Pensenbuch für die Jahrgangsstufen 5 und 6

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Pensenbuch
für die
Jahrgangsstufen 5 und 6
Städt. Leibniz-Gymnasium - Montessori-Gymnasium (i. A.)
Sekundarstufe I und II
2
3
Pensenbuch für die Jahrgangsstufen 5 und 6
In diesem Pensenbuch sind die Lernziele für die einzelnen Fächer, die in den Kern- und
Fachcurricula festgelegt sind, ausführlich aufgelistet.
Diese Lernziele gelten sowohl für den Fachunterricht als auch für die Freiarbeit, d.h. nicht
alle Ziele werden im gelenkten Fachunterricht erreicht, sondern müssen teilweise auch im
Rahmen des „selbstständigen Arbeitens“ im Bereich der Freiarbeit erarbeitet werden.
Das Pensenbuch dient somit zur Orientierung aller am Lernprozess Beteiligten und
beschreibt den Zustand, der am Ende der Jahrgangsstufe 6 von den Schüler/innen erreicht
sein sollte. Aus diesem Grund sollte es regelmäßig (etwa am Ende jedes Halbjahres) genutzt
werden, um den Lernforschritt zu überprüfen. Sollten dabei Probleme festgestellt werden,
kann dies auch als Ausgangsbasis für ein Gespräch mit den zuständigen Fachlehrern
dienen.
Natürlich kann das Pensenbuch auch dazu benutzt werden, schon Ziele für folgende
Jahrgangsstufen zu erreichen, um evtl. ein „Überspringen“ einer Jahrgangsstufe
vorzubereiten. Eine solche Vorgehensweise sollte aber nur in Absprache mit der
Klassenleitung stattfinden, um ggf. Überforderungen zu vermeiden.
Darüber hinaus kann es auch dafür benutzt werden, bestimmte Inhalte nachzuarbeiten, sei
es wegen versäumten Unterrichts bei Krankheitsphasen oder bei Leistungsdefiziten, die sich
im Verlauf der beiden Schuljahre herausgestellt haben. Auch in diesem Fall ist es sinnvoll,
sich mit den Klassenleitern oder den entsprechenden Fachlehrern zu beraten.
Städt. Leibniz-Gymnasium
Montessori-Gymnasium (i. A.)
Sekundarstufe I und II
40477 Düsseldorf, Scharnhorststr.8
Tel.: 0211-8927811
Website: www.leibniz-gymn.de
e-mail : [email protected]
4
Inhaltsverzeichnis:
Fächer
Seite
Deutsch
5
Englisch
7
Neugriechisch
10
Mathematik
12
Biologie
14
Physik
17
Erdkunde
18
Geschichte
19
Politik
21
Kunst
22
Musik
23
Religion
24
Sport
27
5
Deutsch
Jgstf. 5/6
Kernbereich
Mündlicher Sprachgebrauch
Kommunikation
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
aktiv zuhören, mich anderen mitteilen und sachbezogen diskutieren
Aussagen begründen
zusammenhängend, deutlich und frei sprechen
meine Wünsche sprachlich angemessen äußern
Konflikte mit sprachlichen Mitteln austragen
Vorhaben und Arbeitsformen vereinbaren und Vereinbarungen einhalten
eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich und
lebendig erzählen
kürzere Texte auswendig vortragen
Notizen machen, um Gehörtes festzuhalten
Lesen
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
verschiedene Textsorten sinnerfassend lesen, sinnentsprechend vorlesen und verstehen
Texte auf ihren Aufbau hin untersuchen und sie Gruppen zuordnen (Märchen, Sage,
Fabel/ Bericht Beschreibung)
Fragen zu einem Text stellen und diese durch zielgerichtetes Suchen, Sammeln und
Auswerten beantworten
positive und negative Leseeindrücke mündlich darstellen und begründen
einzelne Begriffe, Aussagen klären
Textaussagen markieren und Texte gliedern
Ich habe folgende Bücher gelesen:
Ich habe folgende Bücher vorgestellt:
Ich habe folgende Gedichte auswendig gelernt und mit entsprechenden Einsatz
sprachlicher Mitteln vorgetragen (Wechsel in der Lautstärke, Rhythmus, Tempo....):
6
Schriftlicher Sprachgebrauch
Texte verfassen
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
leserlich schreiben
Tabellen und Formulare anlegen und ausfüllen
Wichtiges in einem Text hervorheben
Stichwortzettel schreiben
genau über Geschehenes berichten
Vorgänge und Gegenstände beschreiben
Wünsche, Bitten, Meinungen, Aufforderungen und Einwände formulieren
Texte in eigenen Worten wiedergeben
Texte weitererzählen und/oder umformen
moderne Medien als Informationsquelle und Arbeitsmittel nutzen
Geschichten frei formulieren (Erlebniserzählung, Fantasiegeschichten,
Reizwortgeschichten...)
Fehler und Fehlerursachen meiner Arbeiten erkennen
Texte nach Textmustern entwickeln und /oder sie verfremden
einfache Reime selbst verfassen (Elfchen, Haiku...)
Anleitungen verfassen (Rezepte, Spielregeln...)
Rechtschreibung/Grammatik
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
mit dem Wörterbuch arbeiten
Texte richtig abschreiben
häufig verwendete Wörter weitgehend orthografisch richtig schreiben und
Rechtschreibregeln anwenden
die Zeichensetzung bei wörtlicher Rede, bei verschiedenen Satzarten und Aufzählungen
die verschiedenen Wortarten unterscheiden und anwenden
die Zeitformen von Verben unterscheiden und bilden
die einzelnen Satzglieder unterscheiden und kenne mich mit der Stellung der Satzglieder
aus
Erweiterungsbereich
Ich
führe Tagebuch
bin in der Lage eine Inhaltsangabe zu schreiben
kann eine Schreibkonferenz abhalten
beteilige mich an Rollenspielen und kleinen Spielszenen
schreibe einen Artikel für die Schul- bzw. Schülerzeitung
zeichne eine Bildergeschichte oder einen Comic
erstelle eine Fotoreportage
drehe einen Videofilm
Was ich mir vornehme (meine persönlichen Lernziele):
7
Englisch
Jgstf. 5/6
Interkulturelle Kompetenzen
Am Ende der Klasse 6
habe ich interkulturelles Wissen über die Bereiche British houses, British schools, free
time activities und Nottingham and the UK erworben und kann diese inhaltlich
angemessen sowie sprachlich korrekt anwenden.
Kommunikative Kompetenzen
Hörverstehen
Am Ende der Klasse 6 kann ich (in schülergemäß abgemilderter Form)
von native speakers gesprochene Texte verstehen
reale Kommunikationssituationen verstehen und darin gelernte Strukturen und den
Wortschatz wiedererkennen
gesprochene Texte - auch bei erhöhter Sprechgeschwindigkeit oder ablenkenden
Geräuschen - verstehen
Leseverstehen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Arbeitsanweisungen, Dialoge und narrative Texte in meinem Buch und „workbook“
verstehen
in den Texten gelernte Strukturen wiedererkennen
in den Texten den Wortschatz wiedererkennen, ihn gegebenenfalls erschließen und/oder
die Bedeutung durch mein Buch oder ein Wörterbuch herausfinden
Aufgaben zum Inhalt der Texte in gesprochener und/oder schriftlicher Form lösen
Schreiben
Am Ende der Klasse 6 kann ich
einfache Texte schreiben (Briefe, Berichte, Beschreibungen, Dialoge)
Texte umgestalten
Beschreibungen verfassen: über mich und meine Familie, meine Stadt oder z.B. zu den
Themen Einkaufen, Essen, Urlaub, Tiere
eigene Geschichten verfassen
Sprechen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
konkrete/situative Gesprächssituationen bewältigen (Vorstellung, Begrüßung, Einkaufen,
Wegbeschreibung, Vorschläge machen und darauf reagieren usw.)
