Wie Unternehmen soziale Netzwerke nutzen

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Studie: Social Media
Wie Unternehmen
soziale Netzwerke nutzen
Im deutschsprachigen Raum nutzen zwei Drittel aller Unternehmen soziale Netzwerke zur
Vermarktung ihrer Marke, Produkte und Dienstleistungen. Grossunternehmen sind dabei
deutlich stärker vertreten als KMU, was sich auch im Kommunikationsverhalten widerspiegelt. Dies ist das Ergebnis einer internationalen Studie aus Vaduz und Wien.
Prof. Dr. Dr. Sascha Kraus, Dr. Isabella Hatak
Grossunternehmen sind anders als viele benötigen.
KMU meist in mehreren Netzwerken Während aktuell 62 Prozent der befraggleichzeitig vertreten und posten zudem ten Unternehmen aktive Nutzer sozialer
häufiger eigene Nachrichten. Der Haupt- Netzwerke sind, haben 30 Prozent bisgrund ist dabei im Ressourcenvorteil aus- lang keine Präsenz in sozialen Netzwerzumachen. Hier haben Grossunterneh- ken und planen auch in naher Zukunft
men den Vorteil, dass sie meist mehr keine Nutzung. Acht Prozent hingegen
Kapital sowie Mitarbeitende mit hohem beschäftigen sich gegenwärtig intensiv
Fachwissen zur Pflege der sozialen Netz- mit der Nutzung sozialer Netzwerke und
werke zur Verfügung haben. Dies spiegelt möchten in den nächsten zwei Jahren mit
sich auch in den meistgenannten Grün- der Nutzung beginnen. Grossunternehden für die Ablehnung sozialer Netz- men sind mit 81 Prozent deutlich stärker
werke wider.
als kleine und mittlere Unternehmen mit
58 Prozent vertreten.
Zwar sind die direkten Kosten für die Nut-
zung sozialer Netzwerke für nur wenige
Unternehmen ein Ablehnungsgrund, jedoch werden viele Unternehmen von den
indirekten Kosten in Form von benötigter
Zeit abgeschreckt. Zudem zeigt sich bei
vielen Unternehmen eine grosse Unsicherheit bezüglich wie und ob soziale
Netzwerke dem Unternehmen helfen
können, was zu einer ablehnenden Haltung führt. Dies unterstreicht, dass Marketing in sozialen Netzwerken für viele
satz. Insgesamt zeigt sich, dass die meisten Unternehmen mehr als nur ein soziales Netzwerk nutzen.
Der Hauptgrund für die Nutzung sozialer
Netzwerke liegt in der Steigerung des Be-
kurz & bündig
) Der Hauptgrund für die Nutzung
sozialer Netzwerke liegt in der
Steigerung des Bekanntheitsgra-
des für das Unternehmen bzw.
dessen Produkte.
) Die direkten Kosten sind für die
Nutzung sozialer Netzwerke für
nur wenige Unternehmen ein
Die Nutzungsgründe
Das beliebteste soziale Netzwerk für Mar-
ketingaktionen im deutschsprachigen
Raum ist Facebook, knapp gefolgt von
Xing. Es zeigt sich dabei, dass Unterneh-
men, welche ihre Produkte vorwiegend
an Privatkunden absetzen, deutlich stärker auf Facebook vertreten sind, wohingegen Unternehmen, welche ihre Produkte an Firmenkunden absetzen, viel
Unternehmen Neuland ist und diese wei- eher auf Xing vertreten sind. Twitter,
tere Informationen bezüglich der mögli- Google + und LinkedIn erfahren zudem
chen Einsatzgebiete und Erfolgsfaktoren immer mehr Beachtung im Marketingein-
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Ablehnungsgrund, jedoch werden viele Unternehmen von den
indirekten Kosten in Form von
benötigter Zeit abgeschreckt.
) Die Mehrheit der Unternehmen
ist sehr aktiv im Marketing auf
den sozialen Netzwerken. 42
Prozent der Unternehmen kommunizieren wöchentlich Nachrichten, Bilder, Videos. Deutlich
mehr als die kleinen und mittleren Unternehmen kommunizieren die Grossunternehmen.
