NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch ß®¾»·¬-¾´<¬¬»® Sehsinn ht ©©©ò«²¬»®-¬«º»ò½¸ # Û·²» ¶»©»·´- ¹$´¬·¹» Ó¿·´¿¼®»--» º$® ׸® Ú»»¼¾¿½µ º·²¼»² Í·» ·³³»® ¿«º ¼»® Í»·¬» þ׳°®»--«³þò Wir sehen die Welt mit unseren Augen Das Auge ist für uns Menschen ein besonders wichtiges Sinnesorgan. Den grössten Teil der Informationen, die wir im Gehirn entschlüsseln (wahrnehmen), nehmen wir mit den Augen auf. Ú¿½¸ ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ÓÛÒÍÝØ ËÒÜ ËÓÉÛÔÌ Û·²®»·¸«²¹ ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò Ó»²-½¸ô Ñ®¹¿²» Ì·¬»´ ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò Ñ®¹¿²»æ Ú$²º Í·²²» ðé øλ·¸»÷ ß²¦¿¸´ Í»·¬»² ò ò ò ò ò ò ò ò ò ïç ß²¾·»¬»®×² ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ͪ»²¶¿ ß®²±´¼ ×ÜóÒ«³³»® ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ïíéèí Ü¿¬«³ ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ðéòðèòîððè Þ»-½¸®»·¾«²¹ ̸»±®·» ¦«® Ú«²µ¬·±² ¼»® ë Í·²²»æ ß«¹»ô Ø¿«¬ô Ò¿-»ô Ѹ®ô Æ«²¹» An sic Õ´¿--» ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò ò í Das Auge ist von der Lederhaut umgeben, die den Augapfel (den Glaskörper) schützt. Die stark durchblutete Aderhaut liegt innen auf der Lederhaut auf. Sie hat die Aufgabe, das Auge zu ernähren und mit Sauerstoff zu versorgen. Direkt auf der Aderhaut liegt die Netzhaut. Auf ihr entsteht ein Abbild jener Umwelt, die gerade in unserem Blickfeld liegt. Zur Netzhaut gehören lichtempfindliche Sinneszellen für das Sehen, die Stäbchen und die Zapfen. Der Sehvorgang Die Stäbchen brauchen wenig Licht und können nur hell und dunkel unterscheiden. Die Zapfen brauchen mehr Licht und dienen der Wahrnehmung von feinen Einzelheiten und Farben. Rf ür Í·» ¸¿¾»² ¼·»-» ß®¾»·¬-¾´<¬¬»® ª±² ©©©ò«²¬»®-¬«º»ò½¸ ¸»®«²¬»®¹»´¿¼»²ò Ú»»¼¾¿½µ- ¿² ¼»² ±¼»® ¼·» ß«¬±®×² ø³·¬ Õ´·½µ ¿«º ±¾·¹»² Ô·²µ÷ ©·´´µ±³³»²ò É·´´µ±³³»² -·²¼ ¿«½¸ ׸®» ß²¹»¾±¬» º$® ¼»² µ±-¬»²´±-»² ܱ©²´±¿¼ÿ Zum Erscheinungsbild des Auges gehören auch das Augenlid und die Augenbraue. Das Augenlid hält das Auge feucht, indem es für die gleichmässige Verteilung der Tränenflüssigkeit sorgt. Die Augenbraue verhindert, dass Schweiss- oder Regentropfen ins Auge rinnen. Das Auge selbst kann sich in der Augenhöhle bewegen und damit eine bestimmte Blickrichtung einnehmen. Dies ist möglich dank den Augenmuskeln. Innerhalb von 24 Stunden bewegen sich die Augenmuskeln etwa eintausendmal. Damit sind sie aktiver als alle anderen Muskeln des menschlichen Körpers. Sehstörungen Eine häufige Sehstörung ist die Fehlsichtigkeit. Dabei gibt es zwei Arten. Bei der Weitsichtigkeit können nahe Objekte nicht scharf gesehen werden. Bei der Kurzsichtigkeit verhält es sich umgekehrt. Da kann man weit entfernte Objekte nur unscharf erkennen. Wenn die Augen gar nichts mehr wahrnehmen können, ist man blind. Blinde Menschen nehmen die Umwelt dann ausschliesslich mit dem Hör-, Tast-, Geruchsund Geschmacksinn wahr. Unmittelbar hinter der Hornhaut befindet sich die farbige Regenbogenhaut oder Iris, die unserem Auge die Farbe gibt. Sie besitzt eine runde Öffnung, die Pupille. Nur durch diese kleine Öffnung können die Lichtstrahlen ins Auge und auf die Netzhaut gelangen. Beim Sehen dringt also das Licht durch die Hornhaut auf die Linse, welche die Strahlen sammelt und auf die Netzhaut lenkt. Die Signale werden von den Stäbchen und Zäpfchen aufgenommen und gelangen als Nervenimpulse über den Sehnerv zum Gehirn. Dort werden sie dann zu einem Bild zusammengesetzt. Das eigentliche Sehen geschieht also erst im Gehirn! Obwohl