toyota motorsport gmbh

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TOYOTA MOTORSPORT GMBH
Speicher-Rallye bei Toyota Rennwagenentwicklern
Die Firmengeschichte der Toyota Motorsport GmbH (TMG) reicht bis in die
siebziger Jahre zurück: Das Spezialunternehmen entwickelt und betreut seit
1973 (damals noch unter dem Namen Toyota Team Europe) hochgezüchtete
Rennwagen unter anderem für die World Rally Championship WRC. Bis 1999
WEITERE
INFORMATIONEN
gewann die japanische Automarke nicht weniger als drei Hersteller- und vier
Fahrerweltmeisterschaften. Insgesamt fuhren Toyota-Piloten in dieser Zeit 43
WRC-Siege ein; 137 Mal standen sie auf dem Siegertreppchen unter den ersten
drei. Doch nicht nur mit der WRC ist der Name TMG eng verbunden, sondern
auch mit Langstrecken-Rennen wie mit dem 24-Stunden-Rennen im
Die Anforderungen:
 Extrem hohe Performance-
französischen Le Mans bzw. der Langstreckenweltmeisterschaft (WEC). In den
letzten beiden Jahren gewann TMG 5 von 14 Rennen in der Meisterschaft.
und Verfügbarkeitsansprüche

Nahtlose Integration zwischen
Storage- und virtueller

STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT MIT STORAGE CHAMPION
Serverumgebung
Der Abschied von der WRC in Vorbereitung auf den Formel 1-Einstieg zu Beginn
Hocheffizientes Speicher-
des neuen Jahrtausends markiert auch den Startpunkt einer bis heute
sowie Disaster/Recovery
währenden strategischen Partnerschaft zwischen TMG und EMC: „Im
Management
professionellen Rallye-Sport sind Erfolge heutzutage nur mit einem perfekten
Management digitaler Informationen möglich. Deshalb hat die Speicherplattform
Die Lösung:
 Zwei räumlich getrennte
Unified Storage Systeme EMC
VNX 5700

Replikationen zwischen den
Standorten mit EMC
MirrorView (Block-Level) und
VNX Replicator (Datei-Level)

