Energieumwandlung

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14 Energieumwandlung
01
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Unsere Welt wird momentan von zwei Typen Energie bestimmt: Dem Strom und den Kohlenwasserstoffen. Das erste Schwergewicht soll auf den Kohlenwasserstoffen und dessen
Aufbau liegen. Im Gegensatz zu vielen Stoffen der anorganischen Chemie sind die Stoffe
der organischen Chemie mannigfaltiger und unterschiedlicher. Das Erdöl und Erdgas, die
an vielen Stellen der Erde gefördert werden, bestehen aus rund 7000 verschiedenen
Stoffen. In Raffinerien werden sie aufgetrennt. Es gibt dann Stoffe wie Diesel, Benzin,
Kerosin, Heizöl und noch viele weitere. Doch diese sind dann keineswegs rein. Auch all
diese Stoffe sind noch ein Gemisch aus vielen verschiedenen Molekülen, die lediglich
nicht mehr ganz so unterschiedliche Eigenschaften haben wie das ursprüngliche Erdöl.
Das Rohöl wird in einem ersten Schritt entsalzt
und gewaschen, da das Öl oft mit Sand und Salz
versetzt ist, das die Raffinerieanlagen beschädigen würde. Dieses Reinigen geht mit Hilfe von
Wasser, das einerseits das Salz auflöst und
andererseits nicht mit dem Rohöl mischbar ist
und sich so wieder leicht trennen lässt.
In einem zweiten Schritt wird das Rohöl destilliert. Dazu wird es auf rund 400° C erhitzt. Dann
kommt es in einem meist etwa 50 m hohen
Turm, in dem es nach oben immer kälter wird, so
dass nach und nach alle Ölbestandteile kondensieren. Stoffe gleicher Siedepunkte kommen
dann zusammen.
Aufgabe 1:
Warum ist die Reihenfolge nicht umgekehrt?
Oben heiss und unten kalt wie gewohnt?
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
Obwohl die Gemische so bereits verwendet werden könnten, durchlaufen die Stoffe noch
weitere Schritte. Ein Grund dafür ist, dass die Stoffe jetzt noch neben den reinen Kohlenwasserstoffverbindungen nun auch noch Schwefel, Stickstoff, Blei und anderes enthalten,
das einerseits die Motoren schädigen würde und andererseits die Umwelt stärker belastet.
Aus diesem Grund werden in verschiedenen Prozessen ein Grossteil dieser Zusatzstoffe
noch entfernt. Die Aufteilung des Rohöls gibt ungefähr die folgenden Mengenanteile
(Werte weichen je nach Förderort ab):
Fertigprodukte
Mengenanteil
Flüssiggase, z.B. Propan, Butan
~ 3,0 %
Rohbenzin (Naphtha)
~ 9,0 %
Benzin (Otto-Kraftstoff)
~ 24,0 %
Flugturbinenkraftstoff (Kerosin)
~ 4,0 %
Dieselkraftstoff, leichtes Heizöl
< 21,0 %
schweres Heizöl
~ 11,0 %
Bitumen
~ 3,5 %
Schmierstoffe
~ 1,5 %
Sonstige Produkte, Verluste usw.
~ 2,0 %
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14 Energieumwandlung
01
Nun stellt sich noch die Frage: Wie können rund 7000 verschiedene Moleküle existieren,
die alle nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen? Wie sehen sie aus und wie kommt
es, dass ein Molekül aus Kohlenstoff und Wasserstoff manchmal erst bei 100° C
kondensiert und ein anderes schon bei 300° C?
Die Antwort liegt in der sogenannten Organischen Chemie und der ganz speziellen Eigenschaft von Kohlenstoff (vergleiche Thema 5 – Periodensystem der Elemente). Kohlenstoff
kann mit sich selbst eine Verbindung eingehen. Dass Kohlenstoff als Element der 4.
Gruppe 4 Verbindungen haben muss, das bleibt dabei gleich. Der Wasserstoff tut bei den
Kohlenwasserstoffen nichts Besonderes. Da Wasserstoff als Element der 1. Gruppe ohnehin nur ein Elektron austauschen kann, muss er an ein Kohlenstoff gebunden sein oder
aber es ist ein Wasserstoffmolekül (H2 oder H – H).
