eben der Stiftung Pressemitteilung 30.11.2015 Die Dialoge „Zeit“: Das Experiment ist gelungen Die vierte Auflage des zeitgenössischen Festivals Dialoge unter der Gesamtleitung von Matthias Schulz stand dieses Jahr unter dem Schlagwort „Zeit“ und hatte neben Mozart die zwei Komponisten Beat Furrer und Morton Feldman im Fokus. Das Festival ging gestern, Sonntag, 29.11.2015, erfolgreich und mit Zuspruch des Publikums zu Ende. Es fanden insgesamt acht Konzerte in unterschiedlichen Formaten - mit Live Visuals von luma.launisch, mit Kunst-Installationen, ein Tanz-Projekt sowie Konzerte in der Galerie Mario Mauroner Contemporary Art - statt. In den Räumlichkeiten der Stiftung Mozarteum war während des Festivals eine Kunstinstallation des österreichischen Künstlers Constantin Luser ausgestellt. Ein Atelier Gespräch, Einführungsgespräche, ein Workshop, ein Hörspiel, Filmvorführungen und ein Jugendprojekt rundeten das Programm ab. Daneben war an zwei Abenden im Wiener Saal eine Lounge eingerichtet. Das Musik-Festival bot auch die Uraufführung von „spazio immergente“, einem Auftragswerk der Stiftung Mozarteum an Beat Furrer, das vom Publikum gefeiert wurde. Mojca Erdmann ist dabei sehr kurzfristig eingesprungen und hat das überaus komplexe Werk, dem ein Mozart-Fragment zugrunde liegt, wirkungsvoll aus der Taufe gehoben. Die vollständige Fassung wird mit ihr bald nachgeholt - "Dialoge-Werkstatt" im besten Sinne. Der Zuspruch des Publikums und der Verkauf können an die guten Entwicklungen der letzten Jahre anschließen. Das Tanz-Projekt „Zeit-Bild“ mit dem Choreographen Etienne Guilloteau, welches in Kooperation mit der Szene Salzburg und Tänzern des SEAD Bodhi projects sowie Musikern des oenm verwirklicht wurde, war komplett ausverkauft. Die bereits mehrjährigen Förderungen der Gutmann Bank und des Bundesministeriums für Kultur sind für die Verwirklichung des Festivals sehr wichtig. Auch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat das diesjährige Festival rund um Beat Furrer unterstützt. „Die Dialoge sind so etwas wie die Experimentierplattform der Stiftung Mozarteum und für das Gesicht der Institution entscheidend geworden. Es ist wunderbar, dass das ganze Haus mitlebt und das Präsidium wie auch das Kuratorium dieses Musiklabor mitermöglichen. Wir können über die Dialoge „Zeit“ sagen, dass das Experiment gelungen ist und das vielseitige Angebot vom Publikum angenommen wurde“, freut sich Matthias Schulz. Weitere Informationen: Mag. Susanne Neumayer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Mozarteum Salzburg, Schwarzstr. 26, A5020 Salzburg, Tel.: 0043/662/88940-25, Mobil: 0043/650/8894025, www.mozarteum.at