AUSLANDSSTUDIUM – ERFAHRUNGSBERICHT HEC MONTRÉAL

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AUSLANDSSTUDIUM – ERFAHRUNGSBERICHT
HEC MONTRÉAL
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
27. August 2012 – 30. April 2013
1
INHALTSVERZEICHNIS
1. Stadt, Land und Leute .......................................................................................................... 3
2. Soziale Integration, Einführungswoche bzw. –Veranstaltungen .................................................. 3
3. Unterkunft .......................................................................................................................... 3
4. Kosten ............................................................................................................................... 4
5. Sonstiges ........................................................................................................................... 5
5.1.
Versicherung ............................................................................................................ 5
5.2.
Visum ...................................................................................................................... 5
5. HEC Montréal ...................................................................................................................... 6
6. Anmelde- und Einschreibeformalitäten ................................................................................... 6
7. Studienjahreinteilung ........................................................................................................... 6
8. Kurswahl ............................................................................................................................ 7
8.1.
International Economic Environment - Schwerpunkt Wirtschaftssprache Englisch .............. 7
8.2.
Français des affaires 3 - Schwerpunkt Wirtschaftssprache Französisch ............................. 7
8.3.
Marketing Management – Schwerpunkt Marketing und Internationales Marketing .............. 8
8.4.
Consumer Behavior - Schwerpunkt Marketing und Internationales Marketing .................... 8
8.5.
Corporate Social Responsibility – Schwerpunkt Internationales Management .................... 8
8.6.
International Management – Schwerpunkt Wirtschaftssprache Englisch ............................ 8
8.7.
Marketing Research – Schwerpunkt Marketing und Internationales Marketing ................... 9
8.8.
Management Skills – Schwerpunkt Internationales Management ..................................... 9
8.9.
Management Interculturel – Schwerpunkt Wirtschaftssprache Französisch ........................ 9
8.10.
Strategic Management in Organizations .................................................................... 9
9. Credits-Verteilung und „study workload“ ............................................................................... 10
10. Benotungssystem ............................................................................................................... 10
11. Akademische Beratung/Betreuung ........................................................................................ 11
12. Fazit ................................................................................................................................. 11
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1. STADT, LAND UND LEUTE
Montréal ist eine wunderschöne Stadt mit verschiedenen, sehr unterschiedlichen Vierteln. Das
schönste ist das Plateau (einschließlich des angrenzenden Mile-End) mit tollen Läden, Restaurants,
Bars, Clubs und der typischen Montréaler Architektur mit Feuertreppen und Balkonen. Weitere
Stadtteile sind Vieux Port (Altstadt, Fluss Saint-Laurent), Downtown (Skyscraper, Shopping-Meile)
und verschiedene Wohnviertel, zum Beispiel Côtes-de-Neiges neben dem Campus der HEC.
Im Herbstsemester hatten wir fantastisches Wetter: Vier Wochen Hochsommer, gefolgt vom langen
„Indian Summer“ (Herbst mit roten Ahornbäumen und strahlend blauem Himmel), und einem
kalten Winter mit viel Schnee, der sich auch bis Ende März hielt. Im letzten Monat konnte ich dann
noch ein bisschen den kanadischen Frühling genießen, wobei Temperaturen von 30°C im April
schon möglich waren.
Montréal hat die perfekte Lage zu Reisen – sowohl innerhalb Kanadas (z. B. zum Campen in den
Nationalpark Mont Tremblant, nach Toronto und zu den Niagarafällen, Québec City) als auch in die
USA (Busse nach New York und Boston, günstige Flüge z. B. nach Chicago, Los Angeles und
Miami).
2. SOZIALE INTEGRATION, EINFÜHRUNGSWOCHE BZW. –VERANSTALTUNGEN
Vor Beginn des Semesters gibt es eine circa 10-tägige Einführungswoche für Austauschstudenten.
