Klasse: 9 Zu fördernde Kompetenzen Zeit/ Dauer:1. Hj./ 1.Quartal Leitthema: Verantwortung der Religionen für Mensch und Welt (Faszination Fernost) Verbindliche Inhalte Didaktisch-methodische Zugriffe SuS formulieren durch die Begegnung mit dem Anderen Differenzerfahrungen. Spuren in unserem Alltag; japanisches ZenKloster, Meditationen (Präventionskonzept: Achtsamkeit) ------------------------------------------------erklären Strukturunterschiede zwischen Hinduismus: monotheistischen und fernöstlichen Religionen. - Geschichte und Gegenwart: Monotheismus / Polytheismus - Glaubensvorstellungen Buddhismus: - Siddharta Gautama - vier edle Wahrheiten - achtfacher Pfad, - drei „Fahrzeuge“/Dalai Lama erkennen Parallelen religiöser Lebensformen in den Religionen. erörtern die ethischen Implikationen der Weltreligionen. ------------------------stellen Positionen im Streit um Wahrheit dar und vergleichen das christliche Menschenbild mit einem anderen Entwurf. ------------------------bereiten gesellschaftlich relevante Fragestellungen aus Sicht der Weltreligionen auf. MD 44ff Raabits D4 (Buddhismus), D6 (Hinduismus) Meditations- und Atemübungen ------------------------DVD-Ausschnitte: Mahatmi Gandhi AM: Foliensatz: Hinduismus AM: Foliensatz: Buddhismus Gemeinsamkeiten und Unterschiede: AM: Projekt Weltethos: DVD, Ordner Gott: apersonal/ personal, Welt: zyklisch/ linear Mensch: Selbsterlösung/ Erlösung durch Jesus Religiöse Lebensformen im Vergleich: ZenKloster – christliche Klöster ------------------------------------------------Verhältnis des Christentums zu den Konzilsdekrete in Auszügen: Nostra aetate nichtchristlichen Religionen: Absolutheitsanspruch und Toleranz Interreligiöser Dialog (Grundlage für Ek/Jg. 10) ------------------------AM: Misereor/Missio z.B. Stellung der Frau Klasse: 9 Zeit/ Dauer: 1. Hj./ 2.Quartal (evtl. tauschen mit1. Einheit Fernost) Leitthema Ethik: Auf der Suche nach gelingendem Leben (Meine Welt – eine Welt) Verbindliche Inhalte SuS ------------------------bewerten eine biblische bzw. lehramtliche Aussage zu einem anthropologischen oder ethischen Problem. ------------------------erläutern das Proprium christlicher Ethik. deuten einen biblischen Text als Ausdruck von Hoffnung und als situative Heilszusage ------------------------dokumentieren konkrete Hilfen in Konfliktlagen. ------------------------beschreiben personale und gemeinschaftsbezogene Visionen von gelingendem Leben. Selbstwahrnehmung, eigene Standortbestimmung ------------------------Das Heiligtum des Menschen: Gewissen („Gaudium et spes“ 2. Vatik. Konzil) -------------------------Werte und Normen - Grundmodelle ethischen Argumentierens - Schritte ethischer Urteilsfi ndung -------------------------Dekalog Ex 20,1-17 (Dokument der Befreiung) -------------------------Problematisierung des westlichen Lebensstils, Leben auf Kosten anderer Kath. Soziallehre, strukturelle Gewalt (Rückgriff auf Ge: Industrielle Revolution) -------------------------Vorstellungen von gelingendem Leben: Seoul 1990 Anschließend: Einheit Freundschaft, Liebe, Sexualität: Stört die Liebe nicht Abtreibung (Rückgriff auf Bio: Sexualität), Vorgriff auf Bio: Babyprojekt) Didaktisch-methodische Zugriffe MD 6ff, Raabits A1 Vergleich Schifffahrt – Lebensfahrt Gedankenexperiment: Was nehme ich mit auf eine einsame Insel? -------------------------- -------------------------Raabits E13 -------------------------Ex 20,1-17 -------------------------MD Tatort Kleiderschrank MD Soja für unser Fleisch Raabits E9, E10 -------------------------- MD 62ff Raabits A6, A,3 Beratungsstellen von Caritas, Donum vitae/ Bersenbrück, SKF/Vechta Kirchliche Hilfsangebote in Konfliktlagen Klasse 9 Zeit/ Dauer:2. Hj./ 1.Quartal Leitthema Anthropologie: Die Endlichkeit des Menschen (Memento mori) Zu fördernde Kompetenzen SuS beschreiben ethische Konflikte mit Blick auf Sterben und Tod. Verbindliche Inhalte Didaktisch-methodische Zugriffe Fallbeispiele MD 92ff Raabits C21 DVD Das Meer in mir deuten Versuche des Umgangs mit dem Tod vor Tod als Thema in Kunst und Literatur dem Hintergrund christlicher Hoffnung und.... Martin Heidegger: „Sein zum Tod“ Eigene Erfahrungen, Todesanzeigen erörtern christliche Dilemmata im Zusammenhang mit Sterben und Tod. Raabits E12 setzen sich vor christlichem Hintergrund mit Fragen zur Endlichkeit des Menschen auseinander. ------------------------deuten die Passionsgeschichten methodisch sachgerecht. deuten Tod und Auferstehung Jesu als zentrale Inhalte christlichen Glaubens ------------------------------bereiten medial ihre Auseinandersetzung mit Fragen zur Endlichkeit auf. Formen der Sterbehilfe: aktiv, passiv, indirekt (Hilfen zum Sterben – Hilfe beim Sterben) Formen des christlichen Umgangs mit dem Lebensende: Hospizbewegung, Sakrament der Krankensalbung Sterbehilfe (Umgang mit dem eigenen Körper) Vergleich: rechtliche Regelungen in versch. europäischen Ländern ------------------------Passionserzählungen, Todesschicksal Jesu, Erfahrung von Gottverlassenheit ------------------------Hoffnung über den Tod hinaus ------------------------Auferweckung im Hier und Jetzt Hinweis: Die christologischen Aspekte werden im Jg. 10 unter dem Leitthema Christologie behandelt. Expertenbefragung: Dammer Hospizverein / Bestattungsunternehmen vor Ort -------------------------Ps 22 (Gottverlassenheit) Passionserzählungen (Lk 22,39-46: Gebet am Ölberg) Leidensweg Jesu gestalten (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag) Kreuzwegstationen Kreuzwegstationen in der Heimatkirche ------------------------Lk 24,1-12 -------------------------