vorwort zur zweiten, aktualisierten auflage

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Physiologie, Psychologie und Pathologie
von
Jürgen Hellbrück
und Wolfgang Ellermeier
2., aktualisierte und erweiterte Auflage
Hogrefe • Verlag für Psychologie
Göttingen • Bern • Toronto • Seattle
Prof. Dr. Jürgen Hellbrück, geb. 1950. Studium der Psychologie und des Lehramtes für Grundund Hauptschulen in Würzburg. 1979 Promotion. 1979-1986 Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie in Würzburg. 1986 Habilitation. 1986-1988 Gastwissenschaftler am
Laboratory of Auditory Perception der State University of Osaka (Japan). 1988-1991 Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Oldenburg und Konstanz. Seit 1991 Professor für Umweltund Gesundheitspsychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. 1999 Fellow
des Hanse Wissenschaftskollegs in Delmenhorst.
Prof. Wolfgang Ellermeier, Ph.D., geb. 1956. Studium der Psychologie in Würzburg. 19821983 klinisch-psychologische Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München.
1984-1988 Promotionsstudium an der State University of New York at Stony Brook (USA).
1988 Promotion. 1989-2001 Assistent am Institut für Experimentelle Psychologie der Universität Regensburg. Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Eichstätt und Mannheim. 1995
Habilitation. Seit 2001 Professor und Leiter der „Sound Quality Research Unit“ an der Naturund Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Aalborg (Dänemark).
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
© by Hogrefe-Verlag, Göttingen • Bern • Toronto • Seattle 1993 und 2004
Rohnsweg 25, D-37085 Göttingen
http://www.hogrefe.de
Aktuelle Informationen • Weitere Titel zum Thema • Ergänzende Materialien
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes
ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und
die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Umschlagabbildung: Ausschnitt aus: Albrecht Dürer, Kopf eines Mannes im Profil;
Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt
Gesamtherstellung: AZ Druck und Datentechnik, 87437 Kempten/Allgäu
Printed in Germany
Auf säurefreiem Papier gedruckt
ISBN 3-8017-1475-6
EIN HINWEIS FÜR DEN LESER – AKUSTISCHE
DEMONSTRATIONEN
Ein Buch über das Hören hat gegenüber einem Buch über das Sehen einen
großen konzeptuellen Nachteil. Während in einem Buch über visuelle
Wahrnehmung viele Wahrnehmungsphänomene auch durch entsprechende
Bilder demonstriert werden können, können sie in einem Buch über
akustische Wahrnehmung nur beschrieben werden. Zum Glück haben
jedoch A.J.M. Houtsma und W.M. Wagenaars, beide vom Institute for
Perception Research in Eindhoven (Holland), und T.D. Rossing von der
Northern Illinois University (USA) eine CD (Compact Disc) editiert, die
viele psychoakustische Demonstrationen enthält und die unter dem Titel
„Auditory Demonstrations“ bei
Testzentrale
Postfach 3751
D-37027 Göttingen
e-mail: [email protected]
Internet-Adresse: http://www.testzentrale.de
angefordert werden kann.
Wir werden bei der Beschreibung der jeweiligen Phänomene auf die entsprechenden Demonstrationen durch einen Vermerk in der Marginalspalte
hinweisen.
Weitere Hinweise auf nützliche CDs und CD-ROMs finden sich im Anhang.
VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE
Die Akustik zählt gewiß nicht zum mainstream gegenwärtiger Forschung.
Dies gilt für die physikalische, die physiologische und die psychologische
Akustik. Dies liegt nicht an der mangelnden Faszination, die dieses Forschungsgebiet ausübt, sondern an der Forschungspolitik und den praktischen Erfordernissen. Ihre Blütezeit erlebte die Akustik in den dreißiger
Jahren, als die Entwicklung des Telefons und des Rundfunks das Hören zu
einem herausragenden Gegenstand der Forschung und des allgemeinen Interesses machten.
