Schöne und gesunde Zähne – ein Leben lang

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Schöne und
gesunde
Zähne – ein
Leben lang
www.colgate.ch
Inhalt
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser
Ihre Mundgesundheit ist Colgate sehr viel wert!
Deshalb rufen wir auch dieses Jahr wieder den
Juni zum Monat der Mundpflege aus. Diese erfolgreiche Initiative von SSO, Swiss Dental Hygienists
und Colgate findet in der Schweiz mittlerweile zum
zweiten Mal statt.
Unser Ziel ist es, dass Sie und Ihre Familie gesunde
und schöne Zähne haben – ein Leben lang. Voraussetzung für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch ist die Prophylaxe. Denn nur so können Sie
Zähne, Zahnfleisch und Zahnbett bestmöglich vor
Parodontitis schützen. Parodontitis ist nämlich
die Ursache für viele gesundheitliche Probleme,
die sich negativ auf den gesamten Organismus
auswirken.
Ihrer Mundgesundheit zuliebe hat Colgate
diese Broschüre aufgelegt. Sie liefert Ihnen und
Ihrer Familie wichtige Experten-Tipps zur richtigen
Zahn- und Mundpflege. Schritt für Schritt wird die
Professionelle Zahnreinigung erklärt – denn
Vorbeugen ist besser als (schmerzhaftes und teures) Nachbehandeln!
Erklären auch Sie den Juni zum Monat der
Mundpflege und bewahren Sie sich die Gesundheit und Schönheit Ihrer Zähne bis ins
hohe Alter! Colgate unterstützt Sie dabei.
Zahnfleischerkrankungen auf der Spur
Parodontitis
Risikogruppen
Anzeichen von Parodontitis
Optimale Pflege für Zähne und Zahnfleisch
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Die Zahnpflege zu Hause
Zahnputz-Grundregeln
Pflege von Kinderzähnen
Tipps für Jugendliche
Tipps für reife Zähne
Pflege von schmerzempfindlichen Zähnen
Ernährungstipps
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Die zahnmedizinischen Kontrolluntersuchungen
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Die Professionelle Zahnreinigung (PZR)
Die PZR Schritt für Schritt
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Der Colgate Monat der Mundpflege
Colgate – der richtige Partner bei der
wirkungsvollen Mundhygiene
Weitere Informationen
Wettbewerb zum Monat der Mundpflege
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Reinhard Möseneder
Geschäftsführer Colgate-Palmolive AG
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Sie tut nicht weh, ist kaum sichtbar und dennoch eine
grosse Gefahr für Mund und Organismus: die Zahnbettentzündung, auch Parodontitis genannt. Hinter
diesem Begriff verbirgt sich das, was im Volksmund
oft fälschlicherweise als Parodontose bezeichnet
wird. Fälschlicherweise, weil die Endung –ose eine
normale, zum Beispiel altersbedingte Veränderung
beschreibt, es sich bei der Parodontitis jedoch um
eine Entzündung des Gewebes handelt, die durch
Bakterien hervorgerufen wird.
Etwa drei von vier Personen leiden irgendeinmal im
Leben an Parodontitis. Etwa 7–15 % der Bevölkerung leiden an schweren Formen der Parodontitis.
Bei ihnen können innerhalb relativ kurzer Zeit grosse
Schäden am Zahnhalteapparat entstehen.
Wie aber kommt es zu einer Parodontitis?
Den Grundstein für diese Krankheit bildet Plaque.
Was ist Plaque?
Es leben ca. 400 Bakterienarten in der Mundhöhle
eines Menschen. Die überwiegende Mehrheit von
ihnen ist harmlos, doch einige wenige können bei
mangelnder Mundhygiene äusserst aggressiv werden. Sie bilden am Zahnfleischrand und auf der
Zahnoberfläche einen klebrigen Zahnbelag, die so
genannte Plaque.
Wie entsteht Parodontitis?
Wird die Gingivitis nicht rechtzeitig behandelt und
die Plaque nicht entfernt, kann die Entzündung in tiefere Schichten des Zahnhalteapparates vordringen
und eine Parodontitis verursachen.
Das entzündete Zahnfleisch schwillt an.
Die Zahnfleischentzündung dehnt sich
auf den Kieferknochen aus, welcher sich
infolge dessen zurückbildet (Parodontitis).
