BONUS Mit Gutschein für Ihren persönlichen Hörcheck S. 15 RÜHJ A H R 2010 MITTENDRIN So finden Sie Gehör! Wie Sie Hörminderungen vorbeugen, erkennen und ausgleichen S. 4 Wie moderne Hörakustik mehr Lebensfreude schenkt S. 9 UNSICHTBAR Die neuen Hörsysteme sind winzig und leistungsstark S. 21 In Zusammenarbeit mit Zuallererst VON MICHAEL KALLINGER Von Mensch zu Mensch 13 Hilfe für Ihre Ohren Adressen und Telefonnummern von Hörgeräte-Akustikern ganz in Ihrer Nähe. Plus: Gutschein für einen kostenlosen Hörcheck 02 Hörenswert • Schutz für die Ohren • Hörgenuss ohne Kabel • Gehör testen bei Neugeborenen • Fakten, Fakten, Fakten 04 Mitten im Leben Hörminderungen rechtzeitig erkennen und mit modernster Technik ausgleichen 09 Schallmauer durchbrechen Drei Menschen im Alter von 21 bis 91 Jahren berichten, wie Hörsysteme ihr Leben bereichern 21 Tonstudio zwischen den Ohren Die Hörsysteme der jüngsten Generation schaffen Klang nach Maß 25 Hingehört Die wichtigsten Begriffe rund ums Hören 2 Liebe Leserin, lieber Leser, fast jeder siebte Erwachsene in Deutschland hört nicht mehr gut. Vielen Betroffenen bereitet es Schwierigkeiten, einem Gespräch in geselliger Runde zu folgen. Und selbst im Dialog mit Einzelnen scheint es ihnen oft, als nuschle ihr Gegenüber, vertausche Konsonanten wie „f“ und „t“. Wer andere nur schwer versteht, verstummt bald selbst. Weil er nicht immer nachfragen will, oder weil er Angst hat, etwas falsch verstanden zu haben. „Nicht sehen trennt von den Dingen, nicht hören trennt von den Menschen“, so hat es der Philosoph Immanuel Kant beschrieben. Wir wollen, dass Sie bei den Menschen bleiben. Dass Sie hören und Gehör finden. Denn die gute Nach- Impressum Redaktionsleitung Michael Kallinger Grafik Lisa Huber, Irene Müller, Markus Ward Redaktion Ute Guth, Thomas Krauter, Cornelia Kumfert, Martina Mach, Annemarie Schäfer Mitarbeit Frank Erdle, Ludwig Ganser, Reiner Pfisterer, Markus Stier, Katy Trick Anzeigen Anett Groch Produktion Felix Steinle Vertrieb Andreas Teicher Öffentlichkeitsarbeit Uwe Horn Reprografie media office gmbh, Heubergstr. 21, 70806 Kornwestheim richt ist: Fast jedem, dessen Hörvermögen gemindert ist, kann die Technik heute wunderbar helfen. Moderne Hörsysteme sind winzig klein, nahezu unsichtbar, und doch ungemein leistungsstark. Vom Hörgeräte-Akustiker angepasst, wirken sie fast wie ein eigener Tontechniker in Ihren Ohren, der virtuos ausgleicht, was das eigene Gehör nicht mehr zu leisten vermag. Warten Sie nicht, bis Ihr Gehör Sie merklich im Stich lässt. Je früher Sie einer Hörminderung begegnen, desto besser werden Sie auch mit technischer Hilfe hören. Nutzen Sie die Möglichkeit zu einem kostenlosen Hörcheck bei Ihrem Akustiker. Bleiben Sie bei den Menschen. Druck: RR Donnelley Europe, ul. Obronców Modlina 11, 30-733 Krakau, Polen Herausgegeben von Reader’s Digest Deutschland – Verlag Das Beste GmbH, Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart Geschäftsführer Werner Neunzig Alle Rechte vorbehalten weltweit. Nachdruck, auch auszugsweise, oder jede andere Art von Wiedergabe, einschließlich Aufnahme in elektronische Datenbanken und Vervielfältigung auf CD-ROM, in deutscher oder jeder anderen Sprache nicht gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Materialien wird keine Haftung übernommen. Eine Rücksendung kann nicht erfolgen. F O T O S : ( T I T E L S E I T E U N D L I N K S ) © M A S T E R F I L E ( R O Y A LT Y - F R E E D I V I S I O N ) 1 HÖRENSWERT Gegen den Lärm Hörstörungen zählen zu den häufigsten angeborenen Erkrankungen. Von 1000 Neugeborenen kommen zwei bis fünf Kinder mit einer solchen Schädigung zur Welt. Um die weitere Hör- und Sprachentwicklung Ihres Nachwuchses nicht zu gefährden, sollten Sie bereits kurz nach der Geburt einen ersten Hörtest, das sogenannte Neugeborenen-Hörscreening, durchführen lassen. Die Messung dauert nur wenige Minuten und ist für das Kind völlig schmerzlos. Dabei führt der Arzt eine kleine Sonde in den Gehörgang ein, die ein Klickgeräusch aussendet. Sind die Sinneszellen im Ohr gesund, senden sie ein Echo zurück. So können Gehörschädigungen bereits wenige Tage nach der Geburt erkannt und behandelt werden. C K U 2 FOTOS: (OBEN) © AVENUE IMAGES / INDEX STOCK / VERGENZ,JAY; (UNTEN) © MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON APPLE Ein kleiner Klick für die Zukunft FOTOS: (OBEN) © FOTOLIA.COM; (UNTEN) © GABRIELLE REVERE/ GETTY IMAGES M ehr als 80 Jahre nach ihrer offiziellen Anerkennung zählt die berufsbedingte Schwerhörigkeit noch immer zu den häufigsten Berufskrankheiten. Wer denkt, sie treffe nur vom Presslufthammerlärm geplagte Bauarbeiter, irrt gewaltig. Tückisch können auch Dauerbelastungen sein wie die Geräuschkulisse in einem Büro. Bei der Arbeit, aber auch in Ihrer Freizeit – beispielsweise beim Besuch von Diskotheken oder Rockkonzerten – sollten Sie Ihr Gehör schützen. Dabei können Sie wählen von einfachen Schaumstoff-Ohrstöpseln bis hin zu einer perfekten Dämmplastik für Ihre Ohren, die Ihr HörgeräteAkustiker anpasst. Diese sogenannten Otoplastiken erhalten Sie auf Wunsch sogar mit einem eingebauten Frequenzfilter (Preis: ab ca. 150 Euro). Der Vorteil: Sie senken den Schalldruck, ohne die Wahrnehmung der Frequenzen stark zu beeinflussen. Deshalb sind sie auch bei Musikern beliebt, die ihr Umfeld gerne leiser, aber eben nicht dumpfer hören wollen. CKU Ohne Kabel Moderne Hörsysteme ermöglichen heutzutage weit mehr, als „nur“ das Hörvermögen zu verbessern: Mithilfe der sogenannten Bluetooth-Technologie kann die neueste Generation sogar mit externen Quellen wie TVGerät, MP3-Player (Foto) oder Mobiltelefon kommunizieren – ganz ohne Kabel! Ein kleiner Empfänger leitet dabei die Klänge bluetoothfähiger Geräte direkt an Ihr Ohr weiter. Auf diese Weise lässt sich Ihr Hörsystem als Mini-Kopfhörer oder Freisprechanlage nutzen. Zusätzlicher Pluspunkt: Durch die drahtlose Übertragung verbessern sich Klangbild und Sprachverstehen. RD READER’S DIGEST Besser hören +++ Fakten rund ums Hören +++ +++ Von den über 18-Jährigen in Deutschland leiden 15,1 Prozent unter einer Hörminderung. 