Islamische Feste in Deutschland – Das Opferfest

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DVD-Video
FWU-Klassiker
Islamische Feste in
Deutschland – Das Opferfest
Das Medieninstitut
der Länder
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und mit Enter starten. Aus dem laufenden Film gelangen Sie mit der Taste
Menu oder Title der Fernbedienung
wieder in das Ausgangsmenü zurück.
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Bezug zu Lehrplänen und
Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler können
• Herkunft und Sinn eines großen
Festes des Islam verstehen,
• das Wissen über eigene und fremde
Feste erweitern und vertiefen,
• unterschiedliche Zeitvorstellungen
verstehen,
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede unter den Abrahamischen
Religionen erkennen.
Zum Inhalt
Der Film beginnt mit den Festtagsvorbereitungen der Viertklässlerin Hanife
und ihrer Mutter zu Hause. Es wird eifrig gebacken und aufgeräumt. Hanife
hat schulfrei. Man erfährt, dass sie in
einem Theaterstück über das Opferfest
in der Rolle des Opfertiers auftreten
wird.
Es folgt eine Einführung in die islamische Zeitvorstellung anhand der
Mondphasen und einer im Unterricht
zu vertiefenden Antwort auf die Frage,
wann das Opferfest gefeiert wird.
Den Ablauf des ersten Tages des viertägigen Festes schildert der Film in einer
Parallelgeschichte. Während Frauen
und Mädchen sich traditionell um die
Festtagsvorbereitungen
kümmern,
sammeln sich Männer und Jungen in
der Moschee. In der ersten von drei
Moschee-Sequenzen werden Kernbegriffe („Imam“, „Türkisch“, „Gebetszeit“ und der türkische Name des Opferfestes: „Kurban Bayrami“) und die
drei Hauptfiguren der Opfergeschichte
(Ibrahim, Ismael und Hagar) eingeführt.
In einer Rückblende wird die tradierte
Opfergeschichte von drei Schülern (als
Ibrahim, Ismael und der Teufel), Hanife
3
und zwei weiteren Schülerinnen (als Hagar und der Engel Gabriel) in einer Generalprobe aufgeführt. „Gott will, dass
Ibrahim seinen Sohn, Ismael, opfert.“
Gerettet wird Ibrahim (als Opfernder)
und Ismael (als Selbstopfernder) durch
die Intervention Gottes, denn „Gott will
keine Menschenopfer, sondern Menschen, die an ihn glauben.“
Der liturgische Ablauf in der Moschee
wird fortgesetzt. Um 9:22 Uhr (am
Donnerstag den 20. Januar 2005) wird
in einer Moschee in Gladbeck (NRW)
zum Festgebet ausgerufen. Bewegend
singt Imam ˙Ihsan Sanalir zwei Suren
aus dem Koran vor, bevor die Parallelgeschichte in der Küche fortgesetzt wird.
In der dritten Moschee-Sequenz kommt
in der Festpredigt der Sinn des Opferfestes zum Ausdruck: „Kommt alle
zusammen in Frieden und Freude, versöhnt euch, besucht die Kranken, Alten
und Schwachen, kümmert euch um die
Armen, beschenkt eure Kinder, feiert
mit euren Familien und Freunden und
Nachbarn ein gesegnetes Opferfest.“
Der Film wendet sich jetzt ausführlich
der Privatsphäre zu. Hanifes männliche
Verwandte kehren aus der Moschee
zum großen Familienfrühstück zurück.
Der Film erzählt hier wie das Opferfest
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nach Deutschland kam und dokumentiert die Opferfestbräuche zu Hause
in der gemütlichen Atmosphäre einer
Familie der zweiten Emigrantengeneration. Die Kinder werden beschenkt
und Gäste willkommen geheißen. Stolz
zeigt Hanifes Mutter die vorbereiteten
Speisen für den Nachmittag.
In der folgenden Sequenz wirft der Film
einen Blick hinter die Kulissen und begleitet den Imam zu einem Schlachthof
auf dem Lande, wo „zur Erinnerung an
die Geschichte von Ibrahim und Ismael“ ein Tier geopfert wird. Selbstverständlich wird das Schächten von Opfertieren im Film nicht gezeigt, sondern
nur angedeutet. Das Opferfleisch wird
für den Eigenbedarf, für die Armen und
für die Nachbarn aufgeteilt.
