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Profile
EDITION 1 / 2017
DAS KUNDENMAGAZIN DER PROFILEGROUP AG
NEUE PRODUKTE
DANK DIGITALISIERUNG
Kultprodukte 2.0 Seite
02
CLEVER KUNDEN
GEWINNEN
Wie Content Marketing funktioniert
Seite
04
STORYTELLING
IM UNTERNEHMEN
So schreiben Sie Geschichte Seite
06
ES LEBE DER PRINT
Mit einem eigenen Kundenmagazin
das Image pflegen Seite
08
EINMALEINS DER
PLAKATGESTALTUNG
Das müssen Sie beachten Seite
AUF DIGITALEN
PFADEN
WIE DAS TRADITIONSUNTERNEHMEN MAKK DANK MODERNER
MITTEL NEUE WELTEN ERKUNDET.
10
JUBILÄUM
Wie wir 15 Jahre mit Profil feierten
Seite
12
Group
02
KOPF MIT PROFIL
«WAS NOCH ALLES
AUF UNS ZUKOMMT,
IST UNGLAUBLICH!»
Albert Keel ist seit zwei Jahren Geschäftsführer der Makk AG.
Das Unternehmen fertigt unter anderem Garderoben, Leitern,
Abfallsysteme sowie Wäschewagen und beschäftigt sich intensiv
mit der Zukunft. Ein Gespräch mit einem visionären Kopf, der
seine Mitarbeitenden gerne involviert.
WIR MÜSSEN
HERAUSFINDEN,
WIE WIR DEM
KUNDEN HELFEN
KÖNNEN, UND
PROAKTIV AN IHN
HERANTRETEN.
+ DIE PRODUKTE VON MAKK KENNT JEDES KIND, HÄNGT
ES DOCH JEDEN MORGEN SEINE JACKE AN EINEN KLEIDERHAKEN VON EUCH. WIE SCHAFFT IHR ES, IMMER NOCH IN
DER SCHWEIZ ZU PRODUZIEREN?
Wir produzieren nicht nur Standardartikel in kleinen und grösseren
Mengen. Wir sind auch sehr stark in der Herstellung von kundenspezifischen Produkten: Arbeitspodeste, Spezialtransportgeräte,
Abfallbehälter oder präzise angepasste Garderoben in unterschiedlichsten Variationen. Die Spezialwünsche und Vorstellungen unserer Kunden können bei uns schnell umgesetzt werden. Mit reiner
Standardproduktion hätten wir keine Chance gegen die preisaggressive Konkurrenz aus Billiglohnländern. Und wir sind bestrebt,
die Prozesse weiterhin zu optimieren oder zu automatisieren und
unsere Produkte intelligent zu machen. So können wir den Standort Schweiz beibehalten.
+ IHR SEID AUS EINEM TRADITIONELLEN UNTERNEHMEN
ENTSPRUNGEN. WIE GELINGT EUCH DIE TRANSFORMATION
IN DIE NEUE ZEIT?
Zurzeit befassen wir uns sehr intensiv mit dem Thema Transformation. Mit allen Mitarbeitenden haben wir vor kurzem einen
intensiven Workshop zu Themen wie Industrie 4.0, Zukunftsvisionen, Digitalisierung durchgeführt. Wir wollten herausfinden, wie
uns unsere Mitarbeitenden heute und in 5 Jahren sehen und sie
gleichzeitig auf den unheimlich schnellen Wandel vorbereiten.
Denn ich möchte, dass auch die Mitarbeitenden kreativ in diesen
Prozess hineingehen. Wie verändert sich der Markt? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf unser Geschäft? Denn die Digitalisierung wird unser Zukunftsthema sein.
+ WAS VERSPRICHST DU DIR DENN VON DER
DIGITALISIERUNG?
Die Digitalisierung eröffnet uns neue Welten. In ein paar Jahren
werden wir wohl Räume mit Scannern aufnehmen und den Kunden Brillen aufsetzen, in denen er unsere Produkte in den Raum
projiziert sieht. Er hat somit eine Vorstellung, wie unsere Produkte im Raum wirken, und kann Änderungswünsche unmittelbar
vornehmen. Daran arbeiten wir bereits jetzt.
PROFILE 1 / 2017
CORPORATE COMMUNICATION, DIE WIRKT
KOPF MIT PROFIL
03
Makk & Profile
+ DAS SIND GROSSE VERÄNDERUNGEN.
WIE WOLLT IHR DAS ERREICHEN?
Einerseits muss ein Umdenken seitens der Mitarbeitenden stattfinden, andererseits müssen wir den Markt anders bearbeiten. Wir
müssen herausfinden, wie wir dem Kunden helfen können, und
proaktiv an ihn herantreten. Zudem werden wir die Digitalisierung
priorisieren und herausfinden, wie wir uns hinsichtlich Kundenorientierung noch weiter verbessern und von unseren Mitbewerbern
abheben können.
2015 gründeten Albert Keel und Marcel Kramer
die Makk AG und übernahmen die EDAK
Schweiz. Damit traten sie ein grosses Erbe an.
Denn die kubischen Garderobenprogramme
oder die Corbal-Abfallbehälter kennt fast jedes
Kind in der Schweiz. Nun gilt es, den traditionellen Betrieb mit den richtigen Mitteln für
die Zukunft auszustatten. Auch wir dürfen
einen kleinen Beitrag dazu beitragen.
+ MACHT DIR DIE DIGITALISIERUNG NICHT AUCH ANGST?
Nein, ich freue mich. Was da noch alles auf uns zukommt, ist
unglaublich! In ein paar Jahren wird niemand mehr ein eigenes
Auto brauchen. Wir bestellen per Smartphone ein Fahrzeug. Keine
Staus, keine Parkplatzprobleme. Solche Überlegungen müssen
auch im Unternehmen stattfinden. Denn ich glaube nicht, dass wir
in zehn Jahren noch Garderoben und Abfallsysteme produzieren,
wie wir das heute tun.Bis dahin gibt es völlig neue Geschäftsmodelle, mit denen wir uns bereits heute befassen.
Seit Juni 2016 wird auf der Homepage von
Makk fast jede Woche ein Blogbeitrag publiziert. In enger Zusammenarbeit mit dem
Unternehmen überlegen wir, was die Kunden
von Makk am meisten interessieren könnte
und wie wir ihnen bei diesen Themen weiterhelfen können.
+ KÖNNT IHR EUCH MIT SOLCHEN ÜBERLEGUNGEN
VON DER KONKURRENZ DIFFERENZIEREN?
Unsere Konkurrenten machen sich sicherlich auch Überlegungen
zur Zukunft des Unternehmens. Aber wir sehen, dass wir da einen
gewissen Vorsprung haben, auch mit den Inbound-MarketingAktivitäten, die wir mit ProfileMedia realisieren. Wir sind die Einzigen, die den Kunden Hilfestellungen in Form von Whitepapers
und Online-Checks anbieten. Und die Resonanz ist super. Mit
diesen Mitteln können wir mit unseren Kunden in Kontakt treten,
Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen und auch unsere Kompetenz beweisen. Die Anfragen häufen sich und immer öfters resultieren daraus schöne Aufträge und tolle Kundenbeziehungen.
Inbound-Marketing ist eine optimale Ergänzung zu den klassischen Marketingmassnahmen und einem guten Aussendienst.
