Praktikumsbericht Versuch 3/4: E-Modul Assistent: Nyilas Ralph Versuchsteilnehmer: Annette Altweg Sylvie Ruch Patricia Doll E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected] Datum: 15.01.07 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 1 Abstract Bei diesem Versuch wurden die Biegelinien von Aluminium, Stahl, Kupfer, PVC und zwei verschiedene Schichtverbunde gemessen und berechnet. Der Vergleich der berechneten und gemessenen Biegelinien ergab eine gute Übereinstimmung. Der EModul sowie die Biegsteifigkeit wurden berechnet. Die bestimmten E-Module stimmten nicht gut mit dem theoretischen Werten überein. Es gibt Abweichungen von 4-25% von den theoretischen Werten. Der E-Modul des Wabenverbunds ist etwa hundert Mal grösser, als derjenige des Styroporverbunds. Dies ist auf das viermal grösseres Trägheitsmoment zurückzuführen ist. Die Biegsteifigkeit des Wabenverbundes ist mit 215 GPA am höchsten, gefolgt von Stahl mit 177 GPa. 2 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 2 Einführung Das Ziel dieses Versuches war es, die Biegelinien von Aluminium, Stahl, Kupfer, PVC, und zwei Aluminiumschichtverbunde experimentell zu messen. Ebenfalls wurden die E-Module und die Biegsteifigkeit berechnet. Bei diesem Versuch wurde auch gelernt zwei verschiedene Schichtverbunde herzustellen. Das E-Modul ist das Verhältnis aus Zugspannung (σ) und Dehnung (ε) im elastischen Bereich. Geometrisch entspricht er der Steigung der SpannungsDehnungskurve im elastischen Bereich. (Abb. 1). Spannung (σ) Steigung = E-Modul Elastischer Bereich Dehnung (ε) Abb. 1 Spannungs-Dehnungsdiagramm. Die Steigung der roten Kurve gibt den E-Modul an. Im Bereich der roten Kurve handelt es sich um einen elastische Verformung. Im Bereich der schwarzen Kurve findet eine plastische Verformung statt Zur Messung der Biegelienie der verschiedenen Messobjekte wurde ein 3-PunktBiegeversuch durchgeführt (s. Abb.2) benutzt. Die Latten werden dabei in zwei Punkten gehalten. Dabei wird das Gewicht exakt in der Mitte der beiden Punkte angebracht. In unterschiedlichen Abständen x wir die Auslenkung gemessen. Abb. 2 Versuchsaufbau des 3-Punkt-Biegeversuches. G stellt die Last dar, welche an die Materialien angebracht wurden. L ist der Abstand zwischen den beiden Stützen. 3 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll Der E- Modul wird nach der folgenden Gleichung berechnet: (1) E G GL2 x3 _ x 12v( x) I z 16v( x) I z (2) Iz ba 3 12 (3) E Obwohl in der Gleichung (1) die Temperatur und der Druck nicht vorhanden sind, haben sie doch einen Einfluss auf den E-Modul. Der Einfluss von Druck ist jedoch sehr gering und vernachlässigbar, hingegen hat die Temperatur einen wesentlichen Einfluss. Die Gleichung wird mit der Annahme entwickelt, dass das Hook’sche Gesetz (3) gilt. Dies trifft für Metalle im elastischen Bereich näherungsweise zu. Bei Polymeren ist das Hook’sche Gesetz nur für sehr geringe Deformationen anwendbar. Iz (2) ist das Trägheitsmoment, und sich aus der Breite und der Dicke des Messobjektes ergibt. G ist die Kraft welche auf das Messobjekt wirkt und wird in Newton (Kg.ms^-2) angegeben. L ist der Abstand zwischen den beiden Punkten die die Latten fixieren und wird in Meter (m) angegeben. Die Variable x ist der Abstand von G/2 wo die Messung ausgeführt wird und V(x) ist die Auslenkung(s.Abb.2), welche beide in Meter angegeben