HAUSCURRICULUM DES WILLY-BRANDT-GYMNASIUMS FÜR DAS FACH GESCHICHTE IN DER JAHRGANGSSTUFE 6 Übersicht über die Unterrichtsreihe „Geschichte…“ (etwa 2 Unterrichtsstunden) Lerneinheit Leitfragen Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik Karteikarten Geschichte… „Geschichte“: Was ist das? S1 Ein neues Fach auf dem Stunden- Was ist der Unterschied zu „Ge- S2 schichten“? S4 Wie erfahren wir etwas über die Ver- M2 plan: Geschichte und Zeit Geschichtswissenschaftler – Kriminalkommissare, die in der gangenheit oder wer „macht“ eigent- Vergangenheit ermitteln? lich Geschichte? Spuren der Zeit – eine geheimnis- volle Entdeckung Woher wissen wir eigentlich, was frü- Interview/ Spielszene S3 Mindmap her war? „Unseren Vorfahren auf der Spur“ (etwa 4 Unterrichtstunden) Exkursionstipp: LWL-Museum für Archäologie in Herne, Neanderthalmuseum Mettmann Lerneinheit Fundstücke verraten uns, wie die Leitfragen Urzeit der Erde aussah Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik Wie entwickelte sich das Leben auf M 1, M 3, M 6 Zeitstrahl erstellen, der Erde? M 13 einen Sachtext Von den Anfängen bis zur Entwick- S9 lesen und verstehen lung des modernen Menschen H2 Arbeitsergebnisse in kleinen Vorträgen zusammenfassend darstellen Wie lebten die Menschen in der Altsteinzeit? Wie lebten die Menschen in der Jungsteinzeit? Die ersten modernen Menschen in S4 Tabellarische Zu- Europa: Wie lebten, wohnten und ar- M 13, M 2, M sammenstellung beiteten sie? 3, H 3 der Ergebnisse Worin liegen die grundsätzlichen S 4, S 5, S 9 Tabelle Veränderungen gegenüber der Altsteinzeit? 1 Wodurch wurde die neolithische Re- M 13, U 4 volution ausgelöst? In welcher Zeit hättest du lieber ge- H1 Spielszene lebt? Ägypten – eine frühe Hochkultur (etwa 9 Unterrichtstunden) Lerneinheit Ägypten – ein Geschenk des Nils? Leitfragen Der Nil – ein Fluss fordert die Menschen Warum war der Nil für die alten Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik S4 fremde Positionen übernehmen, an- Ägypter ein besonderer Fluss? Wie haben sie über den Nil gedacht? U2 schaulich erzählen, Spielszene Information: Der Nil – ein Fluss stellt Aufgaben Was hat der Nil mit dem Zusammen- S 6, S 7 Mindmap leben der Menschen zu tun? Was hat der Nil mit der Entstehung neuer Berufe zu tun? Was hat der Nil mit Geometrie zu tun? Was hat der Nil mit dem Kalender zu tun? Hochkultur und Gesellschaft Was hat der Nil mit Schrift zu tun? Wie ist der ägyptische Staat entstan- S7 Stichwortsamm- den? M3 lung Information: Ein Staat entsteht An der Spitze des Staates: der Wer war der Pharao? S7 Urteil formulieren/ Pharao Der Pharao: Gott? – Mensch? – Gott- M 14 Schemazeichnung erstellen mensch? (d.h. gleichzeitig Gott und Mensch)? Typisch Hochkultur: Gesellschaft im Alten Ägypten Wie war die ägyptische Gesellschaft S 7, S 10 Schaubild M 10 Eine fremde Posi- aufgebaut? Warum handelt es sich um eine „hie- tion einnehmen rarchische“ Gesellschaftsordnung? Hochkultur und religiöser Kult – Welche Götter gab es? S6 Kurzvortrag mit Götter und Göttinnen in Ägypten Wo wohnten die Götter nach der Vor- M3 Karteikarten stellung der Ägypter? Wie wurden sie verehrt? Wie ist die Darstellung der Götter als Tiere zu erklären? 2 Die Lebenswelt der griechischen Polis (etwa 10 Unterrichtsstunden) Lerneinheit Leitfragen Die Landschaft prägt die Griechen und ihr Zusammenleben Die Griechen glauben an gemein- same Götter Inwiefern prägte die Landschaft die Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik M9 durch Karteikarten Entstehung von Poleis und das Leben unterstützter Vor- der Polisbewohner? trag Was sind gemeinsame Merkmale ei- S 5, S 7 ner griechischen Polis? M 6, M 7 Welche Götter verehrten die Griechen M 14 Vervollständigung und wie stellten sie sich diese vor? S7 und Erläuterung eines Schaubildes Die Olympischen Spiele verbin- Worin bestehen die Unterschiede zwi- M 8, M 14 Tabelle als Mittel den die Menschen – damals wie schen den antiken und den modernen S 7, S 8, S 9 der Strukturierung heute? Spielen, wo gibt es immer noch Ge- Diskussion meinsamkeiten? Sparta – ein vorbildlicher Staat Wie lebten die Bewohner in Sparta? S 5, S 7 Rollenspiel oder ein Ort der Unterdrückung? Lebten sie in einem vorbildlichen M1 Diskussion Staat? H1 U 2, U 3 Athen – Wie führte Solon die Demokratie