Neu!!!unter - Kultur Joker

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April 2011
22. Jahrgang
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
Soziokultur war richtungsweisend
Im Gespräch: Wolfgang Herbert, Laila Koller, Dr. Heike Piehler vom E-Werk
INHALT
THEATER ___________________ 3
Glückshormone in der Villa Kunterbunt
VISION 2020 _______________ 7
Stadtgeflüster
KUNST ____________________ 9
Kannibalistische Doppelgänger
KULTOUR __________________ 14
Grenzbereiche der Wahrnehmung
NACHHALTIG_______________ 17
Das neue Ökomobil
GESUNDHEIT _______________ 23
Vorträge im Loretto-Krankenhaus
FREIZEIT____________________ 25
Colmar feiert den Frühling
GARTEN ___________________ 26
Stauden für den Traumgarten
MUSIK _____________________ 30
Benefizkonzert für Japan
Kaum zu glauben, dass der
Betrieb im Freiburger EWerk schon wieder fast wie
normal läuft. Denn noch sind
nicht alle Baumaßnahmen
abgeschlossen, improvisieren
ist angesagt für das Team des
E-Werks. Und das hat sich
mit der 45-jährigen Kulturmanagerin Heike Piehler
nun komplettiert, sie steht
dem Haus als Geschäftsführerin vor. Mit Wolfgang Herbert, Laila Koller und Heike
Piehler, die das Leitungsteam
des E-Werks bilden, sprach
Annette Hoffmann über die
Baumaßnahmen, darüber
dass die Soziokultur längst
in der Hochkultur angekommen ist und über die inhaltliche Ausrichtung des Hauses.
zug wird auch installiert, um
das Kammertheater barrierefrei zu machen. Das war eines
unserer Hauptanliegen.
Herbert: Von den 3,8 Millionen sind etwa zwei Drittel in
den Ausbau von Brandschutzmaßnahmen, Fluchtwegen
und Gebäudesanierung wie
Wärmedämmung und Fenster
geflossen. Im ganzen Haus,
auch in den Büros gibt es
nun eine Brandmeldeanlage
und in vielen Räumen eine
Sprinkleranlage. Das sind
aus sicherheitstechnischen
Gründen sehr wichtige Maßnahmen. Aus Geldern, die
wir durch die LAKS (Landesarbeitsgemeinschaft der
Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in BadenWürttemberg, Anm. d. Red.)
vom Land Baden-Württemberg bekommen haben, konn-
VERANSTALTUNGEN ________ 41 Kultur Joker: Frau Piehler,
Immoralisten
zeigen Oscar Wilde
Sie haben zuletzt das Ästhe
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tische Zentrum der Universität
Bielefeld geleitet. Das klingt
sehr akademisch, was haben
Sie dort gemacht?
Piehler: Kulturmanagement in
allen Sparten. Das deckt sich
mit meiner Tätigkeit hier. Wir
haben Musikveranstaltungen,
Theater- und Tanzaufführungen und Ausstellungen organisiert, für ein Publikum von bis
zu 10.000 Personen.
Kultur Joker: Sie haben sich
sicherlich mit einem Konzept
für das E-Werk um die Stelle
beworben. Wie sieht es aus?
Piehler: Nein, ich habe mich
nicht mit einem Konzept beworben. Es wäre auch verwegen, von Bielefeld aus ein
Konzept zu entwickeln und
damit an ein Haus zu kommen,
das man noch nicht kennt. Wir
werden hier im Team Konzepte
entwickeln und schauen, was
geht und was nicht geht.
Kultur Joker: Sie haben über
Medienkunst promoviert und
wollen diesen Bereich hier
verstärkt zeigen. Wo wollen Sie
sich zwischen dem neu gegründeten Basler Haus für elektronische Künste und dem ZKM in
Karlsruhe positionieren?
Piehler: Das ist noch die große
Frage. Wir haben kein Budget,
das eine Konkurrenz zum ZKM
zulässt (lacht). Ich hoffe aber,
dass wir im Bereich der Förderung junger Kunst Akzente
setzen können. Wir werden die
junge Medienkunstszene in den
Blick nehmen.
Kultur Joker: In Basel und
in Karlsruhe kann man Neue
Medien studieren, in Freiburg
gibt es keine Produktionsstätten. Wie wollen Sie sich da einklinken?
Piehler: Wenn es das hier nicht
gibt, ist dies doch gerade ein
Grund, die Neuen Medien hier
neu zu platzieren. Wir können
von den Kunsthochschulen des
Dreiländerecks profitieren und
vielleicht eine Form der Kooperation finden, die für beide
Seiten gewinnbringend ist. Wir
wollen in Freiburg zeigen, was
in diesem Bereich läuft.
Kultur Joker: Der Umbau des
E-Werks ist noch in vollem
Gange, was ist in den letzten
Monaten an Sanierungsmaßnahmen geschehen?
Koller: Vieles, das Dach wurde saniert und derzeit werden
die Fenster ersetzt. Die Lüftung
ist ein Thema, aber vor allem
der Brandschutz. Die Jazzund Rockschule sowie die
Schauspielschule haben neue
Fluchtwege und neue Brandschutztüren erhalten. Ein Auf-
im Haus zum Kirschgarten
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aber auch eine Verbesserung
der Infrastruktur für die Zuschauer erreichen, zum Beispiel mit dem Treppenhaus und
den neuen Toilettenanlagen.
Fortsetzung des
Interviews auf
Seite 16
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- 19.30 h, 25. - 15 h
„Otello“/Oper: 16./24./28./30. - 19.30 h
„Aus Deutschland“/Liederoper: 1./29. - 19.30 h
Freiburger Theater, Kleines Haus  +49.(0)761.2012853
„Was du auch machst, mach es nicht selbst“/Schauspiel:
3./7./15./28. - 20 h
„Fest und Begräbnis“/Schauspiel: 2./8./14. - 20 h
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THEATER
KULTUR JOKER
3
Glückshormone in der Villa Kunterbunt
Das Straßburger Opernstudio begeistert in Mulhouse mit „Don Pasquale“
Wenn alte Männer nochmals auf Freiersfüßen gehen, dann wird der Rollator
mal kurzerhand in die Ecke
gestellt und der Porsche aus
der Garage geholt. Es kann
so manches passieren, wenn
ein Mann im Spätherbst
seines Lebens nochmals
Frühlingsgefühle kriegt. In
seiner Oper „Don Pasquale“ stellt Gaetano Donizetti
einen solchen Herrn in den
Mittelpunkt. Don Pasquale
hat keine Lust darauf, seinem faulen Enkel Ernesto
(etwas farblos: Mark Van
Arsdale) das Erbe zu vermachen. Also sucht er sich
für seinen Lebensabend
eine junge Frau, um nochmals ein bisschen Fahrt
aufzunehmen. Dass die- Heitere Geschichte mit bunten Farben
se ausgerechnet Ernestos
Geliebte Norina ist, verkompRegisseurin Nicola Glück Pia Oertel) ist der passende
liziert die Lage. In Mulhouse beschwert die heiter-harmlose Raum für diese leichtgängige
wird Hanne Roos als Norina Geschichte mit keinem Bal- Komödie. Mit einem Handgriff
kurz nach der Heirat zum Shop- last, sondern inszeniert das werden Wände herausgezogen.
ping-Ungeheuer. Immer mehr Stück mit bunten Farben und Immer wieder setzt die Drehpinkfarbene Einkaufstüten viel Sinn für Humor. Schon bühne diese Villa Kunterbunt
schleppt sie in ihr neues, von die windschiefen Frisuren der und ihre Bewohner in BeweGoldbarren gesäumtes Reich, drei Bediensteten (Émilie Bré- gung. Alles passiert ohne jede
bis ihr gutmütiger Ehemann geon, John Pumphrey, Jean- Anstrengung – wie an einem
(grandios: Dimitri Pkhaladze) Gabriel Saint-Martin), die mal entspannten Sommertag in
im Morgenmantel endgültig mit dem Putzwedel herum- Italien.
die Nerven verliert – und am fuchteln, mal als ungezogene
Es liegt aber auch an der MuEnde gerne wieder in sein al- Kinder herumspringen, zeigen sik, dass diese Produktion des
tes Leben zurückgeht. Ernesto diese komische Note, die den Straßburger Opernstudios so
bekommt Norina. Nur auf das ganzen Abend nicht verlassen großen Reiz entfaltet (besuchGeld des Onkels muss er noch wird. Ein auf- und einklappba- te Vorstellung: 15.3.2011). Die
eine Weile warten.
res Haus (Bühne und Kostüme: junge Dirigentin Ariane Mati-
akh erzielt mit dem nach
leichten Anlaufschwierigkeiten präzise agierenden
Orchestre symphonique
de Mulhouse einen federnden Klang, dessen Energie
immer wieder von neuem
die Turbulenzen auf der
Bühne befeuert. Die vielen
Tempowechsel gelingen
der jungen Französin problemlos. Matiakh hat eine
gutes Gefühl für diese hell
getönte Musik, die lyrisch
ausschwingen kann – und
dann wieder mit rossinihafter Motorik einen unglaublichen Sog entwickelt, von
dem sich die Protagonisten
mitreißen lassen.
Die Entdeckung im Solistenensemble ist der georgische Bass Dimitri Pkhaladze als Don Pasquale.
Er verbindet ein großes Fundament mit enormer Beweglichkeit – und fliegt auch nicht
bei der irrsinnig schnellen
Sprechakrobatik aus der Kurve. Herrlich, wenn dieser Don
Pasquale seinem Neffen im
lockeren Parlando in die Arie
quatscht. Zur Witzfigur wird er
nie. Dafür ist Pkhaladzes Bass’
zu mächtig, dafür ist auch sein
Spiel zu vielschichtig.
Hanne Roos’ Koloratursopran ist noch etwas unausgeglichen, verfügt aber über brillante Spitzentöne. Und wenn
diese Norina im zweiten Akt
ihr Temperament ausspielt,
um Don Pasquale die Ehe zur
Hölle zu machen, dann wird
die belgische Sopranistin zum
überzeugenden Hausdrachen.
Mark Van Arsdale ist ein jugendlicher Ernesto mit speziellem Timbre, das den lyrischen
Szenen, die Nicola Glück richtig schön kitschig inszeniert,
die notwendige Farbe verleiht.
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Fremd in der Gesellschaft
Avishai Milstein inszeniert am Theater Freiburg „Der Kaufmann von Venedig“
René Pollesch sagt, Tocotronic sagt, in Freiburg müsse
man sich immer verbrüdern.
Ein Tag nachdem dieser Satz
in René Polleschs Uraufführung „Was du auch machst,
Nach Japan:
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Helmut Passing
mach es nicht selbst“ gefallen
ist, steht im Großen Haus eine
derartige Verbrüderung an:
Shakespeares „Der Kaufmann
von Venedig“, inszeniert vom
israelischen Regisseur Avishai
Milstein, gespielt von einem
internationalen Ensemble.
Avishai Milstein hat in München Theaterwissenschaft studiert und fühlt sich, wie er sagt,
auf einer Brücke zwischen den
Kulturen. Mit Shakespeares
„Der Kaufmann von Venedig“
haben Regisseur und Theaterleitung die größte denkbare
Herausforderung gesucht. Es
soll bei früheren Inszenierungen schon passiert sein, dass
Zuschauern vor dem Theaterbesuch Flugblätter in die Hand
gedrückt wurden, die auf den
antisemitischen Gehalt der Komödie hinwiesen. Das ist nicht
nötig, man merkt es auch so.
Die Stimmung ist aufgekratzt an der Venezianischen
Börse. Die Kaufleute tragen zu
grauen Anzügen Aktenkoffer,
Eberköpfe unterm Arm und
ein fröhliches „Morgen!“ auf
den Lippen. Von oben rieseln
Banknoten auf die Männer
herab, die sie auffangen als
seien ihre Koffer Schmetter-
lingsnetze. Ansonsten ist nicht
viel los, Salerio (André Benndorff) steckt Antonio (Mathias Lodd) ein Theatermesser in
die Rippen und malt ihm noch
eine Wunde dazu, rot wie Blut.
Shylock (Doron Tavory) nimmt
sich unter diesen gelangweilten
Venezianern fremd aus, er ist
eindeutig zu kosmopolitisch.
Wenn Bassanio (Martin Weigel) ihn um die 3.000 Dukaten
bittet – „will you pleasure me“
– wirkt es als sei dieser nie aus
seinem Dorf herausgekommen.
Der fatale Einfall mit dem
Pfund Lebendfleisch Antonios
als Pfand ist nichts anderes als
ein geistreicher Witz Shylocks,
aus dem Moment heraus entstanden.
Fremdheit, und um dies geht
es der Inszenierung ganz wesentlich, wird über Sprache
kommuniziert. Man redet nicht
allein Deutsch auf der Bühne,
Shylock spricht die internati-
THEATER
4
onale Geschäftssprache Englisch, manchmal Hebräisch
und auch Jiddisch. Ein derart
internationales und multireligiöses Ensemble hat an deutschen Stadttheatern Seltenheitswert, auch im interkulturell so engagierten Theater
Freiburg muss man auf Gäste
zurückgreifen. Wenn Lanzelot
(Orhan Müstak) seine Sprachkenntnisse Deutsch, Englisch,
Kurdisch, Türkisch anpreist,
um den nächstbesseren Job
zu ergattern, klingt es als ob
der Schauspieler sich um einen Ensembleplatz an einem
Stadttheater bewirbt.
Dann eine 180 Grad-Drehung
der Bühne und der coole weiße
Architektureinbau steht für die
Intimität von Portias Gemächern. Franziska Jakobsen hat
für die Frauen knöchellange
Wickelmäntel und Schleier aus
glänzendem Satin entworfen.
Noch herrscht Portia (Rebecca Klingenberg) dort alleine,
an der Seite ihre Kammerfrau
(Marie Bonnet), doch die Freier stehen Schlange, das Kästchenrätsel zu lösen und damit
ihre Hand zu gewinnen. Auch
Bassanio wird sich in sie einreihen.
Wäre da nicht Shylock, es
ließe sich über die Wertsysteme der Liebe und der Geldwirtschaft nachdenken. Doch
da ist Shylock, der am Ende in
einem Gewaltakt getauft wird
und so ganz ungeschoren will
Milstein den Zuschauer in diesem Drama der Kulturen nicht
nach Hause gehen lassen. Da
werden geschmacklose Muslimwitze erzählt und als Shylock von Antonios Verlust
KULTUR JOKER
ohnehin nicht einen Moment.
Geschichte ist in dieser Konstellation auch so etwas wie
ein Pfand. Zu symbolisch
wirkt sich die Tatsache aus,
dass ein israelischer Regisseur
an einem deutschen Stadttheater mit einem derart atypischen Stadttheater-Ensemble
Shakespeares „Kaufmann
von Venedig“ inszeniert. Das
überfrachtet das Geschehen
auf der Bühne und überdeckt
alle weiteren Deutungsmöglichkeiten. Der gut gemeinte
kulturpolitische Wille wiegt
an diesem Abend im Theater
Freiburg schwerer als alles
andere.
Weitere Vorstellungen: 2./8./
9./13./15./17./21. April, Theater Freiburg, jeweils 19.30 Uhr,
25. April, 15 Uhr.
Annette Hoffmann
Mathias Lodd als Antonio, dahinter Rebecca Klingenberg (Portia), Doron Tavory (Shylock) und Marie Bonnet
(Nerissa)
Foto: Maurice Korbel
seiner Schiffe erfährt, sieht
man schemenhaft eine dunkel
gekleidete, gebeugte Schar
vorbeiziehen mit Koffern in
der Hand – eine Vorwegnah-
me dessen, wohin die Grausamkeiten gegenüber Shylock
noch führen werden. Doch
dies vergisst man während
der gesamten Inszenierung
Die Entdeckung der Langsamkeit
Robert Wilson verzaubert Bellinis „Norma“ in Zürich
Regisseuren Bellinis „Norma“
am Züricher Opernhaus vorgenommen. Und ihr den Raum geschenkt, den die Musik braucht.
Es ist schon eine spezielle Verbindung, die Musik und Szene
in Zürich eingehen. Wenn die
Druidenpriesterin Norma (überragend vielschichtig: Elena
Mosuc) von ihrer Novizin Adalgisa (stark: Michelle Breedt)
erfährt, dass deren Liebhaber
ihr untreu gewordener Geliebter
Naturw
issens
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sprach
ches,
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Pollione (markig, aber zu wenig
beweglich: Roberto Aronica)
ist, dann sorgt diese Erschütterung gerade mal für ein Zucken der Augenbrauen. Wilson
reduziert und schematisiert die
Bewegungen auf der Bühne
so stark, dass er aufwühlende
emotionale Momente mit ganz
Wenigem andeuten kann. Da
reicht es schon, die weit auseinanderstehenden Adalgisa und
Pollione für einen Augenblick
zusammenzuführen, um ihrer
Liebesverbindung Ausdruck zu
verleihen.
Wilson setzt wenige Akzente. Die gallischen Krieger mit
ihren langen Stangen bleiben
im Dunkeln, um sie vor rotem
Hintergrund noch bedrohlicher
wirken zu lassen. Die weiß geschminkten Protagonisten werden häufig nur mit einem Spot
beleuchtet. Die Klarheit auf der
Bühne trifft auf Freiheit in der
musikalischen Gestaltung, bewusst gesetzte Künstlichkeit auf
Natürlichkeit in der melodischen
Phrasierung. Der Dirigent Paolo
Carignani zelebriert diese Belcanto-Oper mit hellen Farben
und langen, langen Kantilenen.
Er atmet mit den Solisten – und
schafft mit dem ausgezeichneten Opernorchester Zürich eine
ganz durchlässige instrumentale Grundlage, die dem Gesang
jede Nuance ermöglicht. Bei der
ersten Arie von Pollione ist die
instrumentale Begleitung sogar
eine Spur zu leise, um dem kernigen Tenor von Roberto Aronica das notwenige Fundament
zu geben.
Lange Zeit lässt Carignani
das Orchester höchstens bis
zum Forte aufblühen. Auch die
Banda-Klänge von der Hinter-
bühne haben nichts Rohes an
sich. Erst bei dem Kriegsgeschrei des zweiten Aktes legt
der Klang für einen kurzen
Moment seine Kultiviertheit
ab. Das Blech schneidet, das
Schlagzeug rumst. Dass gelegentlich die letzte Präzision
fehlt, ist zu verschmerzen. Die
Beweglichkeit im Orchestergraben ist das Pfund, mit dem
Carignani wuchert.
Elena Mosuc erzielt nicht nur
in der „Casta-Diva“-Kavatine
einen betörenden Pianissimoklang, von dem aus sie ihr Rollenporträt entwirft. Dass diese
Priesterin auch dunkle Seiten
hat, ist zu spüren, wenn Mosuc
ihren Sopran etwas metallener
einfärbt oder in der tiefen Lage
ein sattes, dunkles Timbre
entfaltet. Michelle Breedt als
Adalgisa begegnet dieser Norma auf Augenhöhe. Auch die
südafrikanische Mezzosopranistin beherrscht die Kunst des
Belcanto, wenn sie ihre Stimme
bruchlos an- und abschwellen
lässt und auch in dramatische-
ren Passagen nie die Geschmeidigkeit verliert. Da ist der
markige, ungemein tragfähige
Tenor von Roberto Aronica als
Pollione weit weniger flexibel.
Hier entspricht die statuarische
Choreographie Wilsons und die
Steifheit der Kostüme (Moidele Bickel) auch ein wenig der
musikalischen Interpretation.
Giorgio Giuseppini ist ein weicher Bass der Extraklasse.
Das Ende dieses suggestiven
Opernabends deutet Robert
Wilson auf eine besondere
Weise. Nachdem sich Norma
selbst angeklagt hat, um gemeinsam mit dem verhafteten
Pollione auf dem Scheiterhaufen zu sterben und sich zumindest im Tod mit ihm verbinden
zu können, geht Elena Mosuc
ganz allein mit kleinen Schritten der rot schimmernden
Bühnenwand entgegen. Wie
eine Stein gewordene Skulptur
verharrt Roberto Aronica am
Bühnenrand. Auch im Tod findet keine Versöhnung statt.
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Robert Wilson eine Oper inszeniert, dann muss man mit
ihm auch die Langsamkeit
entdecken. Man muss sich einlassen auf Dinge, die sich nicht
erklären und auf eine Sprache,
die sich nur mühsam dechiffrieren lässt.
Ein Geheimnis bleibt. Jetzt
hat sich der Ästhet unter den
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THEATER
KULTUR JOKER
5
Hol’ Dir den Traum
Neuproduktion
„Siegertypen“ von Dennis McIntyre im Wallgraben Theater
aufgedreht. Er und die ganze
Nachbarschaft möchten wissen, von wem dieses Lied sei,
sagt Ben Cook, als er vor dem
Paar steht. Allzu ironiefähig
sollte man sich das Paar nicht
vorstellen. (Es ist übrigens von
Duran Duran.) Leslie Reed
hat sich eine Schürze über ihr
bodenlanges cremefarbenes
Kleid gebunden und sieht mit
der opulenten Goldkette und
dem hochtupierten Haar immer noch aus wie eine hinduistische Gottheit. Selbst dann,
wenn sie hinter jedem Fleck,
den ihre Gäste hinterlassen
haben, mit dem Wischtuch
hinterher ist.
Ihr Mann Arthur Reed arbeitet als Anwalt und macht
in Aktien, er trägt feine Anzüge (Armani), sitzt auf italienischen Möbeln (Mailand)
und fährt einen silberfarbenen Sportwagen (BMW). Das
Paar ist müde, Leslie entfernt
gerade die letzten Papiergirlanden, Arthur Reed spielt auf
seiner Uhr ein Kriegsspiel.
Man will sobald wie möglich
ins Bett. „Ihnen geht es wohl
gut“, konstatiert Cook. Dass es
ihm nicht so gut geht, bemerkt
man auf den ersten Blick. Till
Kretzschmar dehnt die Silben und gibt sich nur scheinbar souverän. Er schmeichelt
seinen „Gastgebern“, die ihm
dann doch irgendwann den
Mantel abnehmen, wo er nur
kann. Man vergnügt sich mit
schlichten Spielen und stößt
ziemlich schnell auf Konflikte, auf solche zwischen dem
Ehepaar, aber auch auf solche
zwischen Ben Cook und Arthur Reed.
Es geht in Dennis McIntyres Stück „Siegertypen“ um
ur-amerikanische Werte, nicht
unbedingt um das, was sich die
Reeds leisten können, mehr um
die Möglichkeit, den amerikanischen Traum, der dies alles
in Aussicht stellt. Wäre es eine
andere Zeit, würden die Männer nach Westen aufbrechen,
dort Land einnehmen und
urbar machen. Da man dort
schon angelangt ist, spielt man
Football, zuerst in Gedanken,
dann im Wohnzimmer, wobei
einiges in Unordnung gerät.
Den Frauen, genauer Leslie
Reed kommt dabei die Aufgabe zu, die Cheer-Leaderin zu
geben und Beifall zu zollen.
So einfach und antiquiert ist
das. Gegen Ende weiß Heidemarie Gohdes Inszenierung
nicht recht, ob sie sich fürs
Psychodrama entscheiden soll,
so überspielt, so überdreht wirken Cooks Ausfälle. Ein wenig
hätte man dies durchaus gegen
den Strich bürsten können.
Weitere Termine: 1./2. April,
jew.20 Uhr, Wallgraben Theater.
Annette Hoffmann
Liebe in Zeiten des Internets
Weik Acting Company bringt „Gut gegen Nordwind“ auf die Bühne
Unachtsamkeiten im Alltag
haben ihre Folgen, doch selten
ist die Diskrepanz zwischen
Auslöser und Wirkung derart
groß wie im Mail-Verkehr.
Eine Unaufmerksamkeit und
man hat sich verplappert oder
noch schlimmer, die Information geht an die falschen.
Eine Mail ist so schnell wie
das gesprochene Wort, oft aber
komplizierter zu korrigieren.
„Sie sind bei mir falsch. Ich
bin privat“: Leo Likes Reaktion auf Emmi Rothners Zeitschriftenabokündigung, die
versehentlich bei seiner Mailadresse landete, ist durchaus
programmatisch für Daniel
Glattauers Roman „Gut gegen
Nordwind“.
Denn der österreichische
Autor und Journalist hat mit
dieser Liebesgeschichte den
Briefroman in die Gegenwart
überführt. Glattauer hat längst
mit „Alle sieben Wellen“ eine
Fortsetzung seines Bestsellers
vorgelegt, er hat aber auch zusammen mit Ulrike Zemme
eine Theaterfassung geschrieben, die nun von Frank Weik
im Kammertheater des EWerks inszeniert wurde.
Für die Weik Acting Company ist der Stoff so gut wie
maßgeschneidert. Geht es doch
um ihr Thema, die Beziehung
zwischen Mann und Frau, dies
aber auf eine so leicht-ironische Weise, die dem Spiel der
freien Gruppe sichtlich gut tut.
Die Crux an „Gut gegen Nordwind“ ist, dass sich hier zwei
Menschen in der Anonymität
des Internets treffen, sich nahe
kommen, aber ein wirkliches
Zusammensein scheuen, während der Zuschauer weiß, dass
Leo Like (Oliver Weik) und
Emmi Rothner (Anabela Weik)
in der Realität einander durchaus ebenbürtig wären. Wo
die direkte Begegnung fehlt,
wird der Zuschauer zum Gegenüber. Ihm gilt immer auch
Emmi Rothners mädchenhaftes Strahlen und die ruhige,
zuverlässige Art, mit der Leo
Leike ihre Eifersüchteleien und
Provokationen pariert und die
so gut gegen den Nordwind
wappnet.
Nicht, dass es keine Hinder-
nisse gäbe. Emmi Rothner ist
verheiratet und zieht zusammen mit ihrem Mann dessen
zwei Kinder auf - wie glücklich man sich diese Ehe vorstellen darf, wird nie so recht
klar – und Leo Like verarbeitet
seine letzte Beziehung. Auf der
Bühne des Kammertheaters
sind die beiden lediglich durch
ein Sideboard voneinander getrennt. Die Räume, in denen sie
sich schreiben, erzählen von
ihren unterschiedlichen Leben.
Er ist Sprachwissenschaftler
und Hobbymaler, seine EmmiLieblingsmails wird er an eine
Schnur klemmen, sie entwirft
Homepages und heftet seine
elektronischen Botschaften ordentlich ab.
Derweil die Mails hin und
her gehen, räkelt man sich
auf Teppichen, macht Liegestützen, trinkt Whiskey oder
wahlweise Rot- und Weißwein.
Manches Mal auch viel zu viel,
da die Sehnsucht droht, übergroß zu werden. Es ist zum aus
der Haut fahren mit diesem
verhinderten Paar. Dass einem
Weiks Inszenierung dann, ob-
Leos Janácek
Die Sache
Makropoulos
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Siegertypen, glaubt man dem
Programmheft des Wallgraben
Theaters, sind männlich. Sieht
man vom schielenden (und orakelnden) Opossum Heidi ab,
gibt es auf dem Cover des Programmheftes kein weibliches
Wesen unter all den Bismarcks,
Dalís, Goethes und dem Papst.
Aber vielleicht hat man bei
Heidi auch einfach nicht so genau hingesehen. Und vielleicht
hat man auch einfach das Zielpublikum im Blick und das ist
tendenziell weiblich. Tatsächlich trifft dies den Grundtenor
von Dennis McIntyres Drama
„Siegertypen“ ganz gut, das in
Freiburg nun von Heidemarie
Gohde inszeniert wurde. Uraufgeführt wurde das Stück,
das im Original „National
Anthems“ (Nationalhymnen)
heißt, 1989.
McIntyres „Siegertypen“
ist kein Stück, das die amerikanische Gesellschaft ernsthaft gefährden wollte. Auch
wenn die Konstellation zwei
plus eins dazu prädestiniert
ist, Unruhe zu stiften. Uneingeladen fällt Ben Cook (Till
Kretzschmar) in die Wohnung
der Reeds (Sybille Denker und
Otto Beckmann) ein. Man ist
gerade erst in diesen Vorort
von Detroit eingezogen und hat
ausgelassen mit Freunden die
Einweihung gefeiert, die Stereoanlage (Bang & Olufsen) voll
ˇ
Im Rahmen des Janácek-Zyklus
Koproduktion mit Staatstheater Nürnberg
und Teatro La Fenice
Mit deutschen übertiteln
Musikalische Leitung Friedemann Layer
Inszenierung Robert Carsen
Chœurs de l’Opéra national du Rhin
Orchestre symphonique de Mulhouse
Universal Music Publishing
Strasbourg, Opéra
2., 5., 7., 10. (15 .00), 12. April 20.00
Mulhouse, La Filature
19., 21. April 20.00
www.operanationaldurhin.eu
wohl man sich gut unterhält,
ein wenig lang vorkommt, hat
viel mit dem Zaudern und Zögern von Emmi Rothner und
Leo Like zu tun. Nichtsdestotrotz überwiegt der Charme
dieser besonderen Beziehung,
Daniel Glattauer soll gerade-
zu genötigt worden sein, eine
Fortsetzung zu liefern.
Weitere Termine: 1. /2. /
7./8./29./30. April, 11./17./
18./24./25. Juni, jew. 20.30
Uhr, Kammertheater im EWerk, Freiburg
Annette Hoffmann
THEATER
6
KULTUR JOKER
Sprache ist meine persönliche Leidenschaft
Im Gespräch: Barbara Zimmermann, Theater Harrys Depot
Das Ensemble „Harry, hol
schon mal den Wagen“ ist
fester Bestandteil der freien
Theaterszene in Freiburg.
Vor zehn Jahren inszenierte
Barbara Zimmermann Theresia Walsers aberwitzige
Farce „King Kongs Töchter“.
Seitdem ist einiges zusammengekommen: zeitgenössische Dramatik von Sibylle
Berg und Rebecca Prichard,
aber auffallend viel Texte
von Goethe und Schiller. Seit
2008 hat das Ensemble mit
dem Theater Harrys Depot
eine feste Spielstätte in der
Spechtpassage. Anlässlich des
zehnjährigen Bestehens traf
sich Annette Hoffmann zum
Gespräch mit der Regisseurin in dem 40 Plätze-Theater.
Kultur Joker: Frau Zimmermann, wie sind Sie überhaupt
zum Theater gekommen?
Zimmermann: Auf dem üblichen Weg, zuerst etwas „Vernünftiges“ zu lernen. Ich habe in
Münster und später in Freiburg
Kunstgeschichte, Germanistik
und Katholische Theologie studiert. Theologie war in Freiburg
aber derart verknöchert, dass mir
die Perspektive verloren ging,
Päpstin zu werden (lacht). Ich
habe dann meine Ausbildung in
der Freiburger Schauspielschule
gemacht und auch in Freiburg
gespielt. Aber die Wartezeiten
zwischen den einzelnen Engagements waren nichts für meine
Energie und ich habe begonnen,
selbst zu inszenieren. Im Jahr
2000 fand die erste Produktion vom Ensemble „Harry, hol
schon mal den Wagen“ „King
Kongs Töchter“ statt.
Kultur Joker: Sie sind mit
Ihrem Theater 2008 in die
Spechtpassage eingezogen. Der
Raum hat gerade einmal 40
Plätze, wie rechnet sich das?
Zimmermann: Wir versuchen über Anträge und Bezuschussungen in die schwarzen
Zahlen zu kommen. Spontane Produktionen tragen sich
kaum, aber solange der Idealismus noch da ist. Ich bin optimistisch, denn unser Theater
wird ja auch immer bekannter.
Kultur Joker: Wenn Sie die
Technik machen, sitzen Sie in
unmittelbarer Nähe zum Publikum. Sie kennen es also recht
gut, gibt es ein Publikum, das
für die freie Szene charakteristisch ist?
Zimmermann: Ich merke
eher, dass gewisse Themen bestimmte Menschen anziehen.
Unser Publikum ist sehr gemischt, wir haben viele junge
Leute hier, aber auch eine ältere
Generation, die sich besonders
für unsere Klassiker-inszenierungen interessiert. Je bunter es
ist, desto mehr freut es mich.
Kultur Joker: Es fällt auf,
dass viele Klassiker auf dem
Spielplan stehen.
Zimmermann: Sprache ist
meine persönliche Leidenschaft. Ich unterrichte auch
Stimmbildung und Sprecherziehung an der Freiburger
Schauspielschule. Mich fesselt
der Umgang mit Sprache sehr
und ich bedauere es, wie sehr
unsere Sprache durch sms’ oder
das Internet verarmt. Der Wortschatz erweitert sich durchs
Lesen. Man kann da Beispiel
geben, unser Theater ist auch
ein Angebot in diese Richtung.
Die darstellerische Form bietet
noch etwas Zusätzliches und in
einem kleinen Raum wie unserem wird man richtig in das
Geschehen hineingesogen.
Kultur Joker: Die meisten
Ihrer Schauspieler kommen
von der Freiburger Schauspielschule. Birgt das nicht
die Gefahr, dass man immer
das Gleiche macht?
Zimmermann: Es ist toll,
dass man sich durch die Ausbildung kennt und die gleiche
Sprache spricht. Wenn ich mit
Gästen arbeite, habe ich das
Gefühl, sehr viel mehr erklären
zu müssen. Diese Arbeit ist ja
sehr sensibel. Und die gemeinsame Sprache hat weniger mit
den Inhalten der Stücke als mit
der Arbeit an ihnen zu tun.
Kultur Joker: Was wird als
nächstes zu sehen sein?
Zimmermann: Wir arbeiten
gerade an zwei Einaktern von
Anton Tschechow „Der Bär“
und „Der Heiratsantrag“. Sie
sind sehr lustig und sehr russisch (lacht). Im Herbst werden
wir zwei Klassiker zeigen und
im Sommer wieder den Hof
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bespielen – mit der Lage in der
Spechtpassage haben wir da
großes Glück.
Theater Harrys Depot im
April. Werther: 1./2. April;
Wahlverwandschaften: 7./8./9./
14. April, jew. 20.30 Uhr,
Spechtpassage. Weitere Infos
unter www.ensemble-harry.de
Schwarmintelligenz
René Polleschs „Was du auch machst, mach es nicht selbst“ am Theater Freiburg
Ganze 20 Minuten dauert das
Vorspiel vor dem Theater. Doch
was heißt schon Vorspiel und
was heißt Theater bei René Pollesch? Seit einiger Zeit befasst
sich Pollesch mit Robert Pfall-
ers Theorie der Interpassivität,
die davon ausgeht, Erlebnisse,
Gefühle, Dinge an Stellvertreter delegieren zu können. René
Pollesch selbst ist nicht der beste Repräsentant für die Theorie
des Wiener Philosophen. Auch
wenn er diesmal den Stücktitel
„Was du auch machst, mach
es nicht selbst“ dem aktuellen
Album „Schall und Wahn“
von Tocotronic entliehen hat.
Pollesch, der zu den bedeutendsten deutschsprachigen
Dramatikern und Regisseuren
gehört, inszeniert seine Stücke
grundsätzlich selbst. Dass „Was
du auch machst, mach es nicht
selbst“ am Kleinen Haus des
Theater Freiburg zur Uraufführung kam, verdankt sich einer
früheren Zusammenarbeit mit
Barbara Mundel am Theater
Luzern.
Im Foyer der Jackson Pollock-Bar hat, statt eines wie
auch immer gearteten Plots,
Pfallers Theorie der Interpassivität das Ensemble (Lena
Drieschner, Johanna Eiworth,
Jennifer Lorenz, Charlotte
Müller, Hendrik Heutmann)
fest im Griff. Charlotte Müller zündet sich eine Zigarette
an, schenkt sich eine Tasse
Espresso ein, legt sich eine Tablette neben einem Wasserglas
zurecht, doch an der Zigarette
ziehen, am Kaffee nippen und
die Tablette schlucken, wird jeweils ein anderer. Nach 20 Minuten steht sie auf der Bühne
auf dem gleich schwarz-weiß
karierten Boden wie im Foyer
und fordert Entlastung von der
„Scheiß Geselligkeit des interaktiven Theaters“ ein. Angesichts des häufig eingeschalteten Saallichts schwant nicht nur
der ersten Reihe, dass dies auch
etwas mit dem Publikum selbst
zu tun haben könnte. Doch diesem ganz besonders.
René Polleschs Stück „Was
du auch machst, mach es nicht
selbst“ setzt sich über die üblichen Zuordnungen hinweg.
Die Geschlechter, mit denen
sich die Schauspielerinnen und
Schauspieler anreden, stimmen
nicht mit dem überein, was der
Zuschauer sieht. Dafür sind
die mobilen Schrankelemente,
Polleschs Slapstickkomödienzitat, offen (Bühne: Chasper
Bertschinger). Wer hierhin verschwindet und unentwegt soll
hier einer vor dem hereinplatzenden Ehemann im Schrank
versteckt werden, bleibt sichtbar.
Genießen, entspannen, feiern
mit vielseitigem Genuss aus
drei Spezialitätenküchen
und abwechslungsreichem
Kulturprogramm
www.schlossreinach.de
79112 Freiburg-Munzingen
Reservierung unter: Tel. 07664 407-0
René Pollesch nimmt den Theaterkonventionen das Fleisch,
er legt ihre bloßen Mechanismen frei. Das kennt man vom
Boulevard, nur, dass Polleschs
Stücke diskursgesättigt sind
und seine Darsteller immer um
einiges besser aussehen. Sven-
ja Gassen hat weit schwingende Mäntel entworfen, elegante
Seidenoveralls mit Katzenmotiv und auch die Frisuren sind
filmreif (als Verweis werden
im Programmheft Filmkomödien wie „Boeing-Boeing“ und
„Hasch mich – ich bin der Mörder“ zitiert). Und die Darsteller
machen Mienen, die immer ein
wenig länger als üblich auf den
Gesichtern verbleiben.
Sicher, eine Sophie Rois oder
einen Martin Wuttke, mit denen Pollesch regelmäßig zusammenarbeitet, findet sich
nicht im Freiburger Ensemble.
Doch dies zeigt, tatkräftig unterstützt von Regieassistent und
Souffleur Wolfgang Berthold,
Schwarmintelligenz. Ein wenig
agiert es wie „Hans im Glück“,
der ein Ding gegen das andere
eintauscht, nur wenn ein Satz
zum anderen übergeht, verliert
er nicht an Wert. Aber was bedeuten schon die inneren, was
die äußeren Werte?
Weitere Vorstellungen: 3./7./
15./28. April, Theater Freiburg,
jeweils 20 Uhr.
AH
VISION 2020
KULTUR JOKER
7
Große Bilder einer großen Geschichte präsentiert die Stiftung Zollverein in Essen vom
14. April bis 27. Mai mit der
Tafelbildmontage „Die Städte sind für Dich gebaut“ von
Klaus Armbruster. Damit setzt
RUHR.2010 das hochkarätige
Programm des Kulturhauptstadtjahres fort und zeigt die
Werkschau eines Künstlers,
der das Ruhrgebiet und seine
Menschen zum Thema seines
Schaffens machte. Infos:
www.zollverein.de
Stadtgeflüster
Keine neuen Meldungen aus dem Kulturamt
Die globalen Ereignisse und
die frischen Resultate der
Landtagswahl sind derzeit
Nachrichten-Renner. In der
Kommune wird der Doppelhaushalt 2011/2012 gelesen.
Da steht die Kulturhauptstadt
hintan. Aus dem Kulturamt
kommen keine neuen Meldungen: man bereitet derzeit
die nächste Sitzung der ‚Konzeptgruppe‘ und das Expertenhearing am 25. Mai vor. Zum
Verlauf dieses Gesprächs mit
knapp einem Dutzend externer
Kultur-Erfahrener und der Notwendigkeit, die Öffentlichkeit
einzubinden, haben die CDUFraktion und die Kulturliste
kürzlich eine Anfrage an die
Verwaltung gerichtet – die Antwort steht noch aus. Nur so viel
berichten informierte Quellen:
das Hearing könnte auf vier
Stunden Dauer limitiert sein,
vielleicht zu knapp angesichts
des großen Aufwands. Ob und
in welchem Umfang die BürgerInnen, sofern sie nicht im
Gemeinderat sitzen oder eine
als relevant erachtete Funktion
bekleiden, wenigstens als Zuhörer teilnehmen sollen, wird
noch diskutiert. Man darf gespannt sein.
Zwischenmeinungs-Serie
Vor knapp zwei Wochen begann eine Artikel-Reihe im
Kulturbuch der Badischen Zeitung: Der OB, der Kulturbürgermeister und alle Fraktionen
des Gemeinderats erklären ihre
(derzeitige) Position zur Frage
Die Seiten „Kulturhauptstadt“
werden unterstützt von:
Freiburg � Titisee-Neustadt
� 0761 15215-0
www.zwick-stb.de
der Kulturhauptstadt-Bewerbung. Alle erhielten dasselbe
Platzbudget zugesprochen, und
niemand drückt sich. Ein großer Erfolg für das Projekt (den
sich zum kleinen Teil auch die
Kärrner-Arbeit des KulturJoker
anheften darf), damit erhält die
Vision eine zuvor noch nicht
erreichte Publizität (450.000
LeserInnen nach eigenen Angaben der BZ). Eine abschließende Analyse verbietet sich,
da bis zum Redaktionsschluss
dieser Ausgabe erst fünf der
neun Erklärungen erschienen
sind. Aber dem aufmerksamen Beobachter wird bereits
jetzt deutlich, wo eher noch
zaudernde Lippenbekenntnisse und Unsicherheit in der
Sache vorherrschen, wo lange
Zitate aus den Papieren des
Kulturamts stehen und wo vielleicht heute schon pure Begeisterung spricht und kreatives
Weiterdenken beginnt. Eine
neue Etappe der Meinungsbildung hat begonnen.
Mannheim schreitet vor
Das schadet nicht, auch Freiburg nicht. Aber es ist schon
beeindruckend: Nach dem positiven Bewerbungsbeschluss
des Mannheimer Gemeinderats
im Dezember 2009 wird jetzt
das Tempo forçiert. Längst arbeitet ein (noch im OB-Dezernat angesiedeltes) dreiköpfiges
Team, das demnächst weiter
aufgestockt wird. Unterdessen
wandelt sich auch die geschaltete Homepage zum munteren
Meinungs- und Diskussionsforum. Die bisherige inhaltliche
Stoßrichtung klingt konkreter
als an der Dreisam – viel von
Integration und Migration ist
die Rede. Gleichwohl: Südbaden hat Zeit, ein echt alternatives Konzept zu entwickeln.
Und was hört man von der
weiteren Konkurrenz? Leipzig
wetzt jetzt die Messer, auch
Coburg gemeinsam mit Gotha
erwägt eine Bewerbung. Seit
wenigen Tagen kommen aus
Bonn entsprechende Rufe, beeindruckt durch den Erfolg im
Ruhrgebiet und inspiriert, dann
europaweit Beethovens 250.
