Optischer Sender SMF 568

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Optischer Sender SMF 568
Beschreibung / Inbetriebnahme
LSS
Laser on
1
LSS
2
3
4
5
opt
P opt
Shutdown
A-Alarm
B-Alarm
Dok.Nr. 843 179 D
Seitenausgabe 03
SMF 568
FUBA Hans Kolbe & Co
Unternehmensbereich
Kommunikationssysteme
Bodenburger Straße 25/26
D-31162 Bad Salzdetfurth
Telefon (0 50 63) 89-0
Telefax (0 50 63) 89-444
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Inhaltsverzeichnis
0.
Inhaltsverzeichnis
Die im Inhaltsverzeichnis angegebenen Seitenausgabe-Nummern sind gültig
für den Gerätestand G01Ä00
Kap.: Inhalt:
Seitenausgabe:
Seite:
0.
Inhaltsverzeichnis ........................................................... 03 ...................... 1
1.
Informationen zum analogen optischen Breitbandsender
1.1
1.2
Allgemeine Beschreibung ................................................ 03 ...................... 2
Einbau ............................................................................... 03 ...................... 2
2.
Produktinformation
2.1
2.2
2.3
Frontansicht / Blockschaltbild .......................................... 03 ...................... 3
Beschreibung .................................................................... 03 ...................... 3
Technische Daten ............................................................. 03 ...................... 4
3.
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.1
3.2
3.3
Senderkonfigurationen ...................................................... 03 ...................... 5
Bestückung der Baugruppenträger ................................. 03 ...................... 6
Systemdaten in Verbindung mit dem optischen
FUBA SM 8000 Empfänger SMF 595 ................................ 03 ...................... 7
C/N-Kurve in Verbindung mit dem optischen
FUBA SM 8000 Empfänger SMF 595 ................................ 03 ...................... 8
Systemdaten in Verbindung mit dem optischen
FUBA SM 8000 Empfänger SMF 893 ............................... 03 ...................... 9
C/N-Kurve in Verbindung mit dem optischen
FUBA SM 8000 Empfänger SMF 893 ............................... 03 .................... 10
Systemdaten in Verbindung mit dem optischen
FUBA Medialine Empfänger SVO 812 .............................. 03 .................... 11
C/N-Kurve in Verbindung mit dem optischen
FUBA Medialine Empfänger SVO 812 .............................. 03 .................... 12
3.3.1
3.4
3.4.1
3.5
3.5.1
4.
Lasersicherheitsschaltung
4.1
4.2
4.3
Glasfaserstrecke mit 2-Draht-Lasersicherheitsschaltung 03 .................... 13
Glasfaserstrecke ohne Lasersicherheitsschaltung ........... 03 .................... 13
Glasfaserstrecke mit Überwachungsbaugr. SÜP 436 ..... 03 .................... 14
5.
Inbetriebnahme
5.1
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.2.4
5.3
5.4
Erforderliche Komponenten .............................................. 03 .................... 15
Montage .............................................................................. 03 .................... 15
Vorbereitung der Glasfaser .............................................. 03 .................... 15
Bestückung des Baugruppenträgers ............................... 03 .................... 15
Verkabelung der Komponenten ....................................... 03 .................... 16
Einschalten und Überprüfen ............................................. 03 .................... 16
Bestimmen der optischen Ausgangsleistung .................. 03 .................... 16
Reinigung der optischen Steckverbindungen ................... 03 .................... 17
FUBA Hans Kolbe & Co • UB Kommunikationssysteme • Bodenburger Str. 25/26 • D - 31162 Bad Salzdetfurth • Tel. (0 50 63) 89-0 • Telefax 89-444
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Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 1
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Informationen zum analogen optischen Breitbandsender
1.
Informationen zum analogen optischen Breitbandsender
1.1
Allgemeine Beschreibung
Der optische Breitbandsender ist für die Übertragung von AM-TV-Signalen und
UKW-Rundfunk-Signalen im Frequenzbereich 47-862 MHz konzipiert. Der Sender
ist in den Leistungsklassen 5 mW, 8 mW und 13 mW verfügbar (optische Leistung
des Sendemoduls SMF 568 ≥5 mW, ≥8 mW oder ≥13 mW).