Die folgenden Abbildungen zeigen verschiedene Kombinationen von Kohlenstoff und
Wasserstoff. Die Regel, dass Kohlenstoff vier Verbindungen haben muss und Wasserstoff
nur eine, ist dabei immer eingehalten:
Methan (CH4) Ethan (C2H6)
Propan (C3H8)
Hexan (C6H14)
Die Namensgebung der Stoffe ist dabei kein Zufall, sondern geschieht nach einem fixen
System: Gezählt wird nur die Anzahl der Kohlenstoffmoleküle:
1 Kohlenstoff:
Meth2 Kohlenstoffe: Eth3 Kohlenstoffe: Prop4 Kohlenstoffe: But5 Kohlenstoffe: Pent6 Kohlenstoffe: Hex7 Kohlenstoffe: Hept8 Kohlenstoffe: Oct9 Kohlenstoffe: Non10 Kohlenstoffe: Dec11 Kohlenstoffe: Undec12 Kohlenstoffe: Dodec13 Kohlenstoffe: Tridec14 Kohlenstoffe: Tetradec15 Kohlenstoffe: Pentadec16 Kohlenstoffe: Hexadec20 Kohlenstoffe: Eicos30 Kohlenstoffe: TriacontDanach angehängt wird bei lauter einfachen Verbindungen ein -an.
Aufgabe 2:
a)
Wie heisst dieses Molekül?
b)
________________________
Wie heisst dieses Molekül?
________________________
Aufgabe 3:
a)
Zeichne ein Decan:
b)
Zeichne ein Heptan:
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14 Energieumwandlung
02
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Stoff
Methan:
Ethan:
Propan:
Butan:
Pentan:
Hexan:
Heptan:
Octan:
Schmelzpunkt
- 182° C
- 183° C
- 188° C
- 183° C
- 130° C
- 95° C
- 91° C
- 57° C
Siedepunkt
- 162° C
- 89° C
- 42° C
- ½° C
36° C
69° C
98° C
126° C
Stoff
Schmelzpunkt
Decan:
- 30° C
Dodecan:
- 10° C
Pentadecan:
10° C
Eicosan:
37° C
Pentacosan:
54° C
Triacontan:
66° C
Tetracontan:
82° C
Pentacontan:
94° C
Siedepunkt
174° C
216° C
269° C
343° C
402° C
450° C
524° C
578° C
Die Tabelle zeigt: Je länger die Kette, desto höher die Schmelz- und Siedepunkte.
Aufgabe 1:
a)
Welche der oben genannten Ketten sind bei Zimmertemperatur (20° C) gasförmig?
________________________________________________________________________
b)
Welche der oben genannten Ketten sind bei Zimmertemperatur (20° C) fest?
________________________________________________________________________
Flüssig sind die Kohlenstoffketten von Pentan bis Heptadecan. Dabei sind die längeren
Ketten eher zähflüssig, während die kurzen wirklich flüssig sind. Durch die Schmelz- und
Siedepunkte kommen sie in unterschiedlichen Brennstoffen vor:
Erdgas:
1 – 5 Kohlenstoffe
Benzin:
4 – 10 Kohlenstoffe
Kerosin:
8 – 13 Kohlenstoffe
Diesel:
9 – 22 Kohlenstoffe
Heizöl (leicht): 10 – 25 Kohlenstoffe
Heizöl (schwer): 20 – 70 Kohlenstoffe
Bitumen:
35 und mehr Kohlenstoffe
Durch diese einfachen Alkane hast du nun rund 70 verschiedene Moleküle kennengelernt.
Es sollen aber 7000 sein!
Die gibt es tatsächlich. Wie gehabt muss jedes Kohlenstoffatom vier Verbindungen haben.
Bisher ist jede Verbindung zwischen den Kohlenstoffen einfach gewesen. Man könnte
diese Verbindung aber auch doppelt nehmen. Dies ist tatsächlich erlaubt, wie die
folgenden Abbildungen zeigen:
Ethen (C2H4) Propen (C3H6)
1-Buten (C4H8)
1-Octen (C8H16)
Solche Verbindungen nennt man Alkene.
Aufgabe 2:
Beschreibe das System, mit dem die Alkene zu ihrem Namen kommen:
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
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14 Energieumwandlung
02
Aufgabe 3:
a)
Wie heisst dieses Molekül?
b)
________________________
Wie heisst dieses Molekül?