Geburtstag zu feiern. Auch
Nürnberg debattiert inzwischen. Um das Ulmer Münster
ist es hingegen etwas ruhiger
geworden. Nichts Neues auch
vom Städtedreieck Münster,
Osnabrück, Twente.
Intendanten on Tour
Sie wechseln die Vereine wie
Bundesliga-Trainer: einige der
künstlerischen Intendanten
künftiger und gewesener Kulturhauptstädte.
Ulrich Fuchs, promovierter Germanistik und seit 1984
Dramaturg am Bremer Theater,
wurde 2003 Projektleiter im Bewerbungsteam der Weserstadt
für den Titel 2010. Danach ging
er gemeinsam mit dem Basler
Martin Heller und als dessen
Stellvertreter zu Linz09. Dort
fühlten sich Bürger und lokale
Szene von den beiden häufig
übergangen und bezeichneten
die Verpflichtung bald schon als
„Flop“. Dann hat Fuchs Mons
(Kulturhauptstadt 2015) und
Malaga (Bewerber für 2016)
beraten, inzwischen rief man
ihn als künstlerischen Leiter
für Marseille 2013. Ersten Ärger gab es schon – mit den Kulturtreibenden vor Ort. Freiburg
wird seinen Weg finden.
City 2020
Am 14. April veranstaltet
die Freiburger Denkfabrik das
Symposion „City 2020 – Machbare Visionen für eine lebenswerte Stadt der Zukunft“ (ab
12 Uhr, Aula der Universität).
Nach zwei Plenumsvorträgen
werden in fünf Arbeitsgruppen breitgefächert Aspekte der
Stadtentwicklung diskutiert,
von Wirtschaft und Finanzen
über Umwelt und Energie, Bildung und Kultur bis zur Generationenfreundlichkeit. Zum
Abschluss gibt’s eine Podiumsdiskussion (20 Uhr). Programm und Anmeldung für die
Arbeitskreise unter: http://city2020.de/programm.html.
Martin Flashar
Wir fragen zum Thema der möglichen
Kulturhauptstadt-Bewerbung Freiburgs. Es
antworten Menschen aus Freiburg
und der Region - und darüber hinaus.
„Mit der Bewerbung zur
„Europäischen
Kulturhauptstadt 2020“ hat
Freiburg die
große Chance,
über regional
zu zeigen, dass
es noch viel mehr als Ökohauptstadt Deutschlands ist.
Während die Bedeutung von
Theater, Musik und bildender
Kunst als Standortfaktoren
für die Region bei Unternehmen hinreichend bekannt ist,
wäre – wie bei Ruhr2010 in
beeindruckender Weise zu
erleben war – die Chance da,
gleichermaßen Begeisterung
und Engagement für Kunst
und Kultur in der breiten Bevölkerung auszulösen. Und da
Freiburg in besonderem Maße
vom Tourismus lebt, wird das
Projekt sicherlich noch mehr
Gäste anziehen. Kurzum: Profit ist für Viele zu erwarten!“
(Dr. Julia Galandi-Pascual,
Kunstraum Alexander Bürkle,
Kuratorin)
„Ein Kulturhauptstadtjahr
kann ein Segen
sein oder sich
als Fluch entpuppen. ‚Hochkultur‘ wird im
Rahmen eines
solchen Jahres
schnell zu einer reinen Marketing-Maschinerie degradiert.
Eine der wohl größten Herausforderungen ist die Nachhaltigkeit bei der Vergabe von Geldern.
Der Spagat für eine Kulturhauptstadt zwischen Kommerzialisierung und der Vermittlung von
Inhalten bedeutet ein schwieriges Unterfangen.“
(Arwed Guderian, DiplomDesigner, Galerie Kunstraum
artplosiv in Freiburg)
„Freiburg
könnte einen
neuen Impuls
setzen – weg
von den i n
le t z t e r Z eit
dominanten
Fe u e r we r k s und Gala-Spektakeln, die
leider auch in diesem Wettbewerb scheinbar unerlässlich geworden sind. Die
Rolle der „Kultur“-Stadt für
das gut(bürgerlich)e Leben
gerade angesichts aktueller Herausforderungen einer
„ökologischen Gesamtbilanz“
neu zu erfinden, passt doch
wunderbar auch zu den – des
Ausbaus werten – traditionellen Beziehungen der Stadt zu
ihrem Umland und im internationalen Dreieck mit Basel und
Strasbourg.
Also nicht groß, aber substantiell, nicht laut, aber kommunikativ, nicht massenhaft,
aber nachhaltig, nicht verklemmt, sondern genießerisch,
nicht populistisch, aber doch
intellektuell und populär, nicht
artifiziell, sondern (gesamt)
künstlerisch.
Das wäre mal eine neue
„Messlatte“ für eine europäisch und interkulturell profilierte Kulturhauptstadt im
menschlichen Maßstab!
Und: Selbst das Scheitern
einer solchen Bewerbung kann
viel Erkenntnis bringen – für
die Verständigung innerhalb
der Stadt, für die künftigen
Prämissen ihrer Kulturpolitik,
oder auch dafür, dass man als
Avantgarde nicht immer „siegen“ muss. Wohlan!“
(Martin Schmidt-Roßleben,
Kulturconsulting bei iq consult Berlin; zuvor u.a. 10 Jahre Leiter des Kulturamts der
Landeshauptstadt Potsdam,
die sich – aus guten Gründen
erfolglos – für den Titel des
Jahres 2010 bewarb.)
KUNST
8
KULTUR JOKER
Sammeln ist Leidenschaft
„Lebenslinien – Stationen einer Sammlung“
im Museum Frieder Burda in Baden-Baden
„Sammeln ist Leidenschaft,
man kann sie nicht erklären
– wie die Liebe“, sagt Frieder
Burda. Er sammelt seit Jahrzehnten leidenschaftlich Kunst,
was man bis zum 15. Mai in
der Ausstellung „Lebenslinien
– Stationen einer Sammlung“
sehen kann. In dem kleinen,
aber feinen Museum, dass Frieder Burda sich eigens als Zuhause seiner Bilder in BadenBaden hat bauen lassen. Dass
die Adresse in der Lichtentaler
Allee ausgesprochen nobel ist,
versteht sich da von selbst.
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Diese Ausstellung ist ein
ganz persönlicher Rückblick, die Kunstwerke hat
Burda selbst ausgewählt.
Viele haben eine eigene
Geschichte wie das erste
Stück, das Frieder Burda
gekauft hat. Auf der Documenta in Kassel anno
1968 begegnete ihm eine
leuchtend signalrote, zerschlitzte Leinwand. Burda
erzählt, er sei sofort fasziniert gewesen von diesem
Versuch des Künstlers Lucio Fontana, die Malerei
zu zerstören. Aber er hat
das Bild nicht nur deshalb
gekauft. Frieder Burda
wollte damit seinen Vater,
den bekannten Verleger,
schockieren. Der blieb jedoch gelassen.
Seitdem hat die Kunst
Frieder Burda nicht mehr
losgelassen, er sammelte
amerikanische abstrakte
Expressionisten, deutsche
Künstler, die seitdem berühmt geworden sind wie
Baselitz und Richter, den
späten Picasso und jetzt Max Beckmann: „Die Stourdza-Kapelle. Regentag in Bagerade junge deutsche den-Baden“, 1935/1936
Kunst. So unterschiedlich
die Stile sind, Freude an Far- zusammengesetzt hatte, sah er prominent vertreten sind, ebenso
be und Ausdruckskraft ziehen es: sein Porträt.
wie die kühle Kunst von Richter.
Hinter den farbenfrohen Ex- Dessen gemalte „Kerze“ liebt
sich wie ein roter Faden durch
die Stationen von Frieder Bur- pressionisten, den Gemälden der Sammler besonders. Ergänzt
von Macke, Kirchner, Jaw- wird die Trias großer deutscher
das Sammlung.
Die persönlichsten Stücke lensky und Beckmann, steht Expressionisten der 60er bis
sind sicher die Porträts. Kei- die Begegnung mit expressi- 90er Jahre durch eine Auswahl
ne konventionellen Porträts, onistischer Kunst im Eltern- von Polkes hintersinnigen Bilauf denen die Porträtierten
dern. Burdas jüngste Erwerbung
staatstragend in Öl aus dem
findet hier ihren Platz, die „AusStudium 50+ schüttung“ von Neo Rauch.
Rahmen schauen. Andy WarKunstgeschichte
hol hat Burdas Eltern 1973
Von der klassischen Moderin Siebdruck auf Leinwand
ne in Gestalt einer Frauenbüste
festgehalten und dabei Aenne
von Lehmbruck bis zur zeitgeBurda lebenslustigen Chanössischen Kunst in Form der
rakter eingefangen. Von 1982
Pop art-bunten Trauben von
stammt Warhols Porträt des
Karin Kneffel geht es noch
Sammlers in Blautönen, oben
einmal im Zeitraffer im Unragt ein orangerotes Dreieck
tergeschoss. Dort fi nden sich
keck ins Bild. Am fröhlichsauch einige Plastiken wie das
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ten wirkt das Geburtstagsverspielt-verschlungene Blu�������������������������
geschenk von Sigmar Polke.
menstilleben von Henning. Die
Der besuchte Frieder Burda zu
„Lebenslinien“ verraten nicht
dessen 60stem Geburtstag und haus. Schon Vater Burda hat nur etwas über den Menschen
überreichte eine Mappe. Burda deutsche Expressionisten aus und Sammler Frieder Burda,
zog das erste Blatt heraus: es der ersten Hälfte des 20. Jahr- sie sind wie ein verdichteter
war weiß, nur am oberen Rand hunderts gesammelt. Frieder
Burda setzte diese Tradition Joker-Straußenführer
fort, auch mit der Sammlung
amerikanischer Expressionisunter:
ten wie Rothko und Pollock.
Rothkos „Black Stripe“, der
www.depot-k.com dicke schwarze Balken auf in- www.kulturjoker.de
tensiv rotem Grund, wirkt mit
waren ein paar Striche zu er- Blick auf Fontanas zerschlitzte Gang durch rund 100 Jahre
kennen. Der verblüffte Samm- rote Leinwand und Clyfford Kunstgeschichte.
ler zog das nächste Blatt her- Stills tiefroter abstrakter StuDie Ausstellung ist bis 15.
aus, das war immerhin schon die ohne Titel besonders stark. Mai im Museum Frieser Burda
farbig, und so ging es weiter.
Burda war schon früh ein Fan in Baden-Baden zu sehen. GeErst als er das letzte Blatt her- der ausdrucksvollen Werke von öffnet: Di-So, 10-18 Uhr
ausgenommen und alle Blätter Baselitz, die in der Ausstellung
Nike Luber
Neu!!!
KUNST
KULTUR JOKER
09
Kannibalistische Doppelgänger
Warum sind Zwillinge niedlich, Doppelgänger aber unheimlich? Die argentinische
Künstlerin Nicola Costantino schuf sich, kaum war sie
schwanger, ein Double nach
ihrem Abguss. „Meine Doppelgängerin“, so schreibt sie, „ist
ein Gegenmittel zur Einsamkeit“. Es ist wohl kein Zufall,
dass sie dieses Alter Ego in ihr
Leben treten ließ, gerade als sie
ein Kind bekommen sollte. Dem
Zeitpunkt der Reproduktion hat
sie ein Monument der Selbstvergewisserung hinzugefügt. Nicht
immer ist auf den ersten Blick
zu erkennen, welche der beiden
Gestalten die Puppe und welche
die wirkliche Nicola Costantino ist. Eines der Fotos zeigt die
beiden nebeneinander stehend,
sie tragen eine kittelähnliche
Schürze, der Mundschutz ist
nach unten gezogen, die Schutzbrille ins Haar geschoben.
Diane Arbus hatte ihr Zwillingspärchen noch ohne solche
Attribute fotografiert. Wenn Nicola Costantino bekannte Fotografien nachstellt, folgt sie den
Bildkompositionen nicht sklavisch. Für „Nicola y son doble“
tauschte sie den Mann auf George Hoyningen-Huenes bekanntem Foto des Paares am Steg
durch eine Frau aus. Ihre Blicke
sind dem Wasser zugewandt,
das bis zum Horizont reicht.
Erst nach einer Weile erkennt
man die Gelenkschnittstelle am
Arm der Puppe. In einer anderen Aufnahme hat Costantino
Velasquez’ „Las meninas“ aufwändig nachgestellt. Costantino ersetzt das Selbstporträt
des Malers im Bild durch ihre
eigene schmale Silhouette, ihr
Doppelgänger ist in der geöffneten Tür im Hintergrund zu
Foto: Daros Latinamerica Collection, Zürich
Werkschau der argentinischen Künstlerin Nicola Costantino in Daros Latinamerica Collection
Príncipe Aquiles, según Velázquez, 2010
erkennen. Eine Bewegung ist
angedeutet, die den Raum mit
dem Außen verbindet. Der Blick
Costantinos ruht auf dem Kind
im Vordergrund, das in einem
Metallgestell steht, das mehr
an einen Laufstall als an einen
Reifrock erinnert. An der Wand
des Studios sind frühere Selbstdarstellungen der argentinischen
Künstlerin zu sehen: eine Ophelia und eine Pieta, ein anderes
Foto zeigt Costantino in ihrer
Werkstatt, wo sie ihre grotesk
gequetschten Schweinekörper
geschaffen hat. Auch dies ist
letztendlich ein Entwurf von
Weiblichkeit.
So ganz kann man sich nicht in
die Betrachtung dieser Fotografien versenken. Ein beständiges
Ruckeln ist im Migrosmuseum
zu hören, in dem die Daros Latinamerica wegen des Umbaus
des Löwenbräu-Areals temporär Unterkunft gefunden hat.
Es kommt von oben. Ein Ferkel
wird in einer Schiene im Kreis
transportiert. Die Windel, die um
seinen Bauch geschlungen ist,
hängt an einem Fleischerhaken.
Keine Frage, so niedlich es ist,
es wird auf der Schlachterbank
enden. Vielleicht muss man wie
die 1964 geborene Costantino
in einem politisch derart unruhigen Land wie Argentinien aufgewachsen sein, um zwischen
tierischem und menschlichem
Fleisch, zwischen tierischer und
menschlicher Haut nicht zu unterscheiden und beides nicht für
unversehrbar zu halten. Ende
der 1990er Jahre wurden Nicola Costantinos Arbeiten einem
größeren Publikum bekannt,
1998 repräsentierte sie ihr Land
auf der Biennale von Sao Paulo,
die Ausstellung stand unter dem
Motto Kannibalismus. Zwar
verbindet Costantino in ihren
Plastiken und Fotografien zwei
traditionell weibliche Bereiche
miteinander, den der Küche
und des Nähateliers, aber sie
fällt nicht auf deren Festschreibungen herein. So lässt sie sich,
frei nach Bacon, zwischen zwei
Rinderhälften fotografieren und
die Kleidung, die sie schafft,
hat Haute Couture-Qualität, ist
aber mit synthetischem Leder
gemacht, das mit Brustwarzen,
Nabeln und Anus geprägt ist.
Hautfarbene Korsagen, hochhackige Pumps, aber auch Taschen
sind in Kollektionen auf diese
Weise entstanden. Für „Savon
de Corps“ ließ sich die Argentinierin Körperfett absaugen, das
nun zu drei Prozent Inhalt einer
Seife ist. Die Unterscheidungen
zwischen Wohlgefallen, Ekel
und Fetischisierung des Körpers
funktionieren bei den Arbeiten
von Nicola Costantino sichtlich
nicht. Man muss sich Costantinos Umgang mit ihren Materialien nicht respektlos, aber auf
drastische Weise unsentimental
vorstellen.
Nicola Costantino. Daros La-
Glaubwürdigkeit in Bildern der Neuen Medien
Arbeiten von Edmund Kuppel im ZKM Karlsruhe
Die Frage nach Wirklichkeit und Glaubwürdigkeit in
Bildern der Neuen Medien ist
allgegenwärtig. Der Medienkünstler Edmund Kuppel stellt
eine andere Frage: Was ist wahr
an unserer Wahrnehmung?
Die Ausstellung „Projektionen 1970-2010. Ausufernde
Sehfelder“, die noch bis 15.
Mai im ZKM Medienmuseum in Karlsruhe zu sehen sein
wird, zeigt eine Auswahl von
Edmund Kuppels wichtigsten
Werken der letzten vierzig
Jahre. „Vor 40 Jahren war der
Glaube an authentische Abbildung mittels Fotografie oder
Film noch weitgehend unerschüttert. (...) Im Zeitalter des
Computers ist dies nicht mehr
eine Frage der Authentizität des
Mediums, sondern ausschließlich eine Frage nach der Integrität des Autors.“ (Edmund
Kuppel). Kuppels umfangreiche Fotoserien ziehen sich wie
Storyboards über die Wände.
Ihre offenen Ränder evozieren
die Frage nach dem Umfeld des
fotografierten Ausschnitts und
erweitern den abgebildeten
Bildraum. In Videoarbeiten der
1970er und 1980er Jahre zeigt
der Künstler, wie Film Illusion
erzeugt und hinterfragt dabei
den Wirklichkeitsanspruch des
Mediums.
Die ideale Umsetzung seiner
Konzepte hat Kuppel in der Vi-
deo-Projektion gefunden. Die
körperlosen Lichtbilder stellen
die thematisierten Prozesse
dar und machen Zeitabläufe
erfahrbar. Der Projektionsvorgang wird in den raumfüllenden Installationen selbst zum
Thema: Maschinen versetzen
Fotografien in Bewegung und
konfrontieren den Besucher
mit der technischen Entstehung von Filmsequenzen.
Damit zeigt Kuppel in seinen
medialen Arbeiten die Medien nicht als Bild- bzw. Abbildungsmaschinen, sondern als
Raum- und Zeitmaschinen.
Seine Arbeiten verweisen darauf, wie schon die natürliche
Wahrnehmung Raum, Zeit,
Bewegung und Ereignisse hervorbringt. Die Mediensysteme
ihrerseits dekonstruieren die
Wahrnehmung und konstruieren die Wirklichkeit.
Edmund Kuppel gehört zu
den bedeutendsten Pionieren
der Medienkunst in Deutschland.Zur Ausstellung erscheint
eine Publikation mit einer Einleitung von Peter Weibel und
Texten von Michael Schwarz,
Rolf Sachsse und Alexandre
Quoi.
Edmund Kuppel: „Projektionen 1970-2010. Ausufernde
Sehfelder“, ZKM Karlsruhe.
Bis 15. Mai. Geöffnet: Mi-Fr
10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr.
Infos: www.zkm.de
tinamerica Collection. Hubertus Exhibitions, Albisriederstr.
199a, Zürich. Öffnungszeiten:
Di, Mi, Fr 12-18 Uhr, Do 12-20
Uhr, Sa/So 11-17 Uhr. Bis 15.
Mai.
AH
KUNST
10
KULTUR JOKER
KINETIK in der Kunst
Von Tinguely über Soto bis Vasarely – Facettenreiche Ausstellung in der kunsthalle messmer – Riegel a. K.
Kinetische Kunst birgt nicht
nur Bewegung in sich, sie ermuntert auch den Betrachter,
sich zu bewegen. Jeder kann
die Lust am Sehen für sich
entdecken – um diese einfache Sache geht es und um den
dementsprechenden Prozess
zwischen Kunstobjekt und Betrachter.
Mit der Ausstellung „KINETIK. Kunst in Bewegung“ präsentiert die kunsthalle messmer rund achtzig Bilder und
Objekte aus dem Bereich der
Kinetischen Kunst, von etwa
fünfzig Künstlern, bekannten
und weniger bekannten. Es war
die Beschäftigung mit Licht,
Zeit, Dynamik, die im ersten
Viertel des 20. Jahrhunderts,
unter dem Einfluss vom Dada,
Konstruktivismus und Krise
der Malerei, die Kunst aus dem
Trott brachte. Dafür stehen u.a.
der vibrierende Metallstab von
Naum Gabo (1920), der LichtRaum-Modulator von Bauhauslehrer László Moholy-Nagy,
Marcel Duchamps „Rotary
Demisphere“ sowie Alexander
Calders „Mobiles“. Nach dem
Zweiten Weltkrieg erfuhren die
Grundideen der Klassischen
Moderne ständig neue Impulse,
Paris wurde dabei zum wichtigen Umschlagsplatz.
Jean Tinguely ironisiert
mit spielerischen Apparaturen manch festgefahrene Idee
über Kunst und Technik. Nicht
selbsttätig, sondern durch die
Bewegung des Betrachters im
Raum, entfalteten sich die Objekte dann bei Victor Vasarely,
in der Ausstellung in Riegle
wird „Syta“ gezeigt. Seine
Bildsprache namens Op Art erfuhr viele Ausprägungen, eine
davon ist etwa „Oggeto opticodinamico“ von Dadamainos
(1961). Gleichzeitig trat die
ZERO-Gruppe auf den Plan,
auch sie sah „das Schöne“ als
bewegt, in Riegel vertreten
durch ein „Nagelrelief“ von
Günther Uecker zwei Gestaltungen von Licht und reflektierendem Material von Heinz
Mack, „Relief Lumineux“ und
„Terra Rotunda“.
Jesús Rafael Soto und Carlos
Cruz-Diéz überzeugen mit Reliefs, die bei jeder Änderung
des Betrachterstandorts ein
neues Gesicht zeigen. Die Arbeit von Soto nutzt den „MoiréEffekt“, der Bewegung simuliert – ohne Mechanik. Auch
ein Werk von Yaacov Agam,
„Croissance“ (1972), das auf
farbtheoretischen Untersuchungen basiert, beeindruckt durch
seine changierenden Aspekte.
All diese Werke transformieren die kunsthalle messmer
Basler Gesangverein
J.S.Bach
Matthäus-Passion
Barockorchester L‘ arpa festante
Musikalische Leitung: Adrian Stern
Evangelist: Jörg Dürmüller
Jesus: Dominik Wörner
Sopran: Annina Künzi
Alt: Katja Starke
Bass: Stefan Zenkl
Mo de i n NAt u r
Basler Münster
Sa, 9. April 2011, 19.30h
So, 10. April 2011, 16.30h
Karten erhältlich bei Bider & Tanner,
Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Basel
(Tel. 061 206 99 96), sowie allen
üblichen Vorverkaufsstellen.
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schieht. Als gar funktionsuntüchtig erweist sich eine Konstruktion aus Keilriemen und
Wecker (Albert Hien) mit dem
Titel „Takeyourtime“; Humor
speichern auch die optischen
Konstrukte von Michel Jouet.
Technisch aufwendig ist das
„Neon Movement“ (1996) von
Bernhard Schwichtenberg:
Anna Madée Malerei von Klaus Hietkamp in der Künstler Werkstatt L6
Die neuen Kollektionen sind da!
www.kulturjoker.de
in ein prickelndes Energiefeld
mit spielerischen Angeboten,
neben optischer Sensation steht
sinnliche Erfahrung und Konzentration.
Ein echter Luftzug kann z.B.
das „Metallrelief“ von Antoine Perrot verändern, während
die „Lichtverformung“ von
Walter Giers elektronisch ge-
Starker Gestus
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
Victor Vasarely: „Syta’’, 1988
Leuchtstofflampen werden hier
elektronisch durch Zufallsgenerator gesteuerte. Dagegen
funktioniert die „Illusion der
keilförmigen Verzerrung“
von Wolfgang Kaiser mit einfachen Mitteln. Schwerelos
multipliziert das „Schwebende
Luftkissen“ von Jens Meyer
den Raum; unweit davon modulieren subtil in Weiß gehaltene Arbeiten (Klaus Staudt) die
Bildoberfläche, mittels Schatten, die konkaven und konvexen Ursprungs sind.
In der Ausstellung sieht man
auch Werke von Gunther Vogel, Roland Phleps und Uli
Pohl. Sie alle schlagen dem
Betrachter eine irgendwie
ausgetüftelte Perspektive und
neue Erfahrung vor. Kinetische
Kunst, die in den 1960er Jahren einen Höhepunkt erlebte,
ist historisch und aktuell von
Interesse und bleibt ein erhellendes Ereignis für Jung und
Alt. Zur Ausstellung ist ein
Katalog erschienen.
KINETIK in der Kunst. 26.2.26.6. 2011. Öffnungszeiten:
Di-So: 10-17 Uhr; jeden 2. und
4. Mi öffentliche Führung um
17.15 Uhr oder nach Vereinbarung. kunsthalle messmer,
Riegel. www.messmerfoundation.com.
Cornelia Frenkel
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„Schrift in den Bildern“, so
schreibt Klaus Hietkamp zu
seinen Arbeiten, „soll als andersartiges Medium eine weitere Bildebene schaffen. Ist
sie entzifferbar, dann meist
ironisierenden, auch grotesken Inhalts, häufig jedoch
sind es nur bruchstückhafte,
unbestimmte oder erfundene
Worte, einzelne Sätze und
Buchstaben, manchmal auch
nur an Schrift erinnernde rudimentäre Zeichen.“ Und tatsächlich ist die Schrift auch
in jenen Arbeiten Hietkamps,
die derzeit in der Künstler
Werkstatt L6 zu sehen sind,
ein wesentliches Gestaltungsmittel. Da fi nden sich
Fragmente aus Georg Büchners
Novelle „Lenz“, die den umnachteten Zustand des Dichters
beschwören oder Schriftbilder,
die wie eine Geste gesetzt sind.
Irgendwo zwischen Seelenzustand und Pathoszeichen fungiert hier die Schrift.
Hietkamp, der 1939 in Königsberg geboren wurde und
in der Villa Mitscherlich ein
Atelier hat, ist durch Selbstausbildung, wie er sagt, zur
bildenden Kunst gekommen.
Seine Einflüsse sind unübersehbar. Es ist eine stark gestische Malerei, die Malerei der
Neuen Wilden, die auf Expressivität setzt. Und auch Georg
Baselitz’ Bilder sind nicht weit,
wenn auch richtig herum. Klaus
Hietkamp zeigt in diesen neue-
ren Bildern nicht zuletzt eine
Auseinandersetzung mit der
Figur. Manchmal sieht man
sie als Scheme, dann wieder
ausgearbeitet wie in „Nacht
und ruhender Cupido“. Das
zweiteilige Bild wird durch
das blockhafte Schwarz der
Nacht verbunden, das sich
über beide Bildsegmente
zieht. Während auf der linken Bildhälfte eine männliche Figur mit leicht angewinkelten Knien steht, sieht
man rechts einen liegenden
Mann, die um einiges älter
wirkt. Der Pinselauftrag ist
trocken, stark gestisch, nervös. Hietkamp verdichtet die
Leinwand, indem er übermalt. Wenn für Hietkamp die
Landschaft immer schon Kulturlandschaft ist, so sind auch
seine Werke Auseinandersetzungen mit Vorbildern.
Klaus Hietkamp, Malerei.
Künstler Werkstatt L6, Lameystr. 6, Freiburg. Öffnungszeiten: mi-fr 15-19 Uhr, sa 1117 Uhr. Bis 23. April.
Annette Hoffmann
KUNST
KULTUR JOKER
11
Vom Allgemeinen zum Besonderen
Das Kunstmuseum Basel zeigt mit der Ausstellung Konrad Witz einen großen Unbekannten und Erneuerer der Malerei
lassen sich identifizieren. Auf
„Die Heiligen Katharina und
Magdalena in einem Kirchenschiff“ lässt sich im Hintergrund ein Haus mit geöffneten
Läden erkennen. Es sind Bilder und Skulpturen, die hier
zum Verkauf stehen. Und auf
der Tafel „Joachim und Anna
an der Goldenen Pforte“ steht
das lange kinderlos gebliebene
Paar in einem ausgetrockneten
Wasserlauf, nur rechts ist eine
Pfütze übrig geblieben, in der
etwas Wasser steht.
Es sind jedoch nicht nur diese
vielen erzählerischen Details,
die Konrad Witz´ Kunst ausmachen. Man geht wohl nicht
fehl, dass Witz die Malerei
Jan van Eycks kannte und dessen räumliche Vorstellungen,
seinen Illusionismus für sich
fruchtbar machte. So steht auf
dem einen Pfeiler der goldenen
Pforte eine Statue Moses, deren Schatten deutlich sichtbar
ist und der Balken der Pforte
selbst ragt radikal dem Betrachter entgegen. Auf der „Anbetung der Könige“, die Teil des
Genfer Petrusaltars ist, sind die
Schatten von Maria und dem
Jesuskind einander beinahe
noch inniger zugewandt als die
Gestalten selbst. Was Schatten
wirft, muss Körper sein. Und
dies nicht nur in einem metaphorischen Sinn, beinahe schon
skulptural wirken die biblischen
Figuren durch den enormen Faltenwurf ihrer Kleidung. Konrad
Witz gelingt hier eine sehr eindrückliche Verbindung von Realismus und Illusion.
Konrad Witz. Kunstmuseum
Basel, St. Alban-Graben 16,
Basel. Öffnungszeiten: di-so
10-18 Uhr. Bis 3. Juli.
Annette Hoffmann
Heilige Magdalena und Heilige Katharina in einer Kirche, um 1440
Die Karstadt-Vinothek Freiburg und der
Migros-Frischemarkt laden ein:
Er selbst ließ keinen Zweifel,
von welcher Art sein Witz sei.
Auf Latein unterzeichnet er
„Der wunderbare Fischzug“
mit „Dieses Werk hat Meister
Konradus Sapientis aus Basel
gemalt, 1444“. Tatsächlich war
er gewitzt genug, die Malerei
am Oberrhein zu erneuern.
Doch viel weiß man nicht von
jenem Konrad Witz, der um
1400 geboren wurde und vermutlich aus Rottweil nach Basel gelangte, wo er 1447 starb.
Hier tritt er 1434 in die Zunft
Zum Himmel ein und 1443 erwirbt er zusammen mit seiner
Frau ein Haus in der Freien
Straße. Wiederum knapp zehn
Jahre später wird seine Frau in
den Akten als Witwe geführt.
Konrad Witz dürfte Basel als
anregende Stadt erlebt haben,
gut 18 Jahre, von 1431 bis
1449 tagte hier das Konzil. Es
war die Signatur „Konradus
Sapientis“, die überhaupt die
Forschung 1901 den Maler der
Spätgotik Konrad Witz wieder
entdecken ließ.
Wenn das Kunstmuseum
Basel nun eine große KonradWitz-Ausstellung zeigt, rückt
Gourmet-Messe
es neben eindeutig Witz’ zugeschriebenen Bildern auch
Vorgänger und Nachfolger sowie die Werkstatt in den Fokus
und es hat sie zum Anlass einer aufwändigen Restaurierung
und wissenschaftlichen Aufarbeitung genommen. Die Schau
und mit ihr der umfassende Katalog sind sichtlich und auf eine
sehr wohltuende Weise bemüht,
neuesten Erkenntnisstand zu
präsentieren. Nicht wenige der
Werke sind von Infrarotaufnahmen flankiert, die erlauben
Änderungen oder auch Schäden
nachzuvollziehen.
Alles andere als spurlos sind
die Jahrhunderte an den Werken Konrad Witz vorbeigegangen. Die Tafeln des Basler
Heilsspiegelaltars etwa, der vermutlich in der Leonhardskirche
aufgestellt war, wurden in Innen- und Außenseite gespalten, heute sind sie auf mehrere
Museen verstreut. Die meisten
der zwölf erhaltenen, farbenprächtigen Tafeln befinden sich
im Kunstmuseum Basel. Und
während des Bildersturmes der
Reformation wurden die Gesichter von „Der wunderbare
Fischzug“ ausgekratzt und auch
die Versuche, das was sich erhalten hat, zu bewahren, haben
sich nicht immer günstig ausgewirkt. Wer sich mit mittelalterlicher Kunst befasst, muss sich
immer wieder mit Fragen der
Rezeption, aber auch mit dem
Selbstverständnis der Restauratoren über die Zeitepochen
hinweg auseinandersetzen. Es
ist ein Bild mit vielen Leerstellen, das sich in die Gegenwart
überliefert hat.
Moderne Konzepte wie Individualismus auf das Mittelalter zu übertragen, ist wenig
sinnvoll und doch fällt an den
Witzschen Bildern auf, dass er
das Allgemeine durch das Besondere ersetzt. So erhebt sich
hinter dem grünen See, auf dem
die Jünger derartig wundersam
fischen, erst eine Hügelkette
und dann ein Gebirge mit sehr
charakteristischen Höhenzügen.
Genfer und in Genf war Konrad
Witz’ Petrusaltar aufgestellt,
kannten diese Ansicht. Es sind
die Alpen mit dem Montblanc,
doch nicht nur diese sind deutlich zu erkennen, auch einzelne
Stadtteile und Vororte Genfs
am 7. April 2011 von 20.00 bis 23.00 Uhr
in unserem Untergeschoss.
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Freiburg
KUNST
12
KULTUR JOKER
Rudolf Steiner als Designer
MUSEEN / AUSSTELLUNGEN
Ausstellung zum Kosmos Rudolf Steiners im Kunstmuseum Stuttgart FREIBURG 0761/
Foto: Deidi von Schaewen, Vitra Design Museum
Rudolf Steiners 150.
Geburtstag in diesem
Jahr ist zum Anlass geworden, sein kaum zu
überblickendes Werk
in der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. „Kosmos Rudolf
Steiner“ heißt dann
auch eine Ausstellung,
die nach einer Premiere in Wolfsburg nun
in modifizierter Form
in Stuttgart gezeigt
wird. Rudolf Steiners
Kosmos darstellen zu
wollen ist ein ambitioniertes Ziel, weshalb
sich die Veranstalter
zu einer Kooperation
mit dem Vitra Design
Museum Weil und Westfassade des Goetheanums in Dornach
dem Kunstmuseum
Wolfsburg sowie dem Rudolf verfassten höchst eigenwilligen kammern, die als begehbare
Steiner Haus Stuttgart ent- und einseitigen Biografien nicht Polyeder extra für die Ausstelschlossen haben, und damit die weiter. Die Stuttgarter Ausstel- lung geschaffen wurden, und
größte Ausstellung, die es im lung versucht in einem enormen deren Geometrie von ein- bzw.
Kunstmuseum Stuttgart je gab Kraftakt, Rudolf Steiner im ausgewölbten Flächen höchst
– immerhin 480 Exponate auf Kontext seiner Zeit zu zeigen. faszinierend ist, sein – wenn
2000 m² Fläche – auf die Beine Hier erscheint er nicht als philo- sie denn nicht mit aggressistellen. Für eine Stadt, die als sophischer Gigant, dessen Lehr- ven Acrylfarben gestrichen
Hauptstadt anthroposophischer und Vortragswerk in über 300 worden wären, sondern etwa
Initiativen in Deutschland gilt, Büchern überliefert ist, sondern von Kunsttherapeuten aus der
ist dies angemessen.
als Künstler, der alle wichtigen Region fachmännisch farbig,
Das seit etwa 15 Jahren neu Lebensbereiche zu reformieren vielleicht sogar mit Pflanzenerwachte Interesse an Rudolf versteht und sie künstlerisch ge- farben gestaltet worden wären.
Steiner ist nicht zuletzt bedingt staltet wissen will.
Hier zeigt sich, wie sehr die
12936635-1 | Mandant=003
| Ausgabe
201den
|
durch die Erkenntnis, dass wir
Rudolf Steiner hatte immer Veranstalter
bemüht
sind,
Rubrik 5000 | ET=19.07.2010| V=0006
,
zuletzt
geändert
20.07.2010,
14:30:58
von
auf allen gesellschaftlichen Kontakt zu Künstlern und viele Außenblick
zu wahren, was
GRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10
von Sache insgesamt gut tut,
Feldern in Sackgassen geraten waren in jener Zeit von seinem der
sind, aus denen wir uns heraus Gesamtkunstwerksgedanken
bewegen müssen, wenn wir fasziniert, oder suchten, wie
· Topauswahl
nicht den Gang der sich häufen- Vassily Kandinsky, ebenfalls
den Katastrophen ihren Lauf das ‚Geistige in der Kunst’. Der
zweite Goetheanumbau in DorFR·· Bernhardstraße
Bernhardstraße 22 · Zähringer
Zähringer Tor
nach bei Basel (1928) war der FonFR
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erste Monumentalbau in Beton
und wurde zum einflussreichen den Betrachter aber dennoch
Vorbild in der Architekturge- unbefriedigt lässt. Auch die
schichte. Der vom Vitra Design Nebeneinanderstellung zeitgeMuseum konzipierte Ausstel- nössischer Kunstwerke heute
lungsteil – mit eigenem Kata- populärer Künstler überzeugt
log - macht anhand von histo- nicht wirklich.
rischen Dokumenten aus dem
Ob die ergänzenden VeranRudolf
Steiner
Archiv
Dornach
staltungen
des Kunsthauses,
Pünktlichkeiten
und
der
Kunstsammlung
Goeund
des
Rudolf-Steiner-Hauses,
Figuren und Sätze
theanum, anhand von Möbeln, wo außerdem eine spannende
WWW.PUENKTLICHKEITEN.DE
Architekturmodellen und aus Fotodokumentation zu Rudolf
historischen Fotografien kom- Steiner in Stuttgart mit eigener
lassen wollen. Vor manchem, ponierten Dokumentarfilmen Buchpublikation gezeigt wird,
das uns heute als bedrohlich er- deutlich, wie umfassend Stei- ob diese fast unübersehbaren
scheint, hat Rudolf Steiner vor ners Ansatz gewirkt hat und Zusatzveranstaltungen, die in
rund 100 Jahren gewarnt und wie sich sein ganzheitliches mehreren separaten Heften aufalternative Wege entwickelt. Denken bis heute wiederfinden gelistet sind, diese Lücke füllen
Hier liegt der eigentliche Kos- lässt. Insgesamt kann es einen können? Zu wünschen wäre es.
mos Rudolf Steiners verborgen, sehr berühren, mit welcher Fraglos ist mit dieser Ausstelder auf die Verbindung zum Hingabe und Aufmerksamkeit lung ein wichtiger Anfang in
göttlich-geistigen Ursprung Rudolf Steiner alle von ihm der Rudolf-Steiner-Rezeption
des Menschen abzielt, was in angeregten Projekte begleitet. gemacht, der längst fällig war
der Ausstellung leider nicht so Selbst die Gestaltung der Ver- und an anderen Orten seine
recht sichtbar wird, wohl aber packung eines Migränemedi- Vertiefung zu finden hat.
in den begleitenden Katalogen kamentes, das er angeregt hatKosmos Rudolf Steiner, bis
hier und da aufleuchtet.
te, nimmt er selbst in die Hand. 22. Mai 2011. Öffnungszeiten:
Rudolf Steiners Rolle im Eindrucksvoll könnten auch Di bis So 10-18 Uhr, Mi + Fr
20. Jahrhundert ist noch rela- die nach wiederentdeckten 10-21 Uhr. Infos: www.kunsttiv unerforscht, und da helfen Modellen für therapeutische museum-stuttgart.de.
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www.artkelch.de
- „Revival in small“ - Papunya Tula
Artists 2011
- 16.4.
ARTPLOSIV, Sundgauallee 55,
www.artplosiv.de
- “Poiesis” - Katrin Wegemann
- 29.5.
AUGUSTINERMUSEUM, Augustinerplatz 1-5, T. 2012531
- Kunst und Kultur des Oberrheingebietes
(Dauer)
- „Unser Schwarzwald. Romantik
und Wirklichkeit“
16.4. -30.10.
AUGUSTINUM, Galerie Augustinum,
Weierweg 10, www.augustinum.de.
- Kultbilder der Ostkirchen“
- Nona Shgebti
- 26.4.
BÜRGERAMT, Basler Str. 2
- Werke von Regina Bertsch &
Christine Brummer
4.4. - 28.5.
Vernissage am 4.4. um 18 Uhr
CARL-SCHURZ-HAUS, Eisenbahnstr.62, www.carl-schurz-haus.de
- „Snapshot Drawings“ - Carola
Dewor
- 21.4.
CENTRE CULTUREL FRANCAIS,
Münsterplatz 11, www.ccf-fr.de
- „Schnittpunkte - Arbeiten auf
Papier“ - René Acht und Francis
Gury
- 5.5.
DEPOT.K, Schopfheimerstr. 2,
www.depot-k.de
- Werke von Irina Lozinskaia (Malerei) & Heike Endemann (Skulptur)
- 24.4.
EV. DIAKONIEKRANKENHAUS,
Wirthstr. 11
- Fotokunst - Ari Nahor
- 15.4.
FAULERBAD, Faulerstr.1,
www.kunstimfaulerbad.de
- „Kunst auf der Liegewiese“ - Ausstellung versch. Künstler
- 20.5.
GALERIE ALBERT BAUMGARTEN, Kartäuserstr. 32, www.galeriebaumgarten.de
- Bilder von Günther Holder und
Paolo Iacchetti
- 16.4.
GALERIE ARTOPOI, Baslerstr. 11,
www.artopoi.de
- „Neue Arbeiten“ - Günter Walter
2.4. - 7.5.
Vernissage am 2.4. um 18 Uhr
GALERIE FOTH, Markus Foth,
Barbarastr. 4, www.artww.de
- „Bloodlines“ - Steffen Lenk und
Stefan Wieland
- 15.4.
GALERIE G, Dr. Gudrun Selz,
Reichsgrafenstr.10, T. 706378
- „Seltene Nacht“ - Christina Ohlmer
- 19.4.
GALERIE SIEGEL-SPRINGMANN,
Grünwälderstr. 20, www.galerie-siegel-springmann.com
- 30.4.
- „Traum und Realität“
GOETHE-INSTITUT, Wilhelmstr. 17,
www.goethe.de
- „Sternenweg“ - Helmut Lutz - 31.5.
HAUS DIVA, Lise-Meitner-Straße 12
- Werke von Carmen Luna (Malerei) & Reinhardt Jacoby, kwasibanane (Fotografie)
ab 9.4.
Eröffnung am 9.4. um 20 Uhr
JOSFRITZCAFÉ, Wilhelmstr. 15/1,
www.josfritzcafe.de
- „random?_“ - Markus Berger
2.4. - 29.4.
Vernissage am 2.4. um 20.30 Uhr
JUGENDKUNSTSCHULE IM JBW
E.V., Uhlandstraße 2, www.jbw.de
- Ausstellung Mappenvorbereitung 2010
- Aug.
KATHOLISCHE AKADEMIE,
Wintererstr. 1, www.katholische-akademie-freiburg.de
- „Häuser und Landschaften“
- Wolfram Scheffel
-13.7.
KARL RAHNER HAUS, Habsburgerstr. 107, www.gedok-freiburg.de
- „stadt gruen. der mensch bebaue“ - GEDOK-Künstler
- 4.6.
