3. Schularbeit aus Mathematik 4 ck - menschik 1. a) Dienstag, 15. Mai 2007 Gruppe A Ausführung Ein Produkt hat konstante Grenzkosten von 40 €/Stk. und Fixkosten von 360.000 €. Die Kapazität beträgt 20.000 Stk.. Wo liegt das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze. Welcher Preis muss verlangt werden, damit der Break-even bei 30 % Beschäftigungsgrad auftritt? K(x) = 40x + 360.000 für x [0 / 20.000]. Betriebsoptimum ist der rechte Randpunkt BO = 20.000 und die LPU = Error! = 40 + 18 = 58 €/Stk. = LPU p · 6.000 = 40 · 6.000 + 360.000 p = 100 €/Stk. b) Ein Betrieb hat eine Kostenfunktion von K(x) = 10x2 + 300x + 49.000 für x [0 ME / 150 ME]. Berechnen Sie die langfristige Preisuntergrenze. Wie hoch muss der Verkaufspreis sein, wenn er um 60 % über der langfristigen Preisuntergrenze liegen soll? – K; (x) = 10x + 300 + Error! Error! = 10 – Error! = 0 x = BO = 70 GE/ME p = 1,6 · 1.700 = 2.720 GE/ME c) Error!(70) = LPU = 1.700 Berechnen Sie den maximalen Gewinn für die Kostenfunktion K(x) = 10x2 + 300x + 49.000 und den konstanten Marktpreis 2.700 GE/ME. K’ = E’ 20x + 300 = 2.700 20x = 2.400 x = 120 G(120) = 120 · 2.700 – 229.000 GE = 95.000 GE = Gmax 2. a) Berechnen Sie die Gleichung einer S-förmigen Kostenkurve aus: Die Kosten beim Beschäftigungsgrad 4 ME sind 6.240 GE, beim BG 10 ME sind sie 10.800 GE. Die minimalen Grenzkosten sind 724 GE/ME und treten beim BG 8 ME auf. K(x) = ax3 + bx2 + cx + d K(4) = 6240 = 64a + 16b + 4c + d K(10) = 10.800 = 1000a + 100b + 10c + d K“(8) = 6 · a · 64 + 2 · b = 0 und K’(8) = 3 a 64 + 2b · 8 + c a = 3 b = –72 c = 1.300 d = 2.000 b) Berechnen Sie die Gewinngrenzen und den maximalen Gewinn für K(x) = 3x3 – 70x2 + 1.400x + 1.500 und p(x) = 3000 – 150x. G(x) = p(x) · x – K(x) G’(x) = –9x2 – 160x + 1.600 = 0 xgmax = 7,14 G(7,14) = 4.753,7 Gewinngrenzen G(x) = 0 x1 = 0,99 ME und x2 = 12,6 ME 3 a) Eine Nachfragefunktion hat die Form p(x) = Error!. Ermitteln Sie die Parameter a, b und c aus: Bei einem Preis von 7,5 GE/ME können 10 ME verkauft werden. Senkt man den Preis um 2,5 GE/ME, dann können um 50 % mehr verkauft werden. Die Sättigungsmenge beträgt 40 ME. 7,5 (10 + c) = 10a + b p(x) = Error! b) 5(15 + c) = 15a + b Maximum bei E’(x) = 0 x = 14,5 ME E(14,5) = 126 Eine Nachfragefunktion lautet p(x) = 300 – 0,2x. Welche Menge wird bei einem Preisniveau von 100 GE/ME verkauft. Um welchen Prozentsatz ist der Preis für eine Absatzsteigerung von 20 % zu senken? 100 = 300 – 0,2x x = 1.000 A und 0 = 40a + b a = –5 b = 200 c = 10 Berechnen Sie den maximalen Erlös für p(x) = Error!. E(x) = p(x) · x c) und p(1.200) = 300 – 0,2 · 1.200 = 60 also um 40 % weniger 4. a) Konstruieren Sie den Cournotpunkt aus folgenden Bestimmungsstücken: die Grenzkosten verlaufen linear und betragen für 80 ME 26 GE/ME. Wird der Beschäftigungsgrad um 25 % gesenkt ,dann sinken die Grenzkosten um 4 GE/ME. Die Nachfragefunktion ist linear mit einer Sättigungsmenge von 200 ME. Bei einem Verkaufspreis von 10 GE/ME können 150 ME abgesetzt werden. Wie hoch ist der Prohibitivpreis? 