Schulinterner Lehrplan Physik

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Schulinterner Lehrplan
Physik
Klasse 5-10
Christian Wierstraet-Realschule Neuss
Stand 03.2012
Schulinterner Lehrplan Physik Stand 02.2012
Inhalt
01
1.
1.1
2.
2.1
2.1.1
2.1.2
2.2
2.3
2.4
3.
4.
5.
5.1
5.2
2
Vorbemerkung zum vorliegendenLehrplan .......................................... 3
Vorbemerkung und Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit ......... 3
Ziele der Fachgruppe Naturwissenschaften (Physik) .......................... 4
Entscheidungen zum Unterricht........................................................... 5
Unterrichtsvorhaben ............................................................................ 5
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben .............................................. 6
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben ................................................... 12
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit ....... 48
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ..... 50
Lehr- und Lernmittel .......................................................................... 52
Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen ...... 53
Evaluation und Qualitätssicherung .................................................... 55
Anlagen ............................................................................................. 57
Formblatt Bewertung Arbeitsmappen ................................................ 58
Merkblätter und Formblätter zur Bewertung von Referaten ............... 59
Schulinterner Lehrplan Physik Stand 03.2012
01 Vorbemerkung zum vorliegenden Lehrplan
Der vorliegende Lehrplan stellt den aktuellen Arbeitsstand am Lehrplan
Physik gemäß des neuen Kernlehrplans von 2011 dar. Mit der Bearbeitung wurde im November 2011 begonnen. Die Inhalte des alten Lehrplans
hinsichtlich der Themengebiete und ihrer Reihenfolge wurden bereits in
den neuen schulinternen Lehrplan überführt. Konkretisierungen und Vervollständigungen müssen insbesondere in den Jahrgängen 5-8 erarbeitet
werden. Die Kriterien zur Leistungsbewertung sowie Planungen zur kontinuierlichen Evaluation innerhalb der Fachgruppe sind bereits aufgeführt.
Die Erarbeitung und Neustrukturierung der fächerverbindenden Themenkomplexe ist Hauptbestandteil der anstehenden Fachkonferenzen.
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
Die Christian Wierstraet Realschule im Neusser Norden liegt in einem sozial eher schwachen Einzugsgebiet. Soziale und familiäre Probleme der
Schülerinnen und Schüler beeinflussen den Schulalltag deutlich. Das Eingangsniveau im sprachlichen und insbesondere im mathematischnaturwissenschaftlichen Bereich erfordert intensive und kontinuierliche
Förderung.
Die Christian Wierstraet-Realschule bietet zusätzlich zum regulären Physikunterricht Profilklassenunterricht im Bereich Naturwissenschaften an,
indem die Fächer Biologie, Chemie und Physik fächerübergreifend eine
besondere Vertiefung finden. Dieser Unterricht wird in den Klassen 5 und
6 mit vier Wochenstunden erteilt.
Der Physikunterricht wird durch vier fachfremd unterrichtende Kollegen
erteilt Alle diese Kollegen haben die Facultas in einem anderen naturwissenschaftlichen Fach oder dem Fach Technik. Ab dem Schuljahr
20011/2012 ist die Christian Wierstraet-Realschule zweizügig. Die Klassen 6 – 9 sind zur Zeit noch dreizügig. (Stand Februar 2012).
Es gibt einen Physikraum und einen Vorbereitungsraum. Für alle Themenfelder stehen Materialien für Demonstrationsexperimente sowie für einige
Bereiche auch für Schülerexperimente zur Verfügung. Ein geringer Teil
des Fachunterrichts muss durch Doppelbelegungen des Physikraums in
Klassenräumen stattfinden.
Stundentafel
Physik
5
6
7
8
9
10
Summe
2
1
1
1
1
1
7
3
Schulinterner Lehrplan Physik Stand 02.2012
Biologie
2
1
Chemie
Profilklasse NW
2
1
1
1
1
7
1
1
1
1
4
2
4
Den Fachvorsitz führt Herr Gelius-Laudam der auch Sicherheitsbeauftragter ist. Gefahrstoffbeauftragte ist Frau Seegemann.
1.1 Ziele der Fachgruppe Naturwissenschaften (Physik)
Physikunterricht soll nach Möglichkeit regelmäßig von Klasse 5 bis 10 zumindest mit einer Wochenstunde stattfinden. In allen Themenfeldern soll
den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, Schülerexperimente durchzuführen, insofern dies aufgrund der Ausstattung der Physiksammlung möglich ist.
In Anbetracht der geringen Wochenstundenzahl sieht die Fachgruppe NW
die Erlangung eines soliden Basiswissens in den wesentlichen Bereichen
des jeweiligen naturwissenschaftlichen Fachs als Hauptziel an. Fächerübergreifende Anknüpfungspunkte sollen den Schülerinnen und Schülern
im größtmöglichen Umfang geboten werden. Der Unterricht im Fach Physik und den anderen naturwissenschaftlichen Fächern, Chemie und Biologie, sowie dem Fach Technik, wird als Wissensfundament sowohl für einen entsprechenden Ausbildungsberuf als auch für die weiterführende
Schule gesehen.
Ein weiteres Ziel liegt im selbständigen strukturieren von Arbeitsabläufen.
Versuche sollen selbstständig und zielgerichtet geplant und ausgewertet
werden. Insbesondre in den Klassen 9 und 10 liegt eine weitere Betonung
auf dem präsentieren selbst erarbeiteter Inhalte in vorgetragenen Referaten.
4
Schulinterner Lehrplan Physik Stand 03.2012
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
Im Folgenden werden die von der Fachgruppe getroffenen Vereinbarungen zur inhaltlichen Gestaltung des Unterrichts und der Lernprozesse der
Schülerinnen und Schüler dokumentiert. In Kap. 2.1.1. werden in einer
tabellarischen Übersicht den einzelnen Jahrgängen Kontextthemen zugeordnet. In der dritten Spalte wird dabei der Bezug zu den Inhaltsfeldern
und Schwerpunkten des Kernlehrplans angegeben. In der vierten Spalte
sind die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung in Kurzform genannt,
die in diesem Themenbereich eine besondere Bedeutung besitzen und
schwerpunktmäßig verfolgt werden sollen. In der fünften Spalte sind dementsprechend Aspekte der Kompetenzentwicklung beschrieben, die bei
der Gestaltung des Unterrichts besondere Beachtung finden sollen. Diese
Spalte vermittelt über die Unterrichtsthemen hinweg einen Eindruck, wie
sich die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im zeitlichen Verlauf
bis zum Ende der Jahrgangsstufe 10 entwickeln sollen.
In Kap. 2.1.2. werden die Unterrichtsvorhaben konkretisiert und die erforderlichen Absprachen der Fachkonferenz festgehalten. Eine erste tabellarische Übersicht beschreibt den Rahmen des entsprechenden Unterrichtsvorhabens. Es finden sich Bezüge zum Lehrplan wie die ausführlicheren
Formulierungen der Kompetenzschwerpunkte sowie Angaben zu zentralen Konzepten bzw. Basiskonzepten. Außerdem werden Vereinbarungen
zur Leistungsbewertung genannt, und es wird auf Vernetzungen innerhalb
des Fachs und zwischen Fächern hingewiesen.
In einer zweiten Tabelle werden die für die Abstimmung der Fachgruppe
notwendigen und damit verbindlichen Absprachen festgehalten. Dieses
betrifft Absprachen zu konkreten Inhalten und zum Unterricht mit Bezug
auf die im Lehrplan beschriebenen konkretisierten Kompetenzen des jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkts.
Am Schluss jedes konkretisierten Unterrichtsvorhabens finden sich Hinweise, Tipps usw. zum Unterricht, die zwar nicht verbindlich, aber zur Gestaltung des Unterrichts hilfreich sind.
5
2.1.1 Übersichtsraster über die Unterrichtsvorhaben
SchJ
5
Kontextthema
Zeitumfang
Licht und Schatten
36 Ust
Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte
Licht und Schall (3)
• Sinne und Wahrnehmung
• Ausbreitung von Licht
Schwerpunkte der übergeordneten
Kompetenzerwartungen
Kompetenzentwicklung im Unterricht
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• E1 Fragestellungen erkennen
• E8 Modelle anwenden
• E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren
• K3 Untersuchungen dokumentieren
• K7 Beschreiben, präsentieren, begründen
• E5 Untersuchungen und Experimente
durchführen
• Alltagsphänomene aus physikalischer
Sichtweise beschreiben und erläutern.
• Einfache naturwissenschaftliche Texte
Sinn entnehmend lesen und sinnvoll
zusammenfassen.
• Physikalische Fakten aus Zeichnungen
entnehmen und einfache physikalische
Zusammenhänge in Zeichnungen
darstellen.
• Einfache Experimente durchführen,
protokollieren und auswerten
• Sachverhalte und Versuchsaufbauten in
anschaulichen Skizzen festhalten
Wärme in Natur und
Technik
36 Ust
Sonnenenergie und Wärme (2)
• Sonne und Jahreszeiten
• Temperatur und Wärme
• Wetterphänomene
•
•
•
•
•
•
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
K2 Informationen identifizieren
E2 Bewusst wahrnehmen
K4 Daten aufzeichnen und darstellen
K8 Zuhören hinterfragen
B2 Argumentieren und Position beziehen
• Konsequenzen aus physikalischen
Erkenntnissen für eigenes Verhalten
ziehen z. B. bei Gefährdungssituationen
im Alltag ziehen.
• Regeln für das Arbeiten mit einem
Partner oder in der Kleingruppe
entwickeln, kennen und einhalten.
• Beobachtungen durchführen und
Messwerte über einen längeren
Zeitraum protokollieren.
• Messergebnisse in eine Tabelle
eintragen und in einem Diagramm
darstellen.
• Wärmephänomene mit Modellen
erklären (insbesondere einfaches
Teilchenmodell).
SchJ
6
Kontextthema
Zeitumfang
Magnetismus in Natur
und Technik
12 Ust
Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte
Strom und Magnetismus (1)
• Magnetismus
Leben mit Strom
36 Ust
Strom und Magnetismus (1)
• Stromkreise und Schaltungen
• Elektrische Geräte und
Stromwirkungen
Akustik: Von Schallwelle
und Lärm
28 Ust
Licht und Schall (3)
• Sinne und Wahrnehmung
• Schallschwingungen und Schallwellen
Schwerpunkte der übergeordneten
Kompetenzerwartungen
Kompetenzentwicklung im Unterricht
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren
• E7 Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben
• E8 Modelle anwenden
• Fragestellungen zu physikalischen
Phänomenen erkennen.
• Denkmodelle (Magnetfeldlinien)
beschreiben und veranschaulichen
können.
• Alltagsvorstellungen infrage stellen und
durch physikalische Konzepte
ergänzen.
• Größendimensionen unterscheiden und
beschreiben können.
• E4 Untersuchungen und Experimente
planen
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• E7 Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben
• UF4 Wissen vernetzen
• E8 Modelle anwenden
• K2 Informationen identifizieren
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• E2 Bewusst wahrnehmen
• E5 Untersuchungen und Experimente
durchführen
• E8 Modelle anwenden
• K3 Untersuchungen dokumentieren
• B1 Bewertungen an Kriterien orientieren
• B3 Werte und Normen berücksichtigen
• Stromkreise durch Schaltpläne
darstellen.
