Fokus liegt auf der direkten Kommunikation vorwiegend

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01
Content-Marketing (CM) ist eines der
Top-Themen der Kommunikationsund Marketingbranche. Wie ist Ihre
Sicht auf Unternehmensseite? Neue
Zauberformel oder doch eher nur ein
Buzzword?
02
Welchen Raum nimmt generell
journalistisch getriebene
Kommunikation (Corporate
Publishing, Content Marketing)
in Ihrer Unternehmenskommunikation ein?
Inhaltsgetriebene Kommunikation wird über
diverse Kanäle betrieben, allerdings könnte
man aus manchen Themen verstärkte Kommunikationspakete entwickeln. Hier ist dann aber
auch in erster Linie unser Handelspartner
gefordert, da dieser in direkter Kommunikation
zum Endverbraucher steht.
03
Wie wird sich aus Ihrer Sicht das
Kommunikationsverhalten von Unternehmen generell (unabhängig von
Ihrem Unternehmen) in den nächsten
zwei bis drei Jahren entwickeln? Werden
Marketingbudgets von Paid Media
(klassischer Werbung) in Owned Media
(unternehmenseigene Kanäle in Print
und Online) umgeshiftet?
Klassische Werbung wird es weiterhin geben.
Der Trend geht hier aber sicherlich in unternehmenseigene Kanäle. Print- und OnlineWerbung werden immer mehr verschmelzen.
Fokus liegt auf der direkten Kommunikation
vorwiegend durch Emotion und Kontinuität
in der Aussagekraft.
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04
Unabhängig vom Budget: Die Grenzen
zwischen einzelnen Disziplinen wie
Werbung, PR, Corporate Publishing,
usw. verschwimmen immer mehr.
Ein Grund dafür scheint „Content als
Bindeglied der Disziplinen“ zu sein.
Wie sehen Sie das Zusammenspiel
von Paid, Owned und Earned Media?
05
Wie schätzen Sie Content Marketing
bzw. journalistisch getriebene Kommunikationsmittel in Bezug auf die
Neukundengewinnung und direkte
Abverkaufsförderung ein?
06
Erwartet uns ein „Content-Overkill“
oder sind wir schon mittendrin und
es gilt mehr denn je: „Die beste
Geschichte setzt sich durch“?
07
Abschließend: Gibt es einen Content
Marketing Case, der Sie nachhaltig
beeindruckt hat (und der „Red Bull
Weltraumsprung“ von Felix Baumgartner gilt nicht als Antwort ;-)?
Es wird eine Verschmelzung von verschiedenen
Medientypen geben, auch über den Kommunikationskanal hinaus, bzw. wurde bereits bei
einigen Firmen angewendet.
In der heutigen Zeit werden Verbraucher mit
Informationen geflutet. Daher ist es wichtig,
in der Kommunikation gezielte Maßnahmen
zu ergreifen. Deswegen sehe ich dies nicht als
geeignetes Mittel.
Ja, die Wahrnehmung wird heute schon
dadurch negativ beeinflusst. Eine selektive
Wahrnehmung ist heute schon vorhanden.
Die Edeka-Kampagne „Supergeil“ hat sicherlich
in der jüngsten Vergangenheit beeindruckt.
Die Audi Quattro-Kampagne in den 80ern hat
auch ohne digitale Medien sehr gut funktioniert und Audi u.a. auch zu einer sehr
erfolgreichen Marke verholfen.
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