Inhalte aus meinem Buch erzählend wiedergeben
auf Fragen zu Inhalten in meinem Buch antworten
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlichen Kompetenzen
Wortschatz
Am Ende der Klasse 6
beherrsche ich die Wortfelder aus den folgenden Bereichen, kann diese richtig
aussprechen, orthographisch korrekt schreiben und anwenden:
school
free time activities
holiday
adventures
family
birthday
animals
food
8
Sprachliche Mittel
Am Ende der Klasse 6
beherrsche ich die sprachlichen Mittel aus den folgenden Bereichen, kann diese richtig
aussprechen, orthographisch korrekt schreiben und anwenden:
- Uhrzeit
GLN 1
- Zahlen
- Kardinalzahlen
GLN 1
- Ordnungszahlen
GLN 1
- Datum
GLN 1
- there is / there are
GLN 1
- Stundenplan / Schule
GLN 1 u. 2
- Essen und Getränke
GLN 1 u. 2
- Urlaub
GLN 1 u. 2
- Freizeit
GLN 1 u. 2
- Gesundheit
GLN 1 u. 2
- Tiere
Haustiere, Tiere auf dem Bauernhof, Zootiere GLN 1 u. 2
- Wegbeschreibung
GLN 2
Grammatik
Am Ende der Klasse 6 kann ich
folgende grammatischen Strukturen sicher und korrekt verwenden:
- Artikel:
- bestimmter Artikel
- unbestimmter Artikel
- besonderer Gebrauch des bestimmten Artikels
- Substantive:
- Pluralformen
- regelmäßige Pluralformen
- unregelmäßige Pluralformen
- s-Genitiv
- Mengenangaben mit of
- much - many
- what - which
- one - ones
- some - any
- Adjektive:
- Steigerung der Adjektive
- Vergleich im Satz
- Pronomen:
- Personalpronomen
- Subjektformen
- Objektformen
- Possessivbegleiter
- Demonstrativpronomen
- Possessivpronomen
- Verben:
- Hilfsverben
- to be
- to have got
- Modalverben
- can
- may – mustn’t
- must – needn’t
- must/ need – to have to
- can/ could – to be able to
- must – to be allowed to
- present progressive
- simple present
- going-to-future
- simple past
- present perfect
- will-future
GLN 1
GLN 1
GLN 2
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 2
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 2
GLN 2
GLN 2
9
- Adverbien:
- Wortstellung:
- past progressive
- Fragen (+ Fragewörter)
- Antworten/ Kurzantworten
- Verneinung
- Bedingungssatz Typ 1
- Nebensätze mit when
- Adverbien der Art u. Weise
- Steigerung des Adverbs
- Vergleich von Adverbien
- Nebensätze mit Konjunktionen
GLN 2
GLN 1
GLN 1
GLN 1
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 2
GLN 2
Methodische Kompetenzen
Hörverstehen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Hörinformationen einordnen bzw. zuordnen
nach Hörinformationen z.B. ein Bild anfertigen, Fragen beantworten
Leseverstehen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Nacherzählungen erstellen
Signalwörter erkennen
Texte für eine Nacherzählung gliedern
über den Verlauf einer Geschichte spekulieren
selektiv lesen (Bedeutung von Wörtern aus dem Kontext erschließen) - einem Text
Informationen entnehmen
Umgang mit Texten und Medien
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Informationen über eine Lehrbuchfigur sammeln und aufbereiten
Einen Text über Bilder nacherzählen
Analogien zum Deutschen erkennen und sammeln
Selbständiges und kooperatives Sprachenlernen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Wortfelder mit Hilfe einer mind-map erstellen
Wortpaare sammeln
Erweiterung
Die unten aufgeführten Kernbereiche können jeweils aus gegebenem aktuellen Anlass
und wenn es die Situation erfordert durch lehrbuchunabhängige Texte und Lektüren
jederzeit erweitert werden.
school
free time activities
holiday
adventures
family
birthday
animals
food
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Neugriechisch
Jgstf. 5/6
Kernbereich
Mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch
Kommunikation (Mündlicher Sprachgebrauch):
Am Ende der Klasse 6 kann ich :
aktiv zuhören, mich anderen mitteilen und sachbezogen diskutieren
Aussagen begründen
zusammenhängend, deutlich und frei sprechen
meine Wünsche sprachlich angemessen äußern
Konflikte mit sprachlichen Mitteln austragen
Vorhaben und Arbeitsformen vereinbaren und Vereinbarungen einhalten
eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten in einfacher Sprache erzählen
kürzere Texte auswendig vortragen
Lesen :
Am Ende der Klasse 6 kann ich :
altersgemäße Texte sinnerfassend lesen, sinnentsprechend vorlesen und verstehen
Fragen zu einem Text stellen und diese durch zielgerichtetes Suchen, Sammeln und
Auswerten beantworten
positive und negative Leseeindrücke mündlich darstellen und begründen
einzelne Begriffe, Aussagen klären
Ich habe folgende Bücher gelesen :
Ich habe folgende Bücher vorgestellt :
Texte verfassen (Schriftlicher Sprachgebrauch) :
Am Ende der Klasse 6 kann ich :
leserlich schreiben
Wichtiges in einem Text hervorheben
Stichwortzettel schreiben
genau über Geschehenes berichten
Vorgänge und Gegenstände beschreiben
Wünsche, Bitten, Meinungen, Aufforderungen und Einwände formulieren
Texte in eigenen Worten wiedergeben
Texte weitererzählen
moderne Medien als Informationsquelle und Arbeitsmittel nutzen
Geschichten frei formulieren (Erlebniserzählung, Fantasiegeschichten,
Reizwortgeschichten ...)
Anleitungen verfassen (Rezepte, Spielregeln ...)