KÜNSTLER WERKSTATT L6 E.V.,
Lameystr.6, www.kuenslerwerkstattl6.de
- Klaus Hietkamp (Malerei) - 23.4.
KUNSTVEREIN FREIBURG,
Dreisamstr.21, www.kunstvereinfreiburg.de
- „Durchsichtige Dinge“ 1.4. - 22.5.
Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr
MEDIZINISCHE AKADEMIE
FREIBURG, Schule für Logopädie,
Schönauer Str. 4, T. 7058777
- Florale Landschaften“ - Kathrin
Leinfelder
- 23.4.
MORAT-INSTITUT FÜR KUNST
UND KUNSTWISSENSCHAFTEN
Lörracher Str. 31, T. 4765916
- „Natura Oscura“ - Lionel Guibout
- 23.4.
MUSEUM F. STADTGESCHICHTE,
Münsterplatz 30, T. 2012515
- Sammlung
(Dauer)
- „Freiburg baroque - Johann
Christian Wentzinger und seine
Zeit“
- 17.4.
- „Von der Kartäuserzelle bis zur
modernen Kleinwohnung“
29.4. - 24.7.
NATURMUSEUM, Gerberau 32,
T.2012566
- „Bitterer Maniok - indianische
Kulturen der Amazonasregion“
- 25.4.
- „Vom Ei zum Küken“
- 25.4.
PIANOHAUS LEPTHIEN,
Hildastr. 5, 79102 Freiburg
- „Grün Frühlingserwachen“ - Regina Lenz
- 21.6.
POST FINE ARTS, Brombergstr. 17,
www.post-fine-arts.com
- „Rundumschläge II“
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Münsterplatz, Münsterplatz 17,
www.freiburg.de
- „Internationales Jahr der Wäl- 21.4.
der“
STIFTUNG FÜR KONKRETE
KUNST Roland Phleps, Pochgasse
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- Christian Rudolf: „Status Quo“
- 8.5.
ST. JOSEFSKRANKENHAUS,
Sautierstr. 1, www.rkk-lok.de
- Werke von Rebekka Sarah Löffler
- 3.7.
THEATER FREIBURG, Bertoldstr.
46, www.theater.freiburg.de
- Ausstellung von Prof. Dr. VolkOrlowski
21.4. - 22.5.
Vernissage am 21.4. um 18 Uhr
T66 KULTURWERK, Talstr. 66,
T. 382984
- „Short Distance To Now / Paintings from New York“
- 10.4.
WALDHAUS, Stiftung WaldHaus
Freiburg, Wonnhaldestr. 6,
www.waldhaus-freiburg.de
- „Erst stirbt der Wald...“
- 14.8.
WALDHOF, Akademie für Weiterbildung in Freiburg-Littenweiler, Waldhof 16, www.waldhof-freiburg.de
- „Zen - Fotokunst“ - Jo Fahl - 15.5.
WILDWASSER FREIBURG E.V.,
Basler Str. 8, www.wildwasser-freiburg.de
- „queer-feministische wände weltweit!“ (Fotografien von Street
Art und Graffiti)
- 7.4.
ZINNFIGUREN-KLAUSE, Schwabentor, www.zinnfigurenklause.de
- 21 Dioramen histor. Ereignisse &
Alltagsszenen mit 9000 bemalten
Zinnfiguren
(Dauer)
BASEL 0041 61/
ANTIKENMUSEUM, St. Alban-Graben 5, T. 2712202
(Dauer)
- Sammlung Ludwig
- „Ägypten, Orient und die Schweizer Moderne. Die Sammlung
Rudolf Schmidt (1900-1970)“ - 31.7.
AUGUSTA RAURICA, Giebenacherstr. 17, www.augusta-raurica.ch
- „Wellness - Römisch. In der Unterwelt eines Badepalastes“
ab 14.4. b.a.w.
BASLER PAPIERMÜHLE, St.AlbanTal 37, www.papiermuseum.ch
- Sammlung
(Dauer)
FONDATION BEYELER, Baselstr.
101, Riehen, T. 6459700
- Sammlung der Klassischen
Moderne (Dauer)
- Segantini
- 25.4.
- Beatriz Milhazes
- 25.4.
KUNST
KULTUR JOKER
HAUS ZUM KIRSCHGARTEN, Elisabethenstr. 27/29, T. 2058678
- Fabiola“ - Francis Alÿs
- 28.8.
- Basler Wohnkultur im 18. u. 19.
Jhdt. + Basler Uhren
(Dauer)
KUNSTHAUS BASELLAND,
St.Jakob-Str. 170, www.kunsthausbaselland.ch
- „Ernte- Kunstankäufe 2010 des
Kantons Basel-Landschaft“
6.4. - 25.4.
Vernissage am 5.4. um 19 Uhr
KUNSTMUSEUM & MUSEUM F.
GEGENWARTSKUNST, St. AlbanGraben 16, T. 2066206
- Konrad Witz
6.3. - 3.7.
- Pierre Huyghe
- 1.5.
- „Von Daumier bis Degas“ - 17.7.
MUSEUM.BL, Zeughausplatz 28,
www.museum.b.ch
- „Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung“ 16.4. - 31.12.
-“3-2-1 Start! Einmal Weltall und
zurück.“
16.4. - 31.12.
MUSEUM DER KULTUREN, Augustinergasse 2, www.mkb.ch
- „Zwischenräume“
- 15.5.
MUSEUM JEAN TINGUELY, PaulSacher-Anlage 1, T. 6819320
- Werke v. Jean Tinguely (Dauer)
- „Arman“
- 15.5.
- Zwei-Mann-Orchester 6.4. - 15.5.
Eröffnung am 5.4. um 18.30 Uhr
MUSEUM KLEINES KLINGENTAL,
Unterer Rheinweg 26, T. 2676625
- Histor. Räume d. Klosters (Dauer)
- „Dienst am Menschen. Basler
Medizingeschichte 1860-2010
- 29.5.
NATURHISTOR. MUSEUM, Augustinergasse 2, T. 2665500
- „Pilze - weder Pflanze noch Tier“
- 1.5.
SHOWROOM BASEL, Vogesenplatz 1
- „In your face book“ - Joachim
Sputnik
- 29.4.
SKULPTURHALLE, Mittlere Str. 17,
T. 2615245.
- Genese der Basler Abdrucksammlung
(Dauer)
- Antike Statuen auf Briefmarken“
- 22.5.
ANDERE ORTE
BADEN-BADEN
Museum Frieder Burda, Lichtentaler
Allee 8b, T. 07221 - 9737222
- „Lebenslinien - Stationen einer
Sammlung“
- 15.5.
Museum für Kunst und Technik des
19. Jhd., Lichtentaler Allee 8,
www.museum.la8.de
- „Schöner. Wohnen. Damals.“
9.4. - 28.8.
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden,
Lichtentaler Allee 8a, www.kunsthalle-baden-baden.de
- „Allegro Vivace“ - Daniel Buren
- 22.5.
BADENWEILER
European Art Gallery Luisenstrasse
22, 79410 Badenweiler
- „Nähe und Entfernung“ - Harald
Kille
- 1.5.
Galerie Helmers, Ernst Scheffelt Str.
22, www.galeriehelmers.com
- „wenn es schief geht, geht alles
schief“ - Christian Gusewski
- 27.3.
Kunstpalais Badenweiler e.V.,
Blauenstr. 2
- „Queerbeet“ - Peter Gaymann
2.4. - 15.5.
Vernissage am 2.4. um 17 Uhr
BAD KROZINGEN
Museum im Litschgihaus, Baslerstr.
10-12
- „Bad Krozingen - älter als 1200
Jahre“ - Neue archäolog. Funde
b.a.w.
Stadtmuseum, Basler Str. 10-12,
T. 07633-407169
- Alemannen- und Römerausstellung
b.a.w.
BERLIN
Galerie Michael Janssen, RudiDutschke-Str. 26, www.galeriemichaeljanssen.de
- “The gentle art of making enemies” - Monique van Genderen
- 21.4.
BERNAU
Hans-Thoma-Kunstmuseum, Innerlehen, Rathausstr. 18,
www.hans-thoma-museum.de
- „Der deutsche Holzschnitt im 20.
und 21. Jahrhundert“
- 25.4.
BIETIGHEIM-BISSINGEN
Städtische Galerie, Hauptstr. 60-64,
www.bietigheim-bissingen.de
- „Déplie-toi! Entfalrung und
Illusion“ - Vinvent Tavenne - 3.4.
BREISACH
Rathaus Breisach am Rhein, Foyer,
Münsterplatz 1, www.breisach.de
- „3 Breisacher Maler“ - Karl
Falkner, Richard Falkner, Rudi
Bienroth
- 27.4.
BREGENZ
Kunsthaus Bregenz, Karl-TizianPlatz, www.kunsthaus-bregenz.at
- 3.4.
- „Arrivals“ - Haegue Yang
- „Living Archives“ - Kooperation
Van Abbemuseum
- 3.4.
BUGGINGEN
Atelier-Galerie Bild Skulptur Niedanowski, Gartenstr.4, T. 6331
- „Frühlingserwachen“
- 10.4.
CHEMNITZ
Museum Gunzenhauser, Falkeplatz,
www.kunstsammlungen/chemnitz.de
- „Ein Deutscher in Paris“ Helmut Kolle
- 1.5.
COLMAR
Museum Unterlinden, 1 rue Unterlinden, www.musee-unterlinden.com
- „Das malerische Elsass: Die
Erfindung einer Landschaft 1770
- 1870“
- 26.6.
DENZLINGEN
Denzlinger Kulturkreis, Galerie im
Alten Haus, Hauptstr. 118,
www.denzlinger-kulturkreis.de
- „Malerei und Grisaillen“ - Almut
Quaas
- 10.4.
DONAUESCHINGEN
Museum Biedermann, Museumsweg
1, www.museum-biedermann.de
- „Back to the roots“ 10.4. - 11.9.
Eröffnung am 10.4. um 17 Uhr
EMMENDINGEN
Fotomuseum Hirsmüller Markgrafenschloss, Schloßplatz 1
- „...bitte recht freundlich... - 150
Jahre Fotografie in Emmendin- 10.7.
gen“
Galerie im Tor, Kulturkreis Emmendingen e.V., Lammstr. 30,
www.galerie-im-tor.de
- Bushaltestelle im Dschungel“
- Dirk Sommer
- 17.4.
ENGEN
Städtisches Museum Engen + Galerie, Klostergasse 19, www.engen.de
- „Die deutsche Avantgarde um
Adolf Hœlzel“
- 29.5.
ERSTEIN
Musée Würth Erstein, Rue Georges
Besse, www.musee-wurth.fr
- „Die Kunst geht knapp nicht
unter“ - Anselm Kiefer
- 25.9.
ETTENHEIM
Galerie Linda Treiber, Münstertalstr.
34, www.galerielindatreiber.de
- „Positionen der Zeichnung
- 2.Teil“
- 8.5.
FELDBERG
Haus der Natur (auf dem Feldberg),
pressebüro mwk GbR, Lassbergstr.
24
- „erlebnis:holz - die vielfältige
Verwendung des Werkstoffes
Holz“
- Mai
- Beispiele des Architekturpreises
2010 „Neues Bauen im Schwarzwald“
- 30.4.
HINTERZARTEN
Hugenhof, Dietenbach 10, www.
schwarzwaelder-skimuseum.de
- „Beulen, Gelenke“ - Carola Deye
2.4. - 17.7.
Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr
HÜFINGEN
Stadtmuseum Hüfingen, Nikolausgässle 1, www.stadtmuseumhuefingen.de
- „Retrospektive zum 75sten“
- Wolfgang Kleiser
- 15.5.
KANDERN
Galerie Robert Keller, Ziegelstr. 25,
Marktplatz 10, www.abermir.de
- „Atmosphärische Störungen“
- Gabriele Langendorf
- 10.4.
KARLSRUHE
Badisches Landesmuseum, Schloßplatz 1, www.landesmuseum.de
- „Jungsteinzeit im Umbruch: die
‚Michelsberger Kultur’ und Mitteleuropa vor 6000 Jahren“
- 15.5.
- „Frauen-Silber. Paula Straus,
Emmy Roth & Co. Silberschmiedinnen der Bauhauszeit.“
- 19.6.
CAS Software AG, Wilhelm-Schickard-Straße 12, 76131 Karlsruhe
- „Die Seele der Tulpe um 90 Grad
gedreht“ - Beate Rohwetter - 13.5.
Städt. Galerie Karlsruhe, Lorenzstr.27, www.staedtische-galerie.de
- „Venedigbilder“
- 6.3.
- „Umgehängt: Spektral - Diametral“ - Künstler und Künstlerinnen
seit 1960
- 31.3.12
Staatl. Kunsthalle, Hans-Thoma-Str.
2-6, T. 0721 - 9263370
- „Unsere Moderne - Cézanne.
Miro. Matisse. Kirchner. Beckmann. Klee.
16.4. - 3.10.
- „Feuer Wasser Erde Luft - Die 4
Elemente in der Kunst“
- 11.9.
Naturkundemuseum, Erbprinzenstr.
13, www.naturkundemuseum-karlsruhe.de
- „Vom Korn der frühem Jahre
- sieben Jahrtausende Ackerbau
und Kulturlandschaft“
- 28.8.
Zentrum für Kunst- & Medientechnologie, Lorenzstr. 19, www.zkm.de
- “Ausufernde Seefelder - Projektionen 1970 - 2010” - Edmund
Kuppel
- 15.5.
KASSEL
Caricatura - Galerie für Komische
Kunst im KulturBahnhof, Rainer-Dierichs-Platz 1, www.caricatura.de
- „Rock ’n’ Roll Fever“ - Guido
Sieber
- 29.5.
���������������
Malen • Mappenkurs
Zeichnen • Aktzeichnen
����������������
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Museum für Sepulkralkultur, Weinbergstr. 25-27, www.sepulkralmuseum.de
- „Der Tod in der Karikatur“ - 1.5.
KENZINGEN
Evangelische Kirchengemeinde
Kenzingen, Offenburgerstr. 21
- „Es wandelt sich und bleibt“
- Jürgen Ade
- 15.5.
KIRCHZARTEN
Kunstverein Kirchzarten e.V., Alte
Evangelische Kirche, Burger Str. 8,
www.kunstverein-kirchzarten.de
- Petra Blocksdorf (Malerei) - 17.4.
KONSTANZ
Städt. Wessenberg-Galerie, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, www.konstanz.de
- „Auf eigenen Wegen“ - Adolf
Hölzel und seine Schweizer Schü- 8.5.
ler
LÖRRACH
Kulturwerkstatt Dreiländereck,
Riesstr. 4, www.kulturwerkstatt-dreilaendereck.de
- „Brampton Trees“ - Susanne
Speidel
April
Museum am Burghof, Basler Str.
143, www.museum-loerrach.de
- „Eiszeit am Oberrhein“
- 8.5.
- „ExpoTriRhena“ (Dauer)
- „Orchideen im Landkreis Lörrach“
8.4. - 19.6.
LUDWIGSHAFEN A. RH.
Wilhelm-Hack-Museum, Berliner
Straße 23, www.ludwigshafen.de
- „Arbeiten auf Papier II“ - Wilhelm Lehmbruck
- 15.5.
- Sean Scully
- 8.5.
MANNHEIM
Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, T. 2936433.
- „Achtung Ausgrabung! Wie
funktioniert Archäologie?“ - 30.12.
- „Die Rückkehr der Götter“ - 13.6.
- „Heimat - Zone. Tschernobyl“
- Andrej Krementschouk
- 31.7.
- „Ideale“ - Elke Mohr & Ingeborg
Lockemann
- 8.5.
MARCH-HUGSTETTEN
Altes Pfarrhaus. Am Felsenkeller 4
- „secuencias“ - Gabriela Stellino
und Herta Seibt de Zinser
29.4. - 22.5.
Eröffnung am 29.4. um 19 Uhr
Gleis 1, Am Bahnhof 2, www.gleis1hugstetten.de
- Werke von Biljana Vucovic (Grafik) & Michelle Manee (Malerei)
- 18.4.
13
MERDINGEN
Domani Möbelwerkstatt, Römerweg
4, T. 07668 - 9291
- Christof Schröder: „am Golde
hängt, zum Golde drängt“ b.a.w.
Merdinger Kunstforum, Haus am
Stockbrunnen, Stockbrunnengasse
2a
- „Dicht dahinter“ - Johannes
Buchholz
- 17.4.
MÜLLHEIM
Kunstgalerie Lösche, Werderstr. 24a
- Werke von Alexandra Huber und
Zeljko Rusic
April
Mediathek, Nußbaumallee 7,
www.muellheim.de
- „Rudolf Steiner 150 Jahre“
- 8.4.
- „Die Schenkung“ - Ludmilla von
Arseniew
10.4. - 3.7.
- „Allerley gefärbter Quarz“
19.4. - 2.10.
MÜNCHEN
Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, www.stadtmuseumonline.de
- „reprinted“ - Claudia Angelmaier
- 24.4.
- „Inustriezeit. Fotografien 18452010“
15.4. - 11.9.
OFFENBURG
Städtische Galerie Offenburg,
Amand-Geogg-Str. 2,
www.museum-offenburg.de
- „Theatrum Familiae“ - Katharina
Mayer
- 17.4.
RASTATT
Städt. Galerie Fruchthalle, Kaiserstr.
48, www.rastatt.de
- Papierarbeiten - Peter Dreher
- 1.5.
RENDSBURG
Jüdisches Museum Rendsburg, Prinzessinstr. 7 - 8, www.jrmd.de
- „Painting to remember - Zerstörte Synagogen in Deutschland“
3.4. - 13.6.
Eröffnung am 3.4. um 12 Uhr
REUTLINGEN
Städt. Kunstmuseum Spendhaus
Reutlingen, Spendhausstr. 4,
www.reutlingen.de/kunstmuseum
- „Lubok - Künstlerbücher aus
Leipzig“
- 25.4.
- Susanne Immer (Installationen)
- 8.5.
RIEGEL
Kunsthalle Messmer, GroßherzogLeopold-Platz 1, www.messmerfoundation.com
- „Kinetik - Kunst in Bewegung“
- 26.6.
ROTTWEIL
Dominikanermuseum Rottweil,
Kriegsdamm 4, www.dominikanermuseum.de
- „Kunst im Kreis - Konvergenzen
und Kontraste“
- 28.8.
Forum Kunst, Friedrichsplatz 2
- „Am Horizont entlang“ - Gerhard
Langenfeld
- 8.5.
SAINT-LOUIS/ELSASS
Kunsthaus Fernet Branca, 2, rue
du Ballon, http://www.museefernetbranca.fr
- Ausstellung von Carlo Aloe &
Samuel Buri
- 8.5...
SÉLESTAT
Bibliothèque Humaniste, rue de
l’église
- „En passant“ - Pascal H. Poirot
- Sept.
STAUFEN
Galerie Fluchtstab, Kirchstr.12, www.
galerie-fluchtstab.de
- „Schattenlichter“ - Sylvia Maak
- 3.4.
- „Atempause“ - Hans Sieverding
15.4. - 5.6.
Eröffnung am 15.4. um 18 Uhr
Haus der Modernen Kust, Ballrechter Str. 19, www.hausdermodernenkunst.de, Staufen-Grunern
- Jose Portilla
1.4. - 1.5.
Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr
Keramikmuseum Staufen, Wettelbrunner Str. 3, www.landesmuseum.
de
- „Keramik der fünfziger Jahre“
- Sammlung Karl Heinichen - 12.6.
- Werke von Sigrun Wassermann
und Klaus Dorrmann
1.4. - 15.5.
Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr
ST. BLASIEN
Kreismuseum St. Blasien, Am Kurgarten 11, T. 07672 - 41437
- „Heinrich Ernst Kromer: Neue
Ankäufe“
- 5.6.
STE. MARIE AUX MINES (F)
Arts & Textiles Mode in Ste Marie aux
Mines, Initiatives Evénements, 5. rue
Kroeber Imlin, 68160 Ste Marie aux Mines
- „La Vache qui rit sous toutes SES
coutures“
2. - 25.4.
ST. MÄRGEN
Galerie ars alta im Forum syngesius,
Rathausplatz 2, T 07669 939001
- „Stürmische Zeiten“ - MILU
- 30.4.
STUTTGART
Kunstmuseum, Kleiner Schloßplatz
13, T. 0711- 2162188
- „Kosmos Rudolf Steiner“ - 22.5.
- Sammlung Rudolf und Ute
Scharpff
- 1.5.
Kunststiftung Baden-Württemberg,
Gerokstr. 37, www.kunststiftung.de
- „Moment of Silence“ - Alex Tennigkeit
- 9.4.
Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str.
30-32, T. 0711 - 470400
- „Seelenbilder - Feuerbachs
Iphigenien“
b.a.w.
- „John Constable - Maler der
Natur“
- 3.7.
STRASBOURG
Palais Rohan, 2, place du Château
- Ausstellungsreihe „Jüngste
Ausgrabungsereignisse“
- Aug.
- „Alsace - Kreta“ - R.E. Waydelich
- 31.5.
- „Le Goût de la Nature“
- 15.8.
Straßburger Science Center Vaisseau, 1 bis rue Philippe Dollinger,
www.levaisseau.com
- Ausstellung „Baumeister Lehm“
- 22.8.
Zoologisches Museum, 29, boulevard de la Victoire
- „Madagaskar“
- Aug. 11
SULZBURG
Galerie Konkret Martin Woern,
Hauptstr. 29, www.galerie-konkret.de
- „System und Zufall“ - Norbert
Thomas
- 17.4.
THUN
Kunstmuseum Thun, Thunerhof,
Hofstettenstr. 14, www.kunstmuseumthun.ch
- „Beruf: Bauer“ - Sammlungsausstellung
- 3.4.
TITISEE-NEUSTADT
Kunstforum Hochschwarzwald e.V.,
Salzstr. 16, www.kunstforum-hochschwarzwald.de
- „nur in aquarell“ - Michel Louis
Bourne
- 10.4.
TÜBINGEN
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, www.kunsthalle-tuebingen.de
- „Paul Bonatz 1877-1956 - Leben
und Bauen zwischen Neckar und
Bosporus“
- 22.5.
WALDENBUCH
Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27,
www.museum-ritter.de
- „Vorsicht Farbe!“ - Günter Umberg
- 1.5.
WALDKIRCH
Elztalmuseum, Kirchplatz 14,
www.elztalmuseum.de
- „Miniaturen auf dem Ei - Kunstvoll gestaltete Natureier“
- 1.5.
Georg-Scholz-Haus, Kunstforum
Waldkirch, Merklinstr. 19,
www.georg-scholz-haus.de
- „between the mirrors“ - Sandra
Eades & Reinhard Klessinger
- 8.5.
WEIL AM RHEIN
Museum am Lindenplatz, Lindenplatz/Bläsiring, www.museen-weil.de
- „Liebe ist...“
- 29.5.
Museum Weiler Textilgeschichte,
Am Kesselhaus 23, www.museenweil-am-rhein.de
- „von Schnupfnasen und Frauentränen - Kleine Kulturgeschichte
des Taschentuchs“
- 7.8.
Stapflehus, Kunstverein Weil am
Rhein e.V., Bläsiring 10,
www.stapflehus.de
- „Tusche und Plastik“ - Patrick
Leppert - 25.4.
Vitra Design Museum, Charles Earnesstr. 1, T. 07621 - 7023200
- „Zoom. Studio Ballo und das italienische Design.“ - 4.9.
ZELL
Museum Villa Haiss, Am Park 1,
www.museum-villa-haiss.de
- „ 3 koreanische Positionen“ Chaseok Jeong, Joungsook Kim,
Jeungsun Hun
- 3.7.
ZÜRICH
Migros Museum für Gegenwartskunst, Albisriederstrasse 199A,
www.migrosmuseum.ch
- Daros Latinamerica Collection
- 15.5.
KULTOUR
14
KULTUR JOKER
Erkundungen in Grenzbereichen der Wahrnehmung
Marion Poschmann erhält den Peter-Huchel-Preis 2011
Mit „Geistersehen“, ihrem
dritten Gedichtband, ist Marion Poschmann ein besonders
beeindruckendes Werk gelungen. Es überzeugt durch seine
gedankliche und kompositorische Geschlossenheit, durch
den ungewöhnlichen Reichtum
einer detail- und bildreichen
Sprache. Die Gedichte sind
motivisch eng verschränkt,
was eine formale und stilistische Vielfalt jedoch nicht ausschließt, sondern durch die un-
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
terschiedlichsten Schauplätze,
Szenerien und Motive geradezu bedingt. Neben fest gefügten, wohlgestalteten Sonetten
und klassischen Oden finden
sich frei-rhythmische Verse,
die jedes metrische Schema
hinter sich lassen und auch den
epischen Einschlag nicht leugnen. Marion Poschmann meidet alles Eindeutige, scheinbar
Gewisse und damit Scheinhafte, wagt sich vor in Bereiche,
wo noch keiner war, hinschaute, wofür es keine verfügbare
Sprache gibt. Gerade dort, wo
nichts mehr klar auf der Hand
liegt, findet sie poetischen Zugriff, verschafft sie sich Durchblick: „im Gestrüpp, vom Wind
geschliffen“, „in Fossilienfins-
ternis“. Nie führt sie dabei den
Leser hinters Licht.
Geistersehen nennt man einen, der das Zweite Gesicht
hat. Mit dem Zweiten Gesicht
wird die Gabe bezeichnet,
Erscheinungen, Visionen zu
haben, hellseherisch fähig
zu sein. Aber Marion Poschmanns „Geistersehen“ hat
nichts mit Esoterik oder mit
dem Sehen von Gespenstern
zu tun, schließt jedoch bei
aller analytischen Durchdringung das visionäre Sehen
nicht aus. Sie versteht das
Trügerische zu bannen, indem
sie es benennt. Über die sichtbaren Erscheinungen der Welt
nähert sie sich dem, was sich
der Wahrnehmung entzieht.
Aufmerksamkeit schenkt sie
gerade dem Unscheinbaren
und Scheinhaften, das im
Grenzbereich des Unkenntli12936636-1
| Ausgabe 201 |
chen
vor| Mandant=003
sich hinschlummert.
Rubrik 5000 | ET=21.07.2010| V=0006
, zuletztGedichte
geändert 20.07.2010,
14:25:25
von
Ihre
sind
eine
AnnäGRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10
von
herung
an Unschärfebereiche,
SAT-Empfang
perfekt
FR·· Bernhardstraße
Bernhardstraße 22 · Zähringer
FR
Zähringer Tor
0761/507800
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ein Vordringen in Grauzonen,
in „transparentpapierdünne
Helligkeit, dicht / mit Bäumen
gefüllt und brüchiger Stille“.
Ihr Vorgehen ist vergleichbar
mit dem Unschärfeprinzip der
Photographie, wie sie ein Thomas Ruff verfolgt. Eine Metho-
��������
�����
für Ihre
95
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,
59
de, die auf eine Unterminierung vordergründig-flüchtigen Sehens
und zugleich auf eine
Sensibilisierung der
Wahrnehmung zielt.
Der Zweifel der Lyrikerin an Eindeutigem
der sichtbaren Welt ist
ihr Programm. Es bezieht die Hinterfragung
des Gedächtnisses ein:
„Erinnerungsgespenster“, „es waren ungewisse Jahre, die uns
breittraten“. Alles nur
„Scheinbeweise“, „vage
Ein- und Aussichten“,
allenfalls „Schatten von
Zweigen“ sind es. Oder
das Vakuum, wenn „all
unsre Daten verkauft“
sind und ein „Totstellreflex“ sich einstellt.
Mit den Überschriften
der einzelnen Kapitel
(„Testbilder“, „Störbilder“, „Trugbilder“,
„Nachbilder“ usw.) betont die Lyrikerin ihre
Verweigerung, Gewissheiten zu liefern. Doch
nicht nur beim Vordringen ins unsichere
Terrain der Randzonen
entdeckt sie ungeahnte
Kraftfelder und luzide
Motive, sondern auch
an gewöhnlichen Orten. So in Bädern mit
seinen „Spiegelungen“
und Vorspiegelungen
des fluiden Elements:
„dies war das Stoff,
aus dem sich nackte
Körper bäumen. / der
bleiche Wasserdampf.
die ausgetilgte Hand. / ein Bild,
ein Fertigteil mit ungewissem
Rand. / wie ist die Welt so
still in Seifenblasenräumen.“
Aber da sind auch „die Verwandlungskräfte des Wassers,
das mich / wieder zum Kind
macht“. Weiter zurück in der
Historie geht die Autorin, wenn
sie Frauenbildnisse, etwa von
Velasquez, mit frappierender
Einbildungskraft nachempfi ndet, sich anverwandelt. So
als „Innozenza“, „die Dame
mit dem Hermelin“ oder „die
Infantin Margarita Teresa im
blauen Kleid“.
Zum lyrischen Ich gesellt sich
bisweilen ein Gegenüber: „ich
nahm deine Hand / eine Wärmeinsel aus niemals versetzten
Bergen...“. Auf gemeinsamen
Fahrten ins Abseits, „während
uns eine leichte Biegung der
Leitplanke / ablenkt von jener
gewohnheitsmäßigen Zielstrebigkeit, / auf die wir trainiert
sind...“, kommen die „Irrgäs-
[email protected]
te“ an im Pflanzenreich: „wir
standen mit dem Wagen in der
Landschaft: / Schwarzdorn,
Weißdorn, so schloß sich um
uns / eine Halle aus Sparsamkeit... wir stiegen aus, um ein
wenig Kamille zu pflücken, /
uns dieses Gelände zu eigen zu
machen...“
Die Spur führt in „die unerreichbare / Bläue, Bläulichkeit,
winzige Reservate romantischer / Sehnsucht, nur irrationaler, ganz diesseitig, ein
[email protected]
KULTOUR
KULTUR JOKER
Elixier / des Sublimsten, der
Mittagssonne...“ Die benannte
Bläue bezieht sich auf die Wegwarte, zu finden in dem Kapitel „Trugbilder: Herbarium“,
gemahnend an die Blaue Blume des Romantikers Novalis.
„Wir gingen weiter, angereichert mit Leichtigkeit, / unruhig // als hätte uns jemand am
Arm berührt, / als hätten wir
eine Gelegenheit / wieder nicht
wahrgenommen“.
Auch Landschaften der Kindheit, Marion Poschmann wurde
1969 in Essen geboren, liegen
wie unter einem Schleier. Konkret benannt werden dennoch
„Rheinisches Schiefergebirge“
oder „Duisburger Hafen“, wo
es heißt: „...Fahrt / über ölige
Wasserspiegel. Schleppkähne
tuckerten, / sie transportierten
Versorgungsängste und Dunst.“
Direkte Ansprache findet die
Mutter, wie in kühn vom „Erlkönig“ Goethes abgewandelten
Versen: „Mutter, siehst du nicht
dort... – Bleibe nur ruhig, mein
Kind, / das sind Nebel und
Dunst. – Mutter, der Nebelstreif
/ faßt mich an! – Bleibe ruhig,
Tochter, ich bin es, die dich
hält...“ Auf einem Fernsehturm
mit Panoramaplattform ist es
ein „Restaurant aus rauchig getönten / Scheiben, in denen Gesichter somnabul / Zeremonien
vollführten, sacht / hin- und
herrückten, Lebendschach“.
Zur Poesie des Flüchtigen fügt
sich auch „Industrieschnee“:
„nachmittags war eine durchsichtige / Schicht gefallen, zu
dünn, um / nicht künstlich zu
sein. öliges / Dunkel darunter, von Reifenspuren / sofort
wieder aufgedeckt: wässrige /
schwärzliche Blöcke, im Fischgrät gegen- / einandergesetzt,
wie nachtwandernd...“
Das Glimmen von Nach-
artistische Überdehnung: „das
Zimmer changierte zwischen
Macht und Müdigkeit / du föntest eingefrorene Wälder / ich
stellte sie hierhin und dorthin /
Geläufigkeitsübungen Wandgefühl“. Dann wieder erstaunt die
Gelöstheit einfachen Sagens:
„an der Tankstelle zog ich aus
dem Blumenautomaten / einen
Tulpenstrauß in Folie, er tropfte
noch.“ Scheinbar gewöhnliche
Bilder sind es, die sich besonders einprägen: „langhalsige
Duschen / biegen ihr Haupt
zurück und zischen“.
Am Ende des grandiosen
Gedichtbandes von Marion
Poschmann führen alle Wege
auf einen „Lehrpfad der Abwesenheit“. Wo es aber um
den Versuch eines Erkenntnisgewinns durch Sprache geht,
stellen sich „Vanitasgedanken“
zwangsläufig ein: „der stille
schwarze Teich vergangener
www.aikikai-freiburg.de Gefühle / hat ausgedient“. Was
bleibt, ist „das Ungeregelte und
bildern wird zum Zunder für seine Wetterseite“.
eine überwältigende Sprache.
Hier ist zweifelsohne eine groMarion Poschmann: „Geisße Dichterin am Werk. Auf tersehen“, Gedichte. Suhr„Reisen ins Seitliche“ folgt sie kamp Verlag Berlin. 128 Seiden Erscheinungen „aus den ten, 17.80 Euro.
Augenwinkeln“ und stellt fest:
Der Peter-Huchel-Preis
„bei jedem Seitenblick sieht wird am 3. April, 11 Uhr, im
mich die Weite an“. Selten ist Stubenhaus in Staufen an Maes „eine Art Verausgabung, die rion Poschmann verliehen.
uns vorantrieb“, eine gewisse
Peter Frömmig
15
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„Entdecke die Diva in dir!“
30 Jahre ETCETERA in Freiburg
Maureen Winterhager
Alles begann 1981, als die gebürtige Australierin Maureen
Winterhager zusammen mit
einer Freundin in der Wiehre
den damals kleinen Antiquitätenladen ETCETERA eröffnete. Mit einem uralten R4 hatten
die beiden ihre gesammelten
Schätze – vor allem Möbel
und Lampen – nach Freiburg
gebracht und sie dort in der
Scheffelstraße zum Verkauf
angeboten. Mit jedem Umzug
wie etwa den von der Zasius- in
die Lorettostraße und schließlich in die Dietler-Passage in
der Innenstadt veränderte sich
das Sortiment von ETCETERA – und mit ihm auch die
Kundschaft. Da war Maureen
Winterhager schon lange alleinige Inhaberin des Geschäfts.
Zum 30-jährigen Jubiläum
präsentiert sich ETCETERA,
jetzt in der Grünwälderstraße
19, in einem wunderschön lichten Raum, mitten im Herzen
der Freiburger Altstadt. Unübersehbar dort ist das jüngste
Steckenpferd von Frau Winterhager: Hüte, geschmückte
Haarreifen und Kammgestecke in allen Formen, Farben
und Materialien. Viele davon
stammen von namhaften Designern und sind so gefragt, dass
ETCETERA inzwischen zu
den führenden Hutgeschäften
der Stadt gezählt wird.
Hier finden sich auch glitzernde Strassohrringe, glänzende Perlenkolliers, Bakelitarmbänder, Schmuck in
knalligen Farben oder Leopardenmuster. Kollektionen
topaktueller Schmuckdesigner
wie Janete Zamboni und Angela Caputi aus Italien, Tzuri Gueta aus Israel, N.N. aus
Deutschland sind ebenso zu
erwerben wie die Klassiker von
Eisenberg, Trifari oder Coco
Chanel. Aber bei ETCETERA
gibt es auch Erschwingliches
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selbst mit außergewöhnlichem
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eine Freude bereiten möchten.
Nicht umsonst führt Maureen
Winterhager nun schon seit
dreißig Jahren ihren Laden unter dem Motto „Entdecke die
Diva in dir!“
INTERVIEW
16
Fortsetzung des Interviews:
Kultur Joker: Diese Brandschutzmaßnahmen waren die
Initialzündung für die Sanierung. Sind sie Korsett oder haben sie auch Möglichkeiten für
das Haus eröffnet?
Herbert: Korsett klingt sehr
negativ. Es ist ein Korsett, zu
dem wir aus Sicherheitsgründen als Veranstalter verpflichtet sind. Es stimmt aber, jetzt
liegen überall Rohre frei, die
verhindern, dass man die Wände anders nutzen kann oder
manche Räume durch Einbauten verkleinert wurden. Diese
Maßnahmen wurden von Fachleuten in Brandschutztechnik
geplant und umgesetzt, die an
gesetzliche Regelungen gebunden sind. Hätte man sie nicht
durchgeführt, wäre die Schließung des E-Werks die Konsequenz gewesen.
Koller: Fluchtwege sind sehr
wichtig. Als Veranstalter hat
man einfach ein gutes Gefühl,
wenn man auf ein funktionierendes System zurückgreifen
kann. Was diese Sanierung
angeht; wir hatten noch nie einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, wenn es um das
E-Werk ging. Diesmal schon,
das war ein großer Erfolg. Sicher kann man sich im Fall der
Brandschutztüren sagen, jetzt
geht das ganze Geld in die
Brandschutztüren… Andererseits hoffen wir, dass sie sich
auf die Lärmdämmung positiv
auswirken. Tatsächlich wurde
sehr viel Geld in die Sicherung
des Gebäudes investiert, nicht
aber unbedingt in die Funktionalität und die Schönheit des
Gebäudes.
Joker: und nicht in die Inhalte.
Koller: Genau.
Kultur Joker: Wie wird das Restaurant in das E-Werk eingebunden?
Koller: Das Restaurant wird
nun vom Foyer zugänglich
sein und nicht mehr allein über
den Parkplatz. Wir erhoffen
uns dadurch eine Belebung des
Hauses. Es wird noch einen
Nebeneingang geben. Der Verein ist nun Gesamtverpächter
der Gastronomie und wir wollen Restaurant und Bar in eine
Hand geben.
Kultur Joker: Im März war das
HipHop-Musical „Die vergessenen Befreier“ zu sehen, das
die Geschichte der Soldaten
aus den französischen Kolonien im 1. und 2. Weltkrieg aufgreift und das Creole Südwest
– Globale Musik aus BadenWürttemberg. Diese Veranstaltungen sind exemplarisch für
das Programm. Ist Interkultur
die neue Soziokultur?
Koller: Interkultur ist eines der
wichtigen Themen der Soziokultur. Alle wichtigen Kulturinstitutionen arbeiten in Deutschland an diesem Thema. Die
Debatte hat sich verschoben,
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Künstlerische Leitung
Florence Sitruk
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sie berücksichtigt die demografische Situation Deutschlands
und dass wir seit einigen Jahren ein anerkanntes Einwandererland sind. Es ist das Publikum
von morgen, aber es sind auch
die Darsteller von heute. Wir
würden uns wünschen, das Thema systematischer aufbauen zu
können und uns hier noch mehr
zu öffnen. Es ist sehr schön für
uns, auch größere Produktionen
wie „Die vergessenen Befreier“
zeigen zu können – die übrigens
ausverkauft war. Darin beweist
sich die kontinuierliche Arbeit
der letzten Jahre.
Herbert: Schauen sie sich das
Theater in Freiburg an. Frau
Mundel macht am Theater eine
sehr gute Arbeit. Soziokulturelle und interkulturelle Arbeit
wird als Modell für das Stadttheater von morgen diskutiert.
Soziokultur hat sich immer
durch die Öffnung gegenüber
allen gesellschaftlichen Gruppen ausgezeichnet, das machen
die Stadttheater heute auch.
Die soziokulturelle Arbeit in
den vielen Zentren des Landes
war dafür richtungsweisend.
Koller: Was wir seit den
1980er Jahren tun, setzt sich in
etablierten Institutionen durch.
Trotzdem bleibt es Teil einer
politischen Arbeit. Das Theater Freiburg befindet sich in einer Vorreiterrolle. Es hat aber
auch die Möglichkeiten dazu.
Es werden mit Bundes- und
Landesgeldern Programme geschaffen, speziell für kommunale Einrichtungen, während
wir solche Möglichkeiten nicht
haben. Das Theater Freiburg
konnte so seinen Austausch mit
dem Istanbuler Off-Theater garajistanbul finanzieren. Das ist
eine kulturpolitische Debatte im Herbst war ich als Vertreterin für Interkultur für die LAKS
auf dem Bundeskongress Interkultur, und dort wurde am Fall
von Nordrheinwestfalen diese
Diskussion besonders scharf
geführt. Auch dort werden
Gelder nur für kommunale und
staatliche Einrichtungen zur
Verfügung gestellt, mit dem
Argument, dass alle anderen
es ja sowieso machen und keinen Anschub bräuchten. Damit
haben wir natürlich eine Zweiklassengesellschaft. Ein solches
krasses Missverhältnis gibt es
in keinem anderen Land. Was
die Art der Ästhetik angeht,
nähern sich die Stadttheater
und die freie Szene einander
an, was die Förderstrukturen
angeht, nicht.
Herbert: Das hat natürlich
auch mit unserem viel gelobten System der Stadttheater zu
tun, die in der Regel gut gefördert als Garant für hochwertige
Kulturarbeit gesehen werden.
useum
Musi k imAM
pr il 20 11h
7.
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–
3.
.c
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useiques
13/4/2011 19.30 Museum für Gegenwartskunst Eröffnung mit Florence Sitruk (UA Heiniger), Alina Pinchas,
Renate Graziadei, Olivier Darbellay, Aylin Esener, Niels Kurvin
14/4/2011 12.30 Antikenmuseum Agne Keblyte, Solorezital Harfe
19.30 Skulpturhalle Antonio Meneses (Violoncello), Denis Pascal (Klavier)
21.30 Skulpturhalle Park Stickney Trio
15/4/2011 12.30 Antikenmuseum Agnès Clément, Solorezital Harfe
19.30 Brasilea Kuss Quartett
21.30 Brasilea Anouar Brahem Quartet
16/4/2011 12.30 Aula Gymnasium Bäumlihof Generalprobe: Kinder dirigieren ein Orchester!
Stuttgarter Kammerorchester und 6 SolistInnen, Leitung: Graziella Contratto
19.30 Fondation Beyeler Stuttgarter Kammerorchester und 6 SolistInnen, Leitung: Graziella Contratto
17/4/2011 11.00 Antikenmuseum Vortrag Dr. Markus Bandur «Vom Hören und Sprechen über Musik»
12.30 Antikenmuseum Aglaia Graf, Solorezital Klavier
17.00 ASAG «Surprise» u.a. mit Duo Raro (UA Kelterborn) und
David Orlowsky Trio
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www.lesmuseiques.ch
Vorverkauf: Bider&Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch/Tickets
KULTUR JOKER
In anderen Ländern sind die
Strukturen und die Förderungspraxis viel durchlässiger.