Es gibt den ganzen Tag Programm – Sport, Sightseeing, Patenessen, Kneipenabende, Parties… Eine
geniale Woche, vor allem die beste Gelegenheit gleich zu Anfang viele Leute kennenzulernen.
Wenn man möchte, kann man im Voraus buchen, dass man von HECHANGE vom Flughafen
abgeholt wird und die ersten 1-2 Nächte mit anderen Austauschstudenten in einem Hotel verbringt.
Dies ist ein gutes Angebot, wenn man erst vor Ort nach einer Wohnung suchen möchte.
3. UNTERKUNFT
Zur Organisation der Unterkunft gibt es zwei Möglichkeiten: Eines der Zimmer zu nehmen, die im
Voraus von der HEC angeboten werden (Auswahl zwischen WG-Zimmer und Einzel-Apartment)
oder sich selbst ein Zimmer zu suchen (es gibt im Voraus auch eine Info-Mail mit nützlichen Links).
Ich hatte mich dafür entschieden, erst vor Ort nach einem Zimmer zu suchen, damit ich mir die
Zimmer und WGs vor Ort angucken konnte. Das ist im Prinzip kein Problem und wird von vielen
Austauschstudenten so gemacht. Ich habe mir vor meinem Abflug auf HEC en ligne (Intranet wie
kusss.jku.at) Wohnungsangebote angeguckt, einige Leute angeschrieben, Besichtigungstermine
vereinbart und so schon am ersten Tag ein WG-Zimmer gefunden. Soweit ich weiß, hatten fast alle
Austauschstudenten, die erst vor Ort gesucht haben, bis zum Ende der Einführungswoche ein
Zimmer.
3
Im Nachhinein denke ich, dass eines der von der HEC organisierten Zimmer doch eine gute Option
gewesen wäre. Die WG-Zimmer wurden über eine Website namens „Get Your Place“ vergeben.
Dort sieht man die Lage und die Größen der WGs, die Preise der einzelnen Zimmer und Fotos. Das
einzige, was man bei der Buchung nicht weiß, ist mit wem man zusammen wohnen wird. Die
meisten WGs werden nur von Austauschstudenten bewohnt. Viele Leute sind so in einer richtig
guten WG gelandet, aber natürlich kann man auch Pech haben. Im Endeffekt muss jeder selbst
abwägen, was wichtiger ist: Ein sicheres Zimmer vom ersten Tag an, aber dafür Unsicherheit, was
es für ein Zimmer / eine WG ist, oder Suchaufwand am Anfang, aber dafür die Möglichkeit, vor Ort
auszusuchen.
Lage: Auch bei der Auswahl der Lage gibt es meiner Meinung nach zwei gute Optionen: In der
Nähe der Uni oder auf dem Plateau (oder in Mile-End). Uni-Nähe hat den Vorteil von nahen wegen
zur Uni und zum Sportzentrum. Auf dem Plateau bekommt man mehr vom Leben in Montreal mit
und nach dem Feiern kann man meistens zu Fuß nach Hause gehen).
4. KOSTEN
MONATLICHE GESAMTAUSGABEN
€ 675
Miete Unterbringung
€ 450
Verpflegung
€ 120
Fahrtkosten am Studienort
€ 35
Kosten für Bücher, Kopien, etc.
€ 40
Sonstiges (Handy – Public Mobile)
€ 30
EINMALIGE KOSTEN
Visum (Study Permit & CAQ)
€ 170
Versicherung HEC Montréal
€ 450
Welcoming Week
€ 275
1. Flug (August-Dezember) Lufthansa
€ 1.050
2. Flug (Jänner-Mai) Lufthansa
€ 830
4
5. SONSTIGES
5.1.
Versicherung
Austauschstudenten müssen eine verpflichtende Versicherung über die Uni abschließen, die für 2
Semester ungefähr € 450 kostet. Diese gilt jedoch nur innerhalb Kanadas (möglicherweise auch
nicht in allen Provinzen). Deshalb habe ich ein Zusatzpaket zu meiner Kreditkarte hinzugebucht
und eine zusätzliche Haftpflichtversicherung abgeschlossen.
