Was spricht gegen einen Elektronenstrom

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Was spricht gegen einen Elektronenstrom?
Betrachten wir die Wärmeleitung. Hier strömt die Entropie von der hohen Temperatur zur
tiefen Temperatur in einem Leiter.
Stellen wir die elektrische Leitung der Thermoleitung gegenüber.
Bezeichnungen:
Elektrisches Potential:
ϕ
Thermisches Potential: T
Elektrische Spannung (Potentialgefälle):
Ursache des Stromes:
Ladungen
Elektrische Stromdichte: J Q
Ursache des Stromes:
Thermische Stromdichte:
U el
Thermische Spannung (Temperaturgefälle): U th
elektrisch
Ladungen
JS
thermisch
U th = ∆T
Leitfähigkeit
U el = ∆ϕ
∆Q
I Q = ∆t
L = σ Q ⋅ ∆Ax
L = σ S ⋅ ∆Ax
Energieleitfähigkeit
λQ = ϕ ⋅ σQ
λ S = T0 ⋅ σ S
Stromdichte
U
J Q = σ Q ⋅ ∆elx
Definition
IQ = σQ ⋅U Q
J S = σ S ⋅ ∆thx
I S = σ S ⋅ U th
Energiestrom
Pel = ϕ ⋅ I Q
Pth = T ⋅ I S
Spannung
Strom
I S = ∆∆St
U
Wie wir sehen, genügen beide Modelle den selben Gleichungen, wenn wir das Potential und die
Temperatur sowie die Ladungen und die Entropie austauschen. Das wäre aber vielleicht Zufall, wäre
da nicht der Seebeck-Effekt.
Der Seebeck-Effekt beschreibt die elektrische Spannung zwischen zwei Punkten eines elektrischen
Leiters, die unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
Es gilt: U el = α ⋅ U th . α heißt Seebeck-Koeffizient.
Begründet wird es durch folgendes Modell:
Die Elektronen am heißen Ende besitzen eine höhere Bewegungsenergie als die Elektronen am kalten
Ende des Leiters. Dadurch ist die Elektronendichte am „kalten“ Ende größer als am „heißen“ Ende. Es
kommt zu einem Elektronenstromfluss vom „kalten“ Ende zum „heißen“ Ende.
Anwendung:
Dieser Effekt wird bei Thermoelementen und thermoelektrischen Generatoren genutzt. Der Effekt tritt
erhöht auf, wenn zwei verschiedene Metalle verbunden und erhitzt werden (Thermospannung).
Betrachten wir alle Modelle, so kann gesagt werden: Wir wissen überhaupt nicht, was ein Elektron
wirklich ist, noch warum es solch merkwürdige Verhaltensweisen an den Tag legt.
Diese Merkwürdigkeiten setzen sich übrigens auch in der Quantenmechanik fort (siehe Thomas
Young, Doppelspaltexperiment).
Fazit:
Man trenne sich endlich von der newtonsche Sichtweise! Es gibt auch Ansätze der Gravitationstheorie
basierend auf der E-Dynamik. Überarbeite die maxwellschen Gleichungen (Man füge das ampèresche
und das faradaysche Gesetz wieder sinnvoll zusammen), dann kann auch die Gravitation überwunden
werden.
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