________________________
Aufgabe 4:
a)
Zeichne ein 1-Hexen:
b)
Zeichne ein 1-Penten:
Neben den Alkanen und Alkenen gibt es noch die Alkine: Sicher verstehst du sofort, wie
die Alkine aufgebaut sind und wie sie heissen:
Ethin (C2H2)
Propin (C3H4)
1-Hexin (C6H10)
Die Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen den Alkanen, Alkenen und den Alkinen:
Stoff
Schmelzpunkt Siedepunkt Stoff
Schmelzpunkt Siedepunkt
Ethan:
- 183° C
- 89° C Hexan:
- 95° C
69° C
Ethen:
- 170° C
-104° C 1-Hexen:
- 140° C
63° C
Ethin:
- 84° C
- 84° C 1-Hexin:
- 132° C
72° C
Pentan:
- 130° C
36° C Decan:
- 30° C
174° C
1-Penten:
- 138° C
30° C 1-Decen:
6° C
171° C
1-Pentin:
- 106° C
34° C 1-Decin:
- 44° C
175° C
Aufgabe 5:
a)
Wie heisst dieses Molekül?
b)
________________________
Wie heisst dieses Molekül?
________________________
Aufgabe 6:
a)
Zeichne ein 1-Butin:
b)
Zeichne ein 1-Octin:
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14 Energieumwandlung
03
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Du hast dir vorhin sicherlich die Frage gestellt, warum dort immer 1-Hexen steht und nicht
einfach Hexen? Vielleicht hast du dir auch die Frage gestellt, ob die doppelte Verbindung
immer am Anfang stehen muss?
Die folgenden beiden Moleküle werden dir auf beide Fragen eine Antwort geben:
Hexen (2-Hexen / Hex-2-en)
Hexen (3-Hexen / Hex-3-en)
Aufgabe 1:
a)
Warum gibt es kein 6-Hexen?
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
b) Es gibt 1-Hexen, 2-Hexen, 3-Hexen, jedoch weder 4-Hexen noch 5-Hexen. Kannst
du das erklären?
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
Aufgabe 2:
a)
Wie heisst dieses Molekül?
b)
________________________
Wie heisst dieses Molekül?
________________________
Aufgabe 3:
a)
Zeichne ein 2-Penten (Pent-2-en):
b)
Zeichne ein 2-Pentin (Pent-2-in):
b)
Zeichne ein 3-Octin (Oct-3-in)
Aufgabe 4:
a)
Zeichne ein 4-Nonen (Non-4-en):
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14 Energieumwandlung
03
Rezept zum Bestimmen / Zeichnen von Kohlenwasserstoffen:
1. Zählen der längsten Kette an Kohlenstoffen (Vorsilbe gemäss Tabelle)
2. Hat es dreifache Verbindungen (Zahl angeben + -in), doppelte Verbindungen (Zahl
angeben + -en) oder nur einfache Verbindungen +an). Zählung vom Spezialende her!
3. Hat es ein Säureende COOH (+ - säure) oder hat es ein Alkoholende OH (+ -ol)
4. Angabe von zusätzlichen Enden (Zahl angeben, Vorsilbe gemäss Tabelle + -yl)
Selbstverständlich gelten die gleichen Regeln auch für Moleküle, die mehrere solche
Verdoppelungen haben:
Aufgabe 5:
a)
Wie heisst dieses Molekül?
b)
________________________
Wie heisst dieses Molekül?
________________________
Aufgabe 6:
a)
Zeichne ein 2,3-Hexen (Hex-2,3-en):
b)
Zeichne ein 1,3-Hepten (Hept-1,3-en):
Aufgabe 7:
Warum kann es ein 1,2-Pentin (Pent-1,2-in) nicht geben? Versuche, es zu zeichnen:
________________________________________
________________________________________
Neben Alkanen, Alkenen und Alkinen gibt es noch weitere Stoffe. Die Alkune gibt es nicht,
da eine Vierfachbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen zwar theoretisch möglich ist,
allerdings sind wegen den maximal 4 Verbindungen dann nicht mehr als die eine Kombination möglich.
Dafür gibt es die Alkohole noch, diese lassen sich ja ebenfalls zum Betrieb von Motoren
verwenden. Allerdings sind Alkohole keine reinen Kohlenwasserstoffverbindungen mehr.
Methanol (CH3OH)
Ethanol (C2H5OH)
3-Butenol (C4H7OH)
Aufgabe 8:
Welche Regeln gelten für die Namen der Alkohole?
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
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14 Energieumwandlung
04
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Aufgabe 1:
Bei Alkoholen wird die Doppelverbindung vom Alkoholende her gezählt!
a) Wie heisst dieses Molekül?
b) Wie heisst dieses Molekül?