werden. Der Wert des E-Moduls hängt von verschiedenen Eigenschaften des Werkstoffes ab. Da diese je nach Materialklasse unterschiedlich sind werden diese separat angeschaut. Wenn die Gleichung umgestellt wird, kann damit die Biegsteifigkeit berechnet werden. (4) EI z G GL2 x3 x 12v( x) 16v( x) Nach weitere Umstellung, kann man die theoretische Biegelinie Berechnen, welche mit der gemessenen verglichen werden kann. (5) G GL2 3 v( x) x _ x 12 EI z 16 EI z Die Variabeln in die obigen Gleichungen (4,5) bleiben gleich, wie in Gleichung(1). Wobei bei der Berechnung der theoretischen Biegelinie mit dem theoretischen Wert des E-Modul (s. unten) gerechnet wurde. 2.1 Metalle Bei Metallen bestimmen die zwischenatomaren Kräfte direkt die elastischen Eigenschaften. Ebenfalls hat die Kristallstruktur einen Einfluss auf den E-Modul. Dabei haben kleine Mengen von Fremdatomen nur einen geringen Einfluss auf den E-Modul. Hochlegierte Stoffe haben je nach Phasenverhältnis stark unterschiedliche 4 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll E-Module. Der E-Modul nimmt mit steigender Temperatur beinahe linear ab. Dies kommt daher, da die zwischenmolekularen Kräfte kleiner werden. Tabelle 1: E-Modul Wert für reine Elemente E-Modul Aluminium Al Eisen Fe Kupfer Cu [GPa] 70.6 211.4 129.8 2.2 Polymere Bei Thermoplasten (z.B. PVC) ist der E-Modul etwa eine Grössenordung kleiner als derjenige von Metallen. Der Grund dafür sind die sekundären Zwischenmolekularen Kräfte. Denn die Moleküle sind grösstenteils mit Van der Waals Kräften oder mit Wasserstoffbrücken untereinander verbunden. Polymere haben demnach verglichen mit Metallen schwache zwischenatomare Kräfte. Tabelle 2: E-Modul PVC E-Modul PVC [GPa] 3.2 5 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 3 Material und Methode 3.1 Materialien 3.1.1 Geräte Zur Bestimmung der Biegelinie wurden verschiedene Gewichte von 1kg und 0.5 kg benötigt. Ebenfalls wurde ein Messgerät (Δσ = 0.01 mm) zur Bestimmung der Distanz benutzt. Es wurde eine Aufbau (s. Abb.2) eines 3-Punkt-Biegeversuches verwendet. 3.1.2 Werkstoffe Es wurden je zwei Latten von Stahl, Aluminium, Kupfer und eine Latten von PVC gebraucht. Zur Herstellung der Schichtverbunde wurden je zwei Latten Aluminium, Styroporplatte und Aluminiumwaben gebraucht. Zur Herstellung wurden Schleifpapier und Zweikomponentenkleber, Araldite der Marke Huntsmann. 3.2 Methode 3.2.1 Sicherheitsvorkehrungen Für diese Versuche müssen keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden. 3.2.2 Herstellung der Schichtverbunde Die bereits zugeschnittenen Aluminiumlatten werden mit Schleifpapier abgeschliffen und mit Ethanol entfettet. Die Aluminiumwaben werden etwas grösser als die Aluminiumlatte zugeschnitten. Die Styroporplatte wird genau auf die Grösse der Aluminiumlatten zugeschnitten. Auf die Aluminiumlatten wurde mit einem Spachtel Zweikomponentenkleber aufgetragen. Die Wabenkerne und das Styropor werden auf eine unterschiedliche Aluminiumlatte geklebt und anschliessend kommt jeweils noch eine Aluminiumlatte auf die andere Seite. Der Schichtverbund sollte einen Tag trocknen. Nach dem Trocknen wurde der Aluminiumwabenkern auf die gleiche Grösse wie die Aluminiumlatten zugeschnitten. 