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Rechtschreibung / Grammatik
Am Ende der Klasse 6 kann ich :
mit dem Wörterbuch arbeiten
Texte richtig abschreiben
häufig verwendete Wörter weitgehend orthografisch richtig schreiben und wichtige
Rechtschreibregeln anwenden
die wichtigsten Wortarten unterscheiden und anwenden
die Zeitformen von regelmäßigen/einfachen Verben unterscheiden und bilden
Erweiterungsbereich :
Ich
führe Tagebuch
bin in der Lage eine Inhaltsangabe zu schreiben
beteilige mich an Rollenspielen und kleinen Spielszenen
schreibe einen Artikel für die Schul- bzw. Schülerzeitung
zeichne eine Bildergeschichte oder einen Comic
erstelle eine Fotoreportage
Was ich mir vornehme (meine persönlichen Lernziele) :
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Mathematik
Jgstf. 5/6
Arithmetik/Algebra - mit Zahlen und Symbolen umgehen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
ganze Zahlen auf verschiedene Weise (Zahlengerade, Zifferndarstellung, Stellenwerttafel,
Wortform) darstellen, ordnen und vergleichen
Größen in Sachsituationen mit geeigneten Einheiten darstellen
Beziehungen zwischen Zahlen und zwischen Größen in Tabellen und Diagrammen (Stab-,
Säulen-, Kreisdiagramm) darstellen
Informationen aus Tabellen und Diagrammen in einfachen Sachzusammenhängen ablesen
Muster in Beziehungen zwischen Zahlen erkunden und Vermutungen aufstellen
gängige Maßstabsverhältnisse umrechnen
die vier Grundrechenarten (auch bei Sachaufgaben) beim Kopfrechnen und bei schriftlichen
Verfahren korrekt ausführen
arithmetischen Kenntnisse von Zahlen und Größen anwenden, Strategien für Rechenvorteile,
Techniken des Überschlagens, Rundens und die Probe als Rechenkontrolle nutzen
die Rechengesetze (Kommutativgesetz, Assoziativgesetz, Distributivgesetz) erklären und
beim Rechnen anwenden
einfache Bruchteile auf verschiedene Weise darstellen: handelnd, zeichnerisch an
verschiedenen Objekten, durch Zahlensymbole und als Punkte auf der Zahlengerade; ich
kann sie deuten als Größen, Operatoren und Verhältnisse
das Grundprinzip des Kürzens und Erweiterns von Brüchen als Vergröbern bzw. Verfeinern
der Einteilung nutzen
Teiler und Vielfache natürlicher Zahlen bestimmen und Teilbarkeitsregeln für 2, 3, 5, 10
anwenden
den Begriff „Primzahl“ erklären und Primfaktorzerlegungen durchführen
das kgV und den ggT mehrer Zahlen bestimmen bzw. berechnen
mit Brüchen alle Grundrechenarten ausführen (Kopfrechnen und schriftliche
Rechenverfahren)
Dezimalzahlen und Prozentzahlen als andere Darstellungsform für Brüche deuten und stelle
sie an der Zahlengerade dar; führe Umwandlungen zwischen Bruch, Dezimalzahl und
Prozentzahl durch
Erweiterungsbereich
Am Ende der Klasse 6 kann ich
andere Zahlensysteme (Römische Zahlen, Dualsystem und ein weiteres Zahlensystem z.B.
12er) beschreiben
Jahreszahlen in Römischen Zahlen lesen
ganze Zahlen in Dualzahlen umwandeln und einfache Rechnungen im Dualsystem
durchführen
Teilbarkeitsregeln für 4, 6, 8, 9, 25 anwenden
Geometrie - ebene und räumliche Strukturen nach Maß und Form erfassen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
die Grundbegriffe Punkt, Gerade, Strecke, Winkel, Abstand, Radius, parallel, senkrecht,
achsensymmetrisch, punktsymmetrisch definieren und zur Beschreibung ebener und
räumlicher Figuren verwenden
Grundfiguren und Grundkörper (Rechteck, Quadrat, Parallelogramm, Dreieck, Kreis, Quader,
Würfel) definieren, ihre Eigenschaften beschreiben und sie in ihrer Umwelt identifizieren
grundlegende ebene Figuren (parallele und senkrechte Geraden, Winkel, Rechtecke,
Quadrate, Kreise) und Muster auch im ebenen Koordinatensystem (1. Quadrant) zeichnen
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(auch unter Verwendung von Geo-Dreieck, Zirkel und Lineal)
einfache ebene Figuren zeichnerisch spiegeln, drehen und verschieben
Schrägbilder und Netze von Würfeln und Quadern skizzieren und die Körper herstellen
Längen, Winkel, Umfänge von Vielecken, Flächeninhalte von Rechtecken sowie Oberflächen
und Volumina von Quadern schätzen und berechnen
Erweiterungsbereich
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Umfänge, Flächeninhalte von (aus Rechtecken) zusammengesetzten Flächen sowie
Oberflächen und Volumina von (aus Quadern) zusammengesetzten Körpern schätzen und
berechnen
Stochastik - mit Daten und Zufall arbeiten
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Daten erheben und sie in Ur- und Strichlisten zusammenfassen
Häufigkeitstabellen zusammenstellen und diese mit Hilfe von Säulen- und Kreisdiagrammen
veranschaulichen
relative Häufigkeiten, arithmetisches Mittel und Median bestimmen
statistische Darstellungen lesen und ihre Bedeutung erfassen und beschreiben
Allgemeine Kompetenzen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Präsentationsmedien (z. B. Folie, Plakat, Tafel) sachgerecht nutzen
meine Arbeit, meine eigenen Lernwege und aus dem Unterricht erwachsene Merksätze und
Ergebnisse (z.B. im Lerntagebuch, Merkheft) dokumentieren
selbst erstellte Dokumente und das Schulbuch zum Nachschlagen benutzen
Informationen aus einfachen mathematikhaltigen Darstellungen (Text, Bild, Tabelle) mit
eigenen Worten wiedergeben
mathematische Sachverhalte, Begriffe, Regeln und Verfahren mit eigenen Worten und geeigneten
Fachbegriffen erläutern
über eigene und vorgegebene Lösungswege, Ergebnisse und Darstellungen sprechen, Fehler
finden, erklären und korrigieren Ideen und Ergebnisse in kurzen Beiträgen präsentieren
intuitiv verschiedene Arten des Begründens (Beschreiben von Beobachtungen,
Plausibilitätsüberlegungen, Angeben von Beispielen oder Gegenbeispielen) nutzen
inner- und außermathematische Problemstellungen in eigenen Worten wiedergeben und die
relevanten Größen erkennen und beschreiben
in einfachen Problemsituationen mögliche mathematische Fragestellungen finden
Näherungswerte für erwartete Ergebnisse durch Schätzen und Überschlagen ermitteln
elementare mathematische Regeln und Verfahren (Messen, Rechnen, Schließen) zum Lösen von
anschaulichen Alltagsproblemen nutzen
die Problemlösestrategien „Beispiele finden", „Überprüfen durch Probieren" anwenden
Ergebnisse in Bezug auf die ursprüngliche Problemstellung deuten
Situationen aus Sachaufgaben in mathematische Modelle (Terme, Figuren, Diagramme)
übersetzen
die im mathematischen Modell gewonnenen Lösungen an der Realsituation überprüfen
einem mathematischen Modell (Term, Figur, Diagramm) eine passende Realsituation zuordnen
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Biologie
Jgstf. 5
Arbeitsweisen/Methoden des Faches
Am Ende der Klasse 5 kann ich
Sachtexten wesentliche Informationen entnehmen und diese in der Fachsprache
zusammenhängend wiedergeben.
Kenntnisse auf ähnliche Sachverhalte übertragen und anwenden.
Messungen durchführen, Messergebnisse darstellen und auswerten.
einfache Experimente (Stärkenachweis, Bohnenkeimung, Atmung, Bewegung)
durchführen.
ein Versuchprotokoll anfertigen.
mir aus verschiedenen Quellen (Bibliothek, Internet, Bibliothek, Zoo) zielgerichtet
Informationen beschaffen.
biologische Objekte (Schädel) vergleichen und die Unterschiede in Bau und Funktion
benennen
eine Artmonographie („Tierbuch“) von einem Tier erstellen, das nicht im Unterricht
besprochen wurde.
Zusammenhänge von Bau und Funktion erkennen und erläutern.
einen biologischen Sachverhalt (Blutkreislauf) anhand einer schematischen Darstellung
erklären.
