Bau der Bakterienzelle - Digitale Schule Bayern

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Bau der Bakterienzelle
(1)
Zellmembran: eigentliche äußere Begrenzung der Zelle,
Stoffaustausch zwischen dem Zellinneren und der Zellumgebung.
ermöglicht
den
(2)
Zellplasma (Cytoplasma): wässerige Grundsubstanz der Zelle; hier laufen die
Lebensvorgänge ab.
(3)
Ribosomen: Ort der Eiweißsynthese
(4)
Bakterienchromosom: Erbsubstanz (DNA o. DNS); für Bakterien typisch: ringförmig
und in Einzahl. Aufgabe: Steuerung der Lebensvorgänge im Cytoplasma.
(5)
Plasmide: kleine, ringförmige DNS-Abschnitte. Wichtig für die Gentechnik: Mit ihrer
Hilfe können fremde Gene in Bakterienzellen eingeschleust werden. Sie besitzen
dann neue Fähigkeiten. So können Bakterien z. B. menschliches Insulin
(lebenswichtig für Diabetiker) synthetisieren.
(6)
Zellwand: formgebende Hülle der Bakterienzelle. Baumaterial: Murein (im
Gegensatz zum Zellstoff = Cellulose) der grünen Pflanzen.
(7)
Schleimkapsel: zusätzliche Hülle bei manchen Bakterien.
(8)
Geißel: beweglicher Faden; ermöglicht zahlreichen Bakterienarten eine aktive
Fortbewegung.
(9)
Mesosom:
Einstülpungen
der
Zellmembran,
die
durch
ihre
Oberflächenvergrößerung eigenständige Reaktionsräume (z. B. für die Atmung)
schaffen.
Etymologie: gr. zyton = Höhle, Zelle; gr. plasma = das Gebilde, das Geformte; Ribo- = enthält den Zucker Ribose; gr.
soma = Körper; gr. chroma = Farbe Æ Chromosomen sind anfärbbare Zellkörper (und sie enthalten DNS); gr. mesos =
der mittlere.
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