EMC Isilon als Storage
Plattform für HPC-Umgebung

Backup/Recovery mit EMC
NetWorker und EMC Data
Domain
für uns eine extrem hohe Priorität“, kommentiert Oliver Meis, Manager
Information Technology Systems bei TMG.
Das IT-Kernteam von TMG in Köln wird seit über einer Dekade durch zwei bis
drei On-Site-Experten von EMC verstärkt. Im Alltag werden die Mitarbeiter laut
Oliver Meis aber längst nicht mehr als externe Fachleute empfunden, sondern als
echte Kollegen, die einfach dazugehören. Der enge persönliche Kontakt habe
zudem maßgeblich dazu beigetragen, dass EMC die besonderen IT-Bedürfnisse
von TMG im Zuge der Ausweitung der Geschäftstätigkeit vor einigen Jahren
genauestens verstanden habe und so die TMG Ambitionen mit hochkarätigen
Technologiekonzepten aktiv unterstützen konnte: „Seit 2009 bieten wir unsere
breit gefächerten Automotive-Engineering-Leistungen nicht nur innerhalb der
Toyota-Gruppe an, sondern auch als Dienstleistung für konzernfremde Firmen.
Dadurch haben sich die Prämissen für die Weiterentwicklung unserer IT- und
Storage-Landschaft naturgemäß verschoben“, fährt der IT-Chef fort.
So stieg zum Beispiel die jährliche Datenwachstumsrate auf durchschnittlich 30
Prozent. Aktuell beläuft sich das Gesamtdatenvolumen auf rund 172 Terabyte.
Darin enthalten sind auch die Simulationsdaten eines Scale-Out Speichers EMC
Isilon, der zur High Performance Computing (HPC) Plattform von TMG gehört.
Bei einem dreijährigen Planungshorizont für die Storage-Umgebung kalkuliert
TMG daher mit einem Datenwachstum von etwa 100 Prozent.
PERFORMANCE UND SKALIERBARKEIT IM VIRTUELLEN UMFELD
Hohe Skalierbarkeit war auch ein treibendes Motiv für die Ablösung der
früheren Speicherplattform durch zwei Unified Storage Systeme EMC VNX
5700. Die beiden Systeme sind aus Gründen des Ausfallschutzes an räumlich
getrennten Standorten installiert, wobei die Datenbestände permanent von
einem System auf das andere repliziert werden. Als großen Vorzug der Lösung
hebt Oliver Meis die absolut zuverlässige Lese- und Schreibperformance von
VNX hervor – egal, auf welcher Datenbankgrundlage die jeweilige Anwendung
basiert. SAP-Daten werden beispielsweise in einer Oracle-Datenbank verwaltet,
während Dateidienste und Exchange unter Microsoft SQL Servern laufen.
„Stabile Performance bei unterschiedlichen Datenbankformaten sind in einer so
hochgradig virtualisierten IT-Umgebung wie der unsrigen alles andere als eine
Selbstverständlichkeit“, bemerkt Oliver Meis.
Derzeit versorgen rund 150 virtuelle Maschinen sämtliche SAP-Anwendungen,
Exchange und andere Applikationen. Gemanagt wird dies mit der
Servervirtualisierungslösung vSphere von VMware. Auch die rund 260 ClientArbeitsplätze von TMG sind komplett virtualisiert und werden als
wartungsarme VMware Virtual Desktop Infrastructure betrieben. „Die nahtlose
Integration zwischen VNX und der Software von VMware erleichtert uns die ITAdministration enorm. So lässt sich zum Beispiel die Speicherzuordnung für
virtuelle Server direkt unter VMware vSphere vornehmen“, konstatiert der ITManager. Effizienz im täglichen Betrieb ist in Köln auch deshalb so wichtig, weil
das IT-Team knapp ein Dutzend Köpfe zählt – inklusive externer Spezialisten.
„Im professionellen Rallye-Sport sind Erfolge heutzutage nur
mit einem perfekten Management digitaler Informationen
möglich. Deshalb hat die Speicherplattform für uns eine extrem
hohe Priorität.“
Oliver Meis, Manager Information Technology Systems bei TMG
LÜCKENLOSE DATENSICHERUNG MIT EMC
Die gesamten VNX Bestände – darunter File Services, SQL-Server sowie
Oracle-Datenbanken – werden ebenso wie alle HPC Datenbestände mit EMC
NetWorker auf ein EMC Data Domain Backup-System gesichert. Oliver Meis
lobt das perfekte Zusammenspiel zwischen der Backup-Software sowohl mit
SQL Servern als auch mit Oracle-Datenbanken. Denn die erweiterte
Anwendungsunterstützung von NetWorker garantiert beispielsweise bei SQLServer-Datenbanken absolut konsistente Kopien. Dank Oracle-spezifischer
NetWorker Tools sei zudem das Cloning von Oracle-Datenbanken deutlich
einfacher als früher geworden – was nicht nur im Kontext der Datensicherheit
bedeutsam ist, sondern vor allem auch, wenn es darum geht,
Testdatenbestände etwa für ein bevorstehendes SAP-Release zu generieren.
„Die einfache Cloning-Möglichkeit hat die Teststellung enorm beschleunigt. Wir
sparen dadurch nicht nur Arbeitszeit, sondern können Softwareinnovationen
vor allem auch frühzeitiger nutzen“, so Oliver Meis.
Toyota Motorsport GmbH
Die Toyota Motorsport GmbH (TMG) ist
eine
hundertprozentige
Tochtergesellschaft der Toyota Motor
Corporation. Die Wurzeln des 1973
gegründeten Unternehmens liegen im
Rallye-Sport. Heute richtet sich das
Servicespektrum
von TMG an
Automotive-Kunden
innerhalb
und
außerhalb der Toyota-Gruppe. Für
Tests und Entwicklungen steht am
Firmenstammsitz Köln ein etwa 30.000
Quadratmeter
großes
HightechKompetenzcenter zur Verfügung, in
dem ein circa 250-köpfiges Ingenieurund Technikerteam beschäftigt ist.
www.toyota-motorsport.com
www.toyotahybridracing.com
Tempo liegt TMG offenbar im Blut – nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch
beim IT-Management.
Backup-Datenströme werden auf dem Data Domain System vor dem
Abspeichern dedupliziert. Im Ergebnis reduziert sich das Backup-Volumen von
172 Terabyte auf rund 14,4 Terabyte zusammen.
Als weiteren Vorteil des NetWorker/Data Domain-Tandems nennt Oliver Meis die
deutlich höhere Geschwindigkeit bei der Datenwiederherstellung. Dadurch sei die
IT-Servicequalität signifikant gestiegen, wodurch er und sein Team die Arbeit
der TMG Entwicklungsingenieure noch effektiver unterstützen können als bisher.
„Stabile Performance bei unterschiedlichen
Datenbankformaten sind in einer so hochgradig
virtualisierten IT-Umgebung wie der unsrigen alles
andere als eine Selbstverständlichkeit.“
Oliver Meis, Manager Information Technology Systems bei TMG
TOYOTA Motorsport GmbH
Toyota-Allee 7
50858 Köln
Oliver Meis
Manager IT Systems
T: +49 (2234) 1823 408
E: [email protected]
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