Die mechanische Ausführung und die Stromversorgung der Module ist kompatibel
zu der modularen FUBA-BK- und FUBA-SM 8000-Technik, so daß die Montage
und Stromversorgung des optischen Breitbandsenders mit Hilfe der FUBA-BK-,
bzw. der FUBA-SM 8000-Baugruppenträger und -Stromversorgungsgeräte erfolgen kann.
Das Sendemodul SMF 568 kann allein oder entweder zusammen mit dem Boosterverstärker SMF 574 oder mit dem Verstärker-Entzerrer SMZ 948 eingesetzt werden. Der Boosterverstärker und auch der Verstärker-Entzerrer haben die Möglichkeit der Piloteinspeisung (Ptu: 80,15 MHz).
Es können bis zu zwei optische Sendesysteme auf einem 19"-Baugruppenträger
SMG 099 untergebracht werden.
Der optische Breitbandsender kann durch interne Steckbrücken wahlweise für
folgende Betriebsmodi konfiguriert werden:
• mit der BK-Überwachungs- und Lasersicherheitsabschaltung SÜP 436 über
eine zweite Glasfaser
• mit dem SM 8000-Management-System
• mit einer Lasersicherheitsschaltung über eine 2-Draht-Leitung
• ohne Überwachungs- und/oder Lasersicherheitsfunktionen
Der optische Breitbandsender kann mit allen aus den FUBA-Glasfasersystemen
verfügbaren optischen Empfängern zusammenarbeiten [siehe auch Katalogmodul
´Glasfasermodule´ unter der Sach-Nr. 830273 (dt.) und Sach Nr. 830283 (engl.)].
1.2
Einbau
Die Baugruppe SMF 568 kann an beliebiger Position auf dem FUBA Baugruppenträger des Verstärkerstellengestells eingesetzt werden. Die Innensechskantschrauben sind sachgerecht anzuziehen, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten.
Je nach Senderkonfiguration sind der optische Sender SMF 568 und der
Boosterverstärker SMF 574 bzw. der Verstärker-Entzerrer SMZ 948 möglichst
nebeneinander einzusetzen.
Seitenausgabe 03
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Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Produktinformation
2.
Produktinformation
2.1
Frontansicht und Blockschaltbild
LSS
Laser on
1
LSS
2
3
+24V
3
4
1
Br 13
H: AUS
L: EIN
H: Popt
DC
-5V
5
4
5
+5V
Steckbrücke
2
Laser-HFsperrung
+24V
DC
5
1
Laser on
Laseranpassung
L: 0,5 mW
Vorstromregelung /
Laserschutz
Vorstrom
Laser
opt
gn
P opt
Shutdown
gn
A-Alarm
rt
B-Alarm
ge
SMF 568
ϑ
Signalschaltung.
Temperaturregelung
reset
bei Bedarf
A
BK-Bus
0
CSO-Entzerrer
2.2
B-Alarm 3
A-Alarm 9
2
alternativ: I 2C-Bus
6
Beschreibung
Die Baugruppe SMF 568 ist ein passiver optischer Sender für AMGF-BreitbandÜbertragungssysteme 47 - 862 MHz. Kernstück des Moduls ist eine Laserdiode,
die mit dem HF-Eingangssignal direkt moduliert wird.
Auf der Frontseite des optischen Sendemoduls zeigen 4 LEDs die verschiedenen
Betriebs- und Störungszustände an. Der HF-Eingang ist als 75 Ω IEC-Buchse
ausgeführt.
Die Betriebsspannungsversorgung und die Überwachungs-Bus-Schnittstelle
erfolgt über den 9-poligen Subminiatur-D-Stecker auf der Modulrückseite.
Der optische Ausgang kann wahlweise mit allen handelsüblichen optischen HighReturn-Loss-Steckverbindern ausgerüstet werden (Bitte bei der Bestellung angeben).
