Genuss I T ION I N 180 SE I E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N S H S EN SE K T T AD AC R mit großer Geschichte T 18 3 6 G U T Erlebnis.Wein. Gut! Vor den Toren Dresdens liegt Schloss Wackerbarth mit barocker Schlossanlage und einzigartiger Wein- und Sektmanufaktur. Wo schon der Hof Augusts des Starken rauschende Feste feierte, empfangen wir Sie täglich mit erlesenen Weinen, feinen Sekten, originellen, genussvollen Führungen und charmanter sächsischer Gastlichkeit. Wir verwandeln Zeit in Genuss, gern auch Ihre. Jeden Tag Weinseligkeit Täglich Wein- und Sektführungen mit Verkostung, Weinbergswanderungen am Wochenende Erlesene Veranstaltungen wie Wein & Wild, Wein & Schokolade, Wein & Käse, Wein & Fisch, Spiel der Aromen & Sachsenprobe Kulinarische Genüsse in unserem Gasthaus Täglich erlesene Angebote in unserem gutseigenen Markt Ein außergewöhnliches Ambiente für Ihre individuellenVeranstaltungen wie Hochzeiten, Privat- und Firmenveranstaltungen Veranstaltungshöhepunkte 2016 15. & 16. Mai 18. Juni 3. Juli 14. August bis 11. September 27. & 28. August Pfingstausflug ins Dixieland Sommernachtsball Parkschoppenfest Sommerausstellung Moritz Götze Tage des offenen Weingutes 10. & 11. September Federweißerfest Ab November Weihnachten im Reich der Sinne 3. & 4. Dezember Sächsische Weihnacht – der Manufakturenmarkt 31. Dezember Silvester im Reich der Sinne Sächsisches Staatsweingut GmbH · Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Tel. 0351.8955-0 · www.schloss-wackerbarth.de I n h a lt 3_ 5_ 7_ 10_ 18_ 22_ 31_ 34_ 35_ 47_ 51_ 52_ 55_ 59_ 64_ 66_ 72_ 79_ 80_ Premierenübersicht Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Erfurt Grußwort des Generalintendanten Musiktheater Premieren Musiktheater Repertoire Kinder- und Jugendtheater DomStufen-Festspiele in Erfurt Grußwort der Generalmusikdirektorin Konzerte Schauspiel | Tanz Gastspiele | Chansons Gastspiele (Auswahl) Extras Abonnement Preise Service Ensemble Sitzplan Impressum KULTUR Partner des Theaters Erfurt. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei der 1 swe_theaterheft_az_123x185_160406_rz.indd 2 07.04.16 20:58 Premierenübersicht Premieren Musiktheater The Turn of the Screw · Benjamin Britten ab Fr, 30.09.2016 West Side Story · Leonard Bernstein ab Sa, 15.10.2016 Così fan tutte · Wolfgang Amadeus Mozart ab Sa, 19.11.2016 Die verkaufte Braut · Bedrich Smetana ab Sa, 17.12.2016 Hercules · Georg Friedrich Händel ˇ Wozzeck · Alban Berg ab So, 15.01.2017 Giulietta e Romeo · Riccardo Zandonai ab Sa, 08.04.2017 Roméo et Juliette · Charles Gounod ab Sa, 13.05.2017 ab Sa, 25.02.2017 Repertoire Musiktheater Die Heimkehr des Odysseus · Claudio Monteverdi ab So, 04.09.2016 Das Land des Lächelns · Franz Lehár ab So, 25.09.2016 Madama Butterfly · Giacomo Puccini ab Mi, 19.10.2016 Die Meistersinger von Nürnberg · Richard Wagner ab Sa, 05.11.2016 Macbeth · Giuseppe Verdi ab Mi, 08.03.2017 Pariser Leben · Jacques Offenbach ab Sa, 22.04.2017 Kinder- und Jugendtheater Onkel Tschang · Franz Lehár ab Di, 27.09.2016 Das Feuerzeug · Thomas Ott-Albrecht ab Do, 17.11.2016 Max und Moritz · Wilhelm Busch ab Do, 02.02.2017 Sid, die Schlange, die singen wollte · Malcolm Fox ab Do, 02.03.2017 Hokus Pokus Musikus · Friederike Karig ab Mi, 26.04.2017 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute · Jens Raschke ab Do, 18.05.2017 TANZ / schauspiel Romeo und Julia · Ester Ambrosino am Sa, 29.10.2016 Entfesselt · Andris Plucis / Jorge Pérez Martínez am Fr, 27.01.2017 Piaf – La vie en rose · Silvana Schröder ab Sa, 04.03.2017 Hamlet · William Shakespeare ab Mi, 15.03.2017 Domstufen - Festspiele 2017 Der Troubadour · Giuseppe Verdi ab Do, 10.08.2017 Das Dschungelbuch · Rüdiger Pape ab Sa, 12.08.2017 3 grusswort „Nur mit dir!“ Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, uns erwartet eine Spielzeit, in der sich alles um die Liebe dreht. Die ganze Vielfalt der Liebe – und alle damit verbundenen Emotionen, von Freundschaft über Leidenschaft, Schmetterlinge im Bauch, bis hin zu Enttäuschung und Leid, aber auch Eifersucht und Hass – bringt das Theater Erfurt auf die Bühne. Das wohl bekannteste Liebespaar – Romeo und Julia – steht beispielhaft für das Motto der Spielzeit und ist gleich mehrfach vertreten. Der Shakespearesche Stoff feiert drei Mal Premiere: Mit dem Musical West Side Story hält eine alte Bekannte in neuem Gewand Einzug auf Erfurts Bühne. Die französische Oper von Gounod verspricht eine sinnliche Emotionalität der Musik. Und die italienische Umsetzung des Stoffes von Zandonai entführt in eine opulente Klangwelt des frühen 20. Jahrhunderts. Wem die romantische Seite der Liebe nicht genug ist, der kann bei Händels Hercules und Bergs Wozzeck die Spielarten der Eifersucht und ihre Folgen erleben. Wie nah Glück und Enttäuschung beieinander liegen können, zeigt die tschechische Volksoper Die verkaufte Braut. Mozarts erotische Komödie Cosí fan tutte rundet den Premierenreigen ab, der durch Stücke der vergangen Spielzeit aufs Beste ergänzt wird und in das Große Haus ebenso wie die Studiobühne und den Ballettsaal einlädt. Ich möchte das Motto „Nur mit dir!“ insofern brechen, als ich Ihnen ans Herz lege, das Theater Erfurt auch mit Menschen zu besuchen, die bisher selten oder gar nicht in der Oper waren. Lassen Sie sich vom Spielzeitheft inspirieren und denken Sie dabei an Ihre Freunde und Liebsten – ob jung oder alt. Schenken Sie ihnen inspirierende Stunden mit den Sängern, Tänzern, Musikern und Mitwirkenden auf und hinter der Bühne unseres Theaters Erfurt. Andreas Bausewein Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt 5 Ute Wolff-Brinckmann 1/2 S. anzeige schmuck wolff-brinckmann.de Galerie Schmuck & Objekt Krämerbrücke 5 · 99084 Erfurt +49 (0) 361 5610995 grusswort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, in der Oper erlebt man oft Geschichten von Liebesfreud und - leid. Auch die wohl berühmteste Liebesgeschichte, Shakespeares Romeo und Julia, hat Komponisten zu musikalischen Bühnenwerken inspiriert. Wir wollen Ihnen davon gleich drei sehr unterschiedliche Adaptionen präsentieren, wenn wir unter dem Motto „Nur mit Dir!“ den Spielplan-Schwerpunkt auf Liebesgeschichten legen. Vielleicht ist es Ihnen nicht sofort bewusst, dass auch Tony und Maria in der West Side Story erklärtermaßen ihre Vorbilder in Shakespeares Romeo und Julia haben. Bernsteins Musical hat eine besondere Tradition in Erfurt und so freuen wir uns, Ihnen in diesem Zusammenhang eine Neuinszenierung der West Side Story zeigen zu können. Hierzulande weniger bekannt, aber dennoch auf den Opernbühnen der Welt präsent, ist Charles Gounods französische Roméo -Oper. Zu einer spannenden Neuentdeckung dürfte auch für Kenner und Liebhaber Riccardo Zandonais italienische Oper Giulietta e Romeo werden. Auch die anderen Opern-Neuproduktionen zeigen uns Wege und Irrwege der Liebe, sei es die Treueprobe in Mozarts Così fan tutte, todbringende Eifersucht sowohl in Händels Hercules als auch in Alban Bergs Wozzeck oder aber das Spiel mit echten und falschen Gefühlen in Smetanas Verkaufter Braut. Das Theater Erfurt bietet auch künftig in einigen Abonnements Schauspielund Ballettaufführungen, sowie Opern im Studio an und damit die Möglichkeit, alle Spielarten des Theaters live und nah mitzuerleben. Ihnen ein solches Spielplan-Angebot vorbereiten zu dürfen, macht mir große Freude und ist nur möglich durch das einmalige Potential der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Theaters. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass wir national und international mit unserer künstlerischen Arbeit in hervorragender Weise wahrgenommen werden. Davon sollen Sie sich, verehrtes Publikum, allabendlich von Neuem überzeugen können. Herzlich willkommen zur Spielzeit 2016/17 im Theater Erfurt! Ihr Guy Montavon Generalintendant 7 > Tickets > Stadtführungen > Hotels & Pensionen > Erfurt-Programme Erfurt Tourist Information Telefon: + (0) 361 66 40 – 0 Mo – Fr 10 – 18 Uhr (Dez. bis 19 Uhr), Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 15 Uhr Benediktsplatz 1 . D-99084 Erfurt www.erfurt-tourismus.de AZ Theater 123x185mm Jahresheft Theater.indd 1 24.03.16 12:03 kolumne 9 m u s i k t h e at e r the turn of the screw Premiere Fr, 30. September 2016 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Viktoria Knuth Ausstattung Kristina Zimmermann Weitere Aufführungen So, 02.10.2016 Mi, 05.10.2016 So, 16.10.2016 Sa, 22.10.2016 Mi, 02.11.2016 Studio Preiskategorie I (Die Drehung der Schraube) Benjamin Britten Kammeroper in zwei Akten Text von Myfanwy Piper UA Venedig 1954 In deutscher Sprache Ein Geisterhaus? Als die Gouvernante auf dem Landgut Bly ankommt, findet sie die pure Idylle und zwei engelsgleiche Kinder vor. Ein reicher und zweifellos attraktiver Gentleman hatte der jungen Frau Flora und Miles in Obhut gegeben unter der Vorgabe, mit keinerlei Problemen belästigt werden zu wollen. Allein mit der Haushälterin Mrs. Grose nimmt sie sich liebevoll der Aufgabe an. Doch dann wird Miles von der Schule verwiesen. Sind die Kinder vielleicht doch nicht so unschuldig, wie es scheint? Als sie dann unheimliche Erscheinungen zu sehen beginnt, verliert sie langsam die Orientierung. Die verstorbenen Hausangestellten Quint und Mrs. Jessel scheinen Miles und Flora in ihren Bann ziehen zu wollen. Im Kampf um die Unschuld der Kinder dreht sich die Schraube von Täuschung, Verführung und Wahnsinn immer weiter zu, bis sie vollends durchdreht. Als in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Großbritannien der Ruf nach einer nationalen Oper lauter wurde, war Benjamin Britten nicht nur die Galionsfigur dieser Bewegung, sondern etablierte gleichzeitig die Gattung der Kammeroper, mit der es möglich sein sollte, in kleinen Städten zu gastieren und Musiktheater im Land zu verbreiten. The Turn of the Screw ist dafür das erfolgreichste Beispiel. 1954 bei einem Festival in Venedig uraufgeführt, tourte die Produktion in den folgenden Jahren durch ganz Europa. Britten erweist sich dabei als ein Zauberer der Klangfarben, der mit den beschränkten Mitteln des Kammerensembles eine vielfältige, subtile Musik schafft, die zwischen filigraner Zerbrechlichkeit und kraftvoller Tiefe alle Facetten kennt. Ebenso wie die Romanvorlage von Henry James verbleibt diese Kammeroper in der Zweideutigkeit, lässt bewusst Fragen offen und Spielraum zur Deutung. 10 M u s i k t h e at e r WEST SIDE STORY Nach einer Idee von Jerome Robbins Buch von Arthur Laurents Musik von Leonard Bernstein Gesangstexte von Stephen Sondheim UA New York 1957 Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald Seit langem sind die New Yorker Jugendbanden der Jets, die sich als „echte“ Amerikaner sehen, und der Sharks, die aus eingewanderten Puertorikanern bestehen, verfeindet. Auf einer Tanzveranstaltung verlieben sich Maria, die Schwester des Shark-Führers Bernardo, und Tony, der beste Freund Riffs, Anführer der Jets. Die Liebenden schwören sich ewige Treue, doch als Bernardo in einem Bandenkampf Riff ersticht, rächt Tony seinen Freund und tötet Bernardo. Maria ist tief erschüttert, hält jedoch zu Tony, der inzwischen sowohl von den Sharks als auch von der Polizei gesucht wird. In einem unbedachten Moment wird Tony von einem Shark getötet, Maria kauert neben seinem leblosen Körper und klagt mit ihrem Zorn und Schmerz die Sinnlosigkeit des Mordens an. Als Abbild der Geschichte um die zwei verzweifelten Geliebten Romeo und Julia, verdeutlicht Leonard Bernsteins Musical West Side Story die Zeitlosigkeit dieser Shakespeareschen Tragödie und ergänzt somit thematisch die anderen Romeo-Opern dieser Spielzeit. Ursprünglich war die Liebesgeschichte zwischen einem jüdischen Mädchen und einem katholischen Jungen vorgesehen, bis an Stelle religiöser Intoleranz das Einwanderungsproblem in den USA der 50er Jahre trat. Premiere Sa, 15. Oktober 2016 Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung / Choreografie Pascale Chevroton Bühnenbild Jürgen Kirner Kostüme Tanja Liebermann Weitere Aufführungen So, 23.10.2016 So, 30.10.2016 Mo, 31.10.2016 Fr, 11.11.2016 Fr, 02.12.2016 Sa, 03.12.2016 Di, 24.01.2017 Mi, 25.01.2017 So, 16.04.2017 Mo, 17.04.2017 Sa, 27.05.2017 Großes Haus Preiskategorie I Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von JEROME ROBBINS Silvester Sa, 31.12.2016 Preiskategorie I+ Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens 11 m u s i k t h e at e r Così fan tutte Premiere Sa, 19. November 2016 Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Benjamin Prins Ausstattung Hank Irwin Kittel Weitere Aufführungen So, 27.11.2016 Mi, 28.12.2016 Fr, 06.01.2017 Sa, 18.02.2017 So, 12.03.2017 So, 26.03.2017 Sa, 01.04.2017 Großes Haus Preiskategorie I Wolfgang Amadeus Mozart Oper in zwei Akten Text von Lorenzo Da Ponte UA Wien 1790 In italienischer Sprache mit Übertiteln Die erste große Liebe! Sie verleiht Flügel, reißt einen zu großen Versprechen hin, lässt einen an Wunder glauben und die Welt in Rosa sehen. Das erfahren die Freunde Ferrando und Guglielmo, als sie sich in die reizenden Schwestern Fiordiligi und Dorabella verlieben, die sie sofort heiraten wollen. Der alte Don Alfonso belächelt die Naivität der jungen Männer mit ihren scheinbar eindeutigen Normen und Werten. Er hat das Leben anders erfahren. So verführt er die beiden, die Treue ihrer Bräute und auch ihre eigene Moral auf die Probe zu stellen und sich auf eine von ihm diktierte Wette einzulassen. Unterstützung findet er in dem Vorhaben bei der listigen Despina, die sich leicht bestechen ließ. Die Liebhaber geben nun vor, in den Krieg ziehen zu müssen und verlassen ihre schwer getroffenen Mädchen, nur um verkleidet zurückzukehren. Unerkannt umwerben sie nun die Frau des jeweils anderen, die beide entsetzt reagieren. Erst als die „fremden Adligen“ vorgeben, sich vor Liebeskummer vergiftet zu haben und von einem fragwürdigen Doktor – Despina in Verkleidung – gerettet werden müssen, rührt sich Mitleid und Verwirrung in den weiblichen Herzen. Don Alfonsos List trägt Früchte: Die Gefühle, Vorsätze und Sehnsüchte spielen verrückt. Ein Spiel, aus dem niemand unbeschadet herausgehen wird. Das kongeniale Team – Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo da Ponte – schuf 1789 mit Così fan tutte eine satirische Komödie, die herrlich mit den Figuren der Comedia dell‘arte spielt und letztendlich auch den Zuschauer an der Nase herum führt. Wie für Mozart so typisch versteht es der Komponist auch hier in seiner reifen Meisterschaft, nicht nur den geistreichen Witz zu vertonen, sondern musikalische Tiefe und berührende Seelenbilder der verletzlichen Menschen zu zeichnen. 