dieser Vorgang so kompliziert ist, dauert er nur eine Zehntelssekunde. Lösungen: 1. Ordne den Teilen des Auges ihre Funktion zu! (Verbinde die zwei, die zusammenpassen). Augenbraue Augenlid Hornhaut Iris Glaskörper Linse Lederhaut Aderhaut Netzhaut Sehnerv Augenmuskel reguliert den Lichteinfall durch die Pupille sammelt die Lichtstrahlen schützt das Augeninnere vor Verunreinigungen wandelt die Lichtreize in Nervenimpulse um schützt den Augapfel leitet die Nervenimpulse zum Gehirn weiter hält Schweiss und Regentropfen zurück verteilt gleichmässig die Tränenflüssigkeit bewegt das Auge versorgt das Auge mit Blut füllt das Augeninnere 2. Im Text werden zwei Sehstörungen genannt. Welche Hilfsmittel benutzen Menschen, die von einer solchen Störung betroffen sind? Zähle auf. Brille, Kontaktlinsen, Blindenhund, Blindenstock, Blindenschrift. Aufgabe: 1. Ordne den Teilen des Auges ihre Funktion zu! (Verbinde die zwei, die zusammenpassen). reguliert den Lichteinfall durch die Pupille sammelt die Lichtstrahlen schützt das Augeninnere vor Verunreinigungen wandelt die Lichtreize in Nervenimpulse um schützt den Augapfel leitet die Nervenimpulse zum Gehirn weiter hält Schweiss und Regentropfen zurück verteilt gleichmässig die Tränenflüssigkeit bewegt das Auge versorgt das Auge mit Blut füllt das Augeninnere NU Augenbraue Augenlid Hornhaut Iris Glaskörper Linse Lederhaut Aderhaut Netzhaut Sehnerv Augenmuskel 2. Im Text werden zwei Sehstörungen genannt. Welche Hilfsmittel benutzen Menschen, die von einer solchen Störung betroffen sind? Zähle auf. ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch Hautsinn ht Aufgabe: 1. Lies den Text mindestens zweimal durch und markiere wichtige Aussagen. 2. Welche Aufgaben und Funktionen übernimmt die menschliche Haut? Liste auf! _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ Die Haut spürt alles Die Haut ist dein grösstes Sinnesorgan. In ihr sitzen kleine Sinneszellen, die das, was du fühlst, über die Nerven ans Gehirn melden. Die Haut spürt Druck, Schmerz, Wärme, sowie Kälte. Die Oberhaut: Wusstest du schon, dass sich deine Haut im Laufe deines Lebens unzählige Male erneuert? An der Oberhaut lösen sich die abgestorbenen Hautzellen als feine Schuppen. Nach dem Baden kannst du diese Schuppen besonders gut sehen. Deine Haut ist eine perfekte Hülle. Sie umhüllt deinen Körper rundherum und bewahrt ihn so vor dem Austrocknen, aber auch vor Feuchtigkeit von Aussen. Ob du dick oder dünn bist, deine Haut passt sich deiner jeweiligen Körperform und Körpergrösse an. Die Lederhaut: Die Lederhaut liegt zwischen Ober- und Unterhaut. Sie enthält zahlreiche Sinneszellen, z.B. Tastkörperchen, Kältekörperchen und Wärmekörperchen. In der Lederhaut hat es viele Talgdrüsen, welche eine fetthaltige Substanz, den Talg, produzieren. Er hält unsere Haut geschmeidig. Die Haut regelt auch deine Körpertemperatur. Dafür verantwortlich sind die Schweissdrüsen. Bei Hitze weiten sich die Äderchen, die Hautoberfläche ist gross. So wird die Hitze abgeleitet. Deine Haut ist dann rot und du schwitzt. Mit dem Schweiss werden auch Salze und andere Abfallstoffe ausgeschieden, die dein Körper nicht mehr braucht. Frierst du, dann verengen sich die Blutgefässe. Die Haut wird blass und die Oberfläche der Haut zieht sich zusammen. Die Haare, die auch in der Lederhaut verankert sind, richten sich auf. Das ist dann die berühmte Gänsehaut, die so wenig Wärme wie möglich nach aussen abgibt. Lösungen: Rf ür Die Unterhaut: Die Unterhaut ist sehr gut durchblutet und besteht vorwiegend aus einem Fettpolster, welches den Körper vor Kälte schützt und Stösse und Schläge abschwächt. 