24. Crashtest 1 von 44 Mit dem Crashtest durch die Dynamik Dr. Jürgen Godau, Halle (Saale) Warum werden in Crashtests immer wieder schöne, nagelneue Autos auf Testanlagen bewusst zu Schrott gefahren? Weil die Ingenieure der Autoindustrie so unter realitätsnahen, genormten Bedingungen zu wertvollen Erkenntnissen über die Qualität der Sicherheit ihrer Fahrzeuge gelangen! Vom realen Crashtest … O V Ihr Plus: 4–8 Stunden üspektakulärer Crashtest als Motivation ümoderne Medien im Schuleinsatz üanspruchsvolle Schüleraufträge für „Experten“ üspannende Schüler- und Lehrerversuche … zur Teststrecke im Physikraum Der Beitrag im Überblick Klasse: ab 9. Dauer: Foto: J. Godau H C S R Zeigen Sie zwei Filme zum Thema (CD-ROM 35)1! U A © ADAC Steigen Sie anhand des Beispiels „Crashtest“ handlungsorientiert in die Dynamik ein. Lassen Sie Ihre Schüler einen Crashtest im Klassenzimmer mit ihrem neuen Wissen und Können analysieren, modellieren und simulieren. I/B Inhalt: • Crashtest im Klassenzimmer • Newton’sche Gesetze der Dynamik – „lex prima“ (Trägheitsprinzip) – „lex secunda“ (Aktionsprinzip) – „lex tertia“ (Reaktionsprinzip) • Modellieren und Simulieren 1 „Die zweite Haut“ © Adam Opel AG und „Newton in Space“ © ESA zur Vollversion 35 RAAbits Physik Mai 2014 24. Crashtest 2 von 44 Fachliche und didaktisch-methodische Hinweise Fachlicher Hintergrund I/B Unter der Überschrift „Axiome oder Bewegungsgesetze“ (AXIOMATA SIVE LEGES MOTUS) erscheinen die Sätze, die heute jeder Schüler beherrschen sollte. Ob es sich um Axiome oder Gesetze handelt, hat Newton offen gelassen. Das nämlich hängt vom philosophischen bzw. didaktischen Verwendungszweck ab. Bauen Sie mit Ihren Schülern ein Theoriegebäude für die Bewegungslehre auf, dann basiert es auf diesen Axiomen. U A H C © Andrew Dunn - www.andrewdunnphoto.com. Lizenz: CC BY-SA 2.0 Die Newton’schen Gesetze der Bewegungslehre gehören zum Kern eines jeden Lehrplans Mechanik. Daher erübrigen sich tief greifende Bemerkungen zum fachlichen Inhalt. Wir folgen dem Motto „back to the roots“. Selbige gehen bis ins Jahr 1687 zurück. In diesem Jahr legte Newton sein Hauptwerk „Mathematische Prinzipien der Naturphilosophie“ (PHILOSOPHIAE NATURALIS PRINCIPIA MATHEMATICA) der Royal Society als Manuskript vor. Titelblatt von Newtons Hauptwerk © Library of Congress S R O V Mit der in diesem Beitrag vorgeschlagenen Vorgehensweise erarbeiten wir anhand der Untersuchungen allgemeine, wesentliche, objektive und wiederholbare Zusammenhänge, die in Gesetzesaussagen münden. Für uns sind Newtons ursprünglich in lateinischer Sprache verfassten Sätze also „die Bewegungsgesetze“. Newtons „Bewegungsgesetze” LEX I Corpus omne perseverare in statu suo quiescendi vel movendi uniformiter in directum, nisi quatenus illud a viribus impressis cogitur statum suum mutare. (original Newton, Isaac) LEX II Mutationem motus proportionalem esse vi motrici impressae, et fieri secundum lineam rectam qua vis illa imprimitur. (original Newton, Isaac) LEX III Actioni contrariam semper et aequalem esse reactionem: sive corporum duorum actiones in se mutuo semper esse aequales et