________________________
________________________
Aufgabe 2:
a)
Zeichne ein Pentanol:
b)
Zeichne ein 2-Octenol:
Über die Alkohole, die mit der menschlichen Ernährung bereits etwas zu tun haben, kann
man auch gleich über wechseln zu den Fetten. Ein Fett besteht im Normalfall aus einem
Glycerin (Propan-1,2,3-triol) und drei daran angehängten Fettsäuren.
Fettsäuren
Glycerin
Dabei kann man sehen, organische Säuren haben den folgenden Aufbau:
Methansäure (CHOOH)
Ameisensäure
Ethansäure (C2H3OOH)
Essigsäure
2-Butensäure (C4H5OOH)
Crotonsäure
Aufgabe 3:
Welche Regeln gelten für die Namen der Säuren?
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
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14 Energieumwandlung
04
Aufgabe 4:
Zeichne eine Stearinsäure (Octadecansäure), diese kommt in fast allen fetthaltigen Lebensmitteln vor:
Aufgabe 5:
Zeichne eine Linolsäure (9,12-Octadecaensäure), diese kommt zum Beispiel in Sonnenblumenöl vor: Wie bei den Alkoholen wird vom Säureende her gezählt!
An dieser Stelle kann man auch gleich das Geheimnis um die gesättigten und ungesättigten Fettsäuren lüften. Alle Fettsäuren aus Alkanen, also ohne Doppelbindungen, sind
gesättigt. Alle Fettsäuren aus Alkenen, also mit Doppelbindung, sind ungesättigt.
Fettsäuren mit Alkinen (Dreifachbindungen) kommen nur äusserst selten vor, auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind nicht mit Alkinen, sondern sind Alkene mit mehreren
Doppelbindungen. Je mehr solche Doppelbindungen, desto gesünder sind im allgemeinen
die Fettsäuren.
Aufgabe 6:
a)
Ist Stearinsäure (Aufbau siehe Aufgabe 4) eine gesättigte, einfach ungesättigte oder
mehrfach ungesättigte Fettsäure?
________________________________________________________________________
b) Ist Linolsäure (Aufbau siehe Aufgabe 5) eine gesättigte, einfach ungesättigte oder
mehrfach ungesättigte Fettsäure?
________________________________________________________________________
c)
Ist Buttersäure (Butansäure) eine gesättigte, einfach ungesättigte oder mehrfach
ungesättigte Fettsäure?
________________________________________________________________________
d) Ist Timnodonsäure (5,8,11,14,17-Eicosapentaensäure) eine gesättigte, einfach ungesättigte oder mehrfach ungesättigte Fettsäure?
________________________________________________________________________
e) Ist Nervonsäure (C24H45OOH) eine gesättigte, einfach ungesättigte oder mehrfach
ungesättigte Fettsäure?
________________________________________________________________________
f)
Ist Palmitinsäure (C16H31OOH) eine gesättigte, einfach ungesättigte oder mehrfach
ungesättigte Fettsäure?
________________________________________________________________________
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14 Energieumwandlung
05
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Übrigens haben auch alle Zuckerarten ein Grundgerüst aus Kohlenwasserstoffen, wie die Abbildung rechts zeigt, allerdings haben diese so viele
Sauerstoffmoleküle innerhalb der Struktur, dass der Zusammenhang nicht
mehr gut sichtbar ist. Die Zuckerstrukturen werden deshalb nicht weiter
betrachtet. Wichtig ist einzig und allein, dass auch der Treibstoff für unseren Körper sehr eng mit den Kohlenwasserstoffen verknüpft ist, auch wenn
neben Kohlenstoff und Wasserstoff auch noch viel Sauerstoff mit in die
Ketten kommt. Das passt, denn schliesslich handelt es sich beim Erdöl
auch um Überreste von Pflanzen, deren Holz und Früchte zu grossen Teilen aus zuckerähnlichen Strukturen besteht.