3. Ordne in der Abbildung die Begriffe zu und male die drei Schichten der Haut mit verschiedenen Farben aus. An sic Gut umhüllt Die Haut besteht aus drei Schichten: aus der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Ordne zu: Unterhaut, Haarwurzel, Schweissdrüse, Lederhaut, Haar, Oberhaut. Geruchssinn 2. Welche Aufgaben und Funktionen übernimmt die menschliche Haut? Liste auf! Hülle – schützt die Haut vor Austrocknung und Feuchtigkeit Tastsinn Regelt die Körpertemperatur 3. Ordne in der Abbildung die Begriffe zu und male die drei Schichten der Haut mit verschiedenen Farben aus. Lederhaut Unterhaut NU Oberhaut Haar Schweissdrüse Haarwurzel Wir haben die Nase voll! Durch die Nase atmen wir nicht nur ein und aus, sondern wir nehmen auch Gerüche auf, die unser Gehirn analysiert. Wusstest du, dass wir etwa 3000 verschiedene Gerüche unterscheiden können? Wie aber nehmen wir einen Geruch wahr? Gerüche sind gasförmige Teilchen. Sie vermischen sich mit der Luft, die ja auch gasförmig ist. Wir atmen die Teilchen durch die Nase ein und in den oberen Nasengängen streichen diese Aromastoffe an den Riechschleimhäuten vorbei: Dort reizen sie die Sinneszellen. Über Nervenfasern werden die Geruchsinformationen ans Gehirn weitergeleitet. Nehmen wir einen Geruch nur schwach war, so schnüffeln wir, dadurch kommen mehr Geruchsstoffe in unsere Nase. Es riecht nach Gefahr... Gerüche stellten schon immer eine wichtige Informationsquelle für den Menschen dar. Unsere Urahnen spürten mit der Nase ihre Nahrung auf und erschnüffelten, ob sie geniessbar war oder nicht. Gefährliche Tiere konnten anhand ihres Geruches schon früh erkannt werden. Forscher stellten fest, dass die Geruchsinformationen in einen Gehirnteil geleitet werden, von dem auch unser Gedächtnis und unsere Gefühle gesteuert werden. Wen wundern da noch solche Redewendungen: „Ich kann den Kerl nicht riechen!“, „Es riecht nach Gefahr!“ oder „Jetzt habe ich aber die Nase voll!“. Vielleicht ist dir auch Folgendes schon mal passiert: Jemand erzählt von einer wunderschönen Rose, du siehst sie vor deinem „geistigen Auge“ und kannst sie gleichzeitig deutlich riechen. Oder du verbindest den Geruch eines bestimmten Fisches mit deinem letzten Italienurlaub. Dann hast du etwas vom so genannten „Geruchsgedächtnis“ mitbekommen. Ordne zu: Unterhaut, Haarwurzel, Schweissdrüse, Lederhaut, Haar, Oberhaut. Fragen: 1. Auf welche Weise werden Gerüche wahrgenommen? _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch 2. Umschreibe die drei Redewendungen aus dem Text mit deinen eigenen Worten. Fallen dir noch andere Redewendungen ein, in denen das Riechen (oder andere Sinne) eine Rolle spielen? Lösungen: ht 1. Auf welche Weise werden Gerüche wahrgenommen? _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ Durch die Luft atmen wir die Geruchsteilchen ein. In den Riechschleimhäuten reizen sie die Sinneszellen. Danach werden die Geruchsinformationen über die Nerven ans Gehirn weitergeleitet. 2. Umschreibe die drei Redewendungen aus dem Text mit deinen eigenen Worten. Fallen dir noch andere Redewendungen ein, in denen das Riechen (oder andere Sinne) eine Rolle spielen? „Ich kann den Kerl nicht riechen!“ – Ich mag diese Person nicht. „Es riecht nach Gefahr!“ – Es wird gefährlich. Es passiert bald etwas. „Jetzt habe ich aber die Nase voll!“ – Jetzt mag ich nicht mehr. Jetzt ist genug. 