Erkenntnisse, die ich an Funktionsmodellen erworben habe, auf biologische Systeme
(Lebewesen) übertragen.
Fachkenntnisse
Thema: Säugetiere
Am Ende der Klasse 5 kann ich/ weiß ich
die besonderen Merkmale eines Säugetiers nennen.
den Körperbau von Hund, Rind und Schwein beschreiben.
den Unterschied zwischen Sohlengängern, Zehengängern und Zehenspitzengängern
beschreiben und als besondere Anpassung der Tiere an ihren Lebensraum erklären.
dass der Hund ein Fleischfresser, das Rind ein Pflanzenfresser und das Schwein ein
Allesfresser ist und kann dies an den verschiedenen Gebissen erklären.
viele Verhaltensweisen des Hundes mit seiner Abstammung vom Wolf in Zusammenhang
bringen und beschreiben, wie der Mensch dieses Verhalten nutzt.
die Organisation in einem Wolfs-/Hunderudel beschreiben und die Vorteile des
Zusammenlebens auch bei der Beutejagd (Hetzjagd) erklären.
wie man einen Hund artgerecht hält.
das Paarungsverhalten eines Säugetieres, die Geburt und die Entwicklung der Jungtiere
(am Beispiel des Hundes oder des Schweines) beschreiben.
die Nahrungsaufnahme und die Verdauung beim Rind beschreiben und Angaben zu den
Vorgängen in den Mägen eines Wiederkäuers machen.
den Vorgang der Milchbildung bei der Kuh beschreiben und erklären.
die Unterschiede im Körperbau und im Verhalten bei Wild- und Hausschwein.
Formen der Überwinterung bei Tieren an Beispielen erläutern.
Thema: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers
Bewegung – Ernährung und Verdauung – Atmung und Blutkreislauf
Am Ende der Klasse 5 kann ich/ weiß ich
dass Bewegungen nur möglich sind, wenn Muskeln, Knochen, Gelenke,
Nerven und Sinnesorgane zusammenwirken.
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das Skelett in Kopf-, Rumpf- und Gliedmaßenskelett gliedern und die zugehörigen
Knochen benennen.
die Funktionsweise von Skelettmuskeln („Gegenspieler“) beschreiben und erklären.
den Aufbau eines Gelenks beschreiben.
verschiedene Gelenkformen (Kugel-, Scharnier- und Drehgelenk) und ihre Bewegungen
erklären
eine einfache Reiz-Reaktionskette entwickeln (z.B. Sehen eines Balls – Fangen).
die wesentlichen Bestandteile der Nahrung nennen und sie entsprechend ihrer Funktion in
Baustoffe, Energiespeicher, Betriebsstoffe und Wirkstoffe einteilen.
wie man sich gesund ernährt.
den Aufbau eines Zahns beschreiben und die Funktion der verschiedenen Zähne in einen
Zusammenhang zur Ernährung bringen.
das Verdauungssystem gliedern.
die schrittweise Verdauung der Nahrung im Mund, Magen und Darm beschreiben und
erklären.
den Weg und die Zusammensetzung der Atemluft beschreiben.
wie die Lunge aufgebaut ist und wie sie funktioniert.
wie Rauchen die Atemorgane schädigt.
den Aufbau des Herzens beschreiben und den Blutfluss durch das Herz erklären.
den Kreislauf des Blutes durch die Lunge und durch den Körper beschreiben
und erklären.
meinen Blutdruck und meine Pulsfrequenz bestimmen und die Werte erklären.
Faktoren nennen, die die Gesundheit meines Körpers fördern (z.B. Sport).
Biologie
Jgstf. 6
Arbeitsweisen/Methoden des Faches
Am Ende der Klasse 6 kann ich ( im Vergleich zur Klasse 5 auch das)
einfache Experimente ( Bohnenkeimung, mikroskopische Übungen, Wärmeisolation,
Untersuchung von Vogeleiern) durchführen, protokollieren und auswerten.
biologische Geräte (Pinzette, Pipette, Lupe, Stereolupe, Mikroskop) sachgerecht
einsetzen und bedienen.
Tiere in meiner alltäglichen Umgebung beobachten, die Beobachtungen protokollieren
und präsentieren.
Skelette verschiedener Tierstämme (Vögel, Säuger) miteinander vergleichen und ihre
Unterschiede mit der Anpassung an die jeweiligen Lebensräume erklären.
Fachkenntnisse
Thema: Vögel
Am Ende der Klasse 6 kann ich/ weiß ich
die besonderen Merkmale eines Vogels nennen.
eine ausgewählte Vogelart in Aussehen, Lebensweise und Verhalten sowie Fortpflanzung
beschreiben (Artmonographie).
das Prinzip der Leichtbauweise des Vogels mit den anatomischen Besonderheiten des
Vogelkörpers erklären.
dass die Vögel, als Anpassung an ihre Fähigkeit zu fliegen, eine besonders
leistungsfähige Lunge mit Luftsäcken besitzen.
die verschiedenen Federtypen nennen und beschreiben.
wie eine Vogelfeder aufgebaut ist.
welche unterschiedlichen Funktionen Vogelfedern haben.
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das Grundprinzip des Vogelfluges beschreiben.
wie ein Vogelei aufgebaut ist und welche Funktion die Bauteile haben.
die Unterschiede zwischen Begattung und Befruchtung angeben.
wie sich ein Vogelembryo im Ei entwickelt.
dass die Vogelarten unterschiedlich überwintern und kann Beispiele für Stand-, Strichund Zugvögel angeben.
Thema: Pflanzen
Am Ende der Klasse 6 kann ich/ weiß ich
dass nur Pflanzen Fotosynthese betreiben und dadurch Nährstoffe aufbauen.
die Abhängigkeit von Tier und Pflanze aufzeigen.
das lichtmikroskopische Bild einer Pflanzenzelle schematisch darstellen und beschriften.
am Beispiel eines Kreuzblütlers die Grundorganisation einer Blütenpflanze (Laub- und
Blütenblätter, Sprossachse und Wurzel) aufzeigen.
wie eine einfache zwittrige Blüte aufgebaut ist und kann dies am Naturobjekt oder am
Modell erklären.
was Bestäubung und Befruchtung bei Pflanzen ist.
am Beispiel der Kirsche die Fruchtreifung erklären.
den Kirschbaum im Jahreszyklus beschreiben.
mindestens 5 Früchte nennen, einordnen und ihren Aufbau erläutern
dass Samen und Früchte auf unterschiedliche Art und Weise verbreitet werden können.
wie ein Bohnensamen aufgebaut ist.
– die Keimung des Bohnensamens zusammenhängend erläutern.
Thema: Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen
Am Ende der Klasse 6 kann ich/ weiß ich
dass die Pubertät mit seelischen und körperlichen Veränderungen einhergeht.
wie sich mein Körper in der Pubertät verändert.
Bau und Funktion der weiblichen (Eireifung, Regelblutung) und männlichen
(Spermienreifung, Ejakulation) Geschlechtsorgane beschreiben.
weibliche (Eizellen) und männliche (Spermien) Keimzellen schematisch darstellen und
ihre Unterschiede angeben.