Piehler: Soziokultur ist bei den
Künstlern und beim Publikum
angesagt, und davon profitiert
das E-Werk, was man an unseren steigenden Zuschauerzahlen vor dem Umbau sehen
kann. Wir entsprechen da dem
Zeitgeist und überlegen, wie
wir das Profil weiter ausbauen
können. Künstler ticken sowieso in aller Regel international,
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t r.s 2
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kulturelle Grenzziehungen
werden über die Jahrzehnte zunehmend schwieriger. Zudem
gehen heute Künstler mit ihren
Projekten vermehrt in die Gesellschaft hinein, machen die
Gesellschaft selbst zum Thema. Sie verändern damit den
Kulturbegriff, was sich letztlich
auch im Programm der Kultureinrichtungen niederschlägt.
Das E-Werk will da am Puls
der Zeit sein.
Kultur Joker: Das E-Werk ist
immer wieder Produzent von
Theater- und Tanzveranstaltungen. Macht man sich da nicht
von der regionalen Szene abhängig?
Koller: Ich finde nicht, dass
wir uns davon abhängig machen, sondern, dass wir uns in
der glücklichen Lage befinden,
in Freiburg überhaupt eine nennenswerte Szene zu haben, die
teilweise auf internationalem
Niveau agiert. Die Künstler,
die im E-Werk auftreten, etwa
das Koreografenkollektiv, geben auch Gastspiele in Berlin,
in Hamburg, im Ruhrgebiet,
in Karlsruhe oder in Stuttgart,
aber wir sind ihre Hausbühne.
Wir wählen das Programm aus
und führen Stücke auf, die zum
Teil von der Stadt gefördert
werden und/oder vom Landesverband freier Theater Geld bekommen. Es ist dennoch eine
prekäre Lage, weil die Szene
derart unterfördert ist. Es besteht immer die Gefahr, dass
Gruppen abwandern.
Herbert: Wir hätten gerne einen Etat, um Produktionen initiieren zu können. Wir können
versuchen, mit jungen Künstlern Stücke zu erarbeiten und
umzusetzen. Dazu bräuchten
wir dringend mehr Geld. Wir
versuchen trotzdem immer
wieder aus dem Wenigen etwas zu machen, so sind in der
Pfeilerhalle des E-Werks die
Produktion von Yummydance
aus Japan und die Inszenie-
rung von Avishai Milstein
„Mein Kampf“ entstanden, der
jetzt im Theater Freiburg Regie
führt. Oft kommen Künstler
mit Ideen zu uns und wir überlegen dann, wie wir sie umsetzen können und wie man sie
finanzieren kann. Wir können
bei der Akquise von Geldern
behilflich sein oder die Technik
und die Infrastruktur zur Verfügung stellen.
Kultur Joker: Das E-Werk ist
auch Kulturproduzent, insofern
hier bildende Künstler ihre Ateliers haben. Wie sieht das Konzept für Ausstellungen aus?
Piehler: Im Moment ist noch
Baupause. Für „Offen für
Kunst“ haben wir im Studio
eine Ausstellung mit Werken
von 14 Künstlern des E-Werks
gezeigt. Ab Mai wird die Pfeilerhalle wieder bespielt, und im
Sommer wird im Großen Saal
die Ausstellung „Grenzgänger“
stattfinden. Soweit steht das
Programm schon.
Koller: Wenn es im Großen
Saal Ausstellungen gibt, müssen sie dann stattfinden, wenn
wir dort mit dem Programm
pausieren. Man kann nicht
ständig die Tribüne und die
Technik ein- und ausbauen, das
wäre zu aufwendig.
Piehler: Ausstellungen laufen
über einen längeren Zeitraum.
Wenn deswegen keine Konzerte und andere eintägige Veranstaltungen stattfinden können,
geht das schon aus finanziellen
Gründen nicht. Ausstellungen
werden aber regelmäßig im Studio stattfinden, ein Raum, der
sich mitten im Haus befindet.
Herbert: Im Großen Saal finden nur wenige ausgewählte
Ausstellungen statt, die Ausstellungsräume des E-Werks
sind das Studio und die Pfeilerhalle.
Kultur Joker: Mit den Umbaumaßnahmen ist einer der größten Wünsche des Ewerks erfüllt
worden. Gibt es darüber hinaus
Wünsche für die Zukunft?
Koller: Wünsche haben wir
jede Menge. Das Programmgeld ist einer, ein anderer ist
die Verbesserung der Personalverhältnisse. Unsere Löhne
wurden seit vielen Jahren nicht
angepasst. Wir haben hier Erhöhungsanträge für den neuen
Haushalt gestellt. Es gibt hier
einen Nachholbedarf. Wir brauchen bei der Technik, im Büro
und im Bereich Interkultur
eine personelle Aufstockung,
und würden auch gern unsere
Auszubildenden übernehmen.
Und natürlich wünschen wir
uns weiterhin viele Besucher
im frisch sanierten E-Werk!
Kultur Joker: Wir bedanken
uns für das Gespräch.
Die Apriltermine des E-Werks
finden Sie in unserem Veranstaltungskalender oder unter
www.ewerk-freiburg.de.
NACHHALTIG
KULTUR JOKER
17
„Natur erleben – kennenlernen – schützen...“
Das alte und das neue Ökomobil im Regierungsbezirk Freiburg
wählt wurde, liegt er zudem an einem besonders
schönen Platz in der Natur
und sorgt automatisch für
einprägsame Erlebnisse.
Abwechslungsreiche Programmpunkte mit künstlerischen oder sportlichen
Elementen bereichern das
Angebot und können der
jeweiligen Situation angepasst werden. Dynamische
Bewegungsspiele und ruhige, konzentrierte Lernphasen wechseln sich ab.
All dies ermöglicht, den
Seit dem Frühjahr 2011 fährt das neue umweltfreundliche Ökomobil
„Natur erleben – kennenlernen – schützen“... war 18 Jahre lang das Einsatzmotto des
alten Freiburger Ökomobils,
genau wie das der anderen
drei Ökomobile in den jeweiligen Regierungsbezirken Baden-Württembergs. Seit seinem Start im Jahr 1992 hatte
es bis jetzt 2162 Einsätze mit
insgesamt mehr als 64.000
Besuchern. Dafür wurden im
gesamten Regierungsbezirk
vom Taubergießen bis zur
Schwäbischen Alb und vom
Kaiserstuhl bis zum Bodensee
beinahe 190.000 Kilometer zurückgelegt.
Alle Lebensräume dieser
vielfältigen Region wurden
von Kindergarten- oder Grundschulkindern genauso mit Spaß
und Freude erlebt, wie auch von
älteren Schülergruppen oder
von den zahlreichen Erwachsenengruppen. Bei zahlreichen
Naturschutzfesten und Jubiläen
war es eine beliebte Attraktion. Bei der letztjährigen bundesweiten Hauptveranstaltung
Gesunde Ernährung
Projekte der Ökostation für Schulklassen
Die Ökostation in Freiburg
bietet dieses Jahr wieder Projekte zum Thema „Gesunde
Ernährung“ an. Die Angebote, die für alle Altersstufen und Schularten geeignet
sind, wollen Schülerinnen
und Schüler für regionale
und saisonale Nahrungsmittel sensibilisieren.
Lehrkräfte können bei der
Ökostation unterschiedliche
Module buchen, so zum Beispiel Unterrichtseinheiten
zum gesunden Frühstück,
Pflanzaktionen im Schulgarten, Exkursionen zum
Bauernhof, Tofu-Workshops
oder Vormittage im „Grünen
Klassenzimmer“ der Ökostation.
Das Angebot „Bio für
Kids“ für Freiburger Schulen
findet in Zusammenarbeit
mit der Stadt Freiburg statt.
Neu dazugekommen ist die
Kooperation mit dem Naturpark Südschwarzwald. Hierbei bietet die Ökostation für
Schulen aus den Landkreisen
begleitete Exkursionen zu
Bauernhöfen im Naturpark
Südschwarzwald an.
Ein Flyer mit dem ausführlichen Programm und ein
Poster sind in der Ökostation
erhältlich. Tel. 0761/892333
oder www.oekostation.de.
Die Seiten „Nachhaltig“ werden unterstützt von:
RegioKarte
Schont Ihren
Geldbeutel und
unsere Umwelt.
des Geotags der
A r t e nv iel fa lt
waren sogar alle
vier Ökomobile aus BadenWü r t t e mb e rg
als zentrale Station in den vier
Gebieten hier
im Einsatz. Nun ist seine Zeit von den Gruppen ausgewählten
abgelaufen.
Lebensraum von Pflanzen und
Tieren selbst intensiv zu erleEröffnung 2005 „Bildung für ben, vernetzte Zusammenhännachhaltige Entwicklung“ ge in der Ökologie zu begreifen
in Turin
und auch die eine oder andere
Das bewährte Konzept be- Art genauer kennen zu lernen.
inhaltet viele Elemente der Denn nur was man selbst kennt
Bildung für Nachhaltige Ent- und schätzt, ist man später
wicklung.
auch bereit zu schützen. VerDeshalb durfte das Karlsruher ständnis für die Notwendigkeit
Ökomobil zusammen mit zwei des Naturschutzes kann hier
weiteren deutschen Umwelt- entstehen.
mobilen am EröffnungskongBei der abschließenden Vorress der UN-Dekade „Bildung stellung der untersuchten Arfür nachhaltige Entwicklung“ ten, können die Teilnehmer
2005 in Turin teilnehmen. Im ihre eigenen Erfahrungen und
Vordergrund steht bei unserer Ergebnisse mitteilen oder sich
Bildungsarbeit die Vermittlung auch eine einprägsame Gevon positiven Naturerlebnissen schichte zu den Krabbeltierund Kenntnissen von schutz- chen und bemerkenswerten
bedürftigen Arten und Zusam- Pflanzen erzählen lassen. Bei
menhängen in der Natur. Sehr einigen Einsätzen können die
wichtig ist dabei immer der Gruppen auch ganz praktisch
außerschulische Lernort.
an der Landschaftspflege oder
Weit weg von üblichen Ab- an Artenschutzmaßnahmen
läufen und Gewohnheiten zei- selbst teilnehmen. Dies sind oft
gen häufig Schüler plötzlich die besonders schönen Termiunerwartete Stärken, die schon ne, wenn auch aufwendiger in
manchen Lehrer oder manche der Vorbereitung. Hilfestellung
Lehrerin erstaunt haben. Wenn gibt dazu der 111-Arten-Korb,
der Ökomobilstandort gut ge- eine Maßnahme des Landes
12776502-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 |
Baden-Württemberg zur Unterstützung der Artenvielfalt.
Das Freiburger Ökomobil kann
bei der Organisation oder Vermittlung von Projektpartnern
behilflich sein.
Das neue Ökomobil
Ausgestattet mit der Euro 5
Abgasnorm erfüllt das neue
Fahrzeug die Anforderungen
jeder Umweltzone. Als innovative Besonderheit hat das
neue Ökomobil jetzt die Möglichkeit Besucher mit Rollstuhl
teilnehmen zu lassen. Beim
Neubau wurde es gleich mit
einem Rollstuhllift ausgestattet
und bietet als bis jetzt einziges
Umweltmobil einen Rollstuhlarbeitsplatz. Generell hat es
als ausgebautes Klassen- oder
Forschungszimmer 23 Arbeitsplätze und dank des bewährten
Solardachs eine moderne Projektionstechnik mit HD-Qualität an Bord.
Das Ökomobil wird von vielen interessierten Gruppen im
gesamten Regierungsbezirk
intensiv nachgefragt. Moderne Technik unterstützt die
Möglichkeit, unabhängig von
Wind und Wetter heimische
Tier- und Pflanzenarten unterschiedlicher Lebensräume
genauer kennen zu lernen. Je
nach Alter ist ein spielerisches
Annähern an Zusammenhänge
in der Natur möglich oder eigene Messungen ergänzen den
Unterricht in höheren Klassen.
Da vielfältige Materialien
und Ausrüstungsgegenstände
immer dabei sind, sind wir
stets bestens ausgerüstet.
Das neue, umweltfreundliche Fahrzeug fährt seit diesem
Frühjahr seine ersten Termine, die jetzt bereits bis zu den
Sommerferien ausgebucht sind.
Wenn Sie in der kommenden
Saison Interesse haben, freuen
wir uns auf Ihren Kontakt.
Infos: Regierungspräsidium
Freiburg, Referat 56 – Ökomobil, Angelika Schwarz-Marstaller, Bissierstr. 7, 79114 Freiburg,
Fax: 0761/208-4157, E-Mail:
[email protected]; www.
rp.baden-wuerttemberg.de.
Rubrik 6000 | ET=17.12.2009| V=0004
, zuletzt geändert 12.11.2009, 16:07:57 von
NEETZOWH, erstellt 12.11.2009, 16:07:09 von
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NACHHALTIG
18
KULTUR JOKER
Stromrebellen pflanzen Regenwald
Die Elektrizitätswerke Schönau sind Partner von „VisionsWald“
Waldes am 21.März
wurden sie Partner
des Modellprojekts
„VisionsWald“. Damit ermöglichen
sie die Aufforstung
von 5 Hektar Regenwald in Costa
Rica und die Umsetzung einer visionären Idee.
Der VisionsWald
ist ein unternehmerisches Modellprojekt, initiiert
von der Freiburger
Firma Querdenker
GmbH. Engagierte
Firmen übernehmen die Patenschaft für die Aufforstung von naturDie Setzlinge werden zum Auspflanzort gebracht
nahem tropischem
Regenwald in Costa
D ie E lek t r i z it ät swe rke ren sich für Aufforstung und Rica. Dieser Wald soll von den
Schönau – auch bekannt als Schutz von Regenwald in Cos- Menschen vor Ort nachhaltig
die Stromrebellen – engagie- ta Rica. Pünktlich zum Tag des bewirtschaftet werden, damit
Umbau der Energiewirtschaft
Reaktorkatastrophen in Japan
demonstrieren Unbeherrschbarkeit der Atomenergie
Seit über zwanzig Jahren unterstützen die Elektrizitätswerke Schönau die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
und wissen daher, welch unvorstellbares Leid die Folgen
einer solchen Katastrophe für
die Menschen mit sich bringt.
Unser Mitgefühl gilt jetzt den
Menschen in Japan, die durch
die Reaktorkatastrophen ihre
Heimat auf unbestimmte Zeit
verlassen müssen, den Technikern und Arbeitern, die unter
Einsatz ihrer Gesundheit und
womöglich ihres Lebens versuchen, das Schlimmstmögliche
zu verhindern und natürlich
der japanischen Bevölkerung,
die durch die Folgen von Erdbeben bereits schwer getroffen
ist und nun auch noch eine nukleare Verstrahlung fürchten
muss.
Seit langem schon weisen
zahlreiche Studien gravierende Sicherheitsmängel bei
deutschen Atomkraftwerken
nach. Dennoch beschloss die
Bundesregierung im Herbst
2010 in Absprache mit den Energiekonzernen die Laufzeiten
der Atomkraftwerke zu verlängern. Die deutschen Atomkraftwerke seien sicher. Nun
hat sich die Lage – so die Regierungsmeinung – geändert.
Die Atomkraftwerke müssten
auf ihre Sicherheit überprüft
werden, daher wolle man ein
dreimonatiges Moratorium
machen und die sieben ältesten
Reaktoren solange vom Netz
nehmen. „Was, bitte schön,“ so
Sebastian Sladek, Geschäftsführer der Elektrizitätswerke
Schönau Vertriebs GmbH,
„soll denn eine solche Sicherheitsüberprüfung ergeben, was
nicht schon längst bekannt ist?
Auch deutsche Reaktoren sind
nicht ausreichend gegen Erdbeben gesichert, ebenso wenig wie
gegen Flugzeugabstürze und
Terroristenangriffe. Und am allerwenigsten ist menschliches
Versagen auszuschließen, das
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
jederzeit und überall eintreten
kann. Daher kann es jetzt nur
eine Konsequenz geben: die
Laufzeitverlängerungen rückgängig machen, die ältesten
und damit störanfälligsten Reaktoren so schnell wie möglich
dauerhaft vom Netz nehmen,
und die Rahmenbedingungen
schaffen, Erneuerbare Energien und Kraftwärmekopplung
schneller als bisher von der Regierung geplant auszubauen.“
Die EWS arbeitet seit vielen Jahren als Voraussetzung
für den Umbau der Energiewirtschaft konsequent an der
Dezentralisierung und Demokratisierung der Energieversorgung. An den fünf Stromnetzen der EWS sind die Bürger
beteiligt, ebenso wie an Kraftwerksprojekten und der EWS
Vertriebsgesellschaft, die an
mehr als 100.000 Kunden in
ganz Deutschland konsequent
nur sauberen Strom verkauft.
Bürgerbeteiligung ist für die
aus einer Bürgerinitiative nach
Tschernobyl entstandene EWS
wichtiger Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie: „Wenn
die Bürger miteingebunden und
gut informiert sind, wenn sie
mitentscheiden und auch mitverdienen können“, so Sebastian Sladek, „ kann Notwendiges
leichter umgesetzt werden. Die
Regierung muss dann nur noch
die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, das aber schnell
und konsequent“.
So sieht die EWS es als Gebot der Stunde, einen glaubwürdigen und schnellen Atomausstieg vorzunehmen, ein ehrgeiziges Kraft-Wärme-Kopplungs-Programm aufzulegen
und Hemmnisse beim Ausbau
der regenerativen Energien abzubauen. Je konsequenter dezentrale Strukturen realisiert
werden, desto geringer wird
auch der notwendige Netzausbau anfallen.
sein Schutz und Erhalt auf
Dauer gewährleistet ist. Zudem
stehen Flächen zur Verfügung
für Projekte in ökologischer
Landwirtschaft und Weiterverarbeitung; für regenerative
Energien oder Forschung. Die
beteiligten Firmen können sich
hier mit ihren Kompetenzen
und Interessen einbringen.
Die Zertifizierung nach dem
CarbonFix Standard garantiert
Umfang, Qualität und Dauerhaftigkeit der Aufforstung.
Alle fünf Jahre wird der Wald
von unabhängigen Instanzen
überprüft. Gleichzeitig entstehen den Unternehmen hieraus
werthaltige CO2-Zertifikate.
Wer möchte, kann diese zur
Kompensation unvermeidba-
rer CO2-Emissionen nutzen.
Ursula Sladek, Geschäftsführerin der EWS freut sich über
die Beteiligung an diesem besonderen Projekt: „Als innovativer Energieversorger leisten
wir hier in Deutschland unseren Beitrag zur Energiewende.
Mit unserem Engagement im
VisionsWald setzen wir uns
nun außerdem für den Schutz
von Regenwald und Artenvielfalt ein. Und zwar so, dass dies
auch den Menschen vor Ort
langfristig zu Gute kommt.
Das Konzept des nachhaltigen
Wirtschaftens in den costaricanischen Regenwald zu übertragen, hat uns auch als Unternehmer überzeugt.“
Infos: www.visionswald.de.
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Herausgeber:
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Layout & Anzeigengestaltung:
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Art Media Verlagsgesellschaft mbH
Auerstr. 2 • 79108 Freiburg
Telefon: 0761 / 72072
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[email protected]
Redaktionsleitung:
Christel Jockers
Redaktion:
Axel Brüggemann
Peter Frömmig
Annette Hoffmann
Manuel Kreitmeier
Nike Luber
Georg Rudiger
Claus Weissbarth
Terminredaktion:
Christine Eyssel
Satz:
Winfried Dinter
Anzeigen:
Tel.: 0761 / 72072
Druck:
Druckzentrum Neckar-Alb Reutlingen
Das Copyright für vom Verlag gestaltete
Anzeigen und Artikel liegt beim Verlag.
Nachdruck, auch nur auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung
des Verlages.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,
Fotos, Vorlagen und für Programmhinweise
kann keine Garantie übernommen werden,
sie sind aber herzlich willkommen.
NACHHALTIG
KULTUR JOKER
19
Nachhaltiges Wirtschaften
Auszeichnung für den Küchenchef der Katholischen Akademie Freiburg
Die Katholische Akademie
der Erzdiözese Freiburg ist
eine Bildungseinrichtung mit
Tagungs- und Gästehaus, die
sich seit vielen Jahren nicht nur
in der inhaltlichen Ausrichtung
dem Gedanken der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht. Tagungen,
Seminare, Gastveranstaltungen
und Kurse bieten ein vielfältiges
Programm zu theologischen,
sozialen, kirchlichen, ethischen
und kulturellen Themen.
Insbesondere die Tagungen
und Seminare zu Schöpfungsbewahrung und Klimaschutz
sind den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern stets Ansporn, sie
im Rahmen des ökologischen
Gesamtkonzepts der Akademie umzusetzen und erlebbar
zu machen – nicht zuletzt als
Anregung für die Gäste des
Hauses und für andere Instituti- dungshaus mit dem Ökoaudit
onen, die sich ebenfalls auf den nach EMAS zertifiziert.
Weg eines nachhaltigen WirtDas ökologische Gesamtkonschaftens begeben wollen. Be- zept wird von allen Arbeitsbereichen des Hauses getragen.
Die langjährigen Erfahrungen
der Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin, Andrea BoldReichenbach, in ZusammenarNach Japan:
beit mit dem Küchenleiter René
Häfner und seinen beiden Mitarbeiterinnen Anica KostanjeGeist
vic und Anna Janzelowski und
dem gesamten Hauswirtschaftals Krisen-Kompaß
steam wurden konzeptionell
www.seismo-logo.de
zusammengefasst und werden
Dialog-Telephon: 0761 / 355 87
täglich umgesetzt.
Helmut Passing
René Häfner, seit September
2000 Küchenleiter im Haus, ist
reits seit zwölf Jahren geschieht es gelungen, den Gästen eine
dies auch mit Überprüung von glaubwürdige regionale und
außen: 1999 wurde die Akade- saisonale Küche zu bieten. Der
mie als erstes kirchliches Bil- Anteil der verwendeten Bio-
Produkte hat dabei inzwischen
einen Anteil von 70 bis 80 Prozent erreicht. 2001 wurde René
Häfner bei Eurotoques (heute
WORLD-TOQUES*EUROTOQU ES) aufgenom men.
„Hier geht es um die traditionell-handwerkliche Küche mit
unverfälschten Lebensmitteln
– wenn möglich aus ökologischem Landbau, artgerechter
Tierhaltung, vorzugsweise aus
der Region und der Saison entsprechend“, so das Anliegen von
World-Toques*Euro-Toques.
René Häfner und sein Team
erhielten bereits im vergangenen Jahr als Auszeichnung
für die frischen, regionalen
und saisonalen Menüs den
„World und Eurotoques-Casino
Award“. Jetzt, zur 10-jährigen
Mitgliedschaft, erhielt der Sternekoch die „Meilleur-OuvrierMedaille in Gold am Bande in
den Farben Deutschlands“.
Direktor Thomas Herkert
freut sich mit dem Küchenteam: „Nur so gewinnen wir
Glaubwürdigkeit bei unseren
Gästen, wenn auch die Inhalte
der Akademiearbeit konkret
vor Ort umgesetzt werden.“
Infos: www.katholische-akademie-freiburg.de.
Die Heiztechnik der Zukunft
Gut geplant, zählt die Wärmepumpentechnik heute zu den effizientesten Heizungsarten
Tiefenbohrung für eine Erdwärmesonde: Der Heiztechnikspezialist Weishaupt bietet mit seinem Bohrunternehmen BauGrund Süd die Erdsondenbohrungen im
Komplettpaket an
Wärmepumpen haben eine
sehr gute Energiebilanz, wenn
die Voraussetzungen stimmen.
Eine Wärmepumpe erscheint
vielen Hausbesitzern als eine
interessante Variante, um sich
langfristig von den Weltmarktpreisen für fossile Energie abzukoppeln. Für den Einsatz einer
Wärmepumpe sollte man einige Voraussetzungen beachten.
Wärmepumpen eignen sich besonders für Gebäude mit einer
ausgeprägten Wärmedämmung
und einer Wärmeverteilung mit
niedrigen Temperaturen wie
z.B. einer Fußbodenheizung.
Wärme aus Wasser, Erde
oder Luft
Die Wärmepumpentechnik
Die mit der Wärmepumpe zählt heute zu den effiziengewonnene Heizenergie ist testen Heizungsarten
ein Mix aus drei Viertel Um- Planung einer Heizungserneue- Wirtschaftlichkeitsberechnunweltenergie und einem Viertel rung empfiehlt es sich in jedem gen für verschiedene TechniStrom. Ob als Wärmequelle Fall,
vom Heizungsfachbetrieb ken erstellen zu lassen.
602_4C_Freiburg 23.02.11 10:26 Seite 1
Umgebungsluft, Erdreich oder
Grundwasser genutzt wird,
hängt von den Gegebenheiten
vor Ort und vom Budget ab.
Tipps und Ratschläge auf 170
Seiten zur Auswahl der richtigen Technik gibt etwa der Ratgeber „Richtig heizen. Sparsam
und zukunftssicher“ des Heizungsspezialisten Weishaupt,
der unter www.weishaupt.de
angefordert werden kann.
Kosten und Nutzen
abwägen
Sole/Wasser-Wärmepumpen
mit Erdsonden oder Erdkollektoren erreichen durch die
gleichmäßige Temperierung
des Erdreichs eine hohe Effizienz,. Noch effizienter sind nur
Wasser/Wasser-Wärmepumpen, die das Grundwasser mit
seinen geringen Temperaturschwankungen (7 bis 12 °C) als
Energiequelle nutzen. Beiden
Techniken gemeinsam ist eine
relativ hohe Anfangsinvestition, die jedoch in der Regel
durch niedrigere Betriebskosten ausgeglichen wird..
Die günstigste Variante, um
in die brennstoffunabhängige
Heizung einzusteigen, sind
Lu f t / Wa ss e r-Wä r mepu mpen. Sie können komplett im
Haus eingebaut werden. Wer
den Platz im Keller anderweitig nutzen möchte, dem
bietet Weishaupt auch hier
die passende Alternative: die
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zur Außenaufstellung. Bei der
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NACHHALTIG
20
KULTUR JOKER
Ausstellung „Neues Bauen im Schwarzwald“
Haus der Natur am Feldberg
lungsentwicklung, Gewerbe,
Industrie und Landwirtschaft,
Tourismus. Auf rund dreißig
Ausstellungstafeln werden die
prämierten Bauwerke anschaulich vorgestellt, darunter etwa
eine Umgestaltung in Wolfach,
der Naturerlebnispark Waldkirch und – von St. Georgen
bis Villingen – verschiedene
Erweiterungsbauten an Bibliotheken, Schulen und Museen, ein Bus-Wartehäuschen in
Hinterzarten oder der Einbau
von Wohnungen in denkmalgeschützte Gebäude in Gutach
und St. Blasien. Hier wurden
jeweils neue Formensprachen
gefunden, um, ausgehend von
den überlieferten Gegebenheiten, Entwicklungen in Richtung
Moderne anzustoßen.
Immer wieder tritt dabei
die Frage auf, wie sich regio-
Seit 1891
Bauen und leben mit Holz
Das original Schwarzwaldhaus
von Ganter in traditioneller
Ständerbohlenbauweise.
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naltypisches Bauen im
Betriebe im Wettbewerb
Schwarzwald zeitgemäß
kaum bestehen können
und zukunftsfähig interund die EU-Agrarpolipretieren lässt. Für die
tik keine Rücksicht auf
Jury war z.B. ein Bewersie nimmt. Der tradititungskriterium, ob heionelle Schwarzwaldhof
mische Materialien für
in Alleinlage, speziaNeubauten oder Sanielisiert auf Milch- und
rungen eingesetzt wurWaldwirtschaft, kann
den. Deshalb wird die
heutigen Anforderungen
Wanderausstellung im
– nämlich hochwertige
„Haus der Natur“ durch
Erzeugnisse zu niedrigen
das Thema „Neues Bauen
Preisen zu liefern – nicht
mit Holz“ ergänzt; Bei- Haus „Herbst“ in Gengenbach (oben), standhalten. Im Übrispiele dafür wurden von Wartehäuschen (unten)
gen sind viele Stadt- und
einer Zimmerei (Ganter
Ortsbilder längst nicht
/ Hinterzarten), einer
mehr charakteristisch für
Bauschreinerei (König /
die Gegend. Aufgrund
Feldberg-Altglashütten)
einer veränderten Bevölund einer Drechslerei
kerungsstruktur hat auch
(Ortlieb / Bernau) zur
der Denkmalschutz seine
Verfügung gestellt. Desliebe Not, das Bestehende
weiteren wird ein kurzer
lebendig zu erhalten. DeFilm präsentiert, der den
tailliert dargestellt wird
Wiederaufbau des im Jahr
all dies in einer Broschü2009 abgebrannten Kessre der Architektenkamlerhofs in Hinterzarten
mer Baden-Württemberg
zeigt; nach historischem
(www.akbw.de).
Vorbild wurde dies größtenteils Arbeitswelt und demografi„Neues Bauen im Schwarzmit Holz bewerkstelligt.
schem Wandel? Wie anderswo wald“, bis 30. April im Haus
Über regional innovatives trügt auch hier die Idylle vom der Natur, Feldberg, NaturBauen wird es immer wieder romantischen Dasein in der park Südschwarzwald e.V.,
sehr unterschiedliche Ansichten Natur, mit selbstproduzierten Dr.-Pilet-Spur 4, Feldberg, Tel.
geben, doch wie können Men- Lebensmitteln und Zusammen- 07676/9336-10. Öffnungszeischen letztlich im Schwarz- halt der Generationen. Tatsache ten: Di. bis So. 10-17 Uhr.
wald leben, trotz veränderter ist, dass kleine und mittlere
Cornelia Frenkel
Foto: Markus Riedel
Schön, dass es so differenzierte Gedanken zu diesem
Thema gibt, zur Architektur,
die immer ein „Produktionsversuch menschlicher Heimat“
sein wird – so meinte jedenfalls Ernst Bloch. Im „Haus
der Natur“ wird momentan
eine Ausstellung zum Bauen im
Schwarzwald gezeigt. Grundlage ist der von der Architektenkammer Baden-Württemberg
und dem Regierungspräsidium
Freiburg vergebene Architekturpreis 2010 „Neues Bauen im
Schwarzwald“. Dieser will die
regionale Baukultur und Siedlungsentwicklung im Gebiet
der Naturparks Schwarzwald
Süd/Mitte/Nord fördern.
Sechs Lebensbereiche wurden in Augenschein genommen: Wohnen, öffentliche Einrichtungen, Städtebau und Sied-
Wirtschaften soll dem Leben dienen
Die GLS Bank und die Bank für Kirche und Diakonie haben
entwicklungspolitische Aspekte am Finanzmarkt erfolgreich umgesetzt
Die GLS Bank und die evangelische Bank für Kirche und
Diakonie feiern ein erfolgreiches erstes Jahr des FairWorldFonds, den sie 2010 gemeinsam mit namhaften Partnern
auf den Markt gebracht haben.
Der Fonds berücksichtigt neben klassischen nachhaltigen
und ökonomischen Aspekten
erstmals auch entwicklungspolitische Kriterien von „Brot
für die Welt“. Der FairWorldFonds wurde von Union Investment Privatfonds GmbH
aufgelegt. Nach dem ersten
Jahr hat der Fonds bereits ein
Volumen von über 60 Millionen Euro erreicht. Thomas
Jorberg, Vorstandssprecher der
GLS Bank, und Dr. Ekkehard
Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und
Diakonie, resümieren: „Unsere Kunden setzen sich bei ihrer
Geldanlage bewusst mit ihren
persönlichen Werten und der
gesellschaftlichen Wirkung
ihrer Anlageentscheidung
auseinander. Viele von ihnen
beschäftigen sich dabei auch
mit entwicklungspolitischen
Fragen, die sie im FairWorldFonds berücksichtigt finden.
Die Nachfrage hat unsere Erwartungen übertroffen.“
Der Faire Handel hat nicht
nur Tausenden von Familien in
Afrika, Asien und Lateinamerika zu einem Leben in mehr
Würde verholfen, er hat sich
auch zu einem wirtschaftlichen
Erfolgsmodell entwickelt. Ethische Grundsätze sollten aber
auch für die Kapitalmärkte
gelten, denn Krisen treffen gerade die Ärmsten der Armen
besonders hart. Anleger haben
mit dem FairWorldFonds die
Möglichkeit, mit einer nachhaltigen und zukunftsfähigen
Investition die Welt zu „fairändern“. Das Interesse an einer fairen Geldanlage ist groß:
Auch viele Drittbanken bieten
den FairWorldFonds ihren
Kunden an. „Das bestätigt uns
darin, dass es möglich ist, die
Idee des fairen Handels auf die
Kapitalmärkte zu übertragen“,
freuen sich Jorberg und Thiesler über den gemeinsamen Erfolg.
Infos zum Fonds
Der FairWorldFonds investiert unter vorgenannten Kriterien
ca. 70 Prozent des Fondsvolumens in Staats- und Unternehmensanleihen sowie Pfandbriefe, ca. 20 Prozent in Aktien und
bis zu 10 Prozent in Mikrofinanzfonds. Dabei kann das Fondsmanagement je nach Marktsituation eine der Anlageklassen
übergewichten. Um das Devisenkursrisiko zu reduzieren, wird
das Fremdwährungsrisiko bis zu ca. 70 Prozent abgesichert.
Die Wertentwicklung seit Auflegung per Ende Februar 2011
liegt bei rund 2 %. Das Fondsmanagement übernimmt die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment. Mehr
Informationen unter www.fairworldfonds.de
ST. KONRAD
KULTUR JOKER
21
Wohn- und Pflegeeinrichtung für Menschen mit Behinderung
Neubau des Hauses St. Konrad in Freiburg-Haslach
Ende Februar konnten die ersten Bewohner in den fertiggestellten Neubau des Hauses St. Konrad in Freiburg-Haslach einziehen
Das Haus St. Konrad in Freiburg-Haslach wurde 1976 als
Wohneinrichtung für junge
Menschen mit geistiger Behinderung gebaut.
Die Bewohnerstruktur hat
sich seither stark verändert:
Im Haus leben derzeit 71 Menschen mit Behinderung. Immer
mehr der Bewohnerinnen und
Bewohner benötigen Pflege.
Für 37 von ihnen besteht momentan ein Versorgungsvertrag
mit den Pflegekasen. Nur noch
29 Personen sind in Werkstätten beschäftigt, 20 besuchen
den Förder- und Betreuungsbereich, 22 werden über tagesstrukturierende Angebote im
Haus betreut. Zudem haben
sich die Standards für Wohneinrichtungen für Menschen
mit Behinderung in den letzten
30 Jahren wesentlich verändert.
Der Caritasverband FreiburgStadt e.V. war sich mit den
Leistungsträgern einig, dass
das Haus in seinem bisherigen
Zustand nicht sinnvoll weiterzubetreiben ist.
Es wurde beschlossen, den
bisherigen Bau durch zwei
�������������������� (SiGeKo)
��������������������������
������������������������������
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�����
���
�����
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Dipl.-Ing. Lammert Tjaden
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��������������
Integrale Planung
für Technische Gebäudeausrüstung
Planung+Bauleitung
Fabrikstraße 19-21
D79183 Waldkirch
werden für Bewohner, die Lebensräume eröffnet werden:
tagsüber nicht mehr in den Ca- der Wohn- bzw. Pflegebereich
ritaswerkstätten St. Georg tätig und das Tagesangebot.
sein können.
Es soll diesen Menschen
ermöglicht werden, auch im
Alter in ihrem gewohnten Umfeld zu verbleiben und nicht
umziehen zu müssen. Über geeignete Räume für die tagesstrukturierenden Maßnahmen
sollen ihnen weiterhin zwei
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Kirchweg 31
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Eckhard Menzel Dipl.Ing. (FH)
Ingenieur-Büro für Baustatik
Ausführung der
Planungs- und
Entwurfsvermessung
Neubauten zu ersetzen. Die
künftige Struktur des Hauses
sieht nun zwei Bereiche in je
einem eigenen Gebäude vor.
Ende Februar konnten die ersten Bewohner in den fertiggestellten Neubau des Hauses St.
Konrad in Freiburg-Haslach
einziehen. Das Wohnhaus für
Menschen mit Behinderung
konnte nach gut einjähriger
Bauzeit termingerecht bezogen
werden. Die veranschlagten
Kosten von 3 Millionen Euro
wurden nur geringfügig überschritten.
Das Haus wird finanziert
durch Zuwendungen des Kommunalverbandes für Jugend und
Soziales Baden-Württemberg,
des Landes Baden-Württemberg sowie aus Mitteln des Caritasverbandes Freiburg-Stadt.
In einem zweiten Bauabschnitt,
Beginn Anfang Mai, sollen
weitere 48 Plätze im Rahmen
einer binnendifferenzierten
Wohn- und Pflegeeinrichtung
errichtet werden. Dort können dann auch tagesstrukturierende Angebote umgesetzt
Lerchengarten 3
79249 Merzhausen
Vermessungsbüro Nutto
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KULTUR JOKER
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wie
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Mit der Inbetriebnahme des
umfassend renovierten und ausgebauten Wirtschaftsgebäudes
wird der Ausbau des BruderKlaus-Krankenhauses Waldkirch zum „Elztäler Gesundheitszentrum“ abgeschlossen.
Die Einweihung des Wirtschaftsgebäudes setzt einen fulminanten Schlusspunkt unter die
umfassenden Sanierungs- und
Ausbauarbeiten des in den Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) eingebundenen
Bruder-Klaus-Krankenhauses.
Mit dabei: Regierungspräsident
Julian Würtenberger und Landrat Hanno Hurth .
„Das schon immer von seiner
einzigartigen Lage profitierende
Bruder-Klaus-Krankenhaus bietet heute ein erstklassiges Behandlungsniveau mit modernster medizinischer Ausstattung“,
betont Regierungspräsident Julian Würtenberger. Die gesamte
Innovationsoffensive mit einem
Volumen von ca. 3,5 Millionen
Euro umfasste neben dem Umund Ausbau des Wirtschaftsgebäudes die Anschaffung eines
High-Tech-Computer-Tomografie-Geräts mit teleradiologischer Anbindung an die im
Regionalverbund kirchlicher
Krankenhäuser (RkK) vorhandenen Kompetenzen und den
weiteren Ausbau des Blockheizkraftwerks, das nun jährlich ca.
450 Tonnen CO2 einspart.
„Das um- und ausgebaute Gebäude übertrifft auch modernste Standards bei Umwelt- und
Brandschutz, Hygiene, Anlieferung, Lagerung, Wirtschaftsund Personalräumen“, so Helmut
Schillinger, Geschäftsführer des
Regionalverbundes kirchlicher
Krankenhäuser (RkK). Ein neu
eingerichteter Abschiedsraum
gibt Angehörigen von Verstorbenen aller Konfessionen die
Möglichkeit in einem geeigneten Rahmen Abschied zu
nehmen. Herzstück des Wirtschaftsgebäudes ist ein hochmodernes Küchenkonzept. Das
im Freiburger Loretto-Krankenhaus bereits bewährte und durch
Patientenbefragungen mehrfach
ausgezeichnete Verfahren setzt
auf frische regionale Zutaten.
Die im Loretto-Krankenhaus
frisch gekochten Gerichte werden in der speziell dafür konzipierten neuen Relaisküche des
für seine persönliche Atmosphäre bekannten Bruder-KlausKrankenhauses individuell portioniert und fertig gegart. So ist
eine ebenso schnelle wie äußerst
schmackhafte Verarbeitung und
Zubereitung zum Wohle der Patienten garantiert.
Als Teil der Qualitätssicherungsmaßnahmen wurde bereits im Vorfeld der Eröffnung
eingeführt, dass das Essen mit
dem Namen des verantwortlichen Mitarbeiters der Küche
gekennzeichnet wird.
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kirchlicher
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Fast jeder kennt es: ich drehe mich mal eben schnell um
und „zack“ – ein höllischer
Schmerz durchfährt meinen
Rücken... Solche Beispiele gibt
es viele.
Neben ärztlicher oder fachärztlicher Hilfe ist in der Regel
auch eine physiotherapeutische
Behandlung sinnvoll und notwendig. Den Beruf der Physiotherapeutin oder des Physiotherapeuten erlernt man an
Fachschulen. Die Ausbildung
dauert 3 Jahre und schließt mit
einer staatlich geregelten Abschlussprüfung ab.
In der Region Südbaden bilden die Gesundheitsschulen
Südwest GmbH seit mehr als
15 Jahren an ihren Standorten
in Emmendingen und Bad Krozingen im bereich Physiotherapie und am Standort Freiburg
in Massage & medizinischem
Badewesen erfolgreich aus.
Ambitionierten Physiotherapieschülern/Schülerinnen steht
zudem ab Mitte des 2. Ausbildungsjahrs die Möglichkeit offen, begleitend zur Fachschulausbildung das Studium zum
„Bachelor of Physiotherapy“ zu
beginnen. Das Studium wird in
Kooperation mit der holländischen Hochschule Thim van
der Laan am Standort Emmendingen durchgeführt; der
Abschluss ist europäisch anerkannt. Dieser Studiengang
steht auch berufstätigen Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen offen.
Durch das Bachelor-Studium
wird den gestiegenen Anforderungen im medizinischen
Bereich und der sich stetig
weiterentwickelnden medizinischen Erkenntnisse Rechnung
getragen. Für die Absolventen/
innen eröffnen sich so neue
Tätigkeitsfelder in Lehre, Forschung, Entwicklung und Management im In- und Ausland.
Am Lehrinstitut für Massage in Freiburg wird zum/zur
staatlich anerkannten Masseur/Masseurin & med. Bademeister/in ausgebildet. Interessenten und Interessentinnen
mit Mittlerer Reife oder gutem
Hauptschulabschluss bietet sich
bei entsprechender Eignung der
Einstieg in den therapeutischen
Beruf. Während der 2-jährigen
schulischen Ausbildung werden
die für den Beruf grundlegenden Kenntnisse in Anatomie,
Physiologie und Krankheitslehre vermittelt. Nach der Abschlussprüfung ist ein 6-monatiges Anerkennungspraktikum
in einem Krankenhaus abzuleisten. Absolventen/Absolventinnen der Massage-Ausbildung
bietet sich die Möglichkeit der
verkürzten Aus-/Weiterbildung
zum/zur Physiotherapeuten/
therapeutin.
Da Masseure und Masseurinnen zunehmend auch im Wellnessbereich von Hotels und im
Kur- und Bäderbetrieben tätig
werden, wurde in Zusammenarbeit mit dem IHK-Bildungszentrum Südlicher Oberrhein die
qualifizierte berufsbegleitende
Weiterbildung zum/zur Wellnesstherapeuten/therapeutin
mit IHK-Zertifikat konzipiert.
Die Physiotherapie- und die
Massage-Ausbildung beginnen
jeweils zum 1. Oktober, beide
sind förderungswürdig nach
BaFöG. Infos: www.gesundheitsschulen-suedwest.de.
