SI Curriculum Geschichte 2016 - Willy-Brandt

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HAUSCURRICULUM DES
WILLY-BRANDT-GYMNASIUMS FÜR DAS
FACH GESCHICHTE IN DER
JAHRGANGSSTUFE 6
Übersicht über die Unterrichtsreihe „Geschichte…“
(etwa 2 Unterrichtsstunden)
Lerneinheit
Leitfragen
Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
Karteikarten
Geschichte…

„Geschichte“: Was ist das?
S1
Ein neues Fach auf dem Stunden-

Was ist der Unterschied zu „Ge-
S2
schichten“?
S4
Wie erfahren wir etwas über die Ver-
M2
plan: Geschichte und Zeit

Geschichtswissenschaftler –
Kriminalkommissare, die in der
gangenheit oder wer „macht“ eigent-
Vergangenheit ermitteln?
lich Geschichte?
Spuren der Zeit – eine geheimnis-

volle Entdeckung
Woher wissen wir eigentlich, was frü-
Interview/
Spielszene
S3
Mindmap
her war?
„Unseren Vorfahren auf der Spur“
(etwa 4 Unterrichtstunden)
Exkursionstipp: LWL-Museum für Archäologie in Herne, Neanderthalmuseum Mettmann
Lerneinheit
Fundstücke verraten uns, wie die
Leitfragen

Urzeit der Erde aussah

Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
Wie entwickelte sich das Leben auf
M 1, M 3, M 6
Zeitstrahl erstellen,
der Erde?
M 13
einen Sachtext
Von den Anfängen bis zur Entwick-
S9
lesen und verstehen
lung des modernen Menschen
H2
Arbeitsergebnisse
in kleinen Vorträgen zusammenfassend darstellen
Wie lebten die Menschen in der

Altsteinzeit?
Wie lebten die Menschen in der
Jungsteinzeit?

Die ersten modernen Menschen in
S4
Tabellarische Zu-
Europa: Wie lebten, wohnten und ar-
M 13, M 2, M
sammenstellung
beiteten sie?
3, H 3
der Ergebnisse
Worin liegen die grundsätzlichen
S 4, S 5, S 9
Tabelle
Veränderungen gegenüber der Altsteinzeit?
1

Wodurch wurde die neolithische Re-
M 13, U 4
volution ausgelöst?

In welcher Zeit hättest du lieber ge-
H1
Spielszene
lebt?
Ägypten – eine frühe Hochkultur
(etwa 9 Unterrichtstunden)
Lerneinheit
Ägypten – ein Geschenk des Nils?
Leitfragen

Der Nil – ein Fluss fordert die
Menschen
Warum war der Nil für die alten
Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
S4
fremde Positionen
übernehmen, an-
Ägypter ein besonderer Fluss?

Wie haben sie über den Nil gedacht?
U2
schaulich erzählen,
Spielszene
Information: Der Nil – ein Fluss

stellt Aufgaben
Was hat der Nil mit dem Zusammen-
S 6, S 7
Mindmap
leben der Menschen zu tun?

Was hat der Nil mit der Entstehung
neuer Berufe zu tun?

Was hat der Nil mit Geometrie zu
tun?

Was hat der Nil mit dem Kalender zu
tun?
Hochkultur und Gesellschaft

Was hat der Nil mit Schrift zu tun?

Wie ist der ägyptische Staat entstan-
S7
Stichwortsamm-
den?
M3
lung
Information: Ein Staat entsteht
An der Spitze des Staates: der

Wer war der Pharao?
S7
Urteil formulieren/
Pharao

Der Pharao: Gott? – Mensch? – Gott-
M 14
Schemazeichnung
erstellen
mensch? (d.h. gleichzeitig Gott und
Mensch)?
Typisch Hochkultur: Gesellschaft

im Alten Ägypten
Wie war die ägyptische Gesellschaft
S 7, S 10
Schaubild
M 10
Eine fremde Posi-
aufgebaut?

Warum handelt es sich um eine „hie-
tion einnehmen
rarchische“ Gesellschaftsordnung?
Hochkultur und religiöser Kult –

Welche Götter gab es?
S6
Kurzvortrag mit
Götter und Göttinnen in Ägypten

Wo wohnten die Götter nach der Vor-
M3
Karteikarten
stellung der Ägypter?

Wie wurden sie verehrt?

Wie ist die Darstellung der Götter als
Tiere zu erklären?
2
Die Lebenswelt der griechischen Polis
(etwa 10 Unterrichtsstunden)
Lerneinheit
Leitfragen
Die Landschaft prägt die Griechen

und ihr Zusammenleben

Die Griechen glauben an gemein-

same Götter
Inwiefern prägte die Landschaft die
Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
M9
durch Karteikarten
Entstehung von Poleis und das Leben
unterstützter Vor-
der Polisbewohner?
trag
Was sind gemeinsame Merkmale ei-
S 5, S 7
ner griechischen Polis?
M 6, M 7
Welche Götter verehrten die Griechen
M 14
Vervollständigung
und wie stellten sie sich diese vor?
S7
und Erläuterung
eines Schaubildes
Die Olympischen Spiele verbin-

Worin bestehen die Unterschiede zwi-
M 8, M 14
Tabelle als Mittel
den die Menschen – damals wie
schen den antiken und den modernen
S 7, S 8, S 9
der Strukturierung
heute?
Spielen, wo gibt es immer noch Ge-
Diskussion
meinsamkeiten?
Sparta – ein vorbildlicher Staat

Wie lebten die Bewohner in Sparta?
S 5, S 7
Rollenspiel
oder ein Ort der Unterdrückung?