Viel wichtiger ist dafür noch, dass die Kohlenwasserstoffe mit den Alkanen,
Alkenen und Alkinen zwar komplett sind, diese allerdings nicht immer
schöne Reihen bilden müssen. Der Kohlenstoff muss vier Verbindungen haben, aber es ist
keine Pflicht, dass er nur mit zwei Kohlenstoffen verbunden sein muss. Es ist auch möglich, dass er sich mit drei oder sogar vier Kohlenstoffen verbindet. Damit sind innerhalb der
Kohlenstoffketten auch noch Verzweigungen möglich:
Isobuten (2-Methyl-1-propen)
3-Ethyl-2,4-dimethylhexan
Wie du unschwer erkennen kannst, werden damit die Namen noch komplizierter. Eine
Logik steckt aber auch jetzt noch dahinter, so dass wirklich jedes Molekül genau einen
eindeutigen Namen hat.
- Die längste Kette gibt dem Molekül den Namen. Die Zählung beginnt auf der Seite, bei
der zuerst eine Verzweigung kommt.
- Längere Ketten einer Verzweigung kommen zuerst, angeben zuerst die Zahl des
Kohlenstoffs in der langen Ketten, dann die Länge der kurzen Kette (auch wieder mit
den üblichen Vorsilben und dann ein „-yl“).
- Schliesslich noch eventuelle Doppelbindungen innerhalb der Ketten.
Aufgabe 1:
a)
Zeichne ein 3-Methyl-pentan:
b)
Zeichne ein 2,2-Dimethyl-propanol
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14 Energieumwandlung
05
Mit all diesen möglichen Verzweigungen und dann auch noch Kombinationen von Verzweigungen und Doppelbindungen steigt die Anzahl der bekannten Möglichkeiten stark
an. Doch es gibt noch mehr Möglichkeiten. Man könnte zum Beispiel noch Kreise bilden:
Cyclohexan
Benzol
Anthracen
einfachere Abbildungen von Benzol
Polyethylenterephthalat (PET)
Damit kann man auch gleich zeigen, warum aus Kohlenwasserstoffen nicht nur die Treibstoffe hergestellt werden, sondern auch Unmengen verschiedener Plastik. Je nach Kombination hat der Stoff wieder ganz andere Eigenschaften.
Doch auch mit Verzweigungen und Kreisen ist noch nicht genug. Es gibt noch einen allerletzten Unterschied, den Kohlenwasserstoffe haben können. Er betrifft alle Alkene, egal ob
verzweigt, ringförmig oder schön in Reihe. Bei jeder Doppelbindung ist es möglich, dass
diese Doppelbildung entweder eine Trans-Konfiguration [E oder T] (die Wasserstoffe bei
der Doppelbindung auf verschiedenen Seiten) oder eine Cis-Konfiguration [Z oder C] (die
Wasserstoffe bei der Doppelbindung auf der gleichen Seite) haben:
trans-3-Hexen (3t-Hexen)
cis-3-Hexen (3c-Hexen)
Nun ist klar, warum es in Erdöl 7000 verschiedene Stoffe hat!
Aufgabe 2:
Zeichne eine Octadeca-9c,11t-diensäure:
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14 Energieumwandlung
06
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Sämtliche Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen laufen sehr gut mit Sauerstoff. Als
Endprodukte entstehen in allen Fällen im Idealfall Wasser und Kohlendioxid:
CH4 (Methan) + 2 O2  CO2 + 2 H2O
2 C8H18 (Octan) + 25 O2  16 CO2 + 18 H2O
Aufgabe 1:
Mache die weiteren chemischen Reaktionen:
a)
____ C4H10 (Butan) + ____ O2  ____ CO2 + ____ H2O
b)
____ C20H42 (Eicosan) + ____ O2  ____ CO2 + ____ H2O
c)
____ C6H10 (Pentin) + ____ O2  ____ CO2 + ____ H2O
d)
____ C2H5OH (Ethanol) + ____ O2  ____ CO2 + ____ H2O
Rein von der Schädlichkeit der Abgase ist es natürlich besser, je höher der Anteil an Wasser und je geringer der Anteil an Kohlendioxid ist. Aber nicht nur deswegen, auch die
Energieausbeute pro Gewicht ist bei Wasser höher als bei Kohlendioxid. Für die Verbrennung sind also gesättigte Kohlenwasserstoffe ideal (das gilt auch für die gesättigten
Fette, allerdings ist beim Menschen ja nicht Energiemangel, sondern Energieüberschuss
häufig ein Problem). Tendenziell haben hier ganz kurze und lange Ketten eher besser
Lange Ketten haben aber einen grossen Nachteil: Die Chance, dass die langen Ketten
nicht vollständig verbrennen und dabei Russ (in Form von Cn-Partikeln) entsteht, ist
ebenfalls grösser. Nicht ohne Grund brauchen Ölheizungen und Dieselmotoren einen
Russpartikelfilter.