GESUNDHEIT
KULTUR JOKER
23
Bluthochdruck und Schlafapnoe
Meine
Aktionstag im Herz-Zentrum Bad Krozingen
Die Mitarbeiter des Patienten-Informations-Zentrums
(PIZ) laden Interessierte herzlich ein zum Besuch des Aktionstages „Bluthochdruck und
Schlafapnoe – wie hängt das
zusammen?“ am 2. April, von
13 bis 16 Uhr im Herz-Zentrum
Bad Krozingen.
Der Aktionstag beschreibt,
wie das von kurzen, nicht bewusst wahrnehmbaren Schlafunterbrechungen und Schnarchen gekennzeichnete Schlafapnoe-Syndrom zu körperlichem
Stress und Folgekrankheiten
wie Bluthochdruck führen kann
und erklärt, was eigentlich mit
„gesundem Schlaf“ gemeint ist,
welche Abweichungen es gibt,
welche Symptome typisch für
Schlafstörungen sind und wie
man diese beheben kann.
Weiterführende Informationen geben Dr. Wolfgang Randelshofer, Ärztlicher Leiter des
Schlaflabors Breisgau (13.30 bis
14 Uhr) und Dr. Uwe Schwarzwälder aus der Abteilung Angiologie des Herz-Zentrums Bad
Krozingen (14 bis 14.30 Uhr)
im Rahmen von Expertenvor-
trägen in der Aula des HerzZentrums. Die Referenten und
die Mitarbeiter des PatientenInformations-Zentrums bieten
während des gesamten Aktionstages Hintergrundinformationen zum Thema.
Da r über hinaus können
vielfältige Serviceangebote,
wie Blutzuckermessung, Blutdruckmessung und Bestimmung des Body Maß Index
(BMI) in Anspruch genommen
werden. Die Veranstaltung ist
kostenfrei; eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Offene Türen im Loretto-Krankenhaus
Eröffnung des neuen OP-Bereichs und vielfältige Informationen am 7. Mai
Zu einem Tag der offenen Tür
lädt das Freiburger LorettoKrankenhaus im Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) am Samstag, 7. Mai
von 10 bis 17 Uhr ein. Anlass ist
die Eröffnung der nach modernsten Gesichtspunkten gestalteten
neuen OP-Abteilung (Investitionsvolumen: 12 Millionen Euro)
mit vier Reinstraumtechnik-Operationssälen und zentralen Vorbereitungsräumen, die ein deutliches Plus an Servicequalität und
Flexibilität bieten. Neben der
Möglichkeit zur Besichtigung
der Räumlichkeiten erwarten
die Besucher viele interessante
Attraktionen und ein ganztätig
RkK Regionalverbund
kirchlicher
Krankenhäuser
www.rkk-lok.de
angebotenes Programm mit
Gesundheitsvorträgen.
Das Loretto-Krankenhaus in
der Wiehre wurde seit der 2000
erfolgten Eingliederung in den
Regionalverbund kirchlicher
Krankenhäuser sukzessive zum
hochmodernen Krankenhaus
mit vielfältigen Spezialisierungen ausgebaut. Das vor genau 90
Jahren von der Kongregation der
Schwestern vom heiligen Josef
aus dem Kloster St. Trudpert im
Münstertal als freigemeinnütziges katholisches Krankenhaus
erbaute und gegründete Haus ist
eine Freiburger Institution.
Das idyllisch am Lorettoberg
gelegene Haus steht heute für
Jahre Loretto
Krankenhaus
Freiburg
modernste Gesundheitsversorgung mit individueller Zuwendung. Wesentlichen Anteil
daran hat die Oberin Schwester
Edeltraud, die seit 35 Jahren
für das Loretto-Krankenhaus
Besuchen Sie uns an unserem
Samstag
7. Mai 2011
10 – 17 Uhr
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Prof. Dr. Jürgen Breul, Ärztlicher Direktor des LorettoKrankenhauses
ZUKUNFT ist gesichert.
Gut gerüstet für den Wachstumsmarkt Gesundheit und Soziales
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lebt. „Menschen, die zu uns
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perfekte medizinische und pflegerische Versorgung, sondern
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betont Geschäftsführer Helmut
Schillinger.
Die hochqualifizierte medizinische und pflegerische Versorgung kann am Tag der offenen Tür direkt erlebt werden.
„Im Mittelpunkt steht dabei
ein ganztätiges Vortragsprogramm“, stellt der Ärztliche
Direktor Professor Dr. Jürgen
Breul fest. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Loretto-Krankenhauses laden
herzlich ein, modernste Therapieoptionen kennenzulernen
und an medizinischen und
therapeutischen Vorführungen
teilzunehmen. Ärzte und Pflegekräfte geben individuelle
Informationen rund um Gesundheit, Medizin und Pflege.
Von der Tombola bis zu einem
attraktiven Kinderprogramm
ist ganztätig für Unterhaltung
Tag
Tür
Tü
ür
der
offenen
und kulinarische Genüsse gesorgt.
Auch das im Loretto-Krankenhaus untergebrachte Therapiezentr um Lorettoberg
feiert im Rahmen eines am
gleichen Tag stattfindenden
Patiententages ein Jubiläum. Seit 666 Wochen ergänzt
der Kooperationspartner des
Loretto-Krankenhauses das
Leistungsspektrum mit einem
umfangreichen Angebot konservativer Therapieoptionen.
Von Krankengymnastik im
Bewegungsbad über gerätegestützte Krankengymnastik bis
zu den verschiedenen Formen
physiotherapeutischer Einzelbehandlungen und komfortablen Trainingsmöglichkeiten
stehen Besuchern am Patiententag vielfältige Informations- und Serviceangebote zur
Verfügung.
Tag der offenen Tür: 7. Mai (1017 Uhr), Loretto-Krankenhaus,
Mercystraße 6-14, Freiburg; T.:
0761/7084-0; www.rkk-lok.de
Medizin und Pflege –
wie der Mensch
sie braucht
… im Loretto-Krankenhaus
Wir laden Sie herzlich ein die Möglichkeiten
modernster Gesundheitsversorgung kennenzulernen. Kommen Sie mit unseren ärztlichen und
pflegerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ins Gespräch!
� Vorführungen im neuen OP � Gesundheitsvorträge � Untersuchungsangebote � Informationsstände � Patiententag im Therapiezentrum
Lorettoberg � Kulinarische Genüsse
� Attraktives Kinderprogramm � Tombola
Eröffnung des
neuen OP-Bereichs
Loretto-Krankenhaus
Mercystraße 6 – 14 · D-79100 Freiburg
Telefon 0761 / 7084 - 0
Telefax 0761 / 7084 - 239
[email protected] · www.rkk-lok.de
GESUNDHEIT/FREIZEIT
24
KULTUR JOKER
Für Blinde und Sehbehinderte ist Hören doppelt wichtig
Bei Hörstörungen sollte umgehend der HNO-Arzt aufgesucht werden
Blinde orientieren sich über
das Gehör – manche Fußgängerampeln senden einen Pfeifton, der sich beim Gehen über
die Straße verstärkt und so
dem Blinden die Orientierung
erleichtert. Was aber, wenn das
so dringend benötigte Hörvermögen abrupt oder schleichend
nachlässt? Oder wenn Ohrgeräusche wie ein sogenannter
Tinnitus auf derselben Frequenz sind wie diese hilfreichen Signaltöne?
Sehbehinderte sind durch
einen plötzlichen einseitigen Hörverlust besonders
betroffen,da sie es gewohnt
sind, mit ihrem feinen Gehör
einen Teil der fehlenden Sehkraft auszugleichen. Dr. med.
Hellmuth Sümmerer, leitender
Arzt am Druckkammerzentrum Freiburg, empfiehlt bei
einem Hörsturz oder einer einseitigen akuten Hörverschlechterung, sofort den HNO-Arzt
aufzusuchen: „Gerade sehbehinderte Menschen sollten
rasch einen Termin bei einem
HNO-Arzt vereinbaren, damit
die zur Verfügung stehenden
Behandlungsmöglichkeiten
sofort eingesetzt werden kön-
nen. Je eher die Behandlung
beginnt, desto größer sind die
Erfolgschancen.“
Außerdem weist Sümmerer
darauf hin: „Sehbehinderte,
die gesetzlich krankenversichert sind, müssen sich auf
Diskussionen mit ihrer Krankenkasse einstellen. Auch wird
oft die Meinung geäußert, dass
ein Hörsturz kein Notfall und
die Therapie Privatsache ist:“
Diese Aussage sollten Patienten auf keinen Fall hinnehmen,
rät der Arzt. Oft bewirken Medikamente, wie Kortison und
Rheologika oder auch Infusi-
onen keine zufrieden stellende
Besserung des Gehörs oder
eine Verminderung der akuten
Ohrgeräusche. Dann sollte, so
Sümmerer, die Hyperbare Sauerstofftherapie, HBO, ernsthaft
erwogen werden. Bei dieser
Behandlung fördert der unter
Überdruck in einer Therapiedruckkammer eingeatmete
Sauerstoff in vielen Fällen
dauerhaft die Regeneration der
Sinneszellen im Ohr.
„Für Blinde ist ein Hörsturz
von besonderer Dramatik. Erfolgversprechende Therapien
wie die HBO sollten auf keinen
Fall versäumt werden“, betont
Sümmerer. „Deshalb biete ich
eine kostenlose Beratung für
gesetzlich versicherte Patienten
an. Vielleicht entschließt sich
die gesetzliche Krankenkasse,
dem sehbehinderten Menschen
aufgrund seiner besonderen Situation zu helfen.“ Auch eine
Therapieempfehlung kann
erstellt werden. Private Krankenversicherungen übernehmen die Behandlugnskosten in
aller Regel.
Infos: Tel. 0761/382018 oder
www. hbo-freiburg.de/hoerstoerungen.
Traben-Trarbach – „Die Buddhas“
Eintausendsechshundert Buddhas meditieren am Ufer der Mosel
Es sind nicht die im Westen
bekannten orange-farben gewandeten Mönche, sondern
Skulpturen aus Indien, Burma,
China, Kambodscha, Laos,
Thailand, China und Japan.
Der exquisite Rahmen für
diese Sammlung ist das im
Jugendstil erbaute Museum,
in dem früher eine namhafte
Weinkellerei etabliert war. Sie
wurde im Jahr 1906 von dem
Berliner Architekten Prof. Bruno Möhring entworfen. Allein
dieses stilvolle Gebäude, ganz
nah am Moselufer, gilt als architektonisches Kleinod.
Diese europaweit einmalige
Sammlung umfasst kleinste
Figuren bis hin zum 1,5 Tonnen schweren Buddha. Vergeblich sucht man den im Westen
bekannten Dickbauch-Buddha,
der gar kein Buddha ist, wie
der Mäzen und Kenner dieser
fernöstlichen Kultur, Wolfgang
Preuß, versichert. Der Zauber
Asiens wird unterstrichen
durch entsprechende Holzarbeiten und Schränke in feins-
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Vom 14. bis 25. April 2011
Ostermarkt
Place des Dominicains et Place de l’Ancienne Douane
Ausstellung des antiken Steinguts und der
Tischdekorationen
Vom 15. bis 17. April 2011
Ausstellung «La faïencerie de Sarreguemines»
Vom 19. bis 25. April 2011
www.printemps-colmar.com
weitere Informationen: + 33(
33(0)3 89 20 68 92
ter Ausführung. Während des
Besuchs werden faszinierende
Filme aus der buddhistischen
Welt vorgeführt, so dass der
Gast geradezu verführt wird,
in die Vielschichtigkeit des
Buddhismus einzutauchen.
All diese Kunstwerke werden
auf 4000 qm präsentiert, wobei der Dachgarten in seiner
Gestaltung einen Höhepunkt
darstellt.
An jenem Abend lächeln geheimnisvoll die zahlreich postierten Buddhas, angestrahlt
ist die Ruine Starkenburg,
während gleichzeitig der Mond
über der Mosel und auf den
Kunsttempel sein mildes Licht
verströmen lässt. Ein Bild, das
in Erinnerung bleibt.
Das bekannte Weinstädtchen
Traben- Trarbach bietet weitere Schätze: es ist berühmt
für seine Jugendstilgebäude,
seine riesigen Weinkeller. Ein
Schmuckstück ist das Barockpalais, in dem heute das MoselMuseum eingerichtet ist.
Das Parkschlösschen
Der Geist des Buddha erfährt
im Weinstädtchen eine weitere
Resonanz. In einem stillen Seitental der Mosel – in Bad Wildenstein – entstand vor über
100 Jahren ein Kurbad mit
Thermalquelle. Aufstieg und
Verfall liegen nah beisammen.
Die Unternehmensfamilie
Preuß erwarb 1990 den desolaten historischen Fachwerkbau
und gestaltete ihn zu dem heute
renommierten Parkschlösschen
um. Im Jahre 2002 erhielt dieses Kurhotel eine 5-SterneAuszeichnung.
Das Parkschlösschen gilt
heute als erstklassiges Ayurveda-Kurhotel, eingebettet
in den historischen Kurpark
mit altem Baumbestand und
Das Parkschlösschen und
der schwarze Buddha
lauschigen Ecken. Die Architektur des Hauses entspricht
einer noblen Schlichtheit. An
exponierten Plätzen tauchen
auch hier die verschieden gestalteten Buddha-Köpfe auf. Im
Thermal-Schwimmbad kann
der Gast Zwiesprache halten
mit dem mächtigen schwarzen
Buddha. Seine Botschaft der
Friedfertigkeit, gegenseitiger
Wertschätzung und Toleranz
erfährt inzwischen in der westlichen Welt immer größeren
Zuspruch.
Doch was heißt Ayurveda
im eigentlichen Sinn? Ayus
– Leben – Veda – Wissen, das
Wissen vom Leben. Ayurveda
gilt als die älteste überlieferte
Heilkunde, die den Menschen
ganzheitlich erfasst. Darum ist
die Nahrung zugleich Medizin.
Naturbelassene Lebensmittel,
aromatische Kräuter und eine
fürs Auge verführerisch angerichtete und für den Magen
leicht verdauliche vegetarische
Gourmetküche gilt als Grundlage von Ayurveda. Den ganzen Tag gibt es überall frisch
gekochtes, heißes Wasser, das
dem Ayurveda als die wichtigste Nahrung gilt. Entsprechende
Tees gehören dazu.
Panchakarma ist die Königstherapie des Ayurveda. In drei
Phasen werden die im Körper
angesammelten Stoffwechselkrankheiten und Gifte mobilisiert, abtransportiert und ausgeschieden. Dass bei dieser Behandlung auch eine erhebliche
Gewichtsreduzierung erfolgt,
ist ein erfreulicher Nebeneffekt.
Im Parkschlösschen werden verschiedene Behandlungspauschalen angeboten, vom Kurzaufenthalt bis zur mehrwöchigen Kur.
Infos: Parkschlösschen Bad
Wildstein, Wildbadstr. 201,
56841 Traben-Trarbach, Tel.
06541/705-0; www.parkschloesschen.de.
Ingrid Hepperle
FREIZEIT
KULTUR JOKER
25
„Colmar feiert den Frühling“
Ostermärkte auf historischen Plätzen laden zu Entdeckungen ein
Zum ersten Mal findet im
historischen Colmar vom 14.
bis 25. April die Veranstaltung
„Colmar feiert den Frühling“
statt, die vom Colmarer Fremdenverkehrsamt durchgeführt
wird.
Auf den schönsten historischen Plätzen in Colmar präsentieren sich den Besuchern
zwei Ostermärkte: auf der
„Place de l‘Ancienne Douane“
und der „Place des Dominicains“, beide im mittelalterlichen Colmar gelegen. Die
Strecke zwischen diesen Märkten lädt zu Entdeckungen ein.
Die Besucher können durch
die typischen elsässischen
Gassen der Stadt schlendern
und die Pracht des lebendigen
Architekturerbes bestaunen.
Die verschiedenen Animationen, die den Rundweg markieren, laden Erwachsene und
Kinder dazu ein, die Rückkehr
des Frühlings zu feiern.
Im Koïfhus, dem Gebäude
des ehemaligen Zolls, fi nden
zwei Veranstaltungen zum
Thema Tischdekoration statt:
vom 15. bis 17. April eröffnet
die Messe für antikes Steingut und Tischdekorationen für
Festlichkeiten. Etwa zwanzig
Aussteller aus ganz Frankreich
Hammeltanz rund um die Linde
präsentieren ihre schönsten
Sammlerstücke. Vom 19. bis
25. April ist in der legendären
Steingutfabrik von Sarreguemines eine Ausstellung mit
dem Titel „Von der Küche zum
Esszimmer“ zu sehen. Initiiert
von der „Associatin des Amis
de la Faïence de Sarraguemines“ und der „Association Sarreguemines Passions“ zeigt die
Ausstellung Schätze des Steinguts.
In Colmar erleben die Besucher eine unvergleichliche
Stimmung in einer Kulturstadt
mit gewachsener Lebenskunst.
Bequem + Modisch
Gasthaus zum Roten Bären und die Zierkommission Oberlinden lassen alte Traditionen aufleben
Den Monat Mai begrüßte man im Quartier
Oberlinden traditionell
mit einer Art Frühlingsfeier unter der Linde. Bei
dieser Feier wurde der
„Maien“ gesteckt: Dabei
wurde ein mächtiger Blumenstrauß auf eine hohe
Stange gesteckt und der
„Hammeltanz“ getanzt.
Ein Paar nach dem anderen tanzte um den
Baum, an diesem hing
an einem Bindfaden ein
brennendes Licht. Das
Paar, das beim Herabfallen des abgebrannten
Lichtes gerade darunter
durchtanzte, erhielt als
Geschenk einen mit roten Bändern und Kränzen reich geschmückten
Hammel.
Dieser „Hammeltanz“
ist für Oberlinden noch gegen
Ende des 18. Jahrhunderts
bezeugt. Im Jahr 1767 wurde
zwar vom Stadtrat beschlossen, den „Hammeltanz“ für
das laufende Jahr einzustellen.
Doch 1782 bat der Bärenwirt
Joseph Wöhrle den Stadtrat, am 1. Mai, abends 7 Uhr,
„nach alter Observanz unter
der Linden mit Aussetzung
eines Hammels und nachher
in seinem Gasthaus tanzen zu
dürfen“. Seinem Gesuch wurde
entsprochen.
Diese alte Tradition wird am
1. Mai 2011 wieder aufleben:
Das Gasthaus zum Roten Bären, das in diesem Jahr 700
Jahre Gasthaus-Tradition feiert,
lädt die Stadt Freiburg
zum „Hammeltanz rund
um die Linde“. Stattfinden wird eine Tanz-Vorführung der Trachtengruppe St. Peter, begleitet von der Firobemusik
St. Peter. Anschließend,
gegen 13 Uhr, wird
zum „Hammeltanz für
Alle“ geladen. „Mittanzen können alle, die
eine Tracht tragen“, so
Bären-Wirtin Monika
Hansen. „Das Paar, das
den ‚Hammeltanz’ gewinnt, erhält als Preis
einen Gutschein für ein
Familienessen im Roten
Bären im Wert von 400
Euro!“ Darüber hinaus
wird der Rote Bären für
die entsprechende Bewirtung der Veranstaltung sowie des gesamten
Wochenendes sorgen. Denn
bereits am 30. April wird die
Oberlinden-Gesellschaft tätig.
Als „lobliche Gesellschaft von
Oberlinden“ ist die Gemeinschaft der Quartiersbewohner
schon 1608 in einem Testament bezeichnet worden. Zu
ihren Aufgaben gehörte auch
das Schmücken der Linde zum
Fronleichnamstag, dem höchsten Freiburger Feiertag. Auch
bei anderen Gelegenheiten,
etwa bei den jeweiligen Jubiläen der 1729 neu gepflanzten
Linde, trat die „Zierkommission Oberlinden“ in Aktion. Sie
besteht bis heute und darf als
ältester Vorläufer der Freiburger Bürgervereine gelten.
Festwochenende Hammeltanz rund um den Brunnen in
Oberlinden in Freiburg: 30.
April und 1. Mai, 11-16 Uhr.
Infos: www.roter-baeren.de
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in Südbaden.
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GARTEN
26
KULTUR JOKER
Blühende und fruchtbare Gartensaison 2011
Breisgau Kompost GmbH hält das passende Produkt bereit
Ein schöner Garten wird nicht
von alleine schön. Die Erde
braucht Nährstoffe, die ihr am
besten in Form von Naturkompost zugeführt werden. Um den
Kreislauf der Natur zu unterstützen, sollten Gartenliebhaber
auf 100 Prozent umweltfreundlichen Kompost zurückgreifen.
Die Breisgau Kompost
GmbH hält für jeden Bedarf
das passende Produkt bereit.
Qualitätskompost verbessert
nachhaltig den Boden und
spart so Mineraldünger. Auch
ist er der ideale Torfersatz.
Die Breisgau Kompost GmbH
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geben
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von 15
Rabatt
kompost außerdem ihre wertvollen Substratprodukte für
vielerlei Anwendungen – wie
Pflanzenerde ohne Torf, Blumenerde, Anzuchtserde, Moorbeeterde.
Die Kompostierungsanlage
wurde 1996 in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von
rund 2.000 m² wird aus gehäckselten Grünabfällen durch
einfache Mietenkompostierung hochwertiger Kompost
hergestellt. Insgesamt hat die
Anlage eine Gesamtfläche von
16.000 m², wobei ein Großteil
davon für die Lagerung der
Vor- und Endprodukte beansprucht wird. Seit Inbetriebnahme wurde die Lagerfläche
mehrfach erweitert, um mit
dem Ausbau der Produktpalette Schritt zu halten. 2009 wurde auch der Anlieferbereich für
Grüngut um ungefähr 800 m²
vergrößert. Damit konnte die
beengte räumliche Situation
insbesondere in der Frühjahrsund Herbstsaison deutlich
entspannt werden. Alle Lager- und Produktionsflächen
sind wasserdicht versiegelt.
Das Oberflächenwasser wird
Hansjörg Bronner, Betriebsleiter von Breisgau Kompost
über ein Mehrkammersystem
einem Teich zugeführt und zur
Bewässerung der Kompostmieten verwendet.
Die Breisgau Kompost verarbeitet jährlich ca. 13.000 m³
(zerkleinert) natürliche Grünabfälle aus privaten Gärten und
öffentlichen Anlagen zu einem
gütegesicherten Qualitätskompost. Neben der Direktvermarktung von Kompost wird
dieser auch bei der Produktion
von Erzeugnissen für den Garten- und Landschaftsbau wie
z.B. Pflanzenerde, Blumenerde,
Humusboden u.a. eingesetzt. Es
werden auch branchentypische
Erzeugnisse wie Rindenmulch
vertrieben.
Seit 1998 ist die Gesellschaft
Mitglied in der Bundesgütegemeinschaft Kompost und besitzt das RAL Gütezeichen.
Spazieren, staunen, kaufen
Baumschule und Gartengestaltung Vonderstrass
geplant oder einem Gartenarchitekten die neue Gestaltung
anvertraut. Romantische Ecken,
schöne Steinwege oder aufwendige Kompositionen können so
entstehen.
Auf dem Gelände der Baumschule Vonderstrass gibt es
aber nicht nur Pflanzen zu kaufen, sondern man kann auch
zwischen blühenden Rosen und
schönen Schaugärten spazieren gehen oder das vor sieben
Jahren eröffnete Blumencafé
besuchen.
Infos: www.baumschule-vonderstrass.de.
MPS
Seit 1994
Das größte reisende
Mittelalter Kultur Festival der Welt
29.4. - 1.5. Bad Säckingen,
Schlosspark
28. + 29.5.
Weil am Rhein,
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1. - 3.10.
Karlsruhe, Schlossgarten
Speyer, Unterer Domgarten
Singen a. Hohentwiel,
LGA Gelände
Weitere Termine: SPECTACULUM.DE
Seit 70 Jahren kümmert sich
die Baumschule Vonderstrass
in Freiburg um das Wohl der
Pflanzen. Am Anfang waren
die Erdbeeren: 1935 pflanzte
der Großvater Franz Vonderstrass auf dem Lehener Berg
die ersten Setzlinge auf seinen
Feldern und legte damit den
Grundstein für das Familienunternehmen.
Nach dem Tod von Großvater
Franz übernahm Clemens Vonderstrass die Baumschule und
erweiterte das Sortiment auf
alle Pflanzen für den Privatgarten oder das öffentliche Grün.
Heute gibt es bei Vonderstrass
alle winterharten Pflanzen
– von Rosen über Heckenpflanzen, Bäume und Obst bis hin zu
Staudengewächsen, Rhododendron und Ziersträuchern – zu
kaufen. Christel und Clemens
Vonderstrass‘ Anliegen ist es,
eine „grüne Lunge für Freiburg
zu sein“ und dafür zu sorgen,
dass jeder Besuch in der Baumschule für die Kunden zu einem
kleinen Erlebnis wird. Seit elf
Jahren widmen sie sich auch
der Gartengestaltung; das beHumbergweg 14
deutet, dass Fachkräfte zu den
79111 Freiburg
Kunden nach Hause kommen,
Tel. 0761/6116640
sich die Örtlichkeiten anschau- www.baumschule-vonderstrass.de
en und dann wird gemeinsam
GARTEN
KULTUR JOKER
27
Stauden für den Traumgarten
Wie vielfältig die ausdauernde Pflanzengruppe wirklich ist, ist leider noch viel zu wenig bekannt
Johanniskrautstaude
Wenn im März/April der
Garten aus dem Winterschlaf
erwacht, beginnt auch die
Pflanzsaison. Dann wird es
höchste Zeit zu entscheiden,
welche Pflanzen in den Garten
sollen. Doch während für Gehölze in den modernen Gärten
kaum noch Platz ist, erlauben
es Stauden, auch auf kleinstem
Raum üppige Gartenbilder zu
komponieren. Denn passende Stauden gibt es für jeden
Standort. Mein-schöner-Garten-Kolumnist Tjards Wendebourg beispielsweise favorisiert
Hochstauden.
Der Fach reda kteur und
Gartenberater aus Niederbayern pflanzt Wald-Geißbart
(Aruncus dioicus), Silberblatt
(Lunaria rediviva) und Eisenhut (Aconitum napellus) als
Hintergrund im schattigen
Blut-Storchschnabel
Staudenbeet. Die heimischen
Waldpflanzen entwickeln von
Jahr zu Jahr größere Horste
und entfalten eine zunehmende
Blütenpracht. Der Wald-Geißbart, dessen frische Triebe früher gesammelt und wie Spargel
zubereitet wurden, kann ein für
Stauden biblisches Alter erreichen. Bis zu 100 Jahre überdauert die Pflanze am selben
Platz – wenn man sie lässt.
Die Freiburger Gartenplanerin Katja Richter wiederum
lässt sich von den wärmeliebenden Stauden ihrer Heimat
inspirieren. Diptam (Dictamnus albus), Graslilie (Anthericum liliago) und Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) sind ihrer Ansicht nach
tolle Tipps für warme, sonnige
Säume vor den Gartensträuchern. Diptam zum Beispiel,
Stauden für den Traumgarten
Als Stauden bezeichnet man ausdauernde Pflanzen, deren
Triebe – anders als bei Gehölzen – nicht verholzen. Statt permanent in die Höhe zu wachsen wie Sträucher oder Bäume,
ziehen Stauden am Ende der Vegetationsperiode ein und treiben jährlich aus nahe am Boden überdauernen Knospen wieder
aus. Bekannte Stauden sind Funkien, Herbstastern, Taglilien
oder Fette Henne. Auch Farne und ausdauernde Gräser werden
zu den Stauden gerechnet. Nicht zu den Stauden gehören botanisch übrigens viele Kräuter. So werden Lavendel, Thymian und
Salbei zu den Halbsträuchern gerechnet, deren Triebe verholzen und regelmäßigen Rückschnitt benötigen. Bei den Stauden
hingegen werden nur die toten Triebe abgeschnitten, nachdem
im Herbst die Pflanzen ihre Kräfte in den bodennahen Bereich
verlagert haben. Die größte Staudenauswahl findet man in einer
gut sortierten Staudengärtnerei.
Gesundes Wohnen – Wandfarben von
Diptam-Staude
im Volksmund als „Brennender Busch“ bezeichnet, ist eine
wenig verwendete Staude, die
nach einigen Anlaufschwierigkeiten eine tolle Wirkung
entfaltet. Die mit den Zitrusfrüchten verwandte Pflanze ist
ein so genanntes „Tertiärrelikt“
und hat als eine der wenigen
Vertreter der ehemals tropischen Pflanzenwelt die Eiszeit
in Mitteleuropa überdauert. An
warmen Tagen sondert die heimische Staude intensiv duftende ätherische Öle ab. Der roten
Blüte mag die Pflanze den Namen verdanken.
Graslilie und Storchschnabel
bilden intensive Farbkontraste
aus Pink und Weiß. Vom kleinen Storchschnabel, der im
Herbst noch einmal mit tiefroter Blattfärbung glänzt, hat ein
schweizerischer Staudengärtner eine kompakte Auslese gefunden, die als ‘Max Frei’ im
Handel ist. Und auch die Graslilie zeigt sich im Herbst noch
einmal von der farbigen Seite,
denn vor dem Einziehen wenden
sich die grasartigen Blätter
11807438-1 | Mandant=003 | Ausgabe 10 | Ruin
Gelb. V=0004
brik warmes
KV01 | ET=05.09.2006|
, zuletzt
von , erstellt
31.08.2006, ist
Mitgeändert
Stauden
zu arbeiten
14:48:15 von MATTG
einfach
spannend, meinen die
Gartenberater. Für Anfänger
eignen sich robuste Arten, die
gut miteinander harmonieren und auch kleinere Fehler
bei der Wahl des richtigen
Standortes verzeihen.
Frauenmantel (Alchemilla mollis), Storchschnabel (Geranium),
Taglilien (Hemerocallis) und Schwertlilien
(Iris) sind dafür gute
Beispiele. Diese Arten
sind leicht zu vermehren und „narrensicher“.
Fü r professionelle
Staudenpflanzungen
ist dennoch fachliche
Hilfe angeraten, denn
ohne Gartenberater
endet das Experiment
meist mit langwierigen und
kostspieligen Frust-statt-LustErlebnissen.
Text und Bilder: www.gartenberatung.info.
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• Neu- und Umgestaltung
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• PFLANZARBEITEN
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• Jahrespflegearbeiten
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Tag der offenen Tür
23. und 24. April 2011
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QUARTIER UNTERLINDEN
28
KULTUR JOKER
Zeitlose und zugleich moderne Architektur
Offizielle Eröffnung des Quartier Unterlinden am 15. April
Mit dem Einzug des Fanfarenzugs (Ranzengarde Concordia, Ratspfeifer) am 15. April
gegen 11 Uhr beginnt die offizielle Eröffnung des neu gestalteten Quartier Unterlinden
in Freiburg. Es folgen die Festreden von Oberbürgermeister
Dr. Dieter Salomon, Horst
Kary, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nördlicher
Breisgau und Peter Unmüssig.
Claudius Stoffel wird die Segnung vornehmen. Ab 12 Uhr
sorgen dann eine spektakuläre
Traber-Show für Einweihungsgäste und Publikum sowie vielfältige Aktionen für Unterhaltung. Geboten wird ein Hochseilakt mit Motorrad (15.4., 12
Uhr (geladene Gäste) und 17
Uhr; 16.4., 12/15/17 Uhr).
Die Aktionstage „Unterlindentag“ (Freitag, 14 bis 18 Uhr,
Sa 10 bis 18 Uhr) werden von
den Händlern und Mietern in
Unterlinden gestaltet. Es wird
Modenschauen geben, Goldund Silberschürfen, Blumensträuße und Parkscheine gratis
und vieles mehr. Die Sparkasse ist mit einem ContomaxxStand und Aktionen präsent
und für jeden Contomaxx-Gewinnspiel-Teilnehmer gibt es 1
Kugel Eis.
Begonnen hat alles bereits
im Juli 2002, als durch die
Sparkasse Freiburg-Nördlicher
Breisgau ein begrenzt offe-
Gesamtansicht des neuen Unterlindenkomplexes und Detailansicht des Sparkassengebäudes
ner Realisierungswettbewerb
für das Quartier Unterlinden
ausgeschrieben wurde. 1.235
Architekturbüros haben sich
beworben.
Das Wettbewerbsgebiet umfasste zwei Grundstücke, das

Am 15. und 16. April ist
„Unterlindentag“
BaKoLa-Grundstück und das
Grundstück „Fahnenberggarage“. Im Februar 2003 fand
die Preisgerichtssitzung statt,
bei der das Architekturbüro
wwa aus München für seinen
Entwurf den 1. Preis erhalten
hat. Im darauffolgenden September wurde das Büro wwa
für die Vorplanung des Gebäudes der Sparkasse Freiburg
auf dem BaKoLa-Grundstück
beauftragt. Ende 2004 folgte
die Beauftragung für die Vorplanung des Gebäudes auf dem
Grundstück Fahnenberggarage
und die öffentliche Tiefgarage
mit den ca. 240 Stellplätzen.
Der Entwurfsprozess wurde begleitet von stadtplanerischen Abstimmungen mit dem
Bauherrn und dem Stadtplanungsamt. Der Gemeinderat
Freiburg stimmte dann im
März 2006 dem Verkauf des
Grundstücks Fahnenberggarage an die Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau oder einen
von ihr benannten Investor zu.
Im Februar beauftragte dann
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die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau die Unmüssig
Bauträgergesellschaft Baden
mbH als Generalübernehmer
mit der Realisierung des Gesamtprojektes Quartier Unterlinden. Weiterhin verpflichtete
sich Peter Unmüßig, von der
Stadt Freiburg das Grundstück
Fahnenberggarage zu erwerben
und als Investor den Solitär zu
erstellen. Die Grundsteinlegung konnte am 8. Mai 2009
gefeiert werden.
Der Sparkassen-Neubau auf
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An den „Unterlindentagen“ erwarten Sie eine atemberaubende Hochseilshow mit Johann Traber auf dem
Motorrad und viele kleine und große Überraschungen,
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Kommen Sie ins Quartier Unterlinden
. . . wir freuen uns auf Sie!
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und alle Einzelhändler in Unterlinden
Unterlinden-Freitag: von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Unterlinden-Samstag: von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr · Ecke Rotteck-/Friedrichring
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KULTUR JOKER
dem ehemaligen BaKoLa-Gelände erstreckt sich entlang
dem Rotteckring im Westen,
dem kleinen Friedrichring im
Norden, der Predigerstraße im
Osten und Unterlinden im Süden. Der Baukörper besteht aus
drei bis fünf Obergeschossen,
die sich in Anlehnung an die
jeweilige Nachbarbebauung in
ihrer Höhe staffeln. Das Gebäude auf dem Fahnenberggaragengrundstück, der Solitär,
hat 8 Obergeschosse und ein
zurückversetztes Attikageschoss. Beide Gebäude verfügen über vier Untergeschosse,
die im Bereich des kleinen
Friedrichrings miteinander
verbunden sind. In den Obergeschossen beider Gebäude
sind Büronutzungen vorgesehen. In den Erdgeschossebenen
sowie im 1. Ober- und 1. Untergeschoss des Sparkassenge-
QUARTIER UNTERLINDEN
bäudes werden Einzelhandelsund Gastronomieeinheiten ihr
Zuhause finden.
Der Gesamtkomplex erhält
zwei Tiefgaragen-Untergeschosse mit ca. 240 Stellplätzen,
deren Einfahrt und Ausfahrt
sich am Kleinen Friedrichring
befindet. Der Empfangsbereich
des Solitärgebäudes und die
Gastronomieeinheit sind vom
Kleinen Friedrichring aus zugänglich.
Im Erdgeschoss befinden
sich neben dem repräsentativen
Empfangsbereich der Sparkasse
und dem Foyer der Einzelhändler weitere Ladeneinheiten, die
vom Rotteckring sowie Unterlinden zugänglich sind. Der
Laden-/Gastronomiebereich
nimmt den größten Anteil der
Erdgeschosse für sich ein. So
können die Geschäfte von der
direkten Verbindung zur Frei-
burger Fußgängerzone
profitieren. Die Gastronomieeinheit im
Erdgeschoss des Solitärgebäudes, mit der
an den Gastraum angegliederten Showküche,
hat seine Nebenräume
im 1. Untergeschoss.
Der Freiflächenbereich
wird für Außengastronomie genutzt.
Die vier weiteren
Obergeschosse des
Sparkassengebäudes
dienen in erster Linie Grundsteinlegung
der Büronutzung und
werden im 4. Obergeschoss tektur von wwa architekten
durch zwei Wohnungen er- und des Energie- und Komfortgänzt. Die Obergeschosse des konzeptes des HaustechnikplaSolitärgebäudes dienen ebenso ners. So wird eine zeitgemäße
der Büronutzung und sind fle- Architektur mit den Anfordexibel aufteilbar. Die Fassaden rungen der Nachhaltigkeit und
beider Gebäude sind integraler der Energieeinsparverordnung
Bestandteil der Gebäudearchi- kombiniert.
Grundlage für die Fassadengestaltung des Sparkassengebäudes war die Idee der
exakten Aufnahme der Altstadtkanten der umgebenden
Bebauung. Das Ergebnis ist
individuelle, kontinuierli- eine Natursteinfassade mit
che und persönliche Kun- raumhohen Glasflächen, die
denbeziehungen auch über durch die spielerisch wirkendas Tagesgeschäft hinaus. de Gliederung dem Gebäude
Die besondere Beziehung seinen eigenen zeitlosen und
zu den Kunden bildet die zugleich modernen Charakter
Basis für ein langfristiges verleihen. Sämtliche zurückund auf Diskretion be- liegenden Bereiche weisen eine
gründetes Vertrauensver- großflächige Verglasung auf,
hältnis.
während für die geschlossenen
Für das Gesamthaus erstellt Bereiche der Fassade ein heller
das Private Banking jeden Naturstein, der unterfränkische
Monat eine Liste von Fonds „Trosselfels“, verbaut wurde.
und Wertpapieren. Dabei berücksichtigen die Experten die
aktuellen und lanngfristigen
Entwicklungen am Kapitalmarkt. Bei der Erstellung der
Empfehlungen legen sie besonderen Wert auf Transparenz und Verständlichkeit für
die Berater und die Kunden
der Sparkasse.
Private Banking der Sparkasse
Die Abteilung des Private Banking der Sparkasse Freiburg Nördlicher
Breisgau feiert im Rahmen
ihres Umzugs ins Quartier
Unterlinden ein kleines Jubiläum. Seit 20 Jahren ist
die zentrale Aufgabe der
sechs Beraterinnen und
Berater im Private Banking
die allumfassende Analyse
und Verwaltung der Vermögensverhältnisse der Sparkassen-Kunden für den Vermögensaufbau. Dabei liegt
die Kunst der ganzheitlichen
Vermögensverwaltung in der
Optimierung der Anlagestrategien, die die persönlichen
Verhältnisse, Wünsche und
Anforderungen der Kunden
berücksichtigen.
Die Betreuung im Private
Banking geht weit über das
Bankgeschäft hinaus. Die
Berater begleiten die Kunden
häufig über Generationen hinweg und kennen sie genau.
Viele Kunden legen besonderen Wert auf den persönlichen
Rat und das Gespräch. Die
umfassende Optimierung in
allen privaten und gegebenenfalls auch unternehmerischen
Vermögensfragen gehört zu
den Kernfähigkeiten. Die Experten legen hierbei Wert auf
29
Die Transparentfassade des Solitär unterscheidet sich von
der Gestaltung des
Sparkassengebäudes, ohne sich von
ihr abzuheben. Die
in Schuppen angeordnete Glasfassade
mit versteckt liegenden Öffnungsflügeln
gibt dem Gebäude
eine elegante Erscheinung. Auch
hier profitieren die
z u r ück l iegenden
Bereiche von einer
vollflächigen, glatten Verglasung.
Großzügige Fensterelemente belichten die Büroräume in
den Obergeschossen. Die Außenlage für den Bereich des
Innenhofs über der Ebene 1
besteht aus zwei Pflanzflächen
mit intensiver Begrünung und
befestigten Flächen umlaufend
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
um die Glasdächer und entlang
der Innenhof-Fassade. Neben
der Tiefgarage gibt es keine
weiteren PKW-Stellplätze auf
dem Grundstück, jedoch wurden im Außenbereich der Sparkasse 46 und im Bereich des
Solitärs 33 Fahrradstellplätze
eingerichtet.
neuen
MUSIK
30
KULTUR JOKER
„Der Todte Fagott!“
Balkan Big Beats
Solisten der Holst-Sinfonietta
Äl Jawala und Philadelphia im E-Werk
Das Programm „Der todte
Fagott – ‚todte‘ und lebendige
Musik für Fagott und Klavier“,
am 7. April, 20 Uhr in der Elisabeth-Schneider-Stiftung in Freiburg, ist eine augenzwinkernde
Referenz an das Fagott. Dabei
haben sich die Interpreten, Solisten der Holst-Sinfonietta (Annette Winker und Klaus Simon),
auf die Suche nach lohnendem
Repertoire gemacht – mit Er-
folg: Conradin Kreutzers frühromantisches Schauermärchen
für Bariton (Gast: Arnd Peter),
Fagott und Klavier ist dabei nur
einer der Höhepunkte dieses Programms, das Sonatine von J. Feld
und die Deutsche Erstaufführung
der postminimalistischen Komposition Chasing Light des USAmerikaners J. Barret beinhaltet. Ein Muss für Freunde der
Bläserkammermusik!
„Stabat Mater“
Konzert der Heinrich-Schütz-Kantorei
Die Heinrich-Schütz-Kantorei
Freiburg führt am 3. April, 19
Uhr, in der St. Martins-Kirche
Freiburg das „Stabat Mater“
op. 58 von Antonín Dvorák für
Soli, Chor und Orchester auf.
Wie beim Schubert-Konzert
vor Jahresfrist werden wieder
Mitglieder der renommierten
Württembergischen Philharmo-
nie Reutlingen mitwirken. Als
Solisten konnten gewonnen werden: Heike Beckmann (Sopran),
Christine Müller (Alt), Alexander Efanov (Tenor) und Markus
Flaig (Bass). Konzertmeister ist
der aus Freiburg stammende Fabian Wettstein, die Leitung hat
Bernd Scharfenberger. Karten:
www.reservix.de.