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Abb. 1: Aktuell genutzte Netzwerke
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
94%
77%
79%
68%
30%
69%
48%
20%
37%
10 %
41%
30%
45%
33%
34%
33%
33%
11%
0%,
Gesamt
B2C
Facebook
32B
Gesamt
B2C
B2B
Xing
kanntheitsgrades für das Unternehmen
bzw. dessen Produkte. Dabei legen viele
Entscheidungsträger grossen Wert darauf, klar zu kommunizieren, wofür das
Unternehmen steht. Viele Unternehmen
nutzen soziale Netzwerke auch zur Ge-
Gesamt
B2C
Tvvitter
B2B
Gesamt
B2C
'
Google+
B2B
Gesamt
B2C
B2B
Linkedln
Die überwiegende Mehrheit der Unter- Investitionen. Zudem zeigen die Ergebnehmen ist sehr aktiv im Marketing auf nisse, dass in vielen Unternehmen grosse
sozialen Netzwerken. 42 Prozent kommu- Unsicherheit darüber herrscht, wie benizieren wöchentlich Nachrichten, Bilder ziehungsweise ob soziale Netzwerke dem
und Videos. 24 Prozent der Unternehmen Unternehmen helfen können. Dies weist
kommunizieren gar jeden Tag mit ihren daraufhin, dass das Wissen über soziale
winnung neuer Kunden und zur Optimie- Zielgruppen. Im Detail zeigt sich, dass die Netzwerke, trotz der hohen Aktualität des
rung der Kundenbeziehung. Der Erhalt Grossunternehmen deutlich mehr kom- Themas, noch relativ gering ist.
eines Feedbacks sowie die Verbesserung munizieren als kleinere oder mittelgrosse
des Servicelevels und die Interaktion mit Unternehmungen. Der Hauptgrund da- Die Erfolgsaussichten
Lieferanten ist in der Regel weitaus weni- für, dass 38 Prozent keine sozialen Netzger von Interesse. Grundsätzlich schätzen werke zur Vermarktung ihrer Produkte Die Entscheidungsträger bewerten die
die meisten Entscheidungsträger soziale und Dienstleistungen nutzen, liegt im gros- unternehmerische Eignung sozialer NetzNetzwerke als sehr nützlich für die Iden- sen Zeitaufwand, welchen die Unterneh- werke grundsätzlich sehr hoch. Nach ihtifikation, Bewertung und Markteinfüh- men befürchten. Im Gegenzug sind hohe rer Einschätzung können soziale Netzrung neuer Ideen ein. Dabei sind zwei finanzielle Investitionen nur wenig aus- werke sowohl dafür genutzt werden,
Drittel sogar der Meinung, dass mithilfe schlaggebend für die Ablehnung sozia- neue Produkt- und Dienstleistungsideen
sozialer Netzwerke neue Produkte und ler Netzwerke. Der Vergleich dieser bei- zu entdecken als auch diese Ideen mit den
Dienstleistungen schneller in den Markt den Punkte zeigt, dass die indirekten Nutzern zu bewerten und die daraus enteingeführt werden können als mit her- Kosten in Form von Zeit bzw. Mitarbeiter- standenen Produkte in den Markt einzu-
kömmlichen Mitteln.
stunden zur Pflege der Netzwerke weit- führen. 63 Prozent der Entscheidungsaus entscheidender sind als die direkten träger gehen gar davon aus, dass es mit
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Die Studie
Die Studie «Social Media Marketing: Nutzungsgründe, Barrieren und Controlling»
basiert auf einer Umfrage, die im vergangenen Jahr im deutschsprachigen Raum
(Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein) von der Universität Liechtenstein
in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität Wien und dem Menlo College
in den USA durchgeführt wurde. Es wurden insgesamt 1000 Entscheidungsträger
pro Land aus Unternehmen unterschiedlicher Grösse und Branchen angeschrieben.
Bei der Klassifizierung der Unternehmens-
grösse wurde die Definition der Europäischen Union zugrunde gelegt. Dabei werden jene Unternehmen mit weniger als
250 Mitarbeitenden als kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bezeichnet. Un-
ternehmen mit 250 und mehr Mitarbeitenden zählen zu den Grossunternehmen.
Abb. 2: Nutzungsgründe für Social Media
82%
Um die Bekanntheit unserer Marke zu steigern
73%
Um unsere Marke online zu kommunizieren
69%
Um neue Kunden zu gewinnen (z.B. durch Weiterempfehlungen)
Um die Beziehung zu bestehenden Kunden zu pflegen
62%
29%
Um Feedback zu unseren Dienstleistungen/Produkten zu erhalten
Um den Service für unsere Produkte/Dienstleistungen zu verbessern
22%
Um mit unseren Lieferanten zu interagieren 4%
0%
10% 20% 30% 40% 50% 60%
70% 80%
Abb. 3: Eingesetzte Controlling-Methoden
'-,
Anzahl der Klicks auf unseren Social-Media-Seiten 171111111i.Milki,
76%
Anzahl der Nutzerkommentare in Social Media
67%
Anzahl der Freundschaftsanfragen
67%
Anzahl der Likes zu unternehmensrelevanten Themen / Follovver
62%
49%
Anzahl der über Social Media angesprochenen Kunden
Anzahl der registrierten Nutzer in unternehmensrelevanten Gruppen
.,
38%
37%
Anzahl positiver Nutzerkommentare in Social Media
Anzahl negativer Nutzerkommentare in Social Media
29%
%
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-_,
10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
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sozialen Netzwerken möglich ist, neue
Produkte und Dienstleistungen schneller
in den Markt einzuführen als mit herkömmlichen Marketinginstrumenten.
