wirtschaftsingenieurwesen – industrie

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WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN –
INDUSTRIE
Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Industrie
umfasst 3 Studienschwerpunkte:
• Maschinenbau,
• Elektrotechnik und
• Life-Cycle-Management (NEU ab WS 2016/17).
Der Vorteil: Die Studierenden müssen sich erst ab dem 2. Semester
verbindlich für einen der Schwerpunkte entscheiden. Ab dem 1. Semester können jedoch bereits in einem der 3 Schwerpunkte Pflicht­
module belegt und insgesamt 10 Creditpoints erworben werden.
Schwerpunkt Maschinenbau
Die Wirtschaft braucht heute nicht mehr nur fachliche Spezialisten, sondern Ingenieurinnen und Ingenieure, die in der Lage sind,
über die engen fachlichen Grenzen hinaus Zusammenhänge zwischen technischen und wirtschaftlichen Aspekten herzustellen.
Genau hier setzt der Studienschwerpunkt Maschinenbau an:
Unsere Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, komplexe
Zusammenhänge und Abläufe in Unternehmen zu erkennen und
zu analysieren. Sie konstruieren z. B. Produkte, Maschinen und
Anlagen und bewerten sie wirtschaftlich. Sie implementieren und
optimieren Fertigungsprozesse und identifizieren Prozesse des
technischen Managements, die sie anschließend validieren.
Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure des Studienschwerpunkts Maschinenbau nehmen in allen Unternehmensbereichen
Schnittstellen ein, z. B. in der Prozesssteuerung, der Fertigung,
der Arbeitsvorbereitung, dem Controlling, der Unternehmensplanung und -leitung, im Qualitäts-, Produkt- und Projektmanagement sowie im Vertrieb und im Marketing.
Schwerpunkt Life-Cycle-Management
(NEU ab WS 2016/17)
Schwerpunkt Elektrotechnik
Untersuchungen der vergangenen Jahre zeigen: Der globale
Verbrauch biotischer und abiotischer Ressourcen wird in den
nächsten Jahrzehnten erheblich steigen. Zudem werden die
Ressourcen immer knapper.
In allen Bereichen der Wirtschaft nehmen arbeitsteilige Prozesse
zu, sodass Arbeitskräfte immer spezialisierter sind. Gleichzeitig
wird es an den Schnittstellen zwischen Technik und Wirtschaft
immer komplizierter, Aufgaben und Probleme zu lösen. Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure mit dem Schwerpunkt
Elektrotechnik sind genau auf diese Schnittstellenprobleme
spezialisiert: Sie erkennen die Probleme, analysieren sie und
bereiten sie mit den erworbenen Kenntnissen auf. Beispielhafte
Aufgaben sind, die Funktion elektrotechnischer Anlagen einzuschätzen und zu bewerten, Fragestellungen in der industriellen
Fertigung zu beurteilen und Prozesse in der Automatisierungstechnik zu planen und zu organisieren.
Um erfolgreich arbeiten zu können, brauchen Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure daher nicht nur fundiertes praktisches
Wissen aus den klassischen wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern, sondern vor allem auch die Fähigkeit,
vernetzt und interdisziplinär zu denken und sensibel zu sein für
ressourcenschonendes Verhalten und den Einsatz ressourcen­
effizienter Technologien. Nur so können die einzelnen Phasen
des Produktlebenswegs aufeinander abgestimmt und alle Beteiligten der Produktentstehung, -nutzung und -entsorgung
zusammengeführt und durch Prozess- und Informations­ströme
gestaltet werden. Eine zusätzliche große Herausforderung dabei: die räumliche, organisatorische und zeitliche Trennung der
Beteiligten.
Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure des Studienschwerpunkts Elektrotechnik arbeiten in den Bereichen Planung und
Vertrieb von Unternehmen, die Elektro- bzw. Automatisierungsgeräte und -anlagen mit dazugehöriger Software herstellen
oder einsetzen. Außerdem sind sie in Beratungsunternehmen
und bei Anwenderfirmen aller Branchen (z. B. Industrie, Handel,
Gebäude­management) gefragt.
MODULÜBERSICHT WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – INDUSTRIE
Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure des Studienschwerpunkts Life-Cycle-Management arbeiten in nahezu allen Unternehmensbereichen: Einkauf/Materialwirtschaft, Arbeitsvorbereitung/Industrial Engineering, Fertigung/Produktion,
Rechnungswesen/Controlling, Organisation/Datenverarbeitung,
Marketing/Vertrieb, Projektmanagement, Unternehmensplanung und -leitung sowie Forschung, Entwicklung und Revision.