5.2.
Visum
Austauschstudenten die sich dazu entschließen 2 Semester an der HEC Montréal zu studieren
brauchen zum einen das CAQ (Certificat d’Acceptance du Québec) und zum anderen das Study
Permit.
Für
das
CAQ
muss
man
ein
Konto
auf
der
Seite
„Immigartion
Quebec“
(http://www.immigration-quebec.gouv.qc.ca/en/electronic-services/caq-electronic/index.html),
erstellen, das Application Form ausfüllen und den Betrag per Kreditkarte bezahlen.
Folgende Dokumente benötigst du für das CAQ:
•
Application Formular
•
Kopie des letter of acceptance von der JKU
•
Rechnungsbestätigung
•
Formular payment by credit card
•
Bestätigungsnachweis über 10.000 CAD
•
Kopie des eigenen Reisepasses
•
2 Passfotos
•
Unterstützungserklärung der Eltern im Formular
•
Reisepasskopie des Unterstützenden
•
Einkommensnachweis oder Bankauszug des Unterstützenden
•
Ein Schreiben, dass der Unterstützende die Haftung übernimmt
Folgende Dokumente brauchst du für das Study Permit:
•
Antrag
•
Original des Einzahlungsbeleges
•
Original des Strafregisterauszuges
•
Kopie des letter of acceptance
•
CAQ
•
Kopie des eigenen Reisepasses
•
2 Passfotos
Zu beachten ist hierbei, dass dein Name mit dem Namen im Reisepass übereinstimmt. Ich musste
das CAQ und auch das Study Permit in Kanada nochmals beantragen, da mein Name im Reisepass
mit einem „ö“ geschrieben wird aber auf den Unterlagen wurde er abgedruckt mit „oe“. Das Büro
für Austauschstudierende half mir hierbei sehr, doch dauerte es 5 Monate bis ich schlussendlich die
richtigen Unterlagen hatte und HEC Montréal diese akzeptierte.
5
5. HEC MONTRÉAL
Die HEC ist für JKU-Verhältnisse und auch im Vergleich zu anderen kanadischen Unis eher klein. Es
gibt viele studentische Initiativen und zwei große Studentenpartys pro Semester, jede Woche zwei
kleinere Studentenpartys (dienstags und donnerstags).
Der Campus ist sehr übersichtlich – zwei Gebäude, eine riesige helle und moderne Bibliothek und
vor allem: nicht weit entfernt eine große Sportanlage (CEPSUM) mit Fitness-Studio und
Schwimmbad, zu dem Studenten kostenlos (bzw. zum Fitness-Studio für 80$ pro Semester) Zutritt
haben. Dort werden auch Sportkurse angeboten.
Ich habe am meisten mit anderen Austauschstudenten unternommen – das ergibt sich schon in der
Einführungswoche und später durch gemeinsame Parties, Wochenendtrips, usw. Da ich vor allem
mit Quebecer in Gruppen zusammengearbeitet habe und ich eine Mitbewohnerin von Montréal
hatte,
lernte
ich
viel
Französischkenntnisse
über
die
verbessern.
Kultur
Weiters
Quebecs
ist
es
kennen
auch
und
sehr
konnte
zu
so
auch
empfehlen
meine
nicht
mit
Austauschstudenten in Gruppen zusammenzuarbeiten, da für viele die Noten nicht zählen und sie
darum nur das Nötigste tun.
6. ANMELDE- UND EINSCHREIBEFORMALITÄTEN
Die Vorbereitung des Auslandssemesters ist von Seiten der HEC sehr gut organisiert. Das
International Students Office schickt schon mehrere Monate im Voraus E-Mails mit Informationen
zur Kurswahl, Unterkunft, Versicherung, etc. Außerdem gibt es eine studentische Initiative
(HECHANGE), die sich um die Austauschstudenten kümmert und schon frühzeitig Informationen zur
Ankunft und Einführungswoche herumschickt. Auch in der Welcoming Week sind 2 Vormittage an
der Universität eingeplant, um administrative Angelegenheiten zu erledigen.
