Neues aus dem KonText

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INFOBLÄTTER 03/15
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Neues aus dem
KonText-Kontor
Auf den weiteren Seiten lesen Sie:
Phygital Marketing
2
Online stöbern & kaufen
2
Was heißt das neue
Telemediengesetz für Sie? 3
Tipp: Herzhaft Lachen
3
Lesezeit: 7 Minuten – Lohnt sich das?
Manchmal ist es erschreckend, wie schnell die Zeit im Internet vergeht. Nach Feierabend kurz ein zwei Dinge nachschauen oder lesen und plötzlich ist eine ganze Stunde vergangen. In einigen Blogs ist es jetzt üblich, Beiträgen die voraussichtliche Lesedauer voranzustellen. So weiß der Nutzer, was ihn erwartet und kann entscheiden,
ob ihm das Thema so viel seiner kostbaren Zeit wert ist. Nicht schlecht. Im Gegensatz
zur gedruckten Tageszeitung sieht man im Internet nämlich nicht ohne weiteres die
Gesamtlänge des Artikels, besonders auf Handys oder Tablets. Die Information zur
Lesezeit hilft uns, Prioritäten zu setzten. Andererseits: Wenn ein Thema interessiert
und gut geschrieben ist, ist es dann nicht zweitrangig, wie viel Zeit es uns kostet?
Und was heißt das für unsere Branche? Sollte vor Online-Pressemeldungen oder einem Newsletter auch die Lesezeit auftauchen, weil sich sonst keiner die Zeit nimmt,
überhaupt mit dem Lesen anzufangen? Wir beobachten, was aus dem Trend wird.
Die moderne Visitenkarte: Analog trifft digital
Steht auf Ihrem Schreibtisch noch ein Karteikasten für Visitenkarten? Dann geht es
Ihnen wie uns. Denn wir sind Fans der kompakten kleinen Kärtchen. Nicht nur, weil
sie alle Kontaktdaten ihres Besitzers schnell abrufbar machen, sondern auch, weil
die grafische Gestaltung der Visitenkarte wie die Handschrift der zugehörigen Person
oder Firma ist. Trotzdem pflegen auch wir natürlich jede wichtige Adresse ins digitale Adressbuch ein. Um die Daten einer analogen Visitenkarte direkt ins Handy zu
übertragen, können Sie jetzt einen QR-Code auf Ihre Karten drucken, der direkt auf
Ihre elektronische Visitenkarte verweist. So können Sie sicher sein, dass Ihre Daten
bei traditionellen und modernen Adresssammlern nicht verloren gehen. Unsere ChefGrafikerin Annika Ellerweg berät Sie gern (Mail, 05201 8178 88).
Eigenen Inhalten gehört die Zukunft
Dass die Qualität des Storytellings
künftig über den Erfolg einer Marke
entscheidet, ist bei den meisten Marketeers der großen Konzerne mittlerweile
angekommen. Die ersten planen jetzt
die Einrichtung eines sogenannten Corporate Newsdesks – einen mit redaktioneller Fachkenntnis besetzten Tisch,
über den alle Nachrichten laufen, die im
Unternehmen entstehen oder aus der
Kundschaft angeregt werden. Ziel ist
eine eng vernetzte Kommunikation, die
Mitarbeiter wie Kunden als begeisterte
Markenbotschafter gewinnt und bindet.
Vorbild ist eine unternehmenseigene Geschichtenwelt, die immer weiter
ausgebaut wird. Und an der auch die
Kunden mitschreiben können. Je stärker die Kunden gefangen werden von
den Geschichten, desto stärker werden
sie – wenn vielleicht auch unterbewusst
– zu Botschaftern der Marke. Und das
Content Marketing bietet Ihnen die Storys zum Weitertragen. Was lernen wir
kleinen Krauter daraus? Es ist richtig,
Referenzen der eigenen Arbeit – egal
ob Projekt, Kunde oder Mitarbeiter – zu
lesenswerten Geschichten auszubauen.
