Risikofaktoren – Erbfaktoren – Medikamente – Hormonveränderungen (z. B. Pubertät, Schwangerschaft, Älterwerden) – Erkrankungen: Insbesondere Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Parodontitis können einander verstärken. – Rauchen: Parodontitis verläuft bei Rauchern in jeder Hinsicht schlimmer. – Schlechte Mundhygiene – Überbelastungen der Zähne und des Zahnbetts, ausgelöst durch Knirschen, Pressen und Hindernisse beim Zusammenbeißen oder Kauen. – Vorbereitung: Das Ausmaß der Schäden wird festgestellt, hoffnungslos erkrankte Zähne, Karies, Bissstörungen, scharfe Kanten und Zahnstein werden entfernt. Perfekte Mundpflege wird eingeübt. In Sonderfällen sind spezielle Maßnahmen wie eine genaue Bestimmung der beteiligten Bakterienarten oder eine Abstützung der Zahnreihen erforderlich. – Behandlung: Zahnhals- und Zahnwurzeloberflächen werden unter örtlicher Betäubung geglättet und gesäubert. Bei sehr tiefen Taschen muss das Zahnfleisch dazu aufgeschnitten werden. Gegen spezielle Bakterienarten werden manchmal auch Antibiotika zur Behandlung eingesetzt. – Erhaltung: Das Zahnfleisch wächst an und die Taschen schließen sich. Verlorener Knochen wächst nicht nach, in manchen Fällen kann aber vom Zahnarzt Knochen oder Zahnfleisch aufgebaut werden. Behandlungsergebnis Das positive Behandlungsergebnis hält nur so lange an, wie Sie intensive Mundpflege betreiben und Risikofaktoren meiden. © 2010 . Spitta Verlag . 72336 Balingen . Telefon 07433 952 - 0 . www.spitta.de Behandlung Art.-Nr. 1007024314 Parodontitis selbst ist ein Risikofaktor für Herzerkrankungen und Fehlgeburten.