Ohne zusätzliche Beschaltung sendet der SMF 568 mit 500 µW reduzierter optischer Leistung. Erst bei entsprechender Beschaltung der LSS-Buchse auf der
Frontseite des Moduls mit einer 2-Draht-Kupferleitung oder der Lasersicherheitsund Überwachungsschaltung (gesondertes Modul) wird, wenn der optische
Empfänger Licht meldet, der Laser auf Nennleistung aufgeregelt. Gilt die LaserNennleistung nach den zu beachtenden Vorschriften nicht als gefährlich, so kann
der Sender mit dem Schalter "Laser on" ständig auf Nennleistung geschaltet
werden und so ohne Sicherheitsschaltung betrieben werden.
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Seite 3
Optischer Sender SMF 568
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Produktinformation
2.3
Technische Daten
Optische Eigenschaften:
Laser-Typ ............................................................................. DFB-Laser
optischer Steckverbinder .................................................... EC (oder geeignete
Schrägschliff-Steckverbindungen auf Anfrage
Wellenlänge ......................................................................... 1310 nm ±20 nm
Nebenmodenabstand .......................................................... >30 dB
Linienbreite unter Modulation .............................................. ≤0,2 nm
Isolation .................................................................................≥25 dB
Relatives Intensitätsrauschen.............................................. ≤-155 dB/Hz
Optische Gleichlichtleistung ............................................... ≥5 mW
≥8 mW
≥13 mW
Zulässige reflektierte Leistung ............................................ ≥45 dB (am Sender)
Elektrische Eigenschaften:
HF-Steckverbindungen ........................................................
HF-Frequenzbereich ............................................................
Frequenzgang ......................................................................
Rückflußdämpfung ...............................................................
IEC, 75 Ω
47 - 862 MHz
≤ ± 0,5 dB
≥20 dB bei 47 MHz
-1,5 dB/Oktave
Eingangsleistung pro Kanal/m=5% bei Popt=11dBm ........ ≤105 dBµV
Signalisierung:
Abschaltung wegen Laser-Grenz-Temp.-Überschreitung . rote LED an
Laser-Solltemperatur-Abweichung ...................................... gelbe LED an
Laserstrom zu hoch ............................................................. gelbe LED an
Laser-Nennleistung .............................................................. grüne LED an
Laser Shutdown ................................................................... grüne LED an
Temperaturbereich:
Zulässige Umgebungstemperatur ...................................... -15…+55 °C
Stromversorgung:
Eingangsspannung .............................................................. 24 V DC ±2 %
Stromaufnahme .................................................................... ≤400 mA
Änderungen vorbehalten
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Seite 4
Optischer Sender SMF 568
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Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.1
Senderkonfigurationen
Die gesamte optische Sendeeinrichtung besteht, je nach benötigtem Eingangspegel, aus dem optischen Sender SMF 568 allein oder dem optischer Sender
SMF 568 entweder mit Boosterverstärker SMF 574 oder mit Verstärker-Entzerrer
SMZ 948.
Der Boosterverstärker und der Sender-Entzerrer bieten die Möglichkeit zusätzlich
einen externen Piloten einzuspeisen.