Es folgten die strategische Planung und das
Aufsetzen aller Hilfsmittel für den Einsatz
des Inbound Marketings. Seither identifizieren wir die bisher anonymen Besucherinnen
und Besucher auf der Website des Unternehmens, indem wir ihnen spannende Inhalte
und hilfreiche Instrumente zur Verfügung
stellen. Im Gegenzug verraten uns die Website-BesucherInnen, wer sie sind.
Mehr Informationen zu Inbound Marketing
finden Sie auf den Folgeseiten .
Group
04
STRATEGIE MIT PROFIL
CLEVER NEUE
KUNDEN GEWINNEN
IN
M
Neukundengewinnung ist ein aufwändiger Prozess und jedes
Unternehmen ist gleichsam gefordert. Das veränderte Informationsverhalten der Konsumenten und gesetzliche Einschränkungen
(UWG) machen den Einsatz von klassischen Marketinginstrumenten
immer schwieriger. Was es braucht, ist ein Umdenken, weg von
Outbound-Aktivitäten hin zu Inbound Marketing.
Bevor wir konkret auf die Frage der praktischen Umsetzung einer
cleveren Kundenakquise eingehen können, müssen wir uns kurz
mit dem heutigen Kundenverhalten auseinandersetzen. Eine wichtige Erkenntnis liegt in der Tatsache, dass – ganz gleich für welches Thema – über 70 Prozent der Konsumenten mit dem Griff in
die Tastatur hin zu einer Suchmaschine wie Google gelangen. Das
geschieht reflexartig und noch bevor andere Quellen wie ein Lexikon, ein Bekannter oder Freund konsultiert werden. Empirische
Untersuchungen zeigen eine weitere wichtige Erkenntnis: Zwei
Drittel der Konsumenten nehmen erst dann mit einem potenziellen
Lieferanten Kontakt auf, wenn der Kaufentscheid bereits gefällt ist.
WAS HEISST DAS FÜR DIE NEUKUNDENGEWINNUNG?
Diese beiden Erkenntnisse sind entscheidend für den Erfolg bei der
Neukundengewinnung. Es muss erstens gelingen, bei den relevanten Suchanfragen in die vordersten Positionen zu gelangen, und
zweitens muss das Unternehmen früh im Kaufprozess sichtbar
sein und einen relevanten Beitrag zur Entscheidungsfindung bieten.
Genau hier steckt der Schlüssel zum Erfolg. Die Konsumenten
wünschen sich mehrwertige, relevante Inhalte, um ihr Problem zu
lösen. In der ersten Phase geht es dabei nicht um ein konkretes
Produkt, sondern vielmehr darum, das Problem zu erkennen und
mögliche Lösungen zu finden.
Ein Beispiel: Unser Kunde Makk AG (siehe Interview) bietet einen
Wäschelogistik-Check für Spitäler und Heime an. Dieser Selbstcheck zeigt den Verantwortlichen auf einfache Weise, wie sie die
Wäschelogistik optimieren können. Es geht dabei ganz klar um
die Sensibilisierung des gesamten Prozesses und nicht um ein
Produkt. Das Unternehmen positioniert sich damit als kompetenter Problemlöser in diesem Segment.
IN 6 SCHRITTEN ZU MEHR KUNDEN
Folgen Sie systematisch diesen konkreten Schritten, und der Erfolg
bei der Akquise wird greifbar.
1. PERSONA DEFINIEREN
Es reicht nicht, einfach grob die Zielgruppe mit demografischen
Merkmalen zu definieren. Wichtig ist, dass Sie sich konkret mit
dem «idealen Kunden» beschäftigen. Welche Herausforderungen
PROFILE 1 / 2017
CORPORATE COMMUNICATION, DIE WIRKT
hat dieser zu meistern, welche Fragen stellt er/sie im Kaufprozess? Überlegen Sie sich, mit welchen Informationen oder Hilfsmitteln Sie den potenziellen Kunden unterstützen können.
2. SMART ZIELE SETZEN
Setzen Sie messbare und erreichbare Ziele. Ziele sollten herausfordernd und dennoch motivierend und erreichbar sein. SMART
steht für: S = Spezifisch
M = Messbar
A = Ausführbar
R = Realistisch
T = Terminiert
3. MEHRWERT FÜR PERSONA DEFINIEREN
Überlegen Sie sich, welchen Mehrwert Sie den potenziellen Kunden
bieten wollen. Was ist die Unique Selling Proposition (USP), weshalb soll der Kunde gerade bei Ihnen kaufen? Was ist die Kernbotschaft?
STRATEGIE MIT PROFIL
NBOUND
MARKETING
05
INHALTE, WELCHE FÜR IHRE KUNDEN EINEN ECHTEN MEHRWERT
BEDEUTEN, SCHAFFEN KOMPETENZFÜHRERSCHAFT UND ZIEHEN
POTENZIELLE INTERESSENTEN FAST
SCHON MAGNETISCH AN.
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für Sie!
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eBook «Die besten 30 Tipps,
Tricks und Ideen für mehr
Leads» unter
profilemedia.ch/resources
4. DIALOGPROZESS GESTALTEN
Ganz nach dem Prinzip «zuerst geben und dann nehmen» gestalten Sie zwei bis drei Offers, die Sie dem Interessenten kostenlos
zur Verfügung stellen. Das könnte ein Whitepaper, ein E-Book, ein
Webinar oder gar ein «30-Tage-Test» sein. Die Offers werden jeweils auf einer Landing Page mit einem kleinen Formular platziert.
Im ersten Formular verlangen Sie lediglich den Vornamen, Namen und die E-Mail-Adresse. Die Hürde muss möglichst klein sein,
denn Sie wollen damit ja neue Leads generieren. Für den Download gelangt man auf eine sogenannte Thank-you-Page. Diese
beinhaltet gleichzeitig einen weiteren Teaser für das nächste Offer.
5. KÖDER AUSLEGEN
Damit Sie gefunden werden und Ihr Dialogprozess in Schwung
kommt, braucht es nun noch dynamischen Content, den Sie über
Social Media und Ihre E-Mail-Adressliste verbreiten können. Erstellen Sie ein kleines Redaktionsprogramm, abgestimmt auf die
Bedürfnisse der Personas, und publizieren Sie diese regelmässig,
möglichst ein bis zwei Blogposts pro Woche auf Social Media. In
den Blogbeiträgen platzieren Sie Links und Buttons (Call-to-Actions), welche auf die Landing Pages führen.
6. MESSEN UND OPTIMIEREN
Als Benchmark können Sie sich folgende Werte merken:
Website Visits: Leads = 1 bis 3 Prozent
Landing Page Views: Downloads = 20 bis 40 Prozent
Indem laufend die Aktivitäten gemessen und verglichen werden,
erhöhen Sie die Erkenntnisse darüber, welche Massnahmen funktionieren und zu Resultaten führen. Es gilt, laufend weiter zu optimieren, bis die Maschine reibungslos funktioniert.
Wichtig! Sie werden innerhalb dreier Monate die ersten sichtbaren
Erfolge erzielen. Geben Sie sich aberbis zu zwölf Monate Zeit,
bis Sie die maximalen Resultate erreichen. Das klingt nach einer
langen Zeitspanne, wirkt dann aber über mehrere Monate an.
