Bericht Neuglobsow FW. - Agenda 21 Oranienburg

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27. bis 29.06.2014
Jugendgruppe der LA21 Orbg.
Friedrich-Wolf-Grundschule
Wochenendfahrt nach Neuglobsow
Freitag, den 27.06.2014
Pünktlich um 9,00 Uhr fuhr der Bus mit uns ab. Es waren: 4 Jungs und
6Mädchen,als Erwachsene fuhren mit: Frau Winderlich, Frau Großmann,
beide Mütter, und Herr Braun als Veranstalter von der LA21 Orbg.
Sara Walzer von den Mädchen wurde für diese Fahrt als Mitarbeiterin LA21
eingeteilt, sie hatte die Aufsicht über die Mädchen und fotografierte die ganze
Fahrt, half den anderen Mädchen beim Herbarium und bei der Sandburg. Sie
erledigte ihre Arbeit zur vollen Zufriedenheit von Herrn Braun.
Um 10,30 Uhr kamen wir pünktlich im Kinder- und Jugendzentrum Neuglobsow
An, konnten aber erst nach dem Mittagsessen die Zimmer beziehen.
Wir brachen sofort mit 2 Gläsern auf, um Wasser für die Wasserproben zu
holen, das geschah aus dem Stechlinsee. Es wurde an 2 verschiedenen Orten
aus dem See genommen.
Durch den Wald zurück gab es dann um 12,30 Uhr Mittagsessen. Da die
Zimmer noch nicht fertig waren machten wir noch einem Spaziergang in den
Ort.
Wir besuchten den Betonkünstler, der in seinem Garten sehr viele
Betongestalten aufgestellt hatte, dabei konnten wir sogar noch sein Haus
besichtigen. Außerdem besuchten wir die Glasbläserei.
Herr Braun spendierte uns allen noch ein Eis.
Um 15,00 Uhr fingen wir dann mit dem Herbarium an. Wir suchten Pflanzen und
interessante Blätter im Wald und am Ufer des Stechlinsees. Die gesammelten
Blätter und Pflanzen wurden dann zum Pressen präpariert.
Um 20,00 Uhr war Abendessen und um 22,00 Uhr Schlafenszeit.
Samstag den 28.06.2014
Wir wollen heute wandern. Nach einem leckeren Frühstück um 8,00 Uhr mit
warmen Brötchen und Kakao brachen wir auf. Das Wetter will uns einen Streich
spielen: Es regnet wie verrückt. Was für ein Tag!
Wir sind mit dem Bus nach Menz gefahren, um den Moor-Lehrpfad entlang zu
wandern und die Moorlandschaft zu erkunden. Da lugt die Sonne durch die
Halvor beim
Drechseln
Wolken und auf dem Dorfplatz stehen Infostände über die Jagd (von der
Försterei), über die Natur am Stechlin (die NABU) man kann Holz bearbeiten
(William und Halvor haben einen Schlüsselanhänger gedrechselt, Natürlich
unter Aufsicht), ein Schmied zeigte, wie man Stäbe schmiedet, was die Kinder
auch probierten. Auch wurde gezeigt, wie Leinsamenpflanzen verarbeitet wird
So gab es viele Stände, wo die Kinder doch viel lernen konnten und dadurch
auch die Bildungszeiten erfüllten.
Na, das ist doch für uns gemacht! In Menz war Waldfest! Es war sehr
interessant, aber war auch sehr anstrengend.
Nun mussten wir im Naturparkhaus eine Verschnaufpause einlegen. Die
Ausstellung vermittelte eine fantastische Reise durch die heimische Natur.
Wir besichtigten die Ausstellung, sahen einen Film über die Seenlandschaft
am Stechlinsee zu allen vier Jahreszeiten und schauten uns den tollen
Kräutergarten an. Dort entdeckten wir eine Pflanze, die wir gestern im Wald
fanden, aber nicht bestimmen konnten: es ist Baldrian!
Nun sehen wir uns am Menzer Ortsrand den Beginn des 5 Km langen Moorpfad
an- und beschließen , doch mit dem Bus um 14,37 zurückzufahren.
Wir sind erschöpft und unser Herbarium wartet noch auf die Fertigstellung,
was wir an diesem Abend auch nicht alles schaffen konnten.
Das wichtigste ist heute jedoch der Sandburgen- Wettbewerb am See! Wir
ruhen also nach unserer Rückkehr kurz aus, arbeiteten an unseren Herbarien
etwas weiter und essen früher Abendbrot.