in partes contrarias dirigi. (original Newton, Isaac) 35 RAAbits Physik Mai 2014 zur Vollversion 24. Crashtest 6 von 44 Bezug zu den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz Allg. physikalische Kompetenz I/B F 1, F 2, F 4 Inhaltsbezogene Kompetenzen Anforderungsbereich Die Schüler … II … untersuchen, beschreiben und sagen Bewegungen von Körpern vorher, schließen aus der Bewegungsänderung eines Körpers auf das Wirken einer Kraft und charakterisieren diese Kraft unter Einbeziehung der Newton’schen Gesetze, III E 7, E 9, E 10 … führen selbstständig Experimente nach schriftlicher Anleitung durch und werten sie aus, II / III K 5, K 7 … interpretieren Diagramme und diskutieren das Vorgehen zur Lösung physikalischer Probleme und die Arbeitsergebnisse, I B 2, B 3 U A … begründen Verhaltensregeln und Verordnungen im Straßenverkehr mithilfe der Newton’schen Gesetze. II III H C Für welche Kompetenzen und Anforderungsbereiche die Abkürzungen stehen, inden Sie auf der beiliegenden CD-ROM 35. Mediathek S R Literatur Gálvez, Christián: 30 Minuten Storytelling. Gabal Verlag. Offenbach 2009, 79 S. Godau, Jürgen: Knautschzonen retten Leben (I). Physik in der Schule 1996 (9). S. 329–334 Godau, Jürgen u. a.: Knautschzonen retten Leben (II). Physik in der Schule 1996 (10). S. 359–362 O V Herbst, Dieter: Storytelling. UVK-Verlagsgesellschaft. Konstanz 2011, 206 S. Newtono, Isaaco: Philosophiae naturalis principia mathematica. Editio tertia. Regis Societatis typographos. Londini 1726, S. 13–14 Recknagel, Alfred: Physik Mechanik. Verlag Technik. Berlin 1965, S. 303 Schüller, Volkmar: Die mathematischen Prinzipien der Physik. Walter de Gruyter. Berlin, New York 1999. S. 33–34 35 RAAbits Physik Mai 2014 zur Vollversion 24. Crashtest 8 von 44 Materialübersicht V = Vorbereitungszeit D = Durchführungszeit M1 I/B Ab V: M3 5 min LV, SV V: 20 min SV, LV V: 10 min LV V: 5 min Ab, SV V: SV 5 min 5 min V: 10 min D: 20 min M8 verschiedene Untergründe zum Ausrollen Gegenstand, Hindernis (Klotz) U A schiefe Ebene Wagen, Kugel, Rolle Messlineal, Stoppuhr H C schiefe Ebene Wagen (Kugel, Rolle) S R verschiedene Untergründe Federkraftmesser (100 mN) Messtabelle aus M 3 und M 4 Luftballon Luftkissenfahrzeug Video der ESA (Eigenbau M 6) → Abschnitt „Trägheit“ (5:15 min) „Luftkissenfahrzeug“ a) Bastelanleitung b) Bastelbogen D: 30 min LV Dummy (kleine Puppe, Figur) Knautschzonenmaterialien PowerPoint-Präsentation von CD-ROM 35 Die Ursache für das Abbremsen – das Wechselwirkungsprinzip O V V: M7 Videokamera (digital) Videobearbeitungssoftware Luftkissenbahn mit Gleiter Stativmaterial Wenn wir nur nicht so träge wären! – Trägheitsprinzip D: 45 min M6 Crashtest im Physikraum: Wie weit fliegt ein Dummy? Das Wechselwirkungsprinzip: Ursachen genauer betrachtet D: 15 min M5 Video „Die zweite Haut“ (14:32 min) (Projektwoche) D: 45 min D: 30 min M4 Ab = Arbeitsblatt/Informationsblatt Fo = Folie Ausflug in die Geschichte – Automobilbau gestern und heute D: 45 min M2 SV = Schülerversuch LV = Lehrerversuch LV V: 10 min D: 20 min 35 RAAbits Physik Mai 2014 Pappe (1x glatt und 1x dick) Klebstoff (Alleskleber) Stopfnadel, Stricknadel Luftballon Zeichengeräte Schere, Nähnadel Das Grundgesetz der Dynamik beim Crash (1) Druckkraftmesser Lineal Luftkissenbahn mit Gleiter Stativmaterial Das Grundgesetz der Dynamik beim Crash (2) Druckkraftmesser Waage Luftkissenbahn mit Gleiter Stativmaterial zur Vollversion 24. Crashtest M 9a LV V: 10 min D: 20 min 9 von 44 Welche Knautschzone ist der beste Lebensretter? a) Crashdauer Luftkissenbahn mit Gleiter Stativmaterial elektronische Uhr (∆t = 0,01 s) zur Kontaktzeitmessung leichter (dünner) Kupferdraht Knautschzonen hart z. B. massive Vorderfront, federnd z. B. [Ring-]Feder, verformbar z. B. Aluminiumfolie (dünn) M 9b LV V: 10 min D: 20 min M 10 SV, LV V: 5 min D: 45 min M 11 SV, LV V: 5 min D: 25 min I/B Welche Knautschzone ist der beste Lebensretter? b) Kraftwirkungen Luftkissenbahn mit Gleiter Stativmaterial Computerinterface mit Kraftsensor U A Knautschzonen hart z. B. massive Vorderfront, federnd z. B. [Ring-]Feder, verformbar z. B. Aluminiumfolie (dünn) Modellierung eines Crashs (für Experten) PC mit Beamer Modellierungssoftware (bei Demonstration) z. B. Dynasys, Moebius, Yenka Computerkabinett (bei selbstständigem Arbeiten Computeralgebrasystem der Schüler) z. B. Mathematica Tabellenkalkulationssoftware z. B. Excel S R H C Simulation Software aus M 10 Modellierungsdatei aus M 10 O V PC mit Beamer (bei Demonstration) Computerkabinett (bei selbstständigem Arbeiten der Schüler) Die Erläuterungen und Lösungen zu den Materialien finden Sie ab Seite 24. zur Vollversion 35 RAAbits Physik Mai 2014 24. Crashtest 10 von 44 M1 Ausflug in die Geschichte – Automobilbau gestern und heute Recherchiere zur Geburtsgeschichte des Automobils. 1. Wann wurde das erste Automobil zum Patent angemeldet? Wie viele Räder hatte dieses Fahrzeug? Jahr der Patentschrift: Anzahl der Räder: Der Ingenieur, der die Patentschrift einreichte, Tipps ist Carl Benz aus Mannheim. Das Fahrzeug hieß damals auch „Tricycel“. U A Ford Modell T Baujahr 1908 2. Ein zweiter bekannter Automobilpionier ist Gottlieb Daimler aus Cannstatt bei Stuttgart. Er baute etwa zeitgleich selbst konstruierte Motoren in Fahrzeuge ein. Wie viele Räder sind bei seinen Fahrzeugen zu inden? H C 3. Berühmt wurden diese Automobilpioniere erst etwa drei Jahre später. In diesem Jahr fand eine Weltausstellung in Paris statt. Beide Ingenieure stellten ihre Fahrzeuge aus. In welchem Jahr war diese Weltausstellung? Welches „Gebäude“ wurde zur Weltausstellung errichtet? S R Dieses „Gebäude“ ist noch heute eine berühmte Sehenswürdigkeit in Paris. Lies dir die kommenden Fragen schon einmal durch. Zum Film O V Schau dir den Film aufmerksam an. Beantwortet die Fragen anschließend in Partnerarbeit. 4. Wie nennen die Prois die „Testpersonen“ beim Crashtest? 5. Wie lange dauert ein Crash? 6. Mit welchen Hilfsmitteln analysieren die Testingenieure den Crashablauf? Im Film werden verschiedene Fahrzeugteile betrachtet, die der passiven Sicherheit dienen. © ADAC I/B From the collections of The Henry Ford Aufgaben ADAC-Crashtest 7. Was versteht man unter „passiver Sicherheit“? 