Group
06
STORYTELLING MIT PROFIL
SCHREIBEN SIE
(IHRE) GESCHICHTE
Content heisst die neue Währung im Marketing. Der Trend hält sich schon
mehrere Jahre und ist nun auch definitiv in der Schweiz angekommen. Content
Marketing stellt den Kunden in den Mittelpunkt und bietet wertvolle Unterstützung bei seinen Kaufentscheidungen. Letztlich geht es auch um Unterhaltung. Deshalb ist Content Marketing auch immer mit Storytelling verbunden.
Und Storytelling, das ist dann doch etwas mehr als bloss Märchen erfinden.
Noch bevor das Lagerfeuer entdeckt wurde, erzählte man
sich bereits Geschichten. Es war
der einzige Weg der Wissensvermittlung. Und dieser wurde
rege und gekonnt eingesetzt.
Auch heute noch gibt es Urvölker, die nur anhand von mündlichen Überlieferungen ihre
eigene Geschichte, ihre Rituale
und Bräuche am Leben erhalten. Perfektioniert wurde das
Geschichtenerzählen mit Sagen
und Märchen. Denn neben
dem Handlungsstrang, der die
Zuhörer in seinen Bann zog,
wurden ethische und moralische Vorstellungen vermittelt.
KEINE MÄRCHENSTUNDE
Geschichten zu erzählen – auf
Neudeutsch auch Storytelling –,
kann aufgrund der verschiedenen Wirkungsebenen einer
Geschichte auch bei Unternehmen zum Einsatz kommen.
So vermittelt Storytelling zum
Beispiel Wissen über einen
spezifischen Artikel oder eine
bestimmte Dienstleistung.
Gleichzeitig verstärkt oder verändert die Wortwahl das Image
des Unternehmens. Entsprechend kann Storytelling mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen – ohne dem Konsumenten
ein Märchen aufzutischen.
Verfolgt werden können folgende Ziele:
• Wissensvermittlung
• Werte transportieren
• Wahrnehmung/Image
beeinflussen
PROFILE 1 / 2017
Den Gegensatz von Storytelling
bildet die Wissensvermittlung
über trockene Fachartikel. Hier
wird meist mit Fremdwörtern
hantiert und ein wissenschaftlicher Ton angeschlagen. Das
ist zwar präzise und in gewissen Situationen auch der einzig
richtige Weg. Für die meisten
Leser und Zuhörer ist es allerdings auch sehr anstrengend
und langweilig.
Mit Storytelling soll diese Barriere heruntergeschraubt oder
ganz entfernt werden. Es kommt
besser an, weil man auch nach
dem fünften Satz noch weiss,
wovon der andere spricht. Das
Erzählen von realen Fällen in
Form von Referenzbeispielen
hilft etwa ungemein bei der
Identifizierung mit bereits bestehenden Kunden und ist deshalb sehr beliebt bei Konsumenten. Dem Konsumenten wird
eine einigermassen vertraute
Situation geboten, in die er sich
hineinversetzen kann und die
anhand eines klaren Schemas
den Weg von der Problemstellung bis zur Lösung aufgezeigt.
DIGITALE LAGERFEUER
Auch die Werte eines Unternehmens sowie das Image können
sehr gut anhand von Storytelling vermittelt werden. «Tue Gutes und sprich darüber» heisst
ein altes Sprichwort, das auch
heute noch seine Daseinsberechtigung hat. Anhand der
Themen- und Wortwahl zeigt
CORPORATE COMMUNICATION, DIE WIRKT
ein Unternehmen, was ihm wichtig ist. Der Konsument nimmt
dies mehr oder weniger bewusst
auf. Auch Bildwelten, grafische
Elemente und die Wahl der
Kommunikationskanäle haben
darauf einen Einfluss.
Heute können Geschichten aber
nicht mehr nur am Lagerfeuer
erzählt werden – obwohl das
nach wie vor einer der schönsten «Kanäle» ist. Websites,
Newsletter, Social Media, Blogs
und viele weitere Medien ermöglichen die Veröffentlichung
von Inhalten während 24 Stunden und sieben Tagen in der
Woche. Das eröffnet dem Marketing unglaublich viele Möglichkeiten.
Content Marketing ist das Marketing-Pendent zur Lagerfeuergeschichte. Wer spannende Geschichten erzählt, vergrössert
den Kreis der Zuhörer kontinuierlich. Wer Content Marketing
betreibt, vermittelt auch heute
noch Wissen. Zusätzlich kann
man neue Kunden ansprechen,
aktuelle Kunden begleiten und
man lässt bestehende Kunden
zu Vermittlern für potenzielle
Neukunden werden.
Ein einfacher Blogpost kann
diese Aufgaben im OnlineMarketing erfüllen. Mit gezielt
eingesetzten Keywords informiert man die Suchmaschinen
über die Kompetenzen des
Unternehmens, man vermittelt
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Kostenloses
ContentMarketingSeminar
profilemedia.ch/content-marketing-seminar-2017
Wissen oder bestimmte Werte
und lässt die Welt daran teilhaben, indem man einen Newsletter verschickt, Social-MediaBeiträge postet und damit auf
den Inhalt aufmerksam macht.
Aber auch Printprodukte können so eingesetzt werden. Einzig
die Analyse der Resultate ist
nicht ganz so einfach. Dafür
STORYTELLING MIT PROFIL
07
WEBSITES, NEWSLETTER, SOCIAL MEDIA, BLOGS
UND VIELE WEITERE MEDIEN ERMÖGLICHEN
DIE VERÖFFENTLICHUNG VON INHALTEN WÄHREND
24 STUNDEN UND SIEBEN TAGEN IN DER WOCHE.
DAS ERÖFFNET DEM MARKETING UNGLAUBLICH
VIELE MÖGLICHKEITEN.
fällt man heute in einer Welt,
in der «online first» von jedem
Dach gepredigt wird, umso
mehr auf.
GESCHICHTENERZÄHLER
VON HEUTE
Stimmt, das klingt nicht nach
einer grossen Hexerei. Geschichten am Lagerfeuer zu erzählen,
ist auch keine Hexerei. Aber
man muss entweder ein sehr
guter Erzähler sein, sich sehr
gut vorbereiten oder eine mitreissende Geschichte kennen.
Am besten natürlich gleich alles
zusammen. Und kommen Sie
nun nicht mit der Ausrede, dass
Ihr Unternehmen keine Geschichten zu erzählen hat. Etwas
können wir Ihnen zu 100 Prozent versichern: In jedem Unternehmen schlummern spannende Geschichten.
Die Geschichten unserer Kunden sind so vielfältig wie die
Kanäle, auf denen wir sie streuen. Wer sich wie der Geschichtenerzähler am Lagerfeuer
überlegt, wieso er eine Geschichte erzählt, was er damit erreichen will und welchen Weg er
dafür einschlagen muss, der
wird seiner Konkurrenz in Zukunft eine Nasenlänge voraus
sein, denn Content Marketing
ist der Schlüssel zum Marketingerfolg.