In der letzten Sequenz befasst sich der
Film mit dem Opferfest im öffentlichen
Raum und zeigt Ausschnitte aus einer
großen Kulturveranstaltung am dritten
Tag des Opferfests, in deren Rahmen
das Opferfleisch eines Rindes mit Nachbarn und Gästen geteilt und zusammen
gefeiert wird. Auch Hanife, ihre Familie
und der Imam sind da. Der Film klingt
aus mit einem „˙Ilahi“ (einem religiösen
Lied) über das Paradies.
Hintergrundinformationen
Das Opferfest [Arab.: `id ul-adha; Türk.:
Kurban bayramı] ist einer der zwei
kanonischen Feiertage des Islam. Wie
jeder Tag des islamischen Kalenders,
wandert das Fest, gegenüber dem
Kalender des europäischen Alltags,
jedes Jahr 10 bzw. 11 Tage „rückwärts“. Die Gründe dafür liegen bei
den Unterschieden zwischen dem vom
Propheten Muhammed eingeführten
reinen Mondkalender des Islam und
dem Sonnen- bzw. dem Mondkalender mit Schalttagen. „Dadurch löste
sich der Rhythmus der im Laufe des
Jahres gefeierten Feste vollkommen
von den Jahreszeiten, sodass alle etwa
noch vorhandenen Erinnerungen an
vorislamische Sitten und Gebräuche
ausgelöscht wurden.“ [Schimmel, Annemarie. Das islamische Jahr: Zeiten
und Feste. München: C.H. Beck, S. 11]
Dieser große Bruch in der Zeitrechnung
wird in Sure 9, 37 im Koran angesprochen.
Der Nullpunkt wird mit dem ersten Tag
des „Exodus“ Muhammeds [Arab.: Hidschra; Türk.: Hicri] von Mekka nach
5
Medina am 1. Tag des ersten Mondmonats Muharram im Gregorianischen
Jahr 622 gleichgesetzt. Von diesem
Punkt ausgehend läuft der komplizierte Zyklus eines Mondkalenders
ohne und eines Sonnenkalenders mit
Schaltjahren. Zwischen Jahreszeiten
und den islamischen Festen gibt es
also keinen Bezug. Alle 36 Jahre
vollenden die Feste den Zyklus durch
alle Jahreszeiten. Fällt z.B. der als
Pilgerfahrt-Monat gekennzeichnete
letzte Monat des islamischen Kalenders [Arab.: Dhu’l-hidschdscha; Türk.:
Zilhicce] in den Winter, liegt er 18 Jahre später im Sommer. Die Antwort auf
die Frage „Wann feiert man das Opferfest?“ ist also schwierig, ohne die
Aufmerksamkeit von Kindern zuerst
auf den nicht mehr so richtig wahrgenommenen Erdtrabanten zu lenken.
Während die Aufmerksamkeit auf den
Mond gelenkt wird, muss aber auf
jeden Fall vermieden werden, dass
irgendeine Assoziation des Festes
mit dem Mond als solchem entsteht.
Denn der Mond ist in dieser Hinsicht
einfach und allein Teil eines Uhrwerks,
das die Sonne, und damit die Jahreszeiten, radikal dezentriert. Kultische
Verbindungen mit der Natur und den
Jahreszeiten werden durch die Zen6
trierung Allahs ersetzt. „Wer eine
fremde Religion oder Kultur verstehen will, sollte sich zuerst mit ihren
Festen und ihren Zeitvorstellungen
vertraut machen.“ Dieser Vorschlag im
Klappentext zu Annemarie Schimmels
„Das Islamische Jahr“ ist überall zu
berücksichtigen und betrifft auch die
eigene Kultur. Das Opferfest wird vom
10. bis einschließlich dem 14. Tag des
Pilgerfahrt-Monats gefeiert.
Das Opferfest: Daten 2009-2011
Jahr Hicri Gregorianisches Jahr 1. Tag
des Opferfestes
1430 2009 Fr. 27. November
1431 2010 Di. 16. November
1432 2011 So. 6. November
Quelle: www.inforel.ch
Das Opferfest ist ein durchaus religiöses Fest, das im Laufe seiner
1400-jährigen Geschichte selbstverständlich kulturell unterschiedlich
geprägt wurde. Ins Leben gerufen
wurde es vom Propheten Muhammed
in Medina im Jahr 2 der islamischen
Zeitrechnung bzw. im Jahr 624.