• Experimente nach Vorgaben
durchführen.
• Beobachtungen mithilfe von Modellen
erklären.
• Gefahren beim Umgang mit elektrischen Geräten richtig einschätzen.
• Experimente nach Vorgaben
durchführen.
• Beobachtungen mithilfe von Modellen
erklären.
• Lärm als Gesundheitsgefährdung erkennen und das eigene Verhalten danach ausrichten
SchJ
7
Kontextthema
Zeitumfang
Optische Geräte in Natur
und Technik
18 Ust
Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte
Optische Instrumente und Erforschung
des Weltalls (4)
• Optische Geräte
• Abbildungen mit Linsen und Spiegeln
Schwerpunkte der übergeordneten
Kompetenzerwartungen
Kompetenzentwicklung im Unterricht
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren
• E5 Untersuchungen und Experimente
durchführen
• E8 Modelle anwenden
• K2 Informationen identifizieren
• Anhand von Beobachtungen Gesetzmäßigkeiten erkennen und formulieren
• Nach Zielvorgaben Experimente planen, durchführen und auswerten
• In Erscheinungen des Alltags physikalische Gesetzmäßigkeiten erkennen
Werkzeuge
20 Ust
Kräfte und Maschinen (6)
• Kräfte, Energie, Leistung
• E4 Untersuchungen und Experimente
planen
• K2 Informationen identifizieren
• K4 Daten aufzeichnen und darstellen
• Das Zusammenwirken von Kräften in
Natur und Technik in
Versuchsanordnungen erkennen,
analysieren und erklären können.
SchJ
8
Kontextthema
Zeitumfang
Menschen und Maschinen
8 Ust
Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte
Kräfte und Maschinen (6)
• Kräfte, Energie, Leistung
Schwerpunkte der übergeordneten
Kompetenzerwartungen
Kompetenzentwicklung im Unterricht
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren
• UF4 Wissen vernetzen
• E5 Untersuchungen und Experimente
durchführen
• B1 Bewertungen an Kriterien orientieren
• physikalische Probleme erkennen und
dazu Fragestellungen formulieren.
• Die Wirkung von Kräften in kosmischen
Denkmodellen erklären können.
• Die Begriffe, Kraft, Arbeit und Leistung
sachlich richtig in Alltagssituationen zu
identifizieren und Berechnungen
durchführen können.
Leben mit Strom
30 Ust
Stromkreise (5)
• Elektrische Ladungen
• Elektrische Energie
• Gesetze des Stromkreises
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren
• E4 Untersuchungen und Experimente
planen
• E5 Untersuchungen und Experimente
durchführen
• K2 Informationen identifizieren
• B1 Bewertungen an Kriterien orientieren
• Grundlegende physikalische
Denkmodelle aus dem Bereich der
Elektrizität erklären können.
• Funktionsweise elektrischer
Schaltungen verstehen
• Mit Sicherungseinrichtungen
sachgemäß umgehen.
• Physikalische Erkenntnisse für
verantwortungsvolles Handeln nutzen.
• einen experimentellen Aufbau planen
(Schaltkreis) und Messungen
durchführen.
• Selbständig und fachgerecht mit einem
digitalen Multimeter arbeiten können
SchJ
9
Kontextthema
Zeitumfang
Stromerzeugung und
Umwandlung 18 Ust
Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte
Elektrische Energieversorgung (7)
• Elektromagnetismus und Induktion
• Generatoren
• Kraftwerke und Nachhaltigkeit
Kräfte und Maschinen (6)
• Elektromotor
Elektronik im Alltag
20 Ust
Informationsübertragung (9)
• Elektromagnetismus
• Sensoren
Schwerpunkte der übergeordneten
Kompetenzerwartungen
Kompetenzentwicklung im Unterricht
• K7 Beschreiben, Präsentieren,
begründen
• B2 Argumentieren und Position
beziehen
• B3 Werte und Normen berücksichtigen
• K8 Zuhören und hinterfragen
• K5 Recherchieren
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• UF4 Wissen vernetzen
• E5 Untersuchungen und Experimente
durchführen
• Über technische Errungenschaften
sachlich reflektieren und deren Sinn
anhand fachlicher Argumente hinterfragen.
• Physikalische Zusammenhänge sachlogisch und strukturiert schriftlich darstellen.
• Die Wechselwirkung elektromagnetischer Kräfte erklären und deren Zusammenhänge sachlogisch und strukturiert schriftlich darstellen können.
• Die Umsetzung physikalische Prinzipien in aktueller Technik verstehen.
• Mechanismen der elektronischen
Weiterverarbeitung von Signalen
erklären und mit natürlichen Vorgängen
in Beziehung setzen können.
• Funktionsweise grundlegender
elektronischer Bauteile physikalische
erklären und entsprechende
Schaltungen aufbauen können.
• gesellschaftliche Veränderungen durch
die Entwicklung der
Informationstechnologie aufzeigen.
• Gefahren der Datennutzung benennen.
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren
• E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren
• K6 Informationen umsetzen
chJ
10
Kontextthema
Zeitumfang
Geschwindigkeit von
Körpern
12 Ust
Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte
Bewegungen und ihre Ursachen (10)
• Bewegungsgesetzte
• Kraft und Druck
Energieversorgung
16 Ust
Elektrische Energieversorgung (7)
• Elektromagnetische Induktion
• Generatoren
• Kraftwerke und Nachhaltigkeit
Kernkraftwerke, Atommüll und Endlagerung
8 Ust
Kernenergie und Radioaktivität (8)
• Atombau und Atomkerne
• Ionisierende Strahlung
• Kernspaltung
Schwerpunkte der übergeordneten
Kompetenzerwartungen
Kompetenzentwicklung im Unterricht
• K3 Untersuchungen dokumentieren
• K4 Daten aufzeichnen und darstellen
• K9Kooperieren und im Team arbeiten
• E4 Untersuchungen und Experimente
planen
• E6 Untersuchungen und Experimente
auswerten
• E8 Modelle anwenden
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• UF2 Konzepte auswählen und unterscheiden
• K7 Beschreiben, präsentieren, begründen
• E1 Fragestellungen erkennen
• B1Bewertungen an Kriterien orientieren
• B3 Werte und Normen berücksichtigen
• Gleichförmige und gleichmäßig beschleunigte Bewegungen in Diagrammen erkennen und darstellen können
• Messdaten aufnehmen und auswerten
können
• Formeln zur Berechnung von Bewegungsvorgängen gezielt anwenden
können
• Energieumwandlungsprozesse beschreiben und analysieren können
• Vor und Nachteile unterschiedlicher
Systeme zur Energiegewinnung in Diskussionen darstellen können.
• Problematik der Energieversorgung auf
dem Hintergrund physikalische Details
erläutern können.
• Physikalische und technische Zusammenhänge in Kurzreferaten anschaulich
präsentieren können.
• Vor- und Nachteile verschiedener
Energieträger kriteriengeleitet bewerten.
• Den Prozess der Energiegewinnung
durch Kernspaltung detailiert beschreiben können.
• Die Energiegewinnung mittels Kernspaltung aufgrund fundierter Kenntnisse
kritisch diskutieren können
• UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
• K7 Beschreiben, präsentieren, begründen
• E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren
• B1 Bewertungen an Kriterien orientieren
• B2 Argumentieren und Position beziehen
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Physik Klasse 5,1. Halbjahr
Kontextthema: Licht und Schatten
(36 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Licht und Schall (3)
• Sinne und Wahrnehmung
• Ausbreitung von Licht
Verbindung zu den Basiskonzepten
System: Auge, Bildentstehung, Schatten
Wechselwirkung: Reflexion und Streuung, Absorption
Energie: Licht
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
•
Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
physikalische Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren. (E1)
Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und
Vorhersage verwenden. (E8)
anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit physikalischer Regeln, Gesetze und theoretischer Modelle beschreiben. (E9)
Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert
dokumentieren und stimmig rekonstruieren. (K3)
Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. (K7)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Alltagsphänomene aus physikalischer
Sichtweise beschreiben und erläutern.
• Einfache naturwissenschaftliche Texte Sinn
entnehmend lesen und sinnvoll
zusammenfassen.
• Physikalische Fakten aus Zeichnungen
entnehmen und einfache physikalische
Zusammenhänge in Zeichnungen darstellen.
• Einfache Experimente durchführen,
protokollieren und auswerten
• Sachverhalte und Versuchsaufbauten in
anschaulichen Skizzen festhalten
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztests Lichtausbreitung
• Benotung der Arbeitsmappen, Hauptkriterium:
sachliche Richtigkeit und Sauberkeit der
Zeichnungen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Erdkunde: Jahreszeiten,
Biologie: Sinnesorgane
12
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
den Aufbau des Auges erläutern und das Sehen mit einem
einfachen Sender-EmpfängerModell beschreiben. (UF1,
UF4)
das Aussehen von Gegenständen mit dem Verhalten von
Licht an ihren Oberflächen
(Reflexion, Streuung oder Absorption) erläutern.
(UF3)
Erkenntnisgewinnung
einfache Versuche zum Sehen
und Hören nach vorgegebenen
Fragestellungen durchführen
und Handlungen und Beobachtungen nachvollziehbar beschreiben. (E2, E5, K3)
Versuchsergebnisse zum Hören bzw. zum Sehen vergleichen, daraus Schlussfolgerungen ziehen und einfache Regeln ableiten. (E6, K8)
das Modell der Lichtstrahlen für
die Erklärung von Finsternissen
und die Entstehung von Tag
und Nacht nutzen. (E7, E8)
Kommunikation
Informationen aus Sachtexten
und Filmsequenzen entnehmen
und wiedergeben, u. a. zu wesentlichen Bestandteilen von
Auge und Ohr und deren Funktionen. (K2)
mit einem Partner bei der
gemeinsamen Bearbeitung von
Aufgaben, u. a. zur Licht- und
Schallwahrnehmung,
Absprachen treffen und
einhalten. (K9)
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
• Netzhaut als natürlicher Sensor für Lichtstrahlen
• Aufbau des Auges, Besonderheiten von Tieraugen
Arbeit im Buch
• Untersuchung und Erklärung
von Reflexion, Streuung und
Absorption
• Gesetzmäßigkeiten zur Ausbreitung des Licht
Versuche mit Körpern
unterschiedlicher Oberflächen:
helle, dunkle, verspiegelte
Flächen; wenn möglich
Experimente unter freiem Himmel
Versuche zur Lichtwahrnehmung
in unterschiedlich abgedunkelten
Räumen
Versuche zur Lichtausbreitung
Schatten, Kernschatten,
Sonnen- und Mondfinsternis
Mondphasen,
Mögliche methodische Umsetzung:
- Versuchsreihen zur Lichtausbreitung in Dreiergruppen mit Schülerübungskästen
- Unterrichtsvorhaben. Bau einer Lochkamera aus Pappe
13
Physik Klasse 5, 2. Halbjahr
Kontextthema: Wärme in Natur und Technik
(36 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltliche Schwerpunkte:
Sonnenenergie und Wärme (2)
Sonne und Jahreszeiten
Temperatur und Wärme
Wetterphänomene
Verbindung zu den Basiskonzepten
System:
Wärmetransport als Temperaturausgleich, Wärme- und Wasserkreislauf,
die Erde im Sonnensystem, Tag und Nacht, Jahreszeiten
Wechselwirkung:
Absorption und Reflexion von Strahlung, Wärmeisolierung
Energie:
Wärme, Temperatur, Wärmetransport, UV-Strahlung
Struktur der Materie: Einfaches Teilchenmodell, Aggregatzustände, Wärmebewegung,
Wärmeausdehnung
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der
Deutung einer Beobachtung unterscheiden. (E2)
Beobachtungs- und Messdaten in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in vorgegebenen
einfachen Diagrammen darstellen. (K4)
bei der Beschreibung physikalischer Sachverhalte Fachbegriffe angemessen und korrekt
verwenden. (UF2)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Konsequenzen aus physikalischen
Erkenntnissen für eigenes Verhalten ziehen z.