Zahnfleischerkrankungen
auf der Spur
Zahnfleischerkrankungen
auf der Spur
Parodontitis
Zwischen Zahn und Zahnfleisch entstehen dabei
Zahnfleischtaschen, in welche die Bakterien weiter
vordringen und das Bindegewebe sowie den Kieferknochen zerstören. Die Folge davon sind wackelnde
und ausfallende Zähne.
Bei der Parodontitis entsteht zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel eine von aussen nicht
sichtbare Wunde, die den Bakterien die Tür in den
Blutstrom öffnet. Die Folge: die Bakterien aus der
Mundhöhle können auch an anderen Stellen des
Körpers Entzündungen auslösen und schwere Allgemeinerkrankungen begünstigen.
So weisen zum Beispiel Menschen mit Parodontitis
ein höheres Risiko auf, einen Herzinfarkt oder einen
Schlaganfall zu erleiden oder eine Lungenentzündung zu bekommen. Für Schwangere mit Parodontitis
ist das Risiko einer Frühgeburt siebenmal grösser.
Tipp:
Ein gesunder Zahn ohne
Beläge im Querschnitt.
Wie kommt es zu Gingivitis?
Wird die Plaque nicht regelmässig entfernt, produzieren die Bakterien, welche die Plaque bilden, Stoffe,
die das Zahnfleisch angreifen und entzündliche Prozesse verursachen: die Gingivitis. Dabei kommt es
zu Schwellungen, Rötungen und Zahnfleischbluten.
Bakterieller Zahnbelag lagert sich
ab, das Zahnfleisch entzündet sich.
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Eine gute Mundhygiene kann Parodontitis verhindern und
leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen
Gesundheit.
Risikogruppen, die eher
zu Parodontitis neigen
Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Krankheiten deutliche Auswirkungen auf die Mundhöhle haben und somit das Risiko für Zahnbetterkrankungen
verstärken.
Diabetiker
Betroffen sind vor allem Patienten, die unter dem
Typ-II-Diabetes, dem sogenannten Altersdiabetes
leiden. Der Typ-II-Diabetes entsteht meist nach dem
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Tipp:
Diabetiker sollten nicht nur auf ihren Blutzuckerspiegel
achten, sondern auch besonders auf die Zahnpflege.
Osteoporose Erkrankungen
Auch die Knochenqualität, die zum Beispiel mit einer
Osteoporoseerkrankung in Verbindung steht, scheint
einen Einfluss auf die Entstehung oder den Verlauf
der Parodontitis zu haben. Jede dritte Frau und jeder
sechste Mann über 50 Jahren lebt mit dem Risiko,
eine Osteoporose zu bilden. Studien haben gezeigt,
dass Frauen mit Osteoporose während und nach den
Wechseljahren mehr Zähne verloren haben als Frauen derselben Altersgruppe mit einer vergleichsweise normalen Knochendichte.
Raucher
Nicht nur Krankheiten, sondern auch unsere Lebensweise beeinflussen die Mundgesundheit. Der
Feind des gesunden Mundes ist die Zigarette. Bei
Rauchern ist das Risiko für eine Parodontitis im Vergleich zu Nikotinabstinenzlern dreimal so hoch. Auf
Raucherzahnfleisch und –zähnen bleibt Zahnbelag
mit giftigen Stoffwechselprodukten weitaus beharrlicher haften. Doch damit nicht genug: Der Zigarettenkonsum verringert auch die Durchblutung und
damit die Abwehrkraft des Zahnfleisches.
Anzeichen von Parodontitis
Zeigen sich bei mir mögliche Anzeichen
für Parodontitis?
Geschwollenes gerötetes oder blutendes Zahnfleisch, überempfindliche Zähne, Mundgeruch: Dies
sind mögliche Anzeichen der Krankheit Parodontitis.
Bleibt sie unbehandelt, so kann sie zu Kauproblemen
und zu Zahnverlust führen.
Haben Sie je Eiteraustritt zwischen Zahn und
Zahnfleisch festgestellt?
Hat sich die Stellung Ihrer Zähne verändert?
Finden Sie, dass die oberen und unteren Zähne
anders zusammenbeissen als früher oder haben
sich Lücken zwischen den Zähnen gebildet?
Haben Sie dauernd Probleme mit Mundgeruch?
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“
beantwortet haben, so informieren Sie Ihren Zahnarzt oder Ihre Dentalhygienikerin. Eine eingehende
Untersuchung wird zeigen, ob Sie eine ParodontitisBehandlung brauchen.