Das Hören war stets ein Forschungsgegenstand, an dem viele wissenschaftliche Disziplinen teilhatten. Physiker, Physiologen, Audiologen, Phonetiker,
Ingenieure und Psychologen haben sich an seiner Erforschung verdient
gemacht. Fruchtbare Kooperation setzt ein Mindestmaß an gegenseitigem
Verständnis für die jeweils gebrauchten Begriffe, Methoden und Sichtweisen voraus. Dieses Buch soll einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis
schaffen. Ich habe es zwar als Psychologe in erster Linie für Psychologen
und Psychologiestudenten geschrieben, hoffe aber, daß auch Physiker,
Audiologen und die praktisch tätigen Hörgeräteakustiker davon profitieren
können. Bei einem so heterogenen Leserkreis läßt es sich nicht vermeiden,
daß für den einen ein Kapitel redundant ist, für den anderen das gleiche
Kapitel zu wenig an Information bereitstellt. Dem Zuviel an Information
läßt sich durch Überspringen der jeweiligen Seiten begegnen, das Zuwenig
habe ich durch kommentierte Literaturempfehlungen am Ende eines jeden
Kapitels auszugleichen versucht. In der Randspalte sind zudem die wichtigsten Begriffe des jeweiligen Textes angemerkt. Diese Begriffe sind am Ende
des Buches als Sachwortverzeichnis zusammengefaßt.
Ich habe in diesem Buch die Ich-Form gewählt. Damit will ich zum Ausdruck geben, daß ich für dieses Buch allein verantwortlich bin. Dies gilt
selbstverständlich für den Inhalt, aber auch für die Form. Ich hoffe, daß dem
Leser nicht nur der Inhalt, sondern auch die Form, in die der Inhalt „verpackt“ ist, zusagt.
Dieses Buch ist auf der Grundlage meiner 1986 abgeschlossenen Habilitationsschrift entstanden. Es hätte bereits vor Jahren zu einem Abschluß gebracht werden sollen. Berufliche Umstände haben dies verhindert. In der
Zwischenzeit hat sich jedoch viel Neues in der Hörforschung ereignet, das
zu berücksichtigen war. Beim Umschreiben des Textes kam mir der Gedanke, eine komplette Umstrukturierung vorzunehmen und den Text mit entsprechenden Ergänzungen zu einem Lehrbuch umzugestalten. Da die we-
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Vorwort zur ersten Auflage
sentlichen Ergebnisse meiner früheren Untersuchungen in Fachzeitschriften
veröffentlicht sind, konnte ich mich bei der Abfassung des Textes auf die
wichtigsten Ergebnisse konzentrieren und didaktischen Elementen eines
Lehrtextes stärker Rechnung tragen. Ich hoffe, es ist mir gelungen, die Balance zwischen einem allgemeinen Lehrbuch und den besonderen Akzentsetzungen durch meine eigene Forschungsaktivität auf diesem Gebiet zu
wahren.
Die Übernahme der alleinigen Verantwortung schließt die Verantwortung
für Fehler und Unzulänglichkeiten ein. Es bedeutet jedoch nicht, daß dieses
Buch ohne das soziale Umfeld hätte entstehen können, an dem ich die
letzten Jahre teilhatte. Ich habe viel von Kolleginnen und Kollegen gelernt,
die ich gar nicht alle hier aufführen kann. Besonders bedanke ich mich aber
bei den Professoren Dr. Otto Heller von der Universität Würzburg, Dr.
Seiichiro Namba von der staatlichen Universität Osaka und Dr. August
Schick von der Universität Oldenburg. Bei Professor Heller habe ich sechs
Jahre als Assistent gearbeitet. An Professor Nambas Laboratory of Auditory
Perception konnte ich zwei Jahre als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Japan Society for the Promotion of Science als
Gastwissenschaftler arbeiten. Mit Professor Schick durfte ich über zwei
Jahre als sein Vertreter und Mitarbeiter in fruchtbarer Weise zusammenarbeiten.
Ich bedanke mich auch bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Akustik des
Fachbereichs Physik der Universität Oldenburg, besonders bei Dr. Reinhard
Weber, von dem ich viel über physikalische Akustik lernte. Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des an der Universität Oldenburg angesiedelten Graduiertenkollegs Psychoakustik war und ist ebenfalls sehr inspirierend. Auch aus diesen Diskussionen habe ich viel gelernt. Ich bedanke
mich aber auch bei Dipl.-Ing. Ludwig Moser von der HNO-Klinik der Universität Würzburg, mit dem ich über viele Jahre durch freundschaftliche
Zusammenarbeit verbunden bin. Von ihm lernte ich viel über Hörgerätetechnik und die Methoden der Hörgeräteanpassung.