3. Was ist das Geruchsgedächtnis? Nasenerkrankungen Zwei häufige und bekannte Erkrankungen der Nase sind der Heuschnupfen und das Nasenbluten: Der Heuschnupfen kommt vor allem im Frühling / Sommer vor. Heuschnupfen ist eine Allergie, bei der die Nase und das Immunsystem auf bestimmte Stoffe (wie z.B. Gräser-, Baumpollen oder Staubpartikel) allergisch reagiert. Die Folge des Heuschnupfens sind Beschwerden wie Jucken, Rötung und der Schwellung der Schleimhäute, vor allem an Auge und Nase. Hörsinn Rf ür Nasenbluten hat sicher jeder schon einmal gehabt. Durch zu starke Beanspruchung, wie z.B. starkes Schnäuzen kann es zur Verletzung der Gefässe in der Nase kommen. Es kann auch beim Sport (Ballsport) passieren oder wenn man einen Schlag auf die Nase bekommt. Die Lauscher auf Empfang Über die Ohren nehmen wir Geräusche und Töne wahr. Stell dir vor, du hättest keine Ohren. Es wäre still, grenzenlos still um dich herum: keine Stimmen, keine Musik, kein Strassenlärm und kein Vogelgesang. Hören heisst: Schall aufnehmen und auswerten. Beim Ohr werden drei Teile unterschieden: Aussenohr, Mittelohr und Innenohr. Das Aussenohr NU Es umfasst die Ohrmuschel, den Gehörgang und das Trommelfell. Schon gewusst, dass der Ohrenschmalz, der sich auch im Aussenohr befindet, eine wichtige Funktion hat? Er befördert Staub nach aussen und schützt den Gehörgang vor Austrocknung und Krankheitserregern. Beim Hören treffen die Schallwellen auf die Ohrmuschel, die wie ein Trichter wirkt. Je grösser die Muschel ist, desto mehr Schallwellen kann der Mensch aufnehmen, desto besser kann er also hören. Willst du besonders gut hören, so legst du eine Hand hinter dein Ohr, um die Muschel zu vergrössern. Die Schallwellen durchwandern den Gehörgang und treffen aufs Trommelfell, ein kleines, elastische Häutchen. Das Trommelfell beginnt zu schwingen. Das Mittelohr 3. Was ist das Geruchsgedächtnis? An sic _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ Im Mittelohr werden nun diese Schwingungen an die drei winzigen Ohrknöchelchen, den Hammer, den Amboss und den Steigbügel, weitergegeben und verstärkt. Übrigens: Der 3mm lange Steigbügel ist mit 3mg Gewicht der kleinste Knochen des menschlichen Körpers. Der Steigbügel hat zu einem Häutchen, dem „ovalen Fenster“, Kontakt. Es trennt das Mittelohr vom Innenohr. Düfte werden im Gedächtnis gespeichert und man erinnert sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder daran. Das Innenohr Hinter dem ovalen Fenster im Innenohr befindet sich das eigentliche Hörorgan, die Schnecke. Sie ist mit Flüssigkeit gefüllt. Die Schwingungen durchwandern diese Flüssigkeit und streifen an den unzähligen Hörsinneszellen vorbei. Von diesen Sinneszellen aus leiten Nervenzellen die Hörempfindungen zum Gehirn. So kannst du hören! Im Innenohr befinden sich zugleich auch noch drei Bogengänge, die für dein Gleichgewicht zuständig sind. Gehörschäden Sehr hohe Lautstärken sind gefährlich und können Hörschäden hervorrufen. Risikofaktoren sind beispielsweise anhaltend laute Musik aus dem Walkman, Schiesslärm oder ein Düsenjet. Also, trage sorge zum Gehör, denn schwere Hörschäden bleiben für immer! Wenn man gar nichts mehr hört, ist man taub. Da die Tauben unsere Sprache nicht mehr hören, verständigen sie sich mit der Gebärdensprache (Zeichensprache). Ohrenpfeifen (Tinnitus) oder ein andauerndes Rauschen im Ohr können weitere unangenehme Schäden sein. Aufgabe: 1. Male in der Abbildung die drei Teile des Ohres (Aussenohr, Mittelohr, Innenohr) mit unterschiedlichen Farben aus. 2. Welche zwei Hauptfunktionen hat das Ohr? _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ 3. Löse nun selbständig den Lückentext „So höre ich!