Group
08
UMSETZUNG MIT PROFIL
MEHR STRAHLKRAFT
MIT DEM EIGENEN
KUNDENMAGAZIN
Das Kundenmagazin von T & N
BAUSUBSTANZ SANIEREN
REGA
DIGITALE ZUKUNFT
TRADITION UND PERFEKTION
AUSDAUERSPRINTER
Eberhard Bau AG setzt auf IP-Telefonie
Kommunikation, die Leben rettet
Avaya Team Engagement Client
T&N-Engagement Spanische Hofreitschule Wien
Roger Vetter, Bucherer AG, im Gespräch
GOSTEPON
BY STEP
Seit acht Jahren gibt T&N ein eigenes Kundenmagazin heraus.
Positive Rückmeldungen und eine regelmässige Imagepflege
sind das Ergebnis.
PROFILEPUBLISHING
Seit 2009 publiziert das Unternehmen T&N ein eigenes Magazin.
Auf rund 16 Seiten informiert es über aktuelle Themen der ICTBranche sowie über eigene Projekte und stellt die Mitarbeitenden
vor. Drei Mal pro Jahr kommt das Unternehmen so in Kontakt
mit den Kunden und sorgt neben Information und Unterhaltung
auch dafür, dass T & N nicht in Vergessenheit gerät. Im Gegenteil:
Wer heute auf ein Magazin baut, hinterlässt bei den Kunden einen
nachhaltigen Eindruck.
Das Kundenmagazin der Telekom & Netzwerk AG
INTELLIGENTE ALARMIERUNG für mehr Sicherheit
ENSI Für die Sicherheit in der Kernenergie ARUBA Professionelle Netzwerklösungen
DEDUPLIZIEREN Mehr Platz für Ihre Daten
RES Desktops einfach administrieren
INTERVIEW mit Joe Bienz, Performa AG
4
GOSTEPON
BY STEP
Ein gedrucktes Kundenmagazin strahlt Qualität und Grösse aus.
Es wirkt sich positiv auf das Image eines Unternehmens aus und
kann sogar das Onlinegeschäft verbessern. Im Gegensatz zur Onlinewelt hält ein gedrucktes Produkt gewisse Überraschungsmomente bereit. Miriam Meckel, deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, nannte das in einem Beitrag einmal «das Serendipity-Prinzip von Print». Man stösst auf etwas, das man eigentlich
gar nicht suchte, und lernt etwas dazu. Mehr als ein glücklicher
Zufall. Genau dieses Ziel unterstützt auch ein Kundenmagazin wie
jenes von T&N. Die Wissensvermittlung kann anhand von spannenden Projekten und Kunden aufgezeigt werden. Der Kunde lernt
etwas über das Thema, und das Unternehmen vermittelt Kompetenz.
Bausubstanz sanieren – Investitions schutz auch in der Kommunikation
Die Eberhard Bau AG setzt auf IP-Telefonie und langfristigen Investi-
WAND
FREUD
WISSEN
GREIN
«SEEBU
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8
GOSTEPON
BY STEP
tionsschutz
Rega – Kommunikation, die Leben
rettet
Neue Sprachkommunikations-Lösung von T&N für das Rega-Center
Seit über 60 Jahren bewegen die EberhardUnternehmungen die Welt im Tiefbau mit
effizienten und innovativen Dienstleistungen. Eberhard hat beschlossen, die Kommunikationsinfrastruktur zu erneuern, und
entschied sich für einen grösstmöglichen
Investitionsschutz und T & N als Partner.
Das Familienunternehmen mit über 500 Mitarbeitenden und Standorten unter anderem in Kloten,
Oberglatt, Weiach, Rümlang, Luzern, Basel und
Bern, überrascht immer wieder mit Pionierleistungen in den Bereichen ökologischer und wirtschaftlicher Rückbau sowie Recycling von Baustoffen. Der imposante Maschinenpark mit
Baggern von bis zu 100 Tonnen und eigens entwickelten Spezialwerkzeugen wird bei den schwierigsten Aufgabenstellungen in der ganzen
Schweiz eingesetzt. Der Rückbau der alten
Hafenanlage in Basel, die Sanierung der Sondermülldeponie in Kölliken oder die Erneuerung der
Landepisten am Flughafen Kloten sind nur
einige Beispiele. Immer wenn es darum geht, mit
«schwerem Geschütz» alte Bauwerke rückzubauen, grosse Baugruben wie beispielsweise bei
der Durchmesserlinie in Oerlikon zu erstellen
und das Erdreich in seine wertvollen Einzelteile
zu separieren, ist Eberhard zur Stelle. Spezialaufbereitungsanlagen für kontaminiertes Erdreich
und Deponien für Aushub und Inertstoffe gehören ebenso dazu wie ein grosser Fuhrpark für die
Logistik und ein eigenes Betriebszentrum mit
LKW- und Baumaschinenwerkstatt in Oberglatt.
Unterstützung durch T & N
•
•
•
•
Unkomplizierte, effiziente Projektleitung
Hohe Budget- und Termintreue
Umfassende Beratung und Unterstützung
Hohe Flexibilität und Lösungsorientierung
Im Gespräch mit Oliver Roth,
Verantwortlicher ICT bei der
Eberhard Bau AG
Oliver Roth, welchen Stellenwert hat die
Kommunikation generell bei der EberhardGruppe?
An vielen Stellen ist eine gut funktionierende
Kommunikation, insbesondere via Telefon, sehr
wichtig. So führt unsere LKW-Disposition, trotz
Übertragung der Aufträge an die eigenen Fahrzeuge via Internet, pro Tag rund 1000 Anrufe
mit Baustellen, LKW-Fahrern und den Werken
(Kies- und Betonwerke, Deponien). Auch die
Disposition von Personal und Baumaschinen auf
die vielen Baustellen bedingt eine reibungslos
funktionierende Kommunikation.
24-Stunden-Kundenportal und
Einsatzzentrale
Ohne Kommunikation geht auch bei Eberhard
nichts. Ein Pikettdienst muss 7 x 24 Stunden
erreichbar sein und die Einsatzmittel müssen
«just in time» auf die entsprechenden Baustellen dirigiert werden können. Genau wie die
anderen Arbeitsmittel wird das jederzeitige Funktionieren unter zum Teil schwierigen Rahmenbedingungen höher gewichtet, als immer die
neusten Trends verfügbar zu haben. Bei der Erneuerung der Telefonielösung wählte man deshalb auch einen pragmatischen Weg und sicherte
damit früher getätigte Investitionen langfristig ab.
PROFILE 1 / 2017
Leistungen und Projektumfang
Nutzen für die Eberhard Bau AG
Bei der Eberhard Bau AG kommt folgende Lösung
zum Einsatz:
• Übernahme zur Systembetreuung von 4 AlcatelLucent OmniPCX Anlagen und 3 Mitel Office
400
• Updaten der 4 Alcatel-Lucent OmniPCX auf
den neusten Softwarestand
• Installation einer neuen Alcatel-Lucent Omni
PCX bei der Weiacher Kies AG
• Updaten und Migration von zwei auf einen
Server der CTI (Computer Telephony Software)
mit Estos Procall Enterprise 5
• GSM-Inhouse-Versorgung
• Hohe Projektkompetenz und Sicherheit be züglich Lösung und Kosten
• Nur ein Ansprechpartner und damit schnelle
Projektumsetzung
• Einfaches Schnittstellen-Management
• Offene Plattform für zukünftige Integrationen
in Drittsysteme
Was war Ihnen bei der Evaluation eines
Partners für die Erneuerung der Telefonie
besonders wichtig?