Bei der Fertigstellung des Buches wurde ich in den letzten Monaten in dankenswerter Weise unterstützt. Ich bedanke mich vor allem bei meinem Mitarbeiter Dipl.-Psych. Horst Kilcher, ohne dessen Hilfe beim Korrekturlesen
und Gestalten von Abbildungen das Buch wohl auch zum jetzigen Zeitpunkt
nicht fertig geworden wäre.
Eichstätt, Mai 1993
Jürgen Hellbrück
VORWORT ZUR ZWEITEN, AKTUALISIERTEN AUFLAGE
Seit der ersten Auflage dieses Buches und der jetzt vorliegenden Auflage ist
nunmehr ein Jahrzehnt vergangen. Damit ist es höchste Zeit, das Buch zu
aktualisieren und um wichtige Forschungsergebnisse und neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Hörakustik zu ergänzen. Um mehr als fünfzig
Seiten ist das Buch gegenüber der ersten Auflage angewachsen. Es flossen
viele Hinweise und Anregungen, die Leserinnen und Leser, Studentinnen
und Studenten in den vergangenen Jahren gaben, in diese Neuauflage ein.
Allen, die durch konstruktive Kritik zu diesem Buch beitrugen, sei herzlich
gedankt.
Die auffälligste Änderung gegenüber der ersten Auflage besteht darin, dass
dieses Buch nun von zwei Autoren verantwortet wird. Dabei sind die Verantwortlichkeiten etwas unterschiedlich verteilt. Dies betrifft insbesondere
das Kapitel 7, dessen Thematik „Hörfeldaudiometrie“ eher mit Jürgen
Hellbrück verbunden wird. Das Kapitel 4 „Phänomene, Theorien und Modelle“ sowie das Kapitel 6 „Psychometrische Grundlagen“ wurde vor allem
von Wolfgang Ellermeier aktualisiert und erweitert.
Beide Autoren stimmten überein, ein Buch über das Hören zu verfassen, das
für einen breiten Leserkreis von Studierenden einschlägiger Disziplinen,
beispielsweise aus Psychologie, Medizin und Biologie, aber auch für
Praktiker, beispielsweise aus der Technischen Akustik, der Hörgeräteakustik, der Schwerhörigenpädagogik oder der Logopädie von Interesse sein
kann; kurzum für alle, die mehr über die Funktionen und möglichen
Fehlfunktionen des menschlichen Gehörs erfahren möchten. Wenngleich
nicht viel – da sonst den Rahmen sprengend –, aber doch etwas mehr als in
der ersten Auflage wurde zu komplexen Hörphänomenen, wie auditiver
Wahrnehmungsorganisation sowie Sprach- und Musikwahrnehmung gesagt.
Manches aus dem faszinierenden Bereich des menschlichen Hörens konnte
wirklich nur als Appetithäppchen angeboten werden, in der Hoffnung, den
Hunger auf mehr Wissen anzuregen.
Didaktisch folgt diese zweite Auflage den Prinzipien der ersten Auflage:
Kapiteleinführung sowie Zusammenfassungen und Literaturempfehlungen
am Ende eines jeden Kapitels haben sich ebenso wie die Marginalspaltentexte nach Aussagen von Leserinnen und Lesern bewährt und werden daher
beibehalten.
Am Ende bleibt zu hoffen, dass diese zweite Auflage wieder einen interessierten Leserkreis findet, und all denen zu danken, die uns geholfen und
10
Vorwort zur zweiten, aktualisierten Auflage
ermutigt haben, dieses Buch in der vorliegenden Form anzufertigen. Dem
Verlag und seinem Lektor, Herrn Dr. Michael Vogtmeier, sei herzlich für
Geduld und freundliche Unterstützung gedankt. Wir bedanken uns auch bei
Frau Christiane Hauser, Studentin der Psychologie in Eichstätt, die das
Manuskript sehr sorgfältig gelesen hat, und uns nicht nur auf Druckfehler,
sondern auch auf Verständnisprobleme hingewiesen hat. Dankbar sind wir
aber vor allem Herrn Dr. Alfred Zeitler, der bis August 2002 wissenschaftlicher Assistent von Jürgen Hellbrück war und dann als Mitarbeiter in die
Arbeitsgruppe von Wolfgang Ellermeier wechselte, und der vor allem bei
der Gestaltung des Manuskripts von unschätzbarer Hilfe war.