tivitäten auf Basis einer regelmässigen
Überprüfung zu verbessern. Das Drittel
der Unternehmen, welches die Aktivitäten in sozialen Netzwerken fortlaufend
überprüft, misst vorwiegend die Anzahl
92 Prozent der Entscheidungsträger geben an, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens durch soziale Netzwerke steigern zu können. Dies zeigt, dass sie ihr
vorrangiges Ziel für die Nutzung sozialer
Netzwerke zu erreichen glauben. 80 Pro-
der Klicks auf ihren Seiten, die erhaltenen
Freundschaftsanfragen sowie die Anzahl
zent schätzen soziale Netzwerke als nütz-
lich für ihr Geschäftsfeld ein, weshalb
auch 74 Prozent klar zum Ausdruck bringen, dass soziale Netzwerke für sie wichtig sind. Im Gegenzug glauben jedoch nur
48 Prozent, dass sie neben der Bekannt-
heit auch ihr Image durch soziale Netzwerke verbessern können. Zudem bewerten nur 22 Prozent soziale Netzwerke als
ein geeignetes Instrument zur Steigerung
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der Nutzerkommentare. Nur wenige unterscheiden dabei, ob die Kommentare
positiv oder negativ sind. Die Kommentare werden im Wesentlichen zur Messung der Aufmerksamkeit herangezogen,
nicht aber zur qualitativen bzw. inhaltlichen Überprüfung des Kundenfeedbacks.
Das Thema Controlling erhält in sozialen
Netzwerken bislang nur geringe Beachtung, hauptsächlich daraus resultierend,
dass das Wissen über geeignete Messgrössen fehlt. Aus diesem Grund setzen viele
Unternehmen keine Controlling-Massnahmen im Social Media-Bereich.
der internen Produktivität, beispielsweise durch die Verbesserung der Kom- Im Detail: 37 Prozent der Unternehmen
munikation.
überprüfen aktuell die Effektivität ihres
Marketings in sozialen Netzwerken. Mit
Grundsätzlich zeigen die Ergebnisse, dass 53 Prozent sind dabei Grossunternehmen
die Entscheidungsträger sehr vertraut mit 250 und mehr Mitarbeitern deutlich
mit sozialen Netzwerken sind. Dies zeigt, aktiver als kleine und mittlere Unternehdass die grosse Mehrheit sehr zufrieden men mit 32 Prozent. Daraus lässt sich
mit den Netzwerkanbietern hinsichtlich schliessen, dass Grossunternehmen viel
der Nutzungsanforderungen ist. Ledig- eher Potenzial zur Optimierung der eigelich 29 Prozent erachten die Nutzung als nen Aktivitäten in sozialen Netzwerken
schwierig, 24 Prozent bemängeln, dass entdecken. 76 Prozent der Unternehmen
die Nutzung hohe geistige Anforderun- messen die Anzahl der Klicks auf ihren
gen stellt, und nur acht Prozent erachten Social-Media-Seiten und überprüfen dasoziale Netzwerke als unklar und schwer mit die Aufmerksamkeit, welche ihnen zuzu verstehen.
teil wird. 67 Prozent erheben zudem die
Anzahl der Kommentare zu ihren Marke-
Das Controlling
tingmassnahmen. Es zeigt sich jedoch,
dass lediglich 37 Prozent davon erheben,
Knapp zwei Drittel aller Unternehmen, ob die Kommentare positiv bzw. 29 Prodie soziale Netzwerke nutzen, haben kein zent, ob die Kommentare negativ sind.
Controlling-System für ihren Erfolg in
sozialen Netzwerken. Damit verpassen
diese Unternehmen die Chance, ihre Ak-
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Die meisten Unternehmen analysieren
somit nicht die Botschaft, welche von den Die Risiken
Nutzern an sie gesandt wird, sondern le72 Prozent aller Unternehmen befürchdiglich, ob etwas zurückkommt.
ten, dass negative Kommentare in sozia-
Der Hauptgrund für fehlendes Control- len Netzwerken das Firmenimage stark
ling liegt in den meisten Unternehmen im beschädigen können. Entgegen der häufehlenden Wissen, wie die Effektivität der
Massnahmen in sozialen Netzwerken ge-
messen werden kann (61 Prozent). 58
Prozent geben zudem an, dass es keine
geeigneten Messgrössen gibt. Auch dies
lässt darauf schliessen, dass hier Wissen
über die Controlling-Möglichkeiten fehlt.