Zahnfleischerkrankungen
auf der Spur
Zahnfleischerkrankungen
auf der Spur
40. Lebensjahr und verdoppelt das Risiko auf Parodontitis. Auch umgekehrt scheint sich eine Parodontitis ungünstig auf die Blutzuckereinstellung auszuwirken.
(Quelle: Broschüre "Parodontitis" der Schweizerischen Gesellschaft
für Parodontologie, 2005.)
Optimale Pflege für Zähne
und Zahnfleisch
Über 80 % der Zahnfleischerkrankungen könnten
durch eine verbesserte Prophylaxe verhindert werden. Voraussetzung für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch ist die Kombination der wichtigen
Prophylaxe-Bausteine:
1. Regelmässige Zahnpflege zu Hause
(ab Seite 8)
2. Die zahnmedizinischen Kontrolluntersuchungen
(Seite 13)
3. Die Professionelle Zahnreinigung (PZR)
(ab Seite 14)
Tipp:
Richtig vorsorgen statt bohren! Die Zahnpflege zu Hause
reicht allein selten aus, um alle bakteriellen Beläge von
den Zähnen und vor allem aus den Zahnzwischenräumen zu
entfernen. Nur gemeinsam mit der Kontrolluntersuchung
und der PZR haben Sie den bestmöglichen Schutz.
Blutet Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen, bei
Berührung oder beim Essen harter Nahrung?
Fühlt sich Ihr Zahnfleisch geschwollen oder
empfindlich an?
Hat sich das Zahnfleisch zurückgezogen? Scheint
es, dass Ihre Zähne länger geworden sind?
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Die tägliche Zahnpflege ist ein wesentlicher Bestandteil der Prophylaxe. Dabei sollten neben einer Zahnpasta mit Fluorid und Wirkstoffen gegen
Plaquebakterien auch Zahnseide, Zahnstocher, Zwischenraumbürstchen und Mundspülung zur Stärkung verwendet werden.
Zahnputz-Grundregeln
Putzen Sie Ihre Zähne nach Zucker und Kohlehydraten sofort nach dem Essen, nach Saurem erst etwa
nach 30 Minuten.
Wechseln Sie rechtzeitig Ihre Zahnbürste. Vor allem nach
einer Erkältung tummeln sich Bakterien und Viren auf
Ihrer Zahnbürste und erhöhen das Risiko einer Wiederansteckung. Ansonsten wird empfohlen die Zahnbürste
nach acht Wochen zu wechseln, da dann die Reinigungskraft nachlässt.
Zungenreinigung ist ebenfalls wichtig für die Mundgesundheit. Wie Publikationen zeigen, reduziert
Zähneputzen den Mundgeruch nur um 25 %, die
Zungenreinigung jedoch um 75 %. Sie vermindert zusätzlich die Plaquebildung auf den Zähnen um 33 %.
Die Colgate 360°-Zahnbürste wurde speziell für die
Rundumreinigung von Zähnen und Zunge entwickelt.
Pflege von Kinderzähnen
Tipp:
Achten Sie beim Kauf der Zahnpasta darauf, dass sie
Fluorid enthält. Dieses ist für den Schutz der Zähne
unverzichtbar.
• Mund kräftig ausspülen
• Zahnbürste schräg aufsetzen (im 45°-Winkel)
und nur leichten Druck ausüben
• Immer von Rot (Zahnfleisch) nach Weiss
(Zahnschmelz) putzen
• Mit den Backenzähnen beginnen und sich
nach vorne arbeiten
• Erst die Innenflächen der Zähne, dann die
Aussenflächen und zum Schluss die Kauflächen
• Ein zweites Mal ausspülen
• Anschliessend die Zahnzwischenräume mit
Zahnseide, Zahnstocher oder Zwischenraumbürstchen gründlich reinigen
• Zum Abschluss fluoridhaltige Mundspülung
1 x täglich verwenden
Fertig!
• 2 x pro Tag
Tipp:
Die Zahnpflege
zu Hause
Die Zahnpflege
zu Hause
1. Regelmässige Zahnpflege
zu Hause
• Zahn für Zahn
• mind. 2 Minuten
Die richtige Zahnpflege von Kindesbeinen an.
Zahnpflege – früh übt sich
Ob Kinder später gesunde oder kranke Zähne haben,
liegt meist an den Eltern. Regelmässige Zahnpflege
gehört zur täglichen Routine. Ab dem ersten Zahn sollte einmal täglich mit einer winzigen Menge, ab drei
Jahren zweimal am Tag mit einer etwa erbsengrossen
Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta geputzt werden.