Im Dezember 2003
Jürgen Hellbrück (Eichstätt)
Wolfgang Ellermeier (Aalborg)
INHALTSVERZEICHNIS
EINFÜHRUNG
17
Akustik, Audiologie und Psychometrie
17
Das Hören und seine Bedeutung
Einführung in die einzelnen Kapitel des Buches
18
1 GESCHICHTE DER AKUSTIK
22
27
Akustik in der Antike
27
Akustik in der Neuzeit
Akustik im 19. und 20. Jahrhundert
31
Physik des Schalls und Elektroakustik
Anatomie des Ohres
Theorien des Hörens
Psychologie
Elektrophysiologie
Psychoakustik
Lärm
33
33
36
37
39
42
43
47
Zusammenfassung
Literaturempfehlung
51
2 SCHALLGRÖßEN UND HÖREMPFINDUNGEN
53
50
Schall – hörbare Schwingungen
53
Schwingung, Schallwelle und Schallfeld
56
56
58
61
64
Die Sinusschwingung
Schallquelle und Schallwelle
Schallfeld und Schallgeschwindigkeit
Schalldruck und Schallintensität
Schallpegel und Lautstärke
Schallpegel
Hörschwelle, Hörfeld und Phon
Akustische Filter
Frequenz- und Zeitbewertung des Schalls
Ebenmerkliche Veränderungen und Empfindungsgrößen
Prothetische und metathetische Kontinua
Modulations- und Unterschiedsschwellen
Ebenmerkliche Pegeländerungen und die Lautheit
Ebenmerkliche Frequenzänderungen und die Tonheit
Zusammenfassung
Literaturempfehlung
67
67
70
73
76
78
78
80
81
85
89
90
12
Inhaltsverzeichnis
3 ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE
Aufbau des Hörsystems
Äußeres Ohr, Mittelohr und Innenohr
Hörbahn
Funktionen des Hörsystems
Äußeres Ohr und Mittelohr
Mechanik und Mikromechanik der Basilarmembran
Abstimmkurven der Hörnervenfasern
Aktive Prozesse im Innenohr
Motilität der Haarzellen und otoakustische Emissionen
Efferente Kontrolle der Haarzelle
Kochleäre Mikromechanik, das efferente System und der
Dynamikumfang des Ohres
Energieversorgung des Innenohrs
Zusammenfassung
Literaturempfehlung
4 PHÄNOMENE, THEORIEN UND MODELLE
Tonhöhenempfindung und Periodizitätserkennung
Ortstheorie
Zeitliche Kodierung
Kombinationstöne
Komplexe Töne und die subjektive Grundtonerkennung
Schallanalyse des Gehörs
Frequenzanalyse
Frequenzgruppen und die Skalen der Tonhöhe
Maskierung, psychophysische Abstimmkurven und
laterale Unterdrückung
Das zeitliche Auflösungsvermögen
91
91
91
96
98
98
100
104
107
107
110
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113
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116
117
117
117
118
121
122
124
124
126
129
132
Maskierung, Adaptation und Ermüdung
135
Die Lautstärkenempfindung
138
138
138
Lautstärke und Tondauer
Lautstärke und der Dynamikbereich des Gehörs
Summation der Lautheit oder Summation der
Schallintensitäten?