7. STUDIENJAHREINTEILUNG
Orientierung
15.-24. August
LV-Zeit 1. Semester
27. August – 18. Dezember
LV-Zeit 2. Semester
7. Jänner – 30. April
Prüfungswoche (Finals) 1. Semester
5.-18. Dezember
Prüfungswoche (Finals) 2. Semester
17.-30. April
Midterm Break 1. Semester
17.-28. Oktober
Midterm Break 2. Semester
2.-8. März
6
8. KURSWAHL
Eine Liste mit der Auswahl der Kurse wird einige Monate im Voraus auf die HEC-Website
hochgeladen. Vorher kann man sich auch schon die Liste vom Vorjahr ansehen. Es gibt einen
festen Termin, zu dem die Wahl eröffnet wird. Wie an der JKU lohnt es sich, schnell zu sein, um
seine Wunschkurse zu bekommen.
Von vielen Kursen werden mehrere Termine angeboten. Es lohnt sich, vor der Wahl genau zu
überlegen, welche Kurse mit welchen Klausuren zeitlich am besten liegen. Ein paar Tipps: Die
Studentenpartys sind dienstags und donnerstags – es ist also praktisch, mittwochs und freitags
morgens keine Vorlesungen zu haben. Außerdem kann man sich das Wochenende verlängern,
indem man zum Beispiel keine Kurse auf Freitag legt. Außerdem stehen die Klausurtermine im
Voraus fest – so ist es möglich, die einwöchige Mid-term-Break zu verlängern, indem man Kurse
mit frühen oder gar keinen Mid-term-Klausuren wählt.
Man kann bei der Kurswahl mehr Kurse wählen als nötig und dann in der ersten Semesterwoche
noch Kurse ab- oder dazu wählen. Es ist nützlich, sich die Kurse vor der endgültigen Entscheidung
einmal anzugucken.
1. Semester
8.1.
International
Economic
Environment
-
Schwerpunkt
Wirtschaftssprache Englisch
•
Details: International Management; 208607A; Englisch
•
Professor: Jahan Peerally
•
Leistungsnachweis: Team Project (30%); Final Exam (60%); Participation (10%)
•
Schwierigkeitsgrad: niedrig; Aufwand: mittel
•
Sehr guter Kurs in dem man viel über die Wirtschaft von Entwicklungsländern lernt und in
dem auch interessante Diskussionen entstehen können. Die Professorin erwartete einen
hohen Standard, aber schlussendlich war das Final Exam nicht schwierig und verglichen zu
anderen Kursen, hielt sich der Aufwand in Grenzen.
8.2.
Français des affaires 3 - Schwerpunkt Wirtschaftssprache Französisch
•
Details: Languages; 3614310; Französisch
•
Professor: Hala Khouri
•
Leistungsnachweis: Participation active en classe (10%); Tests terminologiques (10%) ;
Travaux écrits individuels (20%) ; Présentations orales (15%) ; Examen intra (20%) ;
Examen final (25%)
•
Schwierigkeitsgrad : niedrig ; Aufwand : hoch
•
Da ich meine Französischkenntnisse verbessern wollte bevor ich einen Kurs auf Französisch
belegte, entschied ich mich für diesen Sprachkurs. Ist nicht wirklich schwierig aber mit
einem sehr hohen Aufwand verbunden, auf Grund der zahlreichen Hausübungen als auch
den kleinen Tests. Ich würde ihn nicht empfehlen. Es gibt bessere Wege seine
Französischkenntnisse zu verbessern.
7
8.3.