Die Tatsache, dass nur 22 Prozent SocialMedia-Controlling nicht nützlich finden
und dass 48 Prozent künftig ihre Aktivitäten überwachen wollen, weist jedoch
darauf hin, dass sich die meisten Entscheidungsträger der Problematik einer
fehlenden Überwachung bewusst sind.
Das Budget
Im Durchschnitt investiert jedes Unternehmen 7,46 Prozent des Marketingbudgets in soziale Netzwerke. Dabei liegt die
Spanne jedoch weit auseinander. So investieren einige Unternehmen bis 80 Pro-
zent des Budgets in soziale Netzwerke,
während andere keine kostenpflichtigen
Angebote wählen und somit keine direkten Aufwendungen haben, sondern lediglich Arbeitszeit investieren. KMU investieren im Vergleich zu Grossunternehmen
mehr Budget in soziale Netzwerke, was
auf eine Verschiebung von traditionellen
Kommunikationsmitteln auf Social Media hindeutet, da diese meist vergleichsweise teuer sind. Insgesamt ist mit einer
weiteren Intensivierung der Investitionen
in Social Media zu rechnen, da 45 Prozent
ihre Ausgaben erhöhen möchten, während nur ein Prozent die Ausgaben reduzieren möchte.
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Abb. 4: Anteil Social Media am Marketingbudget
Gesamt
7,46%
111
Grossunternehmen
-14
4,64%
KMU
8,47%
0,00%
1,00%
2,00%
3,00%
4,00%
5,00%
6,00%
7,00%
8,00%
Abb. 5: Mitarbeiterzugang zu Social Media
70%
60%
50%
40%
66%
30%
50%
20%
10% -
0%-
21% -
19%
5%
8%
KMU
Gross
596
Gesamt
Ausgewählte soziale
Netzwerke sind für alle
Mitarbeiter verfügbar.
11%
11%
11%
KMU
Gross
Gesamt
Der Zugang zu sozialen
Netzwerken ist generell
gesperrt.
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KMU
Gross
j Gesamt
Ausgewählte Mitarbeiter
1
haben Zugang zu sozialen
Netzwerken.
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KMU
Gross
Gesamt
Alle Mitarbeiter haben
Zugang zu sozialen
Netzwerken.
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fig geäusserten Meinung haben jedoch
nur 36 Prozent aller Unternehmen die
Angst, dass sie die Kommunikation in
sozialen Netzwerken über ihr Unternehmen nur wenig beeinflussen können. Die meisten Unternehmen sehen
somit durchaus die Möglichkeit, in negative Berichterstattung über sie einzugreifen. Nur 21 Prozent der Unternehmen befürchten einen Missbrauch ihrer
Marke beziehungsweise ihres geistigen
Eigentums in sozialen Netzwerken. Im
13
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Vergleich zwischen Unternehmen, wel- restriktiv als Grossunternehmen. Diese
che bereits soziale Netzwerke nutzen
und solchen Unternehmen, die keine
nutzen, zeigt sich deutlich, dass Unternehmen mit Aktivitäten in sozialen
geben deutlich häufiger die Nutzung
sozialer Netzwerke nur für ausgewählte
Mitarbeiter frei. 11 Prozent aller Unternehmen hingegen sperren die Nutzung
Netzwerken die Risiken generell niedri- generell. Es zeigt sich zudem deutlich,
ger einschätzen.
dass Unternehmen, die keine sozialen
Netzwerke im Marketing nutzen, mit 24
63 Prozent der Unternehmen gewähren Prozent deutlich häufiger den Zugang
ihren Mitarbeitenden im Unternehmens- generell für alle Mitarbeiter sperren als
alltag generell freien Zugang zu sozialen Unternehmen, die soziale Netzwerke akNetzwerken. KMU sind hierbei weniger tiv im Marketing nutzen (4 Prozent). «
Porträt
Prof. Dr. Dr. Sascha Kraus
Leiter Kompetenzzentrum für Entrepreneurship und Familienunternehmen, Assoziierter Professor am Institut
für Entrepreneurship, Universität Liechtenstein.
Dr. Isabella Hatak
Universitätsassistentin am Institut für KMU-Management, Wirtschaftsuniversität Wien
Kontakt
[email protected], [email protected]
www.uni.li, www.wu.ac.at
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