Lautheit komplexer Schalle
Die Physical-Correlate-Theorie der Lautheit
Binaurale Lautheitssummation
Räumliches Hören
Intensitäts- und Laufzeitdifferenzen bei binauralem Hören
Die Bedeutung der Ohrmuschel
Das Gesetz der ersten Wellenfront
Binaural Masking Level Difference (BMLD)
140
141
144
146
149
149
151
153
153
Inhaltsverzeichnis
Komplexe auditive Signalverarbeitung
Auditive Muster, Klangfarbe und auditive Profilanalyse
Auditive „Szenenanalyse“: Simultane und sequenzielle
auditive Wahrnehmungsorganisation
Sprachschall und Sprachwahrnehmung
Musikwahrnehmung und Musikwirkung
Zusammenfassung
Literaturempfehlung
5 SCHWERHÖRIGKEIT UND AUDIOMETRIE
157
157
162
165
169
173
174
177
Schwerhörigkeit, Audiometrie und das Audiogramm
177
Ursachen für sensorineuralen Hörverlust
181
181
182
186
189
Multifaktorielle Verursachung
Altersschwerhörigkeit
Soziakusis, Nosoakusis und das normale Hören
Lärmschwerhörigkeit
Audiometrie und psychoakustische Merkmale des
sensorineuralen Hörverlusts
Zur Differenzialdiagnose kochleärer Schwerhörigkeit
Abstimmkurven bei sensorineuralem Hörverlust
Lautstärkenempfindung – das Rekruitment
Zeitliche Auflösung
194
194
199
203
204
Tinnitus
205
Zusammenfassung
Literaturempfehlung
207
6 PSYCHOMETRISCHE GRUNDLAGEN
Empfindung, Wahrnehmung und das Problem der Messung
Die klassische Psychophysik und das Messen von
Psychischem
Inneres durch Äußeres messen
Die Methoden der klassischen Psychophysik
Die Schwelle und die Bedeutung des Fehlers
Ein Vergleich der Methoden
Die „Forced-Choice“-Methode und adaptive Verfahren
Forced-Choice-Verfahren
Adaptive Verfahren
Signalentdeckungstheorie
208
211
212
215
215
217
219
223
226
226
227
230
13
14
Inhaltsverzeichnis
Die direkte Skalierung
Physikalische Reize, Empfindungsgrößen und die Antwort
der Versuchsperson
Konstante Empfindungsunterschiede oder konstante
Empfindungsverhältnisse?
Verhältnisskalierung
Kategorienskalierung
Absolute Urteile und psychologische Bezugssysteme
Die Methode des absoluten Urteils und das
Adaptationsniveau
Psychophysik, Wahrnehmungspsychologie und
Bezugssysteme
Besonderheiten der Methode der absoluten Urteile
Das Kategorienunterteilungs-Verfahren
Was messen die Skalen?
Verhältnis- und Partitionsskalen
Gruppenunterschiede
Interindividuelle Unterschiede
Messtheoretische Überprüfung von Stevens’ Annahmen
Zusammenfassung
Literaturempfehlung
7 HÖRFELDAUDIOMETRIE
237
237
239
239
243
245
245
247
250
251
253
253
256
257
260
263
263
265
Kategoriallautheit und Hörfeldaudiometrie
265
Systematische Varianz der Lautstärkenempfindung
267
267
270
273
Geschlechtsspezifische Lärmwirkungen
Geschlechtsspezifische Unterschiede im Hörfeld
Altersabhängige Strukturveränderungen des Hörfeldes
Periphere oder zentrale Einflüsse auf die Struktur des
Hörfeldes bei SNHL?
Prothetische Rehabilitation und Hörgeräteanpassung
Hörgeräte und Cochlear Implants
Probleme der Hörgeräteversorgung
Lautheitsvergleiche
Bestimmung der angenehmen und unangenehmen
Lautheit
Skalierungsverfahren und Hörgeräteanpassung
Kategorienunterteilung und Hörgeräteanpassung
Audiometrie, Bezugssysteme und Skalierung
Das Rekruitment und seine Implikationen für die direkte
Skalierung
Orientierung, Orientiertheit und ökologische Validität
Audiometrische Methoden und Psychologie
275
277
277
281
282
284
285
288
291
291
294
296
Zusammenfassung
298
Literaturempfehlung
298
Inhaltsverzeichnis
ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
301
ANHANG
305
Nützliche CDs und CD-ROMs
305
Internet-Adressen
307
LITERATUR
309
PERSONENVERZEICHNIS
343
SACHVERZEICHNIS
349
15
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