Kurs: Leistungskurs Physik 12 Datum: 27.01.2009 Zeit: 5. Stunde (11.45- 12.30 Uhr) Protokollantin: Larissa Kejwal I. II. Verstärkungswirkung einer Triode Induktive Rückkopplung I. Verstärkungswirkung einer TRiode a) Schaltskizze Annmerkung: Das Gitter ist entweder neutral, in diesem Fall können fast alle Elektronen durch dieses hindurch gelangen, oder es ist negativ geladen. Dann wirkt das Gitter als Drossel des Elektronenflusses. (genaue Funktionsbeschreibung: siehe Protokoll vom 22.01.2009) Quelle: http://www.andycowley.com/valves/ss/OctalDoubleTriodes/6H8C/6H8C.jpg b) Verstärkungswirkung 1) Graph Beschreibung: Die blaue Linie in dem Graph wird auch als Kennlinie bezeichnet. Sie zeigt die Gitterspannung in Abhängigkeit von dem Anodenstrom. Daraus erkennt man, dass je negativer das Gitter geladen ist umso geringer ist der Anodenstrom, weil immer weniger Elektronen durch das Gitter gelangen. Die Gitterspannung wird im Bereich zwischen -10V und -20V geregelt. Würde man eine Spannung wählen die „negativer“ als -20V (z.B. -30V), dann würde es keine Effekt mehr geben, weil alle Elektronen abgefangen werden. 2) Wirkung - Schwankt die Gitterspannung zwischen -10V und -20V, dann ändert sich der Anodenstrom zwischen 7mA und 12mA (Bsp.). - Dieser Strom erzeugt einen Spannungsabfall an einem hochohmigen Verbraucher (4000Ω) von: UA= R*I= 4000Ω*0,005A= 20V 3) Verstärkungsfaktor v= UA = 100…1000 UG v= Verstärkungsfaktor Die Spannungsschwankungen am Gitter erzeugen eine verstärkte Spannungsschwankung am Verbraucher. II. Induktive Rückkopplung (Meißner- Schaltung) 1) Energie Erreger Resonator (Röhre) (Schwingkreis) Steuerung 2) Um eine ungedämpfte Schwingung zu erhalten, muss Energie zugeführt werden. Diese Energiezufuhr soll mit der Eigenfrequenz des Resonators erfolgen. 3) Idee: Die Energiezufuhr wird durch den Resonator gesteuert. Versuchsaufbau (Durchführung etc. siehe Protokoll vom 28.01.2009)