8. Zähle mindestens drei Fahrzeugteile auf, die für passive Sicherheit im Auto sorgen. Bei der Analyse des tatsächlichen Unfallgeschehens wurden vier typische Situationen beschrieben. 9. Nenne diese vier Unfalltypen. 10. Welche beiden physikalischen Größen werden zum Ende des Films als entscheidend für das Verletzungsrisiko herausgestellt? 35 RAAbits Physik Mai 2014 zur Vollversion I/B Tests verschiedener Knautschzonen und Beispiele aus der Videoanalyse Schaumgummi U A federnder Ring H C Ring mit Knetmasse gefüllt Einfluss der Knautschzonen auf die Flugweite des „Dummys“ (Beispiele aus der Videoanalyse); erstes Bild nach dem Aufprall. Die Pfeile demonstrieren die Flugweite des Dummys (unscharfer, weißer Fleck). 24. Crashtest S R O V 12 von 44 35 RAAbits Physik Mai 2014 M2 zur Vollversion 24. Crashtest M6 17 von 44 „Luftkissenfahrzeug“ b) Bastelbogen in Originalgröße Durchmesser 10 cm I/B Einstichstelle U A „Luftkissenfahrzeug“ H C S R 5 cm × 5 cm unten Rohransatz Klebefalz Klebestellen O V Bodenpappe 1,5 × 5 cm 1,5 × 5 cm Durchmesser 10 cm Stabilisierungskreuz ∅ 1,7 cm Beschwerungsscheiben (1–3 Stück) zur Vollversion 35 RAAbits Physik Mai 2014 24. Crashtest 18 von 44 M7 Das Grundgesetz der Dynamik beim Crash (1) Zusammenhang: Bremskraft und Aufprallgeschwindigkeit Lehrerversuch I/B Vorbereitung: 10 min Materialien Durchführung: 20 min Druckkraftmesser Lineal Luftkissenbahn mit Gleiter Stativmaterial Versuchsaufbau h 3N U A Versuchsdurchführung In diesem Versuch wird ein Gedankengang aus M 5 aufgegriffen. Dort hatten wir festgestellt: H C „Beim letzten Teilversuch (Wagen prallt auf Klotz) tritt die größte Kraft auf.“ Wir wollen jetzt ermitteln, wie groß diese Kraft ist und was ihre Größe beeinflusst. – Aufbau einer schiefen Ebene (z. B. Luftkissenbahn) mit Druckkraftmesser am unteren Ende als Aufprallpunkt (siehe Skizze) S R – Durch verschiedene Neigungen wird die Aufprallgeschwindigkeit (vAufprall) variiert. – Der Druckkraftmesser ermittelt die maximale Bremskraft Fmax, die zum Abstoppen auf null erforderlich ist. Aufgaben O V 1. Überlegt, wie wir aus der Starthöhe des Fahrzeugs die Aufprallgeschwindigkeit errechnen können. Beim Start hat das Fahrzeug Lageenergie. Beim Herunterfahren wird diese Energie immer kleiner (Höhe nimmt ab). Wo ist die Energie hin? 2. Erstellt ein Versuchsprotokoll, bei dem folgende Punkte wichtig sind: – Skizze zum Versuchsaufbau – zu messende Größen: Höhe, maximale Bremskraft – zu ermittelnde Größen: Aufprallgeschwindigkeit, Geschwindigkeit nach dem Aufprall, Bremsverzögerung Die Bremsverzögerung (negative Beschleunigung) gibt an, wie stark ein Fahrzeug abgebremst wird. – Darstellung der Größen: Bremskraft und Verzögerung (Geschwindigkeitsdifferenz) – eigene Formulierung des Zusammenhangs zwischen Bremskraft und Verzögerung: 35 RAAbits Physik Mai 2014 zur Vollversion 24. Crashtest 36 von 44 Diagramm deutet die Trendlinie auf einen proportionalen Zusammenhang. 