Grundregeln zur Körperpflege und zur Hygiene der Geschlechtsorgane nennen.
was unter Geschlechtsverkehr zu verstehen ist.
wie die Befruchtung der Eizelle erfolgt.
wie sich eine befruchtete Eizelle im Laufe der Schwangerschaft zum Kind entwickelt.
dass Alkohol, Nikotin, Medikamente oder Drogen, die die Mutter in der Schwangerschaft
nimmt, das Ungeborene gefährden.
den Geburtsvorgang beschreiben.
wie ein- und zweieiige Zwillinge entstehen.
welche Entwicklungsschritte das Neugeborene vom Säugling zum Kleinkind macht und
welche Bedeutung eine Bezugsperson für das Kind hat.
dass Kondome die einzigen Verhütungsmittel sind, die gegen Aids schützen.
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Physik
Jgstf. 6
Optik
Am Ende der Klasse 6 weiß ich / kann ich
dass Licht durchgelassen, reflektiert oder absorbiert werden kann,
ich zwischen Lichtquellen, beleuchteten Körpern und Lichtempfängern zu unterscheiden,
dass Licht sich (in der Regel) geradlinig ausbreitet,
Schattenbilder als Folge der geradlinigen Lichtausbreitung erklären,
den Begriff Schattenraum erklären
das Entstehen von Schattenbildern in Abhängigkeit von der Lichtquelle, dem Körper und
dem Schirm erklären,
Kern- und Halbschatten erzeugen und ihre Entstehung erklären,
einfache Zeichnungen zur Entstehung des Schattens anfertigen,
Schattenphänomene aus der Natur aufzählen und beschreiben
Wärmelehre
Am Ende der Klasse 6 weiß ich / kann ich
einen Gasbrenner sachgerecht bedienen,
den Aufbau und die Funktionsweise eines Flüssigkeitsthermometers beschreiben und
erklären,
ein Thermometer in der Celsius-Skala kalibrieren,
die drei Aggregatzustände der Stoffe und ihre Darstellung im Teilchenmodell benennen,
dass sich feste und flüssige Körper bei Erwärmung ausdehnen und kann Beispiele aus
Natur und Technik hierzu nennen,
die Wirkungsweise eines Bimetallstreifens erklären,
verschiedene Wärmequellen nennen und den Begriff der Energie beschreiben,
gute und schlechte Wärmeleiter unterscheiden und Beispiele aus Natur und Technik
nennen,
dass Wärme durch strömendes Wasser transportiert werden kann und kann Beispiele
hierzu nennen.
Elektrizitätslehre
Am Ende der Klasse 6 weiß ich / kann ich
ich einen einfachen Stromkreis mit elektrischer Quelle, Glühlampe, Schalter und
Verbindungskabeln aufbauen, und die Teile des Stromkreises benennen,
zu Stromkreisen Schaltskizzen mit Schaltsymbolen anfertigen und Stromkreise nach
Schaltskizzen aufbauen,
ich die Helligkeit einer Lampe als Anzeige für die Stärke von elektrischen Strömen nutzen,
die Leitfähigkeit verschiedener Stoffe beurteilen, Beispiele für feste und flüssige Leiter
angeben, und ich weiß, dass Gase in der Regel den Strom nicht leiten,
Beispiele für schlechte Leiter angeben und ihre Anwendung als Isolatoren in der Technik
aufzeigen,
den geschlossenen Stromkreis am Fahrrad aufzeigen, die Funktionsfähigkeit der
Fahrradbeleuchtung überprüfen und einfache Fehler beseitigen,
feststellen, wo der Nord- und Südpol eines Stabmagneten ist, und kann beschreiben, wie
zwei Magnete aufeinander wirken,
dass Stabmagnete und stromdurchflossene Spulen Eisen anziehen und dass die
magnetische Wirkung der Spule durch einen Eisenkern erheblich verstärkt wird,
eine stromdurchflossene Spule als Magneten benutzen und technische Beispiele für die
Anwendung angeben und erklären,
dass elektrische Quellen und Verbraucher zusammenpassen müssen und dass dies mit
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Hilfe der Nennspannungen überprüft werden kann,
welche der im Haushalt verwendeten Spannungen lebensgefährlich sind,
typische Gefahrensituationen beim Umgang mit Elektrizität benennen und weiß, wie ich
mich verhalten muss, um Unfälle zu vermeiden,
dass elektrischer Strom einen Leiter erwärmen kann,
die mit der Wärmewirkung verbundenen Gefahren bei Überlastung durch Defekte, zu viele
oder ungeeignete Geräte und durch Kurzschluss benennen,
dass Sicherungen den Stromkreis automatisch unterbrechen, wenn der elektrische Strom
zu stark wird,
an Beispielen aufzeigen, dass mit dem elektrischen Strom ein Energieübergang von der
Quelle zum Verbraucher verbunden ist.
Allgemeine Kompetenzen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
einfache Experimente planen und selbstständig durchführen,
Experimente im Aufbau, Durchführung und Beobachtung skizzieren und beschreiben
sowie Ergebnisse formulieren,
Werte aus physikalischen Tabellen und Diagrammen entnehmen,
Erdkunde
Jgstf. 5/6
Methoden und Arbeitstechniken
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
Informationen im Atlas finden
die Begriffe Planquadrat, Register, Legende, physische Karte, thematische Karte, Maßstab
erklären
ein Luftbild auswerten
eine Tabelle auswerten
ein Klimadiagramm erstellen
eine Wegbeschreibung verfassen
einen Lageplan zeichnen
Inhalte
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
die Lage der wichtigsten Gebirge, Flüsse, Städte Deutschlands beschreiben
die wesentlichen Merkmale einer Stadt nennen
die Unterschiede zwischen dem Leben auf dem Land und dem Stadtleben benennen
die Hauptanbaugebiete von Nahrungsmitteln in Deutschland benennen
den Unterschied zwischen Massentierhaltung und Ökolandwirtschaft erklären
die wesentlichen Merkmale eines Industrieraumes beschreiben und erklären
die durch den Massentourismus hervorgerufenen Probleme beschreiben
den Wasserkreislauf beschreiben und erklären
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Geschichte
Jgstf. 6
Arbeitsweisen/Methoden des Faches
Am Ende der Klasse 6 kann ich
Sachtexten wesentliche Informationen entnehmen und diese sachlich und
zusammenhängend wiedergeben.
historische Ereignisse auf einem Zeitstrahl einordnen.
aus verschiedenen Materialien gezielt Informationen zu einem Thema entnehmen.
eine Quelle von einem Verfassertext unterscheiden.
Überreste, mündlichen und schriftlichen Quellen anhand von detaillierten Leitfragen
auswerten.
widersprüchliche Quellen zu einem Thema vergleichen.
meine Kenntnisse auf ähnliche Sachverhalte übertragen und anwenden.
einen Stichwortzettel für einen Kurzvortrag erstellen.
die Leistungen ausgewählter historischer Persönlichkeiten einordnen und in Teilaspekten
ansatzweise bewerten.
ein Schaubild über die soziale Ordnung in einem Staat erklären.
einer Geschichtskarte wesentliche Informationen entnehmen.
eine Erfindung aus der griechischen oder römischen Antike in ihrer Bedeutsamkeit erklären
und sie einem Publikum in einer praktischen Darstellung präsentieren.