12 M u s i k t h e at e r die verkaufte braut ˇ Smetana Bedrich Oper in drei Akten Text von Karel Sabina UA Prag 1866 In deutscher Sprache Marie, die Tochter des Bauers Kruschina, liebt insgeheim Hans, soll aber Wenzel, den ihr unbekannten Sohn des reichen Micha heiraten. Hans scheint über ihre bevorstehende Hochzeit mit einem anderen nicht besonders traurig zu sein, allerdings versichert er ihr seine Liebe und Treue. Marie bekennt vor den Eltern ihre Liebe zu Hans und verweigert ihr Einverständnis zu der vom Heiratsvermittler Kezal arrangierten Ehe. Der versucht nun, Hans mit Geld von seinem Anspruch auf Marie abzubringen. Der geht zum Schein darauf ein: Für die Summe von 300 Gulden erklärt er sich bereit, seine Braut an Michas Sohn abzutreten. Maries Eltern sind erfreut, doch Marie ist verzweifelt, als sie erfährt, dass Hans bereit war, seine Braut zu verkaufen. Zudem beteuert Hans öffentlich, Marie werde in jedem Fall Michas Sohn heiraten. Als Micha schließlich in Hans den verschollen geglaubten Sohn erkennt, kann Marie zwischen den Söhnen Michas wählen und entscheidet sich für Hans. Premiere Sa, 17. Dezember 2016 Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung Markus Weckesser Ausstattung Mila van Daag Weitere Aufführungen Mo, 26.12.2016 So, 08.01.2017 Sa, 28.01.2017 Fr, 17.02.2017 Fr, 17.03.2017 So, 02.04.2017 So, 07.05.2017 Großes Haus Preiskategorie I Die bäuerliche Lebenswelt bildet den Hintergrund für diese anrührende Geschichte, in der Hoffnung, Enttäuschung und Glück eng beieinander liegen. Kraftvolle Chöre und ausgelassene Tänze verleihen mit ihrer lebensbejahenden Energie der Oper über die Musikkomödie hinaus den Charakter einer Volksoper, die in Tschechien als Nationaloper höchst populär ist. 13 m u s i k t h e at e r hercules Premiere So, 15. Januar 2017 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Ester Ambrosino Ausstattung Jeannine Cleemen / Moritz Weißkopf Weitere Aufführungen So, 29.01.2017 Fr, 03.02.2017 So, 19.02.2017 Fr, 10.03.2017 Großes Haus (mit Kurzeinführung) Preiskategorie II Georg Friedrich Händel Oratorium in drei Akten Text von Thomas Broughton UA London 1745 In englischer Sprache mit Übertiteln Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt e. V. Der stärkste Held der Welt, Hercules, ist nicht der einfachste Ehemann. Seine Frau Dejanira wartet sehnsüchtig, dass er heil aus dem Krieg zurückkehrt und sorgt sich sehr. Dabei stehen ihr der Diener Lichas und ihr Sohn Hyllus zur Seite. Als Hercules dann tatsächlich ankommt, ist er nicht allein: Unter dem besiegten Volk von Oechalia hat er Gefangene gemacht, allen voran die schöne Prinzessin Iole. Sein Wunsch, sich zur Ruhe zu setzen und das Alter mit seiner Frau zu genießen, geht jedoch nicht ganz auf, da diese von maßloser Eifersucht ergriffen wird. Während Iole ihre Unschuld beteuert und um ihre Familie trauert, steigert sich Dejanira immer weiter in ihren Wahn. Zuletzt erinnert sie sich an ein zauberhaftes Gewand, das die Liebe ihres Gatten für sie auf ewig zurück gewinnen können soll, und überreicht das unheilvolle Geschenk… Innerhalb von nur vier Wochen komponierte Georg Friedrich Händel 1744 das Oratorium Hercules. Von den vielen Werken dieser Gattung, die Händel in dieser Phase schrieb, hebt es sich dadurch ab, dass es keinen christlichen Inhalt vermittelt. Dadurch erfuhr es als musikalisches Drama schon früh auch szenische Aufführungen. Von der formellen Anlage entspricht es aber vollkommen der Gattung des Oratoriums, in der der Chor als Kommentar eine gewichtige Rolle spielt. Nach dem fulminanten Erfolg von Orpheus und Eurydike 2016 wird mit dieser Produktion die bereichernde Zusammenarbeit mit dem Tanztheater Erfurt fortgesetzt. Der Opernchor und fünf Solisten werden ergänzt durch Tänzerinnen und Tänzer, die die Welt des griechischen Mythos’ aufleben lassen und diesem intensiven Familiendrama eine spezielle Farbe geben. 14 M u s i k t h e at e r wozzeck Alban Berg Oper in drei Akten Text nach Georg Büchner UA Berlin 1925 In deutscher Sprache Ausgenutzt, beleidigt, betrogen. Der Soldat Wozzeck steht gesellschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Seit er mit Marie ein uneheliches Kind bekommen hat, ist er geächtet und darauf angewiesen, seinen kümmerlichen Sold durch allerlei unangenehme Gelegenheitsjobs aufzubessern, um das Kind wenigstens finanziell versorgen zu können. So rasiert er den Hauptmann, der ihm ständig vorwirft, kein guter Mensch zu sein, und stellt sich sogar einem arroganten Doktor zu medizinischen Experimenten zur Verfügung. Immer mehr stumpft er gegen die Demütigungen ab, aber als Marie, das letzte, was ihm geblieben ist, ihn mit dem stattlichen Tambourmajor betrügt, kann er sich nicht mehr kontrollieren. Scheinbar zwangsläufig führt dies zu Mord und zu seinem eigenen Tod. Auf einer wahren Begebenheit, den gerichtlichen Gutachten von 1824 über die Zurechnungsfähigkeit von Johann Christian Woyzeck beruhend, erschreckt an der Handlung vor allem die Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber dem Schicksal eines Einzelnen. Der Egoismus und die fehlende Fähigkeit zum Mitgefühl sind Themen, die heute aktueller scheinen denn je. Alban Berg war 1914 nach einer Schauspielaufführung des Dramenfragments von Georg Büchner so gefesselt von dem Stoff, dass er sofort mit der Vertonung begann. Nicht nur schuf er durch die Verwendung von Strukturen der Instrumentalmusik als Gestaltungsprinzip eine neue Form, sondern sein 1925 uraufgeführtes Werk stellt zweifellos durch seine markante musikalische Sprache, die intelligente Verknüpfung von atonalen, impressionistischen und leitmotivischen Stilmitteln sowie durch die intensive Umsetzung des geistigen Inhalts einen Meilenstein der Operngeschichte des 20. Jahrhunderts dar. Premiere Sa, 25. Februar 2017 Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Enrico Lübbe Bühnenbild Etienne Pluss Kostüme N.N. Weitere Aufführungen So, 05.03.2017 Fr, 31.03.2017 Fr, 21.04.2017 So, 30.04.2017 Sa, 06.05.2017 Großes Haus Preiskategorie III 15 m u s i k t h e at e r GIULIETTA E ROMEO Premiere Sa, 8. April 2017 Musikalische Leitung Myron Michailidis Inszenierung Guy Montavon Bühnenbild Francesco Calcagnini Kostüme Frauke Langer Weitere Aufführungen Mi, 19.04.2017 Fr, 28.04.2017 So, 04.06.2017 So, 11.06.2017 Großes Haus (mit Kurzeinführung) Preiskategorie II Riccardo Zandonai Oper in drei Akten Text von Arturo Rossato UA Rom 1922 In italienischer Sprache mit Übertiteln Seit langem sind die Veroneser Familien Montecchio und Capuleto verfeindet. Am Rande eines Maskenfestes provozieren Tebaldo Capuleto und seine Leute einen Kampf gegen die verhassten Montecchios. Der maskierte Romeo Montecchio tritt dazwischen und wirbt für Frieden und Versöhnung, doch der Streit droht zu eskalieren. Erst das Aufziehen der Wache vertreibt die Kontrahenten. Romeo jedoch trifft sich im Verborgenen mit seiner Geliebten Giulietta Capuleto und verbringt die Nacht bei ihr. Tebaldo hat von der Liebe seiner Nichte Giulietta zu einem Montecchio erfahren und stellt sie zur Rede. Am nächsten Tag solle sie eine von der Familie vermittelte Ehe eingehen, was Giulietta verweigert. Als Tebaldo dann die Liebenden überrascht, versucht Romeo ihn zunächst zu besänftigen, lässt sich dann doch zu einem Kampf provozieren und tötet Tebaldo. Romeo flieht, während Giulietta ein Betäubungsmittel einnimmt, dass sie tot erscheinen lässt. In Mantua erfährt Romeo vom vermeintlichen Tod Giuliettas und eilt durch einen nächtlichen Sturm zurück nach Verona. Da ihn die Nachricht über den Plan, ihn mit der scheintoten Giulietta fliehen zu lassen, nicht erreicht, hält er die im Kloster aufgebahrte Giulietta für tot und nimmt an ihrem vermeintlichen Totenlager ein tödliches Gift ein. Als Giulietta erwacht, sieht sie Romeo an ihrer Seite sterben. Eine ungewohnte Sicht auf den Romeo-Stoff bietet die Neuentdeckung der Oper des Mascagni-Schülers Riccardo Zandonai. Nicht direkt auf Shakespeares Drama, sondern auf dessen Vorlage basierend, ist das Schicksal der beiden Liebenden in der opulenten Klangwelt des frühen 20. Jahrhunderts zu erleben. 16 M u s i k t h e at e r roméo et juliette Charles Gounod Oper in fünf Akten Text von Jules Barbier und Michel Carré UA Paris 1867 In französischer Sprache mit Übertiteln Seit langem sind die Veroneser Familien Montaigu und Capulet verfeindet. Roméo und sein bester Freund Mercutio, die aus dem Hause Montaigu stammen, haben sich unter die Gäste des Maskenballs der Capulets gemischt. Dort verlieben sich Roméo und Juliette Capulet auf den ersten Blick. Pater Laurent verheiratet das junge Paar im Geheimen und hofft, dass dadurch vielleicht eine Versöhnung der Familien stattfinden könnte. Als Tybalt, der Cousin Juliettes, Mercutio tötet und Roméo seinen Freund darauf mit dem Tode Tybalts rächt, wird er vom Herzog aus der Stadt verbannt und die Feindschaft der Familien entflammt von neuem. Juliette bittet darauf Pater Laurent um Hilfe, der ihr einen Trunk gibt, welcher sie in einen todesähnlichen Schlaf fallen lässt und dem Paar zur Flucht verhelfen soll. Der Brief, der Roméo über den fingierten Tod Juliettes informieren soll, erreicht diesen nicht, sodass er im Glauben an den Tod seiner Geliebten deren Gruft betritt. Als Juliette aus ihrem Schlaf erwacht, hat Roméo bereits einen Gifttrunk zu sich genommen. Juliette ersticht sich und die Geliebten sterben vereint. Premiere Sa, 13. Mai 2017 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Federico Grazzini Ausstattung Hank Irwin Kittel Weitere Aufführungen Fr, 26.05.2017 Fr, 02.06.2017 Sa, 10.06.2017 Großes Haus Preiskategorie II Im Unterschied zu den Libretti zahlreicher anderer Vertonungen des Shakespeareschen Dramas orientiert sich Gounods lyrische Oper stark an der Originalvorlage. Roméo et Juliette wurde Gounods größter unmittelbarer Bühnenerfolg. 17 repertoire die heimkehr des odysseus Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Christian Georg Fuchs Bühnenbild Christian Georg Fuchs Kostüme Mila van Daag Preiskategorie I Oper von Claudio Monteverdi Nach zwanzig Jahren Krieg und Irrfahrten kehrt Odysseus zurück nach Ithaka, wo Freier ebenso hartnäckig wie erfolglos seine standhafte Gattin Penelope bedrängen. Ihren eigenen Mann erkennt Penelope zunächst nicht, als dieser als Sieger aus dem Wettkampf der Freier um ihre Hand hervorgeht. Erst als Odysseus ihr die Decke des ehelichen Bettes beschreibt, die außer ihm niemand je gesehen hat, finden die beiden endlich zusammen. Die Partitur des Ulisse spiegelt Monteverdis herausragende Meisterschaft, mit der er die noch junge Gattung Oper am Ende des ersten Drittels des 17. Jahrhunderts zu einem Höhepunkt in der Geschichte des Musiktheaters führte. Die Inszenierung ist schon die dritte Koproduktion des Theaters Erfurt mit dem Theater Waidspeicher. Aufführungen So, 04.09. | Sa, 10.09.2016, Studio Im Rahmen der Synergura: So, 18.09.2016 (Karten über www.waidspeicher.de) das land des lächelns Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Guy Montavon Ausstattung Hsiu-Chin Tsai Kostüme Hank Irwin Kittel Preiskategorie I Operette von Franz Lehár Lisa, Tochter eines österreichischen Grafen war ihrem Traumprinzen Sou-Chong Hals über Kopf nach China gefolgt, wo sie schon bald feststellen muss, welche Kälte sich hinter der Fassade des „Lands des Lächelns“ verbirgt. Letztlich scheitert die Liebe der beiden an den Zwängen eines Hofstaates, dem Sou-Chong nicht zu entkommen vermag. Und so gibt Lisa am Ende ihrer Sehnsucht nach, um an der Seite ihres Jugendverehrers Gustl in die Heimat zurückzukehren. Zurück bleibt ein einsamer Prinz mit seiner Schwester Mi, um zum Abschied zu „lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen.“ Aufführungen So, 25.09. | Sa, 08.10. | Fr, 21.10. | So, 18.12.2016, Großes Haus 18 repertoire madama butterfly Oper von Giacomo Puccini Die junge Geisha Cio-Cio San träumt von einem Leben mit Leutnant Pinkerton. Für den Amerikaner aber ist die Verbindung zu seiner „Schmetterlings-Dame“ nur eine Ehe auf Zeit. Pinkerton geht schon bald nach der Hochzeit zurück nach Amerika, Cio-Cio San bringt den gemeinsamen Sohn alleine zur Welt. Nach drei Jahren kündigt Pinkerton sein Kommen an. Cio-Cio San muss erkennen, dass Pinkerton nur gekommen ist, um das Kind nach Amerika zu holen. Die Geschichte schien wie gemacht für Puccini, „mit der kläglichen Figur des Pinkerton, der für alle Männer steht (auch eben für Puccini selbst), die Frauen als Werkzeuge ihrer Lust instrumentalisieren.“ Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung / Ausstattung Matthew Ferraro Preiskategorie I Aufführungen Mi, 19.10. | So, 06.11. | Do, 01.12. | Di, 27.12.2016, Großes Haus die meistersinger von nürnberg Oper von Richard Wagner Eva, die Tochter des Meistersingers Pogner, möchte Walther von Stolzing heiraten. Der kann sie aber nur bekommen, wenn er im Sängerwettstreit siegt. Doch Stolzing braucht erst die Hilfe des Schusters Hans Sachs, um die komplizierten Regeln des Meistergesangs zu erfüllen. Sein Konkurrent ist Beckmesser, ein Kleingeist, der zwar das Reglement beherrscht, aber nichts zu sagen hat. Die vielschichtige Figur des Hans Sachs vermittelt zwischen dem menschlichen Bedürfnis, sich frei auszudrücken und dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Normen. Auch bei der Übernahme nach Weimar singen Gäste sowie Ensemblemitglieder beider Häuser, der Chor des Theaters Erfurt und der Opernchor des DNT Weimar. Es spielt die Staatskapelle Weimar. Musikalische Leitung Kirill Karabits Inszenierung Vera Nemirova Bühnenbild Tom Musch Kostüme Marie-Thérèse Jossen Karten unter www.nationaltheaterweimar.de Aufführungen Sa, 05.11. | So, 13.11. | So, 04.12. | So, 25.12.2016 | Sa, 07.01.2017, Deutsches Nationaltheater Weimar 19 r eKpo e lru to m in re macbeth Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung Pamela Recinella Bühnenbild Hartmut Schörghofer Kostüme Hank Irwin Kittel Preiskategorie II Oper von Giuseppe Verdi Dem schottischen Edelmann Macbeth wird eine merkwürdige Prophezeiung gemacht: Ihm wird die Ernennung zum Herrn von Cawdor vorhergesagt und als nächster Schritt die Königskrone. Als sich die erste Vorhersage kurz darauf erfüllt, zieht Macbeth eine fatale Konsequenz: Er nutzt die Anwesenheit des Königs als Gast in seinem Haus, um ihn im Schlaf zu ermorden. Von da an geraten er und Lady Macbeth in eine Spirale von Gewalt, Schuld und Wahnsinn. Für seine erste Shakespeare-Vertonung wählte Verdi eine der düstersten Tragödien von beinahe antiker Schicksalshaftigkeit. Neben der Charakterisierung der Titelfigur galt der Figur der Lady Macbeth die besondere Aufmerksamkeit des Komponisten. Aufführungen Mi, 08.03. | Sa, 11.03. | So, 19.03.2017, Großes Haus pariser Leben Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Samuel Bächli Bühnenbild Jeannine Cleemen Kostüme Frauke Langer Choreografie Sandra Lommerzheim Preiskategorie I Operette von Jacques Offenbach Ein Baron aus der schwedischen Provinz reist mit seiner Gattin nach Paris, um sich einmal richtig zu amüsieren – und zwar getrennt. Bei der Ankunft geraten sie in die Fänge des Lebemanns Bobinet, der die Gelegenheit für ein amouröses Abenteuer wittert. Unter dem Vorwand, den Baron und die Baronin in ein edles Hotel zu bringen, quartiert er beide kurzerhand in seiner Wohnung ein, seinerseits absichtlich in getrennten Zimmern. Nun gilt es, den Baron auswärts zu beschäftigen, um freie Bahn bei der Baronin zu haben. An diesem Abend und in der folgenden Nacht verläuft nichts nach Plan, aber am Ende muss der Baron doch feststellen, dass er sich prächtig amüsiert hat. Aufführungen Sa, 22.04. | Sa, 29.04. | Fr, 05.05.2017, Studio 220 0 kolumne 21 grusswort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, dass die Kinder und Jugendlichen von heute die Zuschauer von morgen sind, ist längst kein Geheimnis mehr, aber wieso soll das Publikum von morgen nicht auch ein wunderbares Publikum von heute sein? Theater ist erlebbar als Raum, der verschiedene Altersgruppen, Kulturen und Meinungen in kreativem Ausdruck verbinden kann und dadurch das gegenseitige Verständnis in den Vordergrund stellt. Diesen Raum öffnen wir Ihren Kindern und Ihnen mit einer Vielzahl an Angeboten. Zu nennen wären beispielsweise ausgedehnte Erkundungsrunden auf und hinter den Bühnen, fremdsprachige Gastspiele, die die Neugier an der anderen Sprache wecken, begleitende Projekte zu Werken von Claudio Monteverdi bis Alban Berg und vieles mehr. Mit unserem Angebot möchten wir eine Plattform der sozialen, musikalischen aber ebenso kognitiven Begegnung bieten. Mit Anastassia Tkachenko wird ab der Spielzeit 2016 /17 eine neue junge Mitarbeiterin als Konzert- und Musiktheaterpädagogin für frischen Wind und zusätzliche Impulse sorgen. Das vollständige theaterpädagogische Programm können Sie unseren zwei Extrapublikationen Th@ff Kinder- und Jugendtheater für Kinder bis 12 bzw. ab 12 Jahren, erhältlich ab Juli 2016, entnehmen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. Regine Grosser Anastassia Tkachenko Theaterpädagogin Konzert- und Musiktheaterpädagogin [email protected]@theater-erfurt.de Tel. 0361 22 33 255 Tel. 0361 22 33 254 22 Th@ff Eine Auswahl aus unserem Programm Für Kinder Onkel Tschang, Operette Das Feuerzeug, Schauspiel Max und Moritz, Kinderkonzert Sid, die Schlange, die singen wollte, Kinderoper Hokus Pokus Musikus, Kinderstück mit Musik Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, Schauspiel Kinder-, Zwergen- und Krabbelkonzerte Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 24 25 26 27 28 29 43 Für Jugendliche Romeo und Julia, Tanztheater Hamlet, Schauspiel Le Malade imaginaire, französisches Gastspiel A Christmas Carol, englisches Gastspiel Dracula, englisches Gastspiel The Taming of the Shrew, englisches Gastspiel Seite Seite Seite Seite Seite Seite 47 50 52 52 53 53 Theater-, Musik-, Konzertpädagogik Theaterführungen, Stückeinführungen, Nachgespräche, Projekttage, Ferienworkshops, Vorgehört, Instrumentengruppenvorstellungen, Zauberhafter Samstag, Kindergeburtstage 23 Ki n d e r - / J u g e n d t h e at e r Onkel Tschang Musikalische Leitung Samuel Bächli Szenische Umsetzung Viktoria Knuth Ausstattung Hsiu-Chin Tsai / Hank Irwin Kittel Aufführungen Di, 27.09.2016 So, 09.10.2016 Di, 20.12.2016 Großes Haus Preiskategorie Familienvorstellungen Franz Lehár 6+ Eine Fassung für Kinder von Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns Text von Ivo Zöllner UA Hildesheim 2012 Diese Europäer! Glauben immer, dass sie alles besser wissen und alles besser können! Dabei sind wir Chinesen das größte Volk der Erde, und unsere Kultur zählt zu den ältesten der Welt! Aber seit diese Prinzessin Lisa aus Wien hier eingetroffen ist, verdreht sie unserem Prinzen SouChong gründlich den Kopf. Dabei soll er doch unser neuer Herrscher werden! Und ausgerechnet jetzt fängt er an, unsere uralten Werte und Sitten in Frage zu stellen! Seine kleine Schwester Mi ist auch schon ganz von europäischer Mode und europäischem Sport fasziniert. Und zu allem Überfluss ist da noch dieser Leutnant Gustl in unserem Palast eingetroffen, ein Freund Lisas. Aber ich, der Bruder unseres verstorbenen Herrschers, werde allen schon beibringen, unsere chinesischen Sitten und Bräuche zu ehren und zu achten. Die werden sich noch wundern. Mein Name ist übrigens Tschang. Onkel Tschang! Onkel Tschang – das ist eine Operette für Kinder. Sie basiert auf der Inszenierung Das Land des Lächelns am Theater Erfurt. Das Stück erzählt von der jungen Witwe Lisa, die sich in den chinesischen Prinzen SouChong verliebt. Hals über Kopf verlässt sie Freunde und Heimat und zieht an der Seite Sou-Chongs ins ferne China. Dort angekommen muss sie aber schon bald erfahren, dass das „Land des Lächelns“ zu einem Tal der Tränen für ihre Liebe wird. Der Erzähler Tschang fasst die Ereignisse um die tragische Liebe zwischen Lisa und ihrem Traumprinzen im fernen China zusammen. Für die jungen Zuschauer ergibt sich so die Möglichkeit, die Geschichte im kleinen Format, aber im originalen Bühnenbild der großen Operette und mit der mitreißenden Musik Lehárs zu erleben. 24 Ki n d e r - / J u g e n d t h e at e r das feuerzeug Thomas Ott-Albrecht 6+ Schauspiel nach dem Märchen von Hans Christian Andersen UA Theater Vorpommern 2007 Ein armer Soldat kehrt aus dem Krieg zurück und trifft auf eine alte Hexe, die ihm eine Belohnung verspricht, wenn er für sie ein Feuerzeug aus einem hohlen Baum holt. In dessen Inneren bewachen drei riesige Hunde Truhen mit Gold-, Silber- und Kupfergeld. Der beherzte Soldat bedient sich und steigt mit seinem gut gefüllten Tornister sowie dem alten Feuerzeug wieder hinauf. Oben angekommen will ihm die Alte plötzlich gewaltsam das Feuerzeug entreißen, er aber überwältigt sie und jagt sie davon: „So viel Theater um ein rostiges Feuerzeug“! In einem Wirtshaus lebt er nun in Saus und Braus, entlohnt großzügig Wirt, Schuster und Schneider und hält selbst den hartherzigen Schultheiß frei. Bald jedoch ist sein Geld aufgebraucht, ihm droht der Schuldturm und er wird in seinem Zimmer arretiert. Als der Soldat dort seine Pfeife anzündet, entdeckt er das Geheimnis des Feuerzeugs: Es ruft die Hunde aus dem Baum herbei, die ihm jeden Wunsch erfüllen. Er beschließt, die schöne Prinzessin zu retten, die noch niemand zu sehen bekam, weil sie von ihrem Vater im Schloss festgehalten wird. Premiere Do, 17. November 2016 Inszenierung Frank Voigtmann Ausstattung Annette Meyer Aufführungen für Familien im freien Verkauf Sa, 26.11.2016 So, 27.11.2016 Sa, 03.12.2016 Sa, 10.12.2016 So, 11.12.2016 Sa, 17.12.2016 So, 18.12.2016 So, 25.12.2016 Mo, 26.12.2016 Studio Preiskategorie Familienvorstellungen Das Feuerzeug von Thomas Ott-Albrecht ist eine kindgerechte und poetische Adaption, die nahe am Original bleibt. Mit feinsinnigem Humor erzählt es von der segensreichen oder verhängnisvollen Macht des Geldes – und der Liebe als wahrem Glück. Wochentags-Termine für Kindergärten und Schulen (auch im Großen Haus) auf www.theater-erfurt.de und unter: 0361 22 33 255 25 Ki n d e r - / J u g e n d t h e at e r max und moritz Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Cornelia Schönherr / Maria-Elisabeth Wey Ausstattung Maria-Elisabeth Wey Weitere Aufführungen Do, 02.02.2017 Do, 16.02.2017 Fr, 17.02.2017 Mi, 22.02.2017 Mi, 15.03.2017 Sa, 18.03.2017 Studio Preiskategorie Kindervorstellungen 26 Gisbert Näther 5+ Eine musikalische Lausbubengeschichte Das war eine Woche! Nicht genug, dass wir vor lauter Arbeit kaum aus der Wäsche gucken konnten; Aber am schlimmsten ist es doch um unser Dorf bestellt wegen Max und Moritz! An keinem einzigen Tag dieser Woche konnten wir unsere verdiente Ruhe genießen: Zuerst passierte die Geschichte mit der armen Witwe Bolte, dann kam der Schneider Böck an die Reihe, und dann – natürlich, wie konnte es anders sein – auch noch der Lehrer Lämpel. Und zu guter Letzt wurde der gute Onkel Fritz von diesen lästigen Krabbelkäfern heimgesucht; Und fast hätten die beiden auch noch uns einen Streich gespielt. Doch – Gott sei Dank – nun ist‘s vorbei mit der Übeltäterei! Die sieben Streiche von Max und Moritz erleben wir mit zauberhafter Orchestermusik, komponiert von Giesbert Näther und den Waschfrauen Suse und Minna, die diese Geschichten auf ihre Art in Szene setzen. Ki n d e r - / J u g e n d t h e at e r sid, die schlange, die singen wollte Malcolm Fox 5+ Kinderoper in fünf Szenen Text von Susan und Jim Vile UA Adelaide 1977 In deutscher Sprache (Dagmar Blankertz und Christian Ameis) Sid, der Schlangenmann, tanzt in einem Zirkus. Dort treten mit ihm die lustige Clownin, eine erfahrene Jongleurin sowie ein Kettensprenger – der stärkste Mann der Welt auf. Die drei Freunde sind zufrieden mit ihrer Arbeit und haben Spaß daran. Nur Sid ist traurig. Sein Traum ist es, Sänger zu sein, denn nur wenn er singt, ist er glücklich. Aber niemand will seinen Gesang hören. Die Clownin hat eine Idee! Sie werden mit Sid nach Rom zu einer berühmten Opernsängerin fahren, von ihr soll er richtigen Gesangsunterricht erhalten. Aber die Diva erweist sich als sehr ungehalten. Gemeinsam ziehen sie weiter nach London, denn in der Music Hall sucht ein Gesangs-Quartett musikalische Unterstützung. Das wäre doch eine Chance für Sid. Aber auch diese Hoffnung zerschlägt sich, und da die gutgemeinten Ratschläge der Gefährten ihm nicht mehr weiterhelfen, zieht er von nun an alleine in die große Welt hinaus, um sich auszuprobieren. Doch nirgends findet er, was er sucht. Niedergeschlagen singt er ein Lied, einfach so, wie er es in sich fühlt und wie es zu ihm passt. Und plötzlich geschieht etwas ganz Wunderbares … Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung Stephanie Kuhlmann Ausstattung Mila van Daag Weitere Aufführungen Do, 02.03.2017 Sa, 04.03.2017 Di, 07.03.2017 Mi, 08.03.2017 Sa, 11.03.2017 Sa, 25.03.2017 Do, 13.04.2017 Sa, 15.04.2017 Studio Preiskategorie Kindervorstellungen Sid zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen Kinderopern. Malcolm Fox führt auf kindgemäße Art und Weise durch die verschiedensten Stile des Singens, vom klassischen Operngesang bis hin zum Pop. Mit Gesang, Musik und bezaubernden Figuren aus der Zirkuswelt begleiten wir Sids Reise durch die unterschiedlichen Genres, die nicht nur junge Zuschauer begeistern wird. 27 Ki n d e r - / J u g e n d t h e at e r hokus pokus musikus Premiere Mi, 26. April 2017 Friederike Karig Eine musikalische Fantasiereise für Kinder Musikalische Leitung N.N. Inszenierung / Ausstattung Friederike Karig Weitere Aufführungen Do, 27.04.2017 Sa, 29.04.2017 Do, 04.05.2017 Fr, 05.05.2017 Sa, 06.05.2017 So, 14.05.2017 Sa, 20.05.2017 So, 28.05.2017 Ballettsaal Preiskategorie Kindervorstellungen 28 4+ Was tun? Aus Versehen hat Parlo seine Freundin Canta verzaubert: Statt zu sprechen kommt nur noch Musik aus ihrem Mund! Na, nichts wie zurück zaubern… Aber der eigenwillige Zauberstab hat andere Pläne und nimmt die beiden mit auf eine Reise. Auf ihrer Suche nach Cantas Sprechstimme führt er sie an Orte, an denen sie noch nie zuvor waren. Gemeinsam mit den Zuschauern erfahren Parlo und Canta, dass die Sprache dieser Orte die Musik ist – eine Sprache, die so ganz anders klingt, aber doch oft mehr sagt als 1000 Worte. Ein Schauspieler, eine Sängerin und zwei Musiker laden ein zu diesem Ausflug in die Welt der Musik. Ausgestattet mit viel Phantasie und zauberhaften Klängen lassen sie unbekannte Orte entstehen. Die Reisegefährten im Zuschauerraum sind ebenfalls gefragt, wenn es darum geht, Klänge, Geräusche und Gesang zu entdecken. So wird das Geheimnis des Musiktheaters für Kinder ab 4 Jahren erlebbar. Ki n d e r - / J u g e n d t h e at e r Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Jens Raschke UA Weimar 2015 Schauspiel - Gastspiel des DNT Weimar 9+ Das wohlgeordnete Leben von Papa Pavian, Herrn Mufflon und dem Murmeltiermädchen gerät eines Tages völlig durcheinander, als ein neuer Bär in ihrem Zoo eintrifft. Der stellt nämlich unangenehme Fragen über die Vorgänge auf der anderen Seite des Zauns und möchte der Ursache für den üblen Gestank auf den Grund gehen, der regelmäßig aus dem Schornstein herüberweht. Als der Bär es nicht länger aushält, fasst er einen mutigen Plan … Die fiktive Geschichte spielt im historisch verbürgten Zoo des Konzentrationslagers Buchenwald, den der erste Lagerkommandant 1938 unweit des Zauns anlegen ließ. Während die Häftlinge unter erbärmlichsten Bedingungen und in Todesangst lebten, genossen ihre tierischen Nachbarn ein privilegiertes Dasein. Der Besuch des Tiergeheges inklusive Bärenzwinger „war nicht nur den SS-Angehörigen und ihren Familien vorbehalten, sondern auch bei Zivilisten aus Weimar beliebt.