Einführung in die Perzeptive Phonetik: Übungsaufgaben

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Einführung in die Perzeptive Phonetik:
Übungsaufgaben
1
Anatomie und Physiologie des Gehörs I
1. Nenne jeweils einen Vor- und einen Nachteil der Verwendung von natürlichen und synthetischen Stimuli bei Perzeptionsexperimenten. (5)
2. Zeichne und beschrifte einen Frontalschnitt durch das Gehörorgan. (8)
3. Wie kommt es im Auÿenohr zu einer Schallverstärkung. (1011)
4. Was versteht man unter Impedanz ? Inwiefern spielt sie beim Übergang
von Mittel- zum Innenohr eine Rolle? (15)
5. Wie kommt der Impedanzausgleich im Mittelohr zustande? (1517)
6. Auf welche Weise kann im Mittelohr die Schallweiterleitung behindert
werden? (1819)
7. Zeichne und beschrifte die aufgerollte Schnecke. (22)
8. Beschreibe die Frequenz-Ort-Transformation auf der Basliarmembran
nach Békésy. Was versteht man unter Tonotopie ? (2427)
2
Anatomie und Physiologie des Gehörs II
9. Zeichne und beschrifte eine Nervenzelle (2)
10. Beschreibe die Phasen eines Aktionspotentials. Wodurch wird es ausgelöst? (46)
11. Welche Rolle spielt die Refraktärzeit bei der Weiterleitung von Aktionspotentialen? (7)
12. Beschreibe die synaptische Übertragung neuronaler Impulse. (8)
13. Was versteht man unter exzitatorischen und
schen Verbindungen? (9)
1
inhibitorischen synapti-
14. Worin unterscheiden sich innere und äuÿere Haarzellen im Cortischen
Organ? (1314)
15. Beschreibe den Schereekt. (1012)
16. Beschreibe die Frequenz-Zeit-Transformation nach Wever. (15)
17. Wie wird auditiv Intensität codiert? (1617)
18. Skizziere das Ohr als Energietransformator. (18)
19. Interpretiere die folgende Graphik zu Charakteristischen Frequenzen
CF der Nervenfasern a,b und c (aus Birbaumer, Schmidt, 1996). (19)
20. Benenne die Umschaltstationen der auditorischen Bahn. (2022)
21. Welche Prozesse nden in der Oberen Olive statt? (20)
3
Zentralnervöse auditive Verarbeitung
22. In welche Strukturen lässt sich das Gehirn grob unterteilen? (3)
23. Nenne und lokalisiere für die Sprachproduktion und -perzeption relevante Hirnstrukturen. (2124)
24. Welche motorischen Aufgaben übernimmt das Kleinhirn? (78)
25. Welche Aufgabe kommt dem Thalamus zu? (9)
26. Beschreibe den Mechanismus der Aufmerksamkeitssteuerung (12)
27. In welche Strukturen lässt sich die Hirnrinde unterteilen? Wo bendet
sich das primäre auditorische Areal? (13, 17)
2
Top-Down- und Bottom-Up-Prozessen ? (14)
28. Was versteht man unter
29. Beschreibe die Funktionsweise eine Hebb'schen Synapse. (24)
4
Psychoakustik I
30. Was ist der Forschungsgegenstand der
Psychophysik ? (2)
31. Was ist nach Tillmann unter phonetischen Vorgängen und phonetischen
Ereignissen zu verstehen? (3)
32. Worin besteht der Unterschied zwischen
schen Empndungen? (4)