Lebten sie in einem vorbildlichen
M1
Diskussion
Staat?
H1
U 2, U 3
Athen – Wie führte Solon die

Demokratie ein?
Athen – Die Demokratie unter

Perikles: Wie funktionierte sie?
Wie schaffte Solon den Einstieg in die
S 5, S 7
eine Rede verfas-
Demokratie?
U4
sen
Wie funktionierte die Demokratie zur
S 5, S 10
Rollenübernahme
Zeit des Perikles?
M 10
U 3, U 4, U 5
Athen und Sparta im Streit – Peri-

kles rechtfertigt den Krieg
Kann Perikles den Peloponnesischen
M 4, M 5, M 6
Krieg rechtfertigen?
M 12, M 14
Urteilsbildung
U 2, U 3
Das antike Rom: Vom Stadtstaat zum Weltreich
(etwa 10 Unterrichtsstunden)
Exkursionstipp: LWL-Römermuseum Haltern, LVR Römer-Museum Xanten (APX)
Lerneinheit
Streit um die Macht: Finden die
Leitfragen
Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
Welche Lösung haben die Römer ge-
S7
Klassengespräch
funden?
M 10

Wie beurteilst du diese Lösung?
U 2, U 3

Welche Informationen können wir der
S1

Römer eine gerechte Lösung?
Wie entwickelte sich das römische Weltreich?
Kartenanalyse
Geschichtskarte entnehmen?
3

Wirft die Geschichtskarte auch neue
M9
Fragen auf?
Ein politischer Mord

Warum wurde Caesar ermordet?
U3
Rollenspiel (Ge-

Wie ist die Schuld der Täter zu beur-
H1
richtsverhandlung)
S7
historische Portrait
teilen?
Frieden in Rom – aber um wel-

Augustus – der erste römische Kaiser
chen Preis?
M 10
Von einer verfolgten Minderheit

zur Staatsreligion
S 4, S 7, S 8
Stichworttabelle
Das Ende des römischen Weltreichs:
S4
Mindmap
Ursachen und Folgen
M 9, M 14
Warum wurden die Christen im römischen Reich zunächst verfolgt?

Warum wurde der christliche Glaube
später zu einer Staatsreligion?
Warum zerbrach das römische

Weltreich?
Was Menschen im Altertum voneinander wussten
(etwa 1 Unterrichtsstunde)
Lerneinheit
Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
Welches Bild von fremden und unbe-
S3
Diskussion in der
Menschen im Altertum begegnen
kannten Welten bekamen die Men-
M5
Klasse; Ge-
ihren fremden Zeitgenossen
schen vermittelt?
M9
schichtskarten
Andere Völker, andere Sitten –
Leitfragen

U2
Ein Herrscher überschreitet die

Warum überschritt Alexander der
S6
Grenzen der bekannten Welt –
Große die Grenzen der damals be-
M 12
warum?
kannten Welt?
U3
Präsentation
Europäisches Mittelalter
(ungefähr 10 Unterrichtsstunden)
DIE GRUNDLAGEN DES MITTELALTERS: RÖMISCHES REICH, GERMANEN, CHRISTENTUM
Das Mittelalter hat drei Wurzeln

Was sind die drei Wurzeln des Mittel-
S7
alters?
M 6, M 13
Lernplakat
Welche besondere Bedeutung hatte
S7
zusammenfassen-
Chlodwig – Das Abendland wird
Chlodwig für das christliche Mittelal-
M 9, M 12
der Text
getauft
ter?
Forschungsstation: Der Fall

ZWISCHEN AACHEN UND ROM: KÖNIGE, KAISER UND PÄPSTE IM MITTELALTERLICHEN REICH
4
Pippin wird König: Die Karolin-

Wie hat Pippin das geschafft?
S7
Beschreibung und
ger herrschen im Frankenreich

Wie entsteht ein neues Königsge-
S9
Beurteilung von
Unterschieden und
schlecht?

Welche Bedeutung für die zukünftige
U4
Veränderungen
Spielszene
Entwicklung hatte dieser Vorgang?
Wer war Karl der Große?

Wer war dieser Karl der Große?
M5

Was hat er geleistet?
U 2, U 3
H1
DER REGIERUNGSALLTAG EINES KÖNIGS IM MITTELALTER –
HERRSCHERN ÜBER DIE SCHULTER GESCHAUT
Was bedeutet Lehnswesen im

Was bedeutet Lehnswesen?
S5
Präsentation eines
Mittelalter?

Wie war es aufgebaut?
M 10
Schaubilds
Otto der Große – Herrscher im

Wie entstand das „Reich der Deut-
S9
Plakat/Folie
schen“?
M 8, M 9
Wie entstand und verlief der Streit
S5
Reich der Deutschen

Heinrich IV. – König und Papst
im Streit (Forschungsstreit)

Übersichtsraster
zwischen König Heinrich IV. und
Diskussion in der
Papst Gregor VII.?
Klasse
Welche Geschichte erzählen zeitge-
M5
nössische Quellen?

Der Investiturstreit: „Familienkrach“
M 12
zwischen König und Papst im christlichen Abendland oder mehr?

Mächtige Rivalen? – Kaiser und
Fürsten herrschen im Reich
Was bedeuten das Gesetz von 1232
S9
und die „Goldene Bulle“ für die Stel-
M 5, M 9
Darstellungstext
lung der Fürsten und die Königsherrschaft?

Wer war nun mächtiger – der König
oder die Fürsten?
LEBENSWELTEN IN DER STÄNDEGESELLSCHAFT
Adeliger, Geistlicher oder Bauer –

die mittelalterliche Gesellschafts-
Eine Gesellschaft, in der ich gern
S5
(wohl nicht so gern) leben möchte …
M 10
Schaubild
ordnung
DAS LEBEN DER BAUERN IN DEN DÖRFERN
Information: Alltag in Haus und

Wie lebten die Bauern in den Dör-
S6
Plakat
5
Dorf

System der Grundherrschaft
fern?
M 6, M 13
Was bedeutete Grundherrschaft im
S 5, S 7
Mittelalter?
M 14
Mindmap
ADEL UND RITTERLICHES LEBEN
Exkursionstipp: Schloss Wissen am Niederrhein
Adel im Mittelalter: Was bedeutet

das?
Welche Personen gehörten zum mit-
S 5, M 12
Interview
telalterlichen Adel?