In unseren Kerngeschäften wollen wir Pionierarbeit machen, in allen anderen Bereichen suchen
wir den pragmatischen Weg – dazu gehört auch
die Telefonie. Wir suchten einen Partner, der dies
versteht und uns die gesamte Arbeit zum Thema
abnimmt. Selbstverständlich waren auch die Kosten ein wichtiger Faktor.
Was waren die ausschlaggebenden Punkte
für den Entscheid für T & N?
T & N hat schnell begriffen, dass wir keine komplizierte Lösung suchen, sondern sicherstellen wollen, dass unsere Telefonie solide funktioniert.
CORPORATE COMMUNICATION, DIE WIRKT
©
Rega
Die erste Phase des Projekts ist inzwischen
abgeschlossen, welches waren die besonderen Herausforderungen?
Telefonanlagen an zehn Standorten und zwei
Typen mussten übernommen und ohne Unterbruch während den Geschäftszeiten aktualisiert
werden.
Welchen Mehrwert für Ihre Benutzer konnten Sie mit der Erneuerung erzielen?
Im Moment ging es primär darum, langfristig die
gewohnten Services ohne Unterbruch sicherstellen zu können. Gewisse Anlagen waren veraltet
und das Risiko von Ausfall und Problemen der
Verfügbarkeit von alten Komponenten ist zu gross
geworden. Auch galt es, sich auf die All-IP-Anforderungen der Swisscom vorzubereiten.
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tio
na
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit T&N
erlebt?
Die Arbeiten wurden von T & N sehr selbständig
in unserem Sinn abgewickelt. Gut ist auch, dass
wir zwar eine Hauptansprechperson haben, dass
aber dahinter ein kompetentes Team steht.
Als nächstes Projekt wird die GSM-InhouseErschliessung im Neubau Oberglatt in Angriff genommen. Welche Ziele beziehungsweise Effekte haben Sie sich hier gesetzt
oder wollen Sie erreichen?
Wir haben aus Gründen der Isolation metallbedampfte Scheiben, welche GSM-Signale kaum
durchlassen. Die Mitarbeitenden in diesem
Gebäude müssen jedoch auch via Mobiltelefonie kommunizieren. Wir haben uns deshalb für
die von T & N offerierte Lösung entschieden.
Verfolgen Sie eine Roadmap für die IT und
die Kommunikation, welche für den Erfolg
der Unternehmung in Zukunft wichtig sein
wird?
Wie bereits erwähnt, suchen wir in IT und Kommunikation keine führende Stellung. Ausnahmen sind spezielle Neuerungen oder Anpassungen, von denen unser Geschäft direkt profitieren
kann. Das Hauptziel in der ICT sind somit die
Werterhaltung und der Gleichschritt mit der
Industrie. Das Thema Effizienzsteigerung ist ein
generelles Ziel in den Eberhard-Unternehmungen – da kann und muss die IT selbstverständlich ihren Anteil leisten.
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Die rot-weissen Helikopter am Himmel
kennt in der Schweiz jedes Kind. Sie sind
das Sinnbild für Hilfe schlechthin. Was
heute in der Schweiz fast wie selbstverständlich funktioniert, ist im Verlauf der
Jahrzehnte entstanden. Die Kommunikation nimmt nicht nur in der Rettungskette
eine besondere Stellung ein, sondern auch
in der Betreuung der Gönner/-innen und
Versicherungen.
Während früher im Gebirge die Hilfe nur vom
Boden aus erfolgen konnte, wurden 1946 erstmals Flugzeuge dafür eingesetzt. Einige Jahre
später übernahmen Helikopter diese Aufgabe
und ab 1960 brachte die damalige Schweizerische Rettungsflugwacht auch in Not geratene
Menschen aus dem Ausland in die Schweiz
zurück. Die zunehmende Grösse und Professionalisierung der Luftrettung verlangte auch nach
einer anderen Organisationsform. Was als Sektion der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft begann, wurde zum Verein und schliesslich zur heutigen privaten, gemeinnützigen
Stiftung Rega.
Die Rega, eine Schweizer Institution
Kommunikation entscheidend
Pro Jahr organisiert die Rega über 15 000 Rettungseinsätze im Gebirge, auf der Strasse und
zur Repatriierung von Schweizern aus dem Ausland. Mit über 3,2 Mio. Gönnerinnen und Gönnern ist die Rega eine fest verankerte Institution
in der Schweiz, welche ein enormes Ansehen
geniesst. Mit rund 390 Mitarbeitenden werden
zwölf Einsatzbasen betrieben. 2015 wurden
über 200 Mio. Schweizer Franken in die Beschaffung einer neuen Helikopter- und Flugzeugflotte sowie in den Ausbau der Luftrettungsinfrastruktur investiert. Die neuen, allwettertauglichen Rettungshelikopter werden der Rega
ermöglichen, auch unter schwierigen Wetterbedingungen Einsätze zu fliegen und somit noch
mehr Menschen in Not zu helfen.
In der Rettungskette spielt die Kommunikation
eine entscheidende Rolle, angefangen bei der
Alarmierung bis hin zur Einsatzleitung. Dieser
Bereich hat in Bezug auf die Verfügbarkeit und
Sicherheit die gleich hohen Standards wie bei
der Fliegerei generell. Bei der Rega gibt es noch
einen zweiten Bereich: das Rega-Center für die
Betreuung der Gönner/-innen und der Versicherungen. Als Stiftung finanziert sich die Rega zu
60 Prozent aus Spendengeldern und Beiträgen
von Privatpersonen und zu 40 Prozent aus der
Leistungserbringung, welche über die Versicherungen bezahlt werden. Ohne diese Mittel wäre
es unmöglich, die Leistungsfähigkeit und den
Service auf diesem Niveau zu halten. Entsprechend spielt auch die Kommunikation, Erreichbarkeit und Betreuung dieser Partner eine
ausserordentliche Rolle.
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UMSETZUNG MIT PROFIL
14
GOSTEPON
BY STEP
Teamplayer mit Weitsicht
Sandro Battaglia, unser sympathischer Bündner,
der im Sport und in der Natur den Ausgleich findet
Steckbrief
Sandro Battaglia
Bei T & N seit: 2014
Funktion: Projektleiter Avaya
Hobbys: Skifahren, Sport in der Natur,
Schiessverein
Das motiviert mich: zufriedene Kunden
Ich bin ein: ruhiger, überlegter und vorausdenkender Mensch
Das Kundenmagazin von T & N
DSEILAKT Sport-Jungtalent Katharina Tognon
DE, DIE BLEIBT ICT-Lösung beim Schuhhaus Walder
N WAS LÄUFT T&N-Monitoring-Tool
NER Weltweiter WLAN-Rollout
UEB» MIT STAHLBLICK Christian Neuweiler, Neuweiler AG
Hinter den tollen Leistungen für unsere
Kunden stehen engagierte Mitarbeitende,
welche sich mit Herzblut täglich für das
Funktionieren von Lösungen, Systemen
und Infrastrukturen einsetzen. Sandro Battaglia ist einer von ihnen. Der Bündner
plant sowohl die grossen als auch die kleineren Telefonanlagen von Avaya – immer
mit viel Weitsicht.