Es ist richtig, seinen eigenen Bestand
an Lesenswertem (Stories) und Betrachtenswertem (Fotos und Videos) weiter
aufzustocken. Wer sich keinen eigenen
Corporate Newsdesk leisten kann, ist
beim Team des KonText-Kontors bestens aufgehoben. Welche Agentur hat
sonst so viel redaktionelle Erfahrung
und Manpower?
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Analog trifft digital, die Zweite:
Phygital Marketing
Der Ansatz der elektronischen Visitenkarte auf Papier ist nicht einmalig. Die
neue Modebezeichnung für die Verknüpfung von analoger (physischer) und
digitaler Werbung oder Kommunikation
heißt „Phygital Marketing“. Damit sind
Werbemaßnahmen gemeint, in denen
beide Welten (analog, digital) miteinander verschmelzen. Ein Beispiel: In Südkorea platzierte ein Supermarkt riesige
Werbeplakate in der U-Bahn, die aussahen wie echte Supermarktregale. Neben
den Produkten wurden QR-Codes abgebildet. Die Menschen konnten nun ihre
Wunschprodukte mit dem Smartphone
scannen und die Bestellung wurde direkt
zu ihnen nach Hause geliefert. Hier der
Link zum interessanten Video der Aktion.
Das gute für uns: Werbemaßnahmen wie
diese sind nicht nur den ganz Großen
vorbehalten. Die beschriebenen Visitenkarten sind ein schönes Beispiel für
Phygital Marketing im kleineren Umfang.
Unser neuester Online-Shop
Im September haben wir unsere zweite Homepage mit einem Online-Shop an den
Start gebracht. Unser Kunde, die Georg Heuer Behälterhandel & Industriebedarf GmbH,
handelt seit über fünfzig Jahren mit gebrauchten Behältern, Tanks und Anlagenteilen.
Jetzt können potenzielle Käufer auch online das riesige Sortiment – derzeit knapp
500 Behälter – durchstöbern. Verschiedene Suchfilter ermöglichen eine konkrete Eingrenzung, genau auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Im Merkzettel können
anschließend alle interessanten Angebote abgespeichert werden. Und natürlich ist die
Homepage responsive, wird also auf Handy, Tablet und Computer optimal angezeigt.
Wir sind stolz und wünschen der Georg Heuer GmbH gute Geschäfte. Hier können Sie
sich ein Bild machen www.heuer-tanks.de.
Zukünftiger Mitarbeiter oder Klotz am Bein?
Plätze zu vergeben. Klar, denn ein TaBerufsfelderkundung nennt sich die
gespraktikant kann nicht helfen, sonMaßnahme, die alle Schüler der achdern kostet einfach nur Zeit. Und denten Klassen NRW-weit durchlaufen, um
noch: Die Idee der Berufsfelderkundung
unterschiedliche Berufe und Betriebe
ist sinnvoll und für die Schüler ein Gekennenzulernen. An drei einzelnen Tawinn. Wir sollten ihnen diese Erfahrung
gen besuchen sie drei unterschiedliche
ermöglichen, auch mit dem HintergeFirmen, um sich ein Bild von dem zu
danken, dass jeder Praktikant ein mögmachen, was später auf sie zukommen
licher zukünftiger Mitarbeiter ist. Beim
könnte. Auf Arbeitgeber kommen also
wachsenden Fachkräftemangel ist diese
jede Menge Anfragen zu. Viele Firmen
Chance nicht zu unterschätzen. Gleichlehnen diese grundsätzlich mit der Bezeitig darf natürlich der Zeitaufwand
gründung ab, lediglich mehrwöchige
nicht zu hoch werden. Hier bei KonText
haben wir Praktikumspläne für unsere
Tages- und Wochenpraktikanten ausgearbeitet, die intern für eine gewisse
Routine und Struktur sorgen. Und davon
profitieren dann auch die Praktikanten.
Für einige unserer Kunden haben wir
übrigens bereits Konzepte rund um das
Thema HR-Marketing (Mitarbeiterfindung und -bindung) erstelllt. Wenn Sie
auch Hilfe brauchen, rufen Sie doch einfach an – 05201 8178 70.