Welche Aufgaben hatte der Adel?

Wie ist die Stellung des Adels zu be-
U5
werten?
DIE WELT DER KLÖSTER
Warum lebten Menschen in Klös-

tern?
Leben im Kloster

Warum gingen Menschen in ein Klos-
S 5,M 12
ter, um darin zu leben?
U2
Werturteil
Wie lebt Markus im Kloster?
S 6, U 3
Brief
6
HAUSCURRICULUM DES
WILLY-BRANDT-GYMNASIUMS
FÜR DAS FACH
GESCHICHTE IN DER
JAHRGANGSSTUFE 7
Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten
(etwa 2 Unterrichtsstunden)
Lerneinheit
Leitfragen
Was historische Karten erzählen

Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
Was erzählen uns historische Karten
S8
Historische Karten
über die „Weltanschauungen“ und
M 6, M 7
die geografischen Kenntnisse der
Menschen im Mittelalter?
Warum zogen 40.000 begeistert in

Kreuzzüge – „heilige Kriege“?
M 4, M 5, M 6
Zeitleiste
S 1, S 7
das Heilige Land?
U 1, U 2
Weltreligion Islam: Wer waren

die Gegner der Kreuzfahrer?

Wie vollzog sich die Ausbreitung des
M4
Islam?
H2
Spielszene, Dialog
Was ist für den Muslim wichtig?
Neue Welten und neue Horizonte
(etwa 17 Unterrichtsstunden)
 Stadtgesellschaft – Wegbereiter einer neuen Zeit (ca. 6 Unterrichtsstunden)
 Das Mittelalter endet in den Köpfen der Menschen – Renaissance, Humanismus und Reformation (ca. 4 Unterrichtsstunden)
 Die Entdeckung und Eroberung einer „Neuen Welt“ – Fluch oder Segen? (ca. 7 Unterrichtsstunden)
STADTGESELLSCHAFT – WEGBEREITER EINER NEUEN ZEIT
(6 UNTERRICHTSSTUNDEN)
7
Stadtgesellschaft – Wegbereiter
einer neuen Zeit:
Neue Städte entstehen


Was sind wichtige Hauptbestandteile
S4
Expertenvortrag
und charakteristische Merkmale der
M 10
Methode: Eine
„frühen Städte“?
S3
Urkunde auswerten
An welchen Standorten entstanden
Städte?

M 11
Was waren die Gründe für Stadtentstehung und Stadtentwicklung?
Stationen(lernen) oder arbeitstei-

Was sind die charakteristischen
M 11
Präsentation
lige Gruppenarbeit zum Thema
Merkmale der Stadtgesellschaft und
H3
(wahlweise mit
„Stadtgesellschaft – Wegbereiter
des Lebens in den Städten?
Powerpoint)
einer neuen Zeit“
(Thematik und Anzahl der Stationen/Gruppen wird vom Unterrichtenden bzw. der Lerngruppe festegelegt)

Station/Gruppe 1: „Frei,

aber nicht gleich“ – Städ-
Wie war die städtische Gesellschaft
M6
aufgebaut?
S2
U1
te verändern die Gesell-

Welche Unterschiede gab es in ihr?
schaft

Lässt sich ein Zusammenhang zwi-
s.o.
schen sozialen und rechtlichen Unterschieden feststellen?

Station/Gruppe 2: Ein

Wie veränderte sich die Stadtherr-
M 6, M 7
Modell mit Zukunft:
schaft vom 11. bis zum 15. Jahrhun-
S2
Bürger regieren ihre
dert?
s.o.
Stadt

Station/Gruppe 3: Er-

folgreich wirtschaften:
Was sind Zünfte und welche Bedeu-
S4
tung haben sie?
U4
s.o.
Handwerker und Zünfte
arbeiten gemeinsam
DAS MITTELALTER ENDET IN DEN KÖPFEN DER MENSCHEN –
RENAISSANCE, HUMANISMUS UND REFORMATION
(CA. 2 UNTERRICHTSSTUNDEN)
Humanismus: Der Mensch besinnt

Wer war Niklaus Kopernikus?
M 4, M 5,
sich auf sich selbst

Wie „revolutionär“ war sein Denken?
M 7, M 9
evtl. Plakat
S5
U3
Ein Einzelner gegen die Kirche:
Martin Luther

Zur Person: Wer war dieser Martin
M 2, M 9
Luther?
S2
Steckbrief
8
1521: Worum ging es auf dem

Welche Gedanken vertrat er?
U 1, U 6

Welche Interessengruppen standen
M 5, M 9
sich in Worms gegenüber?
S2
Reichstag zu Worms?

Darstellungstext
Welche Absichten und Ziele der am
Reichstag Beteiligten werden deutlich?

Wie ist die Brisanz des Konflikts zu
beurteilen?
Die Folgen der Reformation

Wie reagierte die römisch-katholische
M4
Kirche auf die Krise?
S3

Wurde die „alte Kirche“ reformiert?
U6

Was haben Bauernkrieg und Dreißig-
Text, Diskussion
jähriger Krieg mit Reformation zu
tun?
DIE ENTDECKUNG UND EROBERUNG EINER „NEUEN WELT“ – FLUCH ODER SEGEN?
(CA. 5 UNTERRICHTSSTUNDEN)
Europäer entdecken die „Neue

Welt“
„Auf zu neuen Ufern!“ …


Wer waren die Männer, die die „Neue
M4
Kurzvortrag
Welt“ für Europa entdeckten?
S2
Stichwortliste,
Wohin führten sie ihre Entdeckungs-
M 4, M 11
Tabelle, Mindmap
fahrten?
S 1, S 3
o. Ä.
Wie verlief die Inbesitznahme durch
M 3, M 5, M 6
(Dokumentation)
die Spanier?
M 11
Was waren die Intergründe, Motive
S7
und Folgen?
U 1, U 5
War die Entdeckung Amerikas durch
M 5, M 9
Vergleich von
Christoph Kolumbus eher ein Segen
S8
Positionen, Diskus-
oder ein Fluch?
U 3, U 6
sion
Warum gingen die Europäer auf Entdeckungsreisen?
Von der Entdeckung zur Erobe-

rung der „Neuen Welt“: der Fall

Peru
Entdeckung Amerikas – Segen
oder Fluch?