Dass er sportlich sehr aktiv ist, das sieht man
Sandro Battaglia an. Er ist Mitglied des Skiclubs
Beverin, des Schützenvereins und des Turnvereins. Ein Vereinssportler, der die Wurzeln ins
Bündnerland so gut wie möglich pflegt. Der
bald 29-jährige Projektleiter für Avaya-Telefonanlagen stammt aus Flerden im Heinzenberg
und verbringt die meisten Wochenenden dort.
«Vor allem im Winter, wenn das Wetter schön
ist, stehe ich vom Samstagmorgen bis Sonntagabend auf den Skiern.»
Ein Teil der Lösung
Für jedes Hindernis
die richtige Taktik
Neben dem eigenen Fahrvergnügen kümmert er
sich an den Winterwochenenden auch um den
Nachwuchs. Battaglia trainiert die jüngeren Ski
Skifahrer, die zwischen fünf und sechzehn Jahren alt
sind. «Das können zum Teil sehr anstrengende
Tage sein.» Trotzdem sieht man ihm an, dass er
den Einsatz für die Jugend sehr gerne leistet.
«Im letzten Jahr wurden wir zum Skiclub des
Jahres gekürt und dieses Jahr feiern wir das
100-jährige Jubiläum», sagt der sympathische
Bündner stolz.
Auch die Zusammenarbeit im Team gefällt dem
ruhigen Projektleiter, der lieber zuhört, als über
Problem
sich selbst zu reden: «Gerade für die Problemlösung ist es spannend, wenn mehrere Leute zusammensitzen und Ideen liefern.» Seit zwei Jah
Jahren arbeitet er nun in Dietlikon. Es macht ihm
Spass, grosse Herausforderungen anzugehen.
«Wenn ein Kunde von seinen Wünschen erzählt,
fängt es bei mir gleich an zu rattern», so BattaBatta
glia. Er überlegt sich dann, wie man ein Problem
beheben oder einen Wunsch erfüllen kann. Aber
er denkt auch gleich zehn Schritte weiter: «Ich
denke immer weit voraus.»
«Beim Sport muss man sich auf den Moment
konzentrieren und trotzdem wissen, was noch
kommt – das kann ich auch bei der Arbeit brauchen.» Seine vorausdenkende Art hilft ihm auch
bei der Arbeit. So zum Beispiel bei seinem aktuellen Projekt: Ein Kunde hat sich dazu bereit
erklärt, als Tester der Beta-Version der neuen
Avaya-Telefonanlagensoftware zu fungieren.
Dies bedeutet eine besonders enge Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller, T & N und dem
Kunden. Es ist das bisher aufwendigste Projekt,
mit dem er sich im Unternehmen auseinandersetzt – aber sicher nicht das letzte.
GOSTEPON
BY STEP
Rega-Center stammte die Sprachkommunionslösung teilweise noch aus der Zeit des
zugs in das Rega-Center 1995. Inzwischen ist
Technologie fortgeschritten und die alte
age musste abgelöst werden. Eine umfasde Ausschreibung hat letztlich zum Zuschlag
eine neue Lösung von T & N geführt.
usschlaggebend für den Zuschlag war neben
n funktionalen Aspekten der Lösung vor
m das Angebot der nachgelagerten Wargs- und Serviceleistungen. Die Sicht auf die
samtkosten und Leistungen während des
enszyklus (TCO) ist dabei herausgestochen»,
François Hochstrasser, IT-Projektleiter bei der
ga.
lback für die Rega-Einsatzzentrale
s Sicherheitsgründen werden verschiedene
erlagerte Kommunikationsnetze für die Einzzentrale verwendet. Sollte das Telefoniesysm der Einsatzzentrale ausfallen, so werden die
rufe automatisch auf die neue Telefonane des Rega-Centers geleitet. Die Einsatzleiter
ben an ihrem Arbeitsplatz einen zusätzlichen
-Telefonapparat, welchen sie in einem soln Fall nutzen würden.
Herzlichen Dank
für die vielen interessanten
Herausforderungen, Ihre
Freundschaft, Ihre Treue,
Ihr Engagement und den
Willen ein gemeinsames
Ziel zu erreichen. Wir freuen
uns, wenn Sie uns auch
weiterhin auf dem spannenden
Weg begleiten, ganz nach
unserem Motto «Weiterdenken –
Weitergehen – Weiterkommen».
Die digitale Zukunft beginnt mit dem Avaya Team Engagement Client
Kommunikation und Zusammenarbeit für höchste Ansprüche jeder-
>Drehen
9
>Berühren
©
Rega
>Tippen
Ganz gleich, wo Ihre Mitarbeitenden tätig
Das Rega-Center selbst ist wie ein Callcenter
sind, im Büro, zu Hause oder unterwegs,
organisiert und profitiert mit der
neuen Lösung
mit der Avaya Aura® und der Avaya Team
von einigen Vorteilen, wie
Engagement Client Lösung für die effizi• bessere Anrufsteuerung und -verteilung
ente Zusammenarbeit im Büro und für
• optimale Abwicklung der einzelnen Anrufe
mobile Mitarbeitende können Angestellte
mit nachgelagerten Aufgaben
losgelöst von Aufenthaltsort und Kommu• Sicherstellung des Service-Levels durch Realnikationsgerät reibungslos und nahtlos
time-Informationen
kommunizieren. Dies sorgt für einen höhe• aussagekräftiges Reporting
ren Erfolgsfaktor und positive Resultate in
der Zusammenarbeit zwischen Partnern,
Kunden und Angestellten. Die intuitive und
Herausforderung Migration
einfache Benutzeroberfläche ist ausschlaggebend für den reibungslosen Ablauf, so
Die Herausforderungen im Projekt lagen nicht im
dass die Zusammenarbeit über Distanz
technischen Bereich. Es ging vielmehr darum,
plötzlich Spass macht.
den laufenden Betrieb in keiner Weise zu beeinträchtigen und keinen Unterbruch bei der Umschaltung vom alten auf das neue System zu
provozieren. Die neue Anlage wurde parallel
aufgebaut. Die rund 200 Benutzer wurden vorgängig so geschult, dass sie nahtlos weiterarbeiten konnten. Bei der Umstellung mussten letzte
Daten übernommen werden, was für die kritischen Applikationen einen Unterbruch von nur
15 Sekunden bedeutete.
Die Geschäftskommunikation hat heute viele
Facetten. Neben der Kommunikation zu zweit
wird die gemeinsame Lösung von Aufgaben im
Team immer wichtiger. Die globale Aufstellung
der Unternehmen führt dazu, dass die Kollegen
nicht nur an einem Standort, sondern auf der
ganzen Welt verteilt sind. Nicht immer ist es notwendig oder sinnvoll, den Flieger zu nehmen und
sich irgendwo zu treffen. Das Erzielen kollektiver
Entschlüsse durch eine engagierte Teilnahme ist
aber ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um eine aktive
Zusammenarbeit auf Distanz zu ermöglichen,
sind der Austausch von Multi-Media-Nachrichten, Videounterstützung und das reibungslose
Teilen von Inhalten unerlässlich.