“ Premiere Do, 18. Mai 2017 Inszenierung Swaantje Lena Kleff Ausstattung Friederike Lettow Weitere Aufführungen Mo, 22. Mai 2017 Di, 23. Mai 2017 Mi, 24. Mai 2017 Studio Preiskategorie Kindervorstellungen Jens Raschke hat allerdings kein Stück über das KZ Buchenwald geschrieben, sondern er nutzt die Perspektive der Tiere, um sich mit fassungsloser Gewalt und kollektivem Wegschauen zu beschäftigen. Dabei entwirft er in seinem Text ein allgemeingültiges Szenario über Verhaltensmuster und Überlebensstrategien in einer unmenschlichen Welt. Für sein ebenso poetisches wie erschütterndes Plädoyer für Zivilcourage und Eigenverantwortung wurde er 2014 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet. 29 Kolumne 30 k o lmusmt n D u fee n - f e s t s pi e l e der troubadour Giuseppe Verdi Oper in vier Akten Libretto von Salvatore Cammarano UA Rom 1853 In italienischer Sprache Es könnte eine recht typische Liebesgeschichte sein: Graf Luna verliebt sich in Gräfin Leonore. Doch diese hat noch einen zweiten attraktiven Verehrer, den Ritter Manrico, der ihr als Troubadour Ständchen bringt. Verführt von seiner Musik gibt sie ihm den Vorzug. Es kommt zum Duell. Besonders brisant wird die Geschichte durch Manricos Mutter, die Zigeunerin Azucena. Als Manrico verletzt auf dem Krankenlager liegt, enthüllt sie eine alte Geschichte, nach der ihre Mutter dem jüngeren der beiden Grafensöhne einst die Zukunft voraussagte und dafür als Hexe verbrannt worden war. Um ihre Mutter zu rächen, entführte sie den Thronfolger und warf ihn ebenfalls in die Flammen. Unschuldig wird Leonore in diese Familienfehde hineingezogen, und zwischen Liebe, Eifersucht, Rache und Intrigen entwickelt sich ein immer komplexer und dramatischer werdendes Szenarium. Ihre große Popularität gewann diese Oper schon kurz nach der Uraufführung 1853 in Rom. Innerhalb von nur drei Jahren erreichte sie 229 Neuproduktionen weltweit, die begeisterte Zuhörer fanden. Giuseppe Verdi war selbst am meisten von der geheimnisvollen Figur der Zigeunerin gefesselt und schuf davon inspiriert ein Meisterwerk der Ausdruckskraft und feinen Charakterisierung. Der für seine Musik typische reiche Melodienstrom wird hier durch musikalisch effektvolle und eindrucksvolle Stimmungsbilder an den dramatischen Brennpunkten ergänzt. Premiere Do, 10. August 2017 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Jürgen Weber Ausstattung N.N. Weitere Aufführungen Fr, 11.08.2017 Sa, 12.08.2017 So, 13.08.2017 Di, 15.08.2017 Mi, 16.08.2017 Do, 17.08.2017 Fr, 18.08.2017 Sa, 19.08.2017 So, 20.08.2017 Mi, 23.08.2017 Do, 24.08.2017 Fr, 25.08.2017 Sa, 26.08.2017 So, 27.08.2017 Domstufen Karten ab 60,00 EUR Die vielfältigen und düsteren Handlungsorte wie Festung, Kloster und Kerker scheinen wie gemacht für die stimmungsvolle Kulisse der Domstufen. 311 3 d o m s t u f e n - fKe o s tl supi menl e Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Friederike Karig Ausstattung Norman Heinrich Weitere Aufführungen Sa, 12.08.2017 So, 13.08.2017 Mi, 16.08.2017 Do, 17.08.2017 Sa, 19.08.2017 So, 20.08.2017 Di, 22.08.2017 Mi, 23.08.2017 Do, 24.08.2017 Sa, 26.08.2017 Domstufen Erwachsene 20 EUR Kinder 8 EUR Das dschungelbuch Rudyard Kipling Musical für Kinder mit der Musik von Francesco Bottigliero Bearbeitung von Rüdiger Pape UA Oldenburg 2006 Chil, der Geier mit dem Überblick, verrät den brandheißesten Dschungelklatsch: Ein Menschenkind wächst zufrieden bei einer Wolfsfamilie im indischen Dschungel heran. Tatsache! Doch die glückliche Zeit scheint für Mogli vorbei, denn Shir Khan ist zurück. Der hinterhältige Tiger hatte vor längerer Zeit den Jungen seinen Eltern geraubt, wurde verfolgt und von einer brennenden Fackel verbrannt, so dass der Kleine ihm mitten im Urwald durch Baghiras und Balus Hilfe entkommen konnte. Seitdem hasst Shir Khan die Menschen, fürchtet das Feuer und ist auf der Suche nach seiner „rechtmäßigen“ Jagdbeute. Keine Frage, Mogli wäre bei den Menschen besser aufgehoben. Bevor er selbst zu dieser Erkenntnis gelangt, absolviert er unter Baghiras Aufsicht die Dschungelschule von Balu und wird von einer Affenbande entführt. Wie dann zu seiner Befreiung auch der hypnotisch blickende Kaa beiträgt und-und-und, das alles weiß der Geier, denn: „Der Dschungel ist mein Revier, Man nennt mich den Überflieger hier. Wenn ihr wissen wollt, wie, was, wann und wo, Fragt Chil, denn der sagt’s euch, einfach so.“ 332 2 kolumne 33 grusswort Liebes Publikum, das Philharmonische Orchester und ich begrüßen Sie mit großer Freude zur Konzertsaison 2016 /17! Auf der Bühne werden Sie in diesem Jahr einige schon bekannte Gesichter erblicken. So wird Cornelius Meister, der seine Karriere vor vielen Jahren am Theater Erfurt begann und mittlerweile als Chefdirigent des Radio-Symphonieorchesters Wien einer der gefragtesten Dirigenten seiner Generation ist, die Spielzeit mit einem feurigen Programm eröffnen. Außerdem kehrt Maurice Steger nach seinem überwältigenden Erfolg hier in Erfurt im letzten Jahr mit einem weiteren spannenden Barock-Programm zurück. Auch unter den Solisten werden Sie wieder einige international gefragte Ausnahmemusiker erleben können, so etwa die Violin-Legende Midori und den Klarinettisten und Echo-Preisträger Sebastian Manz. Die Nachwuchstalente der Deutschen Stiftung Musikleben haben uns in den letzten beiden Jahren so viel Freude bereitet, dass wir die Kooperation auch in diesem Jahr fortführen und Ihnen in zwei Konzerten junge Talente vorstellen können, die auf dem Sprung zu einer großen Karriere stehen. Das Projekt „Erfurts Neue Noten“ geht nun schon in die dritte Runde und wird dieses Jahr den jungen slowenischen Komponisten Vito Žuraj nach Erfurt bringen. Spannend wird die Arbeit an der Auftragskomposition, die in enger Zusammenarbeit mit der Schlagzeuggruppe des Philharmonischen Orchesters entstehen wird: Vito Žuraj komponiert ein Konzert für Schlagzeug und Orchester, das im 6. Sinfoniekonzert präsentiert wird. Und natürlich nehmen wir Sie auch in diesem Jahr wieder mit auf unsere „musikalischen Expeditionen“ – zu Strauss‘ „Till Eulenspiegel“, Mahlers 4. und Beethovens 5. Sinfonie. Seien Sie herzlich eingeladen, die Ohren zu spitzen! Ihre Joana Mallwitz 34 sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 George Gershwin Rhapsodie für Klavier und Orchester Nr. 2 George Gershwin Variationen über „I got rhythm“ für Klavier und Orchester Igor Strawinsky Der Feuervogel. Suite von 1919 Im Eröffnungskonzert der Konzertsaison steht mit Cornelius Meister einer der vielversprechendsten deutschen Dirigenten seiner Generation am Pult des Philharmonischen Orchesters Erfurt, wo 2001 seine Karriere begann. Mit 25 wurde er Generalmusikdirektor in Heidelberg, seit 2010 ist er Chefdirigent des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien. Mit seinem Bruder Rudolf Meister musiziert er faszinierenden Klavierjazz von George Gershwin. Do, 8. September 2016 Fr, 9. September 2016 Großes Haus (mit Einführung) Dirigent Cornelius Meister Solist Rudolf Meister, Klavier Preiskategorie I 2. Sinfoniekonzert Claude Debussy Suite aus der Oper Pelléas et Mélisande Vito Žuraj Tango für Flöte und Orchester Jacques Ibert Konzert für Flöte und Orchester Hector Berlioz Drei Orchesterstücke aus Roméo et Juliette Do, 27. Oktober 2016 Fr, 28. Oktober 2016 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Das Projekt „Erfurts Neue Noten“ startet mit dem slowenischen Komponisten Vito Žuraj in die dritte Saison. Zum Auftakt seiner Residenz in Erfurt erklingt als deutsche Erstaufführung ein hochvirtuoses Bravourstück für die Flöte. Eingebettet ist Žurajs Tango in ein französisches Programm, das mit der Berlioz-Komposition das zentrale „Romeo und Julia“-Thema des Opernspielplans aufgreift. Dirigentin Joana Mallwitz Solist Matvey Demin, Flöte Preiskategorie I 35 sinfoniekonzerte 3. Sinfoniekonzert Do, 24. November 2016 Fr, 25. November 2016 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Dirigentin Joana Mallwitz Solistin Midori, Violine Preiskategorie I ˇ Die Mittagshexe op. 108 Antonín Dvorák Robert Schumann Konzert für Violine und Orchester d-Moll Richard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 Franz Liszt Les Préludes Midori ist eine der großen Geigerinnen unserer Tage und eine einmalige Künstlerpersönlichkeit in der Vielseitigkeit ihres Engagements. Ihr umfangreiches, im Kern romantisches Repertoire schließt auch das selten zu hörende Violinkonzert von Robert Schumann ein. Kein anderes bedeutendes Werk der Musikgeschichte hat eine so komplizierte Rezeptionsgeschichte wie diese letzte Orchesterkomposition Schumanns. 4. Sinfoniekonzert Do, 22. Dezember 2016 Fr, 23. Dezember 2016 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Dirigentin Joana Mallwitz Solist Sebastian Manz, Klarinette Preiskategorie I 36 Vito Žuraj Overgrip für Orchester Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll op. 73 (Donnerstag) Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 74 (Freitag) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische” Das Orchesterstück Overgrip von Vito Žuraj überrascht mit einem Titel aus der Tennis-Terminologie. Als passionierter Tennisspieler zieht der Komponist aus seinem Sport immer wieder musikalische Inspiration und nutzt eigene Eindrücke angesichts bestimmter Spielsituationen als Grundlage für eine inzwischen umfangreiche Reihe von Werken. Für Klarinetten-Liebhaber bietet sich die wunderbare Möglichkeit, an den zwei Konzertabenden gleich beide virtuose Konzerte zu hören, die Carl Maria von Weber für sein Lieblingsinstrument schrieb. sinfoniekonzerte 5. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur Nach der in Länge und Besetzung gigantischen Dritten Sinfonie folgt kontrastierend Gustav Mahlers Vierte: Nur gut eine Stunde dauert das wesentlich transparenter instrumentierte Werk in volksliedhaftem G-Dur. Im Finale stimmt der Solosopran seinen Gesang von den „himmlischen Freuden“ an und schildert nun in Worten die Atmosphäre, aus der die Musik der Vierten stammt. Ein letztes Mal taucht Mahler mit einer Sinfonie tief ein in die Welt der Lieder aus Des Knaben Wunderhorn. Der kindliche Ton täuscht jedoch, die Sinfonie „ist ein Als-Ob von der ersten bis zur letzten Note“ (Adorno). Do, 19. Januar 2017 Fr, 20. Januar 2017 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Dirigentin Joana Mallwitz Solisten Daniela Gerstenmeyer, Sopran / Albrecht Menzel, Violine Preiskategorie I 6. Sinfoniekonzert Peter Tschaikowsky Romeo und Julia Vito Žuraj Konzert für Schlagzeug und Orchester (Uraufführung) Auftragswerk des Philharmonischen Orchesters Erfurt Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Es-Dur KV 543 Im Mittelpunkt des 6. Sinfoniekonzerts steht eine mit Spannung erwartete Uraufführung: Vito Žuraj komponierte für die Schlagzeuger des Philharmonischen Orchesters und in engem Kontakt mit ihnen ein Konzert, das sich an der großen Vielfalt des Instrumentariums orientiert und neue Klangwelten eröffnet. Žuraj hat mehrfach für Schlagzeug geschrieben, u. a. das 2011 vom Ensemble Modern uraufgeführte Trio Top Spin. Do, 2. März 2017 Fr, 3. März 2017 Großes Haus (mit Einführung) Dirigent Samuel Bächli Solisten Marcel Richter, Jean-Pierre Lim und Kilian Hartig, Pauken und Schlagzeug Preiskategorie I 37 sinfoniekonzerte 7. Sinfoniekonzert Do, 23. März 2017 Fr, 24. März 2017 Großes Haus (mit Einführung) Dirigent Samuel Bächli Solisten Jeein Jung, Oboe Jens Kaiser, Klarinette Mathias Kleber, Horn Corinna Franke, Fagott Anton Webern Sechs Stücke für Orchester op. 6 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Franz Schubert Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“ Das 7. Sinfoniekonzert führt in das Wien des Jahres 1913, als im legendären Skandalkonzert vom 31. März erstmals Anton Weberns Orchesterstücke op. 6 erklangen und die Hörerschaft dramatisch spalteten. Das scheinbare Missverhältnis von instrumentalem Aufwand und Kürze der Stücke war vermutlich Anlass der Aufregung. Zwei Wiener Meister folgen im Programm – der Klassiker Wolfgang Amadeus Mozart mit einem Bläserstück der damals populären Gattung der Sinfonia concertante und der Romantiker Franz Schubert mit seiner vierten Sinfonie. Preiskategorie I 8. Sinfoniekonzert Do, 13. April 2017 Fr, 14. April 2017 Großes Haus (mit Einführung) Leitung und Blockflöte Maurice Steger Preiskategorie I 38 Georg Friedrich Händel Tanzsuite aus der Oper Almira, Königin von Kastilien Giuseppe Sammartini Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und b.c. Johann David Heinichen Concerto G-Dur Antonio Vivaldi Concerto C-Dur für Flautino, Streicher und b.c. RV 443 Georg Friedrich Händel Concerto F-Dur HWV 333 Nach seinem überwältigenden Erfolg beim Publikum ist der Schweizer Flötist und Dirigent Maurice Steger erneut zu Gast in einem Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters. Der als „Paganini der Blockflöte“ gefeierte Musiker gehört zu den führenden Interpreten und beliebtesten Solisten auf dem Gebiet der Alten Musik. In Erfurt präsentiert er deutsche und italienische Meister der Barockzeit. sinfoniekonzerte 9. Sinfoniekonzert Alfred Schnittke Monolog für Viola und Streichorchester Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 d- Moll Fr, 5. Mai 2017 Großes Haus (mit Einführung) MDR Sinfonieorchester Das MDR Sinfonieorchester, das älteste Radio-Orchester Deutschlands, präsentiert sich heute als eines der innovativsten Ensembles seiner Art in Europa. Neue Musik und Genre übergreifende Experimente prägen das Profil ebenso wie lebendige Aufführungen des traditionellen Repertoires. 1989 schrieb Alfred Schnittke mit dem „Monolog“ eines der großen Bratschenkonzerte des 20. Jahrhunderts. Wie eine dramatische Gesangsszene wirkt das Werk mit seiner hochexpressiven Solopartie. Rund hundert Jahre zuvor entstand Anton Bruckners 3. Sinfonie, in der sich sein individueller Ton erstmals voll entfaltet. Gewidmet ist sie Richard Wagner „in tiefster Ehrfurcht“. Dirigent Markus Poschner Solist Antoine Tamestit, Viola Preiskategorie I 10. Sinfoniekonzert Louis Glass Elfenhügel-Suite op. 67 Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 Alexander Zemlinsky Die Seejungfrau Do, 18. Mai 2017 Fr, 19. Mai 2017 Großes Haus (mit Einführung) Patrik Ringborg, seit 2007 Generalmusikdirektor am Staatstheater Kassel, zählt mit seiner vielseitigen Konzerttätigkeit und einem breiten Opernrepertoire zu den erfolgreichsten schwedischen Dirigenten. Im Gastkonzert in Erfurt stellt er spätromantische Komponisten in den Mittelpunkt, die sich von Hans Christian Andersen inspirieren ließen. Alexander Zemlinsky schrieb die Orchesterfantasie Die Seejungfrau nach dem gleichnamigen Märchen des dänischen Dichters. Andersens Abenteuern folgt die Elfenhügel-Suite seines Landsmannes Louis Glass. Dirigent Patrik Ringborg Solistin Nareh Arghamanyan, Klavier Preiskategorie I 39 sinfoniekonzerte 11. Sinfoniekonzert Do, 15. Juni 2017 Fr, 16. Juni 2017 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Dirigentin Joana Mallwitz Preiskategorie I Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Gustav Mahler Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Filmmusik aus Star Wars, James Bond u. a. John Williams gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Filmkomponisten Hollywoods. Ausschnitte aus seiner oscarprämierten Musik zu Star Wars stehen im Abschlusskonzert der Saison auf dem Programm. Dazu erklingen Klassiker, die Filmgeschichte geschrieben haben. Berühmt wurde das Adagietto aus Mahlers 5. Sinfonie, das Luchino Visconti genial als Stimmungsträger in seinem Film Tod in Venedig einsetzte. Auch Beethovens Sinfonien sind als Soundtrack beliebt. Vor allem die Fünfte wurde mehrfach filmisch interpretiert, u. a. im Woody Allan-Film Celebrity und in Disneys Fantasia. Mittagskonzerte Zu allen Sinfoniekonzerten (mit Ausnahme des 9. Sinfoniekonzerts) findet jeweils donnerstags 12.30 Uhr ein Mittagskonzert mit Ausschnitten aus dem abendlichen Konzertprogramm statt. Kostenlose Zählkarten werden am Veranstaltungstag ab 10 Uhr im Besucherservice (Eingang Martinsgasse) ausgegeben. Die Sinfoniekonzerte finden auch in Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha statt. 