Europa wandelt sich: Absolutismus und Französische Revolution
(15 Unterrichtsstunden)
 Absolutismus und Aufklärung: Das Beispiel Frankreich (5 Unterrichtsstunden)
 Die Französische Revolution – Europa wandelt sich ( 10 Unterrichtsstunden)
9
ABSOLUTISMUS UND AUFKLÄRUNG: DAS BEISPIEL FRANKREICH
(ETWA 5 UNTERRICHTSSTUNDEN)

Ein Schloss und sein Besitzer
Was erzählt dieses Schloss über
S2
seinen Besitzer?
M 4, M 6
Stichworttabelle
(Exkursionstipp: Schloss Wissen
am Niederrhein)
„Der Staat – das bin ich“


Wie veränderte der Absolutismus die
M 4, M 11
Ständegesellschaft?
S2
Welche typischen Elemente kenn-
U3
Mindmap
zeichneten den Absolutismus?

Wie urteilen Historiker heute über
den Absolutismus?
Eine fest gefügte Rangordnung?

Wie veränderte sich die Rangordnung
S 2, S 3
graphische Darstel-
der Ständegesellschaft durch den Ab-
M 4, M 11
lung
S3
Mindmap
solutismus?
Die „Aufklärung“ – Keim einer

Was war das: die „Aufklärung“?
neuen Welt?
M 4, M 11
DIE FRANZÖSISCHE REVOLUTION – EUROPA WANDELT SICH
(ETWA 10 UNTERRICHTSSTUNDEN)
Die Wortschöpferin: „Französi-

Was ist das: eine Revolution?
S 1, S 5
Merkmalsliste

Welche Ursachen hatte die Revoluti-
S3
(Zeitleiste)
on?
M 4, M 11
sche Revolution“
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – Wie die Revolution begann …

Wie begann die Revolution?
Die Erklärung der Menschen- und

Welche Menschen- und Bürgerrechte
Bürgerrechte
Methode: Normative Textquellen
S4
(Lernplakat)
werden 1789 (und 1791) formuliert?

interpretieren
Fakultativ: Kann man die Erklärung(en) von 1789 (und 1791) als
M5
Vorbild für unser modernes Verständnis für Menschen- und Bürgerrechte
ansehen?
Die Radikalisierung der Revoluti-

on

Eine neue Verfassung – warum?


Welche Wende nahm die Revolution
S3
Kurzvorträge auf
im Sommer 1792?
M4
der Grundlage von
Welche Ursachen hatte dieser Wan-
schriftlichen
del?
Stichworten.
Welche Veränderungen kennzeichnen
S3
Erläuterung von
die neue Verfassung von 1793?
M 6, M 9
Verfassungsschau-
Welche historischen Ursachen können
bildern
10
diese Veränderungen erklären?

Wie sind diese Veränderungen zu beurteilen?
Terror im Namen der Demokra-

Lässt sich der „Terror“ rechtfertigen?
tie?
S2
Historisches Sach-
U1
und Werturteil,
Diskussion
Napoleon: Retter oder Totengrä-

ber der Revolution?
Hat Napoleon die Revolution gerettet
S2
Pro- und Contrade-
oder ihre Errungenschaften zerstört?
M 4, M 5, M 6
batte
M 7, M 9, M
Methode: Eine Pro- und Contra-
11
debatte durchführen
U1
Napoleon erobert und verändert

Europa
Wie veränderten die Eroberungen Na-
S1
Karten(film) prä-
poleons Europa?
M 3, M 11
sentieren
Deutschland nimmt Gestalt an: Nationale, politische und soziale Probleme prägen das „lange“ 19. Jahrhundert
(etwa 16 Stunden)
 Deutschland auf dem Weg zu Einheit und Freiheit
 Deutsches Kaiserreich – Der Nationalstaat wird Wirklichkeit (10 Unterrichtsstunden für den
Themenkomplex „Nationalstaat“)
 Die Industrialisierung und ihre Folgen
 Vom Spätzünder zum Senkrechtstarter: Die Industrialisierung in Deutschland (6 Unterrichtsstunden für „Industrialisierung“)
DEUTSCHLAND AUF DEM WEG ZU EINHEIT UND FREIHEIT
Die Deutschen entdecken ihr

Nationalgefühl

Wie entdeckten die Deutschen ihre
M4
Brief, Dialog, Sta-
Nation?
H2
tement (am Konfe-
Auf welche Prinzipien einigten sich
renztisch) je nach
die Teilnehmer auf dem Wiener
Wahl
Kongress?
Löste der Wiener Kongress die

nationale Frage?
Wie beantwortete der Kongress die
M 7, M 11
tar
nationale Frage?

Wurden die Hoffnungen auf natio-
Zeitungskommen-
U1
nale Einheit erfüllt?
11

Vom Hambacher Fest bis zur
Welche Forderungen wurden auf
S7
Flugblatt, Werbe-
dem Hambacher Fest erhoben?
M5
schrift, Geheimbe-

Erfolgreiche Revolution?!
H2
richt

Was waren die Anlässe und tieferen
S2
Beitrag für eine
Ursachen der 48er-Revolution?
H2
Nachrichtensen-
Paulskirchenversammlung
Die Revolution 1848/49

dung
Was geschah in dieser turbulenten
Zeit?