Avaya Team Engagement Client
Mit der Aura® Kommunikationsplattform bietet
Avaya eine Team-Engagement-Lösung, welche
einen nahtlosen Austausch zwischen den Teammitgliedern über Zeit, Raum und Kommunikationsgerät ermöglicht. Der Mehrwert liegt in
einer erheblich sinnvolleren Kommunikation, die
durch umfangreiche und dynamische Interaktionen angereichert wird und natürlich alle Ansprüche an eine moderne Business-Kommunikation
erfüllt. Der Avaya Team Engagement Client
sorgt dafür, dass die Mitarbeitenden das gleiche
Benutzererlebnis, die gleiche Qualität und Sicherheit auch unterwegs, im Hotel oder zu Hause
vorfinden. Mit einer Lizenz können die Nutzer
mit bis zu zehn Engeräten wie Deskphone,
Desktop Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone ausgestattet werden. Die Kommunikation wird nach Bedarf nahtlos synchronisiert.
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zeit und überall
Avaya Team Engagement Client (Apple iOS/Android)
Ausschlaggebend für den Zuschlag war neben den funkonalen Aspekten der Lösung vor allem das Angebot der
achgelagerten Wartungs- und Serviceleistungen.»
neuerung der Sprachmmunikationslösung
T&N und Profile
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«WIR BEKOMMEN AUSSCHLIESSLICH POSITIVE
RÜCKMELDUNGEN UND VIELE KOMPLIMENTE.
DAS MAGAZIN LÖST SOWOHL BEI KUNDEN WIE
AUCH BEI ANDEREN LESERN EIN POSITIVES
INTERESSE AUS.» Corina Dicech Capecchi, Marketing Manager T&N
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Nahtlose Flexibilität
Gleiche Qualität und Sicherheit
Sie beginnen einen Sprachanruf mit einem Kollegen. Im Gespräch merken Sie, dass es gut
wäre, wenn sich ein weiterer Kollege gleich am
Gespräch beteiligen könnte. Die Präsenzinformation signalisiert, dass der Kollege gerade verfügbar ist. Mittels Drag and Drop können Sie
den Kollegen gleich in das Gespräch einbeziehen.
Das Gespräch wird nun umfangreicher und Sie
möchten bestimmte Inhalte teilen oder gemeinsam bearbeiten und zur besseren Verständlichkeit auch gleich die Mimik der Teilnehmer berücksichtigen. Sie erweitern den Sprachanruf zu einer
Videokommunikation und bearbeiten gemeinsam ein Dokument. Das Gespräch dauert länger, als Sie gedacht haben, und Sie müssen das
Büro nun aber verlassen. Sie nehmen Ihr Smart
Device zur Hand und kommunizieren auf allen
Kanälen wie gehabt weiter.
Schlechte Sprachqualität, ruckelnde Videobilder
oder hängende Dateien bei der Übertragung stören den Kommunikationsfluss und damit die
Produktivität massiv. Dank der leistungsfähigen
Avaya Aura® Kommunikationsplattform kann mit
dem Avaya Team Engagement Client auch mobil
ein exzellentes Kommunikationserlebnis garantiert werden und dies mit einer einheitlichen und
durchgängigen Nutzererfahrung sowohl für iOS
und MacOS als auch Microsoft Windows.
Die Kommunikation wird reibungslos, nahtlos
und ohne Unterbruch synchronisiert. Eine Passage der Diskussion ist für das Protokoll im
Detail entscheidend. Sie aktivieren das Recording und zeichnen die multimediale Kommunikation mit allen Interaktionen auf. Ganz gleich,
in welche Richtung sich die Kommunikation entwickelt, der Avaya Team Engagement Client
unterstützt Sie intuitiv mit den notwendigen
Hilfsmitteln.
T & N – IDEEN, DIE SIE WEITERBRINGEN
Besprechen Sie mit uns Ihre Kundenanforderungen von morgen. Bruno Schmed freut sich
auf Ihren Kontakt: [email protected],
Telefon +41 44 835 36 50.
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Hauptvorteile für Support, Büround mobile Mitarbeiter sowie
Telefon-Mitarbeitende
• Ihre Mitarbeitenden haben Zugang zu den
Funktionen und Dienstleistungen von Avaya
Aura, egal ob sie an ihrem Schreibtisch sitzen
oder mit ihrem Laptop in einem Konferenzzimmer, Hotel, Kundenstandort oder im
Heimbüro arbeiten.
• Nahtlos integrierte Funktionen: Alle Ihre
Kommunikationsmodi in einem integrierten
Kommunikationscenter: IM/Präsenz, Audio,
Video, Web-Kollaboration, Konferenzen,
E-Mail, Voicemail, Unternehmenstelefonbuch
und persönliche Kontakte.
• Einfache Nutzung: Benutzeranpassungen;
saubere, einfache und intuitive Kontrolle vereinfacht den Alltag Ihrer Kommunikation.
Arbeitsabläufe basieren auf Kontaktnamen
mit natürlichen Übergängen und Stufen zwischen den verschiedenen Arbeitsabläufen für
eine verbesserte Unternehmensproduktivität.
• Ausgezeichnete Video-Erfahrung: Extrem
scharfes, flüssiges HD-Video. Video für eine
kostengünstige Bereitstellung auf dem Desktop; Integration mit Konferenzraumsystemen.
• Integration von Audio-/Webkonferenzen:
Nutzung aller Funktionen von Avaya Aura®
Conferencing; Mitarbeitende können Desktops ansehen und freigeben sowie Ideen mithilfe von Whiteboards detailliert ausarbeiten.
Moderatoren steht eine Vielzahl an Optionen
zur Verfügung, um das Augenmerk der Konferenz auf der eigentlichen Aufgabe zu halten
und für einwandfreie Präsentationen zu sorgen. Sie können die Konferenzliste einsehen,
mit anderen Teilnehmern chatten, Leitungen
stummschalten, Protokoll führen sowie Anrufe
und Inhalte aufzeichnen.
• Zuverlässige Hochleistung: Avaya bietet
die für jedes Unternehmen unentbehrliche
Leistungsfähigkeit und Qualität: Hochverfügbarkeit und N+1-Redundanz. Dank unserer
offenen Architektur sind Sie nicht an einen
einzelnen Hersteller oder ein System gebunden. So stehen Ihnen später alle Möglichkeiten
offen.
• Kosteneinsparungen: Telefonmitarbeitende
und reisende Angestellte können VoIP sowie
das Firmennetzwerk nutzen, um allgemeine
Telefonkosten und internationale Ferngesprächsgebühren zu reduzieren.
T&N bietet seit mehr als 20 Jahren
ihre Dienstleistungen im Bereich
ICT an. Die drei Arbeitsfelder Informatik, Telekommunikation und
Infrastruktur ergänzen sich ideal
und liessen das Unternehmen
in den letzten zehn Jahren kontinuierlich wachsen.
Als sich das Unternehmen 2010
entschied, eine Kundenzeitschrift
herauszugeben, bot ProfilePubli­
shing Unterstützung. Seither planen wir zusammen die Inhalte. Aber
wir führen auch Interviews, besuchen die Kunden von T&N und schreiben danach alles nieder. Nach der
Kontrolle beim Kunden gelangen
die Berichte an uns zurück, werden
gelayoutet und erhalten den letzten
gestalterischen Schliff, bevor
sie sich auf die Reise zur Druckmaschine begeben.
Alle Ausgaben des«Newsflash»
können auf Deutsch und Französisch unter t­n.ch als PDF heruntergeladen werden .
5 Nutzen von
Kundenmagazinen
01 Sie können Ihre Kunden über
Ihr Tun informieren, ohne Kaufdruck
aufzubauen.