ein? Athen – Die Demokratie unter Perikles: Wie funktionierte sie? Wie schaffte Solon den Einstieg in die S 5, S 7 eine Rede verfas- Demokratie? U4 sen Wie funktionierte die Demokratie zur S 5, S 10 Rollenübernahme Zeit des Perikles? M 10 U 3, U 4, U 5 Athen und Sparta im Streit – Peri- kles rechtfertigt den Krieg Kann Perikles den Peloponnesischen M 4, M 5, M 6 Krieg rechtfertigen? M 12, M 14 Urteilsbildung U 2, U 3 Das antike Rom: Vom Stadtstaat zum Weltreich (etwa 10 Unterrichtsstunden) Exkursionstipp: LWL-Römermuseum Haltern, LVR Römer-Museum Xanten (APX) Lerneinheit Streit um die Macht: Finden die Leitfragen Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik Welche Lösung haben die Römer ge- S7 Klassengespräch funden? M 10 Wie beurteilst du diese Lösung? U 2, U 3 Welche Informationen können wir der S1 Römer eine gerechte Lösung? Wie entwickelte sich das römische Weltreich? Kartenanalyse Geschichtskarte entnehmen? 3 Wirft die Geschichtskarte auch neue M9 Fragen auf? Ein politischer Mord Warum wurde Caesar ermordet? U3 Rollenspiel (Ge- Wie ist die Schuld der Täter zu beur- H1 richtsverhandlung) S7 historische Portrait teilen? Frieden in Rom – aber um wel- Augustus – der erste römische Kaiser chen Preis? M 10 Von einer verfolgten Minderheit zur Staatsreligion S 4, S 7, S 8 Stichworttabelle Das Ende des römischen Weltreichs: S4 Mindmap Ursachen und Folgen M 9, M 14 Warum wurden die Christen im römischen Reich zunächst verfolgt? Warum wurde der christliche Glaube später zu einer Staatsreligion? Warum zerbrach das römische Weltreich? Was Menschen im Altertum voneinander wussten (etwa 1 Unterrichtsstunde) Lerneinheit Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik Welches Bild von fremden und unbe- S3 Diskussion in der Menschen im Altertum begegnen kannten Welten bekamen die Men- M5 Klasse; Ge- ihren fremden Zeitgenossen schen vermittelt? M9 schichtskarten Andere Völker, andere Sitten – Leitfragen U2 Ein Herrscher überschreitet die Warum überschritt Alexander der S6 Grenzen der bekannten Welt – Große die Grenzen der damals be- M 12 warum? kannten Welt? U3 Präsentation Europäisches Mittelalter (ungefähr 10 Unterrichtsstunden) DIE GRUNDLAGEN DES MITTELALTERS: RÖMISCHES REICH, GERMANEN, CHRISTENTUM Das Mittelalter hat drei Wurzeln Was sind die drei Wurzeln des Mittel- S7 alters? M 6, M 13 Lernplakat Welche besondere Bedeutung hatte S7 zusammenfassen- Chlodwig – Das Abendland wird Chlodwig für das christliche Mittelal- M 9, M 12 der Text getauft ter? Forschungsstation: Der Fall ZWISCHEN AACHEN UND ROM: KÖNIGE, KAISER UND PÄPSTE IM MITTELALTERLICHEN REICH 4 Pippin wird König: Die Karolin- Wie hat Pippin das geschafft? S7 Beschreibung und ger herrschen im Frankenreich Wie entsteht ein neues Königsge- S9 Beurteilung von Unterschieden und schlecht? Welche Bedeutung für die zukünftige U4 Veränderungen Spielszene Entwicklung hatte dieser Vorgang? Wer war Karl der Große? Wer war dieser Karl der Große? M5 Was hat er geleistet? U 2, U 3 H1 DER REGIERUNGSALLTAG EINES KÖNIGS IM MITTELALTER – HERRSCHERN ÜBER DIE SCHULTER GESCHAUT Was bedeutet Lehnswesen im Was bedeutet Lehnswesen? S5 Präsentation eines Mittelalter? Wie war es aufgebaut? M 10 Schaubilds Otto der Große – Herrscher im Wie entstand das „Reich der Deut- S9 Plakat/Folie schen“? M 8, M 9 Wie entstand und verlief der Streit S5 Reich der Deutschen Heinrich IV. – König und Papst im Streit (Forschungsstreit) Übersichtsraster zwischen König Heinrich IV. und Diskussion in der Papst Gregor VII.? Klasse Welche Geschichte erzählen zeitge- M5 nössische Quellen? Der Investiturstreit: „Familienkrach“ M 12 zwischen König und Papst im christlichen Abendland oder mehr? Mächtige Rivalen? – Kaiser und Fürsten herrschen im Reich Was bedeuten das Gesetz von 1232 S9 und die „Goldene Bulle“ für die Stel- M 5, M 9 Darstellungstext lung der Fürsten und die Königsherrschaft? Wer war nun mächtiger – der König oder die Fürsten? LEBENSWELTEN IN DER STÄNDEGESELLSCHAFT Adeliger, Geistlicher oder Bauer – die mittelalterliche Gesellschafts- Eine Gesellschaft, in der ich gern S5 (wohl nicht so gern) leben möchte … M 10 Schaubild ordnung DAS LEBEN DER BAUERN IN DEN DÖRFERN Information: Alltag in Haus und Wie lebten die Bauern in den Dör- S6 Plakat 5 Dorf System der Grundherrschaft