Was waren die Ergebnisse der revolutionären Unruhen?

Die Revolution beginnt: Aufstand in
Berlin
DEUTSCHES KAISERREICH – DER NATIONALSTAAT WIRD WIRKLICHKEIT

Der Weg zum deutschen Nationalstaat – „Reichsgründung von

oben“

Vom liberalen zum integralen
Nationalismus
Wie wurde die staatliche Einheit
S 1, S 3, S 8
Erläuterung einer
Deutschlands Wirklichkeit?
M 4, M 6, M 10
fachwissenschaftli-
Was bringt die Überschrift
chen Einschätzung
„Reichsgründung von oben“ zum
in einem argumen-
Ausdruck?
tativen Text
Was bedeutet der Begriff „integra-
S5
ler Nationalismus“?
M 4, M 11
Sachbild
DIE INDUSTRIALISIERUNG UND IHRE FOLGEN
Einstieg in das Unterkapitel: Sie-

Was bedeutet „Industrialisierung“?
Kurzvorträge
S5
geszug der Maschine
1780-1850: Warum begann die
M6

Industrialisierung in England?
Warum wurde England zur „Werk-
S 2, S 3,
statt“ der Welt?
M 4, M 5,
Vorträge
M 6, M 11
VOM SPÄTZÜNDER ZUM SENKRECHTSTARTER: DIE INDUSTRIALISIERUNG IN DEUTSCHLAND
Der Spätzünder holt auf


Warum war Deutschland rückstän-
M 2, M 4, M 7
dig und was unterschied es von
M9
England?
S3
Vorträge
Warum holte das „verspätete“
Deutschland auf?
Der Senkrechtstarter: Deutschland

wird Hochindustrieland

Wie lässt sich der industrielle Auf-
M 4, M 6, M 7,
Präsentation, Dis-
schwung Deutschlands erklären?
M 11
kussion
Fallbeispiel: Krupp
S 1, S 2, S 3
U2
12
Die Fabrik: Die Industrie verän-

dert die Gesellschaft

Was sind die Kennzeichen der Ar-
S 2, S 3,
Wandzeitung, Dis-
beit in der Fabrik?
M 6, M 7, M 11
kussion
Wie veränderte die Industrialisie-
U 1,U 2
rung das Leben der Menschen außerhalb der Fabrik?
Die Lösung der Sozialen Frage:

Revolution oder Reform?
Tabelle/Mindmap,
Welche Ziele und Lösungswege
wurden jeweils verfolgt bzw. vorge-
M9
Urteilsbildung
schlagen?

Wie wurden diese begründet? Wel-
Diskussion,
M 4, M 11
che Interessen werden erkennbar?

Wie sind die Lösungsansätze zu be-
U 1, U 2, U 4
urteilen?
Vom Imperialismus in den Ersten Weltkrieg
(etwa 12 Unterrichtsstunden)
 Der Imperialismus
 Der Erste Weltkrieg
DER IMPERIALISMUS
Außenpolitik im Wandel: Das

In welcher Beziehung standen die
M4
Deutsche Reich, europäische
Großmächte Europas um 1890 zu-
S8
Mächte und internationale Bezie-
einander?
hungen vor 1914

Wie veränderte sich das Zusam-
Strukturskizzen
M 11
menspiel der Mächte zu Beginn des
20. Jahrhunderts?
Warum erobern Großmächte die

Welt?
Kolonien und Kolonialherrschaft

– Fallstudie: „Südwestafrika“
Die deutsche Kolonie „Südwestaf-

rika“ – Der Prozess des Kolonialerwerbs und die Folgen


Warum erobern Großmächte die
M 5, S 7,
Welt?
H 2, U 6
Thema: Koloniale Wirklichkeit:
M 4,
„deutsches Südwestafrika“
H2
Wie vollzog sich der Prozess des
M 9, H 2
Fallstudie
Perspektiven ein-
Kolonialerwerbs?
nehmen und durch
Welche Folgen ergaben sich dar-
eine Erzählung
aus?
nachgestalten
Wie gestaltete sich das Zusammenleben zwischen Kolonialmacht und
der einheimischen Bevölkerung?
13
DER ERSTE WELTKRIEG
Sarajewo 1914: Kann ein Mord

einen Krieg auslösen?

Welcher Zusammenhang bestand
M 4, M 6, M 7
zwischen den beiden Ereignissen?
S 2, S 3, M 8
Klassendiskussion
Ursachen und Auslöser dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“?
U6
Gruppenarbeit: Kriegsalltag – das

Bilder von Otto
Was kennzeichnet das „neue Ge-
„neue Gesicht des modernen
sicht“ des Krieges und macht den
Krieges“
Ersten Weltkrieg zum „industriali-
S2
Dix
M 5, M 11
Interview
sierten Krieg“?
Erster Weltkrieg – Experten zie-

hen Bilanz
Warum kam es zum Ersten Weltkrieg?

Welcher Zusammenhang besteht
S3
zwischen der Epoche des Imperialismus und dem Ersten Weltkrieg?

Was sind die Folgen des Krieges?
S 8, U 3
14
HAUSCURRICULUM DES
WILLY-BRANDT-GYMNASIUMS
FÜR DAS FACH
GESCHICHTE IN DER
JAHRGANGSSTUFE 9
Sowjetunion und USA: Neue weltpolitische Koordinaten
(etwa 4 Unterrichtsstunden)
Lerneinheit
Leitfragen
Russische Revolution und Sowjet-

Wie und warum kam es zum Zusam-
union – Sozialistischer Weg der
menbruch des Zarenreiches in Russ-
Zukunftsgestaltung
land?

Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
S2
Wie verlief die Revolution und was
waren ihre Ereignisse?

Welche Merkmale charakterisieren
die Sowjetunion unter der Herrschaft
Stalins?