60 Maßstab: x: 1 : 20 50 y: 1:5 C (50 / 30) Prohibitivpreis = 40 GE/ME K' 40 30 20 p E' 10 0 0 100 150 200 250 In der Grafik sind die Durchschnittskosten Kd, die konstante Preisfunktion p und die lineare Grenzkostenfunktion K’ eingezeichnet. Ermitteln Sie aus der Grafik: den Gewinnbereich, die langfristige Preisuntergrenze, den maximalen Gewinn! Gewinnbereich: Schnittpunkte p mit Kd x [20.000 Stk. / 70.000 Stk.] in 100 €/Stk. b) 50 12 11 10 9 langfristige Preisuntergrenze = minimales Kd = 500 €/Stk. 8 Stelle des maximalen Gewinns = Schnittpunkt von E’ = p mit K’ 47.000 Stk, multipliziert mit dem Stückgewinn = p – Kd = 600 – 510 = 90 ergibt Gmax = 90 · 47.000 4,3 Mio. € 5 Kd 7 p 6 4 3 K' 2 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Beschäftigungsgrad in 1.000 Stk. 90 100 110 3. Schularbeit aus Mathematik 4 ck - menschik 1. a) Dienstag, 15. Mai 2007 Gruppe B Ausführung Ein Produkt hat konstante Grenzkosten von 20 €/Stk. und Fixkosten von 180.000 €. Die Kapazität beträgt 20.000 Stk.. Wo liegt das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze. Welcher Preis muss verlangt werden, damit der Break-even bei 30 % Beschäftigungsgrad auftritt? K(x) = 20x + 180.000 für x [0 / 20.000]. Betriebsoptimum ist der rechte Randpunkt BO = 20.000 und die LPU = Error! = 20 + 9 = 29 €/Stk. = LPU p · 6.000 = 20 · 6.000 + 180.000 p = 50 €/Stk. b) Ein Betrieb hat eine Kostenfunktion von K(x) = 10x2 + 300x + 64.000 für x [0 ME / 150 ME]. Berechnen Sie die langfristige Preisuntergrenze. Wie hoch muss der Verkaufspreis sein, wenn er um 60 % über der langfristigen Preisuntergrenze liegen soll? – K; (x) = 10x + 300 + Error! Error! = 10 – Error! = 0 x = BO = 80 GE/ME p = 1,6 · 1.900 = 3.040 GE/ME c) Error!(80) = LPU = 1.900 Berechnen Sie den maximalen Gewinn für die Kostenfunktion K(x) = 10x2 + 300x + 64.000 und den konstanten Marktpreis 2.700 GE/ME. K’ = E’ 20x + 300 = 2.700 20x = 2.400 x = 120 G(120) = 120 · 2.700 – 244.000 GE = 80.000 GE = Gmax 2. a) Berechnen Sie die Gleichung einer S-förmigen Kostenkurve aus: Die Kosten beim Beschäftigungsgrad 4 ME sind 6.240 GE, beim BG 10 ME sind sie 10.800 GE. Die minimalen Grenzkosten sind 724 GE/ME und treten beim BG 8 ME auf. K(x) = ax3 + bx2 + cx + d K(4) = 6240 = 64a + 16b + 4c + d K(10) = 10.800 = 1000a + 100b + 10c + d K“(8) = 6 · a · 64 + 2 · b = 0 und K’(8) = 3 a 64 + 2b · 8 + c a = 3 b = –72 c = 1.300 d = 2.000 b) Berechnen Sie die Gewinngrenzen und den maximalen Gewinn für K(x) = 3x3 – 70x2 + 1.400x + 1.500 und p(x) = 3000 – 150x. G(x) = p(x) · x – K(x) G’(x) = –9x2 – 160x + 1.600 = 0 xgmax = 7,14 G(7,14) = 4.753,7 Gewinngrenzen G(x) = 0 x1 = 0,99 ME und x2 = 12,6 ME 3 a) Eine Nachfragefunktion hat die Form p(x) = Error!. Ermitteln Sie die Parameter a, b und c aus: Bei einem Preis von 7,5 GE/ME können 10 ME verkauft werden. Senkt man den Preis um 2,5 GE/ME, dann können um 50 % mehr verkauft werden. Die Sättigungsmenge beträgt 40 ME. 7,5 (10 + c) = 10a + b p(x) = Error! b) 5(15 + c) = 15a + b Maximum bei E’(x) = 0 x = 14,5 ME E(14,5) = 126 Eine Nachfragefunktion lautet p(x) = 300 – 0,2x. Welche Menge wird bei einem Preisniveau von 100 GE/ME verkauft. Um welchen Prozentsatz ist der Preis für eine Absatzsteigerung von 20 % zu senken? 