B. bei Gefährdungssituationen im Alltag ziehen.
• Regeln für das Arbeiten mit einem Partner oder
in der Kleingruppe entwickeln, kennen und
einhalten.
• Beobachtungen durchführen und Messwerte
über einen längeren Zeitraum protokollieren.
• Messergebnisse in eine Tabelle eintragen und
in einem Diagramm darstellen.
• Wärmephänomene mit Modellen erklären
(insbesondere einfaches Teilchenmodell).
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Wärmeverhalten von Flüssigkeiten
und festen Stoffen
Kurztest 2: Wärmeübertragung
• Benotung der Arbeitsmappen Hauptkriterium:
Vollständigkeit und inhaltliche Struktur
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Erdkunde: Jahreszeiten, Klimazonen
Chemie:
Biologie: Sinnesorgane
14
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
Wärme als Energieform
benennen und die Begriffe
Temperatur und Wärme
unterscheiden. (UF1, UF2)
die Funktionsweise eines
Thermometers erläutern. (UF1)
an Vorgängen aus ihrem Erfahrungsbereich Beispiele für die
Speicherung, den Transport
und die Umwandlung von
Energie angeben. (UF1)
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Einteilung des Thermometers
anhand der Aggregatzustände
von Wasser
Funktion des Heizungssystems
eines Hauses
Phänomene wie Windchill
verstehen und erklären
Auswirkungen der Anomalie
des Wassers bei alltäglichen
Vorgängen beschreiben. (UF4)
Erkenntnisgewinnung
Temperaturschichtungen in der
Natur verstehen und erklären
können
mit einem Teilchenmodell
Übergänge zwischen
Aggregatzuständen sowie die
Wärmeausdehnung von Stoffen
erklären. (E8)
Wärmeleitung und
Wärmedämmung
Eigenschaften und
Einsatzgebiete verschiedener
Materialien z. B. beim Hausbau
erklären können
Sonneneinstrahlung auf der
Erde, Temperaturunterschiede
und Luftdruckausgleich
die Jahreszeiten aus
naturwissenschaftlicher Sicht
beschreiben und
Fragestellungen zu
Wärmephänomenen benennen.
(E1, UF1)
Messreihen (u. a. zu Temperaturänderungen) durchführen
und zur Aufzeichnung der
Messdaten einen angemessenen Messbereich und sinnvolle
Zeitintervalle wählen. (E5, K3)
Kommunikation
Texte mit physikalischen
Inhalten in Schulbüchern in
altersgemäßen
populärwissenschaftlichen
Schriften und in vorgegebenen
Internetquellen
sinnentnehmend lesen und
zusammenfassen. (K1, K2, K5)
Beiträgen anderer bei
Diskussionen über
physikalische Ideen und
Sachverhalte konzentriert
zuhören und bei eigenen
Beiträgen sachlich Bezug auf
deren Aussagen nehmen. (K8)
aus Tabellen und Diagrammen
Temperaturen und andere
Werte ablesen sowie
Messergebnisse in ein
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Versuche zum Windchill mit
Wasser und Ventillator
Versuche mit unterschiedlichen
Materialien zur Messung der
Wärmeausdehnung
Versuche zu Wärmeleitung und
Isolation
Arbeiten im Physikbuch zu jeder
Phase des Themas
Nützlichkeit der Einhaltung von
Diskussionsregeln vereinbaren
und einfordern.
Werte in vorgegebene Diagramme eintragen.
Selber passende Einteilungen
für Achsen wählen
15
Diagramm eintragen und durch
eine Messkurve verbinden. (K4,
K2)
die wesentlichen Aussagen
schematischer Darstellungen
(u. a. Erde
im Sonnensystem, Wasserkreislauf, einfache Wetterkarten) in vollständigen
Sätzen verständlich erläutern.
(K2, K7)
Bewertung
die isolierende Wirkung von
Stoffen (u. a. Kleidung und
Baustoffe) mit
Mechanismen des
Wärmetransports erklären und
bewerten. (B1, E8)
Gefährdungen der Gesundheit
durch UV-Strahlung bzw. hohe
Temperaturen beschreiben und
Sicherheitsmaßnahmen
erläutern und einhalten. (B3;
E5)
16
Messtabellen erstellen
Physik Klasse 6,1. Halbjahr
Kontextthema: Magnetismus in Natur und Technik
(12 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Strom und Magnetismus (1)
• Magnetismus
Verbindung zu den Basiskonzepten
System:
Stromkreis, Parallel- und Reihenschaltungen, Schaltung und Funktion einfacher
Geräte
Wechselwirkung:
Kräfte und Felder zwischen Magneten, Stromwirkungen
Struktur der Materie:
magnetisierbare Stoffe, Leiter und Nichtleiter, einfaches Modell des elektrischen
Stroms
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden. (UF3)
Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und
Gültigkeitsbereiche. angeben. (E7)
Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und
Vorhersage verwenden. (E8)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Fragestellungen zu physikalischen
Phänomenen erkennen.
• Denkmodelle (Magnetfeldlinien) beschreiben
und veranschaulichen können.
• Alltagsvorstellungen infrage stellen und durch
physikalische Konzepte ergänzen.
• Größendimensionen unterscheiden und
beschreiben können.
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Magnetismus
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Elektrische Schaltungen, Induktion (Physik Kl. 7, 8, 9)
17
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
magnetisierbare Stoffe nennen
und magnetische Felder als
Ursache für Anziehung bzw.
Abstoßung zwischen Magneten
benennen. (UF3, UF1)
den Aufbau, die Eigenschaften
und Anwendungen von Elektromagneten erläutern. (UF1)
Aufbau und Funktionsweise
einfacher elektrischer Geräte
beschreiben und dabei die
relevanten Stromwirkungen
(Wärme, Licht, Magnetismus)
und Energieumwandlungen
benennen. (UF2, UF1)
Erkenntnisgewinnung
Magnetfelder mit der Modellvorstellung von Feldlinien beschreiben und veranschaulichen. (E7)
Magnetismus mit dem Modell
der Elementarmagnete erklären. (E8)
Kommunikation
bei Versuchen in Kleingruppen
Initiative und Verantwortung
übernehmen, Aufgaben fair
verteilen und diese im verabredeten Zeitrahmen sorgfältig
erfüllen. (K9, E5)
18
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Physik Klasse 6,1./2. Halbjahr
Kontextthema: Leben mit Strom
(36 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Strom und Magnetismus (1)
• Stromkreise und Schaltungen
• Elektrische Geräte und Stromwirkungen
Verbindung zu den Basiskonzepten
System:
Stromkreis, Parallel- und Reihenschaltungen, Schaltung und Funktion einfacher
Geräte
Wechselwirkung:
Kräfte und Felder zwischen Magneten, Stromwirkungen
Energie:
Energietransport durch elektrischen Strom, Energieumwandlungen
Struktur der Materie:
magnetisierbare Stoffe, Leiter und Nichtleiter, einfaches Modell des elektrischen
Stroms
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
•
Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der
Physik herstellen und anwenden. (UF4)
zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern
bzw. konstant halten. (E4)
Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und
Gültigkeitsbereiche. angeben. (E7)
Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und
Vorhersage verwenden. (E8)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Konsequenzen aus physikalischen
Erkenntnissen für eigenes Verhalten ziehen z.
B. bei Gefährdungssituationen im Alltag ziehen.
• Regeln für das Arbeiten mit einem Partner oder
in der Kleingruppe entwickeln, kennen und
einhalten.
• Beobachtungen durchführen und Messwerte
über einen längeren Zeitraum protokollieren.
• Messergebnisse in eine Tabelle eintragen und
in einem Diagramm darstellen.
• Wärmephänomene mit Modellen erklären
(insbesondere einfaches Teilchenmodell).
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Stromkreise
Kurztest 2: Schaltungen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
19
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
verschiedene Materialien als
Leiter oder Nichtleiter einordnen. (UF3)
notwendige Elemente eines
elektrischen Stromkreises nennen und
zwischen einfachen Reihenund Parallelschaltungen unterscheiden.
(UF1, UF2)
Erkenntnisgewinnung
Vorgänge in einem Stromkreis
mithilfe einfacher Modelle erklären. (E8)
Kommunikation
Stromkreise durch Schaltsymbole und Schaltpläne darstellen
sowie einfache Schaltungen
nach Schaltplänen aufbauen.
(K2, K6)
— mit Hilfe von Funktions- und
Sicherheitshinweisen in Gebrauchsanweisungen elektrische Geräte sachgerecht bedienen. (K6, B3)
sachbezogen Erklärungen zur
Funktion einfacher elektrischer
Geräte erfragen. (K8)
einfache Schaltpläne erläutern
und die Funktionszusammenhänge in einer Schaltung begründen. (K7)
bei Versuchen in Kleingruppen
Initiative und Verantwortung
übernehmen, Aufgaben fair
verteilen und diese im verabredeten Zeitrahmen sorgfältig
erfüllen. (K9, E5)
Bewertung
Sicherheitsregeln für den Umgang mit Elektrizität begründen
und zum Schutz der Gesundheit einhalten. (B3)
20
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Physik Klasse 6,2. Halbjahr
Kontextthema: Von Schall und Lärm
(28 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Licht und Schall (3)
• Sinne und Wahrnehmung
• Schallschwingungen und Schallwellen
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Auge und Ohr, Frequenz, Amplitude, Bildentstehung, Schatten
Wechselwirkung
Absorption, Reflexion und Streuung, Schallschwingungen
Energie
Licht, Schall
Struktur der Materie
Schallausbreitung im Teilchenmodell
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
•
•
•
in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit physikalischen Inhalten die relevanten
Informationen identifizieren und sachgerecht interpretieren. (K2)
Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert dokumentieren und stimmig rekonstruieren. (K3)
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Kriterien für Beobachtungen entwickeln und die Beschreibung einer Beobachtung von ihrer
Deutung klar abgrenzen. (E2)
Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen
und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. (E5)
Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und
Vorhersage verwenden. (E8)
für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. (B1)
Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen
eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. (B3)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Experimente nach Vorgaben durchführen.
• Beobachtungen mithilfe von Modellen erklären.