40 erfurts neue noten erfurts neue noten Musik erfinden und komponieren, Musik spielen und interpretieren, Musik hören und erleben – die Idee und der Wunsch, all dieses in Erfurt so eng wie möglich zusammen zu bringen, gaben den Anstoß zum Projekt „Erfurts Neue Noten“. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen mit Unterstützung der Erfurter Bank jedes Jahr einen jungen Komponisten vorstellen können, der mit seinen Werken – darunter auch speziell für unser Orchester geschriebenen Stücken – in der Stadt präsent sein und sich in Gesprächskonzerten, Einführungen und öffentlichen Proben dem Austausch mit dem Publikum stellen wird. Vito Žuraj: Komponist für „Erfurts Neue Noten“ 2016/17 Kraftvolle und minutiös ausgearbeitete Kompositionen, die häufig szenische Elemente und Raumklangkonzepte einbeziehen und den Musikern auf den Leib geschnitten sind, zeichnen den 1979 in Maribor geborenen Komponisten Vito Žuraj aus. Innerhalb kurzer Zeit setzten sich seine Werke im Konzertsaal und bei wichtigen Festivals durch, interpretiert unter anderem vom New York Philharmonic Orchestra, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Ensemble Modern und dem RIAS Kammerchor. Vito Žuraj studierte Komposition bei Marko Mihevc in Ljubljana, Lothar Voigtländer in Dresden sowie Wolfgang Rihm in Karlsruhe und absolvierte ein Masterstudium in Musiktechnologie bei Thomas A. Troge. Seit 2015 ist Vito Žuraj als Professor für Komposition an der Musikakademie in Ljubljana mit dem Aufbau eines Studios für elektronische Musik betraut; parallel dazu hat er einen Lehrauftrag in Karlsruhe inne. Gefördert von 2. Sinfoniekonzert 27. / 28. Oktober 2016: Tango für Flöte und Orchester (Deutsche Erstaufführung) 4. Sinfoniekonzert 22. / 23. Dezember 2016: Overgrip für Sinfonieorchester (Deutsche Erstaufführung) Öffentliche Probe zum Auftragswerk und anschließendes Gespräch mit dem Komponisten am 1. März 2017, 18 Uhr 6. Sinfoniekonzert 2. /3. März 2017: Konzert für Schlagzeug und Orchester (Uraufführung) – Auftragswerk des Philharmonischen Orchesters Erfurt 41 expeditionskonzerte Expeditionskonzerte Große Werke der Musikgeschichte stehen im Mittelpunkt der von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz ins Leben gerufenen Expeditionskonzerte. Die mit großem Publikumszuspruch aufgenommene Reihe, die sich an den geübten Hörer wie an den interessierten Neuling wendet, möchte Neugier und Genuss am Detail wecken. Joana Mallwitz ergreift in den Expeditionskonzerten nicht nur wie gewohnt den Taktstock, sondern begleitet den Abend auch moderierend am Flügel. Dabei wird sie mit Hörbeispielen, Querverweisen und Anekdoten viel Erhellendes und sicher auch Überraschendes offenlegen, bevor am Ende des Abends das Werk noch einmal in seiner ganzen Pracht vom Orchester dargebracht wird. Anknüpfend an den erfolgreichen Auftakt der Expeditionskonzerte führt auch in dieser Spielzeit wieder eine Entdeckungsreise zu Ludwig van Beethoven. Expedition 1: Nach alter Schelmenweise Till Eulenspiegels lustige Streiche von Richard Strauss So, 13. November 2016, 18 Uhr, Großes Haus Expedition 2: Vom himmlischen Leben Gustav Mahler 4. Sinfonie So, 22. Januar 2017, 18 Uhr, Großes Haus Expedition 3: Die Fünfte Ludwig van Beethoven 5. Sinfonie Sonntag, 28. Mai 2017, 18 Uhr, Großes Haus Musikalische Leitung und Moderation: Joana Mallwitz Preiskategorie: Bühnenkonzerte 42 sonderkonzerte konzerte für GroSS und klein Jugendkonzert Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur Musikalische Leitung und Moderation: Joana Mallwitz Solistin: Daniela Gerstenmeyer, Sopran Di, 24. Januar 2017, 10 Uhr, Großes Haus Preiskategorie: KinderV Krabbelkonzerte (Für werdende Muttis und Krabbelkinder) Di, 14.03. | Mi, 24.05. | Di, 30.05.2017, jeweils 11 Uhr, Bühne Zwergenkonzerte (Für 2- bis 4-Jährige) Sa, 03.09., 15.30 Uhr | Sa, 05.11.2016, 15.30 Uhr Di, 14.03., 9 Uhr | Sa, 18.03., 15.30 Uhr Mi, 24.05., 9 Uhr | Di, 30.05., 9 Uhr | Sa, 03.06.2017, 15.30 Uhr, Bühne Kinderkonzerte (Vom Vorschulalter bis Klasse 3) Sa, 03.09., 14.30 Uhr | Sa, 05.11.2016, 14.30 Uhr Di, 14.03., 10 Uhr | Sa, 18.03., 14.30 Uhr Mi, 24.05., 10 Uhr | Di, 30.05., 10 Uhr | Sa, 03.06.2017, 14.30 Uhr, Bühne Preiskategorie: Kinder-, Krabbel- und Zwergenkonzerte 43 sonderkonzerte Sonderkonzerte Neujahrskonzert Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Dirigentin: Joana Mallwitz Solisten des Theaters Erfurt Augustiner-Kantorei, Philharmonischer Chor Erfurt, Domchor So, 1. Januar, 18 Uhr | Sa, 7. Januar 2017, 19.30 Uhr Großes Haus Preiskategorie I* Klavierrecital mit Ralph Neubert Werke von Franz Schubert und Sergej Rachmaninow Sa, 25. März 2017, 20 Uhr, Großes Haus Schubertiade Franz Schubert Die Winterreise (mit Joana Mallwitz und Simon Bode), Klavierquintett A-Dur „Forellenquintett“, Arpeggione-Sonate a-Moll, Klaviersonaten und Lieder u. a. Mitwirkende: Mitglieder des Solistenensembles und des Philharmonischen Orchesters Erfurt sowie Gäste Sa, 29.04., 19.30 Uhr | So, 30.04.2017, 11 Uhr, 15 Uhr und 19.30 Uhr, Rathaus-Festsaal Veranstalter: Kammermusikverein Erfurt Gemeinsam am Pult Konzert mit der Musikschule Erfurt Mi, 7. Juni 2017, 19 Uhr, Großes Haus Canzona vs. Skyfall Philharmonisches Blech und Schlagzeug allein auf der Bühne Fr, 9. Juni 2017, 19.30 Uhr, Großes Haus Konzert zum Krämerbrückenfest Sa, 17. Juni 2017, Domplatz Tanztee mit Salonmusik Mo, 12.09. | Mo, 10.10. | Mo, 07.11. | Mo, 12.12.2016 | Mo, 16.01. | Mo, 20.02. | Mo, 20.03. | Mo, 24.04. | Mo, 29.05.2017, jeweils 15 –17 Uhr, Foyer 44 sonderkonzerte kammerkonzerte im rathaus Die Kammerkonzerte finden jeweils 11 Uhr im Rathaus-Festsaal statt. 1. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 25. September 2016 Quintette von Mozart und Brahms 2. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 23. Oktober 2016 Bläserquartett Windstärke 4 – Quatre-épices 3. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 20. November 2016 Donau-Trio 4. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 4. Dezember 2016 Barockkonzert zum Advent 5. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 15. Januar 2017 Johann Sebastian Bach und Söhne 6. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 19. Februar 2017 Bassonoble „Gegensätze“ – Fagottquartett 7. Philharmonisches Kammerkonzert Die Kunst der Fuge BWV 1080 für vier Quartette In Zusammenarbeit mit den Thüringer Bachwochen So, 19. März 2017, 11 Uhr, Großes Haus 8. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 23. April 2017 Erfurter Streichquartett spielt Romantik 9. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 21. Mai 2017 Gassenhauer-Trio – Beethoven, Brahms und Glinka 10. Philharmonisches Kammerkonzert | So, 11. Juni 2017 Violoncello und Bläserquintett – Schubert und Brahms Neujahrskonzert des Kammermusikvereins Erfurt Salonorchester Erfurt Musikalische Leitung: Roland Rohde (Violine) Sa, 14. Januar 2017, 17 Uhr, Rathaus-Festsaal In Kooperation mit dem Kammermusikverein Erfurt e. V. 45 Kolumne 46 kc s oh lu am us npi e e l / Ta n z Romeo und Julia Ester Ambrosino UA Erfurt 2015 Gastspiel Tanztheater Erfurt e. V. Romeo und Julia, zwei sich liebende Teenager, sind gefangen in den Konventionen verfeindeter Veroneser Familienclans. Gegen alle Widerstände finden die jungen Menschen heimlich zueinander, entkommen jedoch dem allgegenwärtigen Hass am Ende nur im verzweifelten Suizid – so das Geschehen des über 400 Jahre alten Klassikers von William Shakespeare, der bis heute nichts an Faszination und Aktualität eingebüßt hat. Die Choreografin Ester Ambrosino und der Komponist Michael Krause erzählen in ihrer Interpretation die Geschichte neu und übertragen sie als zeitgenössisches cinematic dance theater künstlerisch konsequent in unsere Gegenwart. Musik Michael Krause Choreografie / Inszenierung Ester Ambrosino Ausstattung Jeannine Cleemen / Moritz Weißkopf Einmalige Aufführung Sa, 29. Oktober 2016 Großes Haus Im Rahmen des 5. Internationalen Tanztheaterfestivals Erfurt Preiskategorie II Schauplatz der Tragödie ist eine runde Bühne: die Welt, in der wir leben. Von elf internationalen Tänzern in Szene gesetzt, begleitet der Schauspieler Stefan Wey durch das berührende Liebesdrama, in dem wir ständig mit elementaren Gefühlen wie Wut, Hass, Trauer und Eifersucht konfrontiert werden. Aber auch in konfliktreichen Reflexionen über Gewalt oder Macht, suchen die Akteure im modernen Tanz Antworten auf zeitlose Fragen der gelebten Liebe und des sich „Näherkommens“ in unserer Gesellschaft. 47 s c h a u s pi e l / Ta n z entfesselt Musikalische Leitung Andreas Fellner Choreografie Andris Plucis / Jorge Pérez Martínez Bühne Christian Rinke Kostüme Danielle Jost Einmalige Aufführung Fr, 27. Januar 2017 Großes Haus Andris Plucis und Jorge Pérez Martínez Zweiteiliges Ballettprogramm mit Musik von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart und Edward Elgar UA Eisenach 2016 Gastspiel Landestheater Eisenach / Landeskapelle Eisenach Mit Beethovens 7. Sinfonie steht eine Musik im Mittelpunkt des ersten Teils dieses Ballettabends, die Richard Wagner als „Apotheose des Tanzes” bezeichnet hat. Es ist tatsächlich eine Sinfonie, die mit ihrer prägnanten Dynamik und Rhythmik sich in besonderem Maße für tänzerische, bewegende Bilder eignet. Es ist aber auch ein Werk der starken Kontraste, und eben diese Kontraste werden die Choreografie des Eisenacher Ballettleiters Andris Plucis prägen. Preiskategorie II Den zweiten Teil wird der junge spanische Choreograf Jorge Pérez Martínez gestalten. Nach Mozarts Sinfonien Nr. 31 und Nr. 34 sowie Elgars Marsch aus Pomp and Circumstance wird er seinen Teil des Abends tänzerisch in Szene setzen. Martínez startete seine choreografische Karriere mit einem vielbeachteten Abend für die renommierte niederländische Ballettcompany „Introdans” und wird für das Landestheater Eisenach erstmals in Deutschland choreografieren. 48 s c h a u s pi e l / Ta n z piaf – la vie en rose Silvana Schröder Ballett mit Musik von Édith Piaf und ihren Zeitgenossen (live und vom Band) UA Gera 2016 Gastspiel Thüringer Staatsballett „Es ist wahr, dass ich ein schreckliches Leben geführt habe; aber es war zugleich herrlich, weil ich es geliebt habe – ja, das Leben vor allem.“ Édith Piaf Inszenierung / Choreografie Silvana Schröder Ausstattung / Video Andreas Auerbach Aufführungen Sa, 4. März 2017 So, 23. April 2017 So, 21. Mai 2017 Großes Haus Preiskategorie II „Non, je ne regrette rien“ („Nein, ich bereue nichts“) – ein Chanson, das nicht nur um die Welt ging, sondern auch das Lebensmotto seiner Interpretin war: Édith Giovanna Gassion (1915 – 63), die 1,47 Meter kleine Französin mit der großen Stimme, die als Édith Piaf schon zu Lebzeiten zur Legende wurde. Sie sang von Liebe und von Tod, von Lebensglück und von Verzweiflung; sie verstand es, die Tragik ihres Lebens in ihrer Musik auszudrücken – allgemeingültig und allgemeinverständlich. „Wenn ich nicht brennen würde, wie denkst Du, könnte ich singen?!“, hat Piaf einmal einem ihrer Liebhaber an den Kopf geworfen. Ihr kurzes Leben gleicht dem einer Kerze, die an beiden Enden zugleich brennt: ein Leben gezeichnet von einer Vielzahl heftiger Liebesaffären, von nicht enden wollenden Partys, von internationalen Erfolgen vor einem Millionenpublikum, von Armut und Reichtum, von tragischen Unfällen, Alkohol- und Drogenabhängigkeit und von öffentlichen Zusammenbrüchen. Édith Piaf bleibt bis heute ein Weltstar, dessen Lieder tief berühren und Kraft spenden. Nach einer komplett ausverkauften ersten Spielzeit in Gera zeigt das Thüringer Staatsballett Piaf – La vie en rose zum ersten Mal in Erfurt. Mit dabei sind neben den Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie wieder eine Live-Band (Flügel, Akkordeon, Bass und Violine) sowie die gefeierte Piaf-Sängerin Vasiliki Roussi. „Etwas zu bereuen hat nur, wer diese Produktion nicht gesehen!“ Ursula Mielke, Thüringer Allgemeine 49 s c h a u s pi e l / Ta n z hamlet Inszenierung Robert Schuster Ausstattung Sascha Gross Aufführungen Mi, 15. März 2017 Mi, 31. Mai 2017 Großes Haus Preiskategorie II William Shakespeare UA London 1602 Schauspiel - Gastspiel DNT Weimar „Not of an age, but for all time!“ „Seele unserer Zeit!“ nannte der englische Dichter Ben Johnson seinen Freund Shakespeare nach dessen Tod – nur um gleich anzufügen: „Nein, nicht einer Zeit gehört er an – allen Zeiten!“ Das Gefühl, zwischen den Zeiten zu stehen, zwischen einer Welt der Vergangenheit, die irgendwie begreifbar, geregelt und organisch war, in Ordnung, und einer, die nichts mehr davon ist, sondern unberechenbar, brutal, unbeeinflussbar, aus den Fugen – dieses Gefühl ist ein so universales, dass jeder denkende Mensch sich damit identifizieren kann. Man wacht auf, wird erwachsen, kritisch, verliert die Unschuld. Und keine Figur der Weltliteratur hat es so auf den Punkt gebracht wie „Hamlet“. Und dann gibt es Zeiten, wo dieses Gefühl sich über ganze Gesellschaften stülpt, wo Veränderung nicht mehr als Prozess, sondern als Bruch empfunden wird, und was kommt, ist unheimlich und unbekannt. Wie man dem begegnen wird, ist die zentrale Frage. In solchen Zeiten ist Hamlet mehr als sonst kein psychologisches, sondern ein gesellschaftliches Drama. Robert Schuster arbeitete als Opern- und Theaterregisseur u. a. in Basel, Bremen, Freiburg, Leipzig, am Deutschen Theater Berlin und am Schauspiel Frankfurt. Er ist außerdem Professor und Leiter des Studiengangs für Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Am DNT in Weimar inszenierte er Mephisto und bringt in der Spielzeit 2016/17 neben Hamlet das deutsch-französisch-afghanische Theaterprojekt KULA – nach Europa auf die Bühne. 