3.2.3 Ablauf der Messungen Auf alle Latten werden in Abständen von zwei Zentimeter Striche eingezeichnet. Die Latten werden in das Gerät zur Messung der Biegelinie eingespannt. Die Länge von der Mitte zum Ende wurde gemessen. Danach wurde mit dem Messuhr bei jedem 6 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll Strich die Länge gemessen. Die gleiche Latte wurde danach mit einem Gewicht (s. Tabelle.1) beschwert und mit dem gleichen Verfahren gemessen. Bei den Werkstoffen Kupfer, Aluminium und Stahl wurde für die verschiedenen Gewichte jeweils eine neue Latte genommen. Alle Messungen wurden aufgeschrieben. Tabelle 3. Auflistung der Gewichte, mit welchen die Werkstoffe beschwert wurden. Aluminium 1.0 kg /1.5 kg Stahl 2.0 kg /2.5 kg Kupfer 1.0kg /2.0 kg PVC 0.5 kg Schichtverbunde 2.5 kg /3.0 kg 3.2.4 Entsorgung Die Latten können weiter verwendet werden. Es gibt keine Stoffe welche speziell entsorgt werden müssen. 3.2.5 Berechnungen 3.2.5.1 Berechnung der Biegelinie und des E-Moduls Zuerst muss der Flächenträgheitsmoment (Iz) berechnet werden. (2) Iz ba 3 12 a= Dicke der Probe (in Meter), b= Breite der Probe (in Meter) Die Biegelinie wird wie folgt berechnet: (5) v( x) G GL2 x3 _ x 12 EI z 16 EI z x= Abstand von G/2 (m) (s. Abb.2) G= Angehängte Masse (kg). 9.81 m.s-2 = Last (N) L= Abstand zwischen den beiden Punkten die die Latten fixieren (m) (s. Abb.2) Iz= Trägheitsmoment (s. Gleichung 2) E= Theoretischer E-Modul (Pa) (s. Tabellen 2 & 3) Nach umformen der Gleichung nach E, kann man daraus den E-Modul berechnen: (1) E G GL2 x3 _ x 12v( x) I z 16v( x) I z 7 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll x= Abstand von G/2 (m) (s. Abb.2) G = Angehängte Masse (kg). 9.81 m.s-2 = Last (N) L= Abstand zwischen den beiden Punkten die die Latten fixieren (m) (s. Abb.2) Iz= Trägheitsmoment (s. Gleichung 2) v(x) = Vertikale Abweichung an der Stelle x (m) Nach weiterem umformen der Gleichung nach EIz, kann die Biegesteifigkeit berechnet werden: (4) EI z G GL2 x3 x 12v( x) 16v( x) G = Angehängte Masse (kg). 9.81 m.s-2 = Last (N) L= Abstand zwischen den beiden Punkten die die Latten fixieren (m) (s. Abb.2) Iz= Trägheitsmoment (s. Gleichung 2) v(x) = Vertikale Abweichung an der Stelle x (m) Beispiel einer Berechnung des E-Moduls: x = 0.020 m G = 0.99216 Kg.9.81m.s-2 a = 0.005m I z : E v(200 mm) = -0.00026 mm L = 0.854 m b = 0.0504 m 0.005m 3 0.0504m 5.25 10 10 12 0.99216 9.81 0.99216 9.81 0.854 2 3 0 . 020 0.020 64957023751Pa 64.957GPA 12 0.00026 5.25 10 10 16 0.00026 5.25 10 10 3.2.5.2 Fehlerrechnung GL2 G GL2 3 E x _ x x _ x a 3b a 3b a 3b a 3b 12v( x) 16v( x) 12M 16M 12 12 12 12 G 3 Diese Gleichung muss nun nach allen Variabeln, welche Messungen mit einem Messfehler sind, abgeleitet werden. f ' G G f ' L L f ' M M f ' a a f ' b b f ' x x 2 2 2 8 2 2 2 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll f ' G x3 3l 2 x a3 b M 4 a3 b M G 0.00001kg f ' ( L) 3 L x G 2 a3 b M L 0.5mm f ' M G x 4 x 2 3 L2 4 M 2 a3 b f ' a 3 G x 4 x 2 3 L2 4 a4 b m f ' b G x 4 x 2 3 L2 4 a3 b2 m f ' x 3 G x2 3l 2 G a3 b M 4 a3 b M M 0.01mm a 0.01mm b 0.01mm x 0.2mm 9 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 4 Resultate 4.1 Biegelinien aller gemessenen Werkstoffe 0.002 0.001 Gemessener Wert (Belastung 0.99 kg) V(x) [mm] 0 -0.001 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 Berechneter Wert (Belastung 0.99 kg) Gemessener Wert (Belastung 1.49 kg) -0.002 -0.003 Berechneter Wert (Belastung 1.49 kg) -0.004 -0.005 -0.006 x [mm] Abb.3 Biegelinie von Aluminium bei einer Belastung von 0.99kg und 1.49 kg. Die Auslenkung v(x) wurde über dem Abstand x aufgetragen. Ebenfalls enthält die Abbildung die Standardabweichung der gemessenen Werte. 