Marketing Management – Schwerpunkt Marketing und Internationales
Marketing
•
Details: Marketing; 210000A; Englisch
•
Professor: Michel Laurin
•
Leistungsnachweis: Team Assignment - Marketing Plan for a new product (30%); Midterm
Exam (25%); Final Exam (45%)
•
Schwierigkeitsgrad: niedrig; Aufwand: niedrig
•
Basiswissen über Marketing, verbunden mit nur einem Gruppenprojekt und zwei Exams, die
schaffbar sind. Der Professor gestaltete auch die Vorlesungen sehr interessant und man
konnte sein Wissen praktisch anwenden.
8.4.
Consumer Behavior - SP Marketing und Internationales Marketing
•
Details: Marketing; 210705A; Englisch
•
Professor: James Loveland
•
Leistungsnachweis: Project (70%); Final Exam (30%)
•
Schwierigkeitsgrad: niedrig; Aufwand: mittel
•
Aufgrund des Projekts war dieser Kurs wirklich interessant, das aber trotz der hohen
Gewichtung nicht wirklich mit viel Aufwand verbunden war. Der Stoff ist nicht wirklich
schwierig, der neben Kreativität und eigenen Erfahrungen nur eine kleine Rolle bei der
Prüfung spielt.
8.5.
Corporate Social Responsibility – SP Internationales Management
•
Details: International Management; 244007A; Englisch
•
Professor: Luciano Barin Cruz
•
Leistungsnachweis: Midterm Exam (30%); Participation (15%); Preparation of consumer's
experience (20%); Final Assignment (25%); Presentation of Final Assignment (Group)
(10%)
•
Schwierigkeitsgrad: niedrig; Aufwand: mittel
•
Mein absoluter Favorit! Ich habe in diesem Kurs so viel gelernt. Zwar muss man hier auch
manches tun, doch lohnt es sich sehr, da man in diesem Kurs fürs Leben lernt. Der
Professor war sehr motivierend.
2. Semester
8.6.
International Management – Schwerpunkt Wirtschaftssprache Englisch
•
Details: Management; 3000604A; Englisch
•
Professor : Elaine Lamontagne
•
Leistungsnachweis : Gruppenarbeit (zwei Präsentationen, 40%), Paper (15%), mündliche
Beteiligung (5%), Final Exam (40%)
•
Schwierigkeitsgrad : niedrig, Aufwand : niedrig
•
Weil dieser Kurs auf Englisch ist, besteht er fast nur aus Austauschstudenten. Er ist wirklich
sehr einfach und überschneidet sich mit dem Kurs International Economic Environment.
8
8.7.
Marketing Research – SP Marketing und Internationales Marketing
•
Details: Marketing; 310100A; Englisch
•
Professor: James Loveland
•
Leistungsnachweis: 5 Quizzes (25%); Final Exam (35%); Project (40%)
•
Schwierigkeitsgrad: mittel; Aufwand: mittel
•
Dieser Kurs ist zu empfehlen, doch ist er auf Grund des zum Teil hohem Aufwands nicht
sehr besucht von Austauschstudenten, welches es schwierig macht eine gute Note zu
erreichen, da der Notendurchschnitt dementsprechend hoch ist. Der Professor versucht die
zum Teil sehr trockene Theorie aufzulockern.
8.8.
Management Skills – Schwerpunkt Internationales Management
•
Details: Management; 240598A; Englisch
•
Professor: David Olivier
•
Leistungsnachweis: 4 Written case analyses (individual) (submitted electronically) (20%);
Oral exercises (10%); 2 Written exercises (10%); Final Exam (40%); Participation (20%)
•
Schwierigkeitsgrad: niedrig; Aufwand: mittel-hoch
•
Dieser Kurs ist wirklich einfach, da vor allem auf deine eigenen Erfahrungen abgestellt
wird.
Trotz
der
zahlreichen
Hausübungen,
Übungen
während
des
Kurses
und
Präsentationen würde ich diesen Kurs sehr empfehlen, da man in diesem Kurs auch fürs
Leben lernt und diese erworbenen Skills sehr wichtig im täglichen Leben sein können.
8.9.