Fachkenntnisse
Thema: Einführung in die Geschichte
Am Ende der Klasse 6 kann ich/ weiß ich
Geschichte von Geschichten abgrenzen.
was in der Geschichtswissenschaft als Quelle bezeichnet wird.
unsere Zeitrechnung mit Hilfe eines Zeitstrahls erklären.
die Entstehung des Menschen in groben Zügen beschreiben.
Thema: Steinzeit und Metallzeit
Am Ende der Klasse 6 kann ich / weiß ich
dass die Menschen in der Altsteinzeit als nicht sesshafte Jäger und Sammler gelebt haben
und von der Natur in hohem Maße abhängig waren.
dass die Menschen mit Beginn der Jungsteinzeit sesshaft wurden, als Ackerbauern und
Viehzüchter lebten und zunehmend unabhängiger von der Natur wurden.
neue Errungenschaften der Menschen in der Metallzeit nennen und ihre Auswirkungen
beschreiben.
Thema: Leben in frühen Hochkulturen
Am Ende der Klasse 6 kann ich / weiß ich
die Kennzeichen (Zeitrechnung, Kunst, städtische Siedlungen, Großprojekte, Arbeitsteilung,
Handel, Schrift, Glaube...) einer frühen Hochkultur nennen und an einem Beispiel erläutern.
an einem Beispiel Bedingungen aufzeigen, unter denen eine Hochkultur entstehen konnte.
Thema: Griechische Wurzeln europäischer Kultur
Am Ende der Klasse 6 kann ich / weiß ich
dass naturräumliche Gegebenheiten die griechische Staatenwelt entscheidend geprägt
haben und sich dort verschiedene Polis ausbildeten (politische Vielfalt/kulturelle Einheit).
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dass es im antiken Griechenland verschiedene Staatsformen gab.
die Staatsformen Monarchie, Aristokratie und Demokratie in ihren wesentlichen Merkmalen
beschreiben und voneinander abgrenzen.
den Wandel der Aristokratie zur Demokratie an der Polis Athen aufzeigen.
Thema: Imperium Romanum
Am Ende der Klasse 6 kann ich / weiß ich
die Anfänge des Römischen Reiches mit der Unterscheidung von Sage und historischer
Wirklichkeit darstellen.
die Entwicklung des Römischen Reiches zum Weltreich auf historischen Karten zeigen.
dass es den Römern möglich war, ein Weltreich aufzubauen, weil sie den anderen Völkern
überlegen waren (Organisation, Militär, Einstellung zu Gemeinschaft und Staat)
dass die Römer einerseits ihr Reich ausdehnten, sich andererseits anderen, ins Reich
integrierten Völkern gegenüber tolerant zeigten.
dass kriegerische Erfolge bei den römischen Politikern (Cäsar) Voraussetzung für politische
Macht waren.
wie das Römische Reich unter dem Prinzipat des Augustus regiert wurde.
Ursachen für den Untergang des römischen Weltreiches nennen.
den Begriff Antike den Ursprüngen Griechenlands und Roms zuordnen.
Die Entstehung Europas und die Entwicklung seiner Kultur auf die beiden Hochkulturen
Griechenland und Rom zurückführen und an aktuellen Beispielen belegen (Architektur,
Unterrichtsfächer, Fachsprachen ...).
Hinweis:
Im Geschichtsunterricht des deutsch-griechischen bilingualen Zweiges kommt der
griechischen Antike naturgemäß eine besondere Bedeutung zu, da nicht nur exemplarische
Themen der europäischen Zivilisation behandelt werden, sondern auch Inhalte und Motive,
die für die nationale Identität moderner Griechinnen und Griechen eine besondere Rolle
spielen (s. Empfehlungen Geschichte bilingual für die Sek. I). Dies geht oft zu Lasten der
römischen Geschichte. Die Schülerinnen und Schüler erhalten jedoch einen repräsentativen
Einblick in die Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen der griechisch-römischen Antike.
21
Politik
Jgstf. 5/6
Arbeitsweisen / Methoden des Faches
Am Ende der Klasse 6 kann ich:
aktiv zuhören, mich anderen mitteilen und sachbezogen diskutieren
Aussagen begründen
Sachtexten wesentliche Informationen entnehmen und diese an andere
zusammenhängend weitergeben
Tabellen lesen
verschiedene Darstellungsformen von Statistiken unterscheiden (Tabelle, Kurven-/Kreis/Säulendiagramm)
Statistiken beschreiben und ihnen Informationen entnehmen
erklären, was eine Karikatur ist
Karikaturen beschreiben und ihre Aussagen zumindest grob formulieren
erläutern, wie eine Durchschnittszahl gebildet wird und welche Probleme mit ihrer
Aussage verbunden sind
Prozentzahlen als ein „Anteil von 100“ verstehen
Sachaussagen von Bewertungen unterscheiden
den Alltagsmedien aktuelle (politisch/wirtschaftliche) Informationen entnehmen, ohne jede
Einzelheit oder feingliedrige Zusammenhänge verstehen zu müssen
Fachkenntnisse
Thema: Politik in der Gemeinde
Am Ende der Klasse 6 weiß ich:
was ein Stadtrat ist und wie er gebildet wird
welche Aufgaben ein Stadtrat übernimmt
welche Aufgaben ein (Ober-)Bürgermeister hat
welche Tätigkeiten die Verwaltung einer Stadt/Gemeinde ausübt
woher die Stadt/Gemeinde ihr Geld bekommt und wofür sie es ausgeben muss
was der Begriff „Haushalt“ in der Politik/Wirtschaft bedeutet
Thema: Bedürfnisse, Markt, Geld
Am Ende der Klasse 6 kann ich/weiß ich:
Begriff „Bedürfnis“ erklären
Bedürfnisse den Gruppen Grund-, Kultur-/Zivilisations- und Luxusbedürfnisse zuzuordnen
wodurch Bedürfnisse beeinflusst werden
folgende Fachbegriffe erklären:
- Angebot-Nachfrage, Anbieter-Nachfrager,
- Konsum/Konsument (bzw. Verbrauch/Verbraucher)
was auf einem Markt geschieht
zwischen Gütern und Dienstleistungen unterscheiden
die verschiedenen Einkommensarten (Arbeits-, Unternehmer- und
Vermögenseinkommen) unterscheiden
den Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen erklären
die verschiedenen Funktionen des Geldes (Wertaufbewahrung, Kreditmittel,
Tauschhandel, Vermögensübertragung ...), die ich nur erklären, nicht unbedingt benennen
muss
Die Entwicklung der Zahlungs-/Tauschmittel und auch Vor- und Nachteile der
verschiedenen Zahlungsarten erläutern
was der Euro ist
die Länder, die den Euro als Währung eingeführt haben
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Kunst
Jgstf. 5/6
Bereich Malen/Zeichnen/Bauen/Plastik (Produktion)
Am Ende der Klasse 6
kann ich mit unterschiedlichen Pinseln umgehen, kann Farben richtig mischen und sie
lasierend oder deckend auftragen.
kenne ich den Farbkreis und die Ordnung der Farben sowie ihre korrekten
Bezeichnungen.
kann ich die wichtigsten Farbkontraste (Kalt-Warm, Hell-Dunkel, Komplementär-Kontrast)
bestimmen und anwenden.
kann ich beim Zeichnen unterschiedliche Linien (breit, schmal, hell, dunkel, bewegt,
statisch etc.) und Strukturen erzeugen. Ich kenne den Unterschied zwischen Umrisslinien
und Binnenzeichnung und habe gelernt, mit verschiedenen Stiften zu schraffieren.
kann ich Collage-Elemente mit einer Zeichnung kombinieren.
habe ich gelernt, dreidimensionale Figuren aus Holz, Pappe/Pappmaché oder Ton
herzustellen und diese in Beziehung zu einem vorgestellten Raum zu setzen. Ich weiß,
welche Werkzeuge ich für diese Materialien brauche und wie ich mit diesen gefahrlos
umgehe.
habe ich gelernt, bei längerfristigen Arbeiten und Projekten die einzelnen Arbeitsschritte
zu strukturieren und meine Zeit einzuteilen; bin ich zunehmend darin geübt, in Gruppen zu
arbeiten.
