Handchirurgie

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Patienteninformation
Priv. Doz. Dr. Ernst Magnus Noah, Chefarzt
Facharzt für Plastische Chirurgie,
European Board of Plastic, Reconstructive and
Aesthetic Surgery, Handchirurgie
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
05 61-30 86-4 53
05 61-30 86-4 54
Noah@ rkh-kassel.de
www.rkh-kassel.de
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Die Technik der operativen Sehnenverlagerung
orientiert sich hierbei an der jeweiligen Beschwerdesymptomatik.
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Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel
Gemeinnützige GmbH
Liebe Patientin, lieber Patient,
wir begrüßen Sie ganz herzlich im Roten Kreuz
Krankenhaus und versprechen Ihnen, dass wir alles
für Ihre möglichst schnelle Genesung tun werden.
Ärzte, Pflegekräfte, Krankengymnasten, Ernährungsberater, Sozialdienst, Seelsorger und andere
Mitarbeiter engagieren sich für Sie fachübergreifend unter einem Dach. Und jeder Einzelne will
dazu beitragen, das Prinzip „Menschlichkeit und
Kompetenz” mit Leben zu füllen und umzusetzen.
Uns sind vor allem persönliche Nähe und Ihre individuelle Betreuung wichtig. Dass zu einer patientenorientierten Medizin auch der Einsatz modernster
Diagnose-, Therapie- und Operationsverfahren,
neueste Überwachungs- und Qualitätssicherungssysteme und eine hochmoderne Ausstattung
gehören, versteht sich für uns von selbst.
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen, und wir
wollen, dass Sie sich wohl fühlen in unserem Haus.
Für Ihre Fragen und Wünsche haben wir deshalb
immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns an!
Ihr Ansprechpartner bei Fragen:
tr.
Operative Sehnenverlagerungen werden gegebenenfalls bei fortgeschrittenen entzündlichen Veränderungen der Sehnen notwendig. Als Ursache
kommen Erkrankungen wie die chronische Polyarthritis bzw. die rheumatoide Arthritis in Betracht.
Handchirurgie
Unsere Adresse:
Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel
Hansteinstraße 29 · 34121 Kassel
Tel. 05 61-30 86-0 · www.rkh-kassel.de
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Entzündliche Schädigungen der Sehnen
(z. B. bei rheumatoider Arthritis)
Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel
Gemeinnützige GmbH
Schwerpunkt Handchirurgie
In der Handchirurgie wird die Versorgung handchirurgischer Notfälle gewährleistet. Für die Replantationschirurgie (Wiederanpflanzung abgetrennter
Körperteile) steht ein 24-Stunden-Notdienst bereit.
Darüber hinaus führen wir alle zeitlich planbaren
Operationen an der Hand ambulant und stationär
durch.
kanal aufgesucht und durchtrennt. Mit endoskopischer
Technik kann die Schnittlänge reduziert werden.
„Überbein” (Ganglion)
Bei der Bezeichnung „Überbein“ handelt es sich um
Ausstülpungen der Gelenkkapsel oder von Sehnengewebe mit gallertartigem Inhalt. Dieser harmlose Befund kann bei Beschwerden operativ entfernt werden.
Karpaltunnelsyndrom (Einengung der
Nerven am Handgelenk)
Schnellender Finger, Schnappfinger,
Ringbandstenose (Tendovaginitis stenosans)
Zunächst treten Schmerzen und „Kribbeln“ im
Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger auf, im fortgeschrittenen Stadium kann es zu einem Taubheitsgefühl der Finger kommen. Ursache ist eine Einengung des Handmittelnerv (Nervus medianus) in
seinem Verlauf durch den Handwurzelkanal
(Karpaltunnel). Bei der Operation wird über einen
Hautschnitt zwischen Daumen- und Kleinfingerballen eine Bandstruktur über dem Handwurzel-
Typisches Zeichen ist das Schnappen des Fingers bei
Beugung. Ferner findet sich häufig eine Druckschmerzhaftigkeit über dem Grundgelenk des betroffenen Fingers. Bei kurzer Beschwerdedauer kann
zunächst die eventuelle spontane Besserung abgewartet werden. Bei fehlender Besserung besteht die
operative Behandlung in der Spaltung des Ringbandes
über einen Schnitt in der Handinnenfläche.
Verkrümmung der Finger
(Morbus Dupuytren)
Bei dieser gutartigen Erkrankung treten knotige oder
strangartige Verdickungen an der Handinnenfläche
sowie eventuell auch an den Fingerbeugeseiten auf.
Im fortgeschrittenen Stadium fällt eine zunehmende
Beugestellung der Finger auf. Die Operation ist dann
die einzige sinnvolle Maßnahme, sollte aber nicht zu
früh erfolgen. Ziel ist die Funktionsverbesserung der
Hand, die durch Entfernung der Knotenbildungen
und Faserstränge erreicht wird. Hierbei ist es häufig
erforderlich, mikrochirurgisch, d. h. unter Verwendung
einer Lupenbrille oder eines Operationsmikroskopes,
die Nerven (Neurolyse) und Gefäße (Arteriolyse) darzustellen.
Abnutzung von Gelenken:
Die Sattelgelenkarthrose am Daumen (Rhizarthrose)
ist die häufigste Arthrose an der Hand mit Bewegungs- und Druckschmerzen, einer eingeschränkten
Beweglichkeit und schließlich einem Kraftverlust
des Daumens. Es resultiert ein frühzeitiger Knorpelabbau an den Gelenkflächen des Vieleckbeines
(Os trapezium) und des Mittelhandknochens des
Daumens. Bei zunehmender Einschränkung der
Beweglichkeit und anhaltenden Schmerzen ist die
operative Behandlung durch eine sog. Resektionsarthroplastik mit Entfernung des Vieleckbeins und
der Stabilisierung des Mittelhandknochens durch
einen Sehnenstreifen angezeigt.
Tendovaginitis de Quervain
(Einengung des 1. Strecksehnenfachs)
Es finden sich Schmerzen am daumenseitigen Handgelenk, die bei bestimmten Bewegungen verstärkt
auftreten. Falls durch konservative Maßnahmen
(Ruhigstellung, Kortisoninjektion) keine dauerhafte
Besserung zu erreichen ist, ist eine Operation angezeigt. Über einen Schnitt am daumenseitigen
Handgelenk wird das entsprechende Sehnenfach
gespalten und so die störende Einengung beseitigt.
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