Elementar
Pellegrini-Quartett mit Christian Dierstein
Ein elementares Stück erfand der englische Komponist
Alexander Goehr in seiner
Phantasie für Streichquartett
und Schlagzug mit dem Shakespeare-Titel „Since Brass, nor
Stone...“. Die im Gedicht angesprochenen Elemente Erz, stein,
Erde und Meeresflut bestimmen
dessen Klangwelt. Der Komposition des 1932 geborenen Goehr
stellt das Pellegrini-Quartett im
vierten Freiburger Saisonkon-
zert am 8. April, 20 Uhr in der
Elisabeth-Schneider-Stiftung in
Freiburg, ein Studienwerk des
jungen Alban Berg gegenüber:
1910 entstand seine erste Arbeit
für Streichquartett. Das fis-MollStreichquartett aus den „Preussischen“, dem König Friedrich
Wilhelm II. gewidmeten Stücken
lässt gelegentlich an Mozart denken. Der hatte seinem Lehrer
Haydn kurz zuvor eigene Quartettkompositionen gewidmet.
„Peter und der Wolf“
Familienkonzert Faust-Gymnasium Staufen
Das Faust-Sinfonie-Orchester
ist seit 2005 das KooperationsOrchester der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau e.V.
und des Faust-Gymnasiums
Staufen. Nach erfolgreichen
Projekten wie „Carmen“ (Bizet) oder „Der Karneval der
Tiere“ (Saint-Saëns) steht am
9. April, 17 Uhr, und 10. April,
11.15 Uhr imFaust-Gymnasium
Staufen, „Peter und der Wolf“
von Sergej Prokofjew auf dem
Äl Jawala arbeiten gewala für ihren „tanzrade intensiv an ihrem
baren Kulturschock“
nächsten Studio-Album,
mit dem Creole-Preis
das im November 2011
für Weltmusik auserscheinen wird. Im
gezeichnet. Ihre freiE-Werk werden sie ihzügige Interpretation
ren Freiburger Fans als
der Balkan Beats-Bekleinen Vorgeschmack
wegung tanzt rigoros
am 15. April, 21 Uhr,
über alle Genregrenzeinige ihrer neuesten
en hinweg und inspiSongs präsentieren. Äl
riert damit seit Jahren
Jawala bedeutet „die
die ganze Szene.
Reisenden“.
Im Vor programm
Was in erster Linie Die Reisenden: Äl Jawala
spielt die oberbayrische
bildlich gemeint war,
Band Philadelphia.
ist für die Band inzwischen In ganz Europa sind sie un- „StraßenMusikSafariOdyssee“
zur Tour-Realität geworden. terwegs. 2007 wurden Äl Ja- heißt deren aktuelles Album.
„Les muséiques – Musik im Museum“
Basler Festival feiert kleines Jubiläum
Die neue künstlerische Leiterin von „Les muséiques“, die
Harfenistin Florence Sitruk,
hat für die 16. Ausgabe des
Festivals (13. bis 17. April), ein
breitgefächertes Programm
mit zehn Konzerten zusammengestellt, ergänzt durch
eine öffentliche Generalprobe
als Familienkonzert und einen
Vortrag.
Namhaft vertreten ist die
Basler Szene mit zwei Uraufführungen: Rudolf Kelterborn
schrieb für das Duo Raro, und
Wolfgang Heiniger komponierte für Harfe solo und Florence
Sitruk. Die Basler Pianistin
Aglaia Graf ist im letzten von
drei Lunch-Konzerten junger internationaler Preisträgerinnen zu hören. Auf dem
Programm stehen auch zwei
Kammermusikabende und
zwei Jazz-Events mit dem Cellisten Antonio Meneses, dem
Pianisten Denis Pascal sowie
dem Berliner Kuss Quartett,
dem Trio des Harfenisten Park
Stickney und dem Quartett des
tunesichen Oud-Spielers Anouar Brahem. Verheißungsvoll ist
auch das Mozart-Galakonzert
mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Leitung von
Graziella Contratto mit sechs
SolistInnen, darunter Florence
Sitruk.
Die Eröffnungsveranstaltung
bei der sich Bildende Kunst,
Musik, Literatur und Tanz programmatisch zueinandergesellen, findet im Museum für Gegenwartskunst statt. Zu Gast ist
‚les muséiques‘ auch im Antikenmuseum, in der Skulpturhalle, der Stiftung Brasilea und der
Fondation Beyeler. „Surprise“,
die Schlussveranstaltung findet in der Werkstatt der ASAG
statt, wo das David Orlowsky
Trio mit „Klezmorim“ für das
Schlussbouquet sorgen wird.
Infos: www.lesmuseiques.ch.
Benefizkonzert
Für die Opfer der Katastrophen in Japan
Ein Benefizkonzert für die
Opfer der Katastrophen in Japan mit Freiburger Ensembles
und dem Noh-Trommler Shonosuke Okura findet am 10.
April, 20 Uhr, im Kunstverein
Freiburg statt. Mitwirkende
sind das Ensemble Aventure,
das ensemble recherche, das
Freiburger Barockorchester,
das SWR Sinfonieorchester
Programm. In Proben und einem Probenwochenende werden die Stücke unter Leitung
von Kerstin Bögner in Registerproben vorbereitet und dann
in Sinfonieorchester-Besetzung
geprobt. Zwei Aufführungen
krönen die Probenarbeit.
Mit von der Partie sind
wieder Jasmin und Eberhard
Festkonzert mit
Busch von Auerbachs Kellertheater sowie die Musikklasse
Im Rahmen der bundesweides Faust-Gymnasiums.
ten Festaktivitäten zu 150 Jahre
deutsch-japanische Beziehungen
spielt am 29. April die Kammer������������������
philharmonie Hiroshima um
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20.15 Uhr in der Aula der Universität Freiburg. Das Ensemble
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wurde im Jahre 2009 von dem
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in Hiroshima lebenden Cellisten
und Dirigenten Martin Stanzeleit
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gegründet und vereint 25 Mitglieder aus Hiroshima, Okaya�����������������
ma und Tokio. Als einziges pro��������������
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fessionelles Kammerorchester
Baden-Baden und Freiburg
sowie das Philharmonische
Orchester und Sänger des Freiburger Theaters; außerdem
wirkt mit der Ehrengast und
Noh-Trommler Shonosuke
Okura aus Tokyo, einer der
ranghöchsten Kulturbotschafter Japans und Meister in der
Kunst des Noh-Theaters.
Auf dem Programm stehen
Kammermusik und japanische
Literatur von Klassik bis heute,
unterstützt von Schauspielern
des Theaters im Marienbad
und der in Freiburg lebenden
japanischen Tänzerin Emi
Miyoshi.
Die gesamten Einnahmen
des Benefizkonzerts kommen
den Katastrophenopfern in Japan zugute.
150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen
der Kammerphilharmonie Hiroshima
der Region führt es klassische
Werke in Originalbesetzung auf
und präsentiert darüber hinaus
mit begeistertem Anklang Werke japanischer Komponisten.
Gefördert wird das Orchester
von der Kulturstiftung der Stadt
Hiroshima. Auf dem Programm
des Konzerts in Freiburg stehen
Werke von Mozart, Haydn, Akutagawa und Ichiro Higo.
Im Jahr 2011 jährt sich die
Unterzeichnung des Handels-,
Freundschafts- und Schifffahrts-
vertrages zwischen Preußen
und Japan von 1861 zum 150.
Mal. Es ist ein denk- und erinnerungswürdiges Jahr für die
deutsch-japanischen Beziehungen. Das Jubiläumsjahr 2011 gibt
uns die Gelegenheit, den Dialog
zwischen Deutschland und Japan
wieder zu stärken, zu fördern, zu
pflegen und zu erhalten. Veranstalter des Konzerts sind der
Deutsch-Japanische Kulturverein
Freiburg und das Studium generale der Universität Freiburg.
MUSIK
KULTUR JOKER
31
Die neue Stimme der Kapverden
Lieder zum Fürchten
Carmen Souza kommt ins Jazzhaus
Bächlechor singt Everblacks
Die kapverdische Jazz-Weltmusik-Sängerin Carmen Souza
gastiert am 6. Mai im Jazzhaus
in Freiburg.
Bis zur Unabhängigkeit 1975
war Kap Verde eine Kolonie
Portugals, über Jahrhunderte hatten sich dort auf engem
Raum unterschiedlichste Völker und Kulturen vermischt. So
ist auch die kapverdische Musik
ein Schmelztiegel aus portugiesischen Stilen wie dem Fado
sowie rituellen oder festlichen
Musikarten des afrikanischen
Kontinents. Der Batuku etwa
hat afrikanischen Ursprung,
während die Morna vom Fado
abstammt. Auch die Themen
der kapverdischen Lieder nehmen Bezug auf die Geschichte:
Kolonialherrschaft, Sklavenhandel und Emigration bestimmten lange das Schicksal
der Menschen.
Die Sängerin Carmen Souza,
die in London lebt, revolutioniert von dort aus die Musik
ihrer Heimat, experimentiert
Der Freiburger Bächlechor
feiert das Tigerfest „reloaded“
mit herrlich-bissigen Liedern
von Georg Kreisler am 9. April,
19.30 Uhr, im Maria-Hilf-Saal
(Zasiusstr. 109) in Freiburg.
Kreislers Lieder besitzen die
einzigartige Gabe, grausige
Ereignisse so maßlos zu übertreiben, dass sie am Ende doch
ihren Schrecken verlieren und
grotesk wirken. Und dazu gibt
es eine Musik, die so gar nicht
dazu passen will. Der Freiburger Bächlechor setzt mit
seinen rund 50 leidenschaftlichen Sängerinnen und Sängern
die Lieder von Kreisler eindrucksvoll in Szene. Chorleiter
Wolfgang Roese dirigiert und
begleitet die Stücke virtuos am
Flügel.
Pointiert und charmant führt
Conferencier Steve durch den
Abend. Karten: ORSO-Büro,
Schwarzwaldstr. 9-11.
„Salsa in den Mai“
frei mit der Tradition und vermischt diese mit zeitgenössischer Musik. Souzas Musik
ist zu gleichen Teilen Jazz und
kapverdischer Folk, bestimmt
durch afrikanische Rhythmen,
ihrem großartigen Spiel an
Jazz-Piano und Gitarre und vor
allem ihrer außergewöhnlichen
Stimme. Nicht zuletzt verstehen
es ihre Begleiter, allen voran
der Bassist und Produzent Theo
Pas‘cal, ihre Frontfrau exzellent
in Szene zu setzen.
Aufgepasst : Wi r verlo sen für Carmen Souza 3 x
2 Karten und 3 CDs. Schicken Sie eine Mail mit dem
Stichwort „Kapverden“ an:
[email protected] und
geben Sie bitte Ihre Telefonnummer zur Benachrichtigung
bekannt. Einsendeschluss: 20.
April. Viel Glück!
Kultur- & Bürgerhaus Denzlingen
Salsa in den Mai mit „QUE- band „QUE-PA-SA“ beginnt
PA-SA“ live, DJ Mambito, um 21.30 Uhr. „QUE-PA-SA“
„Rueda con Chocolate“ und ist eine Vintage-Mambo-Band
den „Salsa Kings“ aus Colmar aus Freiburg: ein toller Bläsergibt‘s am 30. April, 20 Uhr, im satz, Piano und eine feurige
Kultur- und Bürgerhaus Denz- Rhythmusgruppe werden die
lingen. Die Lounge im Foyer Zuhörer begeistern. Auf dem
öffnet ab 20 Uhr mit leckerem Programm stehen vorwiegend
Essen, Drinks und Cocktails. Stücke aus der alten, originalen
Um 20.15 Uhr beginnt im gro- Salsa-Zeit.
ßen Saal ein Rueda-Crashkurs
In den Pausen werden Tanzvon „Rueda con Chocolate“.
Shows von „Rueda con ChoAb 21 Uhr darf dann zu colate“ aus Freiburg und den
heißen Salsarhythmen, auf- „Salsa Kings“ aus Colmar gegelegt von DJ Mambito, nach zeigt. Nach dem Konzert hält
4. Saisonkonzert des Ensemble Aventure
Herzenslust das Tanzbein ge- DJ Mambito die Stimmung
„Feuer“ lautet das Motto und Romanzero, Charleston rischen Zurna tritt. Und in der schwungen werden. Das Live- aufrecht. Infos: www.delcanto.
des 4. Saisonkonzerts des En- und Florida, Gesang und Tanz Mitte eine Art Synthese: Mi- Konzert der 7-köpfigen Salsa- de.
semble Aventure am 30. April, (eines karpathorussischen chael Quells brandneues, für
20.15 Uhr in der Elisabeth- Bärentreibers). Dazwischen „Aventure“ geschriebenes Trio
Schneider-Stiftung, Wilhelm- Solostücke, in denen der Le- (UA) überträgt die Annahme
str. 17a, Freiburg (Einführung bensfunke an- und ausgeschal- von Dark Matter – dunkler
um 19.30 Uhr: Michael Quell). tet wird: von Sokrates selbst Materie –, auf Musik: FinsBarockkirche St. Peter
Auf dem Programm stehen in Nicolaus A. Hubers „Mit ternis (des Wissens) waltet im
sieben Werke, die brennen vor Erinnerung“ für Fagott, durch Rücken allen Feuers, die PräAm 10. April, 17 Uhr, wird in matik des Passionsgeschehens
Intensität wie ihre Interpreten tödliche Injektion in Helmut gung des Hörbaren geschieht der Barockkirche St. Peter die eindringlich umsetzt.
– vom zündenden Initialschrei Oehrings „Foxfire Zwei“ für im Geheimen, die Vielzahl der Matthäus-Passion von Johann
Es musizieren namhafte Soder wild pulsierenden und in- Bassetthorn, schwankend in Klang-Sonnen hat ihre verbor- Sebastian Bach aufgeführt.
listen, die Freiburger Domsingbrünstig klagenden „Sonatina“ Wolfgang Motz‘ „samsara- genen Hintergründe. – o horBachs Meisterwerk vertont knaben, das Barockorchester
von Sándor Veress bis zu Erwin Skizze“ (UA). Spannung pur che, lieber Hörer. Ausführende die Passion Jesu Christi nach Capella Silva Nigra, die KamSchulhoffs „Divertissement“, auch in Bojidar Spassovs „Fi- sind Alexander Ott (Oboe), dem Evangelisten Matthä- merchöre der Bezirkskantodas brennpunktartig verschie- ato continuo III“ für Oboe, die Walter Ifrim (Klarinette) und us mit allen Mitteln, die ihm reien Münstertal und Hochdene Idiome vereint: Burleske in grellen Kontrast zur bulga- Wolfgang Rüdiger (Fagott).
kompositorisch zur Verfügung schwarzwald unter Leitung von
stehen.
Johannes Götz. Karten: www.
Das große Werk bezieht auch reservix.de.
den Kirchenraum ein, durch
Am 4. April hält MusikwisDoppelchörigkeit, zwei Or- senschaftler Dr. Meinrad Walchester und Knabenchor ent- ter um 19.30 Uhr im Fürsten16. Bad Krozinger Mozartfest 2011
steht eine intensive räumliche saal des Geistlichen Zentrums
Zu Ehren Wolfgang Amadeus vierquartette mit dem Streich- wird nahezu alles, was mit Mu- Klangwirkung, die die Dra- einen Einführungsvortrag.
Mozarts findet vom 10. April trio FinD It aufgeführt. Ge- sik im weitesten Sinne zu tun
bis 8. Mai das 16. Mozartfest spielt wird auf zwei originalen hat. Ein weiterer Höhepunkt ist
im Kurhaus und im Schloss Hammerflügeln der Mozart- am 1. Mai, 20 Uhr, der OpernBad Krozingen statt. Am 10. zeit. Am Ostersonntag (24. und Operettenabend mit SolisApril, 20 Uhr, startet das Mo- April) spielen im Kurhaus ten der Hochschule für Musik
zartfest mit einem Orchester- um 20.00 Uhr die „Perlen der Freiburg im Kurhaus.
konzert mit dem Markgräfler Kammermusik“. Die Künstler
Das Klaviertrio aus Wien
Ihr Notenspezialist
kl in g t g u t
Symphonieorchester unter Lei- bieten ein festliches Kammer- wird am 8. Mai, 16 Uhr, mutung von Uwe Müller-Feser im konzert zum 200. Geburtstag sizieren. Es hat sich auf die
Musikbücher - Noten - Antiquariat
Kurhaus. Zu hören gibt es Aus- von Liszt. Werke von Mozart, Interpretation des KlaviertrioZubehör - CD-Bestellservice
schnitte aus Mozarts Opern, Schubert, Eugène Ysage und Repertoires mit historischen
von Chopin Variationen für Brahms werden zu hören sein. Instrumenten spezialisiert.
Streichinstrumente und Gitarren für den Anfang
Klavier und Orchester und die
Am Ostermontag bietet ab 11 Gespielt werden Werke von
Suite „Masques et bergams- Uhr der Klassik-Brunch einen Haydn, Mozart und Beethoques“ von Gabriel Fauré. Als Ohren- und Gaumenschmaus. ven.
Grünwälderstr. 19 - 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Solist am Klavier wirkt Ashot Am 29. April, 20 Uhr, ist das
Karten und Infos: Tourist-InTel.: 0761 / 20 77 70
Mo - Fr 10.00 Uhr - 18.30 Uhr
Khachatouriar mit.
Musikkabarett BosArt Trio formation Bad Krozingen: Tel.
Mail: [email protected]
Sa 10.00 Uhr - 16.00 Uhr
Im Schloss werden am 17. mit „Kunst der Unfuge“ im 07633/400864 sowie www.
www.bauer-hieber.com
April, 16 Uhr, Mozarts Kla- Kurhaus zu Gast. Thematisiert bad-krozingen.info.
„Feuer“
Bachs Matthäus-Passion
Klassik im Frühling
musicus  Freiburg
MUSIK
32
KULTUR JOKER
„Bluesnacht“
Songs von Phil Collins und Genesis
Barrel of Blues im Ruefetto
Open-Air-Konzert in Schloss Reinach
Mit Gitarre, Bass, Harp,
Schlagzeug und Gesang lassen
die vier Musiker von Barrel of
Blues Klassiker von Muddy Waters, Otis Rush, Little Walter und
anderen aus der goldenen Ära
des Chicago- und WestcoastBlues zu neuem musikalischem
Leben erwachen. Blues der Sech-
ziger von Peter Green oder den
Doors erweitert das Repertoire.
Dazu kommen eigene Stücke,
die der ganzen Sache eine gehörige Portion Frische und Schärfe
verleihen. Barrel of Blues spielen
am 6. April, 20.30 Uhr, bei der
„Bluesnacht“ im „Ruefetto“ in
der Freiburger Altstadt.
Bermuda Benefiz Party
Crash in Freiburg
Am 23. April findet wieder
die mittlerweile legendäre Bermuda Benefiz Party zugunsten
von Radio Dreyeckland im
Crash in Freiburg statt.
Von Drum‘n‘Bass über Jungle, Dubstep, Reggae bis zum
Hiphop stehen auch dieses Jahr
wieder die RDL-Redakteure
hinter den Reglern. Jeder der
einzelnen Beteiligten hat eine
eigene Clubreihe in Freiburg,
Die elfköpfige Band „Phil“
ein Umstand, der für Abwechs- hat sich bei zahlreichen Livelung und Publikumsvielfalt ste- Konzerten in Europa den
hen dürfte – so wie jedes Jahr. Ruf als „most authentic Phil
Und das alles für einen guten
Zweck – Support your local
radio!
In die Erfolgsspur zurückgekehrt
Celebrate the night
Extravaganca in Freiburg
Am 16. April, ab 22 Uhr,
wird im alten Güterbahnhof in
Freiburg wieder ganz groß gefeiert. Erneut haben es sich die
Veranstalter der Extravaganca
nicht nehmen lassen, hierzu die
Hochkaräter der internationalen DJ- und Produzentenszene
einzuladen. Nach bewährter
Manier mit House, Elektro,
Tech-House und Blackmusic
wird wieder ein Lineup der
Extraklasse präsentiert. Wie
bei jeder Extravaganca erwartet die Gäste darüberhinaus ein
sensationelles Show-Spektakel
in einer spektakulären Location, deren Architektur mit
aufwendigen Licht- und DekoEffekten extravagant in Szene
gesetzt wird.
Vom Theater Freiburg bis zur
Günterbahnhofshalle wird ein
kostenloser Shuttleservice eingerichtet. Infos: www.extravaganca.info.
Klavierabend
Denzlinger Kulturkreis
Mit einem Klavierabend beschließt am 23. April, 20 Uhr,
im Kultur- und Bürgerhaus der
Denzlinger Kulturkreis (dk)
seinen 19. KammermusikZyklus „Chopin-Schumann-
Liszt“. Michael Leuschner
(Klavier) spielt von Schumann
die Fantasie C-dur op. 17; von
Liszt „Vallée d‘Obermann“ und
von Chopin die Sonate h-moll
op. 58.
Souliger Rock
The Sewergrooves im My Way
„Rock‘n‘Roll is dead“ dichteten einst die Hellacopters. Für
die schwedische Band selbst
stimmt das zwar leider, für den
Rock‘n‘Roll aber noch lange
nicht. Schließlich gibt es ja die
Sewergrooves, die ebenfalls
aus Stockholm kommen, die
Fahne des ehrenwerten Stromgitarren-Handwerks hochhalten
und souligen Rock spielen. Als
die skandinavische Rockszene
beschloss, ins Stadion zu gehen
und die Massen zu rocken, zog
es die Sewergrooves in die Garage, und genau diese Entscheidung macht ihren Sound einzig-
Collins- und Genesis Tribute
Band“ erworben. Nun werden
die Musiker am 29. April, 20
Uhr, mit einem Open-Air-Kon-
zert in Schloss Reinach zu Gast
sein. Im Repertoire der Formation um den charismatischen
Sänger Jürgen „Phil“ Collins
sind Chart-Stürmer wie „Easy
Lover“, „You‘ll be in my heart“,
„Invisible Touch“. Das Publikum kann die schönsten Songs
von Phil Collins und Genesis
durch die mitreißende Bühnenpräsenz der Band „Phil“ neu
erleben. Rund um das Konzert
verwöhnt das Schloss ReinachTeam die Gäste mit Leckereien
aus den drei Spezialitätenküchen. An Sekt- und Weinständen gibt es erlesene südbadische
Tropfen zu genießen und an der
Bar erfrischende Getränke.
Einlass: 19 Uhr. Karten/Infos: www.schlossreinach.de.
artig. Natürlich stehen als Eckpfeiler Thin Lizzy, Stooges und
die frühen Urge Overkill, aber
da gibt es auch die zerbrechliche Seite eines Roky Erickson,
die Morbidität von Love und
die Power von MC5. Und die
Hellacopters? Deren letzter Hit
„Darling, Darling“ stammte aus
der Feder von SewergroovesFrontmann Kurt.
Und Copters-Drummer Robert war Gründungsmitglied
der Sewergrooves, die am 18.
April, 21 Uhr, live im My Way
(Oberlinden 4) in Freiburg
spielen werden.
The Lloyd Cole Small Ensemble im Waldsee
Der britische Sänger und
Gitarrist Lloyd Cole zählt zu
jenen Musikern, die schon alle
Höhen und Tiefen des MusikBusiness kennengelernt haben.
Mitte der 1980er-Jahre enterte
er mit seiner Band The Commotions und einer Mischung
aus New Wave und Pop kometenhaft die britischen Charts.
Die Alben „Easy Pieces“
(1985) und „Mainstream“
(1987) erreichten jeweils die
Top-Ten der UK-Charts.
Nach der Auf lösung der
Commotions und einigen in
kommerzieller Hinsicht eher
mageren Jahren hat Cole als
Singer und Songwriter mittlerweile eine neue musikalische Identität gefunden und ist
spätestens im letzten Jahr mit
dem Album „Broken Record“
in die Erfolgsspur zurückgekehrt: für das Musikmagazin
Rolling Stone (Platte des Monats) ist Coles Werk eines „der
verschlungensten und schöns-
ten der Popmusik“, für die FAZ
(CD der Woche) handelt es sich
um das „wärmste und intelligenteste, vor allem aber klügste
Songschreiber-Album des Jahres,“ zudem wurde die Scheibe
mit dem Preis der deutschen
Schallplattenkritik für das beste Album im Bereich Pop und
Rock ausgezeichnet.
In Freiburg gastiert Lloyd
Cole mit seinem Small Ensemble am 14. April (21 Uhr),
im Waldsee.
Bachs Matthäus-Passion
Konzert mit dem Basler Gesangsverein
Selbst in einer Gesellschaft,
in der die traditionelle Kirche
nur noch eine Nebenrolle zu
spielen scheint, ist die Passionszeit Moment des Fragens,
des Nachdenkens und der Reflexion über das Leid in der
Welt, über den Tod. Die eindringlichste und zugleich monumentalste Musikalisierung
solchen Denkens lieferte wohl
Johann Sebastian Bach mit seiner Matthäus-Passion.
Am 9. April (19.30 Uhr)
und am 10. April (16.30 Uhr)
bringen der Basler Gesangverein und das Barockorchester L‘arüa festante unter der
Leitung von Adrian Stern im
Basler Münster die MatthäusPassion zur Aufführung. Sie
werden die doppelchörige Anlage dieses Werkes pointiert
herausarbeiten, die nicht nur
das alte, antiphonale Singen
der Kirche aufnimmt, sondern
auch im Hin und Her zwischen
den beiden Gruppen das Passionsgeschehen in plastischer
Dramatik vergegenwärtigt.
Darüber hinaus kommen im
Gestus der Rede und Widerrede die Beunruhigung und innere Gespaltenheit angesichts
solcher Fragen zum Ausdruck,
die leicht in „Turba“-Chören,
im Durcheinander der sich
„wirr drehenden“ Diskussionen
eskalieren können.
Gleichzeitig bestärkt die Fülle der musikalischen Mittel den
österlichen Wunsch des Menschen nach Transzendenz, nach
Überwindung des Leidens und
letztlich auch des Todes...
„The Shoo Shoos... On Air!“
Premiere der neuen Shoo Shoos in Freiburg
Die charmante Swing-Comedy-Truppe The Shoo Shoos präsentiert bekannte Swing-Klassiker und musikalische Raritäten im Stil der Radioshows der
30er- und 40er-Jahre.
In teilweise neuer Besetzung und neuem Programm
erlebt die sechsköpfige Truppe im Studio im E-Werk am
1./2./3./8./10. April, Fr/Sa,
jew. 20.30 Uhr, So 19 Uhr, wieder vielfältige Abenteuer und
nimmt die Zuschauer mit in
ein musikalisches Roadmovie
voller swingender Highlights.
Es gibt erstklassige Musik zu
hören und die Ladies bieten
auch viel fürs Auge. Mit viel
Witz, Charme und Glamour
werden sie einen unvergesslichen Abend bereiten, der Lust
auf mehr macht.
Mit Dina Salá k, A nna
Boëthius und Juliane Hollerbach (Gesang), Philipp Kailer
(Gitarre), Michael Tiefenbeck
(Bass) und Beni Reimann
(Schlagzeug). Karten: www.
dieschoenen.com.
MUSIK
KULTUR JOKER
33
Sänger und Multiinstrumentalist
Passionsmusik am Karfreitag
Tim Mitchell bei „Rhythm & Blues“
Kirche St. Martin in Freiburg
Außergewöhnliche Künstler,
lebendiger Rhythm & Blues
und Improvisationskunst vom
Feinsten sind die Markenzeichen von „Rhythm & Blues“,
der erfolgreichen Veranstaltungsreihe der Baden-Baden
Events GmbH: Mit Tim Mitchell ist in der neuen Ausgabe
am 7. April, 20 Uhr, im Kurhaus Baden-Baden, ein großartiger Sänger und Multiinstrumentalist zu Gast, der jedem
Song einen unverwechselbaren
Charakter verleiht. Der authentische Entertainer perfektionierte seine großen Qualitäten
als Sänger und Performer als
Bassist der berühmten Formation The Stylistics und als Mitglied der legendären Gesangsgruppe The Drifters. Karten:
www.badenbadenevents.de.
Der Chor der Gemeinde St.
Martin Freiburg lädt zu zwei
Aufführungen in der Kirche
St. Martin, Rathausplatz Freiburg, ein.
Am 22. April, 20 Uhr, werden die Kantate „Aus den
Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“
(BWV 131) von Johann Sebastian Bach und Texte aus
Spiritualität und Mystik von
P. Thomas Brogl mit den
Gesangssolisten Johannes
Schmerbeck (Tenor), Matthias Ratzel (Bass) und einem
Instrumentalensemble unter
der Leitung von Susanne Falk
vorgetragen.
Am 24. April, 10 Uhr, ist die
„Kleine Orgelsolomesse“ von
Joseph Haydn zu hören.
Es musizieren Chor und
Orchester von St. Martin im
Rahmen des Gottesdienstes.
Trompete und Orgel
Festliches Osterkonzert in St. Cyriak
Die festlichen Osterkonzer- neurenovierten St. Cyriak-Kirte in der St. Cyriak-Kirche in che glanzvolle TrompetenkonSulzburg sind für Musikfreun- zerte und virtuose Orgelwerke
de ein Erlebnis. Die über 1000 u.a. von Fasch, Torelli, Bellini
Jahre alte ehemalige Kloster- und Bach.
kirche St. Cyrika zählt zu eiAndächtige Stille, dann erner der ältesten Kirchen und zu hebt sie sich, diese göttliche
einer der bedeutendsten ottoni- Musik, inmitten der Harmoschen Sakralbauten Deutsch- nie von Trompete, Orgel und
lands. Am 25. April, 16 Uhr, Kirchenraum. Musikfreunde
Meisterkurs und Konzert in Freiburg
präsentieren der Klassiktrom- erwartet ein exquisites Fest der
Die Nabering-Konzerte in Zu- handelt Busonis Sonate e-moll tina Nr. 5 und die Violinsonate peter Bernhard Kratzer und Trompeten- und Orgelmusik.
sammenarbeit mit der Hochschu- für Violine und Klavier auf ei- e-moll Opus 36a von Ferruccio der Organist Paul Theis in der Infos: www.sankt-cyriak.de.
le für Musik führen Ende April nen Chor von J.S. Bach. (27./28. Busoni. Der in Berlin lebende
ein Bach-Busoni-Projekt durch, April jew. 14/17 Uhr; 29. April, Pianist Özgür Aydin hat sich
das aus einem Meisterkurs und 12 Uhr, Musikhochschule). Das international als Busoni-Kenner
einem Konzert besteht. Kurslei- Konzert am 29. April um 20.30 hervorgetan. Sayako Kusaka,
ter und Konzertierende sind Sa- Uhr enthält Bachs „Capriccio Erste Konzertmeisterin im BerliKonzert mit Susanna Stauber
yako Kusaka, Violine und Özgür über die Abreise des vielgelieb- ner Konzerthausorchester, ist als
Aydin, Klavier. Der öffentliche ten Bruders“ und die Partita E- Solistin und Kammermusikerin
Die Sängerin Susanna Stau- sam präsentieren die beiden
Meisterkurs (Eintritt frei) be- Dur für Violine sowie die Sona- international vielbeachtet.
ber gibt am 3. April, 18 Uhr, Lieder voller Leidenschaft wie
ein Solokonzert mit dem Titel „Dido‘s Lament“ von Henry
„Von Bach bis zu den Beatles Purcell, das berühmte „Vilja– III“ im Dominikanerkloster, Lied“ von Franz Léhar, „Das
Ludwigstr. 35, Freiburg.
Wunderkind“ von Friedrich
Die Sopranistin singt Wer- Hollaender und last, but not
„Ashuré“ CD-Release Konzert mit FisFüz
ke von der Barockzeit bis zur least, die Beatles-BearbeitunNach der erfolgreichen Tourneue, gemeinsam mit Ramesh Moderne, am Klavier begleitet gen von Wolfgang Hoyer. Einnee mit der italienischen JazzleShotham eingespielte CD „As- von Wolfgang Hoyer. Gemein- tritt frei.
gende Gianluigi Trovesi wendet
huré“ vor. Ashure, der türkische
das Ensemble FisFüz seinen
Name für eine süße Suppe mit
musikalischen Blick jetzt Rich12 orientalischen Zutaten, steht
tung Osten. Auf den Spuren von
für das musikalische Konzept
Marco Polo verlassen sie die
des Albums, in dem der OrienChristoph Kirschke solo
italienischen Gefilde, passieren
tal Jazz des Ensembles FisFüz
Konstantinopel, durchqueren indischen Halbinsel. Im Konzert verfeinert wird mit den edelsten
Kratzen und Kreischen ge- gleichsam orchestrales Umfeld.
die Weiten Persiens und errei- am 3. April, 20 Uhr im E-Werk und anregendsten Gewürzen ei- hören zum voluminösen Sound Saxophon und Computer gehen
chen in Madras den Süden der Freiburg stellt das Ensemble die nes orientalischen Bazars.
des Tenorsaxophons ebenso dabei eine klangliche Symbiwie ein zartes Hauchen. In ose ein, agieren gleichzeitig
seinem Konzertprogramm aber auch als Duo-Partner. Zu
„TenorMAX“ verarbeitet der hören ist Christoph Kirschke
Software-Synthesizer „Max/ in Freiburg in der ElisabethMSP“ die Klänge des Saxo- Schneider-Stiftung am 14.
Bachs Matthäus-Passion mit der Camerata Vocale
phonisten Christoph Kirschke April, 20.30 Uhr. Infos: www.
Am 21. April, 19 Uhr, führt der Freiburger Domsingknaben. von den Knaben gesungen wird. in Echtzeit und schafft so ein christoph-kirschke.de.
die Camerata Vocale Freiburg Die Matthäus-Passion gilt heute Der zweite Teil ist symmetrisch
gemeinsam mit dem kammero- als künstlerischer Höhepunkt in um die Sopran-Arie „Aus Liechesterbasel unter der Leitung Bachs Lebenswerk. Sie gliedert be will mein Heiland sterben“
3 verschiedene
täglich 10 -1 Uhr
Tagesessen:
von Winfried Toll die Matthä- sich in zwei Teile, zwischen de- angelegt. Sie ist der formale Geöffnet
auch Feiertags
Fleisch, Fisch,
us-Passion von J.S. Bach auf.
nen in der Uraufführung eine Angelpunkt und Zentrum des Neu: Gemütlicher
Kneipe
Vegetarisches
Als Evangelist führt der in- Predigt gehalten wurde. Die ganzen Werkes.
Raucherbereich
Restaurant
ternational gefragte und aktuell Botschaft des ganzen Werkes ist
Nuria Rial – Echo-Klassik- Täglich Frühstück
Neu:
Biergarten
bekannteste Bach-Evangelist bereits im einleitenden Stück an- Preisträgerin 2009 und von der Durchgehend
Marokkanische
Werner Güra durch die Lei- gelegt, in dem die beiden Chöre Kritik umschwärmte Barock- warme Küche
Küche
densgeschichte. In den weiteren in einem Wechselgesang das Sopranistin – wird diese Arie
Partien sind Johannes Mannov Leid Christi beklagen, der „aus singen. Angesichts der hoch(Christus), Nuria Rial (Sopran), Lieb und Huld“ die Menschheit karätigen Besetzung darf man
Alex Potter (Alt), Michael Feyfar erlöst. Auf seine Unschuld weist sich auf viele musikalische Hö(Tenor), Benoit Arnould (Bass) der Choral „O Lamm Gottes, hepunkte freuen. Tickets: www.
Sautierstraße 19 • 79104 FR •  22 815
zu hören sowie die Stimmen unschuldig“ hin, der gleichzeitig cameratavocalefreiburg.de.
Bach-Busoni-Projekt
Von Bach bis Beatles III
Oriental Jazz with Indian Spice
„TenorMAX“
„Aus Liebe...“
KULINARISCH
KULTUR JOKER
Genussvolle Momente
für den Gaumen
34
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VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
Fr
1. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
21 h: Qool Queer Qafé – Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
FILM
09.30 h: 11. Freiburger Schüler Film Forum
– Kurzfilme von jungen Filmschaffenden aus der
Region Südbaden. Infos: www.schuelerfilmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
LITERATUR
19.30 h: Simone de Beauvoir – Sein wie keine
andere. Autorinnenlesung mit Ingeborg Gleichauf.
Augustinum, Weierweg 10
Ettenheim
19 h: 13. Ettenheimer Weinmesse. Stadthalle
(bis 23 Uhr)
Lahr
20 h: Arnulf Rating – Aufwärts. Kabarett. Schlachthof
Lörrach
20 h: Chaostheater Oropax – Im Rahmen des
Unmöglichen. Quatsch-Comedy. Burghof
Offenburg
20 h: Die Füenf – A Cappella. Reiff-Medien Dome,
Marlener Str. 9
20.30 h: Miller Anderson – Blues-Rock. Spitalkeller
PARTIES
21 h: Beatsalon – 60‘ s Modbeat & Rare Soul. The
Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
THEATER
19.30 h: Adriana Lecouvreur – Oper von Francesco Cilea. Theater Freiburg
20 h: 68er Spätlese Teil 1 – Das Kultstück in Originalbesetzung. Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa – Kult-Comedy
von Esther Schweins („Caveman“). E-Werk
20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach
Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Siegertypen („National Anthems“) – Schauspiel von Dennis McIntyre. Wallgraben Theater
20 h: Was ihr wollt – Schauspiel nach Shakespeare von Amir Safaie Pour. In persischer Sprache
mit dt. Übertiteln. Gastspiel aus Isfahan. Welturaufführung! Theater Freiburg
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den
Wagen!“ – Werther. Schauspiel nach Goethe.
Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage)
20.30 h: Han‘s Klaffl – 40 Jahre Ferien. Ein Lehrer
packt ein. Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy
im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die
Schönen der Nacht“
20.30 h: Theater L.U.S.T. – Impro-Krimi. Improvisationstheater. Theater am Martinstor
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
VORTRÄGE
19 h: Mit Wind des Gebets die Lebensglut anfachen – Vortrag über die Kraft des Betens und die
Möglichkeit, die Welt zu verändern. Markus Wider.
Shiatsu Zentrum Freiburg, Augustinerplatz 2
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
20 h: Das Herzsutra aus Sicht der Buddha-Natur
– Dialogischer Vortrag über die Qualitäten der
Leerheit. Yeshe U. Regel. Tibet Kailash Haus,
Wallstr. 8
BASEL
MUSIK
20.30 h: Bscene 11 – Basler Clubfestival. Bands
der Basler Musikszene. Kaserne, Reithalle 1 & 2
ANDERE ORTE
Emmendingen
20 h: Zaubersoirée mit Harry Zapp – Magie und
Comedy. Spielspirale, Hebelstr. 10
20.30 h: Thilo Martinho – Singer/Songwriter.
Folk-Rock zwischen Bossa Nova, Latin und
Worldmusic. Schlosskeller
VORTRÄGE
16.30 h: Die Welt vom Velo aus entdecken – Mit
Dani Müller durch Nicaragua, Kuba, Costa Rica.
Diavortrag. Eintritt frei! Café Velo, Wentzingerstr.
15 (mobile)
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
BASEL
Sa
MUSIK
17 h: Domra & Piano – Saitenmalerei. Natalia Anchutina (Domra), Lothar Freund (Klavier). Russische Kompositionen, Transkriptionen klassischer
Werke. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
19 h: Benefizkonzert für Japan - Knabenchor
Hiroshima und Freiburger Domsingknaben. Domsingschule im Palais, Münsterplatz 10
20 h: Alin Coen Band – Wer bist du? Pop.
Gasthaus Waldsee
20 h: World of Percussion – Christian Auer (MultiPercussionist). Altkatholische Kirche St. Ursula,
Rathausgasse 50
20.30 h: Guitar Crusher & Band – The Soul of the
Blues. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
20.30 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy
im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die
Schönen der Nacht“
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
2. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
09.15 h: 11. Freiburger Männertag – Mann, hältst
du was aus! Evangelische Erwachsenenbildung.
Infos/Anmeld. Tel. 0761 70863-42, www.maennertag-freiburg.de. Margarete-Ruckmich-Haus,
Charlottenburger Str. 18
16 h: Einweihung eines generationenübergreifenden Land-Art-Projekts – Wiese am Buckweg,
hinter Augustinum, Weierweg 10
FILM
FÜHRUNGEN
10 h: 6. Historix-Tours Benefix-Marathon – Zwölf
Touren kostenlos für einen guten Zweck. Infos:
www.historix-tours.de. Letzte Tour 21.30 Uhr
MESSE & MÄRKTE
10 h: Marathon-Messe. Messe (bis 19 Uhr)
10 h: Platten- und CD-Börse. Haus der Jugend,
Uhlandstr. 2 (bis 16 Uhr)
MUSIK
20 h: K45 Studiostilmix – Duo Bassone. Kontrabass spielt Geige. Guy Tuneh (Kontrabass),
Marita Mirsalimova (Klavier). SWR-Studio,
Kartäuserstr. 45
20.30 h: Sascha Bendiks & Schroeder – W.A.I.T.S.
Konzert. Vorderhaus
PARTIES
20.30 h: Vernissage „random?_“ – Party mit DJ
RNDM. Minimal, Indie, Nu Disco u.a. Jos Fritz
Café, Wilhelmstr. 15/1
23 h: Digital Dub Jam – DJs Crank Frank & Digital
Fear (Karlsruhe), Rusty, Treason u.a. DubstepNacht. Klub Kamikaze, Oberlinden 8
23 h: Inthemix – A journey through the styles by
DJ Raimund Flöck. Jazzhaus
THEATER
18 h: Schwarzwaldmädel Reloaded – Musiktheaterprojekt mit Schülern aus Freiburg und dem
Schwarzwald. Zum letzten Mal! Theater
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
Ess-Kultur
19.30 h: Meeres-Rausch – Eine Seemannsgarni-Tour. Mit Elmar Wittmann und Hartmut Saam
(Akkordeon). Kabarett mit Menü. Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1
20 h: 68er Spätlese Teil 2 – Das Kultstück in Originalbesetzung. Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Das Vollplaybacktheater – „Die drei ???“ und
„Der Karpatenhund“. Bürgerhaus Zähringen
20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater
20 h: Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa – Kult-Comedy
von Esther Schweins („Caveman“). E-Werk
20 h: Hoeltzer – Der Sohn von Isfahan. Theaterstück von Mohsen Rahnama. Gastspiel aus
Isfahan (Iran). Theater im Marienbad
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Siegertypen („National Anthems“) – Schauspiel von Dennis McIntyre. Zum letzten Mal!
Wallgraben Theater
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Der kleine Prinz – Pantomime und
Schauspiel von Friederike Gräf und Karl Metzler.
Theater am Martinstor
20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den
Wagen!“ – Werther. Schauspiel nach Goethe.
Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage)
Für ihr neues STAGEworkProjekt konnte bewegungs-art
den Choreographen Juha Marsalo gewinnen. Als Mitglied
der Tanzkompanien von Wim
Vandekeybus und Carolyn
Carlson entwickelte er seinen
eigenen Stil, der sowohl Carlsons Fluiditätals als auch Van-
Freiburg
dekeybus völlige körperliche
Hingabe miteinander vereint.