50 g a s t s pi e l / c h a n s o n Schnieke Musike Berliner Lieder der Goldenen 20er Jahre „Ein bisschen Leichtsinn kann nichts schaden…“ ist das Motto dieses schmissigen und abwechslungsreichen 20er-Jahre-Programms mit Ohrwürmern u.a. von Marlene Dietrich, Claire Waldoff, Otto Reutter oder den Comedian Harmonists. Katharina Koch, Gesang | Sirid Heuts, Akkordeon Aufführungen Sa, 31. Dezember 2016, Salon im Studio Das Girl aus reihe 17 Eine Musiktheater-Hommage an das Kino In dem leichten, charmanten Musiktheaterstück voller Leinwand- und Lovesongs erleben wir, wie das Girl seinem Alltag entflieht und Cheek To Cheek mit Clark Gable tanzt, wie Pennies From Heaven fallen und wie es As Time Goes By – schließlich doch noch zu einem Happy End kommt. Frederike Haas, Gesang / Ukulele | Ferdinand von Seebach, Posaune, Gitarre, Toypiano Einmalige Aufführung Fr, 20. Januar 2017, Salon im Studio die frau meiner Träume Chanson-, Musical- und Filmklassiker aus den 20er bis 90er Jahren Ein musikalischer Abend, der die Höhen und Tiefen einer ganz besonderen Liebesgeschichte erzählt. Auf ihrem Weg ins Glück verwandelt sich „Die Frau meiner Träume“ von der Diva zum Unschuldsengel, vom Vamp zur hingebungsvoll Liebenden. Kerstin Heiles, Gesang | Christoph Pauli, Piano Einmalige Aufführung Fr, 24. Februar 2017, Salon im Studio der überzieher Ein Otto-Reutter-Abend Otto Reutter war der Star der Varietès und Unterhaltungsbühnen. Über seine witzigen Einfälle und seine schlagfertigen Pointen amüsierten sich Millionen seiner Zeitgenossen. Auch heute noch sind seine eingängigen Melodien ebenso beliebte Schlager wie damals. Ahmad Mesgarha, Gesang | Sebastian Reuter, Piano Einmalige Aufführung Fr, 12. Mai 2017, Salon im Studio 51 g a s t s pi e l e ( A u s wa h l ) synergura 2016 11. Internationales Puppentheaterfestival Erfurt Aufführungen vom 14. September bis 18. September 2016 Großes Haus und Studio Kartenverkauf über www.waidspeicher.de 32. Bundesfestival Schultheatertage der Länder Aufführungen 18. September bis 23. September 2016 Großes Haus, Theatrium, Ballettsaal und Foyers Kartenverkauf über www.sdl2016.de voyage Jeder kann tanzen Gastspiel „dance2gether“ von DELooPERS Bremen und Tanztheater Erfurt e.V. Aufführungen So, 11. September 2016, Großes Haus Le Malade imaginaire Betrogener Hypochonder nach Molière Französischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Einmalige Aufführung Mo, 24. Oktober 2016, Großes Haus 5. Internationales Tanztheaterfestival Erfurt Aufführungen vom 28. Oktober bis 26. November 2016 Großes Haus und Studio Erfurter Herbstlese Aufführungen Sa, 12.11. | Fr, 18.11. | Di 22.11. | So, 11.12.2016, Großes Haus Kartenverkauf über www.herbstlese.de A Christmas Carol Heimsuchung am Weihnachtsabend nach Charles Dickens von Paul Stebbings und Phil Smith Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Aufführungen Fr, 9. Dezember 2016, Großes Haus 52 g a s t s pi e l e ( A u s wa h l ) Schwanensee Sieg der Liebe von Peter Tschaikowsky Gastspiel Klassisches Russisches Ballett Moskau Aufführungen Sa, 10. Dezember 2016, Großes Haus dornröschen Hundertjähriger Schlaf von Peter Tschaikowsky Gastspiel Klassisches Russisches Ballett Moskau Einmalige Aufführung Fr, 16. Dezember 2016, Großes Haus morgen kommt salut salon Weihnachten im Quartett Gastspiel Salut Salon Einmalige Aufführung Di, 20. Dezember 2016, Großes Haus Kartenverkauf über www.semmel.de der nussknacker Traumverlorene Welt von Peter Tschaikowsky Gastspiel Klassisches Russisches Ballett Moskau Aufführungen So, 25. Dezember 2016, Großes Haus dracula Berühmter Blutsauger nach Bram Stoker Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Einmalige Aufführung Fr, 24. Februar 2017, Großes Haus The Taming of the Shrew Gezähmte Widerspenstige nach William Shakespeare Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Einmalige Aufführung Do, 9. März 2017, Großes Haus Thüringer Bachwochen – Goldberg Variationen Mitreißende Deutung Gastspiel Scottish Ensemble und Anderson Dance Einmalige Aufführung Sa, 22. April 2017, Großes Haus 53 Kolumne 54 e k xotlruams n e Abonnenten-Gala Unsere jährliche Abonnenten-Gala ist ein exklusives Angebot für alle Inhaber eines Abonnements. Die Gala wirft einen Blick voraus und bietet vielfältige Informationen und musikalische Kostproben zur jeweils folgenden Spielzeit. Sie wird von Generalintendant Guy Montavon moderiert. Gala für 2016 / 17: So, 22. Mai 2016, 11 Uhr, Großes Haus Gala für 2017 / 18: So, 28. Mai 2017, 11 Uhr, Großes Haus Matineen In den sonntäglichen Matineen erfahren Sie vor der Premiere Wissenswertes zu Werk und Inszenierung. Zudem haben Sie die Chance, musikalische Kostproben zu genießen. Der Eintritt ist frei. Rang frei! Der exklusive Probenbesuch Unter dem Motto „Rang frei!“ erhalten Sie vor einer Premiere einen exklusiven Vorgeschmack auf die aktuelle Produktion. Vor dem Probenbesuch gibt es im Chorsaal eine Einführung in das Stück. Der Eintritt ist frei, die Besucherzahl ist aber auf 99 Personen beschränkt. Zählkarten gibt es ab 17.30 Uhr am Studioeingang. Kurzeinführungen Zu ausgewählten Inszenierungen des Musiktheaters sowie zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine kurze Einführung eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Zuschauerraum im Großen Haus. Die genauen Zeiten entnehmen Sie den aktuellen Spielplanveröffentlichungen. Führung hinter den Kulissen Wir führen Sie hinter die Kulissen! Werfen Sie einen Blick in die Werkstätten, Schneiderei oder in das Reich der Maskenbildner. Erfahren Sie alles über die verschiedenen Abteilungen am Theater Erfurt und welche eng verzahnten Abläufe einer Theaterproduktion hinter der Bühne notwendig sind, damit eine Veranstaltung stattfinden kann. Nur für Gruppen ab 15 Personen. Anmeldung unter [email protected] Künstler im Gespräch Etwa einmal im Monat erzählen Mitarbeiter und Künstler über ihre Arbeit am Theater Erfurt. Hier können Sie alles erfragen, was Sie schon immer von uns wissen wollten, in gemütlicher Atmosphäre im Theaterrestaurant 1894. Diese und weitere Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt statt. Alle Termine finden Sie in unseren aktuellen Publikationen sowie auf www.theater-erfurt.de. 55 Theaterfreunde Die Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung von Theater und Musik in Erfurt widmet. Die Unterstützung von Vorhaben des Theaters Erfurt bildet einen Schwerpunkt, gefördert werden aber auch andere Theater- und Konzertaktivitäten. Den Mitgliedern der Theatergesellschaft stehen vielfältige Aktivitäten offen. Gemeinsam mit dem Theater Erfurt veranstalten die Theaterfreunde die Reihe der Künstlergespräche im Theaterrestaurant 1894. Weitere regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für die Mitglieder sind die Gesellschaftabende, das Sommerfest und die Theaterfahrten. Dazu kommen spezielle Vorstellungsbesuche mit Vor- und Nachbereitung. Insgesamt bieten sich für die Mitglieder eine Fülle von Gelegenheiten, mit anderen Theater- und Konzertfreunden, aber auch mit den Verantwortlichen des Theaters ins Gespräch zu kommen. Präsenz zeigt die Theatergesellschaft auch bei den Abo-Galas im Theater, beim Tag der offenen Tür und bei den DomStufen-Festspielen. Kontakt: Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt e.V. c/o Petra Palmowski Pößnecker Straße 8 99099 Erfurt Tel. 0361 561 67 68 [email protected] abonnement Theater E r f u rt Schüler = 8 EUR / Student = 9 EUR* * Bei Vorlage eines gültigen Ausweises bezahlen alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende nur 8 bzw. 9 EUR auf allen Plätzen für theatereigene Veranstaltungen (nach Verfügbarkeit, ausgenommen DomStufen-Festspiele, Sonderveranstaltungen und Silvester). Anzeige Theater 2016_Layout 1 21.04.2016 08:16 Seite 1 für Veganer, Rohköstler, Naschkatzen, Milchschaumschlürfer, Käseliebhaber, Schnäppchenjäger... facebook.com/organicserfurt Andreasstraße 35 | 99084 Erfurt 58 abonnement Ein Abonnement ganz nach Ihrer Wahl! Bequemer und günstiger ins Theater geht’s nicht! Mit einem Abonnement sparen Sie gegenüber dem Normalpreis bis zu 40 %, Sie sichern sich auch bei stark nachgefragten Produktionen stets die besten Plätze und werden jährlich zu unserer exklusiven Abonnenten-Gala eingeladen. Abonnementauswahl 2016/17 Premierenabonnement und Wochentagsabonnement – Mit unseren Abonnements verpassen Sie keine Inszenierungen mehr und erleben Musiktheater, Schauspiel und Ballett in all seiner Vielfalt. Premierenabonnement Sa, 15.10.16 West Side Story 19.30 Sa, 19.11.16 Così fan tutte 19.30 Sa, 17.12.16 Die verkaufte Braut 19.30 So, 15.01.17 Hercules 18.00 Sa, 25.02.17 Wozzeck 19.30 Sa, 08.04.17 Giulietta e Romeo 19.30 Sa, 13.05.17 Roméo et Juliette 19.30 Mittwochsabonnement Mi, 05.10.16 Turn of the Screw** 19.30 oder Mi, 02.11.16 Turn of the Screw** 19.30 Mi, 28.12.16 Così fan tutte 19.30 Mi, 25.01.17 West Side Story 19.30 Mi, 08.03.17 Macbeth 19.30 Mi, 19.04.17 Giulietta e Romeo 19.30 Mi, 31.05.17 Hamlet 19.30 Freitagsabonnement A Fr, 02.12.16 West Side Story Fr, 06.01.17 Così fan tutte Fr, 03.02.17 Hercules Fr, 17.03.17 Die verkaufte Braut Fr, 21.04.17 Wozzeck Fr, 26.05.17 Roméo et Juliette 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Premierenabonnement PK PG a b c d Normal 199,50 185,50 168,00 154,00 Erm. 175,00 161,00 147,00 133,00 c d Mittwochsabonnement PK PG a b Normal 150,00 141,00 135,00 120,00 Erm. 129,00 123,00 117,00 105,00 ** Sie erhalten einen Terminvorschlag Umtausch kostenlos möglich Freitagsabonnement A PK PG a b c d Normal 153,00 144,00 138,00 123,00 Erm. 132,00 126,00 120,00 111,00 59 abonnement Freitagsabonnement B Fr, 11.11.16 West Side Story 19.30 Fr, 27.01.17 Entfesselt 19.30 Fr, 17.02.17 Die verkaufte Braut 19.30 Fr, 10.03.17 Hercules 19.30 Fr, 31.03.17 Wozzeck 19.30 Fr, 28.04.17 Giulietta e Romeo 19.30 Fr, 02.06.17 Roméo et Juliette 19.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Samstagsabonnement Sa, 22.10.16 Turn of the Screw 19.30 Sa, 03.12.16 West Side Story 19.30 Sa, 28.01.17 Die verkaufte Braut 19.30 Sa, 04.03.17 Piaf – La vie en rose 19.30 Sa, 01.04.17 Così fan tutte 19.30 Sa, 06.05.17 Wozzeck 19.30 Sa, 10.06.17 Roméo et Juliette 19.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Sonntagsabonnement (Abend) So, 16.10.16 Turn of the Screw 18.00 So, 27.11.16 Così fan tutte 18.00 So, 19.02.17 Hercules 18.00 So, 19.03.17 Macbeth 18.00 So, 16.04.17 West Side Story 18.00 So, 07.05.17 Die verkaufte Braut 18.00 So, 04.06.17 Giulietta e Romeo 18.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Sonntagsabonnement A (Nachmittag) So, 02.10.16 Turn of the Screw 15.00 So, 30.10.16 West Side Story 15.00 So, 08.01.17 Die verkaufte Braut 15.00 So, 29.01.17 Hercules 15.00 So, 05.03.17 Wozzeck 15.00 So, 26.03.17 Così fan tutte 15.00 So, 23.04.17 Piaf – La vie en rose 15.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Sonntagsabonnement B (Nachmittag) So, 23.10.16 West Side Story 15.00 So, 12.03.17 Così fan tutte 15.00 So, 02.04.17 Die verkaufte Braut 15.00 So, 30.04.17 Wozzeck 15.00 So, 21.05.17 Piaf – La vie en rose 15.00 So, 11.06.17 Giulietta e Romeo 15.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 60 Freitagsabonnement B PK PG a b c d Normal 178,50 168,00 157,50 140,00 Erm. 154,00 147,00 136,50 119,00 c d Samstagsabonnement PK PG a b Normal 175,00 164,50 157,50 140,00 Erm. 150,50 143,50 136,50 122,50 Sonntagsabonnement (Abend) / Sonntagsabonnement A PK PG a b c d Normal 178,50 168,00 157,50 140,00 Erm. 154,00 147,00 140,00 122,50 Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. Sonntagsabonnement B (Nachmittag) PK PG a b c d Normal 156,00 147,00 138,00 123,00 Erm. 132,00 126,00 120,00 105,00 Ihr Vo abonnement i l! rte Mit dem Theater-Abo quer durch Thüringen Wie kein anderes Bundesland verfügt Thüringen über eine in den vergangenen Jahrhunderten entstandene extrem hohe Theaterdichte. Um diese voll auszuschöpfen können Abonnenten der jeweiligen Theater alle Vorstellungen zu einem Preisvorteil von 10 % erleben. Beteiligt sind die Theater Erfurt, Waidspeicher, Meiningen, Nordhausen, Altenburg, Eisenach, Gera, Jena und Weimar. Die Vorlage des Abonnementausweises genügt. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen der jeweiligen Häuser. Konzertabonnement – Ein Konzertabonnement sichert Ihnen einen Festplatz für unsere beliebten Sinfoniekonzerte im Großen Haus. Konzertabonnement Donnerstag Do, 08.09.16 1. Sinfoniekonzert Do, 27.10.16 2. Sinfoniekonzert Do, 24.11.16 3. Sinfoniekonzert Do, 22.12.16 4. Sinfoniekonzert Do, 19.01.17 5. Sinfoniekonzert Do, 02.03.17 6. Sinfoniekonzert Do, 23.03.17 7. Sinfoniekonzert Do, 13.04.17 8. Sinfoniekonzert Do, 18.05.17 10. Sinfoniekonzert Do, 15.06.17 11. Sinfoniekonzert 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Konzertabonnement Freitag Fr, 09.09.16 1. Sinfoniekonzert Fr, 28.10.16 2. Sinfoniekonzert Fr, 25.11.16 3. Sinfoniekonzert Fr, 23.12.16 4. Sinfoniekonzert Fr, 20.01.17 5. Sinfoniekonzert Fr, 03.03.17 6. Sinfoniekonzert Fr, 24.03.17 7. Sinfoniekonzert Fr, 14.04.17 8. Sinfoniekonzert Fr, 05.05.17 9. Sinfoniekonzert Fr, 19.05.17 10. Sinfoniekonzert Fr, 16.06.17 11. Sinfoniekonzert 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Konzertabonnement Donnerstag PK a PG b c d Normal 265,00 250,00 230,00 205,00 Erm. 225,00 215,00 200,00 175,00 Konzertabonnement Freitag PK a PG b c d Normal 291,50 275,00 253,00 225,50 Erm. 247,50 236,50 220,00 192,50 Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. Wahlabonnement * – Mit einem Wahlabonnement erwerben Sie 3, 4 oder 5 Abonnementscheine in der gewünschten Platzgruppe, die Sie gegen 3, 4 oder 5 verfügbare theatereigene Vorstellungen einlösen können. 61 abonnement Wahlabonnement PK PG a 81,00 3 Vor. 3 Vor. erm. 4 Vor. b c d 73,50 69,00 58,50 76,50 69,00 64,50 54,00 108,00 98,00 92,00 78,00 4 Vor. erm. 102,00 92,00 86,00 72,00 5 Vor. 135,00 122,50 115,00 97,50 5 Vor. erm. 127,50 115,00 107,50 90,00 Firmen-Abonnement * – Damit machen Sie jeden Mitarbeiter glücklich! Das Firmenabonnement richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Es kann ab sechs Abonnements durch die Firma gebucht werden. Für jedes Abonnement bucht die Firma pro Spielzeit mindestens vier unterschiedliche theatereigene Vorstellungen. Premieren im Firmenabonnement PK PG I Normalvorstellungen im Firmenabonnement a b c d 30,00 28,00 26,00 23,50 PK a b c d 27,00 26,00 24,00 21,00 PG I I erm. 27,00 25,00 23,00 20,50 I erm. 24,00 23,00 21,00 18,00 II 28,00 26,00 23,50 21,00 II 25,00 23,50 22,00 19,00 II erm. 25,00 23,00 20,50 18,00 II erm. 22,00 20,50 19,00 16,00 III 26,00 23,50 21,00 19,00 III 23,00 21,00 20,00 17,00 III erm. 23,00 20,50 18,00 16,00 III erm. 20,00 18,00 17,00 14,00 IV 24,00 22,00 20,00 17,50 IV 21,00 20,00 18,00 15,00 IV erm. 21,00 19,00 17,00 14,50 IV erm. 19,00 17,50 16,00 13,00 Vor. – Vorstellungen Konzerte im Firmenabonnement PK PG – Platzgruppe a b c d Normal 28,50 27,00 25,00 22,00 Ermäßigt 25,00 23,00 21,00 19,00 PG PK – Preiskategorien erm. – ermäßigt * Das Angebot gilt nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die DomStufen-Festspiele. Young Generation Abo* – Das Young Generation Abo bringt Schüler, Studenten und Azubis bis einschließlich 26 Jahre günstig ins Theater. Für 35 EUR gibt es 5 Vorstellungen nach Wahl. Die 5 Gutscheine können im Vorverkauf oder an der Veranstaltungskasse eingelöst werden, auch für Premieren, nach Verfügbarkeit. 