Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Elektromagnetische Wellen Alexander Rückosker 27. Januar 2013 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Inhaltsverzeichnis Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Elektromagnetische Wellen Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Literatur Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Divergenz: div(M) = n X ∂M i=1 div(M) = ∂xi n X ∂Mi i=1 Rotation: ∂xi rot(M) = ∇ × M = ∂M3 ∂x2 ∂M ∂x31 ∂M2 ∂x1 − − − ∂M2 ∂x3 ∂M3 ∂x1 ∂M1 ∂x2 Laplace-Operator: ∆φ = n X ∂2φ i=1 Alexander Rückosker ∂xi2 Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Rechenregeln für Kreuzprodukte: I a × b = −(b × a) I λ(a × b) = (λa × b) = (a × λb) I Graßmann-Identität (GI): a × (b × c) =< a, c > b− < a, b > c Divergenz von Rotationsfeldern: div(rot(M)) = 0 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur weitere Rechenregeln: (R1): rot(φM) = φ · rot(M) − M × ∇φ (R2): rot(rot(M)) = ∇(div(M)) − ∆M (R3): A · rot(B) = B · rot(A) − div(A × B) Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Gaußscher Satz(GS): Z Z div(M) dΩ = Ω M · n dS ∂Ω Satz von Stokes(SS): I Z M dx = rot(M) · n dS ∂A Alexander Rückosker A Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Elektrische Ladung I Elektrische Ladungen werden in der Einheit C : Coloumb angegeben I Ein Elektron hat eine negative Ladung e = 1, 6 ∗ 10−19 C und eine Masse me = 9, 1 ∗ 10−31 kg I Ein Proton hat eine positive Ladung e = 1, 6 ∗ 10−19 C und eine Masse mp = 16734, 9 ∗ 10−31 kg I Neutronen tragen keine Ladung Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Coulombsche Gesetz Die elektrostatische Anziehungskraft bzw. Abstoßungskraft für zwei Punktladungen qi , qj am Ort xi , xj ∈ R3 ist gegeben durch das Coulombsche Gesetz Fij = qi qj 1 (xj − xi ) 4π0 ||xj − xi ||32 F und 0 = 8, 854 ∗ 10−12 m Permittivität im Vakuum.(F: Farad) Wobei mit der Indizesschreibweise zu verstehen ist, dass die Ladung qi Kraft Fij auf die Ladung qj ausübt. Zum Beispiel: Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (1) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Elektrisches Feld Um zu sehen, wie eine Punktladung qi auf dem ganzen Raum Kräfte ausübt, betrachtet man das von der Punktladung erzeugte elektrische Feld Ei , gegeben durch Ei (x) = Fij qi 1 (x − xi ) ≡ . 3 4π0 ||x − xi ||2 qj (2) Das gesammte elektrische Feld resultiert aus der Summe der durch Punktladungen {q1 , ..., qn } erzeugten elektrischen Felder: X E(x) = Ei (x) (3) i Hierbei ist zu erkennen, dass das Superpositionsprinzip für elektrische Felder gilt. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Elektrisches Feld Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Gaußsche Gesetz Es wird jetzt der elektrischen Fluss durch ein Volumens V betrachtet. Es gilt für den elektrischen Fluss φE mit q ∈ / V: x − xq ||x − xq ||22 3 div − 3 =0 = ||x − xq ||32 ||x − xq ||32 ||x − xq ||52 ⇒ div (E) = 0 Z Z (GS) ⇒ φE = E · n dS = div(E)dV = 0 ∂V V Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (4) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Gaußsche Gesetz Für den Fall, wo sich die Punktladung q innerhalb des Volumens befindet und V 6= ∅ wird a > 0 als Radius der Kugel Ba (xq ) so gewählt, dass es gilt Ba (xq ) ⊂ V . Daraus folgt: Z Z Z (GS) div(E)dV φE = E · n dS = div(E)dV + Ba (xq ) ∂V V \Ba (xq ) {z } | =0, da q ∈V / \Ba (xq ) (GS) Z E · n dS = = ∂Ba (xq ) q 4π0 a2 Z q dS = 0 ∂Ba (xq ) | {z } =4πa2 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (5) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Gaußsche