0.001 0.0005 V(X)[mm] 0 -0.0005 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 Gemessener Wert (Belastung 2.48 kg) Berechneter Wert (Belastung 2.48 kg) -0.001 -0.0015 Gemessener Wert (Belastung 1.98 kg) -0.002 Berechneter Wert (Belastung 1.98 kg) -0.0025 -0.003 [mm] Abb.4 Biegelinie von Stahl bei einer Belastung von 1.98 kg und 2.48 kg. Die Auslenkung v(x) wurde über dem Abstand x aufgetragen. Ebenfalls enthält die Abbildung die Standardabweichung der gemessenen Werte. 10 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 0.002 0.001 V(x) [mm] 0 -0.001 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 Gemessener Wert (Belastung 0.99 kg) Berechneter Wert (Belastung 0.99 kg) -0.002 Gemessener Wert (Belastung 1.98 kg) -0.003 -0.004 Berechneter Wert (Belastung 1.98 kg) -0.005 -0.006 x [mm] Abb.5 Biegelinie von Kupfer bei einer Belastung von 0.99 kg und 1.98 kg. Die Auslenkung v(x) wurde über dem Abstand x aufgetragen. Ebenfalls enthält die Abbildung die Standardabweichung der gemessenen Werte. 0.01 0.005 V(X)[mm] 0 -0.005 0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 Gemessener Wert (Belastung 0.49 kg) -0.01 Berechneter Wert (Belastung 0.49 kg) -0.015 -0.02 -0.025 -0.03 [mm] Abb.6 Biegelinie von PVC bei einer Belastung von 0.49 kg. Die Auslenkung v(x) wurde über dem Abstand x aufgetragen. Ebenfalls enthält die Abbildung die Standardabweichung der gemessenen Werte. 11 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 0.0004 0.0002 0 V(X)[mm] -0.0002 0 0.05 0.1 0.15 0.2 0.25 0.3 -0.0004 2.48 kg Belastung -0.0006 2.98 kg Belastung -0.0008 -0.001 -0.0012 -0.0014 -0.0016 [mm] Abb.7 Biegelinie vom Aluminiumwabenschichtverbund bei einer Belastung von 2.48 kg und 2.98 kg. Die Auslenkung v(x) wurde über dem Abstand x aufgetragen. Ebenfalls enthält die Abbildung die Standardabweichung der gemessenen Werte. 0.002 0.001 0 V(X)[mm] -0.001 0 0.05 0.1 0.15 0.2 0.25 -0.002 -0.003 2.49 kg Belastung -0.004 2.98 kg Belastung -0.005 -0.006 -0.007 -0.008 [mm] Abb.8 Biegelinie vom Aluminiumstyroporschichtverbund bei einer Belastung von 2.49 kg und 2.98 kg. Die Auslenkung v(x) wurde über dem Abstand x aufgetragen. Ebenfalls enthält die Abbildung die Standardabweichung der gemessenen Werte. 12 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 4.2 Mittelwerte der E-Module mit Standardabweichung aller gemessener Werkstoffe Tabelle 4. Mittelwert des E-Moduls mit Standardabweichung von Aluminium Belastung 1.0 kg 1.5 kg Mittelwert Durchschnitt 63.12 GPa 71.40 GPa Standardabweichung 1.19 GPa 4.16 GPa 67.26 GPa 5.17 GPa Tabelle 5. Mittelwert des E-Moduls mit Standardabweichung von Stahl Belastung 2.0 kg 2.5 kg Mittelwert Durchschnitt 198.5 GPa 143.7 GPa Standardabweichung 18.8 GPa 15.5 GPa 171.1 GPa 27.6 GPa Tabelle 6. Mittelwert des E-Moduls mit Standardabweichung von Kupfer Belastung 1.0 kg 2.0 kg Durchschnitt Mittelwert 111.48 GPa 81.77 GPa Standardabweichung 2.78 GPa 4.06 GPa 96.62 GPa 15.42 GPa Tabelle 7. Mittelwert des E-Moduls mit Standardabweichung von PVC Belastung 0.5 kg Mittelwert Standardabweichung 2.82 GPa 0.24 GPa Tabelle 8. Mittelwert des E-Moduls mit Standardabweichung vom Aluminiumwabenschichtverbund Belastung 2.5 kg 3.0 kg Durchschnitt