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Gewerbliche Anbieter einer Website
sollten diese künftig mit einem anerkannten
Verschlüsselungsverfahren
sichern (https statt http). Wenn Kunden
in Formularen personenbezogene Daten eingeben können, muss die Website SSL-verschlüsselt sein (§ 13, Abs.7.
TMG) und durch einen kleinen Security-Scan auf Sicherheitslücken geprüft
werden. Wer Analysetools nutzt (Google
Analytics/Piwik), braucht laut EU-Verordnung 2009/136/EG einen CookieWarnbalken auf der Homepage. IT-Fachanwälte empfehlen eine pragmatische
Lösung, wie wir sie auf www.kontext.info bereits umgesetzt haben. Auch eine Datenschutzerklärung ist Pflicht (§13, Abs.1 TMG). Jede Missachtung ist abmahnfähig.
Zudem drohen Bußgelder bis zu 50.000 Euro von den Landesaufsichtsbehörden für
Datenschutz. Um unserer Verantwortung für von uns produzierte Websites gerecht
zu werden, erstellen wir Ihnen gerne ein spezifisches Angebot zur Anpassung Ihrer
Internetseite an die neuen Gesetze und Verordnungen. Auch wenn Ihre Homepage
bisher nicht von uns betreut wird, beraten wir Sie gerne. Bei beauftragten oder in Bau
befindlichen Websites erfolgen die jetzt notwendigen Optimierungen automatisch.
Wir haben jetzt den TVgG-NRW Pass
Für einige unserer Kunden ist es notwendig, dass wir als Dienstleister einen Nachweis zur Tariftreue und zu sozialen Kriterien erbringen. Im Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) werden diese Nachhaltigkeitsaspekte in
der öffentlichen Auftragsvergabe im Land verankert. Dazu gehören zum Beispiel die
Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns, die verbindliche Beachtung von Aspekten
des Umweltschutzes und der Energieeffizienz und die verbindliche Beachtung von
sozialen Aspekten. Wir haben die notwendigen Unterlagen aus unserer Buchhaltung
offengelegt und den TVgG-NRW Pass erhalten. Sollten auch Sie diesen Nachweis für
unsere Zusammenarbeit benötigen, sprechen Sie uns bitte an.
Buchtipp:
Perlen des Lokaljournalismus
Wer Drucksachen produziert oder daran
mitwirkt ist natürlich stets bemüht, ein
fehlerfreies Resultat zu erzielen. Dass
das nicht immer gelingt, zeigen Ralf Heimann und Jörg Homering-Elsner in ihrer
Sammlung journalistischer Köstlichkeiten „Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst“.
Absurde Meldungen, Platzhaltertexte
anstelle der Überschrift und witzige Formulierungen füllen 192 Seiten, über die
nicht nur Branchenangehörige schmunzeln werden (immer nach dem Motto:
Solange es uns nicht passiert!). Wir haben köstlich gelacht und empfehelen das
9,99 Euro teure Büchlein wärmstens.
Foto: randomhouse.de
TMG = Telemediengesetz: Wir können es leider nicht ignorieren
Zur Überraschung der gesamten Fachwelt ist der Entwurf des IT-Sicherheitsgesetzes
im letzten Moment in ein stark überarbeitetes Telemediengesetz (TMG) gehüllt und
im vergangenen Juli verabschiedet worden. Jetzt sind alle Unternehmen, die eine
Homepage betreiben, von den Neuregelungen betroffen. Wie diese mangels Urteilen
zu interpretieren sind, haben wir mit unserem Datenschutzbeauftragten Thomas Floß
intensiv diskutiert und nur wenige Spielräume vorgefunden:
Hier zu bestellen:
http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Lepra-Gruppe-hat-sich-aufgeloest-Perlen-des-Lokaljournalismus/RalfHeimann/e475763.rhd
Eine schöne Winterzeit wünschen
Ihr Joachim Kummrow & Team
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[email protected] · www.kontext.info
Geschäftsführer: Joachim Kummrow
HRB 5232 AG Gütersloh
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