Gesetz Um das für alle möglichen Ladungsverteilungen zu verallgemeinern, wir die Ladungsdichte eingeführt: ρ(x) = dq dV Nach dem Superpositionsprinzip für elektrische Felder gilt demnach: Z ρ(xq ) 1 E(x) = (x − xq ) d 3 xq 4π0 R3 ||x − xq ||32 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (6) (7) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Gaußsche Gesetz Unmittelbar aus (5) mit (7) folgt dann das Gaußsche Gesetz: Z Z 1 E · n dS = ρ dV (8) 0 V ∂V Da das Gaußsche Gesetz für jedes beliebiges Volumen V gilt, folgt daraus die erste maxwellsche Gleichung: div (E) = Alexander Rückosker ρ 0 Elektromagnetische Wellen (9) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Magnetfelder I Mit B wird die magnetische Flußdichte bezeichnet und wird in der Einheit T : Tesla angegeben. I Magnetfeldlinien sind im Gegensatz zu den elektrischen Feldlinien immer geschlossen und es gibt keine Monopole. Es gilt aber das Superpositionsprinzip wie bei elektrischen Feldern. I Bewegte Ladungen erzegen ein Magnetfeld.(Gesetz von Biot und Savart) I Durch Magnetfeldwirkung auf bewegte Ladungen wird eine Kraft auf die Ladungen ausgeübt. (Lorentz-Kraft) Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Magnetfeld einer bewegten Punktladung Ein Magnetfeld wird durch bewegte Punktladung q erzeugt und zwar gegeben durch das Gesetz: x − xq µ0 B(x) = qv × , (10) 4π ||x − xq ||32 wobei v der Geschindigkeitsvektor der Punktladung und µ0 = 4π · 10−7 TA·m die Permeabilität des Vakuums ist. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Gesetz von Biot und Savart Um jetzt sich nicht nur auf einzelne bewegte Punktladungen zu beschränken, führen wir die Stromdichte j(x) = ρ(x) · vd (x) (11) ein, wobei vd mittlere Driftgeschwindigkeit des Ladungsträgers ist. Damit bekommen wir aus (10) und dem Superpositionsprinzip für Magnetfelder einen allgemeineren Ansatz für erzeugte Magnetfelder: Z x − xq µ0 B(x) = d 3 xq . (12) j(xq ) × 4π V ||x − xq ||32 Die Gleichung wird als das Gesetz von Biot und Savart in der Integralform bezeichnet. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Gesetz von Biot und Savart Beispiel: B-Feld eines geraden Leiters Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Herleitung der zweiten maxwellschen Gleichung Aus dem Gesetz von Biot und Savart wird nun die zweite maxwellsche Gleichung hergeleitet. Es wird gezeigt, dass das B-Feld ein Rotationsfeld ist. Dazu wird zuerst die Umformung 1 x−e x = −∇ ||x − e x||2 ||x − e x||32 benutzt. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Herleitung der zweiten maxwellschen Gleichung Damit kann das Gesetz von Biot und Savart (12) in folgende Form umschrieben werden: Z µ0 1 B(x) = ∇ × j(xq ) d 3 xq 4π V ||x − xq ||2 Z Z j(xq ) rot(j(xq )) 3 µ0 µ0 (R1) 3 d xq − d xq = ∇× 4π V ||x − xq ||2 4π V ||x − xq ||2 | {z } | {z } =:Z(x) =0, da rot(j(xq ))=0 = ∇ × Z = rot(Z) Alexander Rückosker (13) Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Herleitung der zweiten maxwellschen Gleichung Daraus folgt direkt die zweite maxwellsche Gleichung: div(B) = div(rot(Z)) = 0 (14) Physikalisch folgt daraus, dass der magnetische Fluss φB über ein geschlossenes Volumen immer gleich 0 ist und somit ersichtlich, wieso das magnetische Feld keine Monopole besitzt. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Die Kontinuitätsgleichung der Ladungserhaltung Der durch eine geschlossene Fläche hindurchtretende Gesamtstrom ist gleich dem zeitlichen Ladungsverlust des von der Fläche geschlossenen Volumens. Demnach gilt: Z Z Z Z ∂ (GS) ∂ 0= ρdV + j dS = ρdV + div(j) dV ∂t V ∂t V ∂V V ⇒ ∂ρ + divj = 0 ∂t Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (15) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Ampèresche Gesetz Durch Berechnung von rot(B) kann das Ampèresche Gesetz direkt aus dem Gesetz von Biot und Savart abgeleitet werden und zwar: (R2) rot(B) = rot(rot(Z)) = ∇(div(Z)) − ∆Z Hinweis: Das Ampèresche Gesetz ist auf stationäre Ströme eingeschränkt, d.h. div(j) = 0 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (16) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Ampèresche Gesetz Lösung einer Poisson-Gleichung: Sei G (x, e x) = − 1 1 + F (x, e x) mit ∆F (x, e x) = 0 4π ||x − e x||2 die Greensche Funktion, wo Z G (x, y)f (y)d 3 y u(x) = Ω die Poisson-Gleichung ∆u = f erfüllt. Damit gilt: Z f = ∆u = ∆G (x, y)f (y)d 3 y Ω Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (17) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Ampèresche Gesetz Es gilt dann mit (17): Z 1 1 ∆Z = −µ0 j(xq )∆ − d 3 xq = −µ0 j(x) 4π ||x − x || q 2 V (18) Für stationäre Ströme gilt: (18) 0 = div(j) = div(∆Z) = ∆(div(Z)) Damit erfüllt div(Z) die Laplace Gleichung ∀x ∈ R3 und div(Z) −→ 0 für x −→ ∞, sodass es nach dem Maximumsprinzip für Laplacegleichungen(Maxima und Minima werden am Rand angenommen) div(Z) = 0 (19) gelten muss. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Das Ampèresche Gesetz Damit folgt dann das Ampèresche Gesetz: rot(B) = µ0 j(x) (20) Die Kontinuitätsgleichung der Ladungserhaltung wird durch das Ampèresche Gesetz nicht erfüllt, da (20) (15) 0 = div(rot(B)) = µ0 · div(j) = −µ0 · Alexander Rückosker ∂ρ 6= 0. ∂t Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Herleitung der dritten maxwellschen Gleichung Um das Problem mit den nicht stationären Strömen zu lösen, erweiterte Maxwell das Ampèresche Gesetz mit dem Verschiebungsstrom ∂E jD = 0 , ∂t sodass daraus die dritte maxwellsche Gleichung rot(B) = µ0 j + 1 1 ∂E mit c0 = √ 2 µ0 0 c0 ∂t folgte. Damit wird die Kontinuitätsgleichung erfüllt. Es gibt auch andere Möglichkeiten das Ampèresche Gesetz zu erweitern, aber experimentell wurde gezeigt, dass Maxwells Ansatz der richtige ist. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Faraday’sche Gesetz Die elektrische Spannung ist definiert durch I E dx. U= (21) C Faraday fand experimentell raus, dass eine Spannung induziert R wird, wenn sich der magnetische Fluss φM = A BdS durch die von der Leiterschleife begrenzte Fläche ändert. Aus diesen Erkenntnissen stellte er das Faraday’sche Gesetz auf: Z ∂ Uind = − B · n dS. (22) ∂t A Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Faraday’sche Gesetz Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur erste maxwellsche Gleichung zweite maxwellsche Gleichung dritte maxwellsche Gleichung vierte maxwellsche Gleichung Herleitung der vierten maxwellschen Gleichung Aus dem Faraday’sche Gesetz kann direkt abgeleitet werden: Z I Z ∂B (SS) − · n dS = E dx = rot(E) · n dS (23) A ∂t ∂A A Da es für jede beliebige Fläche A gilt, folgt die vierte maxwellsche Gleichung: rot(E) = − Alexander Rückosker ∂B ∂t Elektromagnetische Wellen (24) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren maxwellsche Gleichungen Wir fassen nun die 4 maxwellschen Gleichungen zusammen: ρ 0 (25) div(B) = 0 (26) div(E) = ∂B ∂t 1 ∂E rot(B) = µ0 j + 2 c0 ∂t rot(E) = − Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (27) (28) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lösung der elektromagnetische Wellen Es werden elektromagnetischen Wellen im Vakuum abseits von Ladungen und elektrischen Strömen betrachtet. Dazu werden die quellfreien maxwellschen Gleichungen(d.h. ρ = 0 und j = 0) verwendet. Um die Wellengleichungen zu bekommen, wird der Laplace-Operator auf B und E angewandt: 1 ∂E (27) 1 ∂ 2 B ) = 2 2 c02 ∂t c0 ∂t (29) ∂B (28) 1 ∂ 2 E (R2) (25),(27) ∆E = ∇(div(E))−rot(rot(E)) = rot( ) = 2 2 (30) ∂t c0 ∂t (R2) ∆B = ∇(div(B)) − rot(rot(B)) (26),(28) = −rot( Es ist zu sehen, dass B und E die Wellengleichung mit der Geschwindigkeit c0 = √µ10 0 erfüllen. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Bekannte elektromagnetische Wellen Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen Für die Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen für eine in z-Richtung ausbreitende Welle wird der folgende Ansatz gewählt: E(r, t) = Ec (z)e iωt und B(r, t) = Bc (z)e iωt , (31) wobei Ec (z) und Bc (z) komplexe Vektorfelder von z sind, r = (x, y , z) und ω die konstante Kreisfrequenz ist. Durch Einsetzen von (31) in die Wellengleichungen (29), (30) sieht man, dass Ec (z) und Bc (z) folgende Form haben müssen: Ec (z) = E0 e ±i cω z 0 und Bc (z) = B0 e ±i cω z wobei E0 und B0 konstante komlexe Vektoren sind. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen 0 , (32) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen Damit die ersten beiden maxwellschen Gleichung erfüllt sind, muss gelten: E0,z = 0 und B0,z = 0 (33) Aus den dritten und vierten maxwellschen Gleichungen folgt: B0,x = ± 1 1 E0,y und B0,y = ∓ E0,x c0 c0 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (34) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen Es wird der Vektor ω ω k = 0, 0, mit ||k||2 = c0 c0 definiert, sodass 1 (k × E0 ) ω und (31), (32) zu einer Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen B0 = 1 (k × E0 )e i(ωt−kr) ω zusammengefasst werden. Es gilt demnach: E(r, t) = E0 e i(ωt−kr) und B(r, t) = B= 1 (k × E), also: B⊥E, k⊥E, B⊥k ω Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (35) (36) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen Für die Lösung wird nur der Realteil von B und E genommen, also: E(r, t) = Re(E0 )cos(ωt − kr) − Im(E0 )sin(ωt − kr) 1 1 (k × Re(E0 ))cos(ωt − kr) − (k × Im(E0 ))sin(ωt − kr) ω ω (37) Für Im(E0 ) = 0 erhalten wir linear polarisierte Wellen, für |Im(E0 )| = |Im(E0 )| zirkular polarisierte Wellen und für alles andere elliptisch polarisierte Wellen.(Ausgenommen die triviale Lösung E=B=0) B(r, t) = Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lösung der elektromagnetischen Wellengleichungen Abbildung : links: linear polarisierte Welle, rechts: elliptisch polarisierte Welle Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Lorentz-Kraft Bewegt sich eine Punktladung q mit der Geschwidigkeit v senkrecht zum B-Feld bzw. der Senkrechtkomponente des B-Feldes, so wirkt die Lorentz-Kraft auf die Ladung q. Hierbei gilt das Gesetz: F = qv × B (38) Das Gesetz wird mit dem Coloumb-Gesetz für elektrische Felder erweitert, verallgemeinert für verschiedene Ladungsverteilungen, so folgt für die wirkende Kraft: F = ρE + j × B Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (39) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Energie einer elektromagnetischen Welle Mir der Kraft wird die Leistung W = vd · F = ρvd · E + vd · (j × B) = E · j | {z } (40) =0, da vd ⊥(j×B) bestimmt. Für ein finites Volumen V ergibt sich dann die Leistung Z Z 1 ∂E (28) WV = E·j dV = E· rot(B) − 0 dV . µ0 ∂t V V Z Z d 1 1 Produktregel 2 = − 0 |E| dV + E·rot(B) dV dt 2 µ0 V V Z Z Z d 1 1 1 (R3),(27) 