Der Name des Festes weist auf das
Opfern eines Tieres hin in Erinnerung
an die Glaubensprüfung Ibrahims und
die seines erstgeborenen Sohnes Is-
mael. Als eine der Pilgerfahrtriten werden daher am 10. Tag des PilgerfahrtMonats in Mina, außerhalb Mekkas im
heutigen Königreich Saudi Arabien und
zeitgleich in weitaus bescheidenerem
Maße innerhalb der diversen islamischen Gemeinden der Welt, Opfertiere geschächtet.
Die Pflicht, ein Drittel des Opferfleisches mit den Armen zu teilen, erfüllen viele Muslime in Europa durch
Schächtungs-Beauftragung im muslimischen Ausland oder durch Geldspenden. Die Geschichte von Ibrahim
und Ismael wird in Sure 37, 102-107
erzählt – und zwar ohne die reichen
Details mündlicher Überlieferungen
und bildhafter Zudichtungen. Als Figuren fehlen im Koran Hagar, der Teufel
und der Engel Gabriel in Sure 37, und
das Opfertier bleibt unspezifiziert. Aus
der kurzen Koranstelle (jeweils nur eine
Zeile von Ibrahim und Ismael wie im
Film aufgenommen) geht aber hervor,
dass Gott weder Menschenopfer noch
Selbstopfer (die Opferbereitschaft Ibrahims und die Selbstopferbereitschaft
Ismaels) will, sondern den Glauben an
ihn als den Allerhöchsten.
druck dar, denn wie die Pilgerfahrt Sure
22, 37 erläutert, erreichen weder das
Fleisch noch das Blut eines Opfertieres
Gott, wohl aber die Frömmigkeit der
Opfernden.
Das traditionelle Teilen des Opferfleisches mit den Armen, mit der eigenen Familie und mit den Nachbarn
ist nur eine von vielen Ausdrucksmöglichkeiten dieser Frömmigkeit; dies gilt
auch für die Kulturveranstaltung am
Ende des Films, auf der das Opferfleisch mit Nachbarn und Gästen in
Deutschland geteilt wird. Das Opferfest
ist ein Fest des Glaubens und ein Fest
des Lebens.
In seinem Schlusssegment dokumentiert der Film die Identitätssuche eines
türkisch-islamischen Festes zwei Generationen nach der Arbeitsemigration
sowie auch die Schwierigkeiten, die
noch zu überbrücken sind in der Transformation des Opferfestes vor allem in
ein Fest des interkulturellen Teilens mit
den nicht-muslimischen Nachbarn.
Das Opfern von Tieren stellt ein symbolisches Handeln als Glaubensaus7
Zur Verwendung
In Zeiten religiöser Pluralisierung und
Individualisierung ist ein interreligiöser
Dialog unabdingbar. Grundlage dafür
ist eine identitätsstiftende Auseinandersetzung mit der eigenen, möglicherweise fremd gewordenen religiösen
Tradition sowie Phasen der Begegnung,
in denen das Gemeinsame, aber auch
das Fremde thematisiert werden. Dies
betrifft nicht nur den interreligiösen
Unterricht, sondern die ganze Schule.
Beim interreligiösen Lernen geht es
nicht darum, Differenzen aufzulösen,
sondern durch Perspektivenwechsel zu
lernen, Differenzen auszuhalten. Das
betrifft die jeweils „fremden“ Religionen und auch die eigenen Traditionen,
die fremd bleiben oder durch den Unterricht sogar fremd werden.
Bei der Auseinandersetzung über und
mit dem Film, können Kinder sich gegenseitig mehr über traditionell gefeierte Feste erzählen, Fragen stellen und
ihre Eltern befragen, um mehr erzählen
zu können. Die Hintergründe von Ostern und Purim z.B. können erforscht
werden und der interreligiöse Diskurs
auch für die nicht-Abrahamischen Religionen geöffnet werden. Ein Versuch
ist es wert, dass Kinder ihre eigenen
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und auch die Feste von anderen erklären und vielleicht sogar mitfeiern.
Wäre es nicht auch vorstellbar, dass die
öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in
Deutschland jüdischen Zuschauern zu
Rosh ha-Schana „ein gutes Jahr“ oder
muslimischen Zuschauern „ein gesegnetes Opferfest“ wünschen?