31,8 Prozent dieser Menschen nutzen Hörsysteme +++ Zu Beginn der Schwerhörigkeit nehmen Betroffene oft hohe Töne schlechter wahr +++ 73 Prozent der Hörsystemenutzer sind mit ihren Systemen zufrieden. Je länger die tägliche Tragedauer und je neuer die Geräte, umso höher die Zufriedenheit. Die durchschnittliche Tragedauer beträgt 7,7 Stunden pro Tag +++ Hörsysteme steigern das Selbstwertgefühl – das sagen 51 Prozent der Betroffenen. Und: Sie geben Sicherheit im täglichen Leben +++ Drei Millionen Deutsche leiden unter Ohrgeräuschen, dem sogenannten Tinnitus +++ Geräusche ab 85 Dezibel (dB (A)) schaden dem Gehör +++ Das Ticken einer Armbanduhr erreicht eine Lautstärke von 20 dB (A), eine normale Unterhaltung gut 50 dB (A), Straßenlärm bei starkem Verkehr 80 dB (A), ein Schnarcher sorgt für bis zu 90 dB (A) +++ In Diskotheken erreicht die Musik Lautstärken von bis zu 127 dB (A), das entspricht dem Lärmpegel eines Düsenflugzeugs im Tiefflug. Quelle: Euro Trak 3 Mitten im Leben 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hören nicht mehr gut. Fast allen Betroffenen könnte geholfen werden J VON MARKUS STIER FOTO: © GETTY IMAGES 5 ürgen Kießling war jung, bei der Bundeswehr – und hatte keine Ahnung von der Gefährlichkeit des Lärms. Beim Übungsschießen knallte ihm der Schall mit extrem hohen Lautstärken ins Ohr. Erst als er sich bei seiner späteren Ausbildung einem Hörtest unterzog, stellte der junge Mann fest, dass die Schießübungen seinem Gehör erheblich geschadet hatten. Heute ist Kießling Medizinphysiker und Leiter der Audiologie-Abteilung der Universitätsklinik in Gießen. Seit seinem 45. Lebensjahr trägt er Hörgeräte. Bevor er sich die beiden Systeme anpassen ließ, konnte er Gesprächen oft nur mit Mühe folgen. Diese Verständigungsprobleme sind nun weitgehend Geschichte. 4 Das Ohr ist eines der empfindlichsten menschlichen Organe, und dennoch muten wir ihm extrem viel zu. Es ist das einzige Sinnesorgan, das niemals Pause macht. Selbst wenn wir schlafen, hören wir. Schon bei der Geburt ist das Innenohr, das unser eigentliches Hörorgan beherbergt, nahezu völlig ausgewachsen. Die Ohrmuschel bildet einen natürlichen Trichter, der den 6 Schall einfängt, auf das Trommelfell leitet und diese centgroße Membran in Schwingung versetzt. Mit dem Trommelfell sind die kleinsten Knochen des Menschen verbunden. Hammer, Amboss und Steigbügel, jeder nur wenige Millimeter lang, übertragen die Vibrationen in 20-facher Verstärkung auf eine zweite Membran, das ovale Fenster. Hinter diesem beginnt das Innenohr, in dem die Schwingungen Lymphflüssigkeit in Wellenbewegungen versetzen. Wie sich wiegendes Seegras sitzen am Boden der etwa 3,6 Zentimeter langen Basilarmembran in der Hörschnecke 20 000 Haarsinneszellen, die diese Bewegungen als elektrischen Reiz über den Hörnerv zum Gehirn übertragen. Erst dort wird der Schall als Ton, Geräusch, Sprache oder Musik wahrgenommen. Wir hören also auch mit dem Gehirn. Eigentlich altert das Ohr nicht, aber Infektionskrankheiten wie Mumps, Masern oder Scharlach, Mittelohrentzündungen, Durchblutungsstörungen, Medikamente, Rauchen und vor allem Lärm können Trommelfell, Gehörknöchelchen oder im schlimmsten Fall die Sinneszellen zerstören. „Mit einem Gewehrschuss können Sie schon eine Menge davon umbringen“, sagt Jürgen Kießling. Kurzzeitige extreme Lautstärken schaden den Ohren mehr als Dauerlärm. Ein Silvesterböller erzeugt bis zu 190 Dezibel. Im Normalfall empfinden wir schon 85 Dezibel als unangenehmen Lärm. Durch Ruhephasen kann sich das Gehör durchaus erholen, doch einmal abREADER’S DIGEST Besser hören gestorbene Sinneszellen wachsen nicht wieder nach. Abgesehen von ständigen Geräuschkulissen – von Büromaschinen bis zum Straßenverkehr – setzen sich besonders junge Menschen auch freiwillig starkem Lärm aus. Über 100 Dezibel in der Diskothek sind keine Seltenheit. Das entspricht dem Startgeräusch eines Flugzeuges. 250 Millionen MP3-Player wurden in den vergangenen drei Jahren in Europa verkauft, sie erzeugen bis zu 100 Dezibel. Zwei Faktoren verstärken das Problem: Gehirn und Ohr sind so intelligent, dass sie große Schallpegel nach einiger Zeit durch Impulse an Gehörknöchelchen und äußere Haarsinneszellen automatisch herunterregeln, also erträglicher machen, jedoch ohne dass dadurch die zerstörerischen Schwingungen in der Hörschnecke geringer werden. So lichten sich nach und nach die Reihen der vorn sitzenden Sinneszellen, die für die höheren Frequenzen verantwortlich sind. Die zweite Täuschung entsteht nur im Gehirn. „Ich nenne das immer das Illusionsorgan zwischen den Ohren“, sagt Roland Laszig. Vor allem der flexible Denkapparat junger Menschen mit seinem großen Lernvermögen passt sich mühelos an und ersetzt feh- Kleines Organ mit großer Wirkung I L LU S T R AT I O N : © S E R V I C E G E S E L LS C H A F T F O R U M G U T E S H Ö R E N M B H So könnte es den meisten Betroffenen gehen. Nach einer aktuellen Studie leidet fast jeder siebte Erwachsene in Deutschland an mehr oder weniger starken Hörminderungen – Tendenz steigend. Schwerhörigkeit ist die am weitesten verbreitete Berufskrankheit. „Doch die Mehrheit kann sich nicht dazu entschließen, sich versorgen zu lassen“, sagt Marie-Mercedes Maier. Die Hörakustikerin in Stuttgart stellt fest, dass viele Menschen den Weg zu Fachmann oder -frau scheuen. Die eine Gruppe hat sich ihre Hörschwäche noch nicht eingestanden, der anderen ist sie peinlich. Vielfach mangelt es an Informationen über den Stand der heutigen Hörsystem-Technologie. Abgesehen davon ist Schwerhörigkeit doch „was für alte Leute“. Professor Roland Laszig widerspricht: „Es gibt keine Altersschwerhörigkeit. Es gibt nur Schwerhörigkeit im Alter.