fern? M 6, M 13 Was bedeutete Grundherrschaft im S 5, S 7 Mittelalter? M 14 Mindmap ADEL UND RITTERLICHES LEBEN Exkursionstipp: Schloss Wissen am Niederrhein Adel im Mittelalter: Was bedeutet das? Welche Personen gehörten zum mit- S 5, M 12 Interview telalterlichen Adel? Welche Aufgaben hatte der Adel? Wie ist die Stellung des Adels zu be- U5 werten? DIE WELT DER KLÖSTER Warum lebten Menschen in Klös- tern? Leben im Kloster Warum gingen Menschen in ein Klos- S 5,M 12 ter, um darin zu leben? U2 Werturteil Wie lebt Markus im Kloster? S 6, U 3 Brief 6 HAUSCURRICULUM DES WILLY-BRANDT-GYMNASIUMS FÜR DAS FACH GESCHICHTE IN DER JAHRGANGSSTUFE 7 Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten (etwa 2 Unterrichtsstunden) Lerneinheit Leitfragen Was historische Karten erzählen Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik Was erzählen uns historische Karten S8 Historische Karten über die „Weltanschauungen“ und M 6, M 7 die geografischen Kenntnisse der Menschen im Mittelalter? Warum zogen 40.000 begeistert in Kreuzzüge – „heilige Kriege“? M 4, M 5, M 6 Zeitleiste S 1, S 7 das Heilige Land? U 1, U 2 Weltreligion Islam: Wer waren die Gegner der Kreuzfahrer? Wie vollzog sich die Ausbreitung des M4 Islam? H2 Spielszene, Dialog Was ist für den Muslim wichtig? Neue Welten und neue Horizonte (etwa 17 Unterrichtsstunden) Stadtgesellschaft – Wegbereiter einer neuen Zeit (ca. 6 Unterrichtsstunden) Das Mittelalter endet in den Köpfen der Menschen – Renaissance, Humanismus und Reformation (ca. 4 Unterrichtsstunden) Die Entdeckung und Eroberung einer „Neuen Welt“ – Fluch oder Segen? (ca. 7 Unterrichtsstunden) STADTGESELLSCHAFT – WEGBEREITER EINER NEUEN ZEIT (6 UNTERRICHTSSTUNDEN) 7 Stadtgesellschaft – Wegbereiter einer neuen Zeit: Neue Städte entstehen Was sind wichtige Hauptbestandteile S4 Expertenvortrag und charakteristische Merkmale der M 10 Methode: Eine „frühen Städte“? S3 Urkunde auswerten An welchen Standorten entstanden Städte? M 11 Was waren die Gründe für Stadtentstehung und Stadtentwicklung? Stationen(lernen) oder arbeitstei- Was sind die charakteristischen M 11 Präsentation lige Gruppenarbeit zum Thema Merkmale der Stadtgesellschaft und H3 (wahlweise mit „Stadtgesellschaft – Wegbereiter des Lebens in den Städten? Powerpoint) einer neuen Zeit“ (Thematik und Anzahl der Stationen/Gruppen wird vom Unterrichtenden bzw. der Lerngruppe festegelegt) Station/Gruppe 1: „Frei, aber nicht gleich“ – Städ- Wie war die städtische Gesellschaft M6 aufgebaut? S2 U1 te verändern die Gesell- Welche Unterschiede gab es in ihr? schaft Lässt sich ein Zusammenhang zwi- s.o. schen sozialen und rechtlichen Unterschieden feststellen? Station/Gruppe 2: Ein Wie veränderte sich die Stadtherr- M 6, M 7 Modell mit Zukunft: schaft vom 11. bis zum 15. Jahrhun- S2 Bürger regieren ihre dert? s.o. Stadt Station/Gruppe 3: Er- folgreich wirtschaften: Was sind Zünfte und welche Bedeu- S4 tung haben sie? U4 s.o. Handwerker und Zünfte arbeiten gemeinsam DAS MITTELALTER ENDET IN DEN KÖPFEN DER MENSCHEN – RENAISSANCE, HUMANISMUS UND REFORMATION (CA. 2 UNTERRICHTSSTUNDEN) Humanismus: Der Mensch besinnt Wer war Niklaus Kopernikus? M 4, M 5, sich auf sich selbst Wie „revolutionär“ war sein Denken? M 7, M 9 evtl. Plakat S5 U3 Ein Einzelner gegen die Kirche: Martin Luther Zur Person: Wer war dieser Martin M 2, M 9 Luther? S2 Steckbrief 8 1521: Worum ging es auf dem Welche Gedanken vertrat er? U 1, U 6 Welche Interessengruppen standen M 5, M 9 sich in Worms gegenüber? S2 Reichstag zu Worms? Darstellungstext Welche Absichten und Ziele der am Reichstag Beteiligten werden deutlich? Wie ist die Brisanz des Konflikts zu beurteilen? Die Folgen der Reformation Wie reagierte die römisch-katholische M4 Kirche auf die Krise? S3 Wurde die „alte Kirche“ reformiert? U6 Was haben Bauernkrieg und Dreißig- Text, Diskussion jähriger Krieg mit Reformation zu tun? DIE ENTDECKUNG UND EROBERUNG EINER „NEUEN WELT“ – FLUCH ODER SEGEN? (CA. 5 UNTERRICHTSSTUNDEN) Europäer entdecken die „Neue Welt“ „Auf zu neuen Ufern!