Welche weltpolitische Bedeutung hatte die Russische Revolution von 1917?
1917 – Revolution in Russland
Sozialistische Idee und sowjeti-


sche Wirklichkeit
Revolution in Russland: Vorgeschich-
S3
Mindmap
te, Verlauf und Ergebnisse
M 4, M 11
Was sind die charakteristischen
S2
Lernplakate, Ple-
Merkmale des Konzepts „Sozialismus
M 11
numsdiskussion
Was bedeutet „totalitäre“ Herr-
S5
s.o.
schaft?
M 5, M 6, M 7
in einem Land“?

Wie setzt Stalin seine Zukunftsvorstellung vom Aufbau des Sozialismus in
die Realität um?
Sozialistische Idee und sowjeti-

sche Wirklichkeit
DIE USA – WELTMACHT IN DEMOKRATISCHER TRADITION
Die USA – Weltmacht in demo-

kratischer Tradition
Die USA und Europa
Warum traten die USA in den Ersten
M6
Diskussion
Weltkrieg in Europa ein?

Welche Haltung gegenüber Europa
M4
Kurzvorträge mittels Folien
zeigten die USA und wie veränderte
sich diese?
kurze Statements,
S 2, S 3, S 5
15
Der Kriegseintritt: Die Welt für

die Demokratie sicher machen –
Motive und langfristige Perspekti-

ven der USA
Mit welchen Prinzipien und Idealen
S7
Thesenpapier,
begründete Wilson seine Politik?
M5
Klassengespräch
Welche Ordnung der Welt strebte er
H3
mit den USA an?

Welche Interessen verfolgten die
USA?
Die Freiheitsnation wird politi-

sche Großmacht – Ausdehnung
als göttlicher Wille

Wie verlief die Machtausdehnung der
M 4, M 5, M 6,
PowerPoint-
USA?
M 7, M 10
Dokumentation
Wie begründeten die USA ihre Poli-
S3
(Folie: u.a. Sachurteil)
tik?

War die Ausdehnung der USA ge-
U2
rechtfertigt?
Die Weimarer Republik:
Anfang und Ende der ersten deutschen Demokratie
(ca. 16 Unterrichtsstunden)
Exkursionstipp: Steinwache Dortmund
Lerneinheit
Herbst 1918 – Niederlage und
Leitfragen

Revolution

Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
„Novemberrevolution 1918“: Ursa-
M 4, M 11
Mindmap (Folie),
chen, Verlauf und Ergebnis
S3
Kurzvortrag
Wie soll die endgültige politische
M4
Kurzvortag (evtl.
Ordnung des neuen Deutschlands
S3
mit kommentierter
Der 09. November – ein historisches
Datum
Die demokratische Republik setzt

sich durch
Zeitleiste)
aussehen?
Die Weimarer Verfassung – ein

Fortschritt mit verhängnisvollen
Schwächen

Was sind die neuen Rechte und Frei-
M 5, M 6, M
Verfassungs-
heiten des Volkes?
11
schema analysie-
Was waren mögliche Schwachstellen
U2
ren,
des Verfassungssystems, die die
S4
Plenumsdiskussion
Was waren die wesentlichen Bedin-
M 4, M 5, M
Lernplakate, Ple-
gungen des Versailler Vertrages?
6, M 7
numsdiskussion
Welche Folgen des „Versailles-
S8
Komplexes“ als reale Belastung für
U 2, U 3
Weimarer Republik belasteten und ihr
Scheitern mit bewirkten?
Zukunftshypothek: Der lange

Schatten von Versailles

die Demokratisierungs- und Parlamentarisierungsprozesse der jungen
Republik stellen Zeitgenossen und
16
Historiker heraus?

Welches Gewicht ist dem Faktor
„Versailles“ für die Stabilität der
Entwicklung der Republik beizumessen?
„Republik ohne Republikaner“ –

Was erzählen Wahlplakate?
Was erzählen zeitgenössische Wahl-
M 1, M 6
Plakate / Folien-
plakate über Einstellungen und Den-
U1
bilder Plenums-
ken der Bürger in den ersten Jahren
H3
diskussion
Welchen Stellenwert und welche län-
M 2, M 4, M 5,
Mediale Präsenta-
gerfristige Bedeutung hatten solche
M 6, M 11
tion,
wirtschaftlichen und politischen Kri-
S2
Moderation einer
senerscheinungen, wie sie das Jahr
U1
Gesprächsrunde in
1923 prägten, für das politische Den-
H 1, H 3
der Klasse
Wie wirkte sich die Wirtschaftskrise
M 4, M 5, M
Bildanalyse, Foto-
auf den Alltag der Menschen aus?
6, M 7
grafien
der Weimarer Republik?

Welche Bedeutung kommt diesen beobachtbaren Einstellungen und diesem Denken im Rahmen der Suche
nach den Ursachen und Gründen für
das Scheitern der Weimarer Demokratie zu?
Deutschland 1923: Die junge

Republik in der Mehrfachkrise
ken und Handeln der Menschen in der
jungen Republik?
Alltägliches Leben in der Krise –

Die Weimarer Republik in der
Wirtschaftskrise
S 2, S 3
H1
Wahlen und Wählerverhalten in

Wie entwickelten sich die Wahler-
M 5, M 6
Statistiken (Wahl-
der Krise – Welche Partei profi-
gebnisse der Parteien in der Weltwirt-
U1
ergebnisse)
tierte?
schaftskrise?
H3

Was bewog viele Menschen, die
NSDAP zu wählen?
Die NSDAP – die willige Partei

des „Verführers“ Hitler
Wie organisierte Hitler die NSDAP
S2
Politische Reden,
und seine Bewegung?
M 2, M 4, M
ideologische
Schriften
Adolf Hitler – Ein Agitator redet

Welche Wirkung wollte er erzielen?
6,
und zieht in den Bann

Wie gestaltete Hitler seine Auftritte
M 11
und welche Wirkung erzielte er?
M 4, M 5, M 6
S7
U3
Die Republik überlässt ihren
Gegnern die Macht: Hitler wird
Reichskanzler