62 abonnement Abonnementbedingungen Abschluss – Der Abschluss eines Abonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt durch die Unterzeichnung eines Abonnementvertrages. Der Vertrag verlängert sich jeweils um eine Spielzeit, wenn er nicht schriftlich bis zum 15.04. der laufendenden Spielzeit gekündigt wird. Platzänderungswünsche können bis zum 15.04. der laufenden Spielzeit schriftlich angemeldet werden. Während der Spielzeit können Kündigungs- und Änderungswünsche (z. B. nachträgliche Ermäßigungsanspruche, Wechsel des Abonnements oder des Abonnementsplatzes) grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Zahlung – Dem Abonnenten wird die Abonnementsrechnung mit dem herauszutrennenden Abonnementausweis für eine Spielzeit ausgestellt. Der Abonnementausweis berechtigt den Abonnenten zum Besuch der darauf aufgedruckten Veranstaltungen auf dem abonnierten Platz. Der Abonnent zahlt in der von ihm im Abonnementvertrag gewählten Zahlweise. Abonnenten verpflichten sich, Anschriften- und Kontenänderungen unter Angabe der Kundennummer unverzüglich dem Abonnementbüro mitzuteilen. Umtausch – Sollte der Abonnent eine Vorstellung nicht besuchen können, kann er bis spätestens einen Tag vor dem gebuchten Abonnementtermin bis 14 Uhr freimelden und einen Tauschgutschein gegen eine Gebühr von 2 EUR erhalten. Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, kann der Abonnent den Tauschgutschein gegen eine Eintrittskarte einer anderen theatereigenen Vorstellung einlösen. Ein Tausch in eine höhere Platzgruppe ist durch Zuzahlung möglich. Steht für den Tausch nur eine niedrigere Platzgruppe zur Verfügung, wird der Differenzbetrag vom Theater Erfurt nicht erstattet. Beim Tausch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz. Tauschgutscheine sind nicht in die nächste Spielzeit übertragbar. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig freigemeldete Vorstellungen sowie verfallene oder verloren gegangene Tauschgutscheine leistet das Theater Erfurt keinen Ersatz. Vorstellungsausfall/-verlegung – Das Theater Erfurt ist berechtigt, in Ausnahmefällen Abonnementvorstellungen auf andere Wochentage und Tageszeiten zu verlegen, ohne dass Anspruch auf Rückzahlung des Abonnementbetrages besteht. Falls aus inszenierungstechnischen Gründen gebuchte Plätze nicht besetzt werden können, nimmt das Abonnementbüro Umplatzierungen vor. Das Theater Erfurt ist bestrebt, gleichwertige Plätze anzubieten. Änderungen des Spielplans bleiben vorbehalten. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung durch den Abonnenten aus wichtigem Grund während der Vertragslaufzeit besteht nur in Ausnahmefällen bei Vorlage der entsprechenden Nachweise. Wahlanrecht – Der Abschluss eines Wahlanrechts erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt. Der Gesamtrechnungsbetrag des Wahlanrechts wird bei Abschluss in einer Summe fällig. Der Käufer erhält für jedes erworbene Anrecht Wahlanrechtsscheine in der gewünschten Platzgruppe, die pro Person und Wahlanrecht zum Besuch von drei, vier bzw. fünf verschiedenen theatereigenen Vorstellungen in der laufenden Spielzeit berechtigen. Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, wird der Wahlanrechtsschein an der Theaterkasse gegen eine Eintrittskarte der gewünschten Vorstellung eingelöst. Für Premieren sind entsprechend höhere Preise gültig, dadurch wird eine Zuzahlung fällig. Ein Platzgruppenwechsel in eine höhere Platzgruppe ist durch Zuzahlung möglich. Steht für das Einlösen nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfügung, erfolgt keine Auszahlung des Differenzbetrages durch das Theater Erfurt. Kann eine bereits gebuchte Vorstellung nicht besucht werden, muss die Eintrittskarte bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Vorstellungstag gegen eine Stornierungs- / Umbuchungsgebühr von 3 EUR pro Karte storniert werden. Eine Barauszahlung erfolgt nicht – ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Wahlanrechtsscheine sind eine Spielzeit gültig. Beim Einlösen der Wahlanrechtsscheine besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung, einen bestimmten Platz oder eine bestimmte Platzgruppe. Für Karten nicht besuchter Vorstellungen sowie für verfallene oder verloren gegangene Wahlanrechtsscheine wird durch das Theater Erfurt kein Ersatz geleistet. Firmenabonnement – Der Abschluss eines Firmenabonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt. Das Firmenabonnement richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Es besteht aus mindestens sechs Abonnements pro Unternehmen in mindestens vier unterschiedlichen theatereigenen Vorstellungen pro Spielzeit im Großen Haus. Sitzplätze und Platzgruppen sind bei jeder Vorstellung nach Verfügbarkeit frei wählbar, jedoch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Kann eine bereits gebuchte Vorstellung nicht besucht werden, muss die Karte bis spätestens drei Werktage vor dem jeweiligen Vorstellungstag zur Stornierung vorliegen. Eine Stornierungsgebühr von 3,00 EUR pro Karte wird einbehalten. Eine Barauszahlung erfolgt nicht, ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Für Karten nicht besuchter Vorstellungen wird kein Ersatz durch das Theater Erfurt geleistet. 63 preise Preise Großes Haus Alle Produktionen sind einzelnen Preiskategorien zugeordnet. Für ausgewählte Vorstellungen können Zuschläge erhoben werden. Premieren Normalvorstellungen PK PG I a b c d PK 43,00 40,00 37,00 34,00 I+ 50,00 48,00 46,00 44,00 39,00 37,00 35,00 31,00 I erm. 39,00 36,00 33,00 30,00 I+ erm. II 40,00 37,00 34,00 31,00 I PG a b c d 55,00 53,00 51,00 49,00 II erm. 36,00 33,00 30,00 27,00 I erm. 35,00 33,00 31,00 27,00 III 37,00 34,00 31,00 28,00 II 36,00 34,00 32,00 28,00 III erm. 33,00 30,00 27,00 24,00 II erm. 32,00 30,00 28,00 24,00 IV 35,00 32,00 29,00 26,00 III 33,00 31,00 29,00 25,00 IV erm. 31,00 28,00 25,00 22,00 Kind / Schüler 8,00 8,00 8,00 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 9,00 9,00 9,00 Konzerte PK PG a b c d I+ 43,00 41,00 38,00 34,00 I+ erm. 38,00 36,00 33,00 30,00 I 38,00 36,00 33,00 29,00 I erm. 33,00 31,00 28,00 25,00 II 34,00 32,00 29,00 25,00 II erm. 29,00 27,00 24,00 20,00 III 32,00 30,00 27,00 23,00 III erm. 28,00 26,00 23,00 19,00 Kind / Schüler 8,00 8,00 8,00 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 9,00 9,00 9,00 III erm. 29,00 27,00 25,00 21,00 IV 31,00 29,00 27,00 23,00 IV erm. 28,00 26,00 24,00 20,00 Kind / Schüler 8,00 8,00 8,00 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 9,00 9,00 9,00 Familienvorstellungen Erwachsene 20,00 Kind / Schüler 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Expeditionskonzerte Normal 18,00 Ermäßigt 15,00 Kind / Schüler 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. 64 preise Preise andere Spielstätten: Studio, Theatrium, Ballettsaal, Bühne Premieren, Normalvorstellungen Preiskategorie I 26,00 I erm. 23,00 II 22,00 II erm. 19,00 Kind / Schüler 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Tanztee 12 EUR inkl. Bewirtung Zauberhafter Samstag 5 EUR Kind / Schüler Theaterworkshop 8 EUR Erw. | 5 EUR Kind / Schüler Familien-, Schülervorstellungen Erwachsene Führungen 10 EUR Erw. | 5 EUR Kind/Schüler | 2,50 EUR Kinder- /Schülergruppe 19,00 Kind / Schüler 8,00 PG – Platzgruppe Kindergruppe / Schulklasse 7,00 PK – Preiskategorie erm. – ermäßigt Bühnenkonzerte, Liederabende Erwachsene 18,00 Ermäßigt 15,00 Kind / Schüler 6,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Kindervorstellungen Erwachsene 14,00 Kind / Schüler 5,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Kinder-, Krabbel-, Zwergenkonzerte Erwachsene 8,00 Kind / Schüler 3,50 Kinder unter 2 Jahre 0,00 Auch Kinder unter 2 Jahren benötigen eine Eintrittskarte. 65 s e r vi c e Besucherservice Besucherservice im Theater Erfurt Eingang Martinsgasse Mo bis Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 14 Uhr | 24. und 31. Dezember 10 – 13 Uhr Erfurt Tourist Information Benediktsplatz 1 Januar – März: Mo bis Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 16 Uhr April – Oktober: Mo bis Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 18 Uhr November – Dezember: Mo bis Fr 10 – 19 Uhr | Sa 10 – 18 Uhr 24. und 31. Dezember 10 – 14 Uhr Karten und Informationen Telefon: +49 (0) 361 22 33 155 | Fax: +49 (0) 361 22 33 167 E-Mail: [email protected] Internet: www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de Post: Theater Erfurt, Theaterkasse, PF 800554, 99031 Erfurt Abonnementbüro Im Besucherservice im Theater Erfurt Telefon: +49 (0) 361 22 33 152 | Fax: +49 (0) 361 22 33 167 E-Mail:[email protected] Post: Theater Erfurt, Abonnementbüro, PF 800554, 99031 Erfurt Kartenkauf Veranstaltungskassen Die Veranstaltungskassen für Veranstaltungen im Großen Haus und auf der Studiobühne öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Weitere Vorverkaufsstellen Theaterkarten sind auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen (u. a. in allen Pressehäusern und Servicepartnern der Mediengruppe Thüringen, der Erfurt Tourist Information und der Thüringen Tourismus Gesellschaft) erhältlich. Karten im Internet Auf www.theater-erfurt.de können Sie nach Auswahl einer Veranstaltung im Kalendarium Karten online kaufen. Die Karten können Sie mit Print@home auch direkt selbst ausdrucken. Nachträgliche Änderungen sind ausgeschlossen. Sonderpreise sind online nicht erhältlich. Karten auf dem Handy Über den Spielplan der Theater-App oder der mobilen Version der Theater-Webseite können Karten gekauft werden. Die App ist erhältlich unter www.appstore.de oder play.google.de. 66 s e r vi c e Versand Nach Bestellung wird eine Rechnung zugestellt. Nach Zahlungseingang bis zum Fälligkeitsdatum werden die Karten zugesandt. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 3 EUR. Sollte der Zeitraum bis zur Vorstellung nicht ausreichen (weniger als zehn Tage), werden die Karten an der Abendkasse hinterlegt. Umtausch & Verlust Karten können im Regelfall bis zu drei Werktage vor der Veranstaltung bei Zahlung einer Stornierungsgebühr von 3,00 EUR zurückgegeben werden. Ausgeschlossen sind Weihnachten, Silvester, Neujahr und die DomStufen-Festspiele. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgegeben. Bei Verlust Ihrer Karte kann Ihnen eine Ersatzkarte ausgestellt werden. Der Inhaber der Originalkarte hat jedoch Vorrang vor dem Besitzer der Ersatzkarte. Gutscheine erhalten Sie für einen frei wählbaren Betrag (Minimum 10 EUR) im Besucherservice und unter www.theater-erfurt.de. Gutscheine sind drei Jahre gültig und können bei Vorlage in unseren Vorverkaufsstellen eingelöst werden. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Für verloren gegangene Gutscheine können wir leider keinen Ersatz leisten. Ermäßigungen Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. Schüler- und Studentenkarten Bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende (bis einschließlich 26 Jahre) nach Verfügbarkeit vorhandene Theaterkarten für theatereigene Vorstellungen zum Preis von 9 EUR auf allen Plätzen, Schüler zahlen 8 EUR. Davon ausgenommen sind die DomStufen-Festspiele, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Schulklassen und Kindergärten Schulklassen und Kindergärten erhalten Ermäßigungen bei Bestellung in der Theaterpädagogik unter 0361 22 33 255 | [email protected]. Pro zehn Kinder bzw. Schüler hat eine Begleitperson freien Eintritt. Gruppenrabatte Für Gruppen ab 20 Personen gewähren wir 10 % Rabatt auf den Normalpreis. Ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die DomStufen-Festspiele. Buchungen unter 0361 22 33 224 | [email protected]. 67 s e r vi c e Theater Erfurt Spezial Theatercard Für Theaterfans! Mit einer Theatercard erhalten Sie Tickets das ganze Jahr zum halben Preis. Sie kostet einmalig 95 EUR (65 EUR für Ermäßigungsberechtigte), ist ab Ausstellungsdatum ein Jahr gültig und erhältlich im Besucherservice des Theaters Erfurt. Das Angebot gilt nicht für die DomStufen-Festspiele und Sonderveranstaltungen. Familientag An ausgewählten Terminen gehen Familien zum Vorzugspreis ins Theater! In Begleitung eines Kindes / Jugendlichen zahlen Familien auf allen Plätzen den Familienpreis von 20 EUR für Erwachsene und 8 EUR für Kinder. Familientage Spielzeit 2016/17 So, 11.09.2016 Voyage Sa, 08.10.2016 Das Land des Lächelns Do, 06.11.2016 Madama Butterfly Fr, 06.01.2017 Così fan tutte Mi, 08.03.2017 Macbeth Mi, 19.04.2017 Giulietta et Romeo Sa, 10.06.2017 Roméo et Juliette Service Anreise Das Theater Erfurt befindet sich in zentraler Lage im Stadtteil Brühl und ist z. B. von der Altstadt aus bequem zu Fuß zu erreichen. Straßenbahn Die Haltestelle Theater Erfurt ist per Stadtbahnlinie 4 direkt bzw. mit einem kleinen Fußweg durch den Brühler Garten mit der Linie 2 oder dem Bus 51 zu erreichen. Fahrplaninformationen unter www.evag-erfurt.de Stadtplan Erfurt unter www.erfurt.de PKW und Bus PKW-Stellplätze stehen im Parkhaus der BOE Gebäudemanagement GmbH (Theaterplatz) zur Verfügung. Vorstellungsbesucher können hier zum Theatertarif parken (3 EUR). Dafür müssen die Parktickets am Info-Point durch das Einlasspersonal des Theaters Erfurt markiert werden. Busparkplätze befinden sich in direkter Umgebung des Theaters. Zufahrt über MaximilianWelsch-Str. 5. Behindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse. Taxi Wir bestellen im Anschluss an eine Vorstellung gern ein Taxi für Sie. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal am Infostand. 