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Klassische Genetik
Mendelsche Regeln
MEIOSE
Diploid
4C
n=2
Reifeteilung I
MITOSE
2C
Reifeteilung II
Synthese
Diploid
4C
n=2
Diploid
4C
n=2
2C
n=1
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Beim Menschen (n = 23) sind dies ca. 8,4 Millionen
(223) mögliche Chromosomenkombinationen zur
Bildung der haploiden Ei- bzw. Samenzellen
Jede einzelne Keimzelle des Menschen enthält eine
von rund 8,4 Millionen möglichen
Chromosomenkombinationen; für eine diploide
Zelle ergibt sich eine Zahl von 70 Billionen
Kombinationsmöglichkeiten (223 x 223 = 246 ≈ 7 x
1013), nicht gerechnet die zusätzliche Variabilität
durch Crossing-over. Jeder Mensch (Ausnahme:
eineiige Zwillinge) ist also absolut einmalig
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Wird durch die Konzentration und Verteilung
des Pigments Melanin bestimmt; Melanozyten
Melaninbildung wird auch durch UV
beeinflusst
Zumindest 3 Gene mit je 2 Allelen steuern sie
Sind auf unterschiedlichen Chromosomen
Intermediärer Erbgang
Additive Polygenie
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DNA Basenpaare mit
Wasserstoffbrückenbindung
Pyrimidin
Purin
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Transkription

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Ablesen der DNA
Translation

mRNA
Protein
RNA
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4 verschiedene Basen
Für 20 Aminosäuren + „Start“ + „Ende“
müssen 3 Basen, Basentriplets kodieren (42 =
16, 43 = 64)
Triplet = Codon (mRNA)
Codon teterminierende Teil auf DNA =
Codogen
komplimentärer Teil bei der t-RNA =
Anticodon
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Gene sind Abschnitte des DNA Moleküls
Basenabfolge jeden Gens ist einzigartig
3 Basen bilden ein Basentripplet und sind die
Informationseinheit für eine Aminosäure
Wird auf der DNA Codogen genannt
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Genotyp: Gesamtheit der genetischen
Ausstattung eines Organismus
Phänotyp: Gesamtheit der sichtbaren
Merkmale eines Organismus
eon
n
l
Transkription
DNA
Translation
RNA
Protein
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RNA-Polymerase bindet an den Promotor (in
der Nähe vor dem transkribierenden Gen)
Partielle Endwindung der DNA
RNA Polymerase bewegt sich entlang des
DNA-Stranges, 1 als „Template“, Anlagerung
und Verbindung der RNA-Nuckeotide
Terminationsstelle: RNA-Polymerase und RNA
wird frei
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Sowohl Exons (codieren), als auch Introns
(codieren keine Proteine) werden transskribiert
Die Introns werden bereits im Kern
herausgeschnitten
Modifiziertes GTP am Ende wird angefügt
(Cap)
50 – 200 Adenin-Nucleotide am anderen Ende
(Poly(A)-Schwanz)
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mRNA + Ribosomen
tRNA + Aminosäure
Information der mRNA wird in Proteine
umgesetzt
Basentripletts; Codon, Anticodon
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Iniation


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Elongation

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Aktivierung der Aminosäuren (ATP, AS durch
Aminoacyl-tRNA-Synthetase an tRNA)
Ribosomen
Aktivierte AS zu Ribosomen
Termination

Ribosomen zerfallen in ihre Untereinheiten
Translation
Translation
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Substratinduktion, Endproduktrepression
Operon: Promotor, Operator, Strukturgen
Wird vom Regulatorgen gesteuert
Regulierung der Genexpression
Hierarchie
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Regulatorgen
Operatorgen
Strukturgen
Strukturgen + Operatorgen
= Operon
Substratinduktion
Endproduktrepression
abbauend
aufbauend
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Das Genom wird nicht verändert
NICHTERBLICHE phänotypische
Merkmalvarianten
Können durch Umweltfaktoren entstehen
Klone eignen sich gut zu deren
Untersuchung
Fließende Modifikation (z. B.
Größe)
Umschlagende M. (Blütenfarbe,
chinesische Primel)
Phänotypische Geschlechtsbestimmung (Aligatoren)
Leseraster M.
Insertion
Stumme M.
Duplikation
Missense M.
(Austausch von AS)
Deletion
Nonsens M.
(Kettenabbruch)
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Anzahl der gesamten Chromosomen werden
vermehrt: Polyploidie
Einzelne Chromosomen sind betroffen:
Trisomie
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Freie Trisomie