“ … Wer waren die Männer, die die „Neue M4 Kurzvortrag Welt“ für Europa entdeckten? S2 Stichwortliste, Wohin führten sie ihre Entdeckungs- M 4, M 11 Tabelle, Mindmap fahrten? S 1, S 3 o. Ä. Wie verlief die Inbesitznahme durch M 3, M 5, M 6 (Dokumentation) die Spanier? M 11 Was waren die Intergründe, Motive S7 und Folgen? U 1, U 5 War die Entdeckung Amerikas durch M 5, M 9 Vergleich von Christoph Kolumbus eher ein Segen S8 Positionen, Diskus- oder ein Fluch? U 3, U 6 sion Warum gingen die Europäer auf Entdeckungsreisen? Von der Entdeckung zur Erobe- rung der „Neuen Welt“: der Fall Peru Entdeckung Amerikas – Segen oder Fluch? Europa wandelt sich: Absolutismus und Französische Revolution (15 Unterrichtsstunden) Absolutismus und Aufklärung: Das Beispiel Frankreich (5 Unterrichtsstunden) Die Französische Revolution – Europa wandelt sich ( 10 Unterrichtsstunden) 9 ABSOLUTISMUS UND AUFKLÄRUNG: DAS BEISPIEL FRANKREICH (ETWA 5 UNTERRICHTSSTUNDEN) Ein Schloss und sein Besitzer Was erzählt dieses Schloss über S2 seinen Besitzer? M 4, M 6 Stichworttabelle (Exkursionstipp: Schloss Wissen am Niederrhein) „Der Staat – das bin ich“ Wie veränderte der Absolutismus die M 4, M 11 Ständegesellschaft? S2 Welche typischen Elemente kenn- U3 Mindmap zeichneten den Absolutismus? Wie urteilen Historiker heute über den Absolutismus? Eine fest gefügte Rangordnung? Wie veränderte sich die Rangordnung S 2, S 3 graphische Darstel- der Ständegesellschaft durch den Ab- M 4, M 11 lung S3 Mindmap solutismus? Die „Aufklärung“ – Keim einer Was war das: die „Aufklärung“? neuen Welt? M 4, M 11 DIE FRANZÖSISCHE REVOLUTION – EUROPA WANDELT SICH (ETWA 10 UNTERRICHTSSTUNDEN) Die Wortschöpferin: „Französi- Was ist das: eine Revolution? S 1, S 5 Merkmalsliste Welche Ursachen hatte die Revoluti- S3 (Zeitleiste) on? M 4, M 11 sche Revolution“ „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – Wie die Revolution begann … Wie begann die Revolution? Die Erklärung der Menschen- und Welche Menschen- und Bürgerrechte Bürgerrechte Methode: Normative Textquellen S4 (Lernplakat) werden 1789 (und 1791) formuliert? interpretieren Fakultativ: Kann man die Erklärung(en) von 1789 (und 1791) als M5 Vorbild für unser modernes Verständnis für Menschen- und Bürgerrechte ansehen? Die Radikalisierung der Revoluti- on Eine neue Verfassung – warum? Welche Wende nahm die Revolution S3 Kurzvorträge auf im Sommer 1792? M4 der Grundlage von Welche Ursachen hatte dieser Wan- schriftlichen del? Stichworten. Welche Veränderungen kennzeichnen S3 Erläuterung von die neue Verfassung von 1793? M 6, M 9 Verfassungsschau- Welche historischen Ursachen können bildern 10 diese Veränderungen erklären? Wie sind diese Veränderungen zu beurteilen? Terror im Namen der Demokra- Lässt sich der „Terror“ rechtfertigen? tie? S2 Historisches Sach- U1 und Werturteil, Diskussion Napoleon: Retter oder Totengrä- ber der Revolution? Hat Napoleon die Revolution gerettet S2 Pro- und Contrade- oder ihre Errungenschaften zerstört? M 4, M 5, M 6 batte M 7, M 9, M Methode: Eine Pro- und Contra- 11 debatte durchführen U1 Napoleon erobert und verändert Europa Wie veränderten die Eroberungen Na- S1 Karten(film) prä- poleons Europa? M 3, M 11 sentieren Deutschland nimmt Gestalt an: Nationale, politische und soziale Probleme prägen das „lange“ 19. Jahrhundert (etwa 16 Stunden) Deutschland auf dem Weg zu Einheit und Freiheit Deutsches Kaiserreich – Der Nationalstaat wird Wirklichkeit (10 Unterrichtsstunden für den Themenkomplex „Nationalstaat“) Die Industrialisierung und ihre Folgen Vom Spätzünder zum Senkrechtstarter: Die Industrialisierung in Deutschland (6 Unterrichtsstunden für „Industrialisierung“) DEUTSCHLAND AUF DEM WEG ZU EINHEIT UND FREIHEIT Die Deutschen entdecken ihr Nationalgefühl Wie entdeckten die Deutschen ihre M4 Brief, Dialog, Sta- Nation? H2 tement (am Konfe- Auf welche Prinzipien einigten sich renztisch) je nach die Teilnehmer auf dem Wiener Wahl Kongress? Löste der Wiener Kongress die nationale Frage? Wie beantwortete der Kongress die M 7, M 11 tar nationale Frage? Wurden die Hoffnungen auf natio- Zeitungskommen- U1 nale Einheit erfüllt? 