• Lärm als Gesundheitsgefährdung erkennen und
das eigene Verhalten danach ausrichten
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Schallwellen
• Benotung der Arbeitsmappen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
21
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
Schwingungen als Ursache von
Schall beschreiben sowie die
Grundgrößen Frequenz und
Amplitude erläutern. (UF2)
das Hören als Empfang und
Verarbeitung von Schwingungen erklären. (UF1)
Erkenntnisgewinnung
einfache Versuche zum Sehen
und Hören nach vorgegebenen
Fragestellungen durchführen
und Handlungen und Beobachtungen nachvollziehbar beschreiben. (E2, E5, K3)
Versuchsergebnisse zum Hören bzw. zum Sehen vergleichen, daraus Schlussfolgerungen ziehen und einfache Regeln ableiten. (E6, K8)
Schallausbreitung mit einem
einfachen Teilchenmodell erklären. (E8)
Kommunikation
mit einem Partner bei der gemeinsamen Bearbeitung von
Aufgaben (u.a. zur Licht- und
Schallwahrnehmung) Absprachen treffen und einhalten. (K9)
Bewertung
Beurteilungen (u. a. zur Lärmschädigung des Ohrs) auf der
Grundlage vorliegender Informationen bewerten und dazu
persönlich Stellung nehmen.
(B2)
Konsequenzen aus Kenntnissen über die Wirkung von Lärm
für eigenes Verhalten ziehen.
(B3)
22
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Physik Klasse 7, 1. Halbjahr
Kontextthema: Optische Geräte in Natur und Technik
(20 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Optische Instrumente und Erforschung des Weltalls (4)
• Optische Geräte
• Abbildungen mit Linsen und Spiegeln
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Linsen, Bildentstehung, Himmelsobjekte, Weltbilder
Wechselwirkung
Lichtbrechung, Totalreflexion, Gravitation
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
•
Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden. (UF3)
Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen
und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. (E5)
Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und
Vorhersage verwenden. (E8)
in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit physikalischen Inhalten die relevanten
Informationen identifizieren und sachgerecht interpretieren. (K2)
• Anhand von Beobachtungen Gesetzmäßigkeiten erkennen und formulieren
• Nach Zielvorgaben Experimente planen, durchführen und auswerten
• In Erscheinungen des Alltags physikalische
Gesetzmäßigkeiten erkennen
Leistungsbewertung und Rückmeldung
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Linsen erzeugen Bilder
• Benotung der Arbeitsmappen
mit Schwerpunkt auf den Zeichnungen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
23
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Innere Differenzierung
Umgang mit Fachwissen
den Aufbau und die Funktion
von Kameras, Fernrohren,
Sehhilfen in ihren wesentlichen
Aspekten erläutern. (UF1)
an Beispielen qualitativ erläutern, wie Licht an Grenzflächen
zwischen durchsichtigen Medien gebrochen oder totalreflektiert bzw. in Spektralfarben
zerlegt wird. (UF3)
Strahlengänge bei Abbildungen
mit Linsen und Spiegeln und
bei einfachen Linsenkombinationen (Auge, Brille, Fernrohr)
beschreiben und zwischen
reellen und virtuellen Bildern
unterscheiden. (UF2)
Erkenntnisgewinnung
Vermutungen (u. a. zu Abbildungseigenschaften von Linsen) in Form einer einfachen je
– desto – Beziehung formulieren und diese experimentell
überprüfen. (E3, E4)
Kommunikation
schematische Darstellungen (u.
a. zu Aufbau und Funktion des
Auges und optischer Instrumente) eigenständig interpretieren. (K2, UF4)
Ergebnisse optischer Experimente mit angemessenen Medien fachlich korrekt und anschaulich präsentieren. (K7)
in einem Sachtext nach vorgegebenen Kriterien die Funktion
von Geräten (u. a. optischen
Instrumenten) beschreiben.
(K1)
24
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Physik Klasse 7,1. Halbjahr
Kontextthema: Werkzeuge
(20 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Kräfte und Maschinen (6)
• Kräfte, Energie, Leistung
Verbindung zu den Basiskonzepten
System:
Kraftwandler, Hebel, Elektromotor
Wechselwirkung:
Kräfte, magnetische Kräfte und Felder
Energie:
Energie und Leistung (mechanisch und elektrisch), Energieerhaltung
Struktur der Materie:
Masse
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden. (UF3)
vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der
Physik herstellen und anwenden. (UF4)
Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen
und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. (E5)
für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. (B1)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• physikalische Probleme erkennen und dazu
Fragestellungen formulieren.
• Die Wirkung von Kräften in kosmischen
Denkmodellen erklären können.
• Die Begriffe, Kraft, Arbeit und Leistung sachlich
richtig in Alltagssituationen zu identifizieren und
Berechnungen durchführen können.
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Kräfte und Hebel
• Benotung der Arbeitsmappen
mit Schwerpunkt auf den Zeichnungen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
25
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
Bewegungsänderungen oder
Verformungen von Körpern auf
das Wirken von Kräften zurückführen. (UF3)
das physikalische Verständnis
von Kräften von einem umgangssprachlichen Verständnis
unterscheiden. (UF4, UF2)
für eine Masse die wirkende
Gewichtskraft angeben. (UF2)
an Beispielen Beziehungen
zwischen Kräften, Energie und
Leistung darstellen. (UF2)
Erkenntnisgewinnung
bei Versuchen (u. a. mit Kraftwandlern und einfachen Maschinen wie Hebel und Flaschenzug) die zu messenden
Größen selbstständig benennen und systematisch den Einfluss dieser Größen untersuchen. (E4)
Kommunikation
in Zeichnungen die Wirkung
und das Zusammenwirken von
Kräften durch Vektorpfeile darstellen. (K2)
in Abbildungen physikalischer
Sachverhalte Kräfteverhältnisse darstellen bzw. interpretieren. (K4, K2)
Bewertung
in einfachen Zusammenhängen
Überlegungen und Entscheidungen zur Arbeitsökonomie
und zur Wahl von Werkzeugen
und Maschinen physikalisch
begründen. (B1)
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Mögliche methodische Umsetzung:
Hinweise:
26
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Physik Klasse 8,1. Halbjahr
Kontextthema: Menschen und Maschinen
8 Ust
(8 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Kräfte und Maschinen (6)
• Kräfte, Energie und Leistung
• Maschinen
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Kraftwandler, Hebel, Elektromotor
Wechselwirkung
Kräfte, magnetische Kräfte und Felder
Energie
Energie und Leistung (mechanisch und elektrisch), Energieerhaltung
Struktur der Materie
Masse
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler können
•
•
•
•
•
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden. (UF3)
vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der
Physik herstellen und anwenden. (UF4)
Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen
und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. (E5)
für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. (B1)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• physikalische Probleme erkennen und dazu
Fragestellungen formulieren.
• Die Wirkung von Kräften in kosmischen
Denkmodellen erklären können.
• Die Begriffe, Kraft, Arbeit und Leistung sachlich
richtig in Alltagssituationen zu identifizieren und
Berechnungen durchführen können.
•
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Kraft und Arbeit
• Benotung der Arbeitsmappen
mit Schwerpunkt auf den Zeichnungen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Technik Klasse 8: Mechanische Elemente (Getriebe, Übersetzungsverhältnisse, Elektromotor)
Physik Klasse 9: Induktion (Generator)
Physik Klasse 10: Energieumwandlung, Arbeit
27
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Umgang mit Fachwissen
an Beispielen Beziehungen
zwischen Kräften, Energie und
Leistung darstellen. (UF2)
die Goldene Regel der Mechanik zur Funktion einfacher Maschinen als Spezialfall des
Energieerhaltungssatzes deuten. (UF1)
Erkenntnisgewinnung
bei Beobachtung von Vorgängen an einfachen Maschinen
zwischen der Beschreibung der
Beobachtung und der Deutung
dieser Beobachtung unterscheiden. (E2)
Kommunikation
in Abbildungen physikalischer
Sachverhalte Kräfteverhältnisse darstellen bzw. interpretieren. (K4, K2)
Bewertung
in einfachen Zusammenhängen
Überlegungen und Entscheidungen zur Arbeitsökonomie
und zur Wahl von Werkzeugen
und Maschinen physikalisch
begründen. (B1)
28
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Physik Klasse 8, 1./2. Halbjahr
Kontextthema: Leben mit Strom
(30 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Stromkreise (5)
•
•
•
Elektrische Ladungen
Elektrische Energie
Gesetze des Stromkreises
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Stromstärke, Spannung, Widerstand, Parallel- und Reihenschaltungen
Wechselwirkung
Kräfte zwischen Ladungen, elektrisches Feld
Energie
Spannung, elektrische Energie, elektrische Leistung
Struktur der Materie
Kern-Hülle Modell des Atoms, Eigenschaften von Ladungen, Gittermodell
der Metalle
Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen
Die Schüler können
•
•
•
•
•
•
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden. (UF3)
zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern
bzw. konstant halten. (E4)
Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen
und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. (E5)
in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit physikalischen Inhalten die relevanten
Informationen identifizieren und sachgerecht interpretieren. (K2)
für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. (B1)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Grundlegende physikalische Denkmodelle aus
dem Bereich der Elektrizität erklären können.
• Funktionsweise elektrischer Schaltungen
verstehen
• Mit Sicherungseinrichtungen sachgemäß
umgehen.
• Physikalische Erkenntnisse für
verantwortungsvolles Handeln nutzen.
• einen experimentellen Aufbau planen
(Schaltkreis) und Messungen durchführen.
• Selbständig und fachgerecht mit einem digitalen
Multimeter arbeiten können
•
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Was ist Strom
• Kurztest 2: Elektrische Schaltungen/Strom und
Spannung
• Benotung der Arbeitsmappen
mit Schwerpunkt auf den Zeichnungen
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
29
Kompetenzerwartungen des
Lehrplan
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Spannungs- und Stromstärkemessungen planen und unter
sachgerechter Verwendung der
Messgeräte durchführen. (E5,
E4)
Messdaten zu Stromstärke und
Spannung in Reihen- und Parallelschaltungen auswerten und
Gesetzmäßigkeiten formulieren.
(E6)
Messgeräte anschließen, Messung von Spannung und Stromstärke in Reihen- und Parallelschaltungen
Messversuche als
Schülerversuche
Bedienungsanleitungen für
Messgeräte einführen
einen Versuch zur Reihen- und
Parallelschaltung selbstständig
auswerten, indem sie die Gesetzmäßigkeiten selbstständig in
ihrer Sprache formulieren.
für Messungen und Berechnungen (u. a. bei Stromkreisen)
Größengleichungen verwenden
und die korrekten Maßeinheiten
(z. B. Volt V bzw. Ampère A,
mA) verwenden. (E5)
Kommunikation
für eine Messreihe mit mehreren Variablen selbstständig
eine geeignete Tabelle anlegen. (K2)
Bestimmung der Leistung aus
Stromstärke und Spannung,
Messung der Leistung mit Leistungsmessgerät
Formeln für Spannung,
Stromstärke
Formel für Widerstand bei
Reihenschaltung
Keine Formel für Widerstand bei
Parallelschaltungen
Leistungsberechnung P=U*I
Widerstandsberechnung R=U/I
Demonstrationsexperiment:
Stromstärke einer Glühlampe
und einer entsprechenden
Energiesparlampe messen.