Der Film kann ganz oder aber auch in
seinen einzelnen Sequenzen gezeigt
und besprochen werden. Da aber das
Aufführen eines Theaterstücks über
Ibrahim und Ismael kein OpferfestBrauch, sondern ein didaktisches
Hilfsmittel darstellt (im Film sowie
auch auf der Opferfest-Kulturveranstaltung), werden muslimische Kinder
sich ggf. auch von der ersten Szene
herausgefordert fühlen. Frage: Warum
wird Hanife eine Schafsmaske und ein
Schafsfell tragen? Das Feld der Antworten wird gleichzeitig ein dynamisches
Vorwissen und eine aussagekräftige
Phantasie zum Einstiegsgespräch bringen. Kinder, die das Opferfest gefeiert
haben, sollen den Film durch ihre eigenen Erzählungen, Zeichnungen, Bilder,
Fotos und ggf. Familienvideos bunt und
authentisch ergänzen und den anderen
Kindern davon erzählen. Kinder, die das
Opferfest nicht kennen, sollen erklären,
woran diese Ergänzungen sie in ihrer
eigenen Lebenswelt erinnern. Eine ergänzende Frage, die eine mögliche
Anpassung an die deutsche Situation
zeigen kann, ist: Wie feiert man das
Opferfest in Deutschland und wie feiert
man das Opferfest in der Türkei oder in
anderen muslimischen Ländern? Das
Opferfest dient u.a. auch als Mittel, den
Familien- bzw. Großfamilienkontakt zu
pflegen. Gibt es ähnliche Feste oder
Anlässe unter nicht-muslimischen Kindern? Durch eine Auseinandersetzung
mit dieser Frage können die sozialen
Funktionen von Festen erarbeitet werden.
Diese Auseinandersetzung bereitet den
Weg, z.B. die Hierarchien und Feinheiten in der Begrüßungsszene in Hanifes Familie wahrzunehmen.
ein Vater seinen Sohn opfern soll? Das
Thema „Schlachten“ und „Fleisch essen“ ist für Kinder sicher wichtig und
möglicherweise problematisch, da in
unserer städtischen Gesellschaft weitgehend tabuisiert. Der Film behandelt
diesen Aspekt anlässlich des Opferfestes ausdrücklich und gleichzeitig
ganz diskret.
Eine weiterführende Frage könnte sein:
Wie gehen Menschen in anderen Kulturen und Religionen mit Tieren um
(Beispiele: in der Landwirtschaft, im
Zoo, im Sport, bei der Jagd, bei Tiertransporten usw.)? In Zusammenarbeit
mit einer Moschee-Gemeinde in der
Umgebung kann ein Moschee-Besuch
als Klassenausflug unternommen werden.
Die Gestaltung der Festtagsbesuche
wird von der Tradition geregelt: Zuerst
trifft man sich bei der Familie des Familienältesten. Wären Hanifes Großeltern
nicht in die Türkei zurückgekehrt, hätte
man sich bei ihnen getroffen. Warum
küsst Hanife die Hand ihres Cousins
nicht? Würdest du vor laufender Kamera deinen Cousin plötzlich als Erwachsenen anerkennen wollen? Was bedeutet „opfern“ und warum opfert man?
Gibt es andere Geschichten, in denen
9
FWU-Klassiker
Islamische Feste in Deutschland –
Das Opferfest (DVD-Video)
Bearbeitung und Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 2005
Produktion
Gregory Hahn Film- und Medienproduktion
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild,
2005
Buch, Regie, Kamera
Gregory Hahn, Ph.D.
Fachberatung
Hüseyin Çetin
Sprecher
Sezen Ay
Mit Dank an
Gladbeck Türkiye Camii, ˙Ihsan S¸analır,
Nadir Kahraman und den gesamten Moscheevereinvorstand,
Adem Saltan, Hanife Cömert,
Figen Güdül, Murat Kuruel, Derya Karadafl,
Hamza Uçar, Ahmet S¸analır, Betül Gedik,
Emel Turgut, Amt für Schule und Sport/Gladbeck,
Kerenci Fleischhandel/Lembeck, Hüseyin Çelik und
Grup Ahenk, Frank A. Langer/MPP-Studios,
Elias Hahn, Wu Qiao Qiao, u.v.a.
Einem Fremden Gastfreundschaft zu zeigen verlangt eine besondere Offenheit und ein besonderes Vertrauen. Einem fremden Kameramann
Gastfreundschaft zu zeigen verlangt erheblich
mehr.
Bei der Familie Sabri und Fatima Cömert und Gästen bedanken wir uns für das großzügige interkulturelle Teilen.
Bütün bayramlarınız mubarek olsun!
Begleitheft
Gregory Hahn, Ph.D.