11 Vom Hambacher Fest bis zur Welche Forderungen wurden auf S7 Flugblatt, Werbe- dem Hambacher Fest erhoben? M5 schrift, Geheimbe- Erfolgreiche Revolution?! H2 richt Was waren die Anlässe und tieferen S2 Beitrag für eine Ursachen der 48er-Revolution? H2 Nachrichtensen- Paulskirchenversammlung Die Revolution 1848/49 dung Was geschah in dieser turbulenten Zeit? Was waren die Ergebnisse der revolutionären Unruhen? Die Revolution beginnt: Aufstand in Berlin DEUTSCHES KAISERREICH – DER NATIONALSTAAT WIRD WIRKLICHKEIT Der Weg zum deutschen Nationalstaat – „Reichsgründung von oben“ Vom liberalen zum integralen Nationalismus Wie wurde die staatliche Einheit S 1, S 3, S 8 Erläuterung einer Deutschlands Wirklichkeit? M 4, M 6, M 10 fachwissenschaftli- Was bringt die Überschrift chen Einschätzung „Reichsgründung von oben“ zum in einem argumen- Ausdruck? tativen Text Was bedeutet der Begriff „integra- S5 ler Nationalismus“? M 4, M 11 Sachbild DIE INDUSTRIALISIERUNG UND IHRE FOLGEN Einstieg in das Unterkapitel: Sie- Was bedeutet „Industrialisierung“? Kurzvorträge S5 geszug der Maschine 1780-1850: Warum begann die M6 Industrialisierung in England? Warum wurde England zur „Werk- S 2, S 3, statt“ der Welt? M 4, M 5, Vorträge M 6, M 11 VOM SPÄTZÜNDER ZUM SENKRECHTSTARTER: DIE INDUSTRIALISIERUNG IN DEUTSCHLAND Der Spätzünder holt auf Warum war Deutschland rückstän- M 2, M 4, M 7 dig und was unterschied es von M9 England? S3 Vorträge Warum holte das „verspätete“ Deutschland auf? Der Senkrechtstarter: Deutschland wird Hochindustrieland Wie lässt sich der industrielle Auf- M 4, M 6, M 7, Präsentation, Dis- schwung Deutschlands erklären? M 11 kussion Fallbeispiel: Krupp S 1, S 2, S 3 U2 12 Die Fabrik: Die Industrie verän- dert die Gesellschaft Was sind die Kennzeichen der Ar- S 2, S 3, Wandzeitung, Dis- beit in der Fabrik? M 6, M 7, M 11 kussion Wie veränderte die Industrialisie- U 1,U 2 rung das Leben der Menschen außerhalb der Fabrik? Die Lösung der Sozialen Frage: Revolution oder Reform? Tabelle/Mindmap, Welche Ziele und Lösungswege wurden jeweils verfolgt bzw. vorge- M9 Urteilsbildung schlagen? Wie wurden diese begründet? Wel- Diskussion, M 4, M 11 che Interessen werden erkennbar? Wie sind die Lösungsansätze zu be- U 1, U 2, U 4 urteilen? Vom Imperialismus in den Ersten Weltkrieg (etwa 12 Unterrichtsstunden) Der Imperialismus Der Erste Weltkrieg DER IMPERIALISMUS Außenpolitik im Wandel: Das In welcher Beziehung standen die M4 Deutsche Reich, europäische Großmächte Europas um 1890 zu- S8 Mächte und internationale Bezie- einander? hungen vor 1914 Wie veränderte sich das Zusam- Strukturskizzen M 11 menspiel der Mächte zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Warum erobern Großmächte die Welt? Kolonien und Kolonialherrschaft – Fallstudie: „Südwestafrika“ Die deutsche Kolonie „Südwestaf- rika“ – Der Prozess des Kolonialerwerbs und die Folgen Warum erobern Großmächte die M 5, S 7, Welt? H 2, U 6 Thema: Koloniale Wirklichkeit: M 4, „deutsches Südwestafrika“ H2 Wie vollzog sich der Prozess des M 9, H 2 Fallstudie Perspektiven ein- Kolonialerwerbs? nehmen und durch Welche Folgen ergaben sich dar- eine Erzählung aus? nachgestalten Wie gestaltete sich das Zusammenleben zwischen Kolonialmacht und der einheimischen Bevölkerung? 13 DER ERSTE WELTKRIEG Sarajewo 1914: Kann ein Mord einen Krieg auslösen? Welcher Zusammenhang bestand M 4, M 6, M 7 zwischen den beiden Ereignissen? S 2, S 3, M 8 Klassendiskussion Ursachen und Auslöser dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“? U6 Gruppenarbeit: Kriegsalltag – das Bilder von Otto Was kennzeichnet das „neue Ge- „neue Gesicht des modernen sicht“ des Krieges und macht den Krieges“ Ersten Weltkrieg zum „industriali- S2 Dix M 5, M 11 Interview sierten Krieg“? Erster Weltkrieg – Experten zie- hen Bilanz Warum kam es zum Ersten Weltkrieg? Welcher Zusammenhang besteht S3 zwischen der Epoche des Imperialismus und dem Ersten Weltkrieg? Was sind die Folgen des Krieges? S 8, U 3 14 HAUSCURRICULUM DES WILLY-BRANDT-GYMNASIUMS FÜR DAS FACH GESCHICHTE IN DER JAHRGANGSSTUFE 9 Sowjetunion und USA: Neue weltpolitische Koordinaten (etwa 4 Unterrichtsstunden) Lerneinheit Leitfragen Russische Revolution und Sowjet- Wie und warum kam es zum Zusam- union – Sozialistischer Weg der menbruch des Zarenreiches in Russ- Zukunftsgestaltung land? Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik S2 Wie verlief die Revolution und was waren ihre Ereignisse? Welche Merkmale charakterisieren die Sowjetunion unter der Herrschaft Stalins? Welche weltpolitische Bedeutung hatte die Russische Revolution von 1917? 