Nach Kenntnis … … es ist nur noch sinnlos, Das ist Politik, die kein

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Offener Brief zur Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV): Es ist nur noch sinnlos ... S. 1
Von: Edeltraud Salzgeber [mailto:[email protected]]
Gesendet: Mittwoch, 28. September 2016 13:03
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Betreff: Offener Brief zur Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV): Es ist nur noch sinnlos
...
Nach Kenntnis …
http://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/einigung-bei-betriebsrenten-erzielt-reform-kommt-126923.php?vc=newsletter&vk=126923 vom 28.09.2016
Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV)
Einigung bei Betriebsrenten mit Arbeitgeber- und Gewerkschafts-Vertretern erzielt – Reform kommt
„… Zudem sind eine gewisse „Enthaftung“ der Arbeitgeber und Entlastungen im Betriebsrentenbezug (Anrechnung auf die Grundsicherung und GKV-Beitragspflicht) geplant.“
Entlastungen
Laut Spiegel-Online sollen zudem die Sozialbeiträge beim Bezug von Betriebsrenten reduziert werden, wenn Betroffene die betriebliche Altersvorsorge mit der Riester-Rente
kombiniert haben. Derzeit müssen gesetzlich Krankenversicherte den vollen Beitragssatz zur
Kranken- und Pflegeversicherung auf Betriebsrenten-Auszahlungen auf 120 Monate verteilt entrichten.
… es ist nur noch sinnlos,
Zeit und Mühe zu investieren zum Hinweis auf die absurde und perverse Politik zur privaten Altersvorsorge, hier Direktversicherungen, abgeschlossen vor 2002 (Altverträge, unsere Sparbeiträge unters Kopfkissen gelegt wären die bessere Alternative gewesen).
Die Sozialbeiträge beim Bezug von Betriebsrenten sollen reduziert werden, wenn Betroffene die betriebliche Altersvorsorge mit der Riester-Rente kombiniert haben.
Wenn dem so ist, wo bleibt die Reduzierung der Sozialbeiträge für die Direktversicherung (DV),
von der Sie stets behaupten: die DV ist deshalb eine Betriebsrente, weil der Arbeitgeber ohne
eigene finanzielle Leistungen lediglich die Beiträge an die LV überwiesen hat?
Dieser spart seine AG-Anteile (er ist der Gewinner), die wir dann nach Fälligkeit zu bezahlen
haben (wir sind die Verlierer dieser absurden Altersvorsorge, ein Skandal).
Das ist Politik, die kein vernünftig denkender Mensch mehr versteht und die um ihre Ersparnisse „Betrogenen“ aus purer Notwehr zu Protestwähler werden.
Offener Brief zur Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV): Es ist nur noch sinnlos ... S. 2
Sehr geehrte Frau Nahles,
sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
sehr geehrte Bundestagsabgeordnete.
Kein Wort über die Entlastung beim Betrug der Direktversicherten, Sie provozieren geradezu die Wut von Bürgern, die mit falschen Versprechungen in eine perverse private Altersvorsorge gelockt wurden.
Solange man resistent ist gegen hunderttausendfachen Protest:
Unsere Direktversicherung aus Entgeltumwandlung ist weder Betriebsrente noch Versorgungsbezug …
wird es ab sofort sinnlos, den für diesen Skandal verantwortlichen
Parteien noch das Vertrauen auszusprechen.
Die Ergebnisse der LT-Wahlen 2016 - für Sie anscheinend immer noch kein Warnsignal - sind
auch das Ergebnis Ihrer enteignenden Politik, Bürger mit falschen Versprechungen in eine Entgeltumwandlung zu locken.
Strafe statt Belohnung … das nennt man politische Motivation!
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=7550
Direktversicherung: Wahltag ist Zahltag, Frau Nahles
Die Antworten der um ihre Ersparnisse betrogenen, inzwischen
„Wut“bürger kann nur noch heißen:
Keine Stimme mehr für die Parteien, die dafür verantwortlich sind.