Sehr lange Ketten will also überhaupt niemand. Aus diesem Grund haben Raffinerien auch
damit begonnen, langkettige Kohlenwasserstoffe zu trennen um daraus kurzkettige
Kohlenwasserstoffe herzustellen. Dieser Energieintensive Vorgang nennt man Cracken.
C8H18 (Octan)  C4H10 (Butan) + C4H8 (Buten)
Da beim Cracken viele Alkene, Alkine und als Nebenprodukt auch Russ entstehen, ist
gecrackter Treibstoff minderwertiger. Gewisse Raffinerien haben darum begonnen, die
Alkene und Alkine mit Wasserstoff zu sättigen.
Neben den vielen Nachteilen gegenüber den kurzkettigen Kohlenwasserstoffen gibt es
aber auch einen grossen Vorteil. Der Wirkungsgrad von jeder sogenannten Explosionskraftmaschine ist von zwei Dingen abhängig: Vom Druckunterschied und vom Temperaturunterschied. Da man für einen maximalen Temperaturunterschied auf 0 K gehen muss
und für den maximalen Druckunterschied ein Vakuum braucht, ist es schon physikalisch
gesehen unmöglich, einen Wirkungsgrad von 100 % zu erreichen. Die momentanen Werte
liegen bei rund:
35 % Benzinmotor mit Vergaser oder indirekter Einspritzung
40 % Benzinmotor mit Direkteinspritzung
45 % Dieselmotor mit Nebenbrennraum
50 % Dieselmotor mit Direkteinspritzung
60 % Brennstoffzelle (meist Wasserstoff)
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14 Energieumwandlung
06
Carnot-Kreisprozess:
Dieser Kreisprozess zeigt den Ablauf
zwischen Druck und Volumen innerhalb
des Zylinders. Je grösser die Fläche,
desto höher der Wirkungsgrad.
Wie du im letzten Thema gelernt hast,
erhöht ein schnell steigender Druck auch
die Temperatur. Das kann zur Selbstentzündung führen, was der Leistung entgegen wirkt, wenn sie zu früh ist. Hier ist
die Stärke der langkettigen Kohlenwasserstoffen. Die Temperatur, und damit
auch der Druck, muss sehr hoch sein,
damit es zur Selbstentzündung kommt.
Aus diesem Grund werden Benzinmotoren auch nie den Wirkungsgrad von
Dieselmotoren erreichen können. Benzinmotoren haben 8 bis 18 bar Druck bei 250° bis
400° C, Dieselmotoren 30 bis 50 bar bei 700° bis 900° C. Bei der Zündung wird das
Gemisch in beiden Fällen rund 2000° C heiss.
Bei der Verbesserung beider Motoren werden darum vor allem folgende Dinge angeschaut: Druck, Temperatur, Verbrennung aller Kohlenwasserstoffe und natürlich noch
weitere Motoreigenschaften.
Die Umwandlung von thermischer Energie in kinetische Energie ist jedoch nur eine Variante der Energieumwandlung. Andere Energieumwandlungen kommen ebenfalls sehr
zahlreich vor:
Ein Beispiel: Ein Mädchen wirft einen Ball in die Luft.
Zu Beginn ist sowohl die kinetische Energie wie auch die potentielle Energie sind minimal,
also Null. Erst mit der Wurfbewegung (wobei aus Wärmeenergie von Zucker oder Fett
kinetische Energie der Muskulatur entsteht), erhält der Ball eine kinetische Energie.
Mit steigender Höhe nimmt die kinetische Energie immer mehr ab und die potentielle
Energie immer mehr zu, bis schliesslich der Punkt erreicht wird, an dem der Ball kurzzeitig
am höchsten Punkt steht. Die potentielle Energie ist dann maximal, die kinetische ist
minimal.
Dann fällt der Ball, und bei der Fallbewegung wird die potentielle Energie bis der Ball
schliesslich kurz vor dem Aufschlag wieder maximale kinetische und minimale potentielle
Energie hat.
Im idealisierten Fall gilt dabei immer Ekin + Epot = Etotal. Als Graph könnte man das
folgendermassen aufzeichnen (durchgezogene Linie im Graph unten rechts). Der Zustand
des Balls wechselt dabei immer zwischen
Ekin
maximaler und minimaler kinetischer Energie
sowie minimaler und maximaler potentieller
Energie, wobei die totale Energie immer
gleich bleibt.