SMF 568
Optischer Sender SMF 568 allein
Pt
SMF 574
SMF 568
Optischer Sender SMF 568 mit Boosterverstärker SMF 574
Pt
SMZ 948
SMF 568
Optischer Sender SMF 568 mit Verstärker-Entzerrer SMZ 948
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Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 5
Optischer Sender SMF 568
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Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.2
Bestückung der Baugruppenträger
LSS
1
LSS
2
SMN 134
3
4
Laser on
5
_ +
24 V
+
4
1
2
3
5
4
7
6
8
9
10
3
24V=
Pt u
opt
Popt
Shutdown
50V~
A-Alarm
2
1
B-Alarm
~
230V / 50Hz
86W
SMF 568
M
SMF 574
Made in Germany
SMG 099 bestückt mit SMF 574, SMF 568 und SMN 134
LSS
1
LSS
2
SMN 134
3
4
Laser on
5
_ +
24 V
+
Pt u
1
2
3
4
5
4
7
6
8
9
10
3
24V=
opt
Popt
Shutdown
50V~
A-Alarm
2
1
B-Alarm
230V / 50Hz
86W
~
SMF 568
M
SMZ 948
Made in Germany
SMG 099 bestückt mit SMZ 948, SMF 568 und SMN 134
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Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.3
Systemdaten in Verbindung mit dem optischen FUBA-SM 8000-Empfänger SMF 595
Pt
ohne
oder
SMF 574
oder
SMZ 948
SMF 568
SMF 595
HF-Frequenzbereich ............................................................ 47 - 862 MHz
HF-Eingangspegel ....................... ohne Vorverstärker ........ ≤105 dBµV
mit SMF 574 ................... 79 - 99 dBµV
mit SMZ 948 .................. 79 dBµV
Amplitudenfrequenzgang .................................................... ±0,6 dB typ.
≤±1 dB bei 20°C
Ausgangspegel (pilotgeregelt) ........................................... 87 dBµV ±0,5 dB
optisches Budget
(einschließlich Steckverbinder) .. für 5 mW-Sender ........... ≥12 dB
für 8 mW-Sender ........... ≥14 dB
für 13 mW-Sender ......... ≥16 dB
Kontinuierlich ausregelbarer
optischer Dämpfungsbereich .............................................. ≥5 dB
Rauschabstand C/N (opt. System Sender-Empfänger) ..... siehe C/N-Grafik S. 8
Intermodulation
(42 Kanäle nach
CENELEC 50 083-3) .................... CSO ............................... ≥60
CTB (ohne SMZ 948) ..... ≥65
CTB (mit SMZ 948) ........ ≥70
CXM (ohne SMZ 948) .... ≥56
CXM (mit SMZ 948) ....... ≥61
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
dB,
dB,
dB,
dB,
dB,
typ.
typ.
typ.
typ.
typ.
63
68
75
60
67
dB
dB
dB
dB
dB
Seite 7
Optischer Sender SMF 568
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Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.3.1 C/N-Kurve in Verbindung mit dem optischen FUBA-SM 8000-Empfänger SMF 595
C/N-Kurve: m = 5 %, RIN = -155 dB/Hz, Ir = 7 pA/√Hz (typ. Werte)
Seitenausgabe 03
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Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.4
Systemdaten in Verbindung mit dem optischen FUBA-SM 8000-Empfänger SMF 893
Pt
ohne
oder
SMF 574
oder
SMZ 948
SMF 568
SMF 893
HF-Frequenzbereich ............................................................ 47 - 862 MHz
HF-Eingangspegel ....................... ohne Vorverstärker ........ ≤105 dBµV
mit SMF 574 ................... 79 - 99 dBµV
mit SMZ 948 .................. 79 dBµV
Amplitudenfrequenzgang .................................................... ±0,6 dB typ.
≤±1 dB bei 20°C
Ausgangspegel (pilotgeregelt) ........................................... 87 dBµV ±0,5 dB
optisches Budget
(einschließlich Steckverbinder) .. für 5 mW-Sender ........... ≥12 dB
für 8 mW-Sender ........... ≥14 dB
für 13 mW-Sender ......... ≥16 dB
Kontinuierlich ausregelbarer
optischer Dämpfungsbereich .............................................. ≥5 dB
Rauschabstand C/N (opt. System Sender-Empfänger) ..... siehe C/N-Grafik S. 10
Intermodulation
(42 Kanäle nach
CENELEC 50 083-3) .................... CSO ............................... ≥60
CTB (ohne SMZ 948) ..... ≥65
CTB (mit SMZ 948) ........ ≥70
CXM (ohne SMZ 948) .... ≥56
CXM (mit SMZ 948) ....... ≥61
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
dB,
dB,
dB,
dB,
dB,
typ.
typ.
typ.
typ.
typ.