Wie konnte es dazu kommen, dass
M4
Hitler Reichskanzler wurde?
S3
Sachurteile
U1, U 2
17
Vergangenheit, die nicht vergeht –
Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg
(ca. 22 Unterrichtsstunden)
Lerneinheit
Die Errichtung der Diktatur
Leitfragen

(1933/34)
Machtsicherung konkret


Bezug zum
Produkt, (Fach-)
KLP
Methodik
Wie gelang es den Nationalsozialis-
S 2, S 3
kommentierte
ten, die Diktatur zu errichten?
M4
Datenliste
Mit welchen Strategien gelang es den
U1
Gruppenpuzzle
Nationalsozialisten, die errungene
M 11
Macht abzusichern?
H3
Wie ist die große Zustimmung zu erklären?

Thema 1: Machtsiche-

rung durch einfache
Antworten auf schwieri-


Was sind die Kernbegriffe der NS-
M5
Ideologie und was beinhalten sie?
S5
Wie sieht eine Politik aus, die sich an
U2
ge Fragen – die NS-
diesen ideologischen Begriffen orien-
Ideologie
tiert?
Thema 2: Machtsiche-

rung durch Verfolgung
Was erwartete einen Gegner des NS-
M 4, M 5
Regimes?
S2
Wie wurden Kinder und Jugendliche
H1
„gleichgeschaltet“?
M 5, M 6, U2
„Händedruck“ zwischen Hitler und
M 5, M6, H 2
Andersdenkender

Thema 3: Machtsiche-

rung durch Gleichschaltung

Thema 4: Machtsiche-

rung durch Propaganda –
Hindenburg: Wie inszenierten die Na-
der Tag von Potsdam
U2
tionalsozialisten funktionierende Propaganda?

Thema 5:
Machtsicherung durch Aus-

schaltung der Gegenmächte –
ter zum Ermächtigungsgesetz zu ver-
das „Ermächtigungsgesetz“
Der zweite Aufstieg des National-
Ist die Zustimmung vieler Abgeordne-
urteilen?

Wieso stimmten so viele Deutsche der
M 4, M 5, M
6, M 7
U2
M 4, M 5, M
Wandzeitung (Pla-
18
sozialismus: 1933-39
NS-Diktatur zu?
6, M 7
kate), Gruppenpuzzle (bewusst




Thema 1: „Volksgemein-

Wieso erhöhte das Idealbild der
S 2, S 3
direkt hintereinan-
schaft“ – viele wollten
„Volksgemeinschaft“ die Zustimmung
der zur Vertiefung
dazugehören
zur Diktatur?
der Methode)
Thema 2: Jugend und

Wie zeigte sich das Prinzip von Ver-
Frauen werden gewon-
führung und Unterdrückung im Alltag
nen
der Jungen, Mädchen und Frauen?
Thema 3: Beeindrucken-

S7
Worin bestand der Erfolg der Wirt-
de „Erfolge“ in der Wirt-
schaftspolitik aus der Sicht der Zeit-
M8
schaftspolitik
genossen?
H1

Welche Kehrseite hatte diese Politik?
H2

Was waren Schlüsselereignisse und
Thema 4: Außenpolitische Erfolge sorgen für
charakteristische Merkmale der NS-
Jubel
Außenpolitik nach 1933?
U 1, U 2
Warum war diese Form der Außenpo-
M 11
litik so populär und systemstabilisie-
H3

rend?
Der Ausschluss aus der „Volks-

gemeinschaft“
Der Krieg im Osten – ein Krieg

wie jeder andere?
„Gemeinschaftsfremde“: Sinti und
S5
Dokumentation zu
Roma, Behinderte, Juden
M 2, M 4, M
Grafeneck
5, M 6, M 11
(www.planet-
U 4, U 6
schule.de)
Warum wird der Krieg im Osten als
M 2, M 5, M 6
Foliengestützte
Vernichtungskrieg bezeichnet?
S 5, S 7
Statements
U2
„Holocaust“ – von der Verfolgung

zum Völkermord (1939-1945)
Welches Schicksal drohte einem Ju-
M4
Diskussion auf der
den nach dem Kriegsbeginn?
S3
Grundlage einer
Datenliste
Völkermord – Täter und Opfer

Perspektiven zur Shoah
M 5, M 6, M 9
Ego-Dokumente
S7
U1
Der Krieg geht verloren – Was

Waren auch die Deutschen Opfer?
verlieren die Menschen?
S 6, S 7, S 8
M 5, M 6, M 7
U 2, U 3
Die Nazis an der Macht – die

Wie verhielten sich die Deutschen
U 1, U 6
Multiperspektiv-
Deutschen zwischen Anpassung
gegenüber jüdischen Mitbürgern?
H 1, S 5
isches Quellen-
und Widerstand
Was wollen wir unter dem Begriff
M 4, M 6, M
arrangement
„Widerstand im Dritten Reich“ ver-
11
19
stehen?
Die Neuordnung der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg
(etwa 4 Unterrichtsstunden)
Lerneinheit
Mögliche Leitfragen und Problemori-
Bezug zum KLP
entierungen
Mögliche Präsentations- und
Handlungsform

Die Idee der „Einen Welt“ und
die Vereinten Nationen

Die Grundmerkmale des OstWest-Konflikts
Die Vereinten Nationen – von der
M 4, M 6
medial gestützter
Idee zur Realität
S3
Vortrag
Welche Merkmale prägten den Ost-
M 4, M 11
Cluster
West-Konflikt?
S 1, S 2, S 3
Beschreibt Ursachen, Verlauf und
M 5, M 6, M 8,
Cluster, Thesenpa-
Lösung der Kuba-Krise mithilfe der
M9
pier
Kriterien der Konfliktanalyse!
S2
Methode: Konflikte in einem
Cluster darstellen

Die Kuba-Krise

Erläutert, inwiefern man von einem
„Wendepunkt“ im Ost-WestKonflikt sprechen kann!
Deutschland nach 1945: ein Volk – zwei Geschichten
(etwa 18 Unterrichtsstunden)
Exkursionstipp: Haus der Geschichte in Bonn
Lerneinheit
Mögliche Leitfragen und Problemori-
Bezug zum KLP
entierungen
Mögliche Präsentations- und
Handlungsform
ALS ES KEIN DEUTSCHLAND GAB …
Deutschland – ein zerstörtes Land
Was wird aus Deutschland?