Mittelwert Standardabweichung 1988 GPa 448.8 GPa 1573 GPa 409.4 GPa 1781 GPa 470.6 GPa 13 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll Tabelle 9. Mittelwert des E-Moduls mit Standardabweichung vom Aluminiumstyroporverbund Belastung 2.5 kg 3.0 kg Durchschnitt Mittelwert Standardabweichung 135.7 GPa 24.90 GPa 123.5 GPa 17.39 GPa 129.6 GPa 21.86 GPa 4.3 Mittelwerte der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung aller gemessener Werkstoffe Tabelle 10. Mittelwert der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung von Aluminium Belastung 1.0 kg 1.5 kg Mittelwert 33.1 Pam^4 45.6 Pam^4 Standardabweichung 0.6 Pam^4 2.7 Pam^4 Durchschnitt 39.4 Pam^4 1.6 Pam^4 Tabelle 11. Mittelwert der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung von Stahl Belastung 2.0 kg 2.5 kg Mittelwert 127.7 Pam^4 227.0 Pam^4 Standardabweichung 12.1 Pam^4 24.4 Pam^4 Durchschnitt 177.4 Pam^4 18.3 Pam^4 Tabelle 12. Mittelwert der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung von Kupfer Belastung 1.0 kg 2.0 kg Mittelwert 59.6 Pam^4 62.3 Pam^4 Standardabweichung 1.5 Pam^4 3.1 Pam^4 Durchschnitt 61.0 Pam^4 2.3 Pam^4 Tabelle 13. Mittelwert der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung von PVC Belastung 0.5 kg Mittelwert 3.1 Pam^4 Standardabweichung 0.3 Pam^4 Tabelle 14. Mittelwert der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung vom Aluminiumwabenschichtverbund Belastung 2.5 kg 3.0 kg Mittelwert 240.0 Pam^4 189.8 Pam^4 Standardabweichung 54.2 Pam^4 49.4 Pam^4 Durchschnitt 214.9 Pam^4 51.8 Pam^4 14 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll Tabelle 15. Mittelwert der Biegsteifigkeiten mit Standardabweichung von Aluminiumstyroporverbund Belastung 2.5 kg 3.0 kg Mittelwert 17.3 Pam^4 15.7 Pam^4 Standardabweichung 3.2 Pam^4 2.2 Pam^4 Durchschnitt 16.5 Pam^4 2.7 Pam^4 15 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 5 Diskussion 5.1 Biegelinien aller gemessenen Werkstoffe In den Abbildungen 3-5 sind die Biegelinien von Aluminium, Stahl und Kupfer abgebildet. Diese Werkstoffe wurden jeweils mit 2 verschiedenen Gewichten belastet. Es zeigt sich, dass die gemessenen Biegelinien meist unter den berechneten Biegelinien liegen. Gründe dafür können natürlich in den Messungenauigkeiten liegen. Zusätzlich können Fehler beim Messen einen Einfluss haben. Wenn die Messuhr nicht richtig fixiert wurde, kann es Unterschiede hervorrufen. Ebenfalls könnte nicht immer mit dem gleichen Abstand vom Rand gemessen worden sein, was ebenfalls wieder Fehler ergibt. Die Latten könnten sich auch leicht verschoben haben, das würde heissen, die Last ist nicht mehr gleich verteilt. Zum Berechnen der Biegelinie wurde der theoretische E-Modul genommen, welcher nicht genau mit den verwendeten Proben übereinstimmt. All diese Fehlerquellen bewirken zusammen die Ungenauigkeiten der gemessenen Biegelinien. Grundsätzlich folgen die gemessenen Werte jedoch der Kurve der berechneten Werte und es gibt keine großartigen Abweichungen. Zu erwähnen ist jedoch noch, dass nicht dieselben Latten eines Werkstoffes mit den unterschiedlichen Gewichten belastet wurden. Das heisst, eine Latte wurde mit dem geringeren Gewicht belastet wobei für das höhere Gewicht eine neue Latte genommen wurde. Deshalb sind die beiden Kurven in den Grafiken nicht so gut vergleichbar. In Abbildung 5 ist die Biegelinie von PVC zu