Bereich Sehen/Betrachten/Beschreiben (Reflexion)
Am Ende der Klasse 6
kann ich Bilder aller Art so beschreiben, dass ich sowohl die Einzelheiten erkenne als
auch das Wesentliche der Darstellung erfasse.
habe ich gelernt, dass ich mich bei der Beschreibung der eigenen oder fremder Bilder und
Objekte um eine exakte Ausdrucksweise bemühen muss.
kann ich feine Unterschiede bei Farben und Formen zunehmend auch mit
Fachausdrücken benennen.
habe ich gelernt, dass hinter den Kunstwerken ein Maler, Zeichner oder Fotograf steht,
der nicht einfach nur Wirklichkeit kopiert, sondern mit seiner besonderen künstlerischen
Sicht eine Botschaft vermittelt.
23
Musik
Jgst. 5/6
Musik beruht auf Ordnungen
Am Ende der Klasse 6 weiß ich / kann ich
dass es unterschiedliche Notenwerte gibt und wie ich diese notieren kann (ev. habe ich
auch die Triole kennen gelernt).
dass es Pausenzeichen gibt und wie man diese notiert.
unterschiedliche Tonhöhen notieren (Ich habe dazu den Aufbau der Tonleiter, den
Violinschlüssel und das Notensystem kennen gelernt.)
wie ich unterschiedliche Lautstärken benennen und kennzeichnen kann.
unterschiedliche Instrumente und unterschiedliche Klangeigenschaften benennen
dass es unterschiedliche Taktarten gibt, die unterschiedliche Wirkungen haben.
dass es unterschiedliche Rhythmen gibt.
dass es Moll und Durtonleitern gibt, und welche Bedeutung die Vorzeichen haben
notierte Musik zu verfolgen (Melodien, Rhythmen).
Musik gewinnt Form und Ausdruck
Am Ende der Klasse 6 kenne ich / weiß ich
einfache Formen der Musik, wie z. B. die Liedform, aber auch formale Aspekte der
Popmusik.
elementare Ausdrucksgesten der Musik und kann sie auch benennen (traurig – fröhlich,
anmutig – würdig, träumerisch – aufregend).
einfache Gestaltungsformen (Frage – Antwort, Steigerung – Rückentwicklung).
dass Musik sehr kontrastreich sein kann, aber dass es auch Wiederholungen in der
Musik gibt.
Musik ist geschichtlich und kulturelle gebunden
Am Ende der Klasse 6 kenne ich / weiß ich
unterschiedliche Werke aus verschiedenen Zeiten und Ländern
etwas über Komponisten und ihr Leben
Lieder aus anderen Kulturen
Musik wird gebraucht, bewirkt etwas
Am Ende der Klasse 6 kenne ich / weiß ich
wie sich Musik mit Außermusikalischem (Sprache, Bild, Bewegung) verbinden kann
(Programmmusik, ev. Kunstlied).
dass auch ich selber Möglichkeiten habe, Musik durch Bewegung, Bild und Sprache
darzustellen.
wie ich auf unterschiedlichen Instrumenten nach Vorgabe z. B. Rhythmen oder einfache
Melodien spielen und nach Anleitung oder frei improvisieren kann.
unterschiedliche Lieder und weiß, dass diese unterschiedliche Themen behandeln.
Umgangsweisen im Musikunterricht / Erfahrungsfelder
Am Ende der Klasse 6
habe ich Fortschritte darin gemacht, Musik genau zu beschreiben.
habe ich erste Erfahrungen gemacht mit verschiedenen Umgangsweisen mit Musik:
Musik machen, Musik hören, sich über Musik informieren, über Musik nachdenken.
habe ich gelernt, dass Musik auch etwas mit Erfahrungen zu tun hat, die ich selber
vielleicht auch schon gemacht habe: Raumerfahrung, Eigenes und Fremdes, Liebe usw..
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Katholische Religion
Jgstf. 5/6
Inhaltsbezogene Kompetenzen im katholischen Religionsunterricht
Die Bibel als hl. Schrift
Die SchülerInnen:
benennen die Entstehungszeit des AT und des NT und wissen, dass die Bibel kein
gewöhnliches Buch darstellt und in unterschiedlichen Ausgaben existiert;
kennen die Abkürzungen der wichtigsten biblischen Bücher und finden selbstständig
Perikopen;
zeigen an Beispielen, dass die Bibel für Juden und Christen die Grundlage ihres
Glaubens und Lebens ist.
Die Patriarchen und andere Führer des Volk Israels
die SchülerInnen:
geben die Abrahamsgeschichte in Grundzügen wieder;
wissen, dass Abraham für Juden, Christen, und Muslime der „Stammvater des Glaubens“
ist;
können die historischen Begebenheiten und den Ablauf des Exodus-Ereignisses – soweit
rekonstruierbar – beschreiben und erkennen die 10 Gebote als biblische Grundlage der
Ethik;
lernen den Gott Israels als den Gott der Befreiung kennen.
Jesus in seiner Zeit und Welt
die SchülerInnen:
kennen die wichtigsten Realien der Zeit und Umwelt Jesu (jüdische Umwelt, römische
Besatzung, Landkarte Palästinas;
lernen das Land Galiläa als Lebensraum Jesu kennen;
wrkennen im Verhalten Jesu die Zuwendung Gottes zu den Menschen;
zeigen an Beispielen, dass Jesus sich vor allem ausgegrenzten Menschen (Arme,
Kranke, Kinder, Frauen, Besessene, Zöllner) zugewandt hat;
Der Weg der ersten Christen
die SchülerInnen:
beschreiben das Leben der Urgemeinde von Jerusalem; und zeigen am Beispiel der
Eucharistiefeier den besonderen Zusammenhalt der ersten Christen;
stellen die Gründe für die Christenverfolgung der Juden heraus;
Feste der Kirche im Jahreskreis
die SchülerInnen:
kennen die christliche Bedeutung des Sonntags;
kennen das Kirchenjahr und seine Feste;
setzen das Kirchenjahr in Bezug zum Leben Jesu;
erkennen und deuten wesentliche Symbole sakraler Räume und liturgische Vollzüge;
verhalten sich, während und außerhalb von Gottesdiensten, angemessen
Kirchenräumen.
in
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Gebet als „sprechender Glaube“
die SchülerInnen:
erkennen, wie vielfältig die Anlässe und Formen des Gebets und die Körperhaltungen
beim Beten sind;
korrigieren dadurch ihre einseitige Vorstellung vom Beten;
können das Vaterunser mit der Verkündigung Jesu in Verbindung bringen;
sind motiviert, den Dialog mit Gottes Wort zu probieren.