3 Kraft Kraft F F[in in N] N 2,5 400; 2,35 I/B 2 300; 1,85 1,5 200; 1,35 1 100; 0,75 0,5 0; 0 0 0 100 200 U A 300 400 Masse m in g 500 Masse m [in g] In der Tabelle kann über das Errechnen der Quotienten der Proportionalitätsfaktor numerisch bestimmt werden. Auch der Anstieg der Trendlinie kann genutzt werden [siehe auch Excel-Datei zu Material M 8 auf CD-ROM 35]. H C M 9 Welche Knautschzone ist der beste Lebensretter? a) Crashdauer S R Dieser Versuchsaufbau ist gut geeignet, um das Schülerwissen zum 2. Newton’schen Gesetz immanent zu festigen. Der Versuch verlangt neben dem Verständnis des Versuchsaufbaus auch funktionales Denken. Bei der Impulsgebung im Unterrichtsprozess operieren Sie je nach Rahmenrichtlinie oder Lehrplan mit und auch ohne Verwendung der Begriffe Kraftstoß und Impulsänderung. Dieser Weg zur „guten Knautschzone“ schließt gedanklich unmittelbar an die Versuche zum Wechselwirkungsgesetz an. Starke Wechselwirkungen z. B. auf dem Langhaarteppich erzeugten große Bremskräfte und führten zu einem örtlich und zeitlich verkürzten Bremsvorgang. Dagegen hatten wir bereits dort bei langen Bremsvorgängen nur kleine Bremskräfte gemessen. Lösungen O V 1. 2. Newton’sches Gesetz (Grundgleichung der Mechanik): Definitionsgleichung der Beschleunigung a = Umstellen 2. konstante Größen: ∆v ∆t → F = m⋅a F= m ⋅ ∆v ∆t F ⋅ ∆t = m ⋅ ∆v → „Kraftstoß = Impulsänderung“ m und ∆v → Impulsänderung → Kriterium für die Verletzungsgefahr beim Crash gemessene Größe: ∆t offene Größe: F 3. Tabelle: Knautschzone 35 RAAbits Physik Mai 2014 Bremszeit ∆t [in s] Rangfolge nach der Zeit Rangfolge nach Verletzungsrisiko Qualität zur Vollversion 24. Crashtest 38 von 44 M 9 Welche Knautschzone ist der beste Lebensretter? b) Kraftwirkungen Die bei diesem Versuch praktizierte Kraftmessung führt direkt zum Entscheidungskriterium für die Einschätzung des Verletzungsrisikos. Große Crashkräfte (Bremskräfte) erhöhen das Risiko von ernsthaften Schäden am menschlichen Körper. Damit ist bei dieser Vorgehensweise die Qualitätsbeurteilung der „konstruierten“ und getesteten Knautschzonen einfacher. I/B Die didaktische Zielstellung (Festigung durch Anwendung) geht über diesen unmittelbaren Schluss (Kraft → Risiko) hinaus. Daher folgen zur Verbesserung des Verständnisses des 2. Newton’schen Gesetzes und der darin enthaltenen funktionalen Zusammenhänge zwei weitere Aufgabenstellungen. Sie werden hier zu Motivationszwecken mit „Für Experten“ tituliert. U A Lösungen 1. + 2. + 4. (für Aufgabe 1) Knautschzone (für Aufgabe 2) Crashkraft Fmax [in N] Rangfolge nach Verletzungsrisiko (für Aufgabe 4) H C Kurve Crashzeitraum ∆t [in s] 2. Entscheidungskriterium = Crashkraft → große Kraft = großes Risiko für Verletzungen S R O V gute Knautschzone im Versuch Fotos: J. Godau 3. Schlechteste Knautschzone im Versuch: Es ist keine sichtbare Verformung zu erkennen. Beste Knautschzone im Versuch: Man erkennt deutlich sichtbare Verformungen; diese Verformungen bleiben nach dem Crash erhalten. schlechte Knautschzone im Versuch Für Experten 4. Knautschzone Harte Fahrzeugkante Ringfeder Aluminiumfolie zu einer Röhre geformt 35 RAAbits Physik Mai 2014 Crashkraft Fmax [in N] 2,5 1,3 0,3 Rangfolge nach Verletzungsrisiko 3 (hoch) 2 1 (gering) Kurve Crashzeitraum ∆t [in ms] A 50 B 130 C 200 zur Vollversion