“ Der Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung der Uniklinik Freiburg verweist auf Naturvölker: „Bei denen hören auch die 70-Jährigen noch prima.“ Schwerhörigkeit ist größtenteils eine Zivilisationskrankheit. Über die Ohrmuschel, das Mittelohr, das den Schall verstärkt, und das Innenohr, das ihn in Nervenimpulse umwandelt, werden aus Schallwellen im Gehirn Töne. Das Ohr regelt zudem auch den Gleichgewichtssinn. Äußeres Ohr Mittelohr Ohrmuschel Hammer Amboss Steigbügel Trommelfell äußererGehörgang Innenohr Bogengänge des Gleichgewichtsorgans Schnecke (Cochlea) Gehör-und Ohrtrompete Gleichgewichtsnerv 8 READER’S DIGEST Besser hören SCHALL MAUER DURCHBRECHEN VON FRANK ERDLE FOTOGRAFIERT VON REINER PFISTERER Drei Stuttgarter zwischen 21 und 91 Jahren verraten, warum moderne Hörsysteme ihr Leben so sehr bereichern FOTO: © SONJA FRANZ/ FOTOLIA.COM Selbst mit einem Hörsystem muss lende Teile einfach nach Erfahrungswerten. Das heißt, Frequenzen, die das der Patient das Hören daher mühsam Gehör gar nicht mehr erfassen kann, wieder lernen. „Plötzlich empfindet werden aus der Erinnerung ergänzt. das Gehirn ein Geräusch als nicht Diese Fähigkeit lässt im Alter nach, mehr natürlich“, sagt Roland Laszig. und so wird der schleichende Hör- Laut Jürgen Kießling warten viele bis zu zehn Jahre, bis sie endlich einen verlust erst viel später deutlich. Es dauert meist mindestens fünf Arzt aufsuchen oder zum Akustiker Jahre, bis ein Betroffener bemerkt, gehen. Marie-Mercedes Maier kennt das Phänomen: „Die Leute passen ihre dass er GeLebensumstände ihrem sprächen nicht Leiden an. Das ist dann mehr so gut folgen kann. oft sehr traurig.“ Schwerhörigkeit bedeutet Studien belegen, dass nicht unbedingt, dass die mit dem Hören auch die ganze Welt einfach leiser sozialen Kontakte nachwird. Innenohrschwerhölassen, ebenso wie die rige nehmen lauten Schall Lebensfreude und das sogar mehr wahr als NorSelbstbewusstsein. malhörende, sie werden Kurzzeitiger extremer Wenn der schwerhörige lärmempfindlicher. Lärm schadet mehr als Die Ursache für ihre mäßige Dauerbelastung Audiologe Jürgen Kießling einen Wunsch frei Probleme ist der Ausfall überwiegend höherer Frequenzen, hätte, „dann wäre es ein unvermeist im Bereich von 4000 Hertz, dort, krampfterer Umgang mit diesem wo sich vor allem Sprache abspielt. Thema“. Er empfiehlt vor allem, nicht Stimmlose Konsonanten wie „s“, „f“, zu warten. Indizien gibt es viele. Hö„d“ oder „t“ lassen sich plötzlich nicht ren Sie den Kühlschrank nicht mehr mehr einwandfrei unterscheiden. Bei brummen, die Vögel nicht mehr zwitgrößerem Umgebungslärm lassen sich schern? Beschwert sich Ihre UmgeStimme und Störgeräusche zuneh- bung über die Lautstärke Ihres Fernmend schlecht trennen. Auch das sehgeräts? Haben Sie das Gefühl, dass immer mehr Menschen nuscheln? Richtungshören leidet. „Den allermeisten Schwerhörigen Zu allem Pech verlernt unser Gehirn das Hören. Zwar speichert die kann mit Hörsystemen geholfen wer„Festplatte“ Geräusche für mindes- den“, sagt Kießling. Die sind heute zutens drei Jahre, aber spätestens nach dem so klein und unauffällig, dass die sieben bis zehn werden sie mangels Umgebung sie kaum wahrnimmt. Eine Aktualisierung gelöscht. Das Gleiche Patientin bringt es auf den Punkt: gilt für die Nervenverbindungen. Nicht „Man fällt nicht auf, weil man Hörgemehr aktive Leitungen werden gekappt räte trägt, sondern weil man keine trägt und ständig nachfragen muss.“ und abgebaut. Marina Backwinkel / 21 / angehende Kauffrau für Bürokommunikation 9 M Marina Backwinkel ist ein fröhlicher Mensch. Wenn die angehende Bürokauffrau erzählt, ertönt häufig ihr ansteckendes Lachen. Und die strahlenden Augen verkünden: Ich liebe das Leben. Dabei sah es 18 Monate nach Marinas Geburt so aus, als würde ihr dieser Genuss verwehrt bleiben. „Als Kleinkind erkrankte ich an einer lebensgefährlichen Hirnhautentzündung“, erzählt die 21-Jährige. Sie überstand die bakterielle Meningitis, aber nicht ohne Folgen: „Mein linkes Ohr ist seither taub, und rechts bin ich hochgradig schwerhörig.“ Kaum zwei Jahre alt, erhielt Marina schon ihr erstes Hörgerät. Intensives tägliches Hörund Sprachtraining mit der Mutter ließen den Besuch im Regelkindergarten zu. „Erst als ich dort mit vielen ,normalen‘ Mädchen und Jungen herumtollte, begriff ich, was eine starke Beeinträchtigung des Hörsinns bedeutet.