Management Interculturel – SP Wirtschaftssprache Französisch
•
Details: Management; 340100; Französisch
•
Professor: Jean-Pierre Dupuis
•
Leistungsnachweis: Commentaires critiques sur le blogue du cours (15%); Travail de
session en équipe (30%); Participation individuelle (15%); Examen final à domicile (40%)
•
Schwierigkeitsgrad : mittel ; Aufwand : mittel
•
Da der Stoff sehr einfach ist, ist dieser Kurs ideal um seine Französischkenntnisse zu
verbessern. Man kann sich sehr auf die sprachlichen Kompetenzen konzentrieren und
verbunden mit dem Leseverständnissen, Blogeintragungen und Teamarbeiten, ist diese
Weise viel effektiver als Sprachkurse.
8.10.
Strategic Management in Organizations –Internationales Management
•
Details: Management; 343009A
•
Professor: Gokhan Turgut
•
Leistungsnachweis: Participation and Preparation (10%); Individual case analysis (10%);
Midterm Exam (45%); Globstrat Simulation (35%)
•
Schwierigkeitsgrad: mittel; Aufwand: hoch
•
Der Inhalt des Kurses ist einfach, doch fordert der Professor sehr viel – Vorlesungen gibt es
nur in der ersten Hälfte, danach gibt es ein Mid-term Exam. Es gibt kein Final exam – das
ist praktisch, da man so nicht alle Exams am Ende des Semesters hat. Das Planspiel macht
Spaß, allerdings nimmt es Zeit für Gruppentreffen in Anspruch.
9
9. CREDITS-VERTEILUNG UND „STUDY WORKLOAD“
KURSE 1. SEMESTER
ANRECHNUNG AN DER JKU
International Economic Environment - Schwerpunkt
Wirtschaftssprache Englisch
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Français des affaires 3 - Schwerpunkt
Wirtschaftssprache Französisch
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Marketing Management – Schwerpunkt Marketing und
Internationales Marketing
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Consumer Behavior - Schwerpunkt Marketing und
Internationales Marketing
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Corporate Social Responsibility – Schwerpunkt
Internationales Management
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
KURSE 2. SEMESTER
International Management – Schwerpunkt
Wirtschaftssprache Englisch
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Marketing Research – Schwerpunkt Marketing und
Internationales Marketing
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Management Skills – Schwerpunkt Internationales
Management
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Management Interculturel – Schwerpunkt
Wirtschaftssprache Französisch
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
Strategic Management in Organizations
3 ECTS an der HEC = 6 ECTS an der JKU
10. BENOTUNGSSYSTEM
Im Vergleich zu der JKU erfolgt die Benotung an der HEC nicht nach einem Punktesystem. Vielmehr
wird die Leistung von den Studenten mit ihren Mitstudenten verglichen.
Note JKU
Note HEC
Evaluation
1
A+, A, A-
Excellent
2
B+, B, B-
Very good
3
C+, C
Good
4
C-, D+, D
Fair
5
E
Fail
10
11.AKADEMISCHE BERATUNG/BETREUUNG
Das International Student Office ist zuständig für Fragen jeglicher Art und sind sehr bemüht dir bei
all deinen Belangen zu helfen. Weiters kann man sich immer an das HEChange Team wenden, aber
auch wenn man Fragen zum Kurs hat, Professoren helfen immer gerne persönlich weiter.
12.FAZIT
Ich kann das Auslandssemester an der HEC uneingeschränkt empfehlen. Durch das von HEChange
organisierte Programm – Einführungswoche, Parties, Wochenendtrips – lernt man schnell Leute
kennen und hat viel Spaß. Montréal ist eine tolle Stadt und gleichzeitig ein perfekter
Ausgangspunkt für Reisen. Auch wenn die Uni wegen den Vorlesungen auf Englisch aber auch auf
Französisch und der vielen Gruppenarbeiten Zeit in Anspruch nimmt, bleibt noch viel mehr Freizeit
als im JKU-Alltag, man kann das Semester also voll und ganz genießen, wie es sich für das
Auslandssemester gehört.
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