02 Sie zeigen die eigene Themenkompetenz auf
03 Sie signalisieren Transparenz
und schaffen Vertrauen
04 Sie können beim Kunden Bedürfnisse wecken
05 Und das Magazin unterstützt
eine gezielte Imagebildung
Mehr Informationen zu Kundenmagazinen mit Profil:
profilepublishing.ch
Group
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GESTALTUNG MIT PROFIL
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2
3
Plakate prägen den öffentlichen Raum wie kein anderes Medium.
Einige kurze Augenblicke müssen reichen, damit es wahrgenommen wird. Und das in einer Umgebung, die hektisch, bunt und sowohl visuell wie auch akustisch aufgeladen oder gar überladen ist.
Für die Erstellung eines Plakates ist das Briefing der Ausgangspunkt der Arbeit. Bei «Spinnen im Neuthal» war wichtig, dass alle
historischen Themen sowie die visuellen Effekte, die eine Inszenierung prägen, im Plakat aufgenommen wurden. Dies ergab eine
Fülle von Stichworten, die wiederum gruppiert und gewichtet werden mussten. Schliesslich soll dem Betrachter die Essenz gezeigt
werden, die zwar alles vereint, aber nicht alles einzeln aufzeigen
muss. Bei «Spinnen im Neuthal» arbeiteten wir mit folgenden
Themengruppen:
• Eisenbahn, Spinnerei, Architektur
(Industrialisierung und Surrealismus)
• Hände, Spinnfäden, Eisenbahn
(Mystik und Industrialisierung)
• Ritter, Guyer-Zeller, Eisenbahn von innen
(Mystik und Industrialisierung)
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DIE GRÖSSTE WAHRSCHEINLICHKEIT, VON ALLEN VERKEHRSTEILNEHMERN GESEHEN
ZU WERDEN, HABEN SUJETS,
BEI DENEN SICH DAS HAUPTMOTIV ODER DER HAUPTTEXT
IN DER MITTE ODER IN DER
NÄHE DER PLAKATMITTE BEFINDET.
PROFILE 1 / 2017
DIE ESSENZ DER
PLAKATGESTALTUNG
CORPORATE COMMUNICATION, DIE WIRKT
TEXTGLIEDERUNG DES PLAKATES
Um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, muss die Information
auf dem Plakat hierarchisch gegliedert werden. Über die Jahrzehnte
hat sich eine dreistufige Gliederung bewährt: 1 Titel, 2 Relevante
Informationen, 3 Zusatzinformationen
Neben der reinen Information sollen Titel und Sujet dazu animieren, näher an ein Plakat zu treten und alle zusätzlichen Informationen aufzunehmen. Natürlich muss auch die Schrift zu den Themengruppen sowie den visuellen Informationen der Inszenierung
passen. Dabei spielt die Schriftgrösse des Titels eine wichtige Rolle:
Je grösser eine Schrift abgebildet wird, umso stärker treten Details
und Charakter hervor. Bei unserem Projekt soll der Charakter der
Schrift das Sujet unterstützen und nicht dominieren. Zudem muss
die Lesbarkeit aus einer grossen Distanz gegeben sein.
All diese Informationen helfen bei der Suche nach der passenden
Titelschrift. Wir fokussierten auf eine Schrift, die in der Zeit der
Industrialisierung gezeichnet wurde und den heutigen technischen
Anforderungen sowie Lesegewohnheiten genügt – die also digital
und gedruckt in ganz unterschiedlichen Grössen gut lesbar ist.
GESTALTUNG MIT PROFIL
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KURZ
ZUSAMMENGEFASST
DIE RICHTIGE BEGLEITUNG
In der Regel sind Schriften, die sich für Titel eignen, nur bedingt
für kleinere Schriftgrade geeignet. Wir suchten deshalb nach einer
zweiten, stilistisch und zeitlich zur Titelschrift passenden Schrift
und landeten bei Gill Sans (entwickelt 1928 bis 1930). Die gute Lesbarkeit dieser Schrift ist für ihre Wahl essenziell. Deshalb ein
kleiner Tipp: Klare, schnörkellose Formen – das Merkmal der meisten Groteskschriften (z. B. Helvetica, Frutiger und Futura) – erleichtern den Informationstransport ungemein.
BILD UND FARBE
Bei Sujets, bei denen sich das Hauptmotiv oder der Haupttext in der
Mitte beziehungsweise in der Nähe der Plakatmitte befindet, ist
die Wahrscheinlichkeit am grössten, dass sie von allen Verkehrsteilnehmenden gesehen werden. Für das Erfassen aller Elemente
ist der Blickverlauf des Betrachters wichtig. Wo soll der erste Blick
hinfallen? Wohin danach? Die Elemente sollten sinnvoll angeordnet und entsprechend ihrem Informationsgehalt grösser oder kleiner wiedergegeben werden. Unterstützend wirkt dabei auch der
Kontrast von Text und Hintergrund. Das Zusammenspiel kontrastreicher Grundfarben sorgt zudem für eine plakative Wirkung.
Die Plakatgestaltung ist eine
Meisterdisziplin und offenbart
dementsprechend viele Stolpersteine. Hier sind nochmals die
wichtigsten Eckpunkte, damit Sie
nicht straucheln:
• Schnörkellose Schriften erleichtern den Informationstransport
• Weniger ist mehr: Text auf das
Wesentliche beschränken
• Je grösser das Sujet, desto kleiner der Text und umgekehrt
• Informationshierarchie erstellen: In welcher Reihenfolge sollen die Informationen erfasst
werden?
• Keine Angst vor ungenutztem
Raum (Weissraum/Leerraum)
• Kontrastreiche Farben und Formen helfen bei der Informationsvermittlung
Group
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AUFGEFALLEN MIT PROFIL
15 JAHRE MIT PROFIL
UND JETZT IN WINTERTHUR
Ein Content-Power-Haus, alles unter einem Dach, war das Ziel. Und nun ist es so weit:
Die Verlags- und Corporate-Publishing-Aktivitäten der ProfilePublishing GmbH sind
mit den Online-, Content- und Inbound-Marketing-Services der ProfileMedia AG an
einem Standort zusammengeführt.
Nachdem im November 2016 die neuen Büroräumlichkeiten bereits bezogen werden
konnten, lud die ProfileGroup am 26. Januar 2017 nach Winterthur. Hier, an der Kreuzstrasse 5, stiessen wir zusammen mit unseren Kunden, langjährigen Begleitern und
Mitarbeitenden aber nicht nur auf die schönen neuen Büroräumlichkeiten an, sondern
auch auf 15 Jahre Profile. Einen herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben.
WIR FREUEN
UNS AUF EIN
WIEDERSEHEN!
IMPRESSUM
Herausgeberin: ProfilePublishing GmbH, Kreuzstrasse 5, 8400 Winterthur, Telefon +41 43 488 18 44, [email protected],
profilepublishing.ch. Text: Melanie Staub, Roger Meili. Foto: Philip Böni (Cover und Seiten 02 bis 03); Tiziana Secchi (Seite 12).
Korrektorat: Ingrid Essig, Winterthur. Gestaltung und Produktion: Karin Engler. Bildbearbeitung: Christoph Küenzi, Langnau am
Albis. Druck: Koprint, Alpnach Dorf.
Group
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