Mag. Gerlinde Pöchhacker OÖ. Technologie- und Marketingesellschaft m.b.H. Podiumsdiskussion Universität Linz, 14. Mai 2003 Zahlen & Daten Clusterland Oberösterreich Träger Seit Partner Umsätze Md. € Mitarbeiter Automobil TMG 07/1998 287 8,60 77.642 Drive Technology TMG 03/1999 80 9,40 26.862 Kunststoff TMG 04/1999 256 6,61 32.000 Möbel und Holzbau TMG 01/2000 405 5,79 37.451 Ökoenergie ESV 01/2000 118 0,21 1.905 Lebensmittel WK OÖ 09/2000 286 5,05 21.119 Gesundheitstechnologie TMG 03/2002 143 3,39 23.374 Mechatronik TMG 01/2003 57 0,97 6.847 1.632 40,02 227.164 Summe (kum.) Stand: 01.05.03 Steuerung und Umsetzung der Cluster-Aktivitäten • Cluster-Beirat ( 10 - 12 Unternehmer aus dem Sektor ) unterstützt Trägerorganisation in der strategischen Ausrichtung und Bewertung der Aktivitäten • Cluster-Team ( 4 - 7 Personen ) plant und setzt Aktivitäten um • Jours-Fixes mit Vertretern der Sozialpartner, insbesondere der Wirtschaftskammer Oberösterreich Evaluierung 2001 – Unternehmer erreichen Netzwerkziele 0% Kontakte zu neuen Kunden 10% 50% 70% 80% 90% 11 61 18 Produktentwicklung 13 Verbesserter Ausbildungsstand 14 Verbessertes Marketing 13 Kontakte zu Spezialisten bzw. Beratern 13 20 12 > 2 Jahre erreicht % 3 15 63 6 21 24 57 3 10 58 54 8 11 40 21 100% 7 58 47 Kontakte zu neuen Zulieferern 60% 70 Erfahrung sammeln bei Kooperationsprojekten innerhalb von 2 Jahren erreicht % 40% 29 Benchmarking bereits erreicht % 30% 11 Teilnahme an Förderprogrammen Verbesserung der Innovationskultur 20% 2 9 28 56 56 nicht erreicht % 19 27 2 5 5 (Reihung der Ziele nach Bedeutung) Aktivitäten der Cluster-Initiativen 1) Information und Kommunikation 2) Qualifizierung 3) Kooperationsprojekte 4) Cluster-Marketing: Identität und Image schaffen 5) Internationalisierung I&K schafft Transparenz • Detaillierte Datenbanken • Firmengespräche (ca. 150 p.a. / Team) • Interaktive Homepages der Cluster-Initiativen • Monatsmails an 500 - 1.000 Personen pro Cluster • Quartalsmedien • Leistungsverzeichnisse (D/E) Knowledge-Management I → Kundenkenntnis als Wissensbasis für Netzwerk … Wissen über Technologie, Märkte, erfolgreiche und ungünstige Strategien, Beziehungen ... Qualifizierung dazulernen und Kontakte schließen • regelmäßige Fachveranstaltungen • Workshops zur Themenvertiefung • Stammtische als regionale „water holes“ • Betriebsbesuche, Studienreisen • Kooperation mit F&E- und Bildungseinrichtungen AC Veranstaltungen 81 4745 Teilnehmer Stand: 01.05.03 CDT KC MHC OEC LC GC MC 15 281 52 2294 19 525 57 3300 26 1319 75 1481 S 330 5 115 14060 Knowledge-Management II • Wissen aus der Region für die Region erschließen • Wissen in die Region bringen → seit 1998 rund 1000 Experten !!! • Sich Kennenlernen und Vertrauen aufbauen Kooperationsprojekte - Beispiele Audi: Supply-Chain-Optimierung KVP: Einsparungen von € 120.000,- bis € 1,2 Mio. Brennstoffzelle – internationale F&E-Kooperation Werkzeugkonstruktion: 35 % schneller Vom PET-Abfall zur PET-Folie Passivhaus best-in-class Mokka – Design und Vertrieb einer neuen Möbellinie Solaranlagen im Mehrfamilienwohnbau Weltneuheit: Entwicklung einer Pollensortiermaschine Ferkel-Fit-Moor Entwicklung eines Blutanalysegerätes Knowledge-Management III • Wissen synergetisch zusammenlegen → Gemeinsame Kernkompetenzsteigerung • (ab)schauen, lernen, implizites Wissen erschließen, in konkreten Projekten umsetzen • Bedeutung des branchenübergreifenden Know-how-Transfers für Innovationen! Internationalisierungsaktivitäten der Cluster • Erhebung von branchenspezifischen Experteninformationen • Vermittlung von Kontakten zu potenziellen internationalen Geschäftspartnern • Initiierung, Begleitung und Förderung von Kooperationsprojekten zur Markterschließung • Zugang zu internationalen Branchen-Netzwerken Knowledge-Management IV • Wissen über Art und Funktionsweise von internationalen Märkten erweitern und in den Netzwerken verfügbar machen • Kontakte… , Prozesse… , Kosten / Risken … , gemeinsam mutiger als alleine Die Rolle der Universität • Wir haben eine Universität in OÖ • Wir haben Nachfrage nach Forschungsleistungen durch Wirtschaft und Industrie in OÖ Angebot Nachfrage Clusterland 2003 - Oberösterreichs größte Wirtschaftstagung Donnerstag, 25. September 2003 im Design Center Linz Über 1000 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Hochkarätige Referenten mit topaktuellen Inhalten Produkt- und Dienstleistungsausstellung Die beste Gelegenheit zu persönlichem Networking Information und Anmeldung: Frau Mag. Anke Merkl, TMG Telefon +43-70-79810-5070 und unter www.clusterland.at Kontakt und Information Prok. Mag. Gerlinde Pöchhacker OÖ. Technologie- u. Marketinggesellschaft m.b.H. Bereichsleiterin Cluster-Management Telefon: + 43 70 79810-5061 Fax: + 43 70 79810-5060 E-mail: [email protected] www.tmg.at, www.clusterland.at Die TMG ist Technologiemanager und Standortentwicklungsagentur des Landes Oberösterreich.