1917 – Revolution in Russland Sozialistische Idee und sowjeti- sche Wirklichkeit Revolution in Russland: Vorgeschich- S3 Mindmap te, Verlauf und Ergebnisse M 4, M 11 Was sind die charakteristischen S2 Lernplakate, Ple- Merkmale des Konzepts „Sozialismus M 11 numsdiskussion Was bedeutet „totalitäre“ Herr- S5 s.o. schaft? M 5, M 6, M 7 in einem Land“? Wie setzt Stalin seine Zukunftsvorstellung vom Aufbau des Sozialismus in die Realität um? Sozialistische Idee und sowjeti- sche Wirklichkeit DIE USA – WELTMACHT IN DEMOKRATISCHER TRADITION Die USA – Weltmacht in demo- kratischer Tradition Die USA und Europa Warum traten die USA in den Ersten M6 Diskussion Weltkrieg in Europa ein? Welche Haltung gegenüber Europa M4 Kurzvorträge mittels Folien zeigten die USA und wie veränderte sich diese? kurze Statements, S 2, S 3, S 5 15 Der Kriegseintritt: Die Welt für die Demokratie sicher machen – Motive und langfristige Perspekti- ven der USA Mit welchen Prinzipien und Idealen S7 Thesenpapier, begründete Wilson seine Politik? M5 Klassengespräch Welche Ordnung der Welt strebte er H3 mit den USA an? Welche Interessen verfolgten die USA? Die Freiheitsnation wird politi- sche Großmacht – Ausdehnung als göttlicher Wille Wie verlief die Machtausdehnung der M 4, M 5, M 6, PowerPoint- USA? M 7, M 10 Dokumentation Wie begründeten die USA ihre Poli- S3 (Folie: u.a. Sachurteil) tik? War die Ausdehnung der USA ge- U2 rechtfertigt? Die Weimarer Republik: Anfang und Ende der ersten deutschen Demokratie (ca. 16 Unterrichtsstunden) Exkursionstipp: Steinwache Dortmund Lerneinheit Herbst 1918 – Niederlage und Leitfragen Revolution Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik „Novemberrevolution 1918“: Ursa- M 4, M 11 Mindmap (Folie), chen, Verlauf und Ergebnis S3 Kurzvortrag Wie soll die endgültige politische M4 Kurzvortag (evtl. Ordnung des neuen Deutschlands S3 mit kommentierter Der 09. November – ein historisches Datum Die demokratische Republik setzt sich durch Zeitleiste) aussehen? Die Weimarer Verfassung – ein Fortschritt mit verhängnisvollen Schwächen Was sind die neuen Rechte und Frei- M 5, M 6, M Verfassungs- heiten des Volkes? 11 schema analysie- Was waren mögliche Schwachstellen U2 ren, des Verfassungssystems, die die S4 Plenumsdiskussion Was waren die wesentlichen Bedin- M 4, M 5, M Lernplakate, Ple- gungen des Versailler Vertrages? 6, M 7 numsdiskussion Welche Folgen des „Versailles- S8 Komplexes“ als reale Belastung für U 2, U 3 Weimarer Republik belasteten und ihr Scheitern mit bewirkten? Zukunftshypothek: Der lange Schatten von Versailles die Demokratisierungs- und Parlamentarisierungsprozesse der jungen Republik stellen Zeitgenossen und 16 Historiker heraus? Welches Gewicht ist dem Faktor „Versailles“ für die Stabilität der Entwicklung der Republik beizumessen? „Republik ohne Republikaner“ – Was erzählen Wahlplakate? Was erzählen zeitgenössische Wahl- M 1, M 6 Plakate / Folien- plakate über Einstellungen und Den- U1 bilder Plenums- ken der Bürger in den ersten Jahren H3 diskussion Welchen Stellenwert und welche län- M 2, M 4, M 5, Mediale Präsenta- gerfristige Bedeutung hatten solche M 6, M 11 tion, wirtschaftlichen und politischen Kri- S2 Moderation einer senerscheinungen, wie sie das Jahr U1 Gesprächsrunde in 1923 prägten, für das politische Den- H 1, H 3 der Klasse Wie wirkte sich die Wirtschaftskrise M 4, M 5, M Bildanalyse, Foto- auf den Alltag der Menschen aus? 6, M 7 grafien der Weimarer Republik? Welche Bedeutung kommt diesen beobachtbaren Einstellungen und diesem Denken im Rahmen der Suche nach den Ursachen und Gründen für das Scheitern der Weimarer Demokratie zu? Deutschland 1923: Die junge Republik in der Mehrfachkrise ken und Handeln der Menschen in der jungen Republik? Alltägliches Leben in der Krise – Die Weimarer Republik in der Wirtschaftskrise S 2, S 3 H1 Wahlen und Wählerverhalten in Wie entwickelten sich die Wahler- M 5, M 6 Statistiken (Wahl- der Krise – Welche Partei profi- gebnisse der Parteien in der Weltwirt- U1 ergebnisse) tierte? schaftskrise? H3 Was bewog viele Menschen, die NSDAP zu wählen? Die NSDAP – die willige Partei des „Verführers“ Hitler Wie organisierte Hitler die NSDAP S2 Politische Reden, und seine Bewegung? M 2, M 4, M ideologische Schriften Adolf Hitler – Ein Agitator redet Welche Wirkung wollte er erzielen? 