Umgang mit Fachwissen
einfache elektrostatische Phänomene mithilfe der Eigenschaften von positiven und negativen
Ladungen erklären. (UF2)
Kräfte zwischen Ladungen beschreiben sowie elektrische von
magnetischen Feldern unterscheiden. (UF2, UF1)
mit Hilfe eines einfachen KernHülle-Modells und einer Modellvorstellung zum elektrischen
Stromkreis die Begriffe Ladung,
Stromstärke, Spannung und
Widerstand und ihren Zusammenhang erläutern. (UF1, E8,
K7)
bei elektrischen Stromkreisen
begründet Reihenschaltungen
und Parallelschaltungen
identifizieren und die Aufteilung
von Strömen und
Spannungen erläutern. (UF3)
Erkenntnisgewinnung
bei der Auswertung technischer
Daten von Elektrogeräten die
für die Ermittlung des Energiebedarfs wesentlichen Angaben
identifizieren. (K2)
Bewertung
Möglichkeiten zum sparsamen
Gebrauch von Elektrizität im
Haushalt nennen und unter
dem Kriterium der Nachhaltig-
30
Messung von Stromstärke und
Spannung
bei Schülerversuchen selbst
Tabellen für Messwerte
erstellen
aus Etiketten von
Haushaltsgeräten die
physikalischen Größen und
Einheiten identifizieren.
mindestens zwei verschiedene Elektrogeräte vergleichen
begründetes Argumentieren
Prospektmaterial analysieren
keit bewerten. (B3)
31
Physik Klasse 9, 1. Halbjahr
Kontextthema: Stromerzeugung und Umwandlung
(18 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Elektrische Energieversorgung (7)
(Kräfte und Maschinen (6))
• Elektromagnetismus und Induktion
• Generatoren
• Kraftwerke und Nachhaltigkeit
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Kraftwerke, regenerative Energiequellen, Transformator, Generator,
Stromnetze, Treibhauseffekt
Wechselwirkung
Magnetfelder von Leitern und Spulen, elektrische Felder, Induktion
Energie
Energietransport, Wirkungsgrad, Energieentwertung
Struktur der Materie
Fossile und regenerative Energieträger
Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)
Die Schülerinnen und Schüler können
• Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen
fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. (K7)
• in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen,
einen Standpunkt beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten.
(B2)
• Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen
eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. (B3)
• bei Diskussionen über physikalische Themen Kernaussagen eigener und fremder Ideen vergleichend darstellen und dabei die Perspektive wechseln. (K8)
• selbstständig physikalische und technische Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, einschätzen, zusammenfassen und auswerten. (K5)
• Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
• vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der
Physik herstellen und anwenden. (UF4)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Über technische Errungenschaften sachlich
reflektieren und deren Sinn anhand fachlicher
Argumente hinterfragen.
• Physikalische Zusammenhänge sachlogisch
und strukturiert schriftlich darstellen.
• Die Wechselwirkung elektromagnetischer Kräfte
erklären und deren Zusammenhänge sachlogisch und strukturiert schriftlich darstellen können.
• Die Umsetzung physikalische Prinzipien in
aktueller Technik verstehen.
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Induktion, Generator, Elektromotor
• Kurztest 2: Elektroautos/Stromübertragung
• Optional: Benotung der Arbeitsmappen
• Optional: Vorgetragene Referate zu passenden
Themen (Siehe Merkblatt: Benotung von
Referaten)
32
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Technik: Stufe 8 Mechanische Komponenten (Elektromotor)
Technik Stufe 9: Wirkungsgrade von Kraft- Arbeitsmaschinen
33
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Umgang mit Fachwissen
Aufbau und Funktion von Generatoren und Transformatoren
beschreiben und mit Hilfe der
elektromagnetischen Induktion
erklären. (UF1)
- Spannungserzeugung durch
Induktion
- Generatoren vom Fahrraddynamo bis zum Kraftwerk
- Elektromagneten, Wechselspannung, Transformator
- Berechnungen mit der Formel
zur Spannung am Trafo
- Stromstärke optional
- Demonstrationsversuche zum
Generator, Transformator
den Aufbau von Elektromotoren
erläutern und ihre Funktionsweise u. a. mit dem Wirken
magnetischer Kräfte erklären.
(UF1)
- Funktionsweise des Elektromotors
- Elektromotoren im alltäglichen
Gebrauch
- Elektroautos (Film: Elektroautos die leise Revolution)
- Optional: Stromspeicherung mittels Batterien
- Funktionsweise eines Kraftwerks mit Fokus auf der
Stromerzeugung. Wirkungsgrad von Dampfturbine und
Generator
- Fernübertragung von Strom,
Hochspannungstransformatoren, Zusammenhang Stromstärke Energieverlust (Film:
Abenteuer Forschung unter
Strom)
Demonstrationsversuche zum
Elektromotor, wichtig: Messung
der Stromaufnahme
Energieumwandlungsketten
von einem Kraftwerk bis zu den
Haushalten unter Berücksichtigung der Energieentwertung
und des Wirkungsgrades darstellen und erläutern. (UF1, K7)
Erkenntnisgewinnung
Versuche und Experimente (u.
a. zur Induktion) auf der Grundlage selbst entwickelter Beobachtungskriterien systematisch durchführen sowie Beobachtungsergebnisse strukturiert beschreiben und verallgemeinernd deuten. (E2)
Kommunikation
Zur Induktion:
Experimente zur Ermittlung der
Zusammenhänge erzeugte
Spannung, Magnetfeld,
Windungszahl und
Geschwindigkeit
Informationen aus verschiedenen Quellen (u. a. zur effektiven Bereitstellung und Übertragung von Energie) zusammenfassend darstellen. (K5)
- Arbeit mit dem Buch Seite 525
- Internet als Quelle für Referate und Hausaufgaben (Selbständige Recherche und angemessene Aufarbeitung der
Inhalte)
Bewertung
Vor- und Nachteile nicht erneuerbarer und regenerativer
Energiequellen an je einem
Beispiel im Hinblick auf eine
physikalisch-technische, wirtschaftliche und ökologische
Nutzung auch mit Bezug zum
34
- Energiebedarf der modernen
Gesellschaft, Klimatische Auswirkungen
- Alternative Photovoltaische
Stromerzeugung, Möglichkeiten
und Grenzen
(Film: Abenteuer Forschung
- Strom- und Spannungsmessung
am Transformator mit Hilfe der
Schülerübungskästen
Hierzu Lehrgang DMM verbindlich, insbesondere Messung von
I beachten!
Klimawandel begründet gegeneinander abwägen und bewerten. (B1, B3)
unter Strom)
Hinweise/Arbeitsmedien:
Thema
Medium Film
Elektromotor
Film: Elektroautos, die Leise Revolution Link:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1360798/F21Dokumentation-Die-leiseRevolution#/beitrag/video/1360798/F21-Dokumentation-Dieleise-Revolution
alternativ: Filmbibliothek Laudam
Generator, Stromerzeugung, Stromübertragung, Umweltrelevanz, Regenerative Stromerzeugung
Film: Aus der Reihe Abenteuer Forschung - Unter Strom
Zu finden: Filmbibliothek Laudam
Induktion
Filmreihe Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
Michael Faraday – Strom aus Magneten
Zu finden: Filmbibliothek Laudam
Außerschulische Lernorte:
Thema
Lernort
Stromerzeugung
Braunkohlekraftwerk Niederaußem Tagebau Gartzweiler
Ansprechpartner:
RWE POWER Schloss Paffendorf
http://www.rwe.com/web/cms/de/234950/schlosspaffendorf/betriebsbesichtigungen/
35
Physik Klasse 9, 2. Halbjahr
Kontextthema: Elektronik im Alltag
(20 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Informationsübertragung (9)
• Elektromagnetismus
• Sensoren
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Analoge und digitale Kodierung, elektromagnetische Strahlung, Sensorschaltungen
Energie
Elektromagnetische Energieumwandlungen
Struktur der Materie
Dioden und Transistoren
Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)
•
•
•
•
•
•
Die Schülerinnen und Schüler können
Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung physikalischer Sachverhalte entwickeln
und anwenden. (UF3)
anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit physikalischer Regeln, Gesetze und theoretischer
Modelle beschreiben. (E9)
aus Informationen sinnvolle Handlungsschritte ableiten und auf dieser Grundlage zielgerichtet handeln. (K6)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Mechanismen der elektronischen
Weiterverarbeitung von Signalen erklären und
mit natürlichen Vorgängen in Beziehung setzen
können.
• Funktionsweise grundlegender elektronischer
Bauteile physikalische erklären und
entsprechende Schaltungen aufbauen können.
• gesellschaftliche Veränderungen durch die
Entwicklung der Informationstechnologie
aufzeigen.
• Gefahren der Datennutzung benennen.
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Sensoren
• Kurztest 2: Elektronische Bauteile TransistorK
• Optional: Benotung der Arbeitsmappen
• Optional: Vorgetragene Referate zu passenden
Themen (Siehe Merkblatt: Benotung von
Referaten)
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Technik Stufe 9: Elektronische Schaltungen, Arbeiten mit elektronischen Bauteilen
Biologie Klasse 9: Nervenimpulse
36
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Umgang mit Fachwissen
die Umwandlung zwischen
Schall und elektrischen Signalen bei Mikrofonen und Lautsprechern erläutern. (UF1)
die Funktion von Dioden und
Transistoren in einfachen
Grundschaltungen erklären.
(UF1)
elektromagnetische Strahlung
als sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitende elektromagnetische Wellen beschreiben.
(UF1)
den Unterschied zwischen digitalen und analogen Signalen an
Beispielen verdeutlichen. (UF2)
- Sensoren: Aufnahme und
Weiterverarbeitung von Signalen (Licht Schall ..) in der Natur
(Buch Seite 29)
- Sensoren in der Technik
- Elektronische Weiterverarbeitung von Signalen (Elektronische Bauteile: Transistor, Dioden, Widerstände K)
- Übertragung von Informationen (Kabel, Lichtwellenleiter,
Radiowellen K)
- Speicherung von Daten,
Magnetbänder, Dioden
(Optional Kondensator)
- Elektronische Schaltungen mit
Transistoren zur Speicherung
und Verstärkung
- Nachrichtenübertragung
durch Funkwellen
Verknüpfung zum Biologieunterricht Nervenimpulse
Erkenntnisgewinnung
Sensoren, (u. a. für Wärme und
Licht) über geeignete Messreihen und Diagramme kalibrieren. (E6)
Sensorschaltungen mit Licht
und Wärmeabhängigen Widerständen
gesellschaftliche Veränderungen durch die Entwicklung der
Informationstechnologie aufzeigen. (E9)
Kommunikation
aus Gebrauchsanleitungen
notwendige Informationen zur
Nutzung von Kommunikationsgeräten entnehmen. (K6)
Informationen zur Funktionsweise von Kommunikationsgeräten (u. a. zu unterschiedlichen Bildschirmtypen) beschaffen, ordnen, zusammenfassen
und auswerten. (K5)
die Funktion und Bedeutung
von Lichtleitern für die Informationsübertragung fachlich korrekt und adressatengerecht
präsentieren. (K7)
Bewertung
Gefahren der Datennutzung in
digitalen Netzwerken und Maßnahmen zum Datenschutz benennen. (B3)
37
Hinweise/Arbeitsmedien:
Thema
Medium Film
Halbleitertechnik
Film: Chipherstellung
Zu finden: Filmbibliothek Laudam
Datenverarbeitung
Filmreihe Meilensteine der Naturwissenschaft und
Technik
Charles Babbage, Konrad Zuse und der Computer
Zu finden: Filmbibliothek Laudam
38
Physik Klasse 10, 1. Halbjahr
Kontextthema: Geschwindigkeit
(12 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Bewegungen und ihre Ursachen (10)
• Bewegungsgesetzte
• Kraft und Druck
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Geschwindigkeit
Wechselwirkung
Druck, Schweredruck, Auftriebskraft, Kraft und Gegenkraft, Trägheit
Energie
Bewegungsenergie
Struktur der Materie
Masse, Dichte
Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)
Die Schülerinnen und Schüler können
• Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert
dokumentieren und stimmig rekonstruieren. (K3)
• zur Darstellung von Daten angemessene Tabellen und Diagramme anlegen und skalieren, auch mit
Tabellenkalkulationsprogrammen. (K4)
• beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte
übernehmen und Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln. (K9)
• zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern bzw.