0 = − |E|2 dV + |B|2 dV − (E×B)·n dS dt 2 2µ0 V µ0 ∂V V (41) Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Energie einer elektromagnetischen Welle Es wird angenommen, dass die Ladungen und Ströme durch ein Volumen beschränkt sind und keine elektromagnetische Wellen die Energie ins Unendliche abstrahlen. Dann kann für ein ausreichend großes Volumen der rechte Term bei (41) vernachlässigt werden. So lässt sich die Energie Z Z Z 1 1 |E|2 dV + EV = − PV dt = 0 |B|2 dV (42) 2 2µ 0 V V folgern und damit auch die Energiedichte 1 1 |B|2 . J = 0 |E|2 + 2 2µ0 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (43) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Energie einer elektromagnetischen Welle Für elektromagnetische Wellle folgt aus B= 1 (k × E) und Bz = Ez = 0, ω dass es |E|2 = c02 |B|2 (44) gelten muss. Damit folgt aus (43) die Energiedichte einer elektromagnetischen Welle: JW = 0 |E|2 = Alexander Rückosker 1 |B|2 µ0 Elektromagnetische Wellen (45) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Energie einer elektromagnetischen Welle Indem 2 < |E| >= und R T + 2π ω T |E|2 dt 2π ω 1 = |E0 |2 2 1 (43) (43) 1 < |B|2 > = c02 < |E|2 >= c02 |E0 |2 = |B0 |2 2 2 (46) (47) berechnet wird, werden die durchschnittlichen |E|2 und |B|2 über eine Wellenphase [T , T + 2π ω ] erhalten. Daraus folgt letztendlich mit (45) die durchschnittliche Energiedichte einer elektromagnetischen Welle: < JW >= 0 < |E|2 >= 1 1 1 < |B|2 >= 0 |E0 |2 = |B0 |2 µ0 2 2µ0 (48) Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Energie einer elektromagnetischen Welle Der Poynting Vektor ist definiert durch P= 1 (E × B) µ0 (49) und beschreibt den Energiefluss(Leistung) durch die Einheitsfläche senkrecht zu seiner Richtung. Für elektromagnetische Welle ergibt sich dann der folgende Poynting Vektor: P0 = (GI ) = 1 1 1 (E × B) = (E × (k × E)) µ0 µ0 ω 1 1 k (|E|2 k − < E, k > E) = |E|2 | {z } µ0 ω µ0 c0 |k| =0 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (50) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Energie einer elektromagnetischen Welle Aus (50) wird dann der durchschnittliche Energiefluss einer elektromagnetischen Welle durch die Einheitsfläche bestimmt: < P0 >= 1 k k (43) c0 |E0 |2 = |B0 |2 2µ0 c0 ||k||2 2µ0 ||k||2 (51) Die Gruppengeschwindigkeit, mit der die Energie transportiert wird, lautet dann: cg = < P0 > k = c0 < JW > ||k||2 Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (52) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Verhalten von elektromagnetischen Wellen in Flüssigkeiten und Festkörpern I Bis jetzt nur elektromagnetische Wellen im Vakuum betrachtet. I Bei Gasen ist das Verhalten der elektromagnetischen Wellen ähnlich zu den im Vakuum, zu bestimmen Gastemperaturen sogar fast identisch wie im Vakuum. I Bei Flüssigkeiten und Festkörpern sieht das anders aus, dazu müssen die maxwellschen Gleichungen modifiziert werden. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Leiter und Isolatoren I Flüssigkeiten und Festkörper sind keine passiven Träger von elektromagentischen Wellen, wie es z.B. bei den Gasen der Fall ist. I Isolatoren sind Festkörper oder Flüssigkeiten bei denen die Elektronen fest an Atome gebunden sind, sodass kein Stromfluss stattfinden kann. I Leiter sind Festkörper oder Flüssigkeiten, wo Elektronen bis zu einem gewissen Grad frei beweglich sind. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren maxwellsche Gleichungen für Flüssigkeiten und Festkörper Zum Zwecke der Modellierung von elektromagnetischen Wellen in Flüssigkeiten und Festkörpern werden die maxwellschen Gleichungen (25)-(28) zu div(D) = ρ (53) div(B) = 0 (54) ∂B ∂t 1 ∂D rot(H) = µ0 j + 2 c0 ∂t rot(E) = − mit µ0 H = B − M, D = 0 E + P modifiziert. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (55) (56) (57) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren maxwellsche Gleichungen für Flüssigkeiten und Festkörper Hier ist P das elektrische Dipolmoment per Einheitsvolumen und M das magentische Dipolmoment per Einheitsvolumen. Diese zwei Größen sind materialabhngig, wobei bei nicht magentischen Materialien M = 0 gilt. Jedoch bei isotropischen Materialien und ausreichend schwachen elektromagnetischen Wellen gilt anstatt (57) ein linearer Zusammenhang µH = B und D = E mit als dielektrische Konstante des Materials und µ als die magentische Permeabilität. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen (58) Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Metalle als Leiter und Ohmsches Gesetz Bei Metallen sind die Elektronen in der äußeren Atomhülle sehr schwach gebunden, sodass durch Einfluss eines elektrischen Feldes zu einem Elektronenfluss, also Strom kommt. Eine gute Approximation bei den meisten Metallen, um diesen Prozess zu beschreiben, liefert das Ohmsche Gesetz: j = σE, (59) S (S: wobei σ die elektrische Leitfähigkeit ist und in der Einheit m Siemens) angegeben wird. Der Prozess kann auch bei polaren Flüssigkeiten, ionischen Stoffen, ionisierten Gasen vorkommen. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Metalle als Leiter und Ohmsches Gesetz Aus der Kontinuitätsgleichung der Ladungserhaltung (15) und der ersten maxwellschen Gleichung (53) folgt die Gleichung: ∂ρ σ = −div(j) = −σdiv(E) = − ρ ∂t (60) Lösung dieser DGL lautet: t ρ(x, t) = ρ(x, 0)e − τσ mit τσ = σ (61) Falls im Leiter eine Anfangsladung befindet, so zerfällt sie mit der Zeit t −→ ∞ gegen 0. Je größer τσ , um so besser kann die Ladung sich durch den Leiter bewegen und das innere elektrische Feld E −→ 0. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Elektromagnetische Wellen in Leitern I Bei perfekten Leitern ist die Leitfähigkeiten σ gleich ∞, d.h. die Ladung kann widerstandsfrei durchfließen und im Inneren das elektromagentische Feld gleich 0 ist, sodass es zur Reflektion der elektromagnetischen Wellen kommt. I Bei perfekten Isolatoren sind Elektronen an ihre Atomkerne festgebunden, sodass es zu keinem Ladungsfluss kommen kann. Also gilt ρ = 0 und j = 0. Elektromagentische Wellen können sich ungehindert ausbreiten. Jedoch können sie gebrochen werden. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Lösung der elektromagnetische Wellen Energie einer elektromagnetischen Welle Elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren Elektromagnetische Wellen in Leitern I In der Realität sind die Materialien keine perfekten Leiter und keine perfekte Isolatoren. Für elektromagnetische Wellen in Leitern und Isolatoren ist es aber sinnvoll in diesen zwei Idealfällen zu betrachten. I Elektromagnetische Wellen werden nach schon bekannten Ansatz modelliert. Es wird nur c0 durch c = √1µ ersetzt, wobei und µ sind hier materialabhängige Konstanten. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Literatur I Billingham/King: Wave Motion I Eckhard Rebhan: Theoretische Physik 1 I Paul A. Tipler: Physik Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen Mathematische Grundlagen Herleitung der maxwellschen Gleichungen Elektromagnetische Wellen Literatur Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Alexander Rückosker Elektromagnetische Wellen