prothetischen und metatheti-
33. Finde Beispiele für physikalische Gröÿen und zugehörige Empndungsgröÿen. (2, 17)
34. Was versteht man unter Absolutschwellen und Unterschiedsschwellen ?
Wodurch können sie beeinusst werden? (56)
35. Wie lautet das Weber'sche Gesetz? Interpretiere die folgende Funktion
hinsichtlich des Gültigkeitsbereichs dieses Gesetzes. (78)
0.9
0.8
0.7
∆S/S
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
0
0
1
2
3
4
5
S
6
7
8
9
10
11
36. Wie lautet das Steven'sche Potenzgesetz? Welche Zusammenhänge zwischen Reiz- und Empndungsgröÿen lassen sich in Abhängigkeit des
Exponenten modellieren (mit Skizze)? (10)
37. Beschreibe drei psychoakustische Methoden. (1116)
38. Was ist die
Höräche ? Wie wird sie begrenzt? (19)
39. Was wird in sone gemessen? Mit welcher psychophysikalischen Untersuchungsmethode wurde die Sone-Skala ermittelt? (22)
3
40. Nenne die Vorteile der Sone-Skala gegenüber der Phon-Skala (2123)
41. Interpretiere die folgende Funktion (aus Zwicker, 1982). (26)
5
Psychoakustik II
42. Interpretiere die folgende Funktion hinsichtlich des Frequenz-JNDs. In
welchem Frequenzbereich gilt das Weber'sche Gesetz? (23)
43. Was ist
Tonheit ? Mit welchen Maÿen lässt sie sich angeben? (5)
44. Zeichne schematisch die Tonheit als Funktion der Frequenz. (6)
45. Beschreibe ein Verfahren zur Ermittlung von
46. Wie wird die Bark-Skala erstellt? (1011)
4
Frequenzgruppen. (89)
47. Skizziere den Verlauf der Frequenzgruppenbreiten in Abhängigkeit der
Mittenfrequenz.
48. Welche Entsprechungen gibt es zwischen den Tonheitsskalen und der
Basilarmembran (ohne konkrete Zahlen)? (1314)
49. Welche Beziehung gibt es zwischen den Frequenzgruppen und der wahrgenommenen Lautheit? (17)
50. Was versteht man unter
virtual pitch ? (16)
51. Interpretiere die beiden folgenden Funktionen im Hinblick auf temporale Maskierung. (20)
52. Wie wird Schall im Raum lokalisiert? (2225)
• Links-Rechts
• Oben-Unten
• Vorne-Hinten
• Nah-Fern
53. Was versteht man unter dem
rung? (25)
Präzedenzeekt bei der Schalllokalisie-
5
6
Vokalperzeption
54. Beschreibe Versuchsaufbau und Ergebnisse des Experiments von Peterson und Barney (1952) zur Vokalperzeption (58)
55. Wovon hängt nach Traunmüller (1981) der perzipierte Önungsgrad
von Vokalen ab? (11)
56. Was versteht man unter der
1986)? (13)
3-Bark-Hypothese (Syrdal und Gopal,
57. Was sind die akustischen Cues für die Vokalwahrnehmung? (14)
7
Konsonantenperzeption
58. Welche Kriterien zeichnen
Skizzen)? (48)
Kategoriale Wahrnehmung KW aus (mit
59. Worin unterscheiden sich kategoriale und kontinuierliche Wahrnehmung?
(78)
60. Inwiefern kann von der KW der VOT auf eine Sprachenabhängigkeit
kategorialer Grenzen geschlossen werden? (11)
61. Wie können Adaptionsprozesse die Identikationsfunktionen beeinussen? (1213)
62. Nenne Argumente für die KW als speziell phonetischen vs. allgemein
auditiven Prozess. (14)
63. Was versteht man unter dem
8
McGurk-Eekt ? (1516)
Theorien der Sprachwahrnehmung
64. Was versteht man unter
Encodiertheit ? (3)
65. Nenne drei Perzeptionstheorien zusammen mit dem jeweiligen Begründer. (5, 9, 12)
66. Wie erklären diese Theorien, dass Sprachwahrnehmung trotz Variabilität im Signal möglich ist? (45, 1011, 13)
67. Nenne drei zentrale Aussagen der Motor Theory of Speech
sowie Argumente für und gegen diese Aussagen. (56, 8)
68. Beschreibe den Versuchsaufbau zur
Peception,
Duplex Perception of Speech.
Kategoriale Wahrnehmung im Rahmen der Quantal
Theory of Speech Perception beschreiben? (911)
69. Wie lässt sich
6
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