63
68
75
60
67
dB
dB
dB
dB
dB
Seite 9
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.4.1 C/N-Kurve in Verbindung mit dem optischen FUBA-SM 8000-Empfänger SMF 893
C/N-Kurve: m = 5 %, RIN = -155 dB/Hz, Ir = 8 pA/√Hz (typ. Werte)
Seitenausgabe 03
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Seite 10
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.5
Systemdaten in Verbindung mit dem optischen FUBA-Media-Line-Empfänger SVO 812
Pt
ohne
oder
SMF 574
oder
SMZ 948
SMF 568
SVO 812
HF-Frequenzbereich ............................................................ 47 - 862 MHz
HF-Eingangspegel ....................... ohne Vorverstärker ........ ≤105 dBµV
mit SMF 574 ................... 79 - 99 dBµV
mit SMZ 948 .................. 79 dBµV
Amplitudenfrequenzgang .................................................... ±1 dB bei 20°C
100 dBµV ±0,5 dB
Ausgangspegel (optionell pilotgeregelt) ............................
optisches Budget
(einschließlich Steckverbinder) .. für 5 mW-Sender ........... ≥12 dB
für 8 mW-Sender ........... ≥14 dB
für 13 mW-Sender ......... ≥16 dB
Kontinuierlich ausregelbarer
optischer Dämpfungsbereich .............................................. ≥5 dB
Rauschabstand C/N (opt. System Sender-Empfänger) ..... siehe C/N-Grafik S. 12
Intermodulation
(42 Kanäle nach
CENELEC 50 083-3) .................... CSO ............................... ≥60
CTB (ohne SMZ 948) ..... ≥62
CTB (mit SMZ 948) ........ ≥67
CXM (ohne SMZ 948) .... ≥53
CXM (mit SMZ 948) ....... ≥58
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
dB,
dB,
dB,
dB,
dB,
typ.
typ.
typ.
typ.
typ.
63
65
72
55
62
dB
dB
dB
dB
dB
Seite 11
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Senderkonfigurationen und Systemdaten
3.5.1 C/N-Kurve in Verbindung mit dem optischen FUBA-Media-Line-Empfänger SVO 812
C/N-Kurve: m = 5 %, RIN = -155 dB/Hz, Ir = 9,5 pA/√Hz (typ. Werte)
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 12
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Lasersicherheitsschaltung
4.
Lasersicherheitsschaltung
4.1
Glasfaserstrecke mit 2-Draht-Lasersicherheitsschaltung
Pt
ohne
oder
SMF 574
oder
SMZ 948
SMF 568
SMF 595
Die Überwachung des Systems erfolgt mittels einer 2-Draht-Leitung.
Der Empfänger meldet dem Sender über eine Kupfer-2-Draht-Leitung eine optische Eingangsleistung (≥-18 dBm). Bei Auftrennung der Glasfaserstrecke wird der
Sender sofort auf eine reduzierte optische Leistung von 500 µW geschaltet.
Der Boosterverstärker bzw. der Verstärker-Entzerrer kann je nach benötigtem
Eingangspegel entfallen.
4.2
Glasfaserstrecke ohne Lasersicherheitsschaltung
Pt
ohne
oder
SMF 574
oder
SMZ 948
SMF 568
SMF 595
Diese Version besitzt keine Lasersicherheitsschaltung.
Diese Version kann nur eingesetzt werden, wenn die jeweils geltenden Lasersicherheitsvorschriften die abgegebene Laserleistung als ungefährlich bewerten.
Der Boosterverstärker bzw. der Verstärker-Entzerrer kann je nach benötigtem
Eingangspegel entfallen.
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 13
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Lasersicherheitsschaltung
4.3
Glasfaserstrecke mit Überwachungsbaugruppe SÜP 436
Pt
ohne
oder
SMF 574
oder
SMZ 948
SMF 595
SMF 568
Bus
Bus
Steuerleitung
Steuerltg.
