gültig bis 14.06.2017

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BVpta LernCompactium "Herzrhythmusstörungen und Herzbeschwerden"
Prüfungsfragebogen Modul I
(gültig vom 15.12.2016 bis 14.06.2017)
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
Welche Aussage ist richtig?
6
Welche Aussage ist richtig?
A
Die linke und die rechte Herzkammer sind jeweils von
einem Herzbeutel umschlossen.
A
Die Herzkranzgefäße transportieren sauerstoffarmes
Blut zur Lunge.
B
Die Herzmuskulatur wird auch Myokard genannt.
B
Der maximal erreichte Druck, wenn das Blut in die
Schlagader gepumpt wird, ist der systolische Blutdruck.
C
Die Herzwand besteht aus zwei Schichten, der inneren
und der äußeren Herzhaut.
C
Bei einer Verengung der Herzkranzgefäße spricht man
von einer Diastole.
2
Zwischen Vorhof und Herzkammer befinden sich … ?
7
Welche Aussage ist richtig?
A
die Segelklappen.
A
Ventrikuläre Tachykardien sind die häufigste
Herzrhythmusstörung.
B
die Taschenklappen.
B
Von Tachykardie spricht man bei einer Rhythmusveränderung mit mehr als 100 Schlägen pro Minute.
C
in der linken Herzhälfte die Pulmonarklappe und in der
rechten Herzhälfte die Aortenklappe.
C
Als Sinustachykardie bezeichnet man schnell
aufeinanderfolgende, unkoordinierte Impulse vom
Vorhof an die Herzkammer.
3
Welche Aussage ist richtig?
8
Welche Aussage ist richtig?
A
Die Herzscheidewand trennt den Vorhof von der
Kammer.
A
Bradykarde Herzrhythmusstörungen werden in Reizleitungsstörung und Potentialüberschussstörung eingeteilt.
B
Das Herzskelett umhüllt das gesamte Herz.
B
Von AV-Block spricht man bei einer bradykarden
Herzrhythmusstörung mit gestörter Erregungsleitung.
C
Das „linke Herz“ pumpt sauerstoffreiches Blut in den
Körper.
C
Bradykardien liegen immer Fehlimpulse durch den
Karotissinusnerv zugrunde.
4
9
Welche Aussage ist richtig?
Welche Aussage ist richtig?
A
Das Erregungszentrum des Herzens wird als
Sinusknoten bezeichnet.
A
Bei einer Extrasystole verkürzt sich der Herzschlag
und das Herz hat zu wenig Zeit, um sich vollständig
zu füllen.
B
Das Schrittmacherzentrum besteht aus einer
Ansammlung spezialisierter Nervenzellen.
B
Die ektope Erregung erfolgt direkt nach der Weiterleitung des erneuten Impulses vom Sinusknoten.
C
Die Purkinje-Fasern leiten Impulse vom
Atrioventrikularknoten an den Sinusknoten.
C
Extrasystolen treten immer in Verbindung mit
bradykarden Herzrhythmusstörungen auf.
10
Welche Aussage ist richtig?
A
Vorhofflimmern führt auf Dauer zu einer Verkleinerung
des linken Vorhofs.
B
Das Risiko für einen Schlaganfall ist bei Patienten
mit Vorhofflimmern etwa doppelt so hoch wie bei
herzgesunden Patienten.
C
Extrasystolen können in supraventrikuläre und
ventrikuläre Extrasystolen eingeteilt werden.
5
Welche Aussage zum Ruhe- und Aktionspotential
ist richtig?
A
In der Plateau-Phase werden vermehrt Calcium-Ionen
aus dem Zellinneren geschleust.
B
In der Repolarisationsphase wird die stark negative
Ladung in der Zelle abgebaut.
C
Der aktive Transport von Kalium in die Zelle zur
Herstellung des Ruhepotentials benötigt Magnesium.
BVpta LernCompactium "Herzrhythmusstörungen und Herzbeschwerden"
Prüfungsfragebogen Modul II
(gültig vom 15.12.2016 bis 14.06.2017)
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
Welche Aussage ist richtig?
6
Welche Aussage zur Diagnose von
Herzrhythmusstörungen ist richtig?
A
Eine vermehrte Ausschüttung von Adrenalin und
Noradrenalin kann zu bradykarden
Herzrhythmusstörungen führen.
A
Die Koronarangiographie ist eine Kombination aus
Herzkatheter und Röntgenbild.
B
Durch eine Echokardiographie können Extrasystolen
diagnostiziert werden.
C
Im Gegensatz zum Ruhe-EKG kann durch ein
Belastungs-EKG auch die Größe der Herzkammern
bestimmt werden.
B
Eine gesteigerte Aktivität des Parasympathikus führt zu
einer gesteigerten Herzfrequenz.
C
Durch eine gesteigerte Sympathikus-Aktivität kann über
längere Zeit u.a. Bluthochdruck entstehen.
2
Welche Aussage ist richtig?
7
Welche Aussage ist richtig?
A
Unter Koronarsklerose versteht man die langsame
Verkalkung der oberen und unteren Hohlvene.
A
Antiarrhythmika verkürzen die Dauer der elektrischen
Erregung der Herzmuskelzellen.
B
Ist die Sauerstoffversorgung des Herzens beeinträchtigt, kann dies sowohl zu tachykarden als auch
bradykarden Herzrhythmusstörungen oder zu
Extrasystolen führen.
Das Risiko für Plaquebildung in den Herzkranzarterien
ist ausschließlich erblich bestimmt.
B
Zur Therapie bradykarder Rhythmusstörungen werden
u.a. Lidocain und Mexiletin eingesetzt.