68 s e r vi c e Park & Ride Erfurt bietet allen in die Stadt einfahrenden Autofahrern die Möglichkeit, das Auto auf insgesamt sieben P+R-Anlagen am Stadtrand kostenlos stehen und sich mit der Stadtbahn schnell und bequem weiter chauffieren zu lassen. Informationen unter www.erfurt-tourismus.de/ service-und-souvenirs/parken. Unterkunft Zahlreiche Hotels in der Erfurter Innenstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft des Theaters Erfurt können unter www.erfurt-tourismus.de gebucht werden. Operngläser Ein Opernglas erhalten Sie beim Einlassdienst gegen eine Kaution von 50 EUR oder Hinterlegen des Personalausweises. Sitzkissen Für unsere kleinen Gäste erhalten Sie Sitzkissen an der Garderobe gegen eine Kaution von 5 EUR. Barrierefrei Das Theater Erfurt ist für Menschen mit Geh- und Hörbehinderung barrierefrei erlebbar. Informationen zu Rollstuhlplätzen erhalten Sie im Besucherservice. Behindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse. Eine Hörschleife befindet sich im Parkett des Großen Hauses von Reihe 5 bis 17 sowie im Zuschauerraum der Studiobühne. Bild & Tonaufnahmen Foto-, Video-, und Tonaufnahmen während der Vorstellung sind aus rechtlichen Gründen nicht gestattet. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zuspätkommen Die Veranstaltungskasse ist im Regelfall bis ca. 10 Min nach Kassenschluss erreichbar. Der Zeitpunkt eines späteren Einlasses in den Zuschauerraum erfolgt in Abhängigkeit der Entscheidung der Veranstaltungsleitung. Garderobe Aus Sicherheitsgründen ist die Mitnahme von Garderobe und großen Taschen in den Zuschauerraum leider nicht möglich. Der Garderobenservice ist kostenfrei. Fundsachen Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal oder telefonisch an unsere Zentrale unter 0361 22 33 600. 69 s e r vi c e Publikationen Printmedien wie unser Spielzeitheft, aktuelle Monatsspielpläne, Theatermagazin, Informationen zu Kinder- und Jugendtheater erhalten Sie als Download auf www.theater-erfurt.de oder unter 0361 22 33 155. Programmhefte können ebenfalls über den Besucherservice erworben werden. Newsletter Mit unserem Newsletter bleiben Sie aktuell informiert über Neuigkeiten und Sonderaktionen. Anmeldung auf www.theater-erfurt.de oder unter [email protected]. Gastronomie Das Theaterrestaurant 1894 im Erdgeschoss des Theaters öffnet zwei Stunden vor Beginn einer Vorstellung im Großen Haus. Nach der Aufführung ist die Gastronomie 1 ½ Stunden für Sie geöffnet. Vorbestellungen unter 0361 22 33 351 oder www.restaurant1894.de Theater in der Bibliothek In der Stadt- und Regionalbibliothek am Domplatz gibt es im Musikbereich ein spezielles Theatermedienregal, das Aufnahmen, Textbücher, Noten und weitere Literatur zu den Werken des aktuellen Spielplans enthält. Die dort präsentierten Medien sind nach Hause ausleihbar. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt. 70 Pariser Leben Madama Butterfly Das Land des Lächelns Die Heimkehr des Odysseus Macbeth 71 ensemble Intendanz Guy Montavon Generalintendant Johannes Beckmann Stellv. Generalintendant Viola Kloß Assistentin Verwaltung Angela Klepp-Pallas Verwaltungsdirektorin Silvia Gründl Assistentin der Verwaltungsdirektorin Künstlerische Betriebsdirektorin Dr. Ute Lemm Michael Meißner, Matthias Caba Mitarbeiter Betriebsbüro Dramaturgie Dr. Arne Langer Chefdramaturg Ruth Hardt Dramaturgin für Musiktheater und Konzertwesen Lorina Mattern Dramaturgin für Musiktheater Doris Schmidt Dramaturgie-Assistentin Petra SchwartzeWinkler Bibliothekarin Regine Grosser Theaterpädagogin Anastassia Tkachenko Musiktheater- / Konzertpädagogin N.N. FSJ-ler/in Marketing und Kommunikation Marlies Reich Leiterin Anja Fietzek Referentin Bernadette Israel Grafikerin Anja Carrà Grafikerin Lutz Edelhoff Theaterfotograf N.N. FSJ-ler/in Referentin für Medienkommunikation Alexandra Kehr Besucherservice Grit Michael Leiterin Christine Hedrich Assistentin Susan Kanthak, Kerstin Mattauch Mitarbeiterinnen Ausstattung Hank Irwin Kittel Ausstattungsleiter Mila van Daag Ausstattungsassistenz N.N. FSJ-ler/in Regie Ester Ambrosino, Samuel Bächli, Pascale Chevroton, Matthew Ferraro, Christian Georg Fuchs, Federico Grazzini, Friederike Karig, Viktoria Knuth, Stephanie Kuhlmann, Enrico Lübbe, Guy Montavon, Philipp J. Neumann, Benjamin Prins, Pamela Recinella, Frank Voigtmann, Markus Weckesser Regieassistenz und Abendspielleitung Marion Kardos, Viktoria Knuth, Hans Walker, Markus Weckesser Bühnen- und Kostümbildner Francesco Calcagnini, Jeannine Cleemen, Mila van Daag, Matthew Ferraro, Friederike Karig, Jürgen Kirner, Hank Irwin Kittel, Frauke Langer, Tanja Liebermann, Annette Meyer, Nicola Minssen, Philipp J. Neumann, Etienne Pluss, Hartmut Schörghofer, Hsiu-Chin Tsai Inspizienz Annette Rittmeister Chefinspizientin Marion Kardos, Doris Schmidt, Hans Walker Inspizient / innen Soufflage Sieglinde Görn-Littauer Dirigenten Samuel Bächli, Manlio Benzi, Kirill Karabits, Peter Leipold, Joana Mallwitz, Myron Michailidis, Zoi Tsokanou Solisten Ensemble Juri Batukov, Katja Bildt, Won Whi Choi, Margrethe Fredheim, Daniela Gerstenmeyer, Vazgen Ghazaryan, Gregor Loebel, Stéphanie Müther, Julia Neumann, Siyabulela Ntlale, Thomas Paul, Ks. Jörg Rathmann, Máté Sólyom-Nagy 72 ensemble Gastsolisten Alik Abdukayumov, Heiko Börner, Sebastian Campione, Sharon Carty, Jörn Eichler, Julian Freibott, Kelly God, Alexander Günther, Frank van Hove, Dae-Young Kim, Andreas Koch, Artjom Korotkov, Larissa Kroktina, Claudia Macarena, Andrey Maslakov, Yong-Jae Moon, Marisca Mulder, Hye-Sung Na, Ilia Papandreou, Uwe Schenker-Primus, Lukas Schmid, Sayaka Shigeshima, Andrea Shin, Jomante Šležaite, Nils Stäfe, Irina Stikhina, Todd Thomas, Alexander Voigt, Valenzuela Volkwein, Björn Waag, Robert Wörle Fernando Blumenthal, Wolfgang Kaiser, Julia Maronde, Alexander Martin, Judith Mauthe, Nancy Spiller, Maria-Elisabeth Wey Schauspiel Philharmonisches Orchester / Musikalische Leitung Joana Mallwitz Generalmusikdirektorin Samuel Bächli 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD Peter Leipold Assistent der GMD und Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Zoi Tsokanou 2. Kapellmeisterin Ralph Neubert Studienleiter Yuki Nishio Solorepetitorin Dr. Ute Lemm Orchesterdirektorin Torsten Klier Stellv. der Orchesterdirektorin Ruth Hardt Assistentin der GMD Philharmonisches Orchester 1. Violine Barbara Bätzel-Chong 1. Konzertmeisterin Anna Stümke Stellv. 1. Konzertmeisterin Annett Kaiser Konzertmeisterin Nicola Hatfield Vorspielerin Elke Gräfe-Espenhahn, Roland Schreiber, Heike Scheel, Annekatrin Hoy, Roland Rohde, Bruno Wenzel 2. Violine Stefan Adler, Christian Alexander Fernbach, Anke Müller, Anette Pahl, Katrin Altmann, Susanne Tautz-Bernhard, Gundula Mantu, Helena Siebert, Piroska Borsos Viola Helmut Kirschner, Thomas Leipold, Thomas Frischko, Kremena Christowa, Gisela Sommer, Dieter Sommer Violoncello Eugen Mantu, Jakob Fauser, Boyana Antonova, Frank Drechsel Kontrabass Frank Nenninger, Friedemann Seifert, Benjamin Langhammer Flöte Joy Dutt, Martin Backs, Thomas Kruschwitz Oboe Jeein Jung, Andreas Smolny, Raymund Undisz Klarinette Jens Kaiser, Holger Arndt, Thomas Richter Fagott Corinna Franke, Sabine Eickmeier, Torsten Klier Horn N.N., Mathias Kleber, Wesley Chong, Gerd Schier, Thomas Denner Trompete Alexander Bernhard, Dirk Hedrich, Cornelia Schönherr, Lukas Stolz Posaune Sebastian Stricker, Jörg Heinrich, Andreas Kießling 73 ensemble Tuba Carsten Vollmuth Harfe Constanze Stieber Pauke / Schlagzeug Marcel Richter, Jean-Pierre Lim, Kilian Hartig Orchesterinspizient Rolf Horvath, Markus Thelemann Orchesterwart Chordirektion Andreas Ketelhut Chordirektor Irene Berlin Chorassistentin Chor Christine Greese-Besel, Sylvia Blokdijk, Susanne Enciu, Nicole Enßle, Rexceluz Evangelista, Kati Haupt, Stephanie Johnson, Barbara Joseph, Antje Koark, Corina Krücken, Anja Kruger, Nezabravka Leinhoss, Utta Meyer, Cornelia Nuernbergk, Grit Redlich, Ibolya Rudas, Astrid Thelemann, Ann Tröger, Katharina Walz, Ewa Zakrzewska Reinhard Becker, Dirk Biedritzky, Andreas Bomeier, Roland Dietrich, Christoph Dyck, Ion Enciu, Thomas Greese, Jan Rouwen Hendriks, Alexander Hetman, Seongyung Hwang, Richard Johnson, Thomas Keiner, Lutz Krahl, Ralf Lindner, Heiko Mauchel, Manuel Meyer, Mark Mönchgesang, Dmitriy Ryabchikov, Tobias Schäfer, Christian Schlegel, Jörg Zocher Finanzwesen Ulrike Müller 1. Finanzbuchhalterin Beatrix Wagner Mitarbeiterin Finanzwesen Einkauf Ines Völker Leiterin Andrea Kahnt Mitarbeiterin Personalwesen Wolfgang Hauke Leiter und Stellv. der Verwaltungsdirektorin Juana Olak Personalsachbearbeiterin Gäste Petra Herzberg Personalsachbearbeiterin / Sekretärin Ingrid Wendt 1. Lohnbuchhalterin Heike Recla Lohnsachbearbeiterin Personalratsvorsitzender Holger Dietz Öffentliche Verwaltung Rudolf Landsmann Leiter Jürgen Wicht Hausmeister Ingolf Stüwe Kraftfahrer Markus Karolewski, Uwe Schröder Betriebshandwerker Bianca Nyga Abenddienstleiterin Technische Direktion Christian Stark Technischer Direktor Cornelia End Sekretärin Betriebstechnik Giesbert Kahnt Leiter Reinhard Fabian Elektriker Jörn Krebs Kommunikationselektroniker Knut Kern Klimatechniker Norman Mönchgesang Kommunikationselektroniker / Untermaschinist Heiko Axt, Maik Hoffmeister, Grigorios Sophianos Untermaschinisten Beleuchtung Stefan Winkler Leiter Torsten Bante, Florian Hahn Beleuchtungsmeister Jörg Fischer, Wolfgang Kuchmann, Christoph Riede, York Schott Vorarbeiter Bert Bohne, Corneliu Iordache, Moritz Kaufmann, Ralf Kubisch, Helmuth Merdian, Wolfgang Nyga, Ronald Papst, Thomas Spangenberg, Paul Spintig, Bodo Wehr Beleuchter 74 ensemble Bühnentechnik Axel Hilpert Bühneninspektor Ronald Genau, Ingo Linzer, Sören Lopata Bühnenmeister Wolfram Bergmann, Oliver Müller, René Trautvetter Vorarbeiter Andreas Degenhart Vorarbeiter der Bühnenfacharbeiter und Maschinist Hans-Jürgen Gräßer, Philipp Kranhold, Ralf Weidensee, Daro Zimmermann Obermaschinisten Ronny Blank, Christian Bothe, Benjamin Enders, Hannes Franke, Stefan Grunert, Heiko Hessler, Tobias Hild, Alexander Huß, Istvan Kardos, Kadir Kurtoglu, Michael Nohrig, Jens Schlöffel, Maik Schneider, Matthias Schröder, Torsten Schröder, Jens Schweiger, Tilmann Vogt Bühnentechniker Marcus Thelemann Orchesterwart / Bühnenfacharbeiter Robert Klöpfel, Alma Krispin, Max Plate, N.N. Azubi Fachkraft für Veranstaltungstechnik Tonabteilung Andreas Schmidberger Leiter David Beck, Jörg Reinhardt Tontechniker Requisite Ingo Pascek Requisitenmeister Jan Beyer Waffen- und Rüstmeister, Requisiteur Holger Koth, Natalia Moskova, Claudia Töppler, Diana Julia Tompa Requisiteur / innen N.N. FSJ-ler/in Dekorationswerkstätten Stefan Rittmeister Werkstättenleiter Heiko Lemke Konstrukteur Malsaal Claudia Fischer Vorstand Nadine Wehrli 1. Theatermalerin und Stellv. des Malsaalvorstands Sabine Rathgeber, Maria Benker Theatermalerinnen Klaus Scharf Farbreiber Claudia Wilke Theaterplastikerin Corinna Horvath Theaterplastikerin und Kostümgestalterin N.N. Azubi Bühnenplastik Tischlerei Jörg Anders Tischlermeister Wolfram Beständig, Hans-Georg Dietzel, Susanne Giersch, Thomas Kirchner, Titus Sprößig, Uwe Werner Tischler / in Schlosserei Matthias Wagner Abteilungsleiter und Schlossermeister Michael Bolschakow, N.N. Schlosser/in Dekoration Dirk Schmolinski Dekorationsmeister Andreas Smugai Dekorateur Stefanie Schunke Dekorateurin Kostümabteilung Susanne Ahrens Obergewandmeisterin Constanze Klusch Gewandmeisterin Damen Jutta Schnuphase Assistentin der Gewandmeisterei Sabine Dittmayer, Christa Finzel, Anja Goßmann, Carina Helm, Barbara Hempel, Rasa Jacob, Silke Janson, Birgit Hoch, Gabriele Huke, Andrea Kaltwaßer, Sabine Kießlich, Petra Knoblich, Ramona Krippner, Steffen Richter, Rebecca Sippel, Ingrid Schmidt, Claudia Wellendorf Schneider/innen Marianne Deinzer Fundusverwalterin und Kostümerfasserin Schuhmacherwerkstatt Per Gantze Schuhmachermeister Ankleiderinnen Susanne Linse 1. Ankleiderin Nadezda Dagis, Bärbel Darr, Bettina Dyck, Susanne Hulsch, Anja Schröder, Carmen Spindler, Birgit Büchner Maskenbildnerei Sasha Heider Leiter Cordula Bimek, Ulrike Bomeier, Johannes Friebel, Jessica Köhler, Janina Münch, Heike Saal, Cornelia Uhlemann, N.N. Maskenbildner / innen Nikola Wells Auszubildende N.N. FSJ-ler/in 75 Sid, die Schlange, die singen wollte Onkel Tschang Max und Moritz 76 Familientag am Theater Erfurt erwachsene 20 EUR / Kinder 8 EUR Familientage Spielzeit 2016/17 So, 11.09.2016 Voyage Sa, 08.10.2016 Das Land des Lächelns Do, 06.11.2016 Madama Butterfly Fr, 06.01.2017 Così fan tutte Mi, 08.03.2017 Macbeth Mi, 19.04.2017 Giulietta et Romeo Sa, 10.06.2017 Roméo et Juliette An Familientagen zahlen Familien in Begleitung eines Kindes / Jugendlichen auf allen Plätzen den Familienpreis. Werden Sie unser Liebhaber! Erfahren Sie Aktuelles, Informatives und Spannendes rund um die Bretter, die die Welt bedeuten … Abonnenten werben Abonnenten Zu zweit ist es doch am schönsten! Empfehlen Sie uns weiter und werben Sie einen neuen Abonnenten für eines unserer Abos. Das lohnt sich für Sie! Für jeden neuen Opern- oder Konzertfreund erhalten Sie als Dankeschön eine Freikarte für die DomStufen-Festspiele 2017 (Der Troubadour) am Dienstag, 15.08.2017. Bitte melden Sie sich in unserem Abo-Büro unter 0361 22 33 152 oder [email protected]. Jetzt anmelden, damit wir in Verbindung bleiben! Bitte ausfüllen und bei uns abgeben oder online anmelden unter www.theater-erfurt.de [ ] PROspekt – Das Theatermagazin [ ] Newsletter Vor- und Zuname Theater Erfurt Besucherservice Straße, Hausnr. PLZ / Stadt E-Mail Postfach 80 05 54 99031 Erfurt s i t zp l a n Großes Haus 79 impressum Herausgeber Theater Erfurt – Generalintendant Guy Montavon Konzeption Samt&Seidel KG | Kommunikationsstrategien Text und Redaktion Anja Fietzek, Ruth Hardt, Mara Hildesheim, Alexandra Kehr, Arne Langer, Lorina Mattern, Marlies Reich, Doris Schmidt, Berthold Warnecke Anzeigen Marlies Reich Verantwortlich für Preise & Allgemeine Geschäftsbedingungen Angela Klepp-Pallas Gestaltung und Satz Bernadette Israel, Kai Lindrath (Samt&Seidel KG) Bildnachweise iStock / Ratstuben, iStock / Valentin Casarsa, iStock / Bombaert, shutterstock / Jeff Thrower, shutterstock / Mihail Zhelezniak, shutterstock / ftelkov, shutterstock / Maryna Shymkovych Druck Druckhaus Gera GmbH Redaktionsschluss 26. April 2016 Kontaktieren Sie uns im Internet und in den Sozialen Medien! www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de www.facebook.de/theatererfurt www.twitter.com/theatererfurt www.youtube.com/theatererfurt blog.theater-erfurt.de b. Es gelten die AGB des Theaters Erfurt, einsehbar auf www.theater-erfurt.de oder auf Anfrage per E-Mail an [email protected] Änderungen vorbehalten 80 Dass wir so gern in diese Wertpapiere investieren, hat einen einfachen Grund. Gute Unterhaltung. Eine Bank für die Region. Als engagierter Förderer von Kunst und Kultur in Hessen und Thüringen wünschen wir allen Besuchern des Theaters Erfurt viel Vergnügen in der Spielzeit 2016/2017. www.helaba.de Banking auf dem Boden der Tatsachen.