Frühchristliche Gestalten in der Nachfolge
die SchülerInnen:
legen an biblischen Beispielen dar, dass Jesus Menschen in seine Nachfolge berufen hat;
zeigen an Lebensgeschichten (Paulus), was Nachfolge Jesu konkret bedeutet;
Kennen den Lebenslauf des Paulus als Jude und Christ
erkennen die fundamentale Bedeutung des Paulus für die Christenmission in der
heidnischen Welt;
stellen Erlebnisse des Paulus auf seinen Missionsreisen dar;
werden sensibel, dass Christi Ruf zur Nachfolge Herausforderung und Chance auch für
heutige Menschen sein kann.
Der einzelne und die Gemeinschaft
die SchülerInnen:
erkennen und beschreiben Probleme und Missstände in ihrer Welt;
zeigen, wie jeder absichtlich o. fahrlässig menschliches Leid verursachen kann,
nennen Beispiele, die den Teufelskreis der Armut verdeutlichen;
erläutern an Beispielen, dass Jesus sich um Notleidende gekümmert hat;
erkennen, dass sie in der Nachfolge Leid lindern und bekämpfen können.
„Unsere Nachbarn sind Muslime“
die SchülerInnen:
kennen Wichtiges aus dem Leben Mohammeds u. seine Bedeutung für den Islam;
kennen die Bedeutung des Korans für Muslime;
erläutern die 5 Säulen des Islam und ihre Bedeutung für die islamische Gemeinschaft;
stellen die Bedeutung der Feste Ramazan Bayrami (“Zuckerfest”) und Kurban Bayrami
(“Opferfest”) für Muslime dar;
erläutern die Ausstattung und die Bedeutung der Moschee für Muslime;
erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Christentum und Islam.
Fakultative Inhalte
Evangelisch – Katholisch – Orthodox
Die SchülerInnen:
wissen, dass die Einheit der Kirche Auftrag Jesu Christi ist;
kennen wichtige historische Ursachen der Reformation und der Spaltung v. 1054;
kennen wesentliche Mekrmale evangelischer und orthodoxer Fömmigkeit;
kennen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit;
erläutern Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der katholischen, den orthodoxen
und reformatorischen Kirchen.
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Allgemeine Kompetenzen im katholischen Religionsunterricht
Die SchülerInnen:
sollen Lebensfreude entwickeln;
zeigen Sensibilität für das Leiden anderer;
erkennen religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen;
erkennen und deuten religiöse Verhaltensweisen;
erkennen und deuten religiöse Sprachformen;
können zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern;
können wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden;
sind bereit, mit anderen über religiöse Themen zu reden;
sind bereit, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln.
Evangelische Religionslehre
Jgst. 5 / 6
Unterrichtsinhalte
Am Ende der Klasse 6 habe ich Kenntnisse aus den Bereichen :
Zweifel und Glaube – Abraham
Jesus in seiner Zeit und Beispiele heutiger Nachfolge
Biblische Schöpfungserzählungen und heutiger Umgang mit der Schöpfung
Die ersten Gemeinden: das Christentum breitet sich aus – Wie begegnet uns
Gemeinde heute?
Zeit zum Leben – Zeit zum Feiern : Feste der Kirche im Jahreskreis
Andere sind anders
Kompetenzen
Am Ende der Klasse 6 kann ich
biblische Texte miteinander vergleichen
Bilder beschreiben und im Blick auf ihre Aussage deuten
mit der Bibel umgehen, z.B. eine Bibelstelle finden
eigene religiöse Fragen formulieren
Antworten auf religiöse Fragen aus der biblischen (jüdisch-christlichen) Tradition
und aus anderen religiösen Traditionen wiedergeben
unterschiedliche religiöse Traditionen (jüdische, christliche, muslimische)
würdigen und vergleichen
die unterschiedlichen Erfahrungshintergründe religiöser Überzeugungen
wahrnehmen und respektieren
elementare Fragen des Lebens (z.B. Wem kann ich vertrauen?) mit dem
Lebensmodell biblischer Gestalten (z.B. Abraham) verknüpfen
mich in meinem Handeln an biblischen Einsichten orientieren (z.B. im Umgang
mit der Schöpfung)
meine Mitschüler/innen in ihrer Eigenheit respektieren und mit ihnen
Dialogfähigkeit einüben
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Sport
Jgst. 5/6
Grundformen der Bewegung (allgemein)
Am Ende der Jahrgangsstufe 6 kann ich
in verschiedenen Varianten ( z.B. in unterschiedlichen Bewegungsrhythmen,
Kombinationen verschiedener Lauf- und Gehrhythmen) laufen
unterschiedliche Sprünge (z.B. Schrittsprünge, Nachstellschritt, Hopserlauf) durchführen
Grundübungen
Bis zum Ende der Jahrgangsstufe 6 habe ich
Liegestütze geübt
Rumpfheben geübt
Stangen- und Tauklettern geübt
Dreierhopp und Dreisprung geübt
Standsprünge und Seilchenspringen geübt
Leichtathletik
Am Ende der Jahrgangsstufe 6 kann ich
aus dem Hoch- und Tiefstart laufen
bis 50m sprinten
bis 12 Minuten ausdauernd laufen
aus einer vorgegebenen Zone einbeinig abspringen und beidbeinig landen
den Schrittweitsprung ausführen
den Scherensprung ausführen
aus dem Stand und aus der Bewegung mit einem Schlagball werfen
auf nahe und weite Ziele werfen
Geräteturnen
Am Ende der Jahrgangsstufe 6 kann / habe ich
aus verschiedenen Ausgangspositionen vorwärts und rückwärts rollen
den Kopfstand geübt
den flüchtigen Handstand / den Handstand gegen die Wand geübt
den Handstützüberschlag seitwärts geübt (Rad)
am Barren in den Grätschsitz schwingen, vorgreifen und einschwingen, Kehre
auf dem Schwebebalken Elemente und Schrittkombinationen geübt
die Hockwende über den Kasten und die Hocke und Grätsche über den Bock
am Reck Sprung in den Stütz, Hüftabzug und Felgunterschwung aus der Schrittstellung
Spiele
(z.B. Handball, Fußball, Volleyball, Basketball, Völkerball, Brennball, Hockey)
Am Ende der Jahrgangsstufe 6 kann / habe ich
Lauf- und Reaktionsspiele ausführen
die Grundtechniken der Ballannahme und –abgabe ausführen
einfache taktische Grundmuster der Angriffs- und Abwehrhandlungen ausführen
die Grundregeln der Spiele erläutern
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Schwimmen
Am Ende der Jahrgangsstufe 6 kann / habe ich
die vier Stilarten in Gleich-/Wechselschlagstilarten unterscheiden
die gemeinsamen Bewegungsphasen des Armzuges von Kr., Rü., und De. sowie der von
Br. und die Beinschlagphasen der 4 Stilarten benennen
die vier Stilarten nach ihrer erreichbaren Schwimmgeschwindigkeit ordnen
die Stilarten Brust und Kraul wettkampfgerecht 50m schwimmen
Rückenkraul und Delphin geübt
den Startsprung sowie Fuß- und Kopfsprung vom 1m-Brett ausführen
Wasserball geübt
Sozialverhalten
Ich
bemühe mich um Fairness
verhalte mich kooperativ
halte mich an die allgemeinen Regeln
zeige Engagement und Einsatz
achte auf passende Sportkleidung
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