“ Die Eltern förderten ihre Tochter, wo sie nur konnten, gründeten mit anderen betroffenen Familien eine Selbsthilfegruppe für Schwerhörige und sorgten dafür, dass Marina in einem hörenden Umfeld aufwuchs. So schaffte sie trotz ihres Handicaps den Sprung auf die Realschule. Mit Fleiß und Energie erarbeitete sich die Stuttgarterin ihren Abschluss, fühlte sich aber in der Freizeit oftmals ausgegrenzt – zum Beispiel, wenn sie die Klassenkameraden nicht ins Kino mitnehmen wollten, „weil du ja ohnehin nur die Hälfte verstehst“. Solche Frusterlebnisse sind Vergangenheit, seit Marina Backwinkel ein modernes Hörgerät mit BiCROS10 Versorgung besitzt. Diese Technologie leitet Hörinformationen, die auf das taube linke Ohr treffen, an das Hörgerät am rechten Ohr um. Mit dieser Hightech-Ausstattung kann die junge Frau nicht nur zu Hause ihrer Lieblingsband Silbermond lauschen, sondern sich auch weniger eingeschränkt durch den Alltag bewegen: „In wenigen Wochen schließe ich meine Ausbildung ab. Dann möchte ich am liebsten im Vorzimmer für einen netten Chef arbeiten.“ Verstecken will sich Marina weder im Beruf noch im Privatleben. Ganz bewusst verdeckt sie die beiden Hörhilfen nicht mit ihrem roten Lockenhaar. Allerdings müssen die kleinen Wunderwerke einiges aushalten: „Ich bin ziemlich abenteuerlustig und suche sportliche Herausforderungen“, bekennt Marina Backwinkel. So hat sie vor ein paar Jahren ihren Surfschein gemacht und im letzten Sommer einen Gleitschirmkurs belegt. Als Nächstes steht der Führerschein an: „Im Straßenverkehr muss man seine Augen und Ohren überall haben – nicht nur als Träger eines Hörgeräts.“ Zu dieser Gruppe zählen nach Schätzung des Forums Gutes Hören rund drei Millionen Bundesbürger. Die Zahl der Menschen mit einer Hörminderung ist jedoch rund viermal so hoch. Marina Backwinkel kann nicht verstehen, dass so viele Hörgeschädigte darauf verzichten, ihre persönliche Schallmauer zu durchbrechen: „Es gibt so viele verschiedene Geräte und Möglichkeiten der Anpassung. Da findet jeder eine Lösung, mit der er sich wohlfühlt!“ READER’S DIGEST Besser hören Joachim Wahnschaffe / 54 / Redakteur B Bei Joachim Wahnschaffe kam der Hörverlust auf leisen Sohlen: „Vor drei oder vier Jahren habe ich festgestellt, dass ich in Besprechungen nicht mehr jedes Wort verstehen kann“, berichtet der 54-Jährige, der als Buch- und Hörbuchredakteur beim Stuttgarter Verlag Das Beste tätig ist, in dem auch Reader’s Digest Deutschland erscheint. In seinem Job hat er oft bis zu zehn Projekte gleichzeitig zu betreuen – vom ersten Konzeptentwurf bis zum fertigen Werk. „Insbesondere in der Vorbereitungsphase gibt es intern und extern immer viele Details zu diskutieren“, erklärt Wahnschaffe. „Manches lässt sich schriftlich per E-Mail regeln, aber bei Weitem nicht alles.“ Joachim Wahnschaffe unterzog sich einem Hörcheck bei einer Fachärztin. Deren Diagnose ergab, dass ihm auf beiden Ohren etwa 50 Prozent des üblichen Hörvermögens fehlen. „Vor allem die hohen Frequenzen machen mir Probleme.“ Mutmaßungen, die Ursache sei womöglich übermäßiger Hardrock-Konsum in seiner Jugend, kann der Musikfan entkräften: „Meine Hörminderung resultiert aus einer genetischen Veranlagung. Schon mein Vater, der als Kapitän und Lotse zur See fuhr, war schwerhörig und musste mit 59 Jahren in Pension gehen.“ So wurde der Sohn aktiv, zumal er gelesen hatte, dass das Hören auch wichtige Gehirnfunktionen tangiert: „Werden diese Bereiche nicht regelmäßig trainiert, vergisst das Gehirn, wie es Sprache zu interpretieren hat.“ Aus dem umfangreichen Angebot bei seinem Hörgeräte-Akustiker wählte Joachim Wahnschaffe ein besonders zierliches Modell, das mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist. „Ich bin nicht sehr eitel, aber dennoch froh, dass mein Hörgerät für andere nahezu unsichtbar ist.“ Noch wichtiger war ihm ein Optimum an Komfort: „Alle paar Millisekunden führt das Gerät einen automatischen Test durch, um sich auf die Umgebung einzustellen.“ Seit er sein Hörgerät trägt, ist Wahnschaffe wieder bei jedem Meeting voll auf Empfang. Nur eines ärgert den Medienmann: Den internationalen Bluetooth-Standard zur drahtlosen Musikwiedergabe von einem MP3-Player unterstützen die von ihm gewählten elektronischen Hörhelfer noch nicht. Doch in den eigenen vier Wänden legt er sie ohnehin gern zur Seite, wie er schmunzelnd bekennt: „In unserer geräuschvollen Zeit ist absolute Stille doch das größte Geschenk!“ 11 Gottfried Lindner / 91 / ehemaliger Hals-Nasen-Ohrenarzt N Nach einer Studie der Vereinigung der europäischen Hörgerätehersteller leidet knapp die Hälfte aller Deutschen im Alter von mehr als 65 Jahren an einer Hörminderung. Einer davon ist Gottfried Lindner. Der 91-Jährige benötigt aber erst seit wenigen Monaten Hörsysteme. „Als ehemaliger HalsNasen-Ohren-Arzt bin ich Experte auf diesem Gebiet“, erklärt er lachend. „Ich hatte nie Probleme mit meinen Lauscherchen. Erst in der letzten Zeit hat die Verständigung mit meinen Enkelkindern etwas gelitten.“ Der Besuch beim Hörgeräte-Akustiker war für Lindner ein Termin wie jeder andere: „Ich kenne ja die ganzen Geräte und habe mir gleich ein Modell ausgesucht, das in die Gehörgänge passt.“ Aus kosmetischen Gründen? „Nein, mit 91 braucht man nicht mehr eitel zu sein“, kommt die schlagfertige Antwort, „aber hinter dem Ohr hätte es eine Kollision mit meinen Brillen12 bügeln gegeben.“ Für jüngere Zeitgenossen, die möglichst lange ohne Schallverstärker auskommen wollen, hat der Mediziner eine einfache Empfehlung: „Es ist Irrsinn, sich jedes Wochenende in Diskotheken dröhnend lauter Musik auszusetzen. Auch die Minikopfhörer der meisten tragbaren Musikspieler sind viel zu laut eingestellt.