Tipp:
Kinderzähne brauchen besonders viel Aufmerksamkeit.
Motivieren Sie Ihr Kind und helfen Sie ihm beim täglichen
Zähneputzen. Achten Sie auf zuckerarme Ernährung.
Zahnmedizinischer Besuch –
auch für Kleinkinder wichtig
Die meisten Zahnärzte empfehlen, dass Kinder im
Alter von zwei Jahren mit dem Zahnarzt- oder Dentalhygienebesuch beginnen sollten. So kann der
Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin die Entwicklung und das Wachsen der Kinderzähne überwachen
und über den Fluoridbedarf informieren.
Tipp:
Legen Sie Wert darauf, dass der Besuch beim Zahnarzt
oder bei der Dentalhygienikerin eine positive Erfahrung
darstellt. So wird Ihr Kind auch in Zukunft gerne zur zahnmedizinischen Kontrolle gehen.
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Zahnspangen im Trend!
Ein schönes und gerades Gebiss hat einen sehr hohen
Stellenwert. Selbst Sportler, Models und Hollywoodstars lachen „versilbert“ in die Kameras. Aber nicht
nur der Schönheit zuliebe, sondern auch aus kieferorthopädischen Gründen benötigen viele Kinder,
Jugendliche sowie Erwachsene eine Zahnspange.
Wer eine Spange trägt, sollte seine Zähne besonders
sorgfältig reinigen.
Tipp:
Sorgfalt bei der Reinigung der Zahnspange, ob herausnehmbar oder fest sitzend, spielt eine wichtige Rolle.
Herausnehmbare Spangen werden zwischendurch
und unbedingt vor dem Einsetzen mit der Zahnbürste
gereinigt.
Bei fest sitzenden Spangen bilden sich kleine Nischen, die besonders aufmerksam gereinigt werden
müssen. Hier empfiehlt sich besonders die zusätzliche
Verwendung einer Mundspülung und von Zahnseide,
Zahnstocher oder Zwischenraumbürstchen!
Mit strahlend weissen Zähnen und frischem
Atem küsst es sich besser!
Unter den Teenagern gibt es noch immer viele Zahnputz-Muffel. Dabei zählen weisse Zähne und ein frischer Atem zu den wichtigsten Attraktivitätsmerkmalen! Am einfachsten und am schnellsten geht die
Zahnpflege mit Zahnpasten, die gleich mehrere Bedürfnisse abdecken. So steht dem ersten Kuss, auch
mit Zahnspange, nichts mehr im Wege!
Tipp:
Ein Piercing im Mund kann zu Komplikationen oder
Infektionen führen. Wer erwägt, sich ein Piercing im
Mund stechen zu lassen, lässt sich am besten durch
Fachpersonal beraten.
Reife Zähne
So halten Sie Ihre Zähne fit
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit und bereiten Sie
die tägliche Reinigung der Zähne und des Zahnersatzes gut vor. Sorgen Sie zum Beispiel für eine gute
Beleuchtung und tragen Sie bei der Zahnpflege Brille
oder Kontaktlinsen. So fühlen Sie sich sicher und
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haben alles im Blick. Wenn Sie Prothesen oder abnehmbare Brückenkonstruktionen haben und diese
säubern, füllen Sie das Waschbecken vor der Reinigung stets mit Wasser. Denn sollte Ihnen einmal der
Zahnersatz aus den Händen fallen, dämpft das Wasser den Aufprall und der Zahnersatz bleibt heil.
Die Zahnpflege
zu Hause
Die Zahnpflege
zu Hause
Tipps für Jugendliche
Wenn Sie einen herausnehmbaren Zahnersatz tragen, denken Sie daran, auch den Kieferkamm mit
einer weichen Zahnbürste zu reinigen und zu massieren.
An Rändern von Brücken oder Kronen sammeln sich
meist besonders schnell hartnäckige Zahnbeläge
an. Mit Zahnseide, Zahnstocher oder Zwischenraumbürstchen lassen sich diese Stellen täglich
und gründlich reinigen. Dank Reinigung wird sich an
diesen Problemstellen Karies weniger schnell entwickeln. So bleibt auch der Zahnersatz länger erhalten.