6, und zieht in den Bann Wie gestaltete Hitler seine Auftritte M 11 und welche Wirkung erzielte er? M 4, M 5, M 6 S7 U3 Die Republik überlässt ihren Gegnern die Macht: Hitler wird Reichskanzler Wie konnte es dazu kommen, dass M4 Hitler Reichskanzler wurde? S3 Sachurteile U1, U 2 17 Vergangenheit, die nicht vergeht – Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg (ca. 22 Unterrichtsstunden) Lerneinheit Die Errichtung der Diktatur Leitfragen (1933/34) Machtsicherung konkret Bezug zum Produkt, (Fach-) KLP Methodik Wie gelang es den Nationalsozialis- S 2, S 3 kommentierte ten, die Diktatur zu errichten? M4 Datenliste Mit welchen Strategien gelang es den U1 Gruppenpuzzle Nationalsozialisten, die errungene M 11 Macht abzusichern? H3 Wie ist die große Zustimmung zu erklären? Thema 1: Machtsiche- rung durch einfache Antworten auf schwieri- Was sind die Kernbegriffe der NS- M5 Ideologie und was beinhalten sie? S5 Wie sieht eine Politik aus, die sich an U2 ge Fragen – die NS- diesen ideologischen Begriffen orien- Ideologie tiert? Thema 2: Machtsiche- rung durch Verfolgung Was erwartete einen Gegner des NS- M 4, M 5 Regimes? S2 Wie wurden Kinder und Jugendliche H1 „gleichgeschaltet“? M 5, M 6, U2 „Händedruck“ zwischen Hitler und M 5, M6, H 2 Andersdenkender Thema 3: Machtsiche- rung durch Gleichschaltung Thema 4: Machtsiche- rung durch Propaganda – Hindenburg: Wie inszenierten die Na- der Tag von Potsdam U2 tionalsozialisten funktionierende Propaganda? Thema 5: Machtsicherung durch Aus- schaltung der Gegenmächte – ter zum Ermächtigungsgesetz zu ver- das „Ermächtigungsgesetz“ Der zweite Aufstieg des National- Ist die Zustimmung vieler Abgeordne- urteilen? Wieso stimmten so viele Deutsche der M 4, M 5, M 6, M 7 U2 M 4, M 5, M Wandzeitung (Pla- 18 sozialismus: 1933-39 NS-Diktatur zu? 6, M 7 kate), Gruppenpuzzle (bewusst Thema 1: „Volksgemein- Wieso erhöhte das Idealbild der S 2, S 3 direkt hintereinan- schaft“ – viele wollten „Volksgemeinschaft“ die Zustimmung der zur Vertiefung dazugehören zur Diktatur? der Methode) Thema 2: Jugend und Wie zeigte sich das Prinzip von Ver- Frauen werden gewon- führung und Unterdrückung im Alltag nen der Jungen, Mädchen und Frauen? Thema 3: Beeindrucken- S7 Worin bestand der Erfolg der Wirt- de „Erfolge“ in der Wirt- schaftspolitik aus der Sicht der Zeit- M8 schaftspolitik genossen? H1 Welche Kehrseite hatte diese Politik? H2 Was waren Schlüsselereignisse und Thema 4: Außenpolitische Erfolge sorgen für charakteristische Merkmale der NS- Jubel Außenpolitik nach 1933? U 1, U 2 Warum war diese Form der Außenpo- M 11 litik so populär und systemstabilisie- H3 rend? Der Ausschluss aus der „Volks- gemeinschaft“ Der Krieg im Osten – ein Krieg wie jeder andere? „Gemeinschaftsfremde“: Sinti und S5 Dokumentation zu Roma, Behinderte, Juden M 2, M 4, M Grafeneck 5, M 6, M 11 (www.planet- U 4, U 6 schule.de) Warum wird der Krieg im Osten als M 2, M 5, M 6 Foliengestützte Vernichtungskrieg bezeichnet? S 5, S 7 Statements U2 „Holocaust“ – von der Verfolgung zum Völkermord (1939-1945) Welches Schicksal drohte einem Ju- M4 Diskussion auf der den nach dem Kriegsbeginn? S3 Grundlage einer Datenliste Völkermord – Täter und Opfer Perspektiven zur Shoah M 5, M 6, M 9 Ego-Dokumente S7 U1 Der Krieg geht verloren – Was Waren auch die Deutschen Opfer? verlieren die Menschen? S 6, S 7, S 8 M 5, M 6, M 7 U 2, U 3 Die Nazis an der Macht – die Wie verhielten sich die Deutschen U 1, U 6 Multiperspektiv- Deutschen zwischen Anpassung gegenüber jüdischen Mitbürgern? H 1, S 5 isches Quellen- und Widerstand Was wollen wir unter dem Begriff M 4, M 6, M arrangement „Widerstand im Dritten Reich“ ver- 11 19 stehen? Die Neuordnung der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg (etwa 4 Unterrichtsstunden) Lerneinheit Mögliche Leitfragen und Problemori- Bezug zum KLP entierungen Mögliche Präsentations- und Handlungsform Die Idee der „Einen Welt“ und die Vereinten Nationen Die Grundmerkmale des OstWest-Konflikts Die Vereinten Nationen – von der M 4, M 6 medial gestützter Idee zur Realität S3 Vortrag Welche Merkmale prägten den Ost- M 4, M 11 Cluster West-Konflikt? S 1, S 2, S 3 Beschreibt Ursachen, Verlauf und M 5, M 6, M 8, Cluster, Thesenpa- Lösung der Kuba-Krise mithilfe der M9 pier Kriterien der Konfliktanalyse! S2 Methode: Konflikte in einem