Der Tag war doch sehr sonnig, warm und trocken. Unsere Sandburgen fielen
also nicht ins Wasser! Nach dem Abendbrot gehen wir zum See.
Beide Mannschaften ( Jungs gegen Mädchen) starten gleichzeitig und haben
zur Errichtung der Burg 35 Minuten Zeit. Aufgabe ist es, Naturmaterialien
aus der Umgebung zu suchen und einzubauen, eine Bauidee zu finden und sie
in Teamarbeit zu errichten.
Sandburg
Mädchen
Bewertungspunkte gab es für die Idee ( Kreativität ), die Anzahl der
verwendeten Materialien und die Funktionen in der Burg.
Eine Verlängerung wird beantragt, weil die Projekte nach 35 Minuten noch
nicht fertig sind – das Management schleppt bei den Mädchen am Anfang und
bei den Jungs gibt es viele Ideen, die sortiert werden müssen. Das kostet Zeit.
Die Jury verlängert um 20 Minuten.
Das Ergebnis: Extraklasse Burgenkomplexe sind am Stechlinsee errichtet.
Die Mädchen bauten eine Sandburg am Ufer mit Wassergraben, der über einen
Schleusenkanal mit Schleuse befüllt ist. Sie verwendeten Sand, Moos, Federn,
grüne und schwarze Blätter, Hölzchen, Steine, Gras, Algen, Wasser, einen
toten Krebs und Freude. Die Burg ist traditionell rund, sorgfältig gebaut, sehr
grün und systematisch gegliedert. Eine Plattform mit runden Häusern und
Turm.
Sandburg
von den Jungs
Die Jungs bauten eine Wasserburg mit Brücke vom Strand, um sie zu
erreichen.
Auf der Burg gibt es einen Markt, Häuser, sogar einen König und eine Königin
( Bucheckern ) Sie verwendeten einen Holzstamm, der im Wasser lag, natürlich
Sand, Moos, Efeu, Steine, Holzstöcke, Bucheckern, Kienäpfel, Algen, grüne
Blätter, Blüten, Löwenzahn und Papier. Das Papier lag herum, ist aber kein
Naturmaterial an sich. Deshalb wird es nicht gewertet. Die Bauidee ist genial
und einfallsreich in einer sehr freien Form, ob allerdings alle Elemente halten,
weiß niemand.
Beide Teams haben ihre Burgen präsentiert. Tolle Leistung und echter Spaß
mit kalten Füßen.
Wie wird sich die Jury entscheiden? Wir werden es morgen nach der
Siegerehrung wissen.
Der Abend war Klasse! Warmes Duschen ist jetzt Pflicht. Heute haben alle
alles gegeben.
Sonntag, den 29.06.2014
Zum letzten Mal mussten die Kinder um 8,00 Uhr ihr Bett verlassen und sich
waschen. Auch die Bettwäsche wurde abgezogen und zum Frühstück mit nach
vorne genommen. Die Betten mussten in Ordnung gebracht werden. Dann ging
es zum Frühstück. Wieder gab es ein tolles Bufett.
Nach dem Frühstück mussten das Haus, wo sie schliefen, gesäubert werden.
Die Erwachsenen kontrollierten anschließend die Räume.
Dann ging es wieder zu dem Aufenthaltsraum, um die Herbarien fertig zu
stellen. Die gepackten Koffer wurden vorne hingestellt.
Frau Grossmann packte mit Sara die Preise zusammen für die Preisverleihung.
Dann ging es an die Preisverleihung. Die Jury entschied, da beide eine andere,
nicht vergleichbare Burg bauten, den 1. Preis nicht zu vergeben, sondern 2
zweite Preise daraus zu machen. Es bekamen alle ungefähr denselben Preis.
Die Kinder strahlten alle.
Dann gab es Mittagessen.
Dann wurden die Herbarien von beiden Gruppen fertig gestellt und gebunden.
Herr Braun nahm sie dann in Empfang. Er hat vor, sie von einer Druckerei
15 x abziehen zu lassen, damit jeder die Herbarien bekommt.
Pünktlich kam der Bus an, sodass wir ca. 14,00 Uhr abfahren. Ca. 15,00 Uhr
waren wir dann wieder an der Lehnitzschule.
Es war wieder mal ein erfolgreiches Wochenende und uns allen hat es sehr gut
gefallen.
Das Protokoll wurde am Freitag von Sara Walzer geschrieben
Samstag von Frau Grossmann
Sonntag von Herrn Braun
Herr Braun stellte dann den Endzustand zusammen.
Mädchen – Gruppe
Jungs- Gruppe
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