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Zusätzliches Chromosom
Nur bei einigen möglich (21 = Down-Syndrom, 18, 13; sonst letal)
Geschlechtschromosomen
Ullrich-Turner-Syndrom (45,X): unterentwickelte weibliche
Geschlechtsmerkmale, eine kleine Statur, einen tiefen Haaransatz, eine
ungewöhnliche Augen- und Knochenentwicklung, eine Trichterbrust
und sind meist unfruchtbar
 Triplo-X-Syndrom (47,XXX). Das Triplo-X-Syndrom ist die klinisch
unauffälligste Chromosomenaberration
 Klinefelter-Syndrom (fast immer 47,XXY; selten 48,XXXY oder
49,XXXXY). Männer mit diesem Syndrom sind oft unfruchtbar, groß,
haben ungewöhnlich lange Arme und Beine, eine Tendenz zur
Ausbildung von Brüsten (Pseudo-Gynäkomastie) und eine reduzierte
Körperbehaarung. Der Intelligenzquotient liegt durchschnittlich um
10 niedriger als bei Geschwistern
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Einige Phänomene lasen sich mit klassischer und
molekularer Genetik nicht erklären:
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

Bei der Zelldifferenzierung Tochterzellen mit anderer
Funktion, obwohl das Erbgut in allen Zellen gleich ist
Es gibt Eigenschaften, die nur vom Vater oder der Mutter her
vererbt werden und die nicht mit der Basensequenz in
Zusammenhang stehen. Störungen dieses Zustandes führen zu
schweren Krankheiten
Bei der Rückumwandlung differenzierter Zellen in
undifferenzierte Zellen (z. B. bei der Klonierung von
Individuen: Dolly), müssen epigenetische Fixierungen
aufgehoben werden, damit eine Zelle nicht auf eine einzige
Funktion festgelegt bleibt, sondern wieder alle bzw. viele
Funktionen erwerben und vererben kann
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Unterschiede zwischen eineiigen Zwillingen
Asthma: Kombination aus genetischer Vorbelastung und
Umwelteinflüssen; nur 20 % von eineiigen Zwillingen
leiden beide an Asthma
 Brustkrebs: 2 Gene identifiziert. Aber: Risikofaktoren etc.
kommen dazu

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Eineiige Zwillinge haben unterschiedliche
Fingerabdrücke. Werden im 4. Embryonalmonat
ausgebildet. Ernährung?
Umwelteinflüsse, aber auch psychische Einflüsse
bestimmen, ob gewisse Gen ein- oder
ausgeschaltet werden
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Methylierung von C Basen
Methylierung und Acetylierung von Histonen
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Gentechnologie; direkte Veränderungen
Kallus- oder Protoplastenkulturen von
Pflanzen
Einschleusen der DNA
Regeneration von Pflanzen oder
Blütensprossen
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DNA schneiden
Vermehrung der DNA:

Klonieren: Plasmide in Bakterien
 Einbau in Plasmide (Vektoren) oder Bakteriophagen:
Transformation
 DNA Klonierung: Vermehrung der Bakterien +
Vektoren
 Screening: Bakterien ohne Vektoren erkennen
(Antibioticum/Galaktidodase)