Dieser idealisierte Fall tritt jedoch in natura
nicht auf, da sowohl beim Aufprall wie auch
durch den Luftwiderstand immer kleine Verluste in Form von Wärmeenergie (dazu gehört auch die Verformungsenergie) entstehen. Es entsteht ein Graph, wie er gestrichelt
Epot
ist. Die Gesamtenergie des Systems wird
dabei immer kleiner.
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14 Energieumwandlung
07
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Wenn man das Beispiel vom vorherigen Blatt noch etwas genauer betrachten würde,
kommt man noch darauf, dass die kinetische Energie des Balls am Boden eigentlich
ebenfalls 0 sein müsste, da sich der Ball ja kurzzeitig nicht bewegt. Dort tritt noch eine
dritte Energie auf: Die Spannungsenergie.
Die Bildfolge unten zeigt ebenfalls einen möglichen Ablauf einer Energieumwandlung.
Auch hier hat der Trampolinspringer zu Beginn eine potentielle Energie, die mit der Zeit in
kinetische Energie und diese dann wiederum in Spannungsenergie umgewandelt wird.
Schliesslich findet die ganze Energieumwandlung wieder in die umgekehrte Richtung statt.
Nicht zu vergessen ist in allen Fällen der Energieverlust.
Epot: 100
0
Ekin:
Espan:
0
Eth:
0
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
70
28
0
2
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
40
56
0
4
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
10
84
0
6
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
0
0
84
16
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
10
64
0
26
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
40
32
0
28
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
40
28
0
32
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
10
56
0
34
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
0
0
54
46
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
10
32
0
58
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
40
0
0
60
Epot:
Ekin:
Espan:
Eth:
10
28
0
62
70
0
0
30
Die Zahlen sollen Prozentwerte der Gesamtenergie darstellen. Man kann gut sehen, dass
ein doch sehr grosser Energieverlust in Form von Wärme (thermische Energie = Eth) stattfindet. Irgendwann wird alle Energie in Wärme umgewandelt sein.
Erster Hauptsatz der Mechanik: Energie bleibt erhalten! Sie kann weder entstehen noch
verloren gehen! (Energie wird lediglich umgewandelt.)
Aufgabe 1:
Ein Trampolinspringer kann aber über längere Zeit immer wieder gleich hoch wie zu Beginn springen. Auch er hat einen Energieverlust. Wie ist das trotzdem möglich?
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
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14 Energieumwandlung
07
Aufgabe 2:
Beschreibe die folgende Energieumwandlung. Gib unter anderem an, welche Energien in
den einzelnen Abschnitten stecken und wie sie umgewandelt werden:
1)
2)
3)
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
5)
7)
6)
4)
8)
9)
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
Aufgabe 3:
Beschreibe die abgebildete Energieumwandlung:
________________________________________________________________________
________________________________________________________________________
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14 Energieumwandlung
08
Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Um Energieumwandlungen zu berechnen, kommen wieder die bekannten Formeln der
Energien zur Anwendung:
m
D
E Pot  m  g  h
E Kin   v 2
E Span   s 2
E Elekrisch  U  I  t
Eth  W  c  m  T
2
2
Aufgabe 1:
Ein 50 kg schweres Kind hat die Feder des Trampolins (D = 25‘000 N/m) um 25 cm durchgedrückt.
a) Wie hoch kann es springen?
________________________________________________________________________
b) Welche Geschwindigkeit hat es maximal (in km/h)?
________________________________________________________________________
Aufgabe 2:
Eine 80 m hohe Achterbahn mit einem Eigengewicht von 20 Tonnen wird mit 5000 V
Gleichstrom nach oben gezogen und dann losgelassen. Sie soll der Einfachheit halber reibungsfrei sein.
a) Wie viel Ampere braucht der Motor, wenn das Hochziehen 1 Minute dauert?
________________________________________________________________________
b) Wie schnell ist die Achterbahn an der tiefsten Stelle?
________________________________________________________________________
c)
Wie schnell fährt die Achterbahn über einen 50 m hohen Hügel?
________________________________________________________________________
d) Gebremst wird mit einer Induktionsbremse. Sie erzeugt beim Bremsen elektrische
Energie. Welche Leistung ( P  U  I ) kann die Bremse einspeisen, wenn der Bremsvorgang 10 Sekunden dauert?