“ Tatsächlich werden hier oft 100 oder gar 120 Dezibel erreicht, wie das Forum Gutes Hören vermeldet. Dabei genügt am Arbeitsplatz schon ein Lärmpegel von 85 Dezibel, um das Tragen eines Gehörschutzes zur Auflage zu machen. Mediziner Lindner weiß aus eigener Praxis, dass sich beileibe nicht jede Form der Schwerhörigkeit mit Vernunft verhindern lässt. „Unser Ohr ist ein komplexes Gebilde. In einer einzigen Sekunde kann der gesunde Hörsinn etwa 50 verschiedene Laute unterscheiden. Wenn der Hörnerv stark geschädigt ist, beispielsweise durch eine Krankheit, hilft auch die modernste Technik nur noch begrenzt.“ Lindner selbst leidet lediglich unter einer Hörschwäche im Alter und muss sich daher keine Sorgen machen. „Ich mag die alten Schlager und klassische Musik. Da gab’s bisher öfter Ärger, wenn ich zu laut aufgedreht habe.“ Jetzt hält der Familienfrieden, und der Senior kann ungestört seinen musikalischen Vorlieben frönen. Besonderen Spaß bereitet ihm aber der röhrende Sound eines deutschen Sechszylinders: Gottfried Lindner fährt auch im hohen Alter noch Porsche – natürlich mit Hörgerät! READER’S DIGEST Besser hören Hier finden Sie Gehör! Hörgeräte-Akustiker in Ihrer Nähe (nach Postleitzahlen) Böckhoff Hörgeräte GmbH Rote Straße 25 37073 Göttingen Tel 0551 / 41687 Oskar Görlandt Münchhausenplatz 8 37619 Bodenwerder Tel 05533 / 3312 Böckhoff Hörgeräte GmbH Marktstraße 11 38154 Königslutter Tel 05353 / 918724 Opticum Osterode GmbH Hauptstraße 52 A 37083 Göttingen Tel 0551 / 7909176 Krog Optik GmbH & Co. KG Martin-Luther-Straße 11 37671 Höxter Tel 05271 / 2467 Hörakustik Veit Taubenstraße 2 38159 Vechelde Tel 05302 / 806860 Köster Hörgeräte Auf der Spiegelbrücke 6 37115 Duderstadt Tel 05527 / 997720 Böckhoff Hörgeräte GmbH Hagenbrücke 1-2 38100 Braunschweig Tel 0531 / 47377707 Hörgeräte Weigmann Salzgitter GmbH Bohlweg 28 38259 Salzgitter-Bad Tel 05341 / 2250639 Hörgeräte - Akustik Obrikat Mühlenstaße 12 37154 Northeim Tel 05551 / 9140914 Böckhoff Hörgeräte GmbH Waisenhausdamm 6 38100 Braunschweig Tel 0531 / 44085 Opticum Osterode GmbH Hauptstraße 69 37412 Herzberg Tel 05521 / 2535 Braunschweiger Kinder Seh-und Hörzentrum GmbH & Co. KG Waisenhausdamm 12 38100 Braunschweig Tel 0531 / 4737950 Müller Hörgeräte GmbH & Co. KG Krambuden 2 38300 Wolfenbüttel Tel 05331 / 881041 Optik Beckmann sehen + hören Hauptstraße 107 37431 Bad Lauterberg Tel 05524 / 3626 Müller Hörgeräte GmbH & Co. KG Langer Hof 4 38100 Braunschweig Tel 0531 / 44139 Hörakustik Veit Okerstraße 3 38300 Wolfenbüttel Tel 05331 / 27274 Damboldt GmbH Hörakustik Marktstraße 56 37441 Bad Sachsa Tel 05523 / 93013 Hörgeräte Siems Stobenstraße 14 38100 Braunschweig Tel 0531 / 14433 Böckhoff Hörgeräte GmbH Kornstraße 9 38350 Helmstedt Tel 05351 / 8503 Frank Becker Hörgeräte Scheffelstraße 1 37520 Osterode Tel 05522 / 76392 Steinmeier Hörgeräte KG Waisenhausdamm 6 38100 Braunschweig Tel 0531 / 44084 Böckhoff Hörgeräte GmbH Niedernstraße 30 38364 Schöningen Tel 05352 / 909288 Opticum Osterode GmbH Am Schilde 19 37520 Osterode Tel 05522 / 3011 Hörakustik Veit Münzstraße 10 a - 11 38100 Braunschweig Tel 0531 / 42000 Hören mit Fibing Porschestraße 35 a 38440 Wolfsburg Tel 05361 / 23115 Böckhoff Hörgeräte GmbH Benserstraße 1 37574 Einbeck Tel 05561 / 922822 Böckhoff Hörgeräte GmbH Elbestraße 23 38120 Braunschweig Tel 0531 / 2635173 Hörgeräte Saalfeld Inh. Herr Veit Porschestraße 21 a 38440 Wolfsburg Tel 05361 / 15725 Hörgeräte Sattler e.K. Marktstraße 26 37574 Einbeck Tel 05561 / 71018 Böckhoff Hörgeräte GmbH Leipziger Straße 210 38124 Braunschweig Tel 0531 / 4811846 37 Böckhoff Hörgeräte GmbH Breite Herzogstraße 5 38300 Wolfenbüttel Tel 05331 / 26784 Böckhoff Hörgeräte GmbH Steinweg 69 38518 Gifhorn Tel 05371 / 16162 13 Bethe Optik & Akustik GmbH Rosentorstr. 5 38640 Goslar Tel 05321 / 22738 Böckhoff Hörgeräte GmbH Schmiedestraße 1 38820 Halberstadt Tel 03941 / 583040 Böckhoff Hörgeräte GmbH Ernst-Thälmann Straße 25 39638 Gardelegen Tel 03907 / 41990 Hörgeräte Aumann e.K. Bahlenstraße 189 40589 Düsseldorf Tel 0211 / 757154 Augenoptik Trümpener Mittelstraße 47 40721 Hilden Tel 02103 / 54208 Augenoptik - Hörgeräte Gottfried Fredrich GmbH Rosentorstraße 32 38640 Goslar Tel 05321 / 26277 EGER - Gut hören, besser verstehen Markt 14 38835 Osterwieck Tel 039421 / 75664 Hör Team Hörgeräte Akustik GmbH Steinstraße 35/Eingang Oststraße 103 40210 Düsseldorf Tel 0211 / 1373111 Optik Hörgeräte Bölter GmbH Cäcilienstraße 1 40597 Düsseldorf Tel 0211 / 7187665 Detlef's Brillen + Hörgeräte Geschwister- Scholl- Straße 53 b 40789 Monheim Tel 02173 / 940740 41 Hörgeräte Schulz Neusser Tor 7 40625 Düsseldorf Tel 0211 / 287339 Hörgeräte Aumann e.K. Gartenstraße 2 40822 Mettmann Tel 02104 / 809325 Optik Dichans Hörgeräte Bismarckstraße 24 41061 Mönchengladbach Tel 02161 / 23702 Hörgeräte Hospital e.K. Düsseldorfer Straße 34 a 40667 Meerbusch Tel 02132 / 1318591 Hörgeräte Tilenius Mittelstraße 1 40822 Mettmann Tel 02104 / 22246 Hörgeräte Aumann e.K. Am Wickrather Tor 21 41179 Mönchengladbach Tel 02161 / 4760872 Hörgeräte Aumann e.K. Kirchhofstraße 17 40721 Hilden Tel 02103 / 88859 Hörgeräte Aumann e.K. Oberstraße 46 40878 Ratingen Tel 02102 / 23929 Hörgeräte Joeres Friedrich-Ebert-Straße 13 41236 Mönchengladbach Tel 02166 / 43342 Hörstudio Schirner Warrington Platz 25 40721 Hilden Tel 02103 / 243022 Hörgeräte-Akustik-Witteck Speestraße 27 40885 Ratingen Tel 02102 / 155880 Hörgeräte Joeres Hindenburgstraße 29 41352 Korschenbroich Tel 02161 / 564782 Hörakustik Großhennig Schilderstraße 7 38640 Goslar Tel 05321 / 319190 Optik & Hörgeräte Prindull Rosentorstraße 10-11 38640 Goslar Tel 05321 / 22078 Böckhoff Hörgeräte GmbH Herzog-Wilhelm-Sraße 60 38667 Bad Harzburg Tel 05322 / 2575 Optik Gottschlich GmbH Goslarsche Straße 1 38667 Bad Harzburg Tel 05322 / 1466 Hörgeräte Institut Schierenberg e.K. Herzog-Wilhelm-Straße 3 38667 Bad Harzburg Tel 05322 / 52739 Opticum Osterode GmbH Zellbach 54 38678 Clausthal Tel 05323 / 1051 Christoph Dunkel Hörakustik Goslarer Straße 26 38690 Vienenburg Tel 05324 / 774511 Gerland & Buttlar e.K. 