100 = 300 – 0,2x x = 1.000 B und 0 = 40a + b a = –5 b = 200 c = 10 Berechnen Sie den maximalen Erlös für p(x) = Error!. E(x) = p(x) · x c) und p(1.200) = 300 – 0,2 · 1.200 = 60 also um 40 % weniger 4. a) Konstruieren Sie den Cournotpunkt aus folgenden Bestimmungsstücken: die Grenzkosten verlaufen linear und betragen für 80 ME 58 GE/ME. Wird der Beschäftigungsgrad um 25 % gesenkt ,dann sinken die Grenzkosten um 12 GE/ME. Die Nachfragefunktion ist linear mit einer Sättigungsmenge von 200 ME. Bei einem Verkaufspreis von 20 GE/ME können 150 ME abgesetzt werden. Wie hoch ist der Prohibitivpreis? Maßstab: x: 1 : 20 y: 1 : 10 C (50 / 30) Prohibitivpreis = 80 GE/ME 140 120 100 K' 80 60 40 p E' 20 0 b) In der Grafik sind die Durchschnittskosten Kd, die konstante Preisfunktion p und die lineare Grenzkostenfunktion K’ eingezeichnet. Ermitteln Sie aus der Grafik: den Gewinnbereich, die langfristige Preisuntergrenze, den maximalen Gewinn! in 100 €/Stk. 0 50 150 200 250 12 11 10 9 8 Kd 7 Gewinnbereich: Schnittpunkte p mit Kd x [16.000 Stk. / 80.000 Stk.] 100 p 6 5 4 langfristige Preisuntergrenze = minimales Kd = 500 €/Stk. 3 Stelle des maximalen Gewinns = Schnittpunkt von E’ = p mit K’ 57.000 Stk, multipliziert mit dem Stückgewinn = p – Kd = 700 – 540 = 160 ergibt Gmax = 160 · 57.000 9 Mio. € 1 K' 2 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Beschäftigungsgrad in 1.000 Stk. 90 100 110 3. Schularbeit aus Mathematik 4 ck - menschik 1. a) Dienstag, 15. Mai 2007 Gruppe A Ein Produkt hat konstante Grenzkosten von 40 €/Stk. und Fixkosten von 360.000 €. Die Kapazität beträgt 20.000 Stk.. Wo liegt das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze. Welcher Preis muss verlangt werden, damit der Break-even bei 30 % Beschäftigungsgrad auftritt? b) Ein Betrieb hat eine Kostenfunktion von K(x) = 10x2 + 300x + 49.000 für x [0 ME / 150 ME]. Berechnen Sie die langfristige Preisuntergrenze. Wie hoch muss der Verkaufspreis sein, wenn er um 60 % über der langfristigen Preisuntergrenze liegen soll? c) Berechnen Sie den maximalen Gewinn für die Kostenfunktion K(x) = 10x2 + 300x + 49.000 und den konstanten Marktpreis 2.700 GE/ME. 2. a) Berechnen Sie die Gleichung einer S-förmigen Kostenkurve aus: Die Kosten beim Beschäftigungsgrad 4 ME sind 6.240 GE, beim BG 10 ME sind sie 10.800 GE. Die minimalen Grenzkosten sind 724 GE/ME und treten beim BG 8 ME auf. b) 3 a) Berechnen Sie die Gewinngrenzen und den maximalen Gewinn für K(x) = 3x3 – 70x2 + 1.400x + 1.500 und p(x) = 3000 – 150x. Eine Nachfragefunktion hat die Form p(x) = Error!. Ermitteln Sie die Parameter a, b und c aus: Bei einem Preis von 7,5 GE/ME können 10 ME verkauft werden. Senkt man den Preis um 2,5 GE/ME, dann können um 50 % mehr verkauft werden. Die Sättigungsmenge beträgt 40 ME. b) Berechnen Sie den maximalen Erlös für p(x) = Error!. c) Eine Nachfragefunktion lautet p(x) = 300 – 0,2x. Welche Menge wird bei einem Preisniveau von 100 GE/ME verkauft. Um welchen Prozentsatz ist der Preis für eine Absatzsteigerung von 20 % zu senken? b) Konstruieren Sie den Cournotpunkt aus folgenden Bestimmungsstücken: die Grenzkosten verlaufen linear und