Bildnachweis
Gregory Hahn, Ph.D.
Pädagogische Referentin im FWU
Karin Beier
Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig
© 2009
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon
(089) 6497-1
Telefax (089) 6497-240
E-Mail [email protected]
[email protected]
Internet
www.fwu.de
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Islamische Feste
in Deutschland: Ramadan
Ramadan ist der 9. Monat des islamischen
Kalenders, in dem die Offenbarung des
Korans an Mohammed begann. In diesem
Monat soll täglich der Koran gelesen und das
Gebot des Fastens erfüllt werden. Der Film
führt in die religiösen und weltlichen Aspekte
des Festmonats ein. Er öffnet den interreligiösen Dialog durch einige vorgesungene
Koranauszüge und zeigt neben Feierlichkeiten
in der Familie u.a. ein traditionelles Schattenpuppenspiel. Handreichungen zur Verwendung des Films im Unterricht, ein Glossar,
der Filmtext und Impulsbilder sind integraler
Bestandteil des Programms.
Islamische Feste in Deutschland
Ramadan
Didaktische FWU-DVD, 18 min, Deutschland 2006
Grundschule, Religion, Ethik, Interkulturelle Bildung
FWU-Bestellnummer: 46 10538
Kinder erklären ihre
Religion
Kinder erklären ihre Religion
Didaktische FWU-DVD, 28 min, Deutschland 2008
Grundschule, Religion
FWU-Bestellnummer: 46 02543
Der katholische Max, die muslimische Bahar,
der jüdische Lenny, die buddhistische Jade
und die hinduistische Bruntha leben mitten in
Deutschland und geben einen Einblick in ihre
spirituelle Welt. Die im Auftrag von FWU und
kfw produzierte didaktische DVD erzählt von
fünf Kindern, die einen unverkrampften Zugang zu ihrer Religion haben und diesen auch
weitergeben können. Fünf Weltreligionen
werden dabei adressatengerecht erschlossen.
Der ROM-Teil der DVD bietet zusätzliche
Arbeitsmaterialien für den Einsatz in Schulen
und Gemeinden.
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DVD-Video
46 02663
FWU-Klassiker
Islamische Feste in Deutschland – Das Opferfest
Das Opferfest ist neben Ramadan eines der wichtigsten islamischen Feste. Es wird auch
in Deutschland gefeiert. Am Opferfest gedenkt man der Opferbereitschaft Ibrahims und
seines Sohnes Ismael. Man schlachtet ein Opfertier und teilt das Fleisch mit der Familie,
den Freunden und den Armen. Der Film erklärt Hintergrund und Sinn des Festes und
dokumentiert wie es gefeiert wird: in der Familie, in der Moschee, am Schlachthof und
bei einer Gemeindefeier, wo das Fest den Weg von der Glaubensprüfung Ibrahims zum
Tag der offenen Tür bahnt.
Erscheinungsjahr: 2009 (2005)
Laufzeit: 19 min
Sprache: Deutsch
DVD-Video: Adressaten: DVD-Video mit Kapitelanwahl-
punkten
Allgemeinbildende Schule (3-6)
FWU Institut für Film und Bild
Schlagwörter:
Feste, Brauchtum, Koran, Moschee, Muslime in Deutschland,
in Wissenschaft und Unterricht
interreligiöser Dialog
gemeinnützige GmbH
Systematik: Geiselgasteig
Grundschule Religion Christliche und nichtchristliche
Bavariafilmplatz 3
Religionen
82031 Grünwald Sachkunde Soziales Lernen, Ausländische Telefon +49 (0)89-6497-1
Arbeitnehmer und ihre Familien
Interkulturelle Interkulturelles Zusammenleben Familie
Bildung
Kinder- und Jugendbildung
Leben anderswo
Politische
Bildung
Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen Migration
Religion
Religionskunde Nichtchristliche Religionen
Lehrprogramm
gemäß
§ 14 JuSchG
GEMA
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten.
Nicht erlaubte / genehmigte
Nutzungen werden zivilund / oder
strafrechtlich verfolgt.
Systemvoraussetzungen
bei Nutzung am PC:
DVD-Laufwerk und DVDPlayer-Software, empfohlen
für Windows ME/2000/XP/
Vista
www.fwu.de
Bestell-Hotline: +49 (0)89-6497-444
[email protected]
Telefax +49 (0)89-6497-240
[email protected]
www.fwu.de
4602663010
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der Länder
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