PCR
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Zerschneiden DNA an definierten Stellen
Sticky ends: überhängende Einzelstränge zum
„Kleben“ an DNA
Herstellung rekombinanter
DNA.
Ein Restriktionsenzym heftet
sich an die Erkennungs-stellen
der DNA, die durch eine
bestimmte Nucleotidsequenz
gekennzeichnet sind (im Beispiel
GAATTC oder CTTAAG). Das
Enzym zerschneidet die DNA
zwischen zwei Nucleotiden der
Erkennungsstelle. Wird das
Enzym zum Zerschneiden der
DNA zweier unterschiedlicher
Organismen benutzt, so haben
die resultierenden DNA-Fragmente komplementäre klebrige
Enden. Durch Hinzufügen von
DNA-Ligase verbinden sich die
DNA-Fragmente an ihren
klebrigen Enden dauerhaft.
Wenn Fragmente aus
unterschiedlichen Quellen auf
Diese Weise kombiniert werden,
entsteht als Ergebnis
rekombinante DNA.
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Zur Sequenzbestimmung: viel DNA nötig
DNA-Abschnitt wird ausgeschnitten
(Restriktions-Endonucleasen)
Auf Plasmid übertragen (E. coli), z.B.
R-Plasmid
Bakterien + Antibiotikum
Wird durch Bakterien repliziert, die Plasmid
haben
Plasmide werden isoliert, klonierte DNA
herausgeschnitten
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Gleichzeitig mit dem interessierenden Gen
werden noch weitere Gene in das Plasmid
eingebracht: ein Resistenzgen gegen ein
Antibiotikum und ein Erkennungsgen (Enzym,
das in der Natur nicht vorkommt)
Plasmide werden mit dem gleichen Enzym wie
Ursprungs DNA geschnitten
Bakterien nehmen unter geeigneten
Bedingungen die Plasmide auf
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Durch die beiden mit eingebrachten Gene kann
man erkennen, welche Bakterien Plasmide
aufgenommen haben
Durch das mit eingebrachten Gen mit der
Antibiotikaresistenz vermehren sich nur solche,
die Plasmide aufgenommen haben
Die Bakterien wachsen und bilden Kolonien
Die Kolonien mit rekombinanten Plasmiden
erkennt man z. B. anhand der Färbung
(Enzym)
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MULLIS und FALOONA 1983
Mithilfe der PCR kann ein beliebiger DNA
Abschnitt ohne Beteiligung von lebenden
Zellen in vitro vervielfältigt werden
Starke Vervielfältigung eines DNA-Abschnittes
Primer: kurzer DNA Abschnitt, komplementär
zum Gewünschten
„Aufschmelzen“ durch Hitze
Hitzebeständige DNA-Polymerase
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Plasmid Bibliothek
Es kann auch in Bakteriophagen Fremd-DNA
eingeschleust werden: Phagenbibliothek
Oder künstliche Bakterien“chromosomen“
Oder reverse Transkriptase: proteinerzeugende
Abschnitte aus m-RNA: cDNA
(komplementäre DNA, ohne Introns)
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Als genetischer Fingerabdruck wird ein DNAProfil eines Individuums bezeichnet, das für dieses
in hohem Maße charakteristisch ist. Die DNA wird
aus Zellen gewonnen, die aus Gewebeteilen, zum
Beispiel Sperma, Hautzellen oder Speichel
stammen. Das Verfahren wird in der
Molekularbiologie auch als Genetic Fingerprinting
oder DNA Fingerprinting bezeichnet. Alec Jeffreys
war 1984 durch Zufall auf das Verfahren gestoßen.
In Deutschland wurde es erstmals 1988, als Beweis
in einem Strafprozess, vor Gericht anerkannt
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PCR
nur nicht-codierende Bereiche der DNA untersucht
hochrepetitive und mittelrepetitive DNA unterteilt
Variabel ist dabei die Anzahl der Wiederholungen
Diese Anzahl wird bei dem genetischen Fingerabdruck untersucht. Je nach Anzahl
der Wiederholungen hat der vervielfältigte Abschnitt also eine bestimmte Länge,
die sich etwa über eine Gel-Elektrophorese im Agarosegel als einzelne Bande
darstellen lässt. Ist ein Mensch an einem Genort heterozygot (besitzt also
beispielsweise ein Allel mit zehn Wiederholungen und eines mit 15), so entstehen
zwei Banden unterschiedlicher Länge. Es handelt sich hierbei also nicht um eine
Sequenzierung, sondern um eine reine Fragmentlängen-Analyse
Bei den oben genannten 8 bis 15 untersuchten VNTR-Systemen (variable number
tandem repeats) liegt diese Zahl häufig in einem Bereich von mehreren Milliarden.
Die gewonnenen Informationen werden in ein mathematisches Modell
umgewandelt, das sich digital verarbeiten und somit automatisiert vergleichen
lässt.
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Ti-Plasmide
Genkanonen
Mikroinjektion
Liposomen
Elektroporation
Zwei alternative Methoden zur Übertragung eines fremden Gens in eine Pflanzenzelle. (a) Mit einer
Genkanone werden DNA-beschichtete Partikel auf Pflanzenzellen geschossen. (b) Mit einer feinen Nadel werden
Gene direkt in das Cytoplasma eines Protoplasten injiziert, der mithilfe einer Mikropipette stabilisiert wird. Bei
beiden Methoden gelangen einige der ins Cytoplasma eindringenden Gene in den Zellkern und können in die
Chromosomen eingebaut werden.
Gewebekultur. Vollständige Pflanzen
oder Pflanzenorgane wie Sprosse oder
Wurzeln können auf einem künstlichen
Medium, das Nährstoffe und Hormone
enthält, aus isolierten Zellen oder
Geweben gezogen werden.
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Jahr 2000: Gesamtsequenz des Genoms
125 Mb DNA, kodieren für 25 000 Proteine; ca.
100 Mb proteincodierend; daher pro Protein
durchschnittlich 4 kb
250 Mbit = ca. 31,3 MB Information bzw. 25 MB
für Proteine; ca. 1 kB für 1 Protein
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Da die Funktion der meisten Gene in Pflanzen ist unbekannt
um sie zu erkennen, die Steuerung des Gens modifizieren: Vergleich Wildtyp,
Überexpressoren und „Knock out“-Population
Verschiedene Techniken, wie etwa RNAi.
produzieren doppelsträngige RNA, gibt der Pflanze den „Befehl“, „normale“
Ribonukleinsäure des zu untersuchenden Gens abzubauen.
Deskriptive Techniken: Gene werden kloniert, dann bestimmt man die Häufigkeiten von
Transkripten oder mittels so genannter DNA-Chips gleich die meisten Gene einer Pflanze in
ihrer Ablesehäufigkeit.
Der Agrobakterium-vermittelte Gentransfer ist ebenfalls eine wichtige Technik. Bei dieser
gentechnischen Methode werden einzelne Erbfaktoren von Zellen eines Organismus in Zellen
eines anderen Lebewesens übertragen
Die somatische Hybridisierung wiederum erlaubt es, gewünschte Merkmale verschiedener
Elternpflanzen zu kombinieren. Im Vergleich zum Agrobakterium-vermittelten Gentransfer
müssen hierbei keine spezifischen Gene identifiziert und isoliert werden. Außerdem wird
damit die Einschränkung der Transformation (Gentransfer) überwunden, nur wenige Gene in
einen vorgegebenes Erbgut einführen zu können. Auch kann bei der Zellfusion die
Chromosomenzahl der Zellen multipliziert werden, also die Anzahl der Chromosomensätze
(Ploidiegrad) erhöht werden. Dies kann die Ertragsfähigkeit von Pflanzen steigern
(Heterosiseffekt). Molekulare Marker oder biochemische Analysen werden genutzt, um aus
der somatischen Hybridisierung hervorgegangene Pflanzen zu charakterisieren und zu
selektieren.
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ist ein Komplex aus RNA und Proteinen
Bei der RNA handelt es sich um eine small
interfering RNA (siRNA)
Funktion von RISC: Produktion spezifischer
Proteine ausschalten (Gen-Knockout) oder zu
verringern (Gen-Knockdown)
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Die Vorteile gentechnischer Verfahren müssen kritisch gegen ihre möglichen
Risiken aufgewogen werden, z.B. die Folgen unbeabsichtigter Einschleusung von
Krebsgenen in Bakterien oder Viren
Internationale Richtlinien sowie nationale Bundes- und Landesgesetze, zur
Sicherstellung, dass der Umgang mit gentechnischen Verfahren streng kontrolliert
erfolgt, um jede Gefährdung nach Möglichkeit auszuschließen
Das öffentliche Interesse hat sich zur Zeit auf die Anwendung rekombinanter
Organismen (transgene oder gentechnisch veränderte Organismen (GVO),
gentechnisch modifizierte Organismen (GM)) in Lebensmitteln verlagert
In Europa bestehen erhebliche Bedenken (und Vorschriften) gegen Lebensmittel
aus gentechnisch veränderten Nutzpflanzen und gegen den Anbau transgener
Nutzpflanzen in unmittelbarer Nachbarschaft zu nicht gentechnisch veränderten
Wildformen
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Wie Biotechnologie fortschreitet, so entwickelt
sich ihr Einsatz in der Landwirtschaft, der
Industrie und der Medizin
Nationale Behörden und internationale
Organisationen arbeiten zusammen, um die
Entwicklung von Verfahren und Möglichkeiten
der Biotechnologie unter Kontrolle zu halten, ohne
den Fortschritt im Interesse der Erdbevölkerung
zu sehr zu hemmen
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