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Schangstraße 7 - 13 45259 Essen Tel 0201 / 4669677 Hörsysteme Ansgar Wessling GmbH Heißingerstraße 494 45259 Essen Tel 0201 / 8465250 Bagus GmbH & Co. KG Fachgeschäft für moderne Hörakustik und Augenoptik Bochumer Straße 40 45276 Essen Tel 0201 / 851250 Hörsysteme Ansgar Wessling GmbH Katernberger Straße 52 45327 Essen Tel 0201 / 83017663 Hörzentrum Altenessen Altenessener Straße 446 45329 Essen-Altenessen Tel 0201 / 83017395 Hörgeräte Ligmann GmbH Altenessenerstraße 425 45329 Essen Tel 0201 / 351577 Hörsysteme Ansgar Wessling GmbH Bocholder Straße 2 45355 Essen Tel 0201 / 6302425 Hörgeräte Heinen Eppinghofer Straße 27 - 29 45468 Mülheim Tel 0208 / 475984 Hörgeräte Heinen Honigsbergerstraße 80 45472 Mülheim an der Ruhr Tel 0208 / 4372673 Hörsysteme Christoph Tobias Friedhofstraße 4 - 6 45478 Mülheim a. d. Ruhr Tel 0208 / 9415759 Hörgeräte Heinen Düsseldorfer Straße 130 45481 Mülheim an der Ruhr Tel 0208 / 486981 Hörakustik Faust e.K. Mittelstraße 70 45549 Sprockhövel-Hasslinghausen Tel 02339 / 929318 Hörakustik Krause GmbH Sabine Krause Hauptstraße 24 45549 Sprockhövel Tel 02324 / 74267 17 Hörstudio Leidecker Am Lohtor 8 45657 Recklinghausen Tel 02361 / 23314 Schwanke Optik + Akustik Dudeler Straße 7 46147 Oberhausen Tel 0208 / 684040 Eckmann Brillen Hörgeräte Duisburger Straße 15 46535 Dinslaken Tel 02064 / 70497 Hörgeräte Steneberg GmbH Bochumer Straße 108 45661 Recklinghausen Tel 02361 / 36265 OTON Die Hörakustiker GmbH Borkener Straße 159 46284 Dorsten Tel 02362 / 201000 Riehl Optik - Hörhilfen Friedrich-Ebert-Straße 30 46535 Dinslaken Tel 02064 / 2208 Hörgeräte Lutz Vollenberg Kurt-Schumacher-Straße 56 45699 Herten Tel 02366 / 87799 Hörakustik Raupach Johanniterstraße 8 46325 Borken Tel 02861 / 91953 Hörgeräte Dierksmeier Im Osterfeld 15 46562 Voerde Tel 02855 / 985590 Martin Hüls Hörgeräte Zaunstraße 15 45721 Haltern Tel 02364 / 169500 AXT OPTIC + AKUSTIK Bernd Jungkamp Neustraße 19 46399 Bocholt Tel 02871 / 185729 Duisburger Hörcentrum Reinhard Dageförde GmbH Salvatorweg 26 47051 Duisburg Tel 0203 / 5188651 Gröning Hörakustik Hühnerstraße 22 46446 Emmerich Tel 02822 / 3212 Abt Optik & Akustik Fischerstraße 103 47055 Duisburg Tel 0203 / 771856 AXT OPTIC + AKUSTIK Barbara Dignas u. Dirk Vorpahl OHG Hohe Straße 15 46483 Wesel Tel 0281 / 22085 Hölker GmbH Alleestraße 28 47166 Duisburg Tel 0203 / 559229 Hörgeräte Steneberg GmbH Kieselstraße 63 45731 Waltrop Tel 02309 / 75178 Hörgeräte Wibbeke Brassertstraße 82 45768 Marl Tel 02365 / 963686 Hörstudio Leidecker Friedrichstraße 13 45772 Marl Tel 02365 / 42614 Hörgeräte Gravenstein OHG Ahstraße 2 45879 Gelsenkirchen Tel 0209 / 25027 Hörgeräte Schmidt Cranger Straße 331 45891 Gelsenkirchen Tel 0209 / 75446 HörSysteme Kalenka Hochstraße 76 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel 0209 / 359769-69 Hörakustik Hahne Optik Hahne GmbH Goetheplatz 10 45964 Gladbeck Tel 02043 / 203804 46 Königshardter Hörgenuss Hörgeräteakustik Höhenweg 28 46147 Oberhausen Tel 0208 / 6293100 18 Hörgeräte Claußen GmbH Hörgeräte-Akustikermeister Münchener Straße 13 47249 Duisburg Tel 0203 / 791432 Bagus GmbH & Co. KG Fachgeschäft für moderne Hörakustik und Augenoptik Albertus Magnusstraße 16 47259 Duisburg Tel 0203 / 7395700 Hörgeräte Claußen GmbH Hörgeräte-Akustikermeister Großenbaumer Allee 35 47269 Duisburg Tel 0203 / 767872 Heinz Ridder Augenoptik & Hörgeräte Bismarckstraße 49 a 47443 Moers Tel 02841 / 51509 Brillen Kaiser Moerser Straße 235 47475 Kamp-Lintfort Tel 02842 / 2295 Hörakustik Andrea Emde August-Bebel-Platz 13 47169 Duisburg Tel 0203 / 400108 Wiesner Fachinstitut für Hörgeräte und Lärmschutz Moerser Straße 268 47475 Kamp-Lintfort Tel 02842 / 915312 Optik Hörgeräte Iserloh GmbH Viehtor 14 46483 Wesel Tel 0281 / 21393 Augenoptik - Hörakustik Optik Schulz KG Friedrich-Ebert-Straße 150 a 47179 Duisburg (Walsum) Tel 0203 / 491134 Schubert GmbH Hörgeräte Gelderstraße 5 47495 Rheinberg Tel 02843 / 2325 Hörgeräte Horst GbR Raiffeisenstraße 16 46499 Hamminkeln Tel 02852/507264 Krebber-Brillen Hörgeräte Moerser Straße 275 47198 Duisburg Tel 02066 / 31105 Xanten Hörzentrum Dageförde & Scheerer GbR Markt 11 46509 Xanten Tel 02801 / 705795 Hörgeräte Claußen GmbH Hörgeräte-Akustikermeister Krefelder Straße 32 47226 Duisburg Tel 02065 / 74062 AXT OPTIC + AKUSTIK Jörg Bruns Neustraße 45 46535 Dinslaken Tel 02064 / 58777 Neues Hören GmbH Friedrich-Alfred-Straße 56 47226 Duisburg Tel 02065 / 425012 Hörgeräte Horst GbR Apollo-Passage 6 46483 Wesel Tel 0281 / 331232 Hörgeräte Dierksmeier Am Neutor 7 46535 Dinslaken Tel 02064 / 18282 READER’S DIGEST Besser hören Hörgeräte Wiesner Bahnhofstraße 10 47495 Rheinberg Tel 02843 / 3555 Pohland GmbH für Hörsysteme Hagsche Straße 43 47533 Kleve-Oberstadt Tel 02821 / 17794 Pohland GmbH für Hörsysteme Gasthausstraße 4 47533 Kleve-Unterstadt Tel 02821 / 17703 Hörgeräte Scheerer GmbH Hagsche Straße 55-57 47533 Kleve Tel 02821 / 768940 HörWurm GmbH Brückenstraße 32 47574 Goch Tel 02823 / 9283952 Hören & Sehen Gerland & Moss Markt 7 48231 Warendorf Tel 02581 / 7722 Pohland GmbH & Co. KG für Hörsysteme Steinstraße 4 47574 Goch Tel 02823 / 