Atemberaubende und hochenergetische Stücke sind das
Ergebnis.
Premiere ist am 30. April, 20
Uhr im E-Werk. Weitere Termine: 1./5./6./7./8. Mai, jew.
20 Uhr.
„Positionen 3“
MUSIK
20.30 h: Bscene 11 – Basler Clubfestival. Bands
der Basler Musikszene. Kaserne, Reithalle 1 & 2
THEATER
20 h: Traviata – Ballett von Richard Wherlock.
Uraufführung. Theater Basel
ELSASS
Mulhouse
09 h: 29. Militaria – Sammlerbörse. Messegelände
(bis 17 Uhr)
Straßburg
20 h: L’ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. Opéra national du Rhin
13.30 h: 11. Freiburger Schüler Film Forum
– Kurzfilme von jungen Filmschaffenden aus der
Region Südbaden. Infos: www.schuelerfilmforum.
de. Kommunales Kino, Urachstr. 40
„STAGEwork“
35
„Positionen 3“ – unter diesem Titel präsentiert die GEDOK Freiburg ab 16. April
ihre dritte Gemälde-Schau
innerhalb der Ausstellungsreihe „ARTgerecht Positionen“
im Amtsgericht. Die ersten
beiden Ausstellungen „Positionen 1 und 2“ stießen bereits
auf große Resonanz. Durch
Freiburg
den Zusammenschluss mehrerer GEDOK-Künstlerinnen
innerhalb einer gemeinsamen
Schau ergeben sich spannende
Wechselwirkungen, die nun
unter dem Titel „Positionen 3“
zusammengefasst werden.
Vernissage 16. April, 11 Uhr.
Geöffnet: Mo-Do, 8-16 Uhr; Fr
8-14 Uhr. Bis 14. Juli.
Workshop-Performance
Freiburg
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
13 h: Bluthochdruck und Schlafapnoe – wie hängt
das zusammen? Aktionstag mit Expertenvorträgen. Herz-Zentrum (bis 16 Uhr)
Efringen-Kirchen
20 h: World of Percussion – Christian Auer (MultiPercussionist). Altes Rathaus, Gewölbekeller
Emmendingen
20.30 h: Atze Datze / Superguru – Rock ‚n‘ Roll /
Gitarrenrock, Alternative. Mehlsack, Dorfstr. 2
Ettenheim
19 h: 13. Ettenheimer Weinmesse. Stadthalle
(bis 23 Uhr)
Hausach
19 h: Huse jazzt – Jazzfestival. Verschiedene
Lokale
Lörrach
20 h: Atos Trio – Dvorák, Rachmaninow, Beethoven. Burghof
Müllheim
20 h: Musikkollegium Freiburg – Werke von Wagner, Beethoven, Haydn. Martinskirche
Staufen
20 h: Stella Silberstein – Hotel Excelsior.
Szenische Bearbeitung. Katholische Akademie
Freiburg. Auerbachs Kellertheater
So
3. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
11:10 h: 8. Freiburg Marathon – Marathon &
Halbmarathon. Innenstadt. Start/Ziel: Messe
Freiburg
LITERATUR
16 h: Literatur-Kaffee – Max Frisch. Zum 100.
Geburtstag. Wallgraben Theater
MESSE & MÄRKTE
08 h: Marathon-Messe. Messe (bis 18 Uhr)
MUSIK
17 h: Ein Ausnahme-Talent stellt sich vor – Elias
Moncado. Kammermusikabend für Violine und
Klavier. Kiwanis-Club Freiburg zur Förderung hochbegabter Talente. Augustinum, Weierweg 10
18 h: Von Bach bis zu den Beatles III – Liederabend mit Susanna Stauber (Sopran) und Wolfgang
Hoyer (Klavier). Dominikanerkloster, Ludwigstr. 35
(Freiburg-Herdern)
19 h: 10 Jahre Basta – Die Jubiläumstournee. A
Cappella. Jazzhaus
19 h: Heinrich-Schütz-Kantorei – Stabat Mater.
Opus von Dvorák. Kirche St. Martin, Rathausplatz
19 h: Jean-Paul Distel & Jean-Pierré Rudolph
– Keltische Musik, Jazz Standards, Rock, Bluegrass. Alemannische Bühne
20 h: Ensemble Fis Füz – Ashuré. CD-ReleaseKonzert. Oriental Jazz. E-Werk
Zweimal im Jahr kommt die
Choreographin und Tanzpädagogin Renate Killmann als
Gast nach Freiburg. Der inzwischen 13. Workshop findet
am Sa/So, 16.+17. April, jew.
15 bis 19 Uhr im Studio Next
Step, Erbprinzenstr. 1, statt.
Nach einem Modern-Training
wird mit den Teilnehmern eine
Choreographie (Musik „Der
Panther“ aus dem Rilke-Projekt von Schönherz + Fleer)
erarbeitet und am 17. April,
18.30 Uhr, in einer WorkshopPerformance präsentiert.
Infos: Renate Killmann, Tel.
04298/417584.
Lyrik-Lesung
Lyrik steht auf dem Programm einer Lesung mit S.F.
Ahrens am 14. April, 20 Uhr
bei Artjamming, Atelier und
Café, Günterstalstr. 41.
Ahrens nimmt seine Zuhörer
in seinen Gedichten mit auf seine Wanderungen am Oberrhein
und an der Westküste Schleswig-Holsteins. Mit außerge-
Freiburg
wöhnlichen Sprachbildern und
Wortschöpfungen vermittelt
der Autor ein tieferes Verständnis vom Menschen und der ihn
umgebenden Natur. Der Gedichtband „Worte im Gehen“
ist in der Reihe „Flugblätter
Lyrik“ im Derk Janßen Verlag
erschienen. Infos: www.derkjanssen-verlag.de.
Mittelalterlicher Erlebnistag
Am 10. April findet von 11
bis 17 Uhr auf dem Mundenhof ein mittelalterlicher Erlebnistag statt. Im Mittelpunkt der
Veranstaltung steht die „Schule für tapfere Heldinnen und
Helden“ der Ritterschaft Weisweil, wo es viele Abenteuer
zu erleben geben wird. Neben
den Spielstationen erwartet
die BesucherInnen mittelalterliches Flair und Ambiente.
Freiburg
Auch Klänge von Schalmeien
und Trommeln der Spielleute
von „Heidenspass“ werden zu
hören sein. Ein Schmied und
ein Papierschöpfer zeigen mittelalterliche Handwerkskunst.
Neben einer Flugvorführung
mit dem Falkner Axel Haas
stehen zwei Reitvorführungen
mit Karin Tillisch und ihrem
Pferd „Shadow“ auf dem Programm.
VERANSTALTUNGEN
36
20 h: Musikkollegium Freiburg – Werke von
Wagner, Beethoven, Haydn. Albrecht Dammeyer
(Klavier). Historisches Kaufhaus, Münsterplatz
21.30 h: The Traditionals – Ska-Punk aus den
USA. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1
THEATER
19 h: Myspace Invaders – Rollenspiele mit OnlineIdentitäten. Theaterprojekt von und mit jungen
Menschen. Theater Freiburg, Werkraum
19 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im
Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die
Schönen der Nacht“
19.30 h: Tosca – Puccini-Oper. Theater
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung.
Theater
20.30 h: Der kleine Prinz – Pantomime und
Schauspiel von Friederike Gräf und Karl Metzler.
Theater am Martinstor
21.30 h: The Shadow Birds – Psychobilly aus Ungarn. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1
VORTRÄGE
19.30 h: Katholisch in der DDR – Ein Lieder- und
Erzählabend mit Ursula Kurze. Augustinum,
Weierweg 10
spektrum spirituell
20 h: Das Ziel ist der Weg – Die Erfahrung des
Pilgerns in den Alltag integrieren. Dr. Ulrich Hagenmeyer. Katholische Akademie, Wintererstr. 1
20 h: Die „Vier Unermesslichen“ im Buddhismus
– Vortrag von Wilfried Pfeffer. Tibet Kailash
Haus, Wallstr. 8
15 h: Pädophilie und sexueller Missbrauch von
Kindern – Diagnostik, Therapie, Prävention.
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Klaus M. Beier. Theater,
Winterer-Foyer
BASEL
17 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard
Wagner. PREMIERE! Theater Basel
19 h: Frühlingserwachen – Eine Kindertragödie
in der zweiten Hälfte des Lebens. Nach Frank
Wedekind. Theater Basel
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
18 h: Lieder mit viel Gefühl – Eigenkompositionen
von Thomas Busse. Kurhaus
Donaueschingen
15 h: Öffentliche Führung durch die Ausstellung
„Metall:Werke“. Museum Biedermann, Museumsweg 1
Emmendingen
17 h: Dirk Sommer – Bushaltestelle im Dschungel.
Künstlergespräch. Galerie im Tor
18.30 h: Vespri d‘ Organo – Jesus bleibet meine
Freude. Orgelkonzert mit Brita Schmidt. Kirche
St. Bonifatius
Haslach
19 h: Scheibenschlagen auf dem Scheibenbühl.
Schnellingen
Karlsruhe
10 h: Silbersonntag – Sammler und Liebhaber der
Silberschmiedekunst können ihre Stücke begutachten lassen.Museum beim Markt (bis 14 Uhr)
Lörrach
15 h: Familienkonzert mit Murat Coskun – Eine
Reise in die orientalische Welt der Rahmentrommel. Burghof
20 h: Ulan & Bator – Wirrklichkeit. Musik-Comedy.
Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Münstertal
16.30 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach
– Kammerchöre der Bezirkskantorei Münstertal
und Hochschwarzwald, Gesangssolisten, Barockorchester Capella Silva Nigra, Freiburger
Domsingknaben. Pfarrkirche St. Trudpert
Staufen
11 h: Peter-Huchel-Preisverleihung – Marion Poschmann. Deutschsprachige Lyrik. Stubenhaus,
Am Marktplatz
17 h: Stella Silberstein – Hotel Excelsior.
Szenische Bearbeitung. Katholische Akademie
Freiburg. Auerbachs Kellertheater
Wolfach
11 h: Stadtbrunnenfest des Gewerbevereins
– Mit verkaufsoffenem Sonntag und Flohmarkt.
Innenstadt
5. April
FREIBURG
20 h: Als wir Menschen waren – Ein theatrales
Zukunftslaboratorium. Theater Freiburg
VORTRÄGE
Rotes Sofa – Bildung im Gespräch
17 h: Begabungsförderung im Visier – Luxus für
Eliten oder Zukunft der Gesellschaft? Prof. Dr.
Berthold Dietz, Studienrat Detlef Lingner u.a.
Evangelische Hochschule, Bugginger Straße
4. April
FREIBURG
17.30 h: Aikido für Anfänger – Info-Tel. 0761
7074333. Aikikai Freiburg, Lörracher Str. 39a
20 h: Alannah Myles & Band – Black Velvet 2011.
Pop. Special Guest: Lyni Wood. Jazzhaus
20 h: Tamburi Monday – Offene Bühne. Sessions
und Vorträge zum Thema „Rahmentrommel“. EWerk, Kammertheater
21 h: Blue Rabbit – One Day Trip (Basel). JazzImprovisationen. White Rabbit, Leopoldring 1-3
20.30 h: Filme von Wolfgang Lehmann. Kommunales Kino, Urachstr. 40
20 h: 4orum Rock Pop Jazz – Das Freiburger
Branchenmeeting. Diskussionsrunde. Eintritt
frei! Jazzhaus
20 h: The Voyageurs – Folk, Swing, Country. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank, Münsterpl.
Jazz Night
20.30 h: Jürgen Hagenlocher Trio – Eigenkompositionen und Stücke der aktuellen NY Jazzszene.
Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Jazz ohne Stress – JERU. Jerusalem Ilfu &
Quintett. Soul. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
PARTIES
21 h: WandelBar – Offener Kneipenabend mit DJ.
White Rabbit, Leopoldring 1-3
19 h: Ben Lerner & Stefan Popp (Übersetzer) – Die
Lichtenbergfiguren. Preisgekrönte Sonett-Sammlung.
Autorenlesung in Engl. u. Deutsch. Literaturhaus
20 h: My Fair Lady – Musical von Frederick Loewe.
Basel sinfonietta. Theater Basel
VORTRÄGE
20 h: BUND – Sicherheit in der Agro-Gentechnik? Dr. Elisabeth Bücking. Universität, KG III,
HS 3043
20 h: Die Angst vor dem Fremden – Brauchen wir
Feindbilder? Gesprächsreihe Folge 2. Theater
Freiburg, Winterer-Foyer
20 h: Die Sangha im Diamantweg-Buddhismus
– Vortrag und Meditation. Buddhistisches Zentrum, Zasiusstr. 67
BASEL
19 h: Birgit Vanderbeke – Das lässt sich ändern.
Autorinnenlesung. Literaturhaus Basel
THEATER
20 h: Giselle – Ballett von Richard Wherlock.
Uraufführung. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Emmendingen
20.30 h: The Fabulous Robert Cotton Band
– Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2
Lörrach
20 h: Quasar Cia de Danca – Céu na Boca. Zeitgenössischer Tanz aus Brasilien. Burghof
6. April
10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger
Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre
(ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr)
17.30 h: Aikido für Jugendliche – Info-Tel. 0761
283534. Aikikai Freiburg, Lörracher Str. 39a
20 h: Gourmet-Messe – Fisch, Fleisch, Wurst,
Käse, regionale und int. Weine. Karstadt, KaiserJoseph-Str. (bis 23 Uhr)
FREIBURG
LITERATUR
372. Litera-Tour
20 h: Zsuzsa Bánk – Die hellen Tage. Autorenlesung. Theater Freiburg, Winterer-Foyer
20.30 h: Barrel of Blues – Chicago- und Westcoast-Blues. Ruefetto, Granatgässle 3
21 h: Offene Bühne – Jam-Session. White Rabbit,
Leopoldring 1-3
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
LITERATUR
20 h: Nichts was im Leben wichtig ist – Lesung der
Autorin Janne Teller und Schauspielerin Nadine
Werner. Theater im Marienbad
MUSIK
20 h: Der Todte Fagott – „Todte“ und lebendige
Musik für Fagott und Klavier. Annette Winker
(Fagott), Klaus Simon (Klavier), Arnd Peter
(Bassbariton). Elisabeth-Schneider-Stiftung,
Wilhelmstr. 17a
20 h: Musik hautnah – Gitarren-Duo Enrico Novi &
Christian Clua. Pop-Klassiker und Eigenkompositionen. Hotel Schloss Reinach, FR-Munzingen
21 h: Infight & Morning Boy – CD Release. Aftershow-Party mit DJ BreakPete. White Rabbit,
Leopoldring 1-3
21 h: The Grand Mothers Re:Invented – Play the
Music of Frank Zappa. Gasthaus Waldsee
21.30 h: Klangradar – Special Guest: Orientet
(Quintett). Oriental Jazz Funk. Jackson Pollock
Bar (Theater Freiburg)
THEATER
VORTRÄGE
18.30 h: Gewalt gegen Männer – Die kulturelle
Verleugnung männlicher Verletzlichkeit. HansJoachim Lenz. Theater Freiburg
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Rhythm & Blues – Tim Mitchell. Kurhaus
Emmendingen
20 h: Nico de Haen Quartett feat. Angela Mink
– Jazz. Mehlsack, Dorfstr. 2
Straßburg
20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. Opéra national du Rhin
Fr
FREIBURG
Joker-Straußenführer
LITERATUR
Mi
7. April
ALLGEMEIN
Dialog, Politik und Praxis
19.30 h: Frauen in Krisenregionen – Erfahrungen
mit der UN-Resolution 1325 an Länderbeispielen.
Franziska Brantner, Ute Becker. Amica e. V.
Eintritt frei! BZ-Haus, Bertoldstr. 7
19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden
Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g
20 h: Ars Moriendi – Musiktheater über die Kunst
des Sterbens. Capri Connection und Schola
Cantorum Basiliensis. Kaserne
20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. PREMIERE! Theater Basel
20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Andreas Giebel – Das Rauschen in den
Bäumen. Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel nach
Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
20.30 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy
im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die
Schönen der Nacht“
20.30 h: Von Kopf bis Fuß – Musikkabarett mit
Duett kokett. Theater am Martinstor
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
THEATER
18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard
Wagner. Theater Basel
20 h: Ars Moriendi – Musiktheater über die Kunst
des Sterbens. Capri Connection und Schola
Cantorum Basiliensis. Kaserne
ANDERE ORTE
Do
20.30 h: Theater Freistil – Theatersport. Improvisationstheater. E-Werk, Kammertheater
VORTRÄGE
THEATER
ANDERE ORTE
Badenweiler
13.30 h: Musisches Wandern – Natur, Kunst,
Heimatgeschichte. Auf dem Skulpturenweg.
Anmeld./Infos: Badenweiler Tourist-Information,
Tel. 07632-799-300. Treffpunkt:
Kandern
20.30 h: The Fabulous Robert Cotton Band
– Blues. Chanderner Bahnhof
THEATER
MUSIK
nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr.
15/2 (Spechtpassage)
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
BASEL
LITERATUR
MUSIK
FILM
ALLGEMEIN
MUSIK
THEATER
MUSIK
THEATER
Mo
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
DJane Conny, DJ JoVibe, DJ Adam oder Jimmy.
Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
BASEL
Di
VORTRÄGE
PARTIES
KULTUR JOKER
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. PREMIERE! Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung.
Theater Freiburg
20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den
Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel
8. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger
Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre
(ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr)
15 h: Internationaler Tag der Sinti u. Roma – Infos:
www.amarodrom.org. Theater, Kammerbühne
19.30 h: Liebe geht durch den Magen – Magie im
Kochtopf. Neue Inspirationen von Annette Reiche.
Haus DIVA, Lise-Meitner-Str. 12 (Vauban)
21 h: Schwullesbischer Abend der Rosa Hilfe e.
V., Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
LITERATUR
16.30 h: Robert Musil – Die Portugiesin (1925).
Lesereihe mit Martina Buchtmann. Augustinum,
Weierweg 10
18.30 h: Erzählcafé – Der Schönberg. Natur- und
Kulturgeschichte eines Schwarzwald-Vorberges.
Helge Körner. Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10
MUSIK
17 h: Klavierduo Andrea Dölle & Yoshimi Ogawa
– Vierhändige Klaviermusik von Bizet, Mozart, Schumann u.a. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
20 h: DMMK – Die Musik Meiner Kirche. Pop.
Jazzhaus
20 h: Klavierabend Arcadi Volodos – Werke von
Schubert und Liszt. Konzerthaus
20 h: The Cornerstones – Broken Glass. CDRelease-Party. Support: Nathgroove, The Library.
Gasthaus Waldsee
20.30 h: Atze/Datze & Sarastro – Freiburger Rocknacht. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
Linie Zwei
21 h: Christoph Grund Trio – Schubert-FeldmannXXL. Mit Musikern des SWR Sinfonieorchesters.
E-Werk
21.30 h: The Surf Rats (UK) & The Jet Sons (PL)
– Psychobilly meets Rockabilly. Subkulturkneipe
Walfisch, Schützenallee 1
23 h: Testsieger – Konzert. Drum ‚n‘ Bass, Triphop, Spacesound, 80er Trash. Aftershow-Party.
White Rabbit, Leopoldring 1-3
PARTIES
23 h: Connected – Die 90er Party. Jazzhaus
THEATER
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Die Männerfalle – Geschlechterkomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
Baden-Baden
20 h: Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto – Le Sacre du Printemps (Igor Strawinsky).
Ballett. Uraufführung. Festspielhaus
Lahr
20 h: Nie wieder arbeiten – Beziehungskomödie
von Horst Pillau. Stadthalle
Lörrach
20 h: Bligg – Bart aber herzlich Tour. HipHop, Rock,
Ska, Soul m. Akkordeon u. Hackbrett. Burghof
Müllheim
21 h: Airport in Rock – Rockklassiker der späten
60er bis 80er Jahre. Söhnlin Keller, Werderstr. 33
Rust
16.30 h: Arthur und die Minimoys 3 – Die große
Entscheidung. Filmpremiere unter Anwesenheit
des Regisseurs Luc Besson. Europa-Park
Sa
9. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger
Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre
(ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr)
15 h: Tag der offenen Tür – Atelier Farbenraum
und Bilderwerk Zelle 1 präsentieren ihre neuen
Räumlichkeiten. 20 Uhr Ausstellungseröffnung.
Haus Diva, Lise-Meitner-Str. 12
MESSE & MÄRKTE
11 h: Stoffmarkt Holland – Stoffe aller Art. Messe
15 h: 48. Nachtflohmarkt. Messe (bis 24 Uhr)
MUSIK
19.30 h: Lieder zum Fürchten – Freiburger Bächlechor singt Everblacks. Lieder von Georg Kreisler.
Maria-Hilf-Saal, Zasiusstr. 109
20 h: Joja Wendt – Im Zeichen der Lyra. Klavierabend. Konzerthaus
20 h: Watcha Clan – Fusion, Reggae, Pop.
Jazzhaus
21 h: FunkTional – Konzert. Funk und mehr. White
Rabbit, Leopoldring 1-3
PARTIES
20 h: Too Old to Die Young – Junior Sound System
feat. toni b.; 22 Uhr Senior Sound System feat.
Radio Aheem & Inspector Chill. Jos Fritz Café
21.30 h: Schwu-Les Dance – Rosa Hilfe e. V.
Gasthaus Waldsee
23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party.
Jazzhaus
THEATER
19 h: Cinderella – Tanzstück mit Jugendlichen.
Theater Freiburg
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Die Männerfalle (Fortsetzung von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Scharfes Theater in sieben Gängen – Theaterszenen nach F. Hohler, W. Allen, E. Kishon
u.a. Theaterprojekt WahnSinnlichkeit. Theater
Hans Dürr, Lörracher Str. 45
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Andreas Giebel – Das Rauschen in den
Bäumen. Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel nach
Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
20.30 h: Macbeth – Shakespeare-Solo mit Bernd
Lafrenz. Theater am Martinstor
20.30 h: Theater Lux – Comedy deluxe. ImproComedy-Theater. E-Werk, Kammertheater
20 h: Diego‘s Canela Band – Spanischer Abend
mit Latino Pop. Alemannische Bühne
20 h: Erik Truffaz 4tet – In Between. Jazz. Support:
Anna Aaron. Jazzhaus
THEATER
19 h: Mixtura Unica – Männercocktail. Akrobatik,
Jonglage, Theater, Comedy. Vorderhaus
19 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im
Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die
Schönen der Nacht“
19.30 h: Hänsel und Gretel – Oper von Engelbert
Humperdinck. Theater Freiburg
20 h: Die Männerfalle (Fortsetzung von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical
Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber.
Tanz pvc. Neubearbeitung. Theater
20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach
Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20.30 h: Macbeth – Shakespeare-Solo mit Bernd
Lafrenz. Theater am Martinstor
VORTRÄGE
MUSIK
MUSIK
19.30 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Basler
Gesangverein, Solisten, Barockorchester L‘arpa
festante. Basler Münster
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
09 h: Bad Krozingen im Frühling – Verkaufslanger
Samstag mit Rahmenprogramm. Innenstadt
Baden-Baden
19 h: Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto – Le Sacre du Printemps (Igor Strawinsky).
Ballett. Festspielhaus
Denzlingen
22 h: Late Night Music – DJ Randy. Brit Sounds.
Eintritt frei! Roccafé, Hauptstr. 134
Emmendingen
08 h: Orgelfahrt nach Ebersmünster und Mulhouse
– Zum 200. Geburtstag von Aristide Cavaillé Coll
(Orgelbauer). Bezirkskantorat EM, Anmeld. Tel.
07641 931303. Abfahrt: Messplatz
20.30 h: The Brothers – Acoustic Rock. Schlosskeller
21 h: Cover Nostra – Rock- und Popmusik aus
vier Jahrzehnten. Mehlsack, Dorfstr. 2
Gutach
20 h: Cargo Theater Freiburg – Der große Coup.
Comic-Krimi. Bahnhof Bleibach, Bürgersaal
Karlsruhe
20 h: Archive – Progressive-Indie-Art-Rock.
Substage, Durlacher Allee 62
Lahr
20 h: Paul Carrack & Band – Britische Pop-Legende. Stadthalle
Müllheim
20 h: Markgräfler Symphonieorchester & Ashot
Khachatourian (Klavier) – Mozart, Chopin, Fauré.
Bürgerhaus
Staufen
17 h: Peter und der Wolf – Musikalisches Märchen
von Sergei Prokofjew. Familienkonzert. FaustSinfonie-Orchester Staufen. Jugendmusikschule
Südlicher Breisgau, Auf dem Rempart 7
Wolfach
8 h: Ostermarkt des Gewerbevereins. Innenstadt
So
10. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
06 h: Vogelkundlicher Morgenspaziergang mit
Frühstück – Anmeldung bis 7.4. Tel. 0761 89647710. Waldhaus Freiburg, Wonnhalde 6
LITERATUR
11 h: Hauslesung mit Hefezopf – Das geheime Leben d. Salvador Dali. Szenische Lesung m. Manfred
Burkhart. Anm. Tel. 0761 283399. Rennerstr. 14
MUSIK
20 h: Audrey Horne – Alternative-, Modern- und
Classic Rock. Gasthaus Waldsee
FILM
MUSIK
Ess-Kultur
19.30 h: Aufgehört, nicht aufgegeben! – JacquesBrel-Abend mit Elmar Wittmann & Band. Mit Menü.
Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1
20 h: Al Di Meola – In duo with Peo Alfonsi (Gitarre). Jazz. Jazzhaus
21.30 h: Abrasive Wheels – Punk-Legende aus
England. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1
VORTRÄGE
19.30 h: Zeitzeichen – Einmal wählen und dann
fünf Jahre Ruhe? Chancen und Grenzen von politischer Beteiligung. Vortrag und Gespräch mit Prof.
Dr. Ulrich Eith. Augustinum, Weierweg 10
20 h: Praktische Klangerfahrung – Mit Gemma
Wagner. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8
20.30 h: 90. Jahrestag des Mitteldeutschen
Aufstandes – Vortrag von Bernd Langer. Jos Fritz
Café, Wilhelmstr. 15/1
BASEL
16.30 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Basler
Gesangverein, Solisten, Barockorchester L‘arpa
festante. Basler Münster
ALLGEMEIN
THEATER
MUSIK
19 h: Frühlingserwachen – Eine Kindertragödie in der
2. Hälfte d. Lebens nach F. Wedekind. Theater
ELSASS
Straßburg
15 h: L’ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
11.30 h: Bad Krozingen im Frühling – Verkaufsoffener Sonntag mit Rahmenprogramm und
Handwerkermeile. Innenstad/Bahnhofsplatz
16 h: Claviere und Flügel – Führung durch die
Sammlung Historischer Tasteninstrumente Neumeyer-Junghanns-Tracey. Schloss
20 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – Markgräfler
Symphonieorchester. Kurhaus
Baden-Baden
18 h: Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto – Carnet de Notes. Best of Mauro Bigonzetti
(Choreograf). Ballett. Festspielhaus
Badenweiler
11.15 h: Öl des Südens – A Cappella. Großherzogliches Palais
Donaueschingen
15 h: Öffentliche Führung durch die Ausstellung
„Metall:Werke“. Museum Biedermann
Emmendingen
20.30 h: Clown Robert – Entrez! Schlosskeller
Ettenheim
11 h: 12. Kräuterfest – Frühlingsausstellung. Gewerbegebiet Radackern/Tullastr. (bis 18 Uhr)
Haslach
11 h: Frühlingsfest mit Gesundheitsmesse
– Verkaufsoffener Sonntag, Flohmarkt u.a.
Innenstadt/Stadthalle
20 h: Thomas C. Breuer – Sohn der Angst.
Kabarett und Bewusstseinserheiterung. Altes
Kapuzinerkloster, Refektorium
St. Peter
17 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Barockorchester Capella Silva Nigra, Gesangssolisten,
Freiburger Domsingknaben, Kammerchöre der
Bezirkskantorei Münstertal und Hochschwarzwald. Barockkirche
Staufen
11.15 h: Peter und der Wolf – Musikalisches
Märchen von Sergei Prokofjew. Familienkonzert.
Faust-Sinfonie-Orchester Staufen. Jugendmusikschule Südlicher Breisgau, Auf dem Rempart 7
Mo
11. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger
Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre
(ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr)
Di
19.30 h: Rede-Zeit – Tim Guldimann. Wohin treibt
die Schweiz? Theater Basel
19.30 h: Basel sinfonietta – Das neue Babylon.
Stummfilmkonzert mit Musik von Schostakowitsch. Einführung 18.45 Uhr. Kaserne
THEATER
20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. Theater Basel
BASEL
12. April
FREIBURG
20 h: Banff Mountain Film Festival World Tour
– CinemaxX, Bertoldstr. 50
BASEL
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
BASEL
17.30 h: Aikido für Anfänger – Info-Tel. 0761
7074333. Aikikai Freiburg, Lörracher Str. 39a
37
ALLGEMEIN
09 h: Ein Haus mit vielen Tieren – Artenvielfalt und
Lebendigkeit des Lebensraumes Wald entdecken.
Fortbildungsveranstaltung der Landesforstverwaltung. Anmeld. Tel. 0721 926 3391. Waldhaus
Freiburg, Wonnhalde 6
10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre (ZO)
MUSIK
19.30 h: Basel sinfonietta – Das neue Babylon.
Stummfilmkonzert mit Musik von Schostakowitsch.
Einführung 18.45 Uhr. Kaserne, Klybeckstrasse
1b
ELSASS
Straßburg
20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. Opéra national du Rhin
LITERATUR
20 h: 5 Jahre Buchhandlung am Schwarzen
Kloster – Autorenlesung mit Gunter Gerlach (Krimi-Autor). Buchhandlung am Schwarzen Kloster,
Rathausgasse 46
MUSIK
20 h: Boogie Project – Boogie Woogie, Rock
‚n‘ Roll. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank,
Münsterplatz
20 h: Freiburger BarockConsort – Johannespassion von J.S. Bach. Konzerthaus
Jazz Night
20.30 h: Jazz Night Group feat. Markus Brodtbeck
(Piano). Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Jazz ohne Stress – The Murder of Amus
Ames. Modern Jazz. Eintritt frei! Gasth. Waldsee
PARTIES
22 h: Dub Wohnzimmer – DJ Selectah Easy T
Jam. Special Guest: Echolot Dubsystem Basel.
Eintritt frei! White Rabbit, Leopoldring 1-3
VORTRÄGE
19.30 h: Mut zur Selbstbestimmung statt Stress
– Vortrag mit Meditation. Kelsang Shenyen (buddhistische Nonne). Bürgerhaus Seepark
19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden
Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g
ANDERE ORTE
Emmendingen
20.30 h: Neal Black & The Healers – Blues.
Mehlsack, Dorfstr. 2
Lörrach
20 h: Jazzfoyer – Christian Dietkron (Gitarre),
Ulli Niedermüller (Schlagzeug) feat. Mark Wise
(Gitarre, Gesang). Burghof
20 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Eröffnung. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Mi
13. April
FREIBURG
FILM
Cine Lation Festival
19.30 h: Mal dia para pescar – Ein schlechter
Tag zum Fischen (Uruguay/Spanien 2009). OmU.
Kommunales Kino, Urachstr. 40
27. Schwule Filmwoche Freiburg
Acht spannende Kinotage
Vom 27. April bis 4. Mai findet
die 27. Schwule Filmwoche Freiburg im Kandelhof Kino statt.
Los geht‘s am 27. April, begleitet
durch einen Sektempfang wird
im heimeligen Freiburger Kino
Kandelhof der Eröffnungsfilm
präsentiert. Es folgen insgesamt
acht spannende Kino-Tage, dazu
wird ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm angeboten.
In aller Regel sind die vorgeführten Filme erstmalig in Freiburg zu sehen und kommen synchronisiert oder im Original mit
Untertiteln auf die Leinwand.
Knallbunte Komödien, wie beispielsweise „Diverso da chi? /
Mal was Anderes?“ stehen dabei
ebenso auf dem Programm wie
packende Dramen und aktuelle
Dokumentationen zu homosexueller Thematik. Besonders
beliebt ist auch das „Festival
im Festival“, ein Kurzfilmprogramm, das exklusiv für dieses
Festival zusammengestellt wird.
Im Rahmenprogramm sei hier
die „schwule Büchernacht mit
Sebastian Reiß“ herausgehoben. Reiß, überregional als Produzent und auch Sprecher von
Hörbüchern bekannt, liest auf
der Kinobühne in kuscheligem
Ambiente eine rosa-lila-bunte
Auswahl aktueller Bücher. Und
natürlich darf in diesem Jahr in
der „Walpurgisnacht“ ein „Tanz
in den Mai“ nicht fehlen. Im Gewölbekeller des White-RabbitClub am Siegesdenkmal werden
die Korken knallen und es gibt
eine ausgelassene (Film-)Party.
Auch im 27. Jahr hat das „älteste durchgehend bestehende
schwule Filmfest im deutsch-
sprachigen Raum“ nichts von
seiner Kraft verloren und man
darf sich auf spannende 8 Tage
freuen. Weitere Infos: www.
schwule-filmwoche.de.
VERANSTALTUNGEN
38
FÜHRUNGEN
19 h: Dead Man Walking – Sein letzter Gang.
Sondertour zum 156. Jahrestag der letzten öffentl.
Hinrichtung in Freiburg . Historix-Tours. Treffpunkt:
Martinskirche (Hauptportal), Rathausplatz
MUSIK
20 h: Ensemble recherche – Stadtplan Tokio.
Werke japanischer Komponist/innen. Neue Musik.
Konzerthaus
20 h: Fischer-Z – Supported by John Watts & The
Zedheads. Rock. Jazzhaus
21 h: Lento (Rom) – Post Metal. My Way,
Oberlinden 4
Badenweiler
13.30 h: Literarische Wanderung – Auf den Spuren
von René Schickele durchs Lipburger Tälchen.
Anmeld./Infos: Badenweiler Tourist-Information,
Tel. 07632-799-300. Treffpunkt: Schlossplatz
Kandern
20.30 h: Neal Black & The Healers – Blues.
Chanderner Bahnhof
Karlsruhe
20 h: The Parlotones – Indie aus Südafrika.
Substage, Durlacher Allee 62
Lörrach
10 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Nellie
Nashorn, Tumringer Str. 248 & Altes Wasserwerk
20 h: Urban Priol – Wie im Film. Kabarett. Burghof
PARTIES
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit div. DJs.
Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
THEATER
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
20 h: Die Spontanellen – Impro-Show mit LiveMusik. Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
PREMIERE! Wallgraben Theater
VORTRÄGE
20 h: Das Waldsterben aus Sicht der Umweltpolitik
– Dr. Rainer Grießhammer (Öko-Institut Freiburg).
Waldhaus Freiburg, Wonnhalde 6
20 h: Menschen an der Leine – Hunde-Erziehungsberater Holger Schüler. Bürgerhaus Zähringen
BASEL
MUSIK
19.30 h: Les muséiques – Musik im Museum.
Museum für Gegenwartskunst
THEATER
20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. Theater Basel
ANDERE ORTE
Bad Säckingen
19.30 h: Christoph Sieber – Das gönn ich Euch!
Kabarett. Kursaal
Do
14. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
14 h: Gesundheitstag mit Tag der offenen Tür.
Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
FILM
Cine Lation Festival
19.30 h: La isla – Archive einer Tragödie (Guatemala/Deutschland 2009). OmU. Kommunales
21.30 h: Hermano - Bruder (Venezuela 2010).
OmU. Kommunales Kino, Urachstr. 40
20 h: 2D Nilgrau – Kurzfilme von Studierenden.
Kulturwerk T66, Talstr. 66
norsaxophon und Computer. Experimentelle Musik.
Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a
21 h: The Lloyd Cole Small Ensemble (UK) – Singer/Songwriter, Indiepop. Gasthaus Waldsee
PARTIES
21 h: Soliparty der Aktion Bildungsstreik – Konzert
mit Verfassungsschurz. White Rabbit, Leopoldring
THEATER
19 h: Improtheater L.U.S.T. – Krimi à la carte.
Dinnerkrimi. Omas Küche, Hildastr. 66
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den
Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel
nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr.
15/2 (Spechtpassage)
20.30 h: Klaus Birk – Frag nicht so blöd! Kabarett.
Vorderhaus
MUSIK
20.30 h: TenorMAX – Christoph Kirschke mit Te-
20 h: Die Angst vor dem Fremden – Brauchen wir
Feindbilder? Gesprächsreihe Folge 3. Theater
Freiburg, Winterer-Foyer
20 h: Die sechs befreienden Handlungen – Vortrag
und Meditation. Buddh. Zentrum, Zasiusstr. 67
BASEL
MUSIK
12.30 h: Les muséiques – Musik im Museum.
Verschiedene Museen
THEATER
19.30 h: Doris Uhlich / Deutinger & Navaridas
– Junge Exponent/innen der österreichischen
Tanzszene. Kaserne
20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. Theater Basel
CineLatino
Festival des Lateinamerikanischen Films in Freiburg
Bereits zum 18. Mal präsentiert das CineLatino Festival
in Freiburg (13. bis 20. April,
Kommunales Kino), Tübingen
und Stuttgart cineastische Entdeckungen aus Lateinamerika.
Zum diesjährigen Länderfokus
Uruguay wird eine runde Mischung aus Dokumentar- und
Spielfilmen gezeigt, die durch
die bedeutendsten Filme der
letzten zwei Jahre besticht,
darunter „Mal Día para Pescar“ von Álvaro Brechner
(Cannes 2009) und „La Vida
Útil“ von Federico Veiroj
(Hauptpreis des kubanischen
Lateinamerika-Filmfestivals).
Obwohl Uruguay eine relativ
bescheidene Filmproduktion vorweist, überzeugt diese
durch hohe Qualität und internationale Anerkennung.
Am 18. April wird mit Fernando Pérez (Das Leben, ein
Pfeifen“; „Suite Habana“) der
bedeutendste zeitgenössische
kubanische Regisseur mit seinem neuen Film „Josè Martí:
Das Auge des Kanarienvogels“
19 h: Monsters of Liedermaching – Rock. Substage, Durlacher Allee 62
Emmendingen
20.30 h: Yukon-Arctic-Ultramarathon 2011 – Diavortrag von Dr. Christoph Kurth. Schlosskeller
Lahr
20 h: Männerbeschaffungsmaßnahmen – Liederabend von Dietmar Loeffler. Mit Ulla Meinecke
u.a. Stadthalle
Lörrach
10 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Nellie
Nashorn, Tumringer Str. 248 & Altes Wasserwerk
Müllheim
20 h: Murat Topal – Topal Total. Das Beste aus
fünf Jahren Reality-Comedy. Söhnlin Keller,
Werderstr. 33
Zürich
20 h: The Ten Tenors – Opern- und Popklassiker.
Theater 11
Fr
15. April
FREIBURG
FILM
19.30 h: Film und Gespräch – Lost in Translation
(USA 2003). Mit Andrea Kurz. Augustinum,
Weierweg 10
Cine Lation Festival
19.30 h: Huacho (Chile/Frankreich/Deutschland
2009). OmU. Kommunales Kino, Urachstr. 40
21.30 h: Mexikanische Kurzfilme (Mexiko 2010).
OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40
FRAUEN
21 h: Bar drei – Die Bar für Frauen. Jos Fritz Café,
Wilhelmstr. 15/1
LITERATUR
14.30 h: Bibliobus aus Mulhouse - Bücher, Zeitschriften, CDs in franz. Sprache. Münsterplatz
(bis 16.30 Uhr)
MUSIK
17 h: Liederabend – Aliya Iskhakova (Mezzosopran), Alina Derkach (Klavier). Pergolesi,
Mahler, Korsakov u.a. Wohnstift Freiburg,
Rabenkopfstr. 2
20.30 h: Richard Bargel & Klaus „Major“ Heuser –
Men in Blues. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
21 h: Äl Jawala – Asphalt Pirate Tour. Balkan Big
Beats. Support: Philadelphia. Aftershow-Party mit
DJ Roger Wickeda. E-Werk
21 h: Offshore – Rock aus Freiburg. Waldsee
21 h: TV Buddhas – Garage-Rock, New Wave.
The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
22 h: Freylax Orkestar (CH) & Gitana Angela (US)
– Allerweltrebelfolkmusic. White Rabbit
20 h: Mantra-Nacht – Mit Wilfried Pfeffer. Tibet
Kailash Haus, Wallstr. 8
BASEL
MUSIK
12.30 h: Les muséiques – Musik im Museum.
Verschiedene Museen
THEATER
18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard
Wagner. Theater Basel
19.30 h: Doris Uhlich / Deutinger & Navaridas
– Junge Exponent/innen der österreichischen
Tanzszene. Kaserne
20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von
Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text).
Uraufführung. PREMIERE! Theater Basel
ANDERE ORTE
20 h: Phillip Boa & The Voodooclub – Deutsche Indie-Wave-Legende. Substage, Durlacher Allee 62
Baden-Baden
20 h: Jordi Savall (Dirigent) – Monteverdis
Marienvesper. La Capella Reial de Catalunya.
Festspielhaus
Breisach
20 h: Murat Topal – Tschüssi Kopski! Ein Cop
packt ein. Reality-Comedy. Kleinkunstbühne
Schlossrimsingen, Oberrimsingen
Lörrach
10 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Nellie
Nashorn, Tumringer Str. 248 & Altes Wasserwerk
20 h: Festival Goldene Zeiten – Phrasenmäher
& Erdmöbel. Junge deutsche Liedermacher und
Songpoeten. Burghof
20.30 h: Denis Fischer singt Cohen. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Offenburg
20.30 h: Todd Thibaud & Sean Staples – Folk,
Singer/Songwriter. Spitalkeller
Waldkirch
20 h: Spacetransformers – Eine performative
Raumverwandlung. Kurt-Laurenz Theinert (Licht),
Jürgen Oschwald (Materie). Bildraum Institut, Am
Kraftwerk 2
Zürich
20 h: The Ten Tenors – Opern- und Popklassiker.
Theater 11
Sa
16. April
zu Gast im Kommunalen Kino
FREIBURG
in Freiburg sein.
In „El ojo del canario“, so
ALLGEMEIN
der Originaltitel, knien zwei
14 h: BUND – Frühlingswanderung am Schönberg.
Mit Weinprobe bei Öko-Winzer Andreas Dilger.
kleine Jungen, die Arme hinter
Treffpunkt: Bahnhof Freiburg-St. Georgen
PARTIES
dem Kopf, in einer Schlucht 23 h: O(h)rbital – Fine Selected Electronic Music. 15 h: Tanzworkshop Modern mit Renate Killmann
und warten auf die Begnadi- DJ SIS (cocoon). Support: Volkan Akin (Berlin). (Bremen). Anmeld./Infos Tel. 04298 417584.