LSS
LSS
Ü
Ü
SÜP 436
SÜP 436
Die Lasersicherheitsschaltung der gesamten Anlage ist eine gesonderte Baugruppe mit eigener Glasfaserstrecke (Signalisierungsglasfaser). Meldet zum
Beispiel der optische Empfänger am Ende der Übertragungsfaser ein fehlendes
optisches Signal, obwohl der optische Sender am Anfang der Faser einspeist,
dann besteht die Gefahr, daß irgendwo an der defekten Stelle der Faser optische
Leistung austreten kann und Betriebspersonal gefährdet. Die Lasersicherheitsschaltung reduziert in diesem Fall den Lasersender auf eine ungefährliche Leistung (0,5 mW).
Nach Behebung des Glasfaserdefektes wird der Lasersender wieder freigegeben.
Nach Ablauf von 0,6 s arbeitet der Laser dann wieder mit Nennleistung.
Die Systemmeldungen (siehe Modulbeschreibungen) werden über den SubMiniatur-D-Stecker auf der Modulrückseite mit einem I2C-Datenbus übertragen
und in der Überwachung ausgewertet. Die Kommunikation der Überwachung der
Sender- und der Empfängerbaugruppe erfolgt über eine separate Glasfaser.
Der Boosterverstärker bzw. der Verstärker-Entzerrer kann je nach benötigtem
Eingangspegel entfallen.
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 14
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Inbetriebnahme
5.
Inbetriebnahme
5.1
Erforderliche Komponenten
Komponente
FUBA-Bezeichung
Optischer Sender
SMF 568
Boosterverstärker
SMF 574
1)
Verstärker-Entzerrer
SMZ 948
1)
Baugruppenträger
SMG 099
Stromversorgungsgerät
SMN 134
Diverse IEC-Verbindungskabel
SMP … 1)
2)
Pigtail mit EC-Stecker LSA HRL-10 3)
1)
Komponenten nur bei Bedarf erforderlich
2)
Komponenten der SM 8000 CATV Standardtechnik
3)
Die optische Schnittstelle kann je nach Kundenwunsch und Bestellung werksmäßig auch anders ausgeführt werden
Neben den o.g. Komponenten ist für das optische UHF-LWL-System die Betriebsperipherie von SM 8000 Verstärkerstelle und SM 8000 Verstärkerpunkt erforderlich.
5.2
Montage
5.2.1 Vorbereitung der Glasfaser
Es wird eine Faser für die Verteilrichtung der Signale benötigt. Als Fasertyp wird
eine Einmodenfaser gemäß TL 6015-3003 vorausgesetzt.
Die optische Schnittstelle ist standardmäßig als EC-Schnittstelle ausgeführt.
Optionell kann die optische Schnittstelle je nach Kundenwunsch und Bestellung werksmäßig auch anders ausgeführt werden. Je nach Ausführung der
Schnittstellen ist ein Pigtail mit entsprechendem Stecker an das weiterführende
Glasfaserkabel anzuspleißen.
5.2.2 Bestückung des Baugruppenträgers
Der optische Sender kann auf jeder Position des Baugruppenträgers SMG 099
montiert werden. Auf einem Baugruppenträger können zwei voneinander unabhängige Sender montiert werden.
Es ist zulässig, daß nicht belegte Montageplätze bis zu einer Gesamtstromaufnahme von 3 A mit anderen Komponenten belegt werden.
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 15
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Inbetriebnahme
5.2.3 Verkabelung der Komponenten
Am Beispiel der Punkt-zu-Punkt-Verbindung wird im folgenden die Verkabelung
der Senderseite beschrieben.
Die Glasfaser an der optischen Schnittstelle anschließen.
Die Verbindung zwischen Senderbaugruppe und Boosterverstärker bzw. Verstärker-Entzerrer mittels passendem IEC-Kabel herstellen.
Kupfer-2-Draht-Leitung oder die Überwachungsbaugruppe an die LSS-Buchse
anschließen.
5.2.4 Einschalten und Überprüfen
Sicherung für Stromversorgung zur Warmlaufphase einschalten.
- Grüne LED am StrVGt leuchtet
- Gelbe und rote LED am SMF 568 müssen aus sein, die grüne LED leuchtet bei
Nennbetrieb.