86081 Gerland & Sirocks OHG Hörsysteme Markt 6 48291 Telgte Tel 02504 / 888777 Slickers OHG Hörgeräte Hartstraße 27 47608 Geldern Tel 02831 / 2271 Pohland GmbH & Co. KG für Hörakustik Marktstraße 8 47623 Kevelaer Tel 02832 / 976004 Minke Optik Hörgeräte Ostwall 71 47798 Krefeld Tel 02151 / 29395 Erna Geßler e.K. Hörgeräte Rheinstraße 20 - 22 47799 Krefeld Tel 02151 / 24143 Hörakustik Leuchtges Niederstraße 19 47829 Krefeld Tel 02151 / 48896 Hörakustik Leuchtges Grabenstraße 2a 47877 Willich Tel 02154 / 412648 Hörakustik Leuchtges Hochstraße 4 47877 Willich Tel 02154 / 5562 Hörf(ohr)um Angela Hidding u. Mona Hussein-Petersen GbR Auf der Geldener Straße 9 47918 Tönisvorst Tel 02151 / 796018 48 Schwakenberg GmbH Optik-Hörgeräte Handorfer Straße 16 48157 Münster Tel 0251 / 326237 Schwakenberg GmbH Optik- Hörgeräte Baßfeld 2b 48291 Telgte Tel 02504 / 4200 Das Ohr Hörgeräte Quiskamp Münsterstraße 44 48308 Senden Tel 02597 / 690641 Hören & Sehen Gerland & Moss Vitusstraße 6 48351 Everswinkel Tel 02582 / 7372 Hörgeräte Horstmann e.K. Südstraße 61 48455 Bad Bentheim Tel 05922 / 99126 Hörgeräte Steenweg Hörakustikmeisterbetrieb Schlossstraße 12 48455 Bad Bentheim Tel 05922 / 776941 Hörgeräte Steenweg Hörakustikmeisterbetrieb Steinstraße 26 48465 Schüttorf Tel 05923 / 5298 Hörgeräte Vehr GmbH Hauptstraße 39 48480 Spelle Tel 05977 / 919485 Hörgeräte Vehr GmbH Bahnhofstraße 13 48499 Salzbergen Tel 05976 / 697660 Hörgeräte Horstmann e.K. 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KG Soestenstraße 33 49661 Cloppenburg Tel 04471 / 7972 Hörgeräte Gerland GbR Münsterstraße 2 49186 Bad Iburg Tel 05403 / 793540 Reher GmbH Brillen und Akustik Studio Bahnhofstraße 4 49661 Cloppenburg Tel 04471 / 3788 Brillen + Hörgeräte Schmitz GmbH Lange Straße 17 49356 Diepholz Tel 05441 / 3525 20 Tonstudio zwischen den Ohren Hörgeräte waren gestern: Heute heißen sie Hörsysteme und sind HightechModelle mit erstaunlichen Fähigkeiten VON MARKUS STIER Sabine Welling HörSysteme Hauptstraße 36 49835 Wietmarschen-Lohne Tel 05908 / 9371750 Adressen und Telefonnummern von Partnerakustikern in Ihrer Nähe finden Sie auch im Internet unter: www.forum-gutes-hoeren.de Hörgeräte Behrens Hauptstr. 19 49681 Garrel Tel 04474 / 279 READER’S DIGEST Besser hören READER’S DIGEST Besser hören 컄 Computerhaben unsere Welt schnelllebiger gemacht. Für Menschen mit Hörminderung ist das ein Segen. „Die Digitaltechnik sorgte für einen riesigen Sprung nach vorn“, sagt Dr. Stefan Launer begeistert. Der 43-Jährige leitet die Forschung eines führenden Hörgeräteherstellers. Befragt nach dem konkreten Vorteil digitaler Technik, schwärmt er: „Sie haben heute die Mög21 lichkeit, Hörgeräte intelligent zu machen.“ analoger Verstärker die gesamte Geräuschkulisse steigert, sitzt im modernen Gerät quasi ein Toningenieur mitsamt Studio, und das möglichst in beiden Ohren, auch wenn eines nur eine sehr geringe Hörminderung hat. Da die meisten Patienten nicht über alle Frequenzbereiche hinweg schlecht hören, sondern meist nur in den höheren Lagen, wird der Rechner im Hörsystem exakt so abgestimmt, dass er nur diese Bereiche verstärkt, andere dagegen sogar unterdrückt. „Das Sprachverstehen hat sich dadurch erheblich gebessert“, sagt Warncke. Die Rechenkapazität der Minicomputer entspricht der eines PC. 500mal pro Sekunde messen sie die Umgebungslautstärke und passen sich automatisch an. Das früher häufig auftretende lästige Pfeifen – RückkoppREADER’S DIGEST Besser hören FOTOS: (VORHERIGE / DIESE SEITE) © SERVICEGESELLSCHAFT FORUM GUTES HÖREN MBH Das klassische Prinzip – ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher – stirbt aus. Das Gehäuse eines Gerätes von vor zehn Jahren könnte heute vier moderne fassen, die dennoch deutlich leistungsfähiger sind. „Auf einen Computerchip von drei Millimeter Kantenlänge passen heute bis zu 14 Millionen Transistoren“, sagt Horst Warncke, Leiter der Audiologie bei einem großen Gerätehersteller. Gestiegen ist auch die Zuverlässigkeit: Traten noch vor zwei Jahrzehnten an 20 Prozent der Geräte nach zwei Jahren unterschiedliche Pannen auf, liegt die Zahl der defekten Geräte heute bei lediglich 2 Prozent. Doch all diese Pluspunkte sind nur nettes Beiwerk. Der entscheidende Vorteil der jüngsten Entwicklungen ist das bessere Hören. Während ein 22 lungen durch die Nähe von Mikrofon und Lautsprecher – unterdrückt die moderne Technik mit Gegenschall. In der Branche mag man deshalb auch den alten Begriff Hörgerät nicht mehr und spricht von Hörsystemen. Der Kunde hat die Wahl zwischen zwei Systemtypen: Im-Ohr-Geräte sitzen klein und unauffällig komplett im Gehörgang. Durch die Nähe zum Trommelfell bieten sie eine sehr gute Klangübertragung. Allerdings sind sie wegen ihrer geringen Größe nicht für alle Grade von Schwerhörigkeit geeignet, der alle fünf bis zehn Tage nötige Batteriewechsel erfordert zudem Fingerspitzengefühl. Die meisten Patienten setzen auf die weiter verbreiteten Hinter-demOhr-Geräte, die – auf Wunsch der eigenen Haarfarbe angepasst – nahezu unsichtbar hinter dem Ohr sitzen und den Schall über einen hauchdünnen und kaum sichtbaren Schallschlauch ins Ohr leiten, wo der Lautsprecher mit einer meist maßgeschneiderten Halterung aus weichem Silikon in Position bleibt. Wegen der Anpassung an die Ohrmuschel sind die ImOhr-Geräte etwas teurer. Entscheidend für den Gesamtpreis ist aber nicht der Gerätetyp, sondern die Leistungsfähigkeit des Prozessors. Waren die früheren, analo- gen Geräte lediglich etwas besser als ein Telefon, dessen Frequenzbereich höchstens bis 3300 Hertz reicht, schaffen aktuelle Geräte mühelos 6000 Hertz, einige sogar 10 000. Und das macht nicht nur das Erkennen von Sprache deutlich leichter, sondern steigert auch die Klangqualität beim Musikgenuss. „Wir haben zudem mit der Komprimierung von Frequenzen deutlich bessere Resultate beim Sprachverstehen erzielt“, sagt Hörsystem-Entwickler Launer. Sein Berufskollege Warncke erklärt: „Wer Sprache leichter versteht, kann sich viel besser auf den Inhalt konzentrieren.