sehen. PVC wurde nur mit einem Gewicht belastet. Es hat höhere Ausschwenkungen als die Metalle und stimmt nicht so genau mit der berechneten Biegelinie überein. Dass PVC weniger genau übereinstimmt als die Metalle erstaunt nicht, da PVC leichter verformbar ist. Dies bewirkt grössere Auslenkungen und kleine Fehler eim Messen wirkne sich mehr aus. Ein Grund für die Ungenauigkeiten sind wiederum Messungenauigkeiten und Messfehler. Bei PVC kommt jedoch noch dazu, dass durch den Aufprall des Messgerätes eine höhere Auslenkung als tatsächlich gemessen worden sein könnte. Dies kann die Ausschwenkungen der Kurve erklären. Die Biegelinien (s. Abb.6, 7) der beiden Schichtverbunde zeigen auch Unregelmäßigkeiten. Sie sind jedoch im Grossen und Ganzen im Rahmen der erwarteten Ergebnisse. Anhand der Biegelinien kann man erkennen, dass die Auslenkung von PVC am grössten ist. Die Auslenkungen der Metalle und der Schichtverbund sind um ungefähr einen Faktor zehn kleiner und alle im selben Bereich. Dies zeigt, dass sich PVC am besten elastisch verformt. 16 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 5.2 Vergleich von Berechneten und theoretischen E-Modulen Tabelle 16. Vergleich der E-Module mit den theoretischen Werten Werkstoff Aluminium Stahl Kupfer PVC Berechneter Wert [GPa] 67.26 +/- 5.17 171.11 +/-27.58 96.62 +/-15.42 2.82 +/-0.24 Theoretischer Wert [GPa] 70.6 211.4 129.8 3.2 Unterschiede in Prozent [%] 4.73 19.06 25.56 11.88 Aus dieser Tabelle zeigt sich, dass die Werte von Aluminium nur um die 5 Prozent von den theoretischen Werten Abweichen. Diese Messung war demnach ziemlich erfolgreich. Besonders wenn noch die Standardabweichung zur Kenntnis genommen wird. Dann liegt der berechnete E-Modul bei dem theoretischen Wert. Bei den anderen Werkstoffen gab es eine sehr hohe Abweichung vom theoretischen Wert, welcher bei Kupfer sogar 25 Prozent beträgt. Auch Stahl weicht sehr stark von dem theoretischen Wert ab. Weshalb diese Werte so stark abweichen, kann nicht nur auf Messungenauigkeiten beruhen. Auch mit anbetracht der Standardabweichung kommen die Werte nicht an die theoretischen Wert heran. Die Standardabweichung zeigt ebenfalls, dass es eine sehr breite Streuung bei den Messungen gab. Dies ist darauf schliessen, dass die Messungenauigkeiten und Fehler sehr hoch sind. Bei Stahl liegt es zusätzlich noch daran, dass der Wert für Eisen genommen wurde. Da Stahl nicht reines Eisen ist, haben die Fremdatome einen Einfluss auf den E-Modul. Welches eine Erklärung für den zu tiefen Wert ist. Bei Kupfer kann aber nicht eindeutig gesagt werden, wie diese Abweichung entstanden ist. Bei PVC gibt es ebenfalls eine grosse Abweichung. Auch mit Einbezug der Standardabweichung ist der Wert dem theoretischen nah. Ein Grund dafür kann neben den Messungenauigkeiten bei den Berechnungen liegen. Die Berechnungen beinhalten das Hook’sche Gesetz (s. Gl.3) welches für Polymere nur für geringe Verformungen anwendbar ist. Die Verformung war zwar nicht besonders gross, trotzdem könnte dies einen Einfluss haben. Um besser Messen zu können müsste die Messkonstruktion etwas verbessert werden. Zum einen sollte die Auflagefläche für die Messuhr besser sein, das heisst sollte grösser sein. Zum anderen sollte die Messuhr selbst genauer sein. Denn je nach Handhabung wurden teilweise an derselben Stelle unterschiedliche Messungen gemacht. Tabelle 17. E-Module