“ Wenn ich eine Gitarrensaite anzupfe, ____________ sie und ich höre sofort einen Ton. Was passiert dabei? Die Schwingungen der Gitarrensaite breiten sich als Schallwellen in der Luft aus und werden von der __________________ wie von einem Trichter aufgefangen. Durch den __________________ gelangen sie an ein dünnes Häutchen, das ____________________. Dieses wird durch die Schallwellen in ____________________ versetzt. Dadurch beginnen die drei Gehörknöchelchen (sie heißen _____________, _____________ und _______________) ebenfalls zu schwingen. Der Steigbügel überträgt diese Schwingung auf das ovale ____________. Nun setzt sich die Flüssigkeit in der Schnecke in Bewegung. Der Hörnerv leitet schließlich den Schall weiter in das ____________. Hier wird das Signal als Ton erkannt. Dieser komplizierte Vorgang dauert nur den Bruchteil einer Sekunde! Wörter: Gehirn - Steigbügel - Gehörgang - Schwingungen - Ohrmuschel - Amboss schwingt - Fenster - Trommelfell – Hammer NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch Lösungen: Geschmackssinn ht 2. Welche zwei Hauptfunktionen hat das Ohr? Hören Gleichgewicht 3. Löse nun selbständig den Lückentext „So höre ich!“ Wörter: Gehirn - Steigbügel - Gehörgang - Schwingungen - Ohrmuschel - Amboss schwingt - Fenster - Trommelfell – Hammer Auf den Geschmack gekommen Kein Glace könnte dich locken, keine Grillwürstchen könnten dich zur Party treiben, gäbe es da nicht diese Zunge mit ihren unzähligen Geschmacksknospen, die all diese verlockenden Geschmäcker aufnimmt. Beim Essen lenkt die Zunge die Nahrung zu den Zähnen und kontrolliert den Zerkleinerungsprozess. Sie mischt die zerkleinerte Nahrung und formt sie zu schluckbaren Klumpen, die sie in den Rachen befördert. An sic Wenn ich eine Gitarrensaite anzupfe, schwingt sie und ich höre sofort einen Ton. Was passiert dabei? Die Schwingungen der Gitarrensaite breiten sich als Schallwellen in der Luft aus und werden von der Ohrmuschel wie von einem Trichter aufgefangen. Durch den Gehörgang gelangen sie an ein dünnes Häutchen, das Trommelfell. Dieses wird durch die Schallwellen in Schwingung versetzt. Dadurch beginnen die drei Gehörknöchelchen (sie heißen Hammer, Amboss und Steigbügel) ebenfalls zu schwingen. Der Steigbügel überträgt diese Schwingung auf das ovale Häutchen. Nun setzt sich die Flüssigkeit in der Schnecke in Bewegung. Der Hörnerv leitet schließlich den Schall weiter in das Gehirn. Hier wird das Signal als Ton erkannt. Dieser komplizierte Vorgang dauert nur den Bruchteil einer Sekunde! Gleichzeitig kann die Zunge vier Geschmacksrichtungen unterscheiden: süss, sauer, salzig und bitter. Alle weiteren Nuancen ergeben sich aus diesen vieren. Auf dem Zungenrücken befinden sich etwa 9000 Geschmacksknospen, welche die verschiedenen Geschmäcker wahrnehmen. Jede Geschmacksrichtung hat ihren eigenen Bereich auf der Zunge: Einen Dauerlutscher schleckst du am besten mit der Zungenspitze, denn dort befinden sich die Sinneszellen für den süssen Geschmack. Salziges nimmst du dagegen vor allem an den vorderen Zungenrändern wahr, Bitteres auf dem hinteren mittleren Teil der Zunge und Saures an den davorliegenden Rändern. Die Geschmacksknospen für Bitteres reagieren am empfindlichsten. Eine Vorsichtsmassnahme des Körpers gegen Gifte, die häufig sehr bitter schmecken und dann sofort wieder aus dem Körper entfernt werden können. Der Geschmack