Datensicherheit Klaus Kulpa Dominik Dollbacher Matthias Daxböck Inhalt • • • • Vierenschutz Risiken Malware Firewalls • • • • • • • Externe Firewall Personal Firewall Updates Service Packs Digitale Signaturen Backups Passwörter KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 2 Virenschutz • • • Arten: Computerviren, Würmer, Malware • Dass Apples Mac OS und Linux vor Viren gänzlich sicher sind, ist allerdings ein Mythos und je größer die Verbreitung der Betriebssysteme wird, desto häufiger wird auch die Schadsoftware • Antiviren-Software überprüft neue Dateien (zum Beispiel Anhänge von E-Mails) und den gesamten Computer auf Anzeichen einer Infektion dazu vergleicht sie in erster Linie die Daten auf Ihrem Rechner mit den „Fingerabdrücken“ bekannter Schadprogramme • Diese „Signaturen“ müssen aber immer auf dem aktuellen Stand sein, weil täglich neue Varianten von Schädlingen auftreten. Anti-Viren-Programm oder Viren-Scanner Windows hat keine gute Antiviren-Software, da Windows-Rechner aufgrund ihrer weiten Verbreitung am häufigsten angegriffen werden • regelmäßig aktualisieren! – so wie alle anderen wichtigen Programme (Betriebssystem, KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK Browser, etc.) 3 Risiken • Risikofaktor Mensch: Bedienfehler Falsche Bedienung • Risiken durch Malware Viren Trojaner • Risikofaktor Software Fehler im Betriebssystem Datenverlust durch Update • Risiken durch Umwelt Energieversorgung Brand KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK Hochwasser 4 Malware • Unter Schadprogrammen, auch Malware genannt, versteht man • Software (Computerprogramme), die einem Computersystem bzw. einem Netzwerk oder anderen elektronischen Systemen Schaden zufügen will. • Man teilt die Malware in folgendes: • Computerviren: Die älteste Form von Malware, infiziert einen PC durch Reproduktion in anderen Programmen oder Dateien. • Computerwürmer: Ähnlich einem Virus. Verbreitet sich aber über Netzwerke oder das Internet (z. B. über E-Mails) und versucht in PCs einzudringen. KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 5 Firewalls • Eine Firewall ist ein Sicherungssystem, das ein Rechnernetz oder einen einzelnen Computer vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützt und ist weiter gefasst auch ein Teilaspekt eines Sicherheitskonzept • Jedes Firewall-Sicherungssystem basiert auf eine Software Komponente • Die Firewall-Software dient dazu, den Netzwerkzugriff zu beschränken, basierend auf Absender- oder Zieladresse und genutzten Diensten • Sie überwacht den durch die Firewall laufenden Datenverkehr und entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden oder nicht. Auf diese Weise versucht sie, unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden. KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 6 Externe Firewall • eine externe Firewall (auch Netzwerk- oder Hardwarefirewall genannt) kontrolliert die Verbindung zwischen zwei Netzen und dient dazu, den Netzwerkzugriff zu beschränken, basierend auf Absender- oder Zieladresse und genutzten Diensten • sie überwacht den durch die Firewall laufenden Datenverkehr und entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden oder nicht. Auf diese Weise versucht sie, unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 7 Personal Firewall • Personal Firewall oder Desktop Firewall ist eine Software, die den ein- und ausgehenden Datenverkehr eines PCs auf dem Rechner selbst filtert • Sie wird zum Schutz des Computers eingesetzt und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als eine empfohlene Schutzmaßnahme für Nutzer des Internets aufgelistet • • keine eigenständige Netzwerkeinheit, die den Verkehr zwischen zwei Netzwerken filtert Sie filtert nur zwischen dem Rechner, auf dem sie läuft, und dem Netz KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 8 Updates • PC-Sicherheit: Sie erfordert die regelmäßige und konsequente Wartung, um veraltete oder schlechte und daher unwirksame Antivirus-Programme zu aktualisieren und Sicherheitslücken im Betriebssystem und in Anwendungen zu schließen. • PC-Sicherheit: Sie wird durch Updates des Betriebssystems und der Software, insbesondere des Antivirus-Programms, auf den neuesten Stand gebracht. • Wenn neue Viren oder andere Schädlinge bekannt sind, oder auch wenn Schwachstellen in einer Software entdeckt werden, sorgen Updates und Patches dafür, diese Sicherheitslücken rasch zu schließen. • Nur die neuesten Versionen von Antivirus-Programmen und Software ohne Schwachstellen erhöhen die PC-Sicherheit. • Viele Softwarehersteller bieten automatische Updates an. Sie werden in der Regel durch eine kurze Meldung angezeigt. • Aktuelle Versionen, insbesondere vom Betriebssystem, Browser, E-Mail-Programm usw. tragen ebenfalls zur PCSicherheit bei. KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 9 Service Packs • Zusammenstellung von Patches • Sie bieten den Vorteil dass viele Pachtes mit einem mal eingespielt werden können • Einige Anwendungen funktionieren ab einer bestimmten Version von Service Packs • Service Packs sind kumuliert KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 10 Digitale Signatur • Die Signatur wird berechnet • RSA-Signaturverfahren sind die am häufigsten verwendeten • Digitale Signaturen sollen unmöglich zu fälschen sein • Die Signatur ist nicht ab streitbar • Kryptoanalyse ist die Untersuchung der Sicherheit KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 11 Backups • • • Backup (Sicherung von Dateien) auf ein anderes Gerät • sinnvoll, die alten Backups nicht alle zu überschreiben, sondern einige ältere Backups aufzuheben • Solange die vorhandenen Datenmengen so klein sind, dass sie problemlos auf ein preiswertes Speichermedium passen, ist dies eine sehr gute Methode, seine Daten zu sichern Festplatten, digitale Speichernetzwerke Einfachste Möglichkeit: kopieren alle Daten auf einen anderen Datenträger und wiederholt diese Prozedur in einem festen zeitlichen Raster KLAUS KULPA, DOMINIK DOLLBACHER, MATTHIAS DAXBÖCK 12 Passwörter • Oft werden Internetforen/-Plattformen aber auch Privatnutzer immer wieder Opfer von Hackerangriffen. • Zum eigenen Schutz der Daten sollte man Passwörter wählen: die möglichst lang sind und viele verschiedene Zeichen enthalten wie Buchstaben Ziffern und Sonderzeichen. • Außerdem ist es zu bevorzugen für verschiedene Anwendungen (Onlinebanking, Email, eBay, Google, …) unterschiedliche Passwörter zu verwenden. 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