konstant halten. (E4)
• Aufzeichnungen von Beobachtungen und Messdaten bezüglich einer Fragestellung interpretieren,
daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese formal beschreiben. (E6)
• Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage verwenden. (E8)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Gleichförmige und gleichmäßig beschleunigte
Bewegungen in Diagrammen erkennen und darstellen können
• Messdaten aufnehmen und auswerten können
• Formeln zur Berechnung von
Bewegungsvorgängen gezielt anwenden können
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: gleichförmige Bewegungen
• Kurztest 2: gleichmäßig beschleunigte
Bewegungen
• Benotung der Arbeitsmappen (optional)
(siehe Merkplatt: Heft-/Mappenführung)
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Mathematik; Klasse 8 Lineare Funktionen und Gleichungen, Klasse 10 Quadratische Funktionen und
Gleichungen
39
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Umgang mit Fachwissen
Bewegungsänderungen und
Verformungen von Körpern auf
das Wirken von Kräften
zurückführen sowie die
Bedeutung des
Trägheitsgesetzes und des
Wechselwirkungsgesetzes
erläutern. (UF1, UF3)
- Gleichförmige Bewegungen
Beispiele, Zusammenhänge
und Berechnungen
- gleichmäßig beschleunigte
Bewegungen, Berechnungen
von Wer, Zeit, Beschleunigung
und Geschwindigkeit
- Einfluss von Kräften, Kräftegleichgewicht
E
Erkenntnisgewinnung
Messwerte zur gleichförmigen
Bewegung durch eine
Proportionalität von Weg und
Zeit modellieren und
Geschwindigkeiten berechnen.
(E6, K3)
Auswertung von Versuchen zu
Gleichförmigen Bewegungen
spezielle Kräfte wie
Gewichtskräfte,
Reibungskräfte, Auftriebskräfte
in alltäglichen Situationen
aufgrund ihrer Wirkungen
identifizieren. (E1)
Fallversuch mit Zeitmessung
durchführen und Auswerten
die Unabhängigkeit der Fallgeschwindigkeit von der Masse
beim freien Fall mit dem Zusammenspiel von Gewichtskraft und Trägheit erklären.
(E8)
Kommunikation
Gruppenarbeiten (u. a. zu
Geschwindigkeitsmessungen)
planen, durchführen, auswerten
und reflektieren. (K9)
Experiment Geschwindigkeitsmessung im Verkehr Planung, Durchführung und Auswertung
Messreihen zu Bewegungen
protokollieren und
Messergebnisse in Zeit-WegDiagrammen darstellen. (K3,
E6)
eine Bewegung anhand eines
Zeit-Weg-Diagramms bzw.
eines Zeit-GeschwindigkeitsDiagramms qualitativ
beschreiben und
Durchschnittsgeschwindigkeite
n bestimmen. (K2, E6)
Bewertung
die Angemessenheit des
eigenen Verhaltens im
Straßenverkehr (u. a.
Sicherheitsabstände, Einhalten
von Geschwindigkeits-
40
-Berechnung des
Anhalteweges physikalisch und
Vergleich mit der Faustformel
vorschriften und Anschnallpflicht, Energieeffizienz)
reflektieren und beurteilen. (B2,
B3)
41
Physik Klasse 10, 1./2. Halbjahr
Kontextthema: Energieversorgung
(16 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Elektrische Energieversorgung (7)
•
•
•
Elektromagnetismus und Induktion,
Generatoren,
Kraftwerke und Nachhaltigkeit
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Kraftwerke, regenerative Energiequellen, Transformator, Generator, Stromnetze, Treibhauseffekt
Energie
Energietransport, Wirkungsgrad, Energieentwertung
Struktur der Materie
Fossile und regenerative Energieträger
Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)
Die Schülerinnen und Schüler können
• Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
• physikalische Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. (UF2)
• Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen
fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. (K7)
• physikalische Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren.
(E1)
• für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben
und begründet gewichten. (B1)
• Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen
eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. (B3)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Energieumwandlungsprozesse beschreiben und
analysieren können
• Vor und Nachteile unterschiedlicher Systeme
zur Energiegewinnung in Diskussionen darstellen können.
• Problematik der Energieversorgung auf dem
Hintergrund physikalische Details erläutern können.
• Physikalische und technische Zusammenhänge
in Kurzreferaten anschaulich präsentieren
können.
•
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der Arbeitsaufträge
• Qualität der Zusammenarbeit in Gruppen- und
Partnerarbeit
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Energieumwandlungsketten
• Vorgetragenes Referat zum Thema der
Energieumwandlungstechnik
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Technik: Systeme der regenerativen Energietechnik: Windkraft K.
42
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Innere Differenzierung
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
Umgang mit Fachwissen
Beispiele für nicht erneuerbare
und regenerative Energiequellen beschreiben und die wesentlichen Unterschiede erläutern. (UF2, UF3)
Energieumwandlungsketten
von einem Kraftwerk bis zu den
Haushalten unter Berücksichtigung der Energieentwertung
und des Wirkungsgrades darstellen und erläutern. (UF1, K7)
- Wiederholung Definition der
Energieformen
- Energieumwandlungsketten in
Natur und Technik
- Berechnungen von Energie
und Arbeit
- Energieumwandlungsketten in
konventionellen Kraftwerken
- Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung
Erkenntnisgewinnung
das Problem zukünftiger Energieversorgung in physikalisch
relevante Teilprobleme zerlegen. (E1)
an Beispielen (z. B. Modell des
anthropogenen Treibhauseffekts) die Bedeutung und Funktion theoretischer Modelle erläutern. (E9)
Kommunikation
Erarbeitung von Referaten in 23er-Gruppen zu Themen der
Energieerzeugung, Energieübertragung, und Energie Nutzung mit
Vortrag
Informationen aus verschiedenen Quellen (u. a. zur effektiven Bereitstellung und Übertragung von Energie) zusammenfassend darstellen. (K5)
aus Darstellungen zur Energieversorgung die Anteile der
Energieträger herauslesen und
angemessen – auch computergestützt – visualisieren. (K4,
K2).
Bewertung der Referate anhand
des Merkblattes „Referate Physik/Technik“
Verpflichtend, da Bestandteil der
Note
in einem sachlich formulierten
und strukturierten naturwissenschaftlichen Text physikalischtechnische Zusammenhänge
(z. B. zwischen Energienutzung
und der Problematik der Klimaveränderung) darstellen. (K1)
Bewertung
Vor- und Nachteile nicht erneuerbarer und regenerativer
Energiequellen an je einem
Beispiel im Hinblick auf eine
physikalisch-technische, wirtschaftliche und ökologische
Nutzung auch mit Bezug zum
Klimawandel begründet gegeneinander abwägen und bewerten. (B1, B3)
Gegenüberstellung der Nutzung der Energiequellen:
Hilfsmittel:
Film: Strom aus Steinkohle
Film: Abenteuer Wissen –
kommt unser Strom morgen
aus derSahara
43
Hinweise/Arbeitsmedien:
Thema
Medium Film
Stromerzeugung/Energieumwandlungsketten
Film: Strom aus Steinkohle
alternativ: Filmbibliothek Laudam
Außerschulische Lernorte:
Thema
Lernort
Energieversorgung/Kraftwerkstechnik
Braunkohlekraftwerk Niederaußem
Ansprechpartner:
RWE POWER Schloss Paffendorf
http://www.rwe.com/web/cms/de/234950/schlosspaffendorf/betriebsbesichtigungen/
44
Physik Klasse 10, 2. Halbjahr
Kontextthema: Kernkraftwerke, Atommüll und Endlagerung
(8 Unterrichtsstunden)
Inhaltsfeld:
Inhaltlicher Schwerpunkt:
Kernenergie und Radioaktivität (8)
•
•
•
Atombau und Atomkerne
ionisierende Strahlung
Kernspaltung
Verbindung zu den Basiskonzepten
System
Kernkraftwerke, Kettenreaktion, Halbwertszeiten
Wechselwirkung
Kernkräfte, α-,β-,γ-Strahlung, Röntgenstrahlung
Energie
Kernenergie, Energie ionisierender Strahlung
Struktur der Materie
Atome, Atomkerne, Kernspaltung, radioaktiver Zerfall
Übergeordnete Kompetenzen (Schwerpunkte)
Die Schülerinnen und Schüler können
• Konzepte der Physik an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. (UF1)
• Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen
fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. (K7)
• anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit physikalischer Regeln, Gesetze und theoretischer
Modelle beschreiben. (E9)
• für Entscheidungen in physikalisch-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben
und begründet gewichten. (B1)
• in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen,
einen Standpunkt beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten. (B2)
Kompetenzentwicklung im Unterricht
Leistungsbewertung und Rückmeldung
• Vor- und Nachteile verschiedener Energieträger
kriteriengeleitet bewerten.
• Den Prozess der Energiegewinnung durch Kernspaltung detailiert beschreiben können.
• Die Energiegewinnung mittels Kernspaltung aufgrund
fundierter Kenntnisse kritisch diskutieren können
Kriterien zur Leistungsbewertung:
Im Unterricht:
• Qualität und Kontinuität der mündlichen
Beiträge
• Einhaltung der Arbeits- und
Sicherheitsregeln
• Qualität und Ausführung der
Arbeitsaufträge
Schriftliche Leistungsüberprüfung:
• Kurztest 1: Kernkraftwerke und
Endlagerung
• Benotung der Arbeitsmappen (optional)
Vernetzung innerhalb des Fachs und mit anderen Fächern
Chemie:
Mathematik: Stufe 10 Exponentialfunktionen, Abnahme, Halbwertszeit
45
Kompetenzerwartungen des
Lehrplans
Verbindliche Absprachen zu
den Inhalten
Die Schülerinnen und Schüler
können K
Innere Differenzierung
Umgang mit Fachwissen
Eigenschaften, Wirkungen und
Nachweismöglichkeiten verschiedener Arten radioaktiver
Strahlung und von Röntgenstrahlung beschreiben. (UF1)
die Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Materie erläutern und damit Anwendungen
sowie Gefährdungen und
Schutzmaßnahmen erklären.