der Schichtverbunde Schichtverbund Aluminiumwabenschichtverbund Aluminiumstyroporschichtverbund E-Modul [GPa] 1780.26 +/-470.61 129.60 +/-21.86 Der E-Modul des Schichtverbundes mit Styropor hat fast denselben Wert wie der E-Modul von Kupfer. Das bedeutet die elastische Verformung ist ziemlich gleich der von Kupfer. Der E-Modul der Schichtverbund mit dem Wabenkern ist sehr hoch. Dass der Wert höher als bei Styroporverbund sein muss wurde angenommen. Da 17 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll die Waben viel härter und schlechter verformbar als Styropor sind. Ebenfalls ist das Trägheitsmoment von den Wabenverbunden bis zuu viermal höher als dieses von dem Styroporverbund. Das bedeutet, dass die Resistenz gegen Biegedeformation signifikant höher ist, als bei dem Styroporvberbund. Dieser Unterschied ist jedoch eindeutig zu gross. Aufgrund des Versuches lässt sich nicht schliessen woher dieser immense Fehler kommt. 5.3 Vergleich der verschiedenen Biegsteifigkeiten Tabelle 18. Biegsteifigkeiten der verschiedenen Werkstoffe Werkstoff Aluminium Stahl Kupfer PVC Aluminiumwabenschichtverbund Aluminiumstyroporschichtverbund Biegsteifigkeit [kgm^4] 39.4 +/-1.6 177.4 +/-18.3 61.0 +/-2.3 3.1 +/-0.3 214.9 +/-51.8 16.5 +/-2.7 Die Biegsteifigkeit von dem Aluminiumschichtverbund ist am höchsten. Die Biegsteifigkeit von dem Styroporschichtverbund ist um einiges kleiner. Dies zeigt den enormen Einfluss der Schicht zwischen den Aluminiumlatten. Das Styropor ist viel besser biegbar und verformbar als die Aluminiumwaben, welches sich auch auf den Schichtverbund auswirkt. Der Styroporschichtverbund hat eine tiefere Biegsteifigkeit als die anderen Metallen. Nur PVC hat eine tiefere Biegsteifigkeit da das Aluminium das Styropor verstärkt. Stahl hat die höchste Biegsteifigkeit, was auf die enorme Härte von Stahl zurückzuführen ist. Aluminium hat die niedrigste Biegsteifigkeit von den Metallen, dies da Aluminium ein weicheres Metall ist. Kupfer liegt dazwischen und hat auch eine mittlere Härte. 18 E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 6 Referenzen Scrip zum Versuch E-Modul ¾ 7 Anhang 7.1 E-Module Aluminium x 0.02 0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18 0.2 0.22 0.24 0.26 0.28 0.3 0.32 0.34 0.36 0.38 0.4 0.42 1.0 kg 65.0 GPa 64.8 GPa 63.0 GPa 64.2 GPa 64.8 GPa 64.5 GPa 63.7 GPa 63.2 GPa 64.2 GPa 63.4 GPa 63.0 GPa 61.7 GPa 62.7 GPa 62.0 GPa 61.8 GPa 63.2 GPa 61.1 GPa 63.1 GPa 62.7 GPa 62.4 GPa 61.0 GPa Stahl 1.5 kg 86.7 GPa 65.9 GPa 72.2 GPa 72.9 GPa 68.6 GPa 68.4 GPa 68.9 GPa 67.9 GPa 71.1 GPa 70.0 GPa 70.1 GPa 71.9 GPa 69.4 GPa 68.6 GPa 72.7 GPa 70.2 GPa 74.3 GPa 73.5 GPa 73.7 GPa 73.0 GPa 69.4 GPa 2.5 kg 1227.5 1360.9 1569.0 1776.6 1808.9 1888.5 2107.8 2509.1 2328.5 2372.0 2463.4 2442.3 GPa GPa GPa GPa GPa GPa GPa GPa GPa GPa GPa GPa 2.5 kg 175.2 GPa 186.5 GPa 154.8 GPa 163.1 GPa 149.7 GPa 146.3 GPa 143.4 GPa 150.7 GPa 136.5 GPa 142.9 GPa 143.5 GPa 133.3 GPa 131.0 GPa 134.6 GPa 134.2 GPa 133.2 GPa 134.3 GPa 133.8 GPa 131.7 GPa 128.9 GPa 129.6 GPa 1.0 kg 110.6 GPa 114.2 GPa 109.9 GPa 115.1 GPa 114.8 GPa 110.2 GPa 109.8 GPa 112.0 GPa 120.1 GPa 111.5 GPa 111.7 GPa 112.8 GPa 111.3 GPa 110.0 GPa 110.7 GPa 109.0 GPa 108.0 GPa 107.6 GPa 110.0 GPa 110.8 GPa 110.9 GPa SVStyropor SV-Waben x 0.02 0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18 0.2 0.22 0.24 Kupfer 2.0 kg 275.3 GPa 219.7 