betragen für 80 ME 26 GE/ME. Wird der Beschäftigungsgrad um 25 % gesenkt ,dann sinken die Grenzkosten um 4 GE/ME. Die Nachfragefunktion ist linear mit einer Sättigungsmenge von 200 ME. Bei einem Verkaufspreis von 10 GE/ME können 150 ME abgesetzt werden. Wie hoch ist der Prohibitivpreis? Maßstab: x: 1 : 20 y: 1:5 In der Grafik sind die Durchschnittskosten Kd, die konstante Preisfunktion p und die lineare Grenzkostenfunktion K’ eingezeichnet. Ermitteln Sie aus der Grafik: den Gewinnbereich, die langfristige Preisuntergrenze, den maximalen Gewinn! in 100 €/Stk. 4. a) 12 11 10 9 8 Kd 7 p 6 5 4 3 K' 2 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Beschäftigungsgrad in 1.000 Stk. 90 100 110 3. Schularbeit aus Mathematik 4 ck - menschik 1. a) Dienstag, 15. Mai 2007 Gruppe B Ein Produkt hat konstante Grenzkosten von 20 €/Stk. und Fixkosten von 180.000 €. Die Kapazität beträgt 20.000 Stk.. Wo liegt das Betriebsoptimum und die langfristige Preisuntergrenze. Welcher Preis muss verlangt werden, damit der Break-even bei 30 % Beschäftigungsgrad auftritt? b) Ein Betrieb hat eine Kostenfunktion von K(x) = 10x2 + 300x + 64.000 für x [0 ME / 150 ME]. Berechnen Sie die langfristige Preisuntergrenze. Wie hoch muss der Verkaufspreis sein, wenn er um 60 % über der langfristigen Preisuntergrenze liegen soll? c) Berechnen Sie den maximalen Gewinn für die Kostenfunktion K(x) = 10x2 + 300x + 64.000 und den konstanten Marktpreis 2.700 GE/ME. 2. a) Berechnen Sie die Gleichung einer S-förmigen Kostenkurve aus: Die Kosten beim Beschäftigungsgrad 4 ME sind 6.240 GE, beim BG 10 ME sind sie 10.800 GE. Die minimalen Grenzkosten sind 724 GE/ME und treten beim BG 8 ME auf. b) 3 a) b) c) Berechnen Sie die Gewinngrenzen und den maximalen Gewinn für K(x) = 3x3 – 70x2 + 1.400x + 1.500 und p(x) = 3000 – 150x. Eine Nachfragefunktion hat die Form p(x) = Error!. Ermitteln Sie die Parameter a, b und c aus: Bei einem Preis von 7,5 GE/ME können 10 ME verkauft werden. Senkt man den Preis um 2,5 GE/ME, dann können um 50 % mehr verkauft werden. Die Sättigungsmenge beträgt 40 ME. Berechnen Sie den maximalen Erlös für p(x) = Error!. Eine Nachfragefunktion lautet p(x) = 300 – 0,2x. Welche Menge wird bei einem Preisniveau von 100 GE/ME verkauft. Um welchen Prozentsatz ist der Preis für eine Absatzsteigerung von 20 % zu senken? Konstruieren Sie den Cournotpunkt aus folgenden Bestimmungsstücken: die Grenzkosten verlaufen linear und betragen für 80 ME 58 GE/ME. Wird der Beschäftigungsgrad um 25 % gesenkt ,dann sinken die Grenzkosten um 12 GE/ME. Die Nachfragefunktion ist linear mit einer Sättigungsmenge von 200 ME. Bei einem Verkaufspreis von 20 GE/ME können 150 ME abgesetzt werden. Wie hoch ist der Prohibitivpreis? Maßstab: x: 1 : 20 12 y: 1 : 10 b) In der Grafik sind die Durchschnittskosten Kd, die konstante Preisfunktion p und die lineare Grenzkostenfunktion K’ eingezeichnet. Ermitteln Sie aus der Grafik: den Gewinnbereich, die langfristige Preisuntergrenze, den maximalen Gewinn! in 100 €/Stk. 4. a) 11 10 9 8 Kd 7 p 6 5 4 3 K' 2 1 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Beschäftigungsgrad in 1.000 Stk. 90 100 110