(UF1, UF2)
die Kernspaltung in einer kontrollierten Kettenreaktion in
einem Kernreaktor und die
damit verbundenen Stoff-. und
Energieumwandlungen erläutern. (UF1, E7)
- spaltbares Element Uran
- Uranaufbereitung
- Technik der Kernspaltung
- Kettenreaktion
- Technik eines Atomkraftwerkes
- radioaktiver Zerfall und Aussendung radioaktiver Strahlung
- Arten der radioaktiven Strahlung
- Wiederaufbereitung von Kernbrennstäben
- Endlagerung von Atommüll
- optional unkontrollierte
Kettenreaktion, Atombomben, Atombombenversuche
Erkenntnisgewinnung
den Aufbau des Atomkerns, die
Bildung von Isotopen und die
Kernspaltung sowie die Kernfusion mit einem angemessenen
Atommodell beschreiben. (E7)
Arbeitsblatt zum Film: 088 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik Radioaktivität
Probleme der Nutzung der
Kernenergie und der Behandlung von radioaktiven Abfällen
erläutern und die daraus resultierenden physikalischen, technischen und gesellschaftlichen
Fragestellungen differenziert
darstellen. (E1, K7)
Arbeitsblatt zum Film: Quarks
und Co. - Atommüll- Endlager
verzweifelt gesucht (Low)
die Veränderungen in Physik,
Technik und Gesellschaft durch
die Entdeckung radioaktiver
Strahlung und Kernspaltung
beschreiben. (E9)
Arbeitsblatt zum Film:
Otto Hahn und Radioaktivität
Kommunikation
Informationen und Positionen
zur Nutzung der Kernenergie
und anderer Energiearten differenziert und sachlich darstellen
sowie hinsichtlich ihrer Intentionen überprüfen und bewerten.
(K5, K8)
Sammlung einer Pro- und Kontraliste zur Nutzung der Kernenergie (ggf. mit Recherche im
Internet
Bewertung
eine eigene Position zur Nutzung der Kernenergie einneh-
46
- fachkundige Diskussion über
(Vor-) und Nachteile, Gefahren
Verbindliche Absprachen zum
Unterricht
men, dabei Kriterien angeben
und ihre Position durch stringente und nachvollziehbare
Argumente stützen. (B2)
und Umgang mit der Kernenergie (vorherige Ausarbeitung in
Gruppen Kernkraftgegner und
Kernkraftbefürworter)
Hinweise/Arbeitsmedien:
Thema
Medium
Endlagerung von Atommüll
Film: Quarks und Co. - Atommüll- Endlager verzweifelt gesucht (Low)
Radioaktivität
Film: 088 Meilensteine der Naturwissenschaft und
Technik - Radioaktivität
Atomenergie
Film: Meilensteine der K: Otto Hahn und die Kernspaltung
47
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Die Fachgruppe vereinbart die folgenden Prinzipien, die dem Unterricht in jeder Lerngruppe zugrunde liegen sollen.
Sicherheitsbelehrung
Zu Beginn jedes Halbjahres sind die Sicherheitsbelehrungen für den Physikraum durchzuführen. Dieses ist entsprechend im Klassen- oder Kursbuch zu vermerken.
Lernprozesse
Der Physikunterricht knüpft an den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schülern an.
Dazu werden Schülervorstellungen im Unterricht erfasst und weiterentwickelt. Durch kooperative Lernformen wird eine hohe Schüleraktivität erreicht und kommunikative sowie
soziale Kompetenzen weiterentwickelt.
Experimente
Das Experiment nimmt eine zentrale Stellung im Unterricht ein. Wenn die Ausstattung es
zulässt und ein Experiment sich inhaltlich als Schülerexperiment eignet, experimentieren
die Schüler mit einem Partner oder in Gruppen. Da die Ausstattung der Physiksammlung
in vielen Bereichen Schülerexperimente nicht zulässt, werden jedoch viele Experimente
werden als Demonstrationsexperimente durchgeführt, die die Schülerinnen und Schüler
jedoch aktiv mit planen und gestalten sollen.
Differenzierung
Differenzierung erfolgt durch:
• Lernen an Stationen
• Bildung leistungsheterogener Arbeits- und experimentiergruppen.
• Lernaufgaben können in unterschiedlicher inhaltlicher Tiefe und Anspruch bearbeitet
werden. Wobei die einzelnen Leistungsstufen ausgewiesen sind.
• Angebote von Projekten, Referaten und Vorträgen, wo Schülerinnen und Schüler individuelle Fähigkeiten entfalten können.
Außerschulische Lernorte
Im Rahmen der Unterrichtsvorhaben Stromerzeugung und Umwandlung in Klasse 9
oder Energieversorgung in Klasse 10 wird das Kraftwerk Niederaußem besucht. Hier
können sich die Schülerinnen und Schüler eine Vorstellung von der Dimension eines modernen Kraftwerks machen und erhalten Informationen aus erster Hand.
Planung weiterer außerschulischer Lernorte:
48
Verbindliche Absprachen hinsichtlich des Physikraumes
Nach jeder Physikstunde wird der Raum in einem akzeptablen Zustand hinterlassen:
• Die Waschbecken an den Tischen sind nicht als Mülleimer gedacht und werden gegebenenfalls von Müll befreit.
• Papierknubbel oder ähnliche größere Rückstände sind nach jeder Stunde zu entfernen.
• Zum Ende der letzten Stunde des Tages wird der Raum gekehrt und die Stühle
hochgestellt.
.
49
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Transparenz der Leistungsbewertung
In der Einstiegsphase eines Unterrichtsvorhabens werden die Schülerinnen und Schüler über die angestrebten Ziele und die Form der Leistungsbewertung informiert. Die Leistungsbewertung erfolgt nach den innerhalb
der einzelnen Unterrichtsvorhaben festgelegten Prinzipien.
Im Verlauf der einzelnen Unterrichtsvorhaben werden die Schülerinnen
und Schüler mindestens einmal über ihren erreichten Lernstand mit Blick
auf die vorgegebenen Ziele informiert.
Bestandteile der "Sonstigen Leistungen im Unterricht"
Im Physikunterricht der Sekundarstufe I gibt es außerhalb des WPI - Bereiches keine Klassenarbeiten. Daher wird der Bereich „Sonstige Leistungen“ bewertet. Hier legt der Kernlehrplan die Kompetenzerwartungen für
zwei Entwicklungsstufen fest
Das Erreichen der Kompetenzen ist zu überprüfen durch:
1. Beobachtungen der Schülerinnen und Schüler
2. Bewertung der Arbeitsprodukte
3. Schriftliche Leistungsüberprüfungen
zu 1. Kriterien für die Beobachtung der Schülerinnen und Schüler
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
arbeitet zielgerichtet und lässt sich nicht ablenken
bringt seine individuellen Kompetenzen in den Arbeitsprozess ein
übt seine Funktion innerhalb der Gruppe verantwortungsvoll aus
kann Versuche selbstständig aufbauen und durchführen.
geht mit den Experimentiergeräten sachgerecht um und verlässt seinen
Arbeitsplatz sauber
erreicht das Ergebnis in der zur Verfügung stehenden Zeit
hört sich bei Diskussionen die Wortbeiträge der Mitschülerinnen und
Mitschüler an und ist in der Lage sich auf deren Argumente zu beziehen
hält sich an vereinbarte Regeln
kann eigene Meinungen begründet vertreten.
kann den eigenen Arbeitsprozess reflektieren und die Erkenntnisse umsetzen
Die individuellen Leistungen sind auch bei Gruppenarbeiten den einzelnen
Schülerinnen und Schülern zuzuordnen.
zu 2. Kriterien für die Bewertung der Arbeitsprodukte
• Ausführlichkeit
• Nachvollziehbarkeit
• Sauberkeit
50
• Angemessene Verwendung der Fachsprache.
zu 3. Kriterien für schriftliche Leistungsüberprüfungen
Tests und Kurztests:
Tests bzw. Kurtests werden so angelegt, dass der Kompetenzzuwachs in
verschiedenen Bereichen überprüft wird.
Bewertung der Arbeitsmappen:
Die Arbeitsmappen die von den Schülerinnen regelmäßig geführt werden
können zur Bewertung der schriftlichen Leistungen hinzugezogen werden
(Maximal in der Wertigkeit eines Tests.) Die Arbeitsmappen dienen vorwiegend als Lerngrundlage für die Tests und zur Vorbereitung auf den
Unterricht. Besonderen Wert wir auf Vollständigkeit, Übersichtlichkeit und
Sauberkeit der Zeichnungen gelegt. Ein Merkblatt zur Führung einer optimalen Arbeitsmappe befindet sich im Anhang (Punkt 5)
Bewertung der Leistung innerhalb Gruppenarbeitsphasen
Bei Gruppenarbeiten werden die individuelle Leistung und auch die Gruppenleistung berücksichtigt.
Kriterien für individuelle Leistungen:
• arbeitet zielgerichtet und lässt sich nicht ablenken
• bringt seine individuellen Kompetenzen in den Arbeitsprozess ein
• fertigt Aufzeichnungen ausführlich, nachvollziehbar und sauber an
• übt seine Funktion innerhalb der Gruppe verantwortungsvoll aus.
Kriterien für Gruppenleistungen:
• bauen Versuche selbstständig auf und führen sie selbstständig durch
• gehen mit den Experimentiergeräten sachgerecht um und verlassen
ihren Arbeitsplatz sauber.
• erreichen das Ergebnis in der zur Verfügung stehenden Zeit
51
2.4 Lehr- und Lernmittel
Heft-/Mappenführung
Die Schülerinnen und Schüler führen im Fach Physik eine Mappe oder ein
Heft. Die Aufzeichnungen dienen den Schülerinnen und Schülern als
• Dokumentation ihres Lernprozesses: Was habe ich im Unterricht gemacht, was sollte ich wissen und verstehen.
• Als Nachschlagewerk für Unterricht und Hausaufgaben
• Als „Lernhilfe“ für Tests
Details der Heftführung bleiben jedem Fachkollegen vorbehalten. Folgende Empfehlungen werden jedoch festgelegt:
•
•
•
•
•
•
Heft oder Mappe werden mit Inhaltsverzeichnis geführt
Eine separate Mappe für Arbeitsblätter ist nicht empfehlenswert, da
erstens eine Trennung der Inhalte gegeben ist und die chronologische
Reihenfolge gegenläufig ist.
Arbeitsblätter sollten entweder an der richtigen Stelle in ein Heft eingeklebt oder bei einem Hefter an die richtige Stelle geheftet werden.
Jede Unterrichtsstunde ist mit Datum zu versehen.
Zeichnungen werden mit Bleistift, Buntstiften (ggf. mit Fineliner) und
nicht mit Füller oder Kuli angefertigt.
Texte werden mit Füller oder Kuli geschrieben.
Heft oder Mappe können wie in Punkt 2.3 aufgeführt bei der Leistungsbewertung berücksichtigt werden.
Physikbuch
Für den Physikunterricht wird das Lehrwerk Cornelsen: Physik Natur und
Technik für die Stufen 5/6, 7/8, 9/10 verwendet. Die Jahrgangsstufen 9/10
haben die Pflicht, den entsprechenden Band selbständig anzuschaffen.