GPa 195.5 GPa 201.7 GPa 196.0 GPa 196.3 GPa 199.9 GPa 194.5 GPa 192.8 GPa 190.5 GPa 190.5 GPa 192.1 GPa 189.1 GPa 191.0 GPa 190.7 GPa 189.6 GPa 192.4 GPa 188.2 GPa 192.6 GPa 198.9 GPa 192.1 GPa 3.0 kg 849.4 GPa 958.0 GPa 1176.1 GPa 1409.1 GPa 1465.9 GPa 1555.5 GPa 1694.9 GPa 1915.0 GPa 1890.0 GPa 1950.8 GPa 1996.3 GPa 2010.7 GPa 2.5 kg 201.1 GPa 146.2 GPa 139.8 GPa 136.2 GPa 134.5 GPa 131.6 GPa 135.8 GPa 128.7 GPa 121.4 GPa 113.0 GPa 104.0 GPa 19 3.0 kg 160.8 GPa 133.9 GPa 129.0 GPa 129.2 GPa 128.9 GPa 124.7 GPa 123.4 GPa 119.9 GPa 112.2 GPa 102.1 GPa 94.7 GPa PVC 2.0 kg 70.4 GPa 73.6 GPa 80.6 GPa 82.8 GPa 78.2 GPa 83.8 GPa 78.8 GPa 79.8 GPa 80.0 GPa 81.6 GPa 82.9 GPa 83.5 GPa 83.5 GPa 82.5 GPa 83.7 GPa 83.3 GPa 83.1 GPa 85.6 GPa 85.8 GPa 87.2 GPa 86.4 GPa 0.5 kg 2.5 GPa 2.9 GPa 2.6 GPa 2.7 GPa 2.6 GPa 2.3 GPa 2.7 GPa 2.9 GPa 2.8 GPa 3.0 GPa 2.7 GPa 2.5 GPa 2.8 GPa 2.8 GPa 2.9 GPa 2.8 GPa 3.0 GPa 3.0 GPa 3.1 GPa 3.2 GPa 3.2 GPa E-Modul Annette Altweg, Sylvie Ruch, Patricia Doll 7.2 Biegsteifigkeiten Aluminium x 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 340 360 380 400 420 1.0 kg 34.1 Pam^4 34.0 Pam^4 33.1 Pam^4 33.7 Pam^4 34.0 Pam^4 33.9 Pam^4 33.5 Pam^4 33.2 Pam^4 33.7 Pam^4 33.3 Pam^4 33.1 Pam^4 32.4 Pam^4 32.9 Pam^4 32.5 Pam^4 32.4 Pam^4 33.2 Pam^4 32.1 Pam^4 33.1 Pam^4 32.9 Pam^4 32.8 Pam^4 32.0 Pam^4 Stahl 1.5 kg 55.4 Pam^4 42.1 Pam^4 46.1 Pam^4 46.6 Pam^4 43.9 Pam^4 43.7 Pam^4 44.1 Pam^4 43.4 Pam^4 45.5 Pam^4 44.7 Pam^4 44.8 Pam^4 46.0 Pam^4 44.4 Pam^4 43.9 Pam^4 46.5 Pam^4 44.9 Pam^4 47.5 Pam^4 47.0 Pam^4 47.1 Pam^4 46.6 Pam^4 44.4 Pam^4 2.0 kg 177.1 Pam^4 141.4 Pam^4 125.8 Pam^4 129.7 Pam^4 126.1 Pam^4 126.3 Pam^4 128.6 Pam^4 125.1 Pam^4 124.0 Pam^4 122.6 Pam^4 122.5 Pam^4 123.6 Pam^4 121.6 Pam^4 122.9 Pam^4 122.7 Pam^4 121.9 Pam^4 123.8 Pam^4 121.1 Pam^4 123.9 Pam^4 127.9 Pam^4 123.6 Pam^4 2.5 kg 148.2 Pam^4 164.3 Pam^4 189.4 Pam^4 214.5 Pam^4 218.4 Pam^4 228.0 Pam^4 254.4 Pam^4 302.9 Pam^4 281.1 Pam^4 286.3 Pam^4 297.3 Pam^4 294.8 Pam^4 2.5 kg 276.8 Pam^4 294.7 Pam^4 244.6 Pam^4 257.7 Pam^4 236.5 Pam^4 231.2 Pam^4 226.6 Pam^4 238.0 Pam^4 215.7 Pam^4 225.7 Pam^4 226.8 Pam^4 210.6 Pam^4 207.0 Pam^4 212.7 Pam^4 212.0 Pam^4 210.4 Pam^4 212.3 Pam^4 211.4 Pam^4 208.0 Pam^4 203.6 Pam^4 204.8 Pam^4 1.0 kg 59.1 Pam^4 61.0 Pam^4 58.8 Pam^4 61.5 Pam^4 61.3 Pam^4 58.9 Pam^4 58.7 Pam^4 59.9 Pam^4 64.2 Pam^4 59.6 Pam^4 59.7 Pam^4 60.3 Pam^4 59.5 Pam^4 58.8 Pam^4 59.1 Pam^4 58.3 Pam^4 57.7 Pam^4 57.5 Pam^4 58.8 Pam^4 59.2 Pam^4 59.3 Pam^4 SVStyropor SV-Waben x 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 Kupfer 3.0 kg 102.5 Pam^4 115.6 Pam^4 142.0 Pam^4 170.1 Pam^4 176.9 Pam^4 187.8 Pam^4 204.6 Pam^4 231.2 Pam^4 228.1 Pam^4 235.5 Pam^4 241.0 Pam^4 242.7 Pam^4 2.5 kg 25.6 Pam^4 18.6 Pam^4 17.8 Pam^4 17.3 Pam^4 17.1 Pam^4 16.8 Pam^4 17.3 Pam^4 16.4 Pam^4 15.5 Pam^4 14.4 Pam^4 13.3 Pam^4 20 3.0 kg 20.5 Pam^4 17.1 Pam^4 16.4 Pam^4 16.5 Pam^4 16.4 Pam^4 15.9 Pam^4 15.7 Pam^4 15.3 Pam^4 14.3 Pam^4 13.0 Pam^4 12.1 Pam^4 PVC 2.0 kg 53.7 Pam^4 56.1 Pam^4 61.4 Pam^4 63.1 Pam^4 59.6 Pam^4 63.9 Pam^4 60.1 Pam^4 60.9 Pam^4 61.0 Pam^4 62.2 Pam^4 63.2 Pam^4 63.6 Pam^4 63.7 Pam^4 62.9 Pam^4 63.8 Pam^4 63.5 Pam^4 63.4 Pam^4 65.3 Pam^4 65.4 Pam^4 66.5 Pam^4 65.8 Pam^4 0.5 2.7 3.2 2.9 2.9 2.8 2.5 3.0 3.1 3.0 3.3 2.9 2.7 3.1 3.0 3.2 3.1 3.3 3.3 3.4 3.5 3.5 kg Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4 Pam^4