5.3
Bestimmen der optischen Ausgangsleistung
Die Bestimmung der optischen Ausgangsleistung ist wichtig, um:
- sich am Sendeort über die ordnungsgemäße Funktion der Sendeseite zu informieren
- auf die optische Leistung am Empfangsort schließen zu können
- die zwischen Sende- und Empfangsort vorhandene optische Dämpfung mit den
planerischen Vorgaben vergleichen zu können.
Den optischen Ausgang des SMF 568 möglichst ohne Zwischenkabel mit dem
optischen Leistungsmesser verbinden. Die abgegebene optische Leistung soll
-3 dBm ±0,5 dB betragen (reduzierte Leistung; Laserklasse 1).
Bei Verwendung eines Zwischenkabels ist dies mit 0,2 dB bis 1 dB zu berücksichtigen (abhängig im wesentlichen vom Typ der optischen Steckverbindung).
Die Bestimmung der optischen Betriebsleistung geschieht wie folgt:
- Schutzkappe vom optischen Anschluß des SMF 568 entfernen (wie unter Reinigung Pkt. 5.4 beschrieben) und optischen Leistungsmesser anschließen.
- Der Laser gibt ungefährliches Licht der Laserklasse 1 ab.
- Laser auf Nennbetrieb schalten.
- Der optischer Sender hat nun auf Betriebsleistung (Laserklasse 3a) geschaltet.
Die LED “Popt” leuchtet. Auch im Fehlerfall kann die Laserklasse 3a nicht überschritten werden!
Bemerkung:
Die optische Ausgangsleistung liegt bei mindestens 5, 8 oder 13 mW. Für eine
überschlägige Messung bzw. für eine Funktionskontrolle kann mit einem optischen
Zwischenkabel gearbeitet werden. In diesem Fall ist die Einfügungsdämpfung der
Kupplung von ca. 0,2 bis 1,0 dB zu berücksichtigen (s.o.).
Wird die optische Ausgangsleistung nicht erreicht, kann dies auch auf eine verschmutzte optische Steckverbindung zurückzuführen sein (vergl. Kap. 5.4).
Nach Abschluß der Einmeßarbeiten den optischen Steckverbinder auf den
SMF 568 aufschrauben und "handfest" anziehen.
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
Seite 16
Optischer Sender SMF 568
Bestell-Nr. 28 568
Inbetriebnahme
5.4
Reinigung der optischen Steckverbindungen
Werden die optischen und elektrischen Kennwerte nicht erreicht, kann die Ursache hierfür eine "verschmutzte" optische Steckverbindung sein. Dies trifft insbesondere auf die protokollierte optische Sendeleistung zu. In diesem Fall ist die
Steckverbindung wie folgt zu reinigen:
Abdeckkappe der optischen Steckverbindung abschrauben und Richtung LED
abziehen. Schraube am Haltewinkel der optischen Kupplung lösen und Winkel in
Richtung LED schieben.
Stecker der opt. Kupplung lösen und vorsichtig so weit nach hinten schieben, bis
sich der Stecker aus der Kupplung herausziehen läßt. Das LWL-Kabel darf nicht
mehr als 2-3 cm aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Opt. Stecker reinigen. Eine Reinigung ist nur mit geeigneten Mitteln (Scotch-Band
Z 216/15, reinem Alkohol und fusselfreien Tüchern) zulässig. Opt. Kupplung mit
technischer staubfreier Druckluft ausblasen. Stecker vorsichtig ohne Berührung
seiner Stirnfläche in die Kupplung schieben und einrasten bvzw. verschrauben.
Haltewinkel wieder in die ursprüngliche Position schieben und festschrauben.
Abdeckkappe der opt. Steckverbindung über die Kupplung schieben und ebenfalls festschrauben.
Hinweis:
Je nach Typ der verwendeten optischen Steckverbindungen können spezielle
Hilfsmittel für die Reinigung erforderlich sein.
Seitenausgabe 03
Dok.-Nr.: 843 179 D
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