52
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen (vorläufig)
Fächerübergreifende Vernetzungen ergeben sich vorwiegend in folgenden
Bereichen:
(Konkrete Umsetzung und Absprache in den ersten Fachkonferenzen
2012)
Mögliche Vernetzungen:
Stufe
5/6
5/6
5/6
7/8
Physik
Optik und Akustik:
Licht und Schall
Andere Fächer
Biologie:
Sinnesorgane Auge und Ohr (Stufe
5/6)
Optik:
Erdkunde:
Lichtausbreitung
Jahreszeiten, Klimazonen
Schatten, Mondphasen Mathematik:
Geometrie
Wärmelehre:
Mathematik:
Temperaturdiagramme Diagramme zeichnen
zeichnen
Erdkunde:
Klimazonen
Biologie 7/8:
Ökosystem (Anpassung von Pflanzen und Tieren an klimatische Bedingungen)
Optik:
Biologie:
Lichtbrechung (Linsen) Sinnesorgan Auge (Stufe 5/6)
Gehirn (Stufe 9/10)
Erdkunde:
7/8
Mechanik:
Kräfte
9
Induktion
9
Sensoren, Elektronik
10
Geschwindigkeit:
Beschleunigte Bewegungen
10
Energieversorgung
Biologie:
Skelett, Gelenke (Stufe 5/6)
Technik:
Getriebe, Lager, Antriebsmaschine
Elektromotor
Technik:
Erdkunde: Treibhauseffekt
Technik:
Elektronische Schaltungen (löten)
Biologie:
Nervenimpulse
Sport:
Laufen: Sprint, Startphase
Mathematik:
Klasse 8 Lineare Funktionen und
Gleichungen, Klasse 10 Quadratische Funktionen und Gleichungen
Technik:
Systeme der regenerativen Ener53
10
54
Radioaktivität
gietechnik
Erdkunde:
Klimaveränderung?
Mathematik:
Exponetialfunktionen, Abnahme ,
Halbwertszeit
Geschichte:
„Kalter Krieg“
4 Evaluation und Qualitätssicherung
Grundsätze zur Arbeit in der Fachgruppe
Unterrichtsrelevante Beschlüsse werden innerhalb der Fachkonferenzen
gefasst. Im Jahresturnus ist ein Termin für das Ende der Sommerferien
festgelegt. Zusätzliche Fachkonferenzen werden innerhalb des Terminplans für die Schule festgelegt oder aus gegebenen Anlässen einberufen.
Die Einladung zu den Fachkonferenzen erfolgt schriftlich. Ziel der Fachkonferenzen ist die kontinuierliche Verbesserung des Unterrichts und der
fächerübergreifenden Zusammenarbeit im Fachbereich Naturwissenschaften.
Evaluation
Der Physikunterricht wird innerhalb der Fachkonferenzen evaluiert. Dabei
soll möglicher Verbesserungsbedarf erkannt werden. Innerhalf der Fachkonferenz werden diesbezüglich Problemstellungen thematisiert und Aufgaben festgelegt, die verbindlich an Kollegen vergeben werden. Sowohl
die Zuständigkeit als auch eine Terminsetzung werden in der untenstehenden Tabelle festgehalten. Die Umsetzungskontrolle und Analyse erfolgt in der darauffolgenden Konferenz.
Aktuelle Themen/Aufgaben der Fachkonferenz
FK August 2012 Schuljahr 2012/2013
Themen:
resultierende Aufgaben:
(verbindliche Zuständigkeit und
Terminsetzung für die Bearbeitung)
1. Inhaltliche Überarbeitung und
Ergänzung des vorliegenden Lehrplans
2. Abstimmung der fächerübergreifenden Vernetzungen in Hinblick
auf die neuen Kernlehrpläne und
Erarbeitung verbindlicher Absprachen innerhalb des Fachbereichs
NW
3. Vorgehensweise bei der Abstimmung der fächerübergreifenden
Vernetzungen mit dem Fachbereich
Gesellschaftslehre
4. Experimentieren im Physikunterricht, aktuelle Möglichkeiten, Zustand der Physiksammlung
5. Überlegungen für die Einrichtung eines Schülerfeedbacks zum
Unterricht
55
Evaluation der Aufgabenumsetzung (Beschlusskontrolle)
FK Datum :
Aufgabe:
56
Ist-Stand der Umsetzung
5
Anlagen
57
Merkblatt Heft-/Mappenführung Physik
Im Physikunterricht musst du ein Heft oder eine Mappe führen. In der die Aufzeichnungen für jede
Stunde angefertigt werden. Hausaufgaben werden dort eingetragen und Arbeitsblätter eingeheftet. Die Aufzeichnungen dienen dir als
• Dokumentation deines Lernfortschritts: Was habe ich im Unterricht gemacht, was sollte ich
wissen und verstehen.
• Als Nachschlagewerk für Unterricht und Hausaufgaben
• Als „Lernhilfe“ für Tests
Um ein möglichst gutes Referat zu halten solltest du auf folgendes achten:
•
•
•
•
•
•
Heft oder Mappe werden mit Inhaltsverzeichnis geführt
Eine separate Mappe für Arbeitsblätter ist nicht empfehlenswert, da die richtige zeitliche Reihenfolge damit unterbrochen wird und Sinnzusammenhänge nicht mehr so gut nachzuvollziehen sind.
Arbeitsblätter sollten entweder an der richtigen Stelle in ein Heft eingeklebt oder bei einem
Hefter an die richtige Stelle geheftet werden.
Jede Unterrichtsstunde ist mit Datum zu versehen.
Zeichnungen werden mit Bleistift, Buntstiften (ggf. mit Fineliner) und nicht mit Füller oder Kuli
angefertigt.
Texte werden mit Füller oder Kuli geschrieben.
Bewertung des Heftes/ der Mappe von:___________________________
Was trifft
voll, teilweise, gar nicht zu?
Inhaltsverzeichnis vorhanden.
Datum für jede Stunde
Datum für die Hausaufgaben
richtige zeitliche Reihenfolge
die Zeichnungen sind ordentlich und sachlich richtig
die Schrift ist leserlich und weitgehend ordentlich
das Heft die Mappe befindet sich in einem ansehnlichen Zustand
Gesamtnote:_________________________________ Datum:__________
58
Merkblatt Referate Physik/Technik
Um ein möglichst gutes Referat zu halten solltest du auf folgendes achten:
1. Dauer des Referates
Das Referat sollte nicht zu lang sein. Auch 10 Minuten können völlig ausreiched sein. Wichtig ist es
die Zuhörer nicht zu langweilen und durch überflüssige Details zu überfordern.
2. Informationsgehalt
Beschränke dich auf die wichtigsten Informationen und präsentiere nur die Sachverhalte, die du
selber verstehst. Dazu ist es notwendig, dass du dich in das Thema einarbeitest und wichtige von
weniger wichtigen Informationen unterscheiden kannst. Natürlich dürfen Kernaussagen zum
Thema nicht fehlen.
3. Der Vortrag
Ein Referat soll die Zuhörer ansprechen und um Wissenswertes bereichern. Dazu muss ein Referat
möglichst frei vorgetragen werden. Abgelesen werden sollte nur wenig. Hierzu ist es erforderlich,
dass du weißt wovon du sprichst. Auch das bedeutet, dass du dich in das Thema einarbeiten
musst. In einer anschließenden Fragerunde solltest du in der Lage sein, einige grundsätzliche
Verständnisfragen zu beantworten.
4. Die visuelle Darstellung
Ein gutes Referat kommt nicht ohne visuelle Darstellung aus. Die Veranschaulichung der
Sachverhalte durch Bilder, Diagramme oder auch Tabellen ist sehr wichtig.
Gut geeignet sind folgende Medien:
- Powerpoint-Präsentation
- OHP-Folien (Im günstigsten Fall sogar farbig)
Benutze jedoch nie Folien bzw. Powerpoint-Seiten mit viel Text, den du fast nur abliest.
Ungeeignet sind:
- Kopien oder andere Dinge, die während des Referates rundgegeben werden. Dadurch entsteht
Unruhe, die Aufmerksamkeit für den Vortrag geht verloren.
- Plakate, da sie aus den hinteren Reihen kaum zu erkennen sind
5. Quellenangabe
Obligatorisch für jedes Referat ist die Angabe der verwendeten Wissensquellen.
Die Quellenangabe „Internet“ ist übrigens völlig wertlos. Wichtig ist die genaue Angabe der
verwendeten Internetseite ggf. mit Unterkapitel z.B. bei Wikipedia.
Ein rein schriftliches Referat ohne korrekte Quellenangabe ist mangelhaft!
59
Bewertung eines vorgetragenen Referates
Name/Namen (max. 2): _________________________________________ Kurs: _________
Thema des Referates: ________________________________________________________
___________________________________________________________________________
1. Dauer des Referates
Die Länge des Referates
war angemessen.
war zu lang.
war zu kurz
2. Informationsgehalt
Die wesentlichen Informationen waren enthalten.
Es wurden auch viele nebensächliche Details genannt.
Die wichtigen Informationen wurden nicht alle klar verständlich dargestellt.
Das Referat war zu knapp, wesentliche Informationen fehlten.
3. Der Vortrag
war weitgehend frei
war ansprechend. Es ist der Referentin/dem Referenten durch ihren/seinen Vortrag gelungen,
die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen.
Die Referentin/der Referent war ausreichend vorbreitet und kannte sich im Thema aus.
Es war viel abgelesen.
Die Referentin/der Referent war nicht ausreichend in das Thema eingearbeitet.
4. Die visuelle Darstellung
hat geholfen Sachverhalte zu verdeutlichen.
war eher ungeeignet. (Z. B. beinhaltete zu viel Text oder war auf andere Art dem Vortrag
nicht
zuträglich)
es gab keine visuelle Darstellung.
5. Quellenangabe
sind ausreichend vorhanden.
sind nicht ausreichend vorhanden.
sind gar nicht vorhanden.
Gesamtnote:_________________________________ __________
60
Bewertung eines schriftlichen Referates
Name : _________________________________________ Kurs: _________________
Thema des Referates: ________________________________________________________
___________________________________________________________________________
1. Gliederung des Referates
Das Referat
ist sinnvoll gegliedert.
mit einer Inhaltsübersicht versehen.
wirkt unstrukturiert.
2. Informationsgehalt und Ausführlichkeit
Die wesentlichen Informationen zum Thema sind in übersichtlicher Weise dargestellt.
Das Referat ist zu knapp, wesentliche Informationen fehlten.
Das Referat verfehlt das Thema weitgehend
3. Die Ausführung
Die Sachverhalte werden zusammenfassend in eigener Formulierung dargestellt.
Die Verfasserin/der Verfasser kann bei einer mündlichen Abfrage zeigen, dass sie/er die
eigenen Inhalte verstanden hat.
Die sprachliche Ausführung lässt vermuten, dass Inhalte eins zu eins abgeschrieben oder
kopiert wurden. .
Das Referat ist aus dem Internet zusammenkopiert.
4. Die visuelle Darstellung
Bilder, Diagramme und ggf. Tabellen dienen als sinnvolle Erläuterung des Inhalts.
Die visuelle Verdeutlichung des Inhalts ist nicht ausreichend.
5. Quellenangabe
sind ausreichend vorhanden.
sind nicht ausreichend vorhanden.
sind gar nicht vorhanden.
Gesamtnote:_________________________________ __________
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