entwickelt sich erst mit der Feuchtigkeit des Speichels. Mit ausgetrocknetem Munde könnte man nichts schmecken. Erst durch den Speichel können die Aromastoffe des Essens, die Geschmacksknospen der Zunge reizen. Auch der Geruch spielt bei Geschmacksempfindungen eine Rolle. Viele Speisen schmecken fad, wenn man sich die Nase zuhält. Aufgabe: 1. Welche Funktion hat die Zunge? Und wie sieht ihr Aufbau aus? Rf ür _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ 2. Ordne den verschiedenen Punkten in der Abbildung die Geschmacksrichtungen „süss“, „sauer“, „salzig“ und „bitter“ zu. Lösungen: 1. Welche Funktion hat die Zunge? Und wie sieht ihr Aufbau aus? Die Zunge unterscheidet die verschiedenen Geschmäcker.. Auf dem Zungenrücken befinden sich etwa 9000 Geschmacksknospen, welche die verschiedenen Geschmäcker wahrnehmen. 2. Ordne den verschiedenen Punkten in der Abbildung die Geschmacksrichtungen „süss“, „sauer“, „salzig“ und „bitter“ zu. bitter NU 3. Warum können wir mit trockenem Mund nichts schmecken? _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ sauer salzig süss 3. Warum können wir mit trockenem Mund nichts schmecken? Da sich der Geschmack erst mit der Feuchtigkeit des Speichels entwickelt. NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch 4. Wie heisst die runde, schwarze Öffnung im Auge? Name: _______________ ______________________________________________________ 1 1. Welches ist unser grösstes Sinnesorgan? 5. Verbinde die zwei, die zusammenpassen! ______________________________________________________ Augenbraue Aderhaut Sehnerv Augenmuskel Linse ____________________ ____________________ ____________________ 6. Welche 2 Hauptfunktionen hat das Ohr? ____________________ 3. Male die drei Schichten der Haut mit verschiedenen Farben aus und beschrifte sie. 3 5 versorgt das Auge mit Blut sammelt die Lichtstrahlen hält Schweiss und Regentropfen zurück leitet die Nervenimpulse zum Gehirn weiter bewegt das Auge An sic 4 2. Was spürt die Haut? ____________________ 1 ht Test 5 Sinne 2 ____________________ 7. Wie heisst das kleine, elastische Häutchen, das zu schwingen beginnt, wenn wir etwas hören? 1 ____________________ 8. Auf welche Weise werden Gerüche wahrgenommen? 2 ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ 9. Wie heissen die Geschmacksrichtungen, welche die Zunge wahrnehmen kann? 4 Test 5 Sinne Rf ür ______________________________________________________ Name: Lösung 1 1. Welches ist unser grösstes Sinnesorgan? Die Haut 2. Was spürt die Haut? Kälte Druck 4 Wärme Schmerzen NU 3. Male die drei Schichten der Haut mit verschiedenen Farben aus und beschrifte sie. 3 Total: 4. Wie heisst die runde, schwarze Öffnung im Auge? 23 1 Die Pupille / Die Linse 5 5. Verbinde die zwei, die zusammenpassen! Augenbraue Aderhaut Sehnerv Augenmuskel Linse versorgt das Auge mit Blut sammelt die Lichtstrahlen hält Schweiss und Regentropfen zurück leitet die Nervenimpulse zum Gehirn weiter bewegt das Auge 2 6. Welche 2 Hauptfunktionen hat das Ohr? Hören und Gleichgewicht 7. Wie heisst das kleine, elastische Häutchen, das zu schwingen beginnt, wenn wir etwas hören? 1 Das Trommelfell 8. Auf welche Weise werden Gerüche wahrgenommen? 2 Die Geruchsteilchen vermischen sich mit der Luft. Wir atmen die Teilchen durch die Nase ein. Sie berühren die Riechschleimhaut und reizen die Sinneszellen. 9. Wie heissen die Geschmacksrichtungen, welche die Zunge wahrnehmen kann? Süss, sauer, bitter, salzig NUR für Ansicht, Angebot von www.unterstufe.ch Total: 4 23