Die Pflanzenzelle Jede Pflanzenzelle ist von einer Zellwand aus Cellulose umgeben. Durch winzige Poren können Stoffe von einer Zelle in eine andere gelangen. Die Zellwand sorgt für Festigkeit und bestimmt die Gestalt. Das Innere der Zelle ist von einer zähen Flüssigkeit ausgefüllt, dem Zellplasma. In diesem sind andere Zellteile eingebettet und die Lebensvorgänge der Zelle spielen sich dort ab. Die Zellmembran, ein lichtmikroskopisch nicht erkennbares Häutchen, grenzt das Plasma gegen die Zellwand ab. Im Zellplasma fallen grüne Körner auf, die Farbstoffträger. Sie enthalten das Chlorophyll. Jede Zelle hat einen Zellkern. Er steuert die Lebensvorgänge und enthält wichtige Erbinformationen. Bei der Pflanzenzelle finden wir auch kleine blasenähnliche Bestandteile, die Vakuolen. Sie sind mit Zellsaft gefüllt, eine meist farblose, wässrige Flüssigkeit. Der Druck in den Vakuolen gibt der Pflanzenzelle die nötige Festigkeit. Die tierische Zelle Tierische Zellen besitzen keine echte Zellwand, sie haben eine elastische Zellmembran(Häutchen) und sind daher leichter verformbar. Im Inneren liegt das Zellplasma, eine zähe Flüssigkeit, in die andere Zellbestandteile eingebettet sind. Diese Zellorganellen führen die Lebensvorgänge der Zelle durch. Sie atmen, transportieren Nährstoffe und Abfallstoffe und erzeugen Energie. Tierische Zellen besitzen keine Farbstoffträger und können daher Zucker und Nährstoffe nicht selber erzeugen. Annemarie Peherstorfer