Electronic Dance Music. Jazzhaus
Tanzstudio Next Step, Erbprinzenstr. 1
gung durch den Lehrer. Einer
20.15 h: Verstehen Sie Spaß? – SWR-Unterhalder beiden ist der kubanische THEATER
tungssendung mit Guido Cantz. Rothaus Arena
19
h:
Theater
Freistil
–
Mord
am
Hochzeitsabend.
Nationalheld José Martí (1853Dinner-Krimi. Schlossberg-Restaurant Dattler, Am
FILM
1895). Der Film behandelt Schlossberg 1
Lation Festival
Martís Entwicklung vom Kind 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel 19.30 h: LaCine
vida util – Das nützliche Leben
(Uruguay/Spanien 2010). OmeU. Kommunales
zum jungen Revolutionär (18. von Shakespeare. Theater Freiburg
h: An der Arche um acht – Kinderstück von 21.30 h: Contracorriente – Die Strömung (Peru/
April, 19.30 Uhr). Infos: www. 20
Kolumbien/Frankreich/Deutschland 2009). OmeU.
Ulrich Hub. PREMIERE! Theater im Marienbad
Kommunales Kino, Urachstr. 40
filmtage-tuebingen.de.
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
Schulranzenzentrum Bad Krozingen
Größte Auswahl an Schulranzen und Schulrucksäcken Südbadens
Neueröffnet wurde nach erfolgreichem Umbau das Schulranzenzentrum Bad Krozingen
im neuen Untergeschoss des
Reisegepäck- und Lederwarenfachgeschäfts Luhr & Held
in der Fußgängerzone.
Rechtzeitig vor Ostern wurden die Räumlichkeiten und
das Angebot an Schulranzen
weiter ausgebaut und bietet nun
Südbadens größte Auswahl an
ANDERE ORTE
VORTRÄGE
LITERATUR
20 h: 5 Jahre Buchhandlung am Schwarzen
Kloster – Autorenlesung mit Frank Borsch
(Science-Fiction) Buchhandlung am Schwarzen
Kloster, Rathausgasse 46
20 h: Wechselseitig – Einblicke in deutsch-muslimische Lebenswelten. Lesung mit Hilal Sezgin.
Stadtteil-Treff Brühl-Beurbarung
20 h: Worte im Gehen – Lyrik von S. F. Ahrens.
Autorenlesung. Artjamming – Atelier und Café,
Günterstalstr. 41
KULTUR JOKER
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20 h: Unser Fallers-Leben – Geschichten, Lieder
und Anekdoten rund um Die Fallers. Mit Christiane
Brammer (alias Bea Faller), Karsten Dörr (alias
Bernhard Faller).
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung.
Theater Freiburg
20.30 h: Hannes Ringlstetter – Meiner Verehrung!
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Theater L.U.S.T. – Theatersport. Improvisationstheater. Theater am Martinstor
FÜHRUNGEN
11 h: Theaterführung – Treffpunkt: Theaterkasse,
Bertoldstr.
LITERATUR
11 h: Lilo Külp – s‘ Großele. Szenische Erzählung.
Christoph Wirz (Klarinette), Carola Schwär (Gitarre). Café Mozart, Habsburgerstr. 127
Schulranzen und SchulruckMUSIK
20 h: Gälfiäßler (alemannische Kultband) & Alfred
säcken. Für Schulanfänger
Heizmann (Mundartautor) & Frank Dietsche
sind alle führenden Marken
(Liedermacher) – Alemannisch im Dreierpack.
Alemannische Bühne
wie Scout – Mc Neill – Der
20 h: Tom Waits Liederabend. Theater
Die Das – Esprit – Sammies
20 h: Wovenhand – Alternative Country. Jazzhaus
– Step by Step – Ergobag und
Schoolmood übersichtlich präPARTIES
sentiert.
21 h: Smash Up Club – 60s Soul & Garage, 70s
Punk & New Wave, aktueller Indie. The Great
Über 150 verschiedene MoRäng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
delle können bei fachkundiger VORTRÄGE
22 h: Extravaganca – House, Elektro, TechBeratung gleich anprobiert 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, House, Black Music. Internationale DJs. Alte
Güterbahnhofshalle, Neunlindenstr. 35
Bismarckallee 7g
werden.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
THEATER
16 h: An der Arche um acht – Kinderstück von
Ulrich Hub. Familien-PREMIERE! Theater im
Marienbad
18 h: Rechnitz – Der Würgeengel. Schauspiel von
Elfriede Jelinek. Zum letzten Mal! Theater
19 h: Cargo Theater – Jugendtheaterprojekt
Grenzen-Los. E-Werk, Kammertheater
19 h: Myspace Invaders – Rollenspiele mit OnlineIdentitäten. Theaterprojekt von und mit jungen
Menschen. Theater Freiburg, Werkraum
Ess-Kultur
19.30 h: Bremsspuren des Lebens – Literarisches Kabarett mit Menu. Großer Meyerhof,
Grünwälderstr. 1
19.30 h: Otello – Verdi-Oper. PREMIERE! Theater
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli
Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20.30 h: Hannes Ringlstetter – Meiner Verehrung!
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical m. dem
Ensemble TaM der Freiburger Musical- u. Schauspielschule. PREMIERE! Theater am Martinstor
VORTRÄGE
Samstags-Forum Klimaschutz &
Neue Energien
11 h: 25 Jahre Atomreaktorkatastrophe Tschernobyl – Dr. Georg Löser (Einführung), Dr. Hagen
Scherb (München). Universität, KG I, HS 1015
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
BASEL
MUSIK
21.30 h: A alegria – Die Freude (Brasilien 2010).
OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40
MUSIK
19 h: Die lästige Witwe – Heitere Operettenrevue
mit Liedern aus Operette, Film und Musical. Tanja
Hamleh, Peter Schnur. Alemannische Bühne
20 h: Haggard & Support – The Dark Symphony
Tour. Metal/Klassik/Mittelalter. Jazzhaus
THEATER
15 h: Brian D. Barnes – What the Dickens? One
Man Theatre in englischer Sprache. PREMIERE!
Wallgraben Theater
17 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
19 h: Cargo Theater – Jugendtheaterprojekt
Grenzen-Los. E-Werk, Kammertheater
19 h: Dieter Hildebrandt – Ich kann doch auch
nichts dafür. Politisches Kabarett. Vorderhaus
19 h: Myspace Invaders – Rollenspiele mit
Online-Identitäten. Zum letzten Mal! Theater,
Werkraum
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater
20 h: Bea von Malchus – Heinrich VIII. Komödiantisches Solotheater. Wallgraben Theater
20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical
Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber.
Tanz pvc. Neubearbeitung. Theater
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical mit dem
Ensemble TaM der Freiburger Musical- und
Schauspielschule. Theater am Martinstor
VORTRÄGE
11 h: Capitalism Now – Die Finanzkrise u. die Medien. Todd Gitlin. Vortrag in engl. Sprache. Theater
11 h: Künstlergespräch mit Irina Lozinskaia und
Heike Endemann. Depot.K, Schopfheimer Str. 2
17 h: Literarisches am Sonntagnachmittag
– Heimat gleich Kultur. Prof. Dr. Anat Feinberg.
Katholische Akademie, Wintererstr. 1
12.30 h: Les muséiques – Musik im Museum.
Verschiedene Museen
20 h: Christoph Maé – Pop. Kaserne
THEATER
20 h: Traviata – Ballett von Richard Wherlock.
Uraufführung. Theater Basel
ANDERE ORTE
Baden-Baden
19 h: Klavierabend mit Lang Lang – Werke von
Bach, Chopin, Schubert. Festspielhaus
Denzlingen
20 h: Die Giselas – Multiple Melodien. A Cappella.
Roccafé, Hauptstr. 134
Emmendingen
10 h: Künstler- und Kunsthandwerkermarkt.
Schlossplatz (bis 18 Uhr)
20 h: 10. Emmendinger Kleinkunstpreis – Abendgala. Schlosskeller
21 h: Fireball – Rock-Cover der 70er Jahre.
Mehlsack, Dorfstr. 2
Haslach
09 h: Ostermarkt der Landfrauen – Heimische
Produkte. Historische Altstadt (bis 16 Uhr)
Heitersheim
19.30 h: Jubiläumskonzert – 60 Jahre AkkordeonOrchester Heitersheim. Malteserhalle
Lörrach
20 h: Festival Goldene Zeiten – bergen / Moritz
Krämer & Band. Junge deutsche Liedermacher
und Songpoeten. Burghof
Zürich
20 h: The Ten Tenors – Opern- und Popklassiker.
Theater 11
So
17. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
BASEL
MUSIK
11 h: Les muséiques – Musik im Museum. Verschiedene Museen
THEATER
19 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. Theater Basel
MUSIK
20.30 h: Freispiel – Improvisierte Musik. E-Werk,
Kammertheater
21 h: The Sewergrooves (Stockholm) – Souliger
Rock ‚n‘ Roll. My Way, Oberlinden 4
21.30 h: Daniel Balthasar & Band (Luxemburg)
– Alternative. White Rabbit, Leopoldring 1-3
PARTIES
22 h: Eis am Stil Party II. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1
THEATER
20 h: Die sieben Todsünden – Erzähltheater von
und mit Bea von Malchus. Wallgraben Theater
VORTRÄGE
19.30 h: Der Weg vom Ganges zum Himalaya
– Dia-Multivisionsschau von Andreas Eller.
Augustinum, Weierweg 10
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
16 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – Mozarts Klavierquartette. Streichtrio FinD lt & Enno Kastens
(Fortepiano). Schloss
Baden-Baden
17 h: Schätze der Musik – Amerika. Familienkonzert mit der Baden-Badener Philharmonie.
Festspielhaus
Badenweiler
11.15 h: Musik des Balkan – Ulrike Klebahn
(Gesang, Akkordeon), Matthias Berghoff (Gesang,
Gitarre/Tambura). Großherzogliches Palais
Donaueschingen
15 h: Öffentl. Führung durch d. Ausstellung „Metall:
Werke“. Museum Biedermann, Museumsweg 1
Emmendingen
11 h: Künstler- und Kunsthandwerkermarkt.
Schlossplatz (bis 18 Uhr)
17.30 h: 10. Emmendinger Kleinkunstpreis
– Preisverleihung. Schlosskeller
18.30 h: Vespri d‘ Organo – O Lamm Gottes,
unschuldig. Orgelkonzert mit Susanne Rohn.
Kirche St. Bonifatius
Lörrach
18 h: SWR Sinfonieorchester & Sharon Kam
(Klarinette) – Mozart, Ravel, Weber, Hindemith.
Burghof
Müllheim
10 h: Spargel-Brunch – Markgräfler Kräuterstube,
Im Käppeleacker 3, Hügelheim (bis 14 Uhr)
Mo
FILM
FILM
18. April
FREIBURG
Cine Latino Festival
19.30 h: José Marti: el ojo del canario – José Marti:
„`s Großele“
Frei nach Brechts „Die unwürdige Greisin“ hat Lilo
Külp ihre szenische Erzählung
„`s Großele“ geschrieben. In
einem kleinen Ort zwischen
Freiburg und Basel lebte ein
Großmütterchen, das zum
Erstaunen ihrer Kinder ganz
eigenwillige Vorstellungen
hatte, was sie mit ihrem Geld
noch alles anfangen könnte. Ihr
Sohn Heiner fand das „unwürdig“ wie sie mit dem Erbe ihrer
Freiburg
Kinder und Enkel umgeht. „Me
muss e wenig uf sie ufpasse“,
meinte er, „sie vertuet alles für
ihre soziale Spinnereie un des
umenander flattiere mit some
vergammelte Flickschuster.“
Christoph Wirz, Klarinette,
und Carola Schwär, Gitarre,
umrahmen die Lesung mit Lilo
Külp am 16. April, 11 Uhr im
Café Mozart mit alten Weisen
aus dem Schwarzwald, dem
Kaiserstuhl und Kinzigtal.
„Meine Verehrung“
Freiburg
BASEL
THEATER
18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard
Wagner. Theater Basel
20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. Theater Basel
Di
19. April
FREIBURG
FILM
Cine Latino Festival
19.30 h: Terra deu, terra come – Die Erde gibt,
die Erde nimmt (Brasilien 2010). OmeU.
21.30 h: Norberto apenas tarde – Norbertos Frist
(Uruguay/Argentinien 2010). OmeU. Kommunales
Kino, Urachstr. 40
LITERATUR
20 h: Frischfleisch präsentiert: Rebekka Kricheldorf – Gotham City I. Neue Theatertexte.
Theater
MUSIK
11 h: Christlicher Glaube für Fragende – Offener Gesprächskreis. Katholische Akademie,
Wintererstr. 1
15 h: Tanzworkshop Modern mit Renate Killmann
(Bremen) – 18.30 Uhr öffentliche WorkshopPerformance. Anmeld./Infos Tel. 04298 417584.
Tanzstudio Next Step, Erbprinzenstr. 1
Cine Latino Festival
19.30 h: Chicogrande (Mexiko 2010). OmeU.
Das Auge des Kanarienvogels (Kuba/Spanien
2010). OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40
22 h: Hiroshima (Uruguay/Spanien/Kolumbien/
Argentinien 2009). OmeU. Kommunales Kino,
Urachstr. 40
39
20 h: Malavita – 50er Doo-Wop Männer-Dreiklang. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank,
Münsterplatz
20 h: Sonatenabend – Christoph Henkel (Violoncello), Vitali Berzon (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms, Schostakowich. Musikhochschule
Jazz Night
20.30 h: Jazz Night Group feat. Matthias Bergmann (Trompete), Alexander Schimmeroth
(Piano). Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Jazz ohne Stress – FM Trio. Modern Jazz.
Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
22 h: Masha Era (RUS) – Electro Pop. Support:
Phonogen. White Rabbit, Leopoldring 1-3
THEATER
19.30 h: Der Besuch der alten Dame – Schauspiel
von Dürrenmatt. Theater Freiburg
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
VORTRÄGE
15.30 h: Mein Jahr in Lima (Peru) – Vortrag von
Aglaja Blankenhorn (Abiturientin). Wohnstift
Freiburg, Rabenkopfstr. 2
19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden
Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g
ELSASS
Mulhouse
20 h: L’ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. La Filature
ANDERE ORTE
Emmendingen
20.30 h: Monster Mike Welch & The Backbones
– Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2
Offenburg
19.30 h: BAAL novo – Mauersegler. Theaterprojekt mit Jugendlichen und Parkour-Sport.
Uraufführung. Reithalle
www.kulturjoker.de
Hannes Ringlstetter widmet
sein neues Programm, das er
am 15./16. April, jew. 20.30
Uhr im Vorderhaus zeigt, dem
weiten Feld der Verehrung. Er
selbst als Ministrant und Klavierschüler früh geschult im
Verehren großer und auch weniger großer Meister, schlängelt
sich durch die verschiedensten
Eigenarten menschlicher Verehrung. Geboten wird ein musikalisch ironischer, nie zynischer und vor allem ein immer
unvorhersehbarer Abend, an
dem sogar Frau Merkel Erwähnung findet. Ob sie dabei
verehrt wird, wird nicht verraten, das Publikum jedenfalls
wird es.
„Les Demoiselles d‘Avignon“
Schüler der Freibu rger
Schauspielschule zeigen am
31. März, 20 Uhr im E-Werk,
die Premiere von „Les Demoiselles d‘Avignon“ von Jaime
Salom. Das Stück versetzt die
Zuschauer in das Jahr 1899 zurück, mitten hinein in den detailgetreu geschilderten Alltag
eines Bordells der bescheideneren Sorte.Eine Gruppe von Damen trifft sich in einem Café
an den Ramblas von Barcelona,
ein Wiedersehen ehemaliger
Prostituierter. Anlass dafür:
„Les Demoiselles d‘Avignon“,
das Gemälde eines Künstlers
namens Pablo Picasso, welcher
früher regelmäßig ihr Bordell
besuchte. Eine Art Rückblende
kommt zustande, während sich
die Damen in dem Bild wiedererkennen.
Weitere Termine: 1.-2./7.10./14.-17./22.-23. April, jew.
20 Uhr.
„Menschen an der Leine“
Holger Schüler, der HundeErziehungs-Berater, kommt am
13. April (20 Uhr, Bürgerhaus
Zähringen) und am 22. Mai (17
Uhr, Bürgerhaus Seepark) mit
seinen Hunden nach Freiburg.
Der zweistündige Vortrag mit
Anschauungsbeispielen zeigt
lehrreich, amüsant und ohne
Tricks die richtige Arbeit mit
Mensch und Hund. Schülers
Arbeit basiert auf dem Grundgedanken, dass Mensch und
Hund ein Team bilden sollten,
in dem Kommunikation und
Bindung zueinander die ent-
Freiburg
Freiburg
scheidende Rolle spielen. Die
Show soll dem Menschen das
Wesen und die Sprache der
Hunde verständlich machen.
Auf dieser Grundlage wird die
Bindung des Teams gestärkt
und alle wichtigen Abläufe
trainiert, die für ein entspanntes und geregeltes Miteinander
nötig sind. Schüler arbeitet
auch mit Hunden, die Angst,
Aggressionen oder andere problematische Verhaltensweisen
zeigen, die das Zusammenleben erschweren. Karten: www.
reservix.de.
VERANSTALTUNGEN
40
Mi
BASEL
20. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
16 h: Circus Probst. Messe (auch 19.30 Uhr)
THEATER
20 h: Orphée – mikeska:plus:blendwerk. Theaterperformance nach Motiven der Filme von John
Cassavetes und Jean Cocteau. Kaserne
20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von
Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text).
Uraufführung. Theater Basel
FILM
Cine Latino Festival
19.30 h: La mosca en la ceniza – Die Fliege in der
Asche (Argentinien 2010). OmU. Zu Gast: Enrique
Angeleri. 21.45 h: Operación diabolo – Operation
Teufel (Peru/Kanada 2010). OmU. Kommunales
Kino, Urachstr. 40
ANDERE ORTE
Kandern
20.30 h: Monster Mike Welch & The Backbones
– Blues. Chanderner Bahnhof
20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical
Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber.
Tanz pvc. Neubearbeitung. Theater Freiburg
20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20 h: The Other Group – Das Wuchern der Dinge.
Punkrocktheater mit Raum- und Videoinstallationen und psychedelischen Klängen. White Rabbit,
Leopoldring 1-3
VORTRÄGE
20 h: Die buddhistische Zuflucht – Videovortrag
von Lama Ole Nydahl, anschl. Meditation. Buddhistisches Zentrum, Zasiusstr. 67
MUSIK
19.30 h: Thomas Scheytt – Piano solo. Blues &
Boogie Woogie. Restaurant San Marino, Hansjakobstr. 110
20 h: J. S. Bachs Große Orgelmesse – Martin
Schmeding (Orgel), Torsten Meyer (Gesang),
Reiner Marquard/Meinrad Walter (Texte). Musikhochschule
BASEL
Do
21. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
14 h: Frühlings- und Osterkranzbinden. Anmeldung Tel. 0761 896477-10. Waldhaus Freiburg,
Wonnhalde 6
16 h: Circus Probst. Messe Freiburg
www. die-sprungfeder.de
20 h: Marla Glen – Humanology Tour. Jazzhaus
21 h: Music Junction – Mit Bix Six. Jazz. Eintritt
frei! Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1
21 h: Offene Bühne – Jam-Session. White Rabbit
PARTIES
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
DJane Conny, DJ JoVibe, DJ Adam oder Jimmy.
Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
THEATER
19.30 h: Buddenbrooks – Schauspiel nach Thomas Mann. Theater Freiburg
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
VORTRÄGE
20 h: Die sogenannten Protokolle der Weisen von
Zion – Zur Kritik der politischen Ökonomie des
Antisemitismus und des Antizionismus. Joachim
Bruhn. Jos Fritz Café,
Artistiktheater
Mixtura Unica ist vermutlich das witzigste Artistenensemble, das durch Deutschland
tourt.
In „Männercocktail“ zeigen
sie am 10. April, 10 Uhr im
Vorderhaus eine einzigartige
Mischung aus Akrobatik, Jon-
LITERATUR
17 h: Händels „Der Messias“ – Lesung von
Burkhard Heiland aus Stefan Zweig. Wohnstift
Freiburg, Rabenkopfstr. 2
MUSIK
19 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Camerata Vocale Freiburg & Kammerorchester Basel.
Konzerthaus
20 h: Johannes Oerding – Boxer Tour 2011. Pop.
Gasthaus Waldsee
20 h: Music-Star(t)-Contest 2011 – Vorausscheidung mit The Skaletons, The Squires, No Problem
u.a. Jazzhaus
20.30 h: The No Plastic Band – Beatles & More.
Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
21 h: Two Cow Garage – Indierock, Americana
(aus Ohio). The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
THEATER
19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
„Green city“
14 Künstlerinnen der GEDOK Freiburg stellen noch bis
4. Juni unter dem Titel „stadt
gruen. der mensch bebaue“ im
Karl Rahner Haus in Freiburg
aus. Ausgehend vom häufig verwendeten Begriff „green city“
beziehen sich die Künstlerinnen mit Fotografie, Holzschnitt,
Installationen und Malerei auf
die städtische Situation, wobei
22 h: Wildbirds & Peacedrums (SWE) – A Cappella, Blues, Powerpop. Kaserne
THEATER
20 h: Orphée – mikeska:plus:blendwerk. Theaterperformance nach Motiven der Filme von John
Cassavetes und Jean Cocteau. Kaserne
ELSASS
Mulhouse
20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos
Janácek. La Filature
Fr
22. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
21 h: Schwullesbischer Abend der Rosa Hilfe e.
V. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
LITERATUR
20 h: Meet Bukowski – Ein musikalisch getränkter
Abend mit Texten von Charles Bukowski. Lesung:
Markus Schlueter. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
MUSIK
20 h: Passionsmusik am Karfreitag – Chor St.
Martin, Gesangssolisten, Instrumentalensemble.
Kirche St. Martin, Rathausplatz
Freiburg
glage, Theater und Comedy, Joker-Straußenführer
die an Vielfalt und Kurzweil
unter:
ihresgleichen sucht.
Eine ungewöhnliche Show,
gespickt mit genialen Einfälwww.kulturjoker.de
len um drei urkomische Männercharaktere verspricht einen
THEATER
Abend bester Unterhaltung.
Neu!!!
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15
Islam und Integration
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wechselseitig
– Einblicke in deutsch-muslimische Lebenswelten“ liest
am 14. April, 20 Uhr im Stadtteiltreff Brühl Hilal Sezgin
aus „Manifest der Vielen“ und
„Mihriban pfeift auf Gott“.
MUSIK
KULTUR JOKER
Sa
23. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
16 h: Circus Probst. Messe (auch 19.30 Uhr)
LITERATUR
20 h: Meet Bukowski – Ein musikalisch getränkter
Abend mit Texten von Charles Bukowski. Lesung:
Markus Schlueter. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
MUSIK
20 h: Bushido – HipHop, Rap. Zäpfle Club.
Rothaus Arena
20 h: Paradis-Band – Paracoustic. Alemann. Bühne
20.30 h: 3samkeit – Deutscher Powerpop. Support: Phonogen, Eva Croissant. Waldsee
21 h: Men among Animals (DK) – Indie, experimenteller Pop. The Great Räng Teng Teng
22 h: Soul Night. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15
PARTIES
20 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – Perlen der
Kammermusik. Zum 200. Geburtstag von Franz
Liszt. Kurhaus
Breisach
19.30 h: Ritter, Mönche, Blutgericht – Event-Stadtführung von Historix-Tours Freiburg. Infos: www.
historix-tours.de. Treffpunkt: Marktplatz
Donaueschingen
15 h: Öffentliche Führung durch die Ausstellung
„Metall:Werke“. Museum Biedermann
Lahr
21 h: Big Bang Easter Bang! – Techno, Minimal,
Techhouse u.a mit internat. DJs. Universal D.O.G.
Offenburg
20.30 h: Joseph Parsons Band (USA) – Rock,
Folk. Support: Susan James (Folk, Singer/Songwriter). Spitalkeller
Mo
FREIBURG
21 h: Bermuda Benefiz Party für Radio Dreyeckland – Mit den RDL-DJs. Drum ‘n’ Bass, Dubstep,
Jungle, HipHop, Reggae. Crash, Schnewlinstr. 7
22 h: The Voice of Oi! – Streetpunk mit DJ Krawallbruder Frank. Walfisch, Schützenallee 1
23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party.
Jazzhaus
ALLGEMEIN
THEATER
THEATER
19.30 h: Michael Kohlhaas – Schauspiel nach
Kleist. Theater Freiburg
20 h: Die Ostergeschichte – Mit Johannes Galli
& Michael Summ. Erzähltheater mit Musik. Zum
letzten Mal! Galli Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical
Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber.
Tanz pvc. Neubearbeitung. Zum letzten Mal!
Theater Freiburg
20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück
von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule.
Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
16 h: Circus Probst. Messe Freiburg
MUSIK
17 h: Forum junger Musiker – Kaori Kishida
spielt Perlen der Klavierliteratur. Augustinum,
Weierweg 10
15 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel
von Shakespeare. Theater Freiburg
17 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
BASEL
THEATER
17 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel. Theater
19.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von
Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text).
Uraufführung. Theater Basel
VORTRÄGE
ANDERE ORTE
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
ANDERE ORTE
Denzlingen
20 h: Klavierabend mit Michael Leuschner – Chopin, Schumann, Liszt. Kultur- und Bürgerhaus
Emmendingen
21 h: Reloaded – Blues, Folk, Pop, Soul der 50er
Jahre bis heute. Mehlsack, Dorfstr. 2
So
25. April
Bad Krozingen
11 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – KlassikBrunch im Frühling. Musiker d. Johann-Strauß-Ensembles, Valerie Enz-Dudas (Sopran). Kurhaus
Badenweiler
11.15 h: Frühlingserwachen – Christine Maria
Rembeck (Gesang, Klavier, Rahmentrommel),
Gesine Bänfer (Saxophon, Schalmei, Rahmentrommel), Emilia Gliozzi (Barockcello, Gesang,
Rahmentrommel). Großherzogliches Palais
Sulzburg
16 h: Festliches Osterkonzert – Im Glanz von
Trompete und Orgel. Bernhard Kratzer (Trompete), Paul Theis (Orgel). Klosterkirche St. Cyriak
24. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
Di
26. April
16 h: Circus Probst. Messe (auch 19.30 Uhr)
Freiburg
FREIBURG
Sezgin ist eine der renommier- VORTRÄGE
MUSIK
testen türkischstämmigen mus- 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, 10 h: Kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn ALLGEMEIN
– Chor und Orchester von St. Martin. Kirche St. 09 h: Geocaching für Jugendliche von 12 bis 14
limischen Journalistinnen und Bismarckallee 7g
Martin, Rathausplatz
Jahren – Elektronische Schnitzeljagd mit GPS.
Autorin, die sich mit Islam und
Anmeldung Tel. 0761 896477-10. Waldhaus
20 h: Tom Waits Liederabend. Theater Freiburg
Freiburg, Wonnhalde 6
Integration in Deutschland be21 h: Miss Chain & the Broken Heels – Powerpop.
BASEL
The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
schäftigt.
LITERATUR
21 h: Sonderknust – Stonerrock aus Norwegen. 15 h: Lesetreff mit Ursula Dietrich – „Der Ball“ von
Eine Veranstaltung von Süd- PARTIES
White Rabbit, Leopoldring 1-3
Irène Némirovsky. Stadtbibliothek
wind Freiburg e.V.
22 h: Modeselektion feat. Modeselektor (Berlin)
– Dreck-Elektro. Special Guest: Joker (UK).
Kaserne
Freiburg
nicht nur diejenige Freiburgs
gemeint sein muss. Es werden
in ernsthafter, spielerischer
oder ironischer Weise Impulse
gegeben, wie die Bezeichnung
„green city“ mit Leben gefüllt
werden kann. Öffnungszeiten:
Mo-Do 9-12.30 Uhr und 13.3016.30 Uhr; Fr 9-12.30 Uhr
und nach Vereinbarung (Tel.
0761/12040100).
ANDERE ORTE
Baden-Baden
18 h: Bachs Johannespassion – Al Ayre Español
Orquesta. Festspielhaus
Emmendingen
18 h: Musica Crucis – Die Passcaglien von
Buxtehude, Bieber, Bach. Texte von Friedrich
Spee. Ines Then-Bergh (Violine solo), Kantorei
der Stadtkirche. Evangelische
Merzhausen
20 h: Paris sur „Scène“ – Milhaud, Poulenc, Satie,
Francaix u.a. Lehrerkonzert der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau Staufen. Rathaus,
Bürgersaal
THEATER
19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: Der Floh im Ohr – Schauspiel von Georges
Feydeau. Seniorentheatergruppe „methusalems“.
Theater Freiburg
20 h: Eheurlaub (Fortsetzung von Ehekracher) Beziehungskomödie. Uraufführung. Galli Theater,
Haslacher Str. 15
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
16 h: 8. Bad Krozinger Osterfeuer – Festzelt,
Rahmenprogramm und Feuerwerk. Schlatter
Rebberg
MUSIK
20 h: Guggeli Wagner Trio – Zigeuner Jazz &
Swing. Ganter Brauereiausschank, Münsterplatz
21 h: Jazz ohne Stress – Son Riente. Jazz, Funk,
Fusion, Salsa. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
PARTIES
22 h: Dub Wohnzimmer – DJ Selectah Easy T
Jam. Special Guest: Mr. Tailor (Freiburg). Eintritt
frei! White Rabbit, Leopoldring 1-3
THEATER
20 h: Lisbeth Felder & K.-Heinz Maurer – Alte Liebe, einfach und auf Zucker. Wallgraben Theater
VORTRÄGE
19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden
Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
BASEL
LITERATUR
18.30 h: Claudio Magris – Blindlings. Autorenlesung und Gespräch. Literaturhaus Basel
ANDERE ORTE
Emmendingen
20.30 h: Carlos del Junco – Harmonikavirtuose.
Blues, Swin, Latin. Mehlsack, Dorfstr. 2
Mi
27. April
FREIBURG
MUSIK
– Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier).
Musikhochschule
17 h: Vortragsabend der Musikhochschule Freiburg – Werke für Trompete solo und Ensemble.
Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
20 h: Die Atzen – Techno-Rap, Party-HipHop.
Zäpfle Club. Rothaus Arena
20 h: Gus Black – The day I realized Tour. Singer/Songwriter. Gasthaus Waldsee
20 h: Open Air Konzert mit Phil – Phil Collins/
Genesis Tribute Band. Hotel Schloss Reinach,
Freiburg-Munzingen
20.15 h: 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen – Festkonzert mit der Kammerphilharmonie
Hiroshima. Werke von Mozart, Haydn, Akutagawa,
Ichiro Higo. Universität, KG I,
Bach-Busoni-Tage
20.30 h: Abschlusskonzert Meisterkurs – Werke
von Bach u. Ferruccio Busoni. Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Musikhochschule
20.30 h: Melanie Dekker (Can) – New-Pop, Country. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
22 h: A Boy Named River – Konzert. Jackson
Pollock Bar, Sedanstr.
Bach-Busoni-Tage
14 h: Öffentlicher Meisterkurs Ferruccio Busoni
– Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier).
Musikhochschule (auch 17 Uhr)
21 h: Herr und Frau Pilsschorle – Indie. Jos Fritz
Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Offene Bühne – Jam-Session. White Rabbit
PARTIES
PARTIES
THEATER
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
DJane Conny, DJ JoVibe u.a. Waldsee
THEATER
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19 h: Die Thermalbadgeschichte als Schauspiel
– Schauspielführung m.Klaus Millmeier durch den
Kurpark u. das Kurgebiet. Anmeld./Info: Tel. 07633
4008-64. Treffpunkt: Vita Classica Therme
Kandern
20.30 h: Carlos del Junco – Harmonikavirtuose.
Blues, Swin, Latin. Chanderner Bahnhof
19.30 h: Aus Deutschland – Liederoper von
Mauricio Kagel. Theater Freiburg
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten
20 h: Der Beziehungscoach – Komödie. Galli
Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer
und Puppen. Tanz pvc. PREMIERE! Theater
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von
Anthony Marriot und Bob Grant. PREMIERE!
Alemannische Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical mit dem
Ensemble TaM der Freiburger Musical- und
Schauspielschule. Theater am Martinstor
VORTRÄGE
Do
28. April
FREIBURG
MUSIK
Bach-Busoni-Tage
14 h: Öffentlicher Meisterkurs Ferruccio Busoni
– Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier).
Musikhochschule (auch 17 Uhr)
19.30 h: Thomas Scheytt – Piano solo. Blues
& Boogie Woogie. Foyer der Tumorbiologie,
Lehener Str. 86
20 h: Oldtime Jazz Session. Eintritt frei! Ganter
Brauereiausschank, Münsterplatz
21 h: Favez – Postrock. The Great Räng Teng
Teng, Grünwälderstr. 6
PARTIES
21 h: Drum ‘n’ Bass Exploration. White Rabbit
THEATER
19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Der Beziehungscoach – Komödie. Galli
Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst
– Schauspiel von René Pollesch. Theater
Fr
29. April
FREIBURG
ALLGEMEIN
21 h: Qool Queer Qafé – Finissage random?_ mit
DJ RNDM. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
MUSIK
21 h: Space Disco. White Rabbit, Leopoldring 1
22 h: Fidibus-Party – Rock ‘n’ Roll. DJs Acki & Sugar. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1
22 h: Queer:Beatz – A gay party for the queer
generation. Jazzhaus
Bach-Busoni-Tage
12 h: Öffentlicher Meisterkurs Ferruccio Busoni
MUSIK
20 h: Around the World – International Kick-OffParty. DJ Mike Zoller. Internationale Studierendenparty. Jazzhaus
20.15 h: Ensemble Aventure – 4. Saisonkonzert.
Werke von Sándor Veress, Michael Quell (UA),
Wolfgang Motz (UA), u.a. Neue Musik. Einführung 19.30 Uhr. Elisabeth-Schneider-Stiftung,
Wilhelmstr. 17a
21.30 h: Blitzkid – US Horror Punk Night. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1
PARTIES
20 h: Umsonst & Draußen – Konzert mit Ordnungsamt. Garage-Rock-Duett aus Berlin. Anschl.
mOsten -Party mit DJ Bogdan. Jos Fritz Café
23 h: Yum Yum – Freiburg-Opening. DJs Tand
Williams, D-Nice, Funkmessiah. Waldsee
THEATER
15 h: Songs und Choreografien aus bekannten
Musicals – Mit Workshop-Teilnehmern der Musical-Intensivwoche 2011. Theater am Martinstor
19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie
von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20 h: Der Beziehungscoach – Komödie. Galli
Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg.
Wallgraben Theater
20 h: STAGEwork – Performance-Projekt von
bewegungs-art. Zeitgenössischer Tanz. PREMIERE! E-Werk
Tanzwochen pvc
20 h: Tanzkonzert Rauenbusch – Tanz mit Stromgitarre. Tanz pvc. Theater Freiburg
20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriot und Bob Grant. Alemann. Bühne
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. E-Werk, Kammerbühne
20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical mit dem
Ensemble TaM der Freiburger Musical- und
Schauspielschule. Theater am Martinstor
VORTRÄGE
Samstags-Forum Klimaschutz &
Neue Energien
10.30 h: Nachhaltigkeit und das weltwirtschaftliche Gleichgewicht – Welche Rolle spielen hohe
Export- und Importüberschüsse? Prof. Gerhard
Scherhorn. Universität, KG III, HS
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium,
Bismarckallee 7g
19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – BosART Trio:
Kunst der Unfuge. Musikkabarett. Kurhaus
Bad Säckingen
15 h: Mittelalterlich Phantasie Spectaculum – Mittelalter-Festival. Schlosspark (bis 24 Uhr)
Karlsruhe
20 h: Nigel Kennedy & Quintett – The very Best
of. Stadthalle
20 h: Friska Viljor – Pop aus Schweden. Substage,
Durlacher Allee 62
20 h: Rothaus rockt – Benefizkonzert mit regionalen Bands. Schwarzwaldhalle
Lörrach
20.30 h: Hiss – Polka, Weltmusik und Heimatklänge. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Mannheim
20 h: Lord of the Dance – Irische Stepptanz-Show
von Micheal Flatley. Rosengarten
Offenburg
20 h: Ezio (Duo) – Singer/Songwriter. Reiff-Medien
Dome, Marlener Str. 9
Schwetzingen
20 h: 59. Schwetzinger SWR Festspiele – Bluthaus. Oper von Georg Friedrich Haas. Uraufführung. Schloss, Rokokotheater
Sa
30. April
FREIBURG
FÜHRUNGEN
17 h: Hexen, Folter, Scheiterhaufen – Sonderstadtführung zur Walpurgisnacht. Historix-Tours.
Infos: www.historix-tours.de. Treffpunkt: Martinskirche (Hauptportal), Rathausplatz
20.30 h: Hexensabbat – Expedition in die Walpurgisnacht. Sonderführung Historix-Tours. Infos:
www.historix-tours.de. Treffpunkt: Schwabentor,
Aufgang Schwabentorsteg (auch
BASEL
THEATER
18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard
Wagner. Theater Basel
20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de
Weck. Uraufführung. Theater Basel
20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von
Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text).
Uraufführung. Theater Basel
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: Tanz in den Mai – Mit Unterhaltungsband
Calypso. Kurhaus
Bad Säckingen
11 h: Mittelalterlich Phantasie Spectaculum – Mittelalter-Festival. Schlosspark (bis 24 Uhr)
Badenweiler
20 h: Kleine Eheverbrechen – Schauspiel von
Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Martin Lunz und Petra
Seitz. Großherzogliches Palais
Denzlingen
20 h: Salsa in den Mai – Mit Rueda con Chocolate
(Rueda-Crashkurs), DJ Mambo und Salsaband
Que-Pa-Sa. Kultur- und Bürgerhaus
22 h: Late Night Music – DJ Oranje. Tanz in den
Mai. Eintritt frei! Roccafé, Hauptstr. 134
Emmendingen
20.30 h: Im Hubbe sini Kumbel – Uff gues badisch.
Musikcomedy, Mundart. Schlosskeller
21 h: Ab in den Mai mit Turn the Page & OlDJ Max
– Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2
Haslach i. K.
08 h: 37. Internationale Wandertage – Volkswandertag. Wanderverein der Feuerwehr
Lahr
22.30 h: Gentleman & Band – Reggae. Universal
D.O.G.
Nimburg
11 h: Wein u. Pferd – Erlebnisfahrt m. d. Planwagen v. Bottingen bis Köndringen. Mit Weinprobe u.
Winzervesper. Monika Reinbold. Anm.: Tel. 07641
937185. TP: Gasthaus Zum Adler, Bottingen
Rottweil
17 h: Jazzfest Rottweil – Jazz in Town. Verschiedene Lokale
41
„Meet Bukowski“
„Meet Bukowski“ – ein musikalisch-getränkter Abend mit
Texten von Charles Bukowski
mit dem Schauspieler Markus
Schlueter gibt‘s am 22./23.
April, jew. 20 Uhr im Theater
der Immoralisten. Bukowskis
Gedichte und Geschichten bewegen sich immer zwischen
Suff, Sex und Pferdewetten.
Gnadenlos ehrlich, in seiner
ganz eigenen, erbarmungslosen Realität. Schlueter gibt Bukowskis Texten eine Stimme,
„dem Mann mit der Ledertasche“ ein Gesicht und verleiht
dem Abend einen verrauchtmusikalischen Hauch vom gescheiterten „Way of Life“. Infos: www.immoralisten.de.
Theaterhighlight im Frühjahr
Die Immoralisten zeigen
mit Oscar Wildes „Bunburry
oder Ernst sein ist alles“ ein
Feuerwerk funkensprühender
Dialoge. Die Premiere der
Komödie für ernsthafte Leute
in einer Neuübersetzung und
Regie von Manuel Kreitmeier findet am 7. April, 20 Uhr,
im Theater der Immoralisten
statt. Um den Fängen ihrer rigiden Verwandtschaft zu entkommen, besucht Jack angeblich des öfteren seinen kranken Freund „Bunbury“ auf
dem Land, Algernon seinen
Freiburg
Außerdem lesen vier Autoren
jew. ab 20 Uhr in der Buchhandlung: 12. April Gunter
Gerlach, der bekannte Hamburger Krimi-Autor; 14. April
Frank Borsch, der Freiburger
Science-Fiction-Autor; 15.
April die preisgekrönte Krimi-Autorin Uta-Maria Heim.
Wer am 13. April lesen wird,
ist noch nicht bekannt. Infos:
www.buch-am-kloster.de.
„An der Arche um Acht“
Im Theater im Marienbad
wird am 15. April, 20 Uhr, die
Premiere des Stücks „An der
Arche um Acht“ von Ulrich
Hub zu sehen sein. Regie Marc
Günther und Dramaturgie Sonja Karadza.
In der grenzenlos scheinenden Eiswüste der Antarktis
leben drei Pinguine, die sich
wünschen, etwas nicht Alltägliches möge geschehen und sie
von ihrer Langeweile und ihren
Zwistigkeiten ablenken. Während die drei Pinguine über die
Freiburg
verdorbenen Bruder „Ernst“
in der Stadt. Verzwickt wird
es, als Jacks Liebste Gwendolen beschließt, eben jenen
fiktiven Bruder zu heiraten
und Algernon als Ernst verkleidet auf Jacks Landsitz
auftaucht, um dessen Mündel
Cecily zu verführen. Weitere
Termine: 8./9./14./15./16./17.
(17 Uhr)/28./29./30. April;
5. / 6. /7. / 8. (17 U h r) /12. /
13. /14. /19. / 2 0. / 21. Ma i;
9. /10. /11. /23. /24. /25. Juni,
jew. 20 Uhr. Karten: www.
immoralisten.de.
Krimis, Mangas und...
Vom 11. bis 16. April feiert die Buchhandlung „Am
Schwarzen Kloster“, Freiburgs
Fachbuchhandlung für Kriminalliteratur, Phantastik und
Mangas (Rathausgasse 46) ihren 5. Geburtstag.
U.a. wird es einen MangaMalwettbewerb geben. Abgabetermin für eigene Bilder ist
der 9. April, die Preisverleihung findet am 16. April statt.
Freiburg
Freiburg
Existenz oder Nicht-Existenz
Gottes schwadronieren, erscheint mit dem einsetzenden
Regen eine weiße Taube mit
der unglaublichen Botschaft,
dass die Welt untergehen wird.
Doch die Taube hat auch eine
gute Nachricht. Die Pinguine
erhalten zwei Tickets für das
bereitstehende Rettungsboot.
Doch sie wollen den kleinen
Pinguin nicht allein zