Als Journalist berichten (Journalistic Tasks)

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Anregungen zur Arbeit mit dem WebQuest-Typ „Als Journalist berichten“ (Journalistic
Tasks) - Zusammenstellung von didaktischen Überlegungen und Beispielen (Geschichte,
Deutsch und Chemie)
Wenn ein Ereignis oder eine Kontroverse im Mittelpunkt des Themas steht,
können die Lernenden die Aufgabe erhalten als Journalisten über das
Ereignis, seine Hintergründe und Auswirkungen zu berichten. Sie müssen
dazu Informationen sammeln und zu einer Nachricht, einer Reportage,
einem Kommentar oder einer anderen journalistischen Textsorte
verarbeiten. Eine gut konstruierte journalistische Aufgabenstellung erfordert
von den Lernenden:
hohe Genauigkeit und Sorgfalt im Umgang mit Informationen aus
unterschiedlicher Quellen und Stellungnahmen,
ihre Sicht auf das Thema durch die Berücksichtigung unterschiedlicher
Meinung in ihrer Darstellung zu erweitern,
ihre Verständnis des Themas durch Hinzuziehen von
Hintergrundinformationen zu vertiefen,
ihre eigenen subjektiven Einstellungen zu überprüfen und in ihren Berichten zurückzunehmen. (Nach:
Dogde 2002)
Zum Beispiel: Nachrichten/Zeitungsmeldungen
Zum Aufbau einer Nachricht: Eine Nachricht muss dem Leser die klassischen "W"-Fragen
beantworten: Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Oftmals ist es wichtig, diese Fragen durch die
Frage "Welche Quelle?" zu ergänzen.
Im "harten" Nachrichtenstil enthält der erste Satz oder bei längeren Nachrichten der erste Absatz alle
wesentlichen Informationen. Bei längeren Meldungen werden im Vorspann – dem LEAD - dem Leser,
so knapp wie möglich, Antworten auf möglichst viele "W"-Fragen gegeben.
Auf diesen Informationskern folgen wichtige Fakten, interessante Einzelheiten und weniger
bedeutende Details. Dieser Aufbau ermöglicht es, dass eine Nachricht vom Ende her gekürzt werden
kann und dennoch verständlich bleibt.
Mit welcher "W"-Antwort eine Nachricht beginnt und welche "W"-Fragen beantwortet werden, hängt
von der Art des Ereignisses, aber auch von dem Charakter der Zeitung ab.
Auf den Punkt gebracht – Überschriften formulieren
Überschriften sollen Interesse wecken, einen ersten Überblick verschaffen und eine
Entscheidungsgrundlage für das eigene Leseverhalten bieten. Gleichzeitig lenken Überschriften die
Wahrnehmung, geben oftmals die Perspektive bzw. Interpretation vor.
Länge: z. B. 44 Zeichen einschl. Leerzeichen für zweispaltige Überschriften bei untergeordneten
Meldungen auf der Titelseite.
Wer, Was, Wann, Wo, Wie oder Warum ?
Mit welcher W-Frage beginnt die Meldung. Welche "W"-Frage“ wird in welchem Satz beantwortet?
Auf den Einstieg kommt es an! Die Überschrift enthält im Prinzip bereits die Antwort auf eine der WFragen. Von daher ist der Ein-stieg in die Meldung abhängig von der jeweiligen Überschrift.
Kompetenzförderung im Geschichtsunterricht durch perspektivierende Arbeitsaufträge
Besonders dafür geeignet sind handlungsorientierte Arbeitsaufträge, die darauf abzielen,
Schülerinnen und Schüler in die historische Situation zu versetzen und sie aus einer vorgegebenen
Perspektive heraus denken oder handeln zu lassen. Die entsprechende Perspektive muss dafür möglichst genau beschrieben werden. Ziel ist, dass sie - auf der Basis von ausreichendem Kontextwissen
- selber historisch plausible Positionen entwickeln bzw. gleichsam zum Vorschein bringen.
Schülerinnen und Schüler können dafür fiktive Tagebucheinträge, Briefe, Zeitungsartikel oder Reden
schreiben, ein Flugblatt verfassen, ein Plakat entwerfen oder ein Interview führen…
ƒ
Stellt euch vor, ihr würdet als Reporter einer zeitgenössischen Zeitung nach Schlesien geschickt,
um über die Situation der Weber zu berichten. Ihr könnt euch für eine liberale oder eine konservative
Zeitung entscheiden. Schreibt aus der jeweiligen Sicht einen kurzen Bericht über die Lage der Weber
und das Verhalten der Fabrikanten.
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ƒ
Sind die Wohnverhältnisse der Arbeiter, wie sie in der Quelle beschrieben werden, eine
unvermeidliche Begleiterscheinung der Industrialisierung? Denkt euch ein Streitgespräch zwischen
einem Betroffenen, einem Vertreter der Sozialdemokratie, einem Bürgermeister und einem
Hausbesitzer aus.
…
Die historische Situation, das ist intendiert, wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, die
Standpunkte und Interessen typisierter historischer Personen können vergleichend in den Blick
genommen und als solche bewusst gemacht werden. Die regelmäßige Verwendung solcher
Perspektivierungen führt zu einer Einübung und gewissermaßen Routinisierung der Kompetenz.
(Sauer S. 48)
Zum Beispiel: Kommentare
Zeitungsartikel: Von den diversen Unterarten des Zeitungsartikels sind in diesem Zusammenhang vor
allem Leitartikel und Kommentar von Interesse, In beiden Fällen handelt es sich um Meinungsartikel:
Ein Ereignis, ein Sachverhalt oder eine fremde Position wird beurteilt; der Autor richtet sich dabei an
ein weiteres Publikum, das er argumentativ und rhetorisch zu überzeugen versucht. (Sauer 2007, S.
44)
Der Kommentar – eine wohlüberlegte Meinungsäußerung
Es wird zwischen drei Kommentarformen unterschieden (nach Pürer, von LaRoche, Schneider und
Raue):
• Der Argumentations-Kommentar:
Argumentieren ist hier angesagt. Eine Sachlage wird von allen Seiten beleuchtet und abgewägt.
Da das Ziel ist zu überzeugen, werden die Argumente für die eigene Meinung stärker
hervorgehoben. Unentschiedene will der Kommentator damit zu sich herüber ziehen. Seine
Meinung ist eindeutig. Er hat Position bezogen.
• Der Einerseits-andererseits-Kommentar:
Die Gedankenführung steht hier im Mittelpunkt. Die klassische Erörterung kommt dieser Form
am nächsten. Das zu kommentierende Problem ist vielschichtig. Komplexe Zusammenhänge
müssen analysiert werden. Deshalb ist oft eine eindeutige Stellungnahme schwierig. Eher ein
bedächtiges Urteil wird das Ziel sein.
• Der Geradeheraus-Kommentar:
Wie die Bezeichnung schon andeutet, ist hier kein Abwägen oder Argumentieren im
Vordergrund, sondern das spontane Loben oder Kritisieren. Begeisterung und Ablehnung wird
hier am deutlichsten spürbar.
http://www.schuelerwettbewerb-bw.de/arbeitsformen/Arbeitsform_Kommentar.pdf
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Zeitungsseite schreiben - Wie ist das einsetzbar?
„Einsetzbar sind solche Zeitungsseiten
überall, wo komplexe Inhalte reproduziert,
aber auch gleichzeitig bewertet werden
sollen. So lassen sich historische oder
politische Vorgänge als fiktive aktuelle
Tageszeitung aufarbeiten. Wichtig ist
dabei, dass der reine Berichtcharakter
durch ein fiktives Interview und einen kulturellen Bericht zum Zeithintergrund ergänzt
wird. In Deutsch werden diese Textsorten
in der 9. Jahrgangsstufe eingeübt und sind
somit ab dort einsetzbar. Aber auch schon
in niedrigeren Klassen haben die
SchülerInnen so große Medienerfahrung,
dass sie intuitiv diese Textsorten
bewältigen. (evtl. eine Musterlösung im
Unterricht erarbeiten). Ab der 9. Klasse
kann auch ein Kommentar verlangt
werden, der explizit als solcher
gekennzeichnet wird. Ironische Formen
werden dagegen nicht beherrscht.
Im Fach Deutsch kann solch eine Zeitung
literaturhistorische Zusammenhänge
festigen, die Kenntnis und das Verständnis
einer Lektüre herstellen oder als
Diskussionsgrundlage einer Erörterung
dienen. Ähnliches wurde in
Fremdsprachen erfolgreich gemacht.
Prinzipiell kann solche eine Zeitung
thematisch arbeitsteilig oder als identische
Ausgabe zum gleichen Thema erscheinen.
Sie kann einzeln oder von einer Gruppe
erstellt werden. Der Arbeitsprozess kann
auf mehrere Räume verteilt sein. Auch ist
eine Zeitung als Hausaufgabe zu stellen
anstatt eines Referates.
Die Goldenen 20er - Zeitungsseite zum Thema
Printmedien/Radio http://www.lsg.musin.de/geschichte/Material/referate/20er/sch
neider_silbermann_wenk2.pdf
Didaktischer Mehrwert
ƒ Motivation, sich schriftlich auszudrücken
ƒ Fähigkeit Texte am Computer zu layouten
ƒ Die erstellten Zeitungen werden auch von den anderen Gruppen gelesen, das erarbeitete
Wissen so in der klasse verbreitet
ƒ Eine Aufgabe wird von verschiedenen Seiten beleuchtet (evtl. mehrere Interviews).
ƒ Der vernetzte Computer bietet die Möglichkeit Recherchen und Bilder aus dem Internet sofort
einzubinden.
ƒ Der Webserver der Schule wird über mehrere Jahre solche Zeitungen aufbewahren, die
SchülerInnen dementsprechend verantwortungsbewusster (=intensiver) arbeiten.
ƒ Die Schülerinnen können hier auch arbeitsteilig an journalistische Arbeitstechniken heran
geführt werden. Die Klasse als Redaktion mit professioneller Kommunikation und
Arbeitverteilung im Schulnetz.
ƒ So sind Schülerinnen für die Arbeit in der Schülerzeitung zu gewinnen.
http://www.lsg.musin.de/geschichte/geschichte/isb/u-bsp/zeitungsseite.htm
Ein weiteres Bespiel aus dem Geschichtsunterricht des Louise-Schroeder-Gymnasiums in München
findet man über das Internet Archive Wayback Machine. Hierbei handelt es sich um eine Zeitungsseite
zum Augsburger Religionsfrienden von 1555.
http://web.archive.org/web/20070311114359/www.lsg.musin.de/gesch/geschichte/8-neuzeit/30krieg/1555-Zeitung.htm
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Die soziale Frage der Frühindustrialisierung (Hauptschule 8. Jg.)
In den dreißiger und vierziger Jahren des 19.
Jahrhunderts, in der Zeit der
Frühindustrialisierung, mussten Männer, Frauen
und Kinder in Fabriken und Bergwerken unter
Bedingungen arbeiten, die wir uns nur noch
schwer vorstellen können.
Aufgabenstellung
Stellt euch vor, ihr lebt im 19. Jahrhundert und
sollt für eine Zeitung eine Reportage über die
Arbeitsbedingungen in den Fabriken schreiben.
Eure Aufgaben:
Erstellt eigene Informationstexte, ergänzt diese Texte durch fiktive (= ausgedachte) Interviews mit den
Betroffenen (Arbeiter, Kinder, Frauen) und illustriert den Artikel durch Bilder, die ihr sammelt, kopiert
oder ausschneidet).
Informiert euch möglichst umfassend und präsentiert eure Arbeitsergebnisse anschließend vor der
Klasse.
Die Reise in die Vergangenheit sollt ihr mit Hilfe des Internets, des Geschichtsbuch und diverser
Nachschlagewerke unternehmen. Ihr dürft während der Arbeit eurer Lehrerin weitere mögliche
Fragestellungen und Präsentationsformen vorstellen.
http://material.lo-net2.de/soziale-frage/.ws_gen/?3
Informationen für Lehrerinnen und Lehrer unter: http://www.lehrer-online.de/soziale-frage.php
Literaturgeschichte als Zeitung - Aufklärung (Ein Unterrichtsvorschlag für die Sekundarstufe
II)
Die folgenden Arbeitsvorschläge (die abgeändert werden können) betreffen den Inhalt der einzelnen
Rubriken Ihrer Zeitung.
1. Titelseite
Sie sollte sich vor allem auf Neuigkeiten beziehen, die im Zusammenhang stehen zu Minna von
Barnhelm, z. B. :
ƒ einen Aufmacherartikel über das Ende des Siebenjährigen Krieges (einschließlich der
sächsischen Kontributionszahlungen an Preußen)
ƒ eine Meldung über Ewald von Kleist (das historische Vorbild für Tellheim)
ƒ weitere mögliche Nachrichten, die sich aus Minna von Barnhelm ableiten lassen
ƒ eine Reportage über die öffentliche Vorführung einer neuen technischen Erfindung (z.B. den
Dampfwagen oder Heißluftballon)
2. Erziehung und Wissen
Diese Rubrik könnte enthalten
ƒ eine Reportage über die Franckeschen Stiftungen aus aufklärerischer Sicht
ƒ eine Rezension zu Knigges Vom Umgang mit Menschen und ausgewählte Zitate daraus
ƒ ein Kurzporträt über und ein Interview mit Kant
ƒ
einen Kommentar über die Chancen und Grenzen der Erziehung zur Vernunft
3. Feuilleton
Es sollte sich auf Neues aus den Bereichen Theater und Literatur beziehen und könnte enthalten
ƒ einen Bericht zur Uraufführung von Minna von Barnhelm in Hamburg 1767 sowie ein Interview
mit dem Autor des Stücks
ƒ eine Reportage zum Thema „Caroline Neuber - eine Spurensuche“
ƒ eine Rezension zu Lichtenbergs Sudelbüchern und ausgewählte Aphorismen als Kostproben
ƒ eine kommentierte Bestsellerliste
Zu den vorgesehenen Rubriken finden sich auf der Website entsprechende Quellenangaben!
http://www.bildung-lsa.de/index.php?historyback=1&KAT_ID=4151
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„Nachrichtenspots erstellen über Chemie - Ein Weg, um Kommunikations- und
Bewertungskompetenz zu schulen“
In den Bildungsstandards für den
naturwissenschaftlichen Unterricht
werden vier Kompetenzbereiche
angesprochen: Fachwissen,
Erkenntnisgewinnung, Kommunizieren
und Bewerten. Die beiden
letztgenannten Kompetenzbereiche
standen traditionell nicht im Mittelpunkt
des Chemieunterrichts:
„Dies gilt insbesondere , wenn man
diese beiden Kompetenzen nicht im
Sinne von Kommunizieren und
Bewerten in Chemie, sondern als
Kommunizieren und Bewerten über
Chemie versteht. Die letztere
Sichtweise rückt den Gedanken einer
Bewertung von naturwissenschaftlichtechnischen Fragen vermehrt in den
Rahmen ihrer gesellschaftlichen
Einbindung, ihrer ethischen
Konsequenzen und ihrer Darstellung
und Diskussion in der Öffentlichkeit.“
(Marks/Eilks S. 224)
Im Rahmen eines an den
Bildungsstandards orientierten
„gesellschaftskritischproblemorientierten Chemieunterrichts“
geht es darum, „offene, authentische
und gesellschaftliche Kontroversen“ zu
thematisieren.
Eine Möglichkeit, um die
Kommunikations- und
Bewertungskompetenz von
Schülerinnen und Schülern zu schulen,
bietet die sogenannte
„Journalistenmethode“, bei der die
Schüler aufgeteilt in
Redaktionsgruppen einen kurzen Nachrichtenspot erstellen sollen:
„Als Informationsquelle haben die Lernenden neben ihren zuvor erworbenen Kenntnissen einen
Newssticker, wie er von einer Nachrichtenagentur angeboten sein könnte. In diesem Newssticker werden
verschiedene kurze Meldungen zu einem Thma aus unterschiedlichen Quellen zusammengestellt… Die
Gruppen erhalten jeweils einen von vier verschiedenen Newsstickern. Diese Newssticker spiegeln die
Perspektiven.“
Der Bezeichnung „Journalistenmethode“ bezieht sich darauf, dass die Schülerinnen und Schüler mit einer
Situation konfrontiert werden, die Ähnlichkeiten mit der Arbeitsweise von Nachrichtenredaktionen
aufweist.
„Journalisten sind nur in wenigen Fällen ausgebildete Experten für naturwissenschaftlich-technische
Sachfragen. Solche Experten findet man in Fachredaktionen großer Zeitschriften oder Medienanstalten.
In der Tagespresse oder der allgemeinen Berichterstattung von Rundfunk und Fernsehen findet man
ausgebildete Naturwissenschaftler eher selten…
Die eigene Vorkenntnis begrenzt sich bei Journalisten nicht selten auf den eigenen
naturwissenschaftlichen Schulunterricht. So muss der Journalist weitere Informationen einholen.
Einerseits kann das bei Themen ‚vor der Haustür’ durch eigene Recherchen geschehen. Bei
Umweltproblemen von überregionalem Ausmaß ist dies aber deutlich schwieriger. Hier ist man auf
Informationsquellen angewiesen, wie Telefonate mit Experten, Recherchen im Internet oder Angebote
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von Presseagenturen. Die Presseagenturen stellen ausgewählte und zum Teil bereits aufgearbeitete
Informationen zur Verfügung.“ (Marks u. Eilks, S. 225)
„Das Erstellen von Nachrichtenspots auf diesem Weg scheint aus unserer Sicht ein guter Weg zu sein,
vielfache Aspekte der Kommunikation über Naturwissenschaften in den Medien unseres Alltags besser
zu reflektieren und damit auch bewerten zu lernen. Somit scheint die Erstellung der Nachrichtenspots
eine gute Möglichkeit bzw. ein Schritt zu sein, mit den Schülern über gesellschaftsrelevante
naturwissenschaftliche Sachverhalte ins Gespräch zu kommen und somit im Sinne einer entwickelten
Scientific Literacy die Kompetenzbereiche »Kommunikation und Bewertung« zu stärken. In der
Auseinandersetzung mit den Informationen aus den Newstickern werden dabei aber auch die fachlichen
Inhalte wiederholt und Wege naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung angesprochen. Mit der
Gestaltung der Newsticker kann man natürlich das Anforderungsniveau und die Tiefe der fachinhaltlichen
Informationen beliebig variieren.“ (Marks/Eilks, S. 228)
Im Internet findet man Materialien für eine entsprechende Unterrichtseinheit zum Thema „Duschgel“:
http://www.chemie.uni-bremen.de/eilks/Material/Journalistenmethode%20Moschusduftstoffe.pdf
Benutzte Literatur
Dogde, Bernie 2002: WebQuest Taskonomy: A Taxonomy of Tasks http://edweb.sdsu.edu/webquest/taskonomy.html
Feierabend, Timo; Eilks, Ingo: Bioethanol. Bewertung und Kommunikationskompetenz schulen in einem
gesellschaftskritisch-problemorientierten Chemieunterricht, in: MNU H. 2/2009, S. 92 - 97
Marks, Ralf; Eilks, Ingo: Nachrichtenspots erstellen über Chemie. Ein Weg Kommunikations- und
Bewertungskompetenz zu schulen?, in: MN Heft 4/2008, S. 224 - 229
Sauer, Michael 2007: „Historisches Denken“ fördern – Kompetenzentwicklung im Geschichtsunterricht, in:
Friedrich Jahresheft 2007, S. 42 – 48
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