Schnell, sauber, sparsam

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PRESSEMITTEILUNG
Dena-Projekt
Autor: Roland Wiedemann
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Schnell, sauber, sparsam
Neues Konzept der Firma Ambros revolutioniert die
Altbausanierung – Besichtigung am 16. Juni in Hopferau
Hopferau (jm).
In nur fünf Wochen vom tristen Ölschlucker zum schmucken
Mietshaus in Passivhaus-Standard – dieses Kunststück vollbrachte
die Firma Anton Ambros bei einer spektakulären Modell-Sanierung
in Hopferau (Ostallgäu). Der neuartige Einsatz von werkseitig
vorgefertigten Fassadenelementen in der Haussanierung machte
die schnelle Bauzeit möglich.
Beim „Tag des offenen Niedrigenergiehauses“, einer bundesweiten
Aktion
der
Deutschen
Energie-Agentur,
stellt
der
Ostallgäuer
Holzbauunternehmer seine revolutionäre Idee vor (Samstag, 16. Juni,
11 bis 17 Uhr, Hauptstraße 1 in Hopferau).
Schnell, sauber, schön und sparsam. So kann man laut Firmenchef
Josef Ambros, dessen Unternehmen sich auf energieeffizientes Bauen
spezialisiert hat, die Modell-Sanierung auf den Punkt bringen. Schnell,
weil ein Umbau nach traditionellem Muster mindestens viermal so lange
gedauert hätte. Sauber, weil durch die Außenmontage der vorgefertigten
Elemente die Staubbelastung zum Wohle der Bewohner auf ein
Minimum reduziert werden konnte. Schön, da das über 40 Jahre alte
Mietshaus eine attraktive neue Hülle bekommen hat. Und sparsam, weil
nach Abschluss der Arbeiten das Gebäude nicht mehr 25 Liter pro
Quadratmeter im Jahr schluckt, sondern künftig mit sage und schreibe
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1,5 Litern auskommt. „Das ist Passivhaus-Niveau“, meint Josef Ambros
stolz.
Im Neubau-Sektor wird schon seit vielen Jahren mit vorgefertigten
Wandelementen gearbeitet, erklärt der Firmenchef. „Warum diese
Vorgehensweise nicht auch bei der Altbausanierung anwenden? Das
macht viel weniger Dreck und ist viel rationeller“, dachte sich Ambros
und setzte die innovative Idee gleich in die Tat um.
Als Modellprojekt bot sich ein Mehrfamilienhaus an, das in Besitz der
Familie Ambros ist und an einer viel befahrenen Straße in der Nähe des
Unternehmens
steht.
Zwar
waren
die
sechs
Wohnungen
mit
Schallschutzfenstern ausgestattet und bereits teilmodernisiert, aber mit
dem neuerlichen Eingriff sollte die Wohnqualität nochmals deutlich
erhöht werden. „Angesichts der hohen Lärm- und Abgasbelastungen
waren die Räume kaum mehr bewohnbar“, erklärt Ambros. „Jetzt sind
es attraktive Mietwohnungen.“
Im ersten Schritt entfernten die Ambros-Mitarbeiter den alten Dachstuhl.
Als Ersatz bekam das Gebäude ein neues, vorgefertigtes Dach, das
hochwärmegedämmt ist und Passivhaus-Standard erreicht. Durch eine
Aufstockung und den Einbau großer Glaselemente wurden die
Dachgeschosse zudem deutlich aufgewertet.
Auch die übrigen Fenster wurden ausgetauscht, ohne aber die alten
Fensterbänke zu entfernen. „Das hat viel Arbeitszeit, Staub und
Schmutz erspart“, betont Ambros. Im Süden entstand ein großzügig
verglaster Vorbau, um die solaren Gewinne zu erhöhen.
Die Fassadenelemente, die einfach auf der alten Fassade angebracht
wurden, waren komplett vorgefertigt, inklusive Verkleidung und Fenster
und verfügen neben einer Wärmedämmung aus nachwachsenden
Materialien
(Holz,
Flachs,
Zellulose)
über
eine
neuartige
aluminiumbeschichtete Folie der Firma DuPont, die bis zu 90 Prozent
der Strahlungswärme in den Räumen reflektiert. „Damit werden die
Wärmeverluste
nochmals
deutlich
reduziert“,
erklärt
Ambros.
Lüftungsanlagen sorgen für ein konstant gutes Raumklima.
Das Haus aus den 60er Jahren ist nach dem Umbau kaum mehr wieder
zu
erkennen.
Die
Kombination
aus
farbigen
Elementen
und
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unbehandeltem Lärchenholz gibt dem Gebäude nicht nur ein äußerst
attraktives Kleid, sondern ist auch sehr pflegeleicht.
Josef Ambros beziffert die Umbaukosten auf rund 350.000 Euro.
Angesichts der Energieeinsparungen geht er davon aus, dass sich die
Investition schon in etwa 15 Jahren amortisiert hat. „Mal ganz
abgesehen von der enormen Aufwertung des Gebäudes“, fügt Ambros
hinzu. Er ist überzeugt davon, dass sein neues Sanierungskonzept
Schule machen wird. „Die Zahl der sanierungsbedürftigen Mietshäuser
ist riesig. Das ist einer der Zukunftsmärkte.“
Weitere Informationen:
Josef Ambros, Anton Ambros GmbH, Hauptstraße 5, 87659 Hopferau,
Telefon 08364/98343-0, Fax 98343-23, E-Mail: [email protected],
Internet: www.ambros-haus.de
Pressekontakt:
Jensen media, Postfach 25, 87740 Buxheim, Telefon 08331/90022, Fax
90023, E-Mail: [email protected], Internet: www.jensen-media.de
Ansprechpartner:
Roland
Wiedemann
(Telefon
0831/9602213, [email protected])
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