________________________________________________________________________
Aufgabe 3:
Gehe davon aus, dass die Achterbahn einen Reibungsverlust der Gesamtenergie von 2 %
je Sekunde hat.
a) Die tiefste Stelle ist nach 10 Sekunden. Wie schnell ist sie noch?
________________________________________________________________________
b) Der 50 m hohe Hügel ist nach 22 Sekunden. Wie schnell ist sie noch?
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c)
Wie viel Prozent der Energie gehen während der 80 Sekunden dauernden Fahrt
verloren?
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d) Welche Leistung erbringt die Induktionsbremse am Schluss wirklich?
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N&T
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N&T
14 Energieumwandlung
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Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Aufgabe 1:
Stelle in einer Tabelle die verschiedenen Energieträger vor:
Energieträger
Vorteile
Nachteile
Holz/Biogas
Erdöl/Erdgas
Kohle/Torf
Radioaktivität
Sonne
Wind
Erdwärme
Wasser
Mond/Gezeiten
Vorkommen / Menge
N&T
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Aufgabe 2:
Färbe auf der Vorderseite die erneuerbaren Energieträger grün, die nicht erneuerbaren rot
ein.
Aufgabe 3:
Mit einem Leistungsmessgerät, wie es rechts abgebildet ist, lässt
sich die Leistung bei verschiedenen elektrischen Geräten bestimmen.
a) Bestimme die Energie, die benötigt wird, um einen halben
Liter Wasser zum Kochen zu bringen, falls:
- Ein Wasserkocher benutzt wird.
- Ein Tauchsieder benutzt wird.
- Eine Kochplatte (Heizschlange / Induktion) benutzt wird.
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Aufgabe 4:
Die Lehrperson hat einige Geräte getestet:
Gerät
laufend
unter Volllast
Standby
Ausgeschaltet
Desktopcomputer
105 W
150 W
15 W
9W
Notebook
47 W
75 W
10 W
0W
Fernseher
180 W
240 W
44 W
27 W
Empfangsbox
35 W
35 W
33 W
nicht möglich
Stereoanlage
29 W
70 W
0W
nicht möglich
a) Wie viel Energie lässt sich beim Fernseher sparen, wenn man ihn ausschaltet statt
im Standby belässt? Pro Tag? pro Jahr?
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b) Wie viel ist es, wenn man ihn ganz aussteckt? Pro Tag? Pro Jahr?
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c)
Welche Kostenersparnis hat man im Jahr, wenn 1 kWh rund 15 Rappen kostet?
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d) Berechne auch den Fall der Empfangsbox:
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Aufgabe 5:
Miss eigene Geräte zu Hause?
Gerät
laufend
unter Volllast
Standby
Ausgeschaltet
N&T
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Name: ___________________ Vorname: __________________ Datum: __________
Aufgabe 1:
Wo lässt sich neben dem Ausstecken von Geräten noch viel Energie sparen?
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Aufgabe 2:
Bestimme die folgenden Moleküle:
b)
a)
_________________________
_________________________
d)
c)
_________________________
e)
_________________________
f)
_________________________
g)
_________________________
h)
_________________________
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N&T
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Aufgabe 3:
a)
Zeichne ein Pentan:
b)
Zeichne ein 1-Penten:
c)
Zeichne ein 2-Pentin:
d)
Zeichne ein 3-Pentenol:
e)
Zeichne eine Pentansäure:
f)
Zeichne ein 1,4-Penten:
Aufgabe 4:
Ordne die Energiemengen den Skizzen zu:
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1)
2)
3)
4)
a) Ekin maximal
b) Epot maximal
c) ESpan maximal
d) Ekin = Epot
Aufgabe 5:
Mit Hilfe einer Feder (Federkonstante 200 N/m) wird eine kleine Metallkugel (25 g) in die
Höhe gespickt. Die Kugel erreicht dabei eine Höhe von 1,2 m, bevor sie wieder auf die
Feder fällt.
a)
Welche Geschwindigkeit hat die Kugel nach dem Abschuss?
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b) Wie stark wurde die Feder zusammengedrückt?
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Der Energieverlust der Feder liegt bei rund 20 %.
c)
Wie stark wird die Feder beim Wiederkommen der Kugel zusammengedrückt?
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d) Welche Geschwindigkeit hat die Kugel, wenn die Kugel zum zweiten Mal abgeschossen wird?
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e) Wie hoch kommt die Kugel beim zweiten Mal?
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