Cluster darstellen Die Kuba-Krise Erläutert, inwiefern man von einem „Wendepunkt“ im Ost-WestKonflikt sprechen kann! Deutschland nach 1945: ein Volk – zwei Geschichten (etwa 18 Unterrichtsstunden) Exkursionstipp: Haus der Geschichte in Bonn Lerneinheit Mögliche Leitfragen und Problemori- Bezug zum KLP entierungen Mögliche Präsentations- und Handlungsform ALS ES KEIN DEUTSCHLAND GAB … Deutschland – ein zerstörtes Land Was wird aus Deutschland? Welche Probleme gab es im Alltag M4 Schülererzählung der Nachkriegszeit? S2 aus zeitgenössi- Wie konnte man sie bewältigen? H1 scher Perspektive Von 1945 bis 1948: Wie verlief die M 4, M 11 Lernplakat (Struk- deutsche Geschichte in der Besat- S 2, S 3, S 5 turskizze), Vortrag Methode: Exzerpieren zungszeit? Von welchen Faktoren wurde sie bestimmt? Warum endete sie mit der Gründung von zwei deutschen Staaten? 20 DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND – EIN ERFOLGSMODELL? Die Bundesrepublik Deutschland – ein Erfolgsmodell? Welche Grunderfahrungen prägten M 1, M 4, M 6 Vortrag die Geschichte der Bundesrepublik? Methode: Hypothesen aufstellen medial gestützter Wie trugen sie zum „Erfolg“ der Bundesrepublik bei? Das Grundgesetz der Bundesre- Welche Konsequenzen zogen die M 4, M 5, M 6 publik Deutschland – aus Erfah- Verfasser des Grundgesetzes aus S4 rung klug? der historischen Erfahrung der Stichworttabelle Schwächen der Weimarer Verfassung? Die „Soziale Marktwirtschaft“ und ihre Folgen Welche Ideen und Prinzipien be- M 4, M 11 Stafettenpräsenta- stimmen das Konzept der „Sozialen S 2, S 3 tion Welche Argumente sprachen für die M 4, M 5, M 9, Streitgespräch Westintegration, welche dagegen? M 10 Marktwirtschaft“? Wie wurden sie in die Realität umgesetzt? Welche Folgen hatte die Einführung der „Sozialen Marktwirtschaft“? Die Westintegration S 2, U 2, H 2 1961 – Die Mauer Was geschah am 13. August 1961? M 4, M 6, M 8 Welche Ursachen, welche Folgen U2 hatte der Bau der (Berliner) Mau- S 1, S 2 Expertengespräch er? Normalisierung oder Verrat? Der Streit um die „Ostpolitik“ Welche Positionen standen sich im M 4, M 5, M 9, Streit um die „neue Ostpolitik“ ge- M 10 genüber? S7 Welche Argumente wurden auf H2 Podiumsdiskussion beiden Seiten vorgetragen? DER OSTDEUTSCHE STAAT – WIE SAH DIE ALTERNATIVE AUS? Der ostdeutsche Staat – wie sah die Alternative aus? Welche Grunderfahrungen prägten M 1, M 4, M 6 Vortrag die Geschichte der DDR? medial gestützter Wie trugen sie zum Lebensgefühl in der DDR bei? Die „Planwirtschaft“ – eine Idee und ihre Folgen Welche Idee steckt hinter der Plan- S2 wirtschaft und wie funktioniert sie? M 4, M 5, M 8 Welche Probleme verursachte die Planwirtschaft? „Schild der Partei“ – die Stasi Wie arbeitete das Ministerium für M 4, M 5 Diskussion in der 21 Staatssicherheit in der DDR? U 1, U 5, U 6 Welchen Einfluss hatte es auf den S2 Klasse Lebenslauf von Bürgern der DDR? Wie urteilen wir heute über die Aktivitäten der Stasi? Die weltpolitische Wende und die deutsche Einheit (etwa 6 Stunden) Lerneinheit Mögliche Leitfragen und Problemori- Bezug zum KLP entierungen Mögliche Präsentations- und Handlungsform Die Stationen auf dem Weg zur Konfliktlösung Was will die Opposition? Die „Friedliche Revolution“ in der DDR Welche Stationen führten zur Lö- M 4, M 11 Stafettenpräsenta- sung des Ost-West-Konfliktes? S 1, S 2, S 3 tion Was will die Opposition? M5 Formulierung von H2 Slogans Wie verlief die „Friedliche Revolu- M 4, M 11 Strukturskizze tion“ in der DDR? S3 Welche Ursachen und welche Folgen hatte sie? Was soll mit den beiden deut- schen Staaten geschehen? Wie reagieren die Siegermächte? Was soll mit den beiden deutschen M 5, M 9, M 10 Podiumsgespräch Staaten geschehen? S7 Warum stimmten die Siegermächte M 4, M 5 Statements, Klas- der deutschen Einheit zu? U1 sengespräch Was Menschen früher voneinander wussten und heute voneinander wissen (1 Unterrichtstunde) Lerneinheit Mögliche Leitfragen und Problemori- Bezug zum KLP entierungen Mögliche Präsentations- und Handlungsform Kommunikationsmedien und Mo- S1 bilität verändern die Welt – ein Überblick Wie das Internet die Gesellschaft verändert Charakteristische Merkmale, Chan- M 5, M 6, M 9 Diskussion in der cen und Risiken: Wie verändert das S 2, S 4 Klasse Internet unsere Welt? U 2, U 3, U 4 22