Und schliesslich: Ein altersbedingtes langsames
Zurückziehen des Zahnfleisches ist normal. Auch
werden im Laufe des Lebens die Zahnzwischenräume meist etwas grösser. Mit Hilfe von Zwischenraumbürstchen können Sie die Zahnzwischenräume
besser reinigen und pflegen. Lassen Sie sich durch
Fachpersonal persönlich beraten.
Tipp:
Ein trockener Mund ist im Alter aufgrund der Einnahme
von Medikamenten und bestimmten Erkrankungen häufig. Ohne Behandlung kann ein trockener Mund Ihren Zähnen schaden. Der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin
helfen bei Fragen weiter.
Schmerzempfindliche Zähne
Die Zähne sind durch einen harten Zahnschmelz
geschützt. Wenn dieser beschädigt ist oder das
Zahnfleisch zurückweicht, dann sind das darunterliegende Dentin und die Zahnhälse freiliegend und
ungeschützt. Dieses Dentin enthält Tausende winziger Kanäle, die zum Nervenzentrum des Zahns führen und eine Stimulation des Zahnnervs auslösen
können – dies wird als Schmerz wahrgenommen
und als Zahnüberempfindlichkeit bezeichnet. Diese
Schmerzempfindlichkeit der Zähne kann dabei sehr
unterschiedlich sein, von leichtem bis hin zu plötzlichem, ziehendem Schmerz.
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Tipp:
Die Colgate Sensitive Zahnpasta wurde speziell für empfindliche Zähne und Zahnfleisch entwickelt. Die Zahnpaste Sensitive enthält Kaliumcitrat und bietet Schutz vor
empfindlichen Zähnen, ohne auf frischen Atem verzichten
zu müssen.
Wenn Sie Lust auf zuckerhaltige Getränke haben,
sollten Sie lieber grössere Mengen auf einmal trinken und auf viele kleine Schlucke über den ganzen
Tag verteilt verzichten, so können Sie die Angriffe auf
die Zähne mindern.
Die Kontrolle
Die Zahnpflege
zu Hause
Die tägliche Mundpflege ist deshalb besonders
wichtig. Verwenden Sie daher eine Zahnpasta mit
dem Wirkstoff Kaliumcitrat, der in den Zahn eindringt
und ihn schnell beruhigt.
Tipp:
Trinken Sie mehrmals täglich ein Glas Wasser. Ideale
Zwischenmahlzeit: Äpfel und Karotten.
2. Die zahnmedizinischen
Kontrolluntersuchungen
Ernährungstipps
Die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle für die Gesundheit der Zähne. Zucker und Stärke, die in vielen
Zwischenmahlzeiten und Getränken enthalten sind,
unterstützen die Vermehrung von Plaque, die den
Zahnschmelz zerstört und Zahnfleischentzündungen verursacht. Schränken Sie die Anzahl der Zwischenmahlzeiten und zuckerhaltigen Getränke ein.
Eine ausgewogene Ernährung kann einen wesentlichen Beitrag für die Gesundheit der Zähne leisten.
Für Zwischenmahlzeiten wählt man am besten zahnfreundliche Lebensmittel wie Vollkornbrot, Käse,
rohes Gemüse oder Joghurt.
Die aid-Pyramide teilt unser reichhaltiges Lebensmittelangebot in sechs Gruppen ein und zeigt von
welchen Lebensmitteln viel und von welchen weniger gegessen werden sollte.
Mindestens 1 x pro Jahr sollte beim Zahnarzt oder
bei der Dentalhyienikerin eine Kontrolluntersuchung
vorgenommen werden. Bei regelmässigen Kontrolluntersuchungen kann beginnende Karies erkannt
und rechtzeitig behandelt werden.
Was ist Karies?
Die Karies entsteht durch das Zusammenspiel von
speziellen Bakterien in der Mundhöhle und häufigen
zuckerhaltigen Mahlzeiten. Die Bakterien wandeln
den Zucker aus unserer Nahrung in Milchsäure um.
Dort wo sich bereits Plaque gebildet hat wird die
Milchsäure nicht wieder schnell genug vom Speichel weggespült oder neutralisiert. Das Resultat:
Karies.
Süsses, Snacks,
Alkohol
Fette, Öle
Milchprodukte,
Fisch, Fleisch, Eier
Gemüse, Obst
Kartoffeln,
Getreideprodukte
Getränke –
ohne alkohol
sparsam
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mässig
reichlich
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Am Anfang der PZR steht eine gründliche Untersuchung des Gebisses.
