Blutausstrich Der Blutausstrich ist eine Methode zur Präparation von Vollblut für die mikroskopische Analyse. Er dient der diagnostischen Laboruntersuchung von Blutzellen (Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten). Zudem können Erreger wie z.B. Bakterien und Plasmodien nachgewiesen werden. Mittels des Blutausstrichs und dessen Anfärbung können Neutrophile Granulozyten, Lymphozyten, Monozyten, Mastzellen und Basophile Zellen identifiziert und ggfs. eine Krankheit diagnostiziert werden. Wir verwenden Blut aus dem Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen. Einführung in die Experimente, 9:10 Uhr XLAB Seminarraum Themenschwerpunkte: 9:10 Uhr Im Fokus der Fortbildung stehen die unterschiedlichen Zellen des Immunsystems und ihre Effektormechanismen, mit denen sie schädlichen Keimen begegnen. Am Beispiel einer Infektionskrankheit können die Teilnehmer den Ursprung und die Ausbreitung des Erregers mittels der ELISA-Technik untersuchen. Samstag Die Immunologie ist die Lehre der biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern, wie z. B. Bakterien, Viren und Pilzen, und von körperfremden Stoffen wie z. B. Umweltgiften. Darüber hinaus beschäftigt sich die Immunologie mit den Fehlfunktionen und Störungen dieser Abwehrmechanismen. Enzyme-linked immuno sorbent assay (ELISA) Die Antigen-Antikörper-Bindung kann anhand einer gekoppelten enzymatischen Reaktion optisch sichtbar und messbar gemacht werden. Diese zentrale Technik wird verwendet, um beispielsweise festzustellen, ob Menschen immun gegenüber einem bestimmten Krankheitserreger sind, und wie hoch ihr Antikörpertiter ist. Freitag Lehrerfortbildung Immunologie