Welche Probleme gab es im Alltag
M4
Schülererzählung
der Nachkriegszeit?
S2
aus zeitgenössi-

Wie konnte man sie bewältigen?
H1
scher Perspektive

Von 1945 bis 1948: Wie verlief die
M 4, M 11
Lernplakat (Struk-
deutsche Geschichte in der Besat-
S 2, S 3, S 5
turskizze), Vortrag
Methode: Exzerpieren
zungszeit?

Von welchen Faktoren wurde sie
bestimmt?

Warum endete sie mit der Gründung von zwei deutschen Staaten?
20
DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND – EIN ERFOLGSMODELL?
Die Bundesrepublik Deutschland

– ein Erfolgsmodell?
Welche Grunderfahrungen prägten
M 1, M 4, M 6
Vortrag
die Geschichte der Bundesrepublik?
Methode: Hypothesen aufstellen

medial gestützter
Wie trugen sie zum „Erfolg“ der
Bundesrepublik bei?
Das Grundgesetz der Bundesre-

Welche Konsequenzen zogen die
M 4, M 5, M 6
publik Deutschland – aus Erfah-
Verfasser des Grundgesetzes aus
S4
rung klug?
der historischen Erfahrung der
Stichworttabelle
Schwächen der Weimarer Verfassung?
Die „Soziale Marktwirtschaft“

und ihre Folgen
Welche Ideen und Prinzipien be-
M 4, M 11
Stafettenpräsenta-
stimmen das Konzept der „Sozialen
S 2, S 3
tion
Welche Argumente sprachen für die
M 4, M 5, M 9,
Streitgespräch
Westintegration, welche dagegen?
M 10
Marktwirtschaft“?

Wie wurden sie in die Realität umgesetzt?

Welche Folgen hatte die Einführung der „Sozialen Marktwirtschaft“?

Die Westintegration
S 2, U 2, H 2
1961 – Die Mauer

Was geschah am 13. August 1961?
M 4, M 6, M 8

Welche Ursachen, welche Folgen
U2
hatte der Bau der (Berliner) Mau-
S 1, S 2
Expertengespräch
er?
Normalisierung oder Verrat? Der

Streit um die „Ostpolitik“

Welche Positionen standen sich im
M 4, M 5, M 9,
Streit um die „neue Ostpolitik“ ge-
M 10
genüber?
S7
Welche Argumente wurden auf
H2
Podiumsdiskussion
beiden Seiten vorgetragen?
DER OSTDEUTSCHE STAAT – WIE SAH DIE ALTERNATIVE AUS?
Der ostdeutsche Staat – wie sah

die Alternative aus?
Welche Grunderfahrungen prägten
M 1, M 4, M 6
Vortrag
die Geschichte der DDR?

medial gestützter
Wie trugen sie zum Lebensgefühl in
der DDR bei?
Die „Planwirtschaft“ – eine Idee

und ihre Folgen

Welche Idee steckt hinter der Plan-
S2
wirtschaft und wie funktioniert sie?
M 4, M 5, M 8
Welche Probleme verursachte die
Planwirtschaft?
„Schild der Partei“ – die Stasi

Wie arbeitete das Ministerium für
M 4, M 5
Diskussion in der
21

Staatssicherheit in der DDR?
U 1, U 5, U 6
Welchen Einfluss hatte es auf den
S2
Klasse
Lebenslauf von Bürgern der DDR?

Wie urteilen wir heute über die Aktivitäten der Stasi?
Die weltpolitische Wende und die deutsche Einheit
(etwa 6 Stunden)
Lerneinheit
Mögliche Leitfragen und Problemori-
Bezug zum KLP
entierungen
Mögliche Präsentations- und
Handlungsform
Die Stationen auf dem Weg zur

Konfliktlösung
Was will die Opposition?
Die „Friedliche Revolution“ in


der DDR

Welche Stationen führten zur Lö-
M 4, M 11
Stafettenpräsenta-
sung des Ost-West-Konfliktes?
S 1, S 2, S 3
tion
Was will die Opposition?
M5
Formulierung von
H2
Slogans
Wie verlief die „Friedliche Revolu-
M 4, M 11
Strukturskizze
tion“ in der DDR?
S3
Welche Ursachen und welche Folgen hatte sie?
Was soll mit den beiden deut-

schen Staaten geschehen?
Wie reagieren die Siegermächte?

Was soll mit den beiden deutschen
M 5, M 9, M 10
Podiumsgespräch
Staaten geschehen?
S7
Warum stimmten die Siegermächte
M 4, M 5
Statements, Klas-
der deutschen Einheit zu?
U1
sengespräch
Was Menschen früher voneinander wussten und
heute voneinander wissen
(1 Unterrichtstunde)
Lerneinheit
Mögliche Leitfragen und Problemori-
Bezug zum KLP
entierungen
Mögliche Präsentations- und
Handlungsform
Kommunikationsmedien und Mo-
S1
bilität verändern die Welt – ein
Überblick
Wie das Internet die Gesellschaft
verändert

Charakteristische Merkmale, Chan-
M 5, M 6, M 9
Diskussion in der
cen und Risiken: Wie verändert das
S 2, S 4
Klasse
Internet unsere Welt?
U 2, U 3, U 4
22
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