Integriertes Rechnungswesen erleichtert Abläufe bei kommunalen Unternehmen syska Software erfolgreich in der Abfallwirtschaft im Einsatz 50 Leitz Ordner, so schätzt Friedhelm Holzapfel, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Lahn-Fulda (ALF), kann er jährlich in seinem kommunalen Unternehmen einsparen. Dabei handelt es sich nur um die reinen Buchungsbelege. Andere Belege wie Lieferscheine sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Mit der nun vollzogenen Integration des DMS werden die Geschäftsabläufe im Unternehmen abgerundet. Die ALF importiert Daten aus allen Vorsystemen wie Wiegesystem, Personalwirtschaft, Abrechnungssystem und Eingangsrechnungen in das syska SQL Rechnungswesen. Anschließend erfolgt die automatische Übergabe an die Finanzbuchhaltung. Aber hinter dieser Zahl steckt natürlich viel mehr. Die Abfallwirtschaft LahnFulda hat ihre Prozesse komplett digitalisiert. „Das spart uns nicht nur enormen Zeitaufwand, sondern lässt uns auf Knopfdruck zahlreiche individuelle Auswertungen abrufen, die vorher nicht möglich waren“, erklärt Holzapfel. Mit der jetzigen Integration des Rechnungswesens an das neu implementierte Dokumentenmanagementsystem (DMS) sind vielfältige Auswertungen und Kennzahlenvergleiche möglich. „Wir haben unser DMS mit der Buchhaltung seit Anfang des Jahres optimal verknüpft“, so Holzapfel. Die Folge: Die Prozesse des kommunalen Unternehmens sind schnell, der Work Flow funktioniert bestens. Dabei vertraut das Unternehmen auf die syska Finanzbuchhaltungs-Software, die durch ihre Offenheit viele Vorteile im Einsatz bietet. Kommunale Besonderheiten Die Abfallwirtschaft Lahn-Fulda ist verantwortlich für die Entsorgungswege der Abfälle von 49 Städten und Gemeinden der beiden Landkreise Schwalm-Eder und Marburg-Biedenkopf in Nordhessen. Die kaufmännischen Abschlüsse des Unternehmens werden nach dem Handelsgesetzbuch erstellt. Zusätzlich muss das kommunale Unternehmen jedoch haushaltsrechtliche Dinge wie beispielsweise eine sogenannte Anordnung beachten. Dabei gilt das Vier-Augen-Prinzip, so dass immer Unterschriften von zwei Verantwortlichen erforderlich sind, bevor eine Rechnung gezahlt werden darf. In der Praxis sieht das folgendermaßen aus. Die eingegangenen Rechnungen werden per PDF über das DMS System erfasst und verschlagwortet. Anschließend ist ein Sachbearbeiter für die Rechnungsprüfung verantwortlich; dieser fügt bei Bedarf Ausschreibungen oder Lieferscheine hinzu. Dabei gelangen die Daten automatisch in 14 Dabei hat die syska auch individuelle Programmierungen gemeinsam mit dem Partner ACEA umgesetzt. Der langjährige syska-Partner hat sich dabei der besonderen Herausforderung gestellt, ein DMS System neu zu implementieren, das mit der syska Software hervorragend zusammenarbeitet. Zudem hat die ACEA bis ins Detail den Work Flow gemeinsam mit der ALF definiert und Feinabstimmungen vorgenommen. die Buchhaltung zur Kontierung. Es folgt schließlich die obligatorische Anordnung, wobei zwei Mitarbeiter die Rechnung freigeben müssen. Der Clou: Über eine Schnittstelle ist das DMS in die syska Software integriert, so dass alle notwendigen Infos im Rechnungswesen vorhanden sind. Anschließend kann die Auszahlung vorgenommen werden. Im digitalen Prozess ist jede Anordnung im DMS mit der Buchung nachvollziehbar, d.h. zwei Vorgänge werden auf einen Schlag erledigt. Ein weiterer Vorteil: direkt über einen sogenannten DMS Button kann die ALF einen Beleg und prüfungsrelevante Unterlagen mit einem Klick aufrufen. Somit ist für jeden Sachbearbeiter nachvollziehbar, wer was angeordnet hat. „Wir müssen nicht mehr im Schrank nach Belegen und Buchungsnummern suchen, Rechnungen kopieren und dann den Kollegen weitergeben. Sämtliche Vorgänge sind automatisiert, erklärt ALF-Chef Holzapfel. Das Spektrum reicht von der Archivierung von Eingangs-/Ausgangsrechnungen und Lieferscheinen bis hin zum Wiegesystem, d.h. alle unternehmensrelevanten Vorgänge werden digital bearbeitet. Flexibles Schnittstellenkonzept „Eine Finanzbuchhaltungs-Software sollte einfach in vorhandene Branchensoftware-Lösungen zu integrieren sein. Grundbedingung ist deshalb ein flexibles Schnittstellenkonzept“, erklärt Angelika Benes, Geschäftsführerin der syska GmbH. Schließlich ist die Finanzbuchhaltungs-Software keine Insellösung, sondern bezieht ihre Daten und Zahlen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen. Ein Rechnungswesen kann nur dann seine Stärke optimal ausspielen, wenn es in Interaktion zu seiner Umgebung tritt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Monika Haslbeck, Geschäftsführerin der ACEA sagt: „Jeden kommunalen Betrieb, der solche Vorgänge in seinem System integrieren möchte, können wir sehr komfortabel bedienen.“ Kontakt syska GmbH Am Sandfeld 15a 76149 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 98593-0 E-Mail: [email protected] Web: www.syska.de Business Guide Enterprise Resource Planning 2014 © isi Medien, München