MODULE
MASCHINENBAU
LIFE-CYCLE-MANAGEMENT
INTEGRATIV
Mathematik (1+2), Physik (einschl. Labor), wissenschaftliche Arbeits- und Methodenlehre (1+2), Statistik,
Qualitäts- und Projektmanagement, Operations Research, Sprache
WIRTSCHAFTS­
WISSENSCHAFTLICH
BWL, VWL, rechtliche Grundlagen, Rechnungswesen (1+2), Industriebetriebslehre, Marketing, Logistik, Einführung in Controlling und Investition, Personalmanagement und Arbeitsrecht, Unternehmensplanspiel
TECHNISCH
•Lebenszyklusorientiertes Produktions­management
•Materialwissenschaften/Werkstoffkunde
•Konstruktionslehre/CAD/umweltgerechte Konstruktionen
•Elektrotechnik
•Informatik
•Technische Mechanik (1+2)
•Fertigungsverfahren
•Technische Thermodynamik
•Maschinenelemente
•Einführung Life-Cycle-Management (1+2)
•Industrial Ecology (1+2)
•Energietechnik und -systeme
ELEKTROTECHNIK
•Einführung in die Elektrotechnik
(1+2)
•Informatik (1+2)
•Elektrotechnik Labor
•Regelungstechnik
•Elektrische Energieanlagen
•Energiewirtschaft/Energierecht
UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES
Studieninhalte
Das Studium kombiniert Inhalte aus den Disziplinen Ingenieur­
wissenschaft und Betriebswirtschaft (vgl. Tab.). Gleichzeitig
werden Inhalte gelehrt, die diese beiden Disziplinien miteinander verknüpfen (sog. integrative Module). Wann immer möglich, werden die beiden Schwerpunkte gemeinsam unterrichtet. Im 5. und 6. Semester müssen wirtschaftliche und
technische Vertiefungs- und Wahlpflichtmodule des gewählten
Schwerpunkts absolviert werden.
Der Studiengang ist sehr praxisorientiert: Theoretische Inhalte
der Lehrveranstaltungen werden in Laboren und Fallstudien
direkt in die Praxis umgesetzt. Eine Praxisphase mit anschließender Bachelorarbeit erleichtert den Studierenden zudem
den Übergang in den Beruf.
Studienbeginn und -dauer
Ein Studienbeginn ist zum Winter- und Sommersemester
möglich. Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester.
Aufnahmevoraussetzungen
Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt (Numerus clausus).
Sie können sich online über die Homepage der Technischen
Hochschule Mittelhessen (www.thm.de) bewerben. Weitere
Fragen zur Bewerbung beantwortet Ihnen das Studiensekretariat.
Bewerbungsfristen
Wintersemester: 1. Juni bis 15. Juli
Sommersemester: 1. Dezember bis 15. Januar
Studienabschluss
Kontakte und Informationen
Technische Hochschule Mittelhessen
Wilhelm-Leuschner-Str. 13
61169 Friedberg
 INFOline:06031/604-7777
 [email protected]
Weitergehende
Beratungsmöglichkeiten
Zentrale Studienberatung
 06031/604-123
Gebäude A3, Raum A3.0.04
 [email protected]
Fachbezogene Beratung
Studiengangskoordination
 06031/604-526 Heike Franz
Gebäude A4, Raum A4.1.04
 [email protected]
Bewerbung/Immatrikulation
Studiensekretariat
 0641/309-1202
Campus Gießen, Gebäude A13, 2. OG
 [email protected]
Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor
of Science (B. Sc.) ab. Nach dem erfolgreichen Bachelorabschluss kann der 3-semestrige Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen belegt und so ein Master of Science
(M. Sc.) erworben werden.
go.thm.de/wi-bachelor
www.thm.de/wi
Grundpraktikum
www.thm.de
Für das Studium ist ein 10-wöchiges fachbezogenes Grundpraktikum zu absolvieren. Die ersten 5 Wochen dieses Grundpraktikums sind Voraussetzung für die Zulassung zu den
Prüfungen aus dem 2. Semester (Näheres zum Thema Grundpraktikum unter www.thm.de/pa).
WIRTSCHAFTS­
INGENIEURWESEN
– INDUSTRIE
Bachelor of Science (B. Sc.)
Fachbereich 14 WI
Campus Friedberg
Verantwortlich: Zentrale Studienberatung
Stand: 05/15
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