Danach werden alle Beläge auf den sichtbaren
Zahnflächen und in den Zahnzwischenräumen entfernt. Sind bereits erste Anzeichen einer Parodontitis sichtbar, kann über die PZR hinaus die gründliche
Säuberung der Zahnfleischtaschen ihr Fortschreiten aufhalten. Auch Verfärbungen durch Kaffee, Tee
oder Zigaretten sind nach dem Einsatz von Spezialinstrumenten verschwunden.
Sind die harten Beläge entfernt, kommen die weichen Ablagerungen an die Reihe.
Untersuchung und Aufklärung
Die Professionelle
Zahnreinigung
Die Professionelle
Zahnreinigung
3. Die Professionelle Zahnreinigung (PZR): Schritt
für Schritt
Entfernung der Beläge
Weil Bakterien sich zuerst an rauen Stellen und Nischen festsetzen, folgt als nächstes die Politur, um
die Zähne zu glätten.
Anschliessend werden die gereinigten Zahnflächen
mit einem Fluorid-Lack überzogen. Das schützt die
Zahnoberfläche vor den Säureattacken der Mundbakterien.
Wer bietet die PZR an?
Viele zahnmedizinische Praxen bieten diese wichtige Prophylaxeleistung an. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt oder Ihre Dentalhygienenikerin auf das Thema
Prophylaxe an. Sie beraten Sie gerne und bieten Ihnen auf Wunsch einen Termin zur PZR an.
Wie oft ist eine PZR sinnvoll?
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben,
dass die PZR im Abstand von sechs Monaten die
ideale Ergänzung zum gründlichen Putzen ist, um
Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten. Je nach
individuellem Erkrankungsrisiko sind jedoch andere
Zeitintervalle sinnvoll.
Was kostet eine PZR?
In der Schweiz gehören sämtliche Kosten von zahnmedizinischen Leistungen zu den Eigenleistungen
des Patienten. Die Kosten für eine PZR sind abhängig vom Zeitaufwand. Eine Erstbehandlung kann einige Stunden in Anspruch nehmen. Danach, wenn die
Patienten regelmässig ins Recall gehen, sollte eine
Stunde ausreichen. Fragen Sie Ihre Dentallhygienikerin oder Ihren Zahnarzt.
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Gründliche Reinigung
Politur
Fluoridierung
Tipps zur richtigen Zahnpflege
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Seit mehr als 120 Jahren sorgt Colgate mit Innovationen und verbrauchergerechten Produkten für
optimale Mundhygiene in aller Welt und bietet ein
breites Sortiment an Mundpflegeprodukten für die
unterschiedlichsten Bedürfnisse an.
Colgate Total Mundspülung
Fluoridhaltige Mundspülung zur Ergänzung des
Zähneputzens.
• Erreicht auch schwer zugängliche Stellen
• Bekämpft wirkungsvoll Plaque
Der Colgate Monat
der Mundpflege
Der Colgate Monat
der Mundpflege
Colgate – der richtige Partner
bei der wirkungsvollen Mundhygiene
• Gibt langanhaltend frischen Atem
• Bewährter 12 Stunden Schutz
Colgate Total Zahnseide
Für das Entfernen von Plaque zwischen den Zähnen.
• Gleitet hervorragend und passt problemlos auch
in engste Zahnzwischenräume
• Sanft zum Zahnfleisch
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Mit System zum Erfolg
Colgate bietet ein komplettes System für die tägliche
Zahnreinigung zu Hause.
Colgate Total Zahnpasta
Mit patentiertem Wirkstoffsystem.
• Kompletter 12 Stunden Schutz für Zähne und
Zahnfleisch – auch nach dem Essen und Trinken.
• Bietet Langzeitwirkung vor Karies, Zahnstein,
Plaque, Zahnfleischproblemen und schlechtem
Atem.
• Colgate Total & Whitening bietet den bewährten
12 Stunden Schutz sowie weiße und strahlende
Zähne.
Colgate 360° Zahnbürste
Entwickelt für die Rundumreinigung.
• Eng gebündelte Borsten reichen tief in die Zahnzwischenräume und entfernen eingelagerte
Plaque
• Vermindert Mundgeruch, durch den weichen
Zungen- und Wangenreiniger
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Der Colgate Monat
der Mundpflege
Weitere Informationen
finden Sie unter:
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Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss 31. 10. 2006
CH-8099 Zürich
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Bitte
ausreichend
frankieren
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