C
Eine antiarrhythmische, medikamentöse Behandlung
bezieht sich ausschließlich auf tachykarde
Rhythmusstörungen und Extrasystolen.
3
Welche Aussage ist richtig?
8
Welche Aussage ist richtig?
A
Herzklappenfehler sind zu 95% angeboren.
A
Calciumantagonisten steigern die Pumpkraft und
folglich den Sauerstoffverbrauch des Herzens.
B
Unter Myokarditis versteht man die genetisch bedingte
Entzündung der Herzkranzgefäße.
B
C
Durch eine Herzmuskelentzündung können sich u.a.
Narben an Sinus- oder AV-Knoten bilden.
Betarezeptorenblocker senken den Blutdruck sowie
auch die Herzfrequenz und die Überleitungsgeschwindigkeit am AV-Knoten.
C
Bei Kaliummangel werden bevorzugt Antiarrhythmika
eingesetzt.
4
Welche Aussage ist richtig?
9
Welche Aussage ist richtig?
A
Bei Schilddrüsenunterfunktion ist die Herzfrequenz durch
die gestörte Thyroxinausschüttung dauerhaft erhöht.
A
Magnesium fördert aktiv den Einstrom von Kalium
in die Zelle.
B
Durch dauerhaft erhöhten Blutdruck nimmt die
Elastizität der Gefäße zu, was zu KHK führen kann.
B
Ein bedeutender Teil des Magnesiums im Körper ist im
Blut enthalten.
C
Zunehmendes Alter ist der größte Risikofaktor für die
Entstehung von Vorhofflimmern.
C
Kalium als Nahrungsergänzung darf nur bei
Tachykardie eingesetzt werden.
5
Welche Aussage ist richtig?
10
Welche Aussage ist richtig?
A
Unter Stress schüttet der Körper verstärkt Cortisol aus
und reduziert die Aldosteronausschüttung.
A
Herzschrittmacher werden hauptsächlich bei
bradykarden Rhythmusstörungen eingesetzt.
B
Stress führt zu einem Kalium- und Magnesiumverlust
und kann dadurch zu Herzstolpern führen.
B
Dronedaron und Bisoprolol gehören zu den
Betarezeptorenblockern.
C
Ein Aldosteronanstieg verursacht eine verstärkte
Ausschleusung von Kalium aus der Herzmuskelzelle.
C
Gerinnungshemmer beeinflussen direkt die Häufigkeit
von Extrasystolen.
C
BVpta LernCompactium "Herzrhythmusstörungen und Herzbeschwerden"
Prüfungsfragebogen Modul III
(gültig vom 15.12.2016 bis 14.06.2017)
Hinweis: Die Beantwortung dieses Fragebogens zu Modul III ist für die Erteilung der Fortbildungspunkte der Bundesapothekerkammer
nicht relevant, entscheidet jedoch über die Erteilung der BVpta-Bildungspunkte in voller Höhe.
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
Welche Aussage ist richtig?
6
Tromcardin® complex ... ?
A
Herzrhythmusstörungen gehen oftmals mit einer
Elektrolyt-Imbalance einher.
A
ist gluten- und zuckerfrei.
B
Die Natrium-Kalium Pumpe transportiert aktiv Natrium
in die Zelle und Kalium aus der Zelle.
B
ist für Patienten mit KHK nicht geeignet.
C
Tromcardin® complex enthält Calcium und Natrium.
C
darf nicht gemeinsam mit Blutdrucksenkern
eingenommen werden.
2
Welche Aussage ist richtig?
7
Welche Aussage ist richtig?
A
Tromcardin® complex enthält Laktose.
A
Antihypertensiva haben keinen Einfluss auf den
Mikronährstoffhaushalt des Körpers.
B
Zum Abbau von Homocystein benötigt der Körper
Coenzym Q10.
B
Antidiabetika können den Mikronährstoffhaushalt des
Körpers negativ beeinflussen.
C
Homocystein verengt Gefäße.
C
Niacin wird auch als Vitamin B6 bezeichnet.
3
Welche Aussage ist richtig?
8
Welche Aussage ist richtig?
A
Die Verzehrsempfehlung von Tromcardin® complex
beträgt 2 x 2 Tabletten pro Tag.
A
Der Q10-Gehalt des Körpers verändert sich mit dem
Lebensalter.
B
Eine Tablette Tromcardin® complex enthält 60 mg
Coenzym Q 10.
B
Coenzym Q10 ist ein essenzielles Vitamin.
C
Tromcardin® complex ist nicht für Diabetiker geeignet.
C
Diuretika stören die endogene Coenzym Q10 Synthese.
4
Welche Aussage ist richtig?
9
Welche Aussage ist richtig?
A
Kalium reguliert die Nervenreizleitung.
A
Vitamin B12 hat direkten Einfluss auf die Bildung von
Extrasystolen.
B
Kalium reguliert die Muskelentspannung.
B
Coenzym Q10 ist essenziell und muss zugeführt werden.
C
Kalium- und Magnesiummangel senken die
Insulinresistenz.
C
Folsäure wird für die Bildung und Reifung von Blutzellen
benötigt.
10
Welche Aussage ist richtig?
A
Tromcardin® complex ist zur Basistherapie bei
Anzeichen funktioneller Herzrhythmusstörungen und
Herzstolpern geeignet.
5
Welche Aussage ist richtig?
A
Magnesium ist Cofaktor der Natrium-Kalium-Pumpe.
B
Bei Natriummangel geht Kalium vermehrt mit dem Urin
verloren.
B
Eine Nebenwirkung von Tromcardin® complex ist die
erhöhte Ausscheidung von Natrium.
C
Tromcardin® complex ist ein Nahrungsergänzungsmittel.
C
Tromcardin® complex enthält Vitamin B6.
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