“ Einen neuen Trend markiert die binaurale Vernetzung, bei der zwei Hörsysteme mittels eines schwachen und ungefährlichen Magnetfeldes korrespondieren. Dadurch werden das Richtungshören und das selektive Hören erleichtert. „So bekomme ich HINGEHÖRT Diese Begriffe rund ums Hören sollten Sie kennen Das bezahlt die Krankenkasse Die Krankenkassen tragen zur Rechnung des Hörgeräte-Akustikers lediglich eine Pauschale bei. Die meisten Patienten zahlen freiwillig zu. fenen deutlich aufwendigere Lösungen und zahlen zwischen 1500 und 3000 Euro selbst zu. Im Rahmen spezieller Verträge beteiligen sich die privaten Versicherer mit deutlich höheren Anteilen (bis zu 100 Prozent) als die gesetzlichen. Einige der Letzteren bieten immerhin sogenannte Zusatzversicherungen für Hilfsmittel an. Bei den gesetzlichen Kassen muss ein Gerät sechs auch mit, wenn jemand am Nebentisch schlecht über mich redet“, sagt Horst Warncke. Nebenbei verdoppelt sich durch die Kommunikation der Computer auch die Rechenkapazität. Wo zwei Geräte korrespondieren, können das auch drei tun: Immer beliebter werden drahtlose Adapter, die mit der sogenannten BluetoothTechnik das Hörsystem mit Telefon, Handy, Fernsehgerät oder MP3-Player verbinden. Wer die Sportschau ohne störende Umgebungsgeräusche genießen will, schaltet die Mikrofone an den Hörgeräten aus und lässt sich den Fernsehklang über die Lautsprecher des Hörsystems direkt ins Ohr spielen. 24 Audiometrie Diagnostisches Verfahren zur quantitativen und qualitativen Hörprüfung. Jahre durchhalten, bis die Pauschale erneut bezahlt wird, der Zyklus der Privaten liegt teilweise bei nur vier Jahren. Für in diesem Zeitraum anfallende Wartungsarbeiten und eventuelle Reparaturen gibt es von den gesetzlichen Kassen eine ServicePauschale von knapp 200 Euro. Alle weiteren Kosten, auch für die Zink-Luft-Batterien (ein Euro pro Stück), trägt der Kunde selbst. M S Die Qualität übertrifft bei guten Geräten selbst den Klang vieler moderner Flachbildschirm-Fernsehgeräte. „Unter Umständen leisten sich eines Tages auch Gesunde ,Verstehgeräte‘, weil sie besser klingen“, meint dazu Experte Horst Warncke. Der letzte Schrei in der Branche ist die Analyse harmonischer Obertöne, durch die der Computer anhand der Frequenzmuster die unverwechselbare Stimme eines Menschen herausfiltern kann, selbst wenn der Umgebungslärm lauter ist. Nur eines können die besten Hörsysteme zu Warnckes Leidwesen noch nicht: „Erkennen, ob das Gesprochene auch sinnvoll ist.“ READER’S DIGEST Besser hören Hinter-dem-Ohr-Hörsystem (HdO) HdO-Geräte werden hinter der Ohrmuschel getragen. Der Schallschlauch stellt die Verbindung zum Ohrpassstück und dem äußeren Gehörgang her. Hörsturz Plötzlich auftretender Hörverlust auf einem oder beiden Ohren, häufig begleitet von Ohrgeräuschen (vgl. Tinnitus). Eine Behandlung (etwa durch Infusionen) sollte schnellstmöglich erfolgen. Im-Ohr-Hörsysteme (IO) IO-Geräte stellen die kleinsten Hörsystem-Typen dar. Sie können komplett und vollkommen unauffällig im Gehörgang, am Eingang des Gehörgangs oder in der Ohrmuschel getragen werden – je nach Anspruch und Gehörganggröße. FOTO: © FOTOLIA Zwischen 750 und 800 Euro übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt für zwei Hörgeräte. Dafür bekommt der Hörgeschädigte zwei einfache digitale Hörsysteme. Die Anpassung ist im Preis enthalten. Auch wenn die Akustiker betonen, dass vielen Kunden mit den Festbetragsgeräten bereits erheblich geholfen werden kann, leisten sich die meisten Betrof- Offene Versorgung Hörsystemanpassung mit HdO-Geräten und einem dünnen Schallschlauch, der mit einem kleinen Silikonpassstück im Gehörgang gehalten wird, mit hohem Tragekomfort. Ohrpassstück/Otoplastik Verbindungsstück zwischen HdO-Hörsystem und Gehörgang. Pädakustiker Hörgeräte-Akustiker mit qualifizierten Kenntnissen und Erfahrungen in der Anpassung von Hörgeräten bei Säuglingen und Kindern. Pädaudiologie Wissenschaft, die sich mit dem Hören und der Hörwahrnehmung von Kindern befasst. Schmerzgrenze, akustische Lautstärken von mehr als 120 Dezibel lösen Schmerz aus; irreparable Hörschäden können die Folge sein. Störschall Umgebungs-/Hintergrundgeräusche, die im Falle einer Schwerhörigkeit das Sprachverstehen behindern beziehungsweise unmöglich machen. Tinnitus Ohrgeräusche (zum Beispiel Pfeifen oder Klingeln), die nur der Betroffene hört; Auslöser können Kreislaufstörungen, Lärm oder Stress sein; Tinnitus tritt auch in Verbindung mit Schwerhörigkeit auf. Unbehaglichkeitsschwelle Laute Töne und Geräusche zwischen 90 und 110 Dezibel lösen in der Regel Unbehagen aus. Davon zu unterscheiden ist die akustische Schmerzgrenze. Quelle: Forum Gutes Hören 25 Jetzt vorbeugen für mehr Lebensn qualität: Gratis-Hörcheck machen und Hörpass mitnehmen. Gutes Hören ist Lebensqualität – und darauf sollten Sie nicht verzichten! Kompetente Beratung ganz in Ihrer Nähe und alle Informationen zum Gratis-Hörcheck und Hörpass gibt es gebührenfrei unter 0800 360 9 360 oder auf www.forum-gutes-hoeren.de