Schlussfolgerung:
Es ist IHRE Politik, welche ehemalige Stammwähler zu Protestwählern werden lässt …
und Ergebnis Ihrer destruktiven und skandalösen Politik den Bürgern gegenüber, die dem Gesetzgeber vertrauten, von diesem aber um ihre Ersparnisse durch nicht vorhersehbaren, sogar
rückwirkenden Vertragsbruch (!) betrogen werden.
Steuern Sie gegen, bevor es am Abend der BT-Wahl 2017 zu spät ist.
Aufgrund massiver Proteste ist Ihnen die skandalöse Gesetzgebung, hier der Milliardenversicherungsskandal an 6 Millionen Versicherten inzwischen bestens bekannt:
Der Abgeordnete Carl-Ludwig Thiele zu den Änderungen in § 248 und § 229, Plenarprotokoll Deutscher Bundestag
15/97 vom 11. März 2004, Seite 8732
Dieser bekennende Redebeitrag ist ein Offenbarungseid, wie verantwortungsvoll über Gesetzestexte im Bundestag abgestimmt wird. Das GMG ist zur Schauveranstaltung verkommen
(Herr Seehofer sprach im Beisein von Ulla Schmidt von „einer der schönsten Nächte seines Leben“), die für sich selbst vorsorgenden Bürger müssen es ausbaden. Können Sie das noch
mit Ihrem Gewissen vereinbaren?
Offener Brief zur Reform der betrieblichen Altersvorsorge (bAV): Es ist nur noch sinnlos ... S. 3
Bisher nein, denn die Bilanzen der Konzerne sind Ihnen wichtiger als wir Bürger, Ihr Raubbau
unserer Ersparnisse wird sanktioniert.
Fakten:
– Bürger, die „auf Empfehlung des Staates“ privat vorsorgen werden abgezockt und zum Spielball einer politischen „Geldsuchmaschine“,
– Bürger, die statt Entgeltumwandlung lieber in Urlaub fuhren werden alimentiert,
– Vertrauen in politische Aufforderungen „Tut was für eure Altersvorsorge, die Rente reicht
nicht“ wird zum Einsturz gebracht, die Fundamente unseres Gemeinwesens werden zum Abriss freigegeben,
– Vertragsbruch (sogar rückwirkend) wird salonfähig,
– Treu und Glauben, Gleichheitsgrundsatz, Bestands-/Vertrauensschutz, das alles zählt nicht
mehr und wird zur Verrohung guter Sitten,
Öffentliche Statements entlarven sich als Lügen:
Merkel, Schäuble: Verträge sind einzuhalten
Frau Andrea Nahles, Sigmar Gabriel u.a.:
– Ja, ich verstehe das im Sinne von gerechter. Das heißt: Man bekommt den Lohn, den man
sich auch selbst erarbeitet hat und wird nicht darum betrogen …
– Nur eins ist klar: Es gibt ein Kapitalversprechen, auch bei der privaten Vorsorge, dass die eingezahlten Beiträge – und was vom Staat obendrauf kommt – in jedem Fall sicher ist und ausgezahlt wird …
– Es kann nicht sein, dass jemand privat vorsorgt für sein Leben, ob es 10 Jahre sind, 20 oder
30 Jahre, und am Ende hat er nicht mehr als jemand, der nicht vorgesorgt hat …
– Fehler zu machen ist nicht schlimm, sie jedoch nicht zuzugeben ist das Problem …
– Wir wollen darüber reden, dass Frau Vogel das Geld, was sie angespart hat, dass sie das im
Alter auf jeden Fall behalten darf und MUSS, denn es kann nicht sein, dass WER vorsorgt –
und andere machen es nicht – und am Ende genauso behandelt wird wie der, der nichts gemacht hat …
Resümee:
Alles nur politische Worthülsen und doppelzüngige Politik von
Statements,
wie immer vor den Wahlen. Danach gilt die Adenauer´sche Redensart: „Was kümmert mich
mein Geschwätz von gestern.“
Mit freundlichen Grüßen
Edeltraud Salzgeber
http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/video-45010_zc-7748e51b_zs-1638fa4e.html
Wie der Staat bei Betriebsrenten abkassiert
https://dvg-ev.owncube.com/iga/2016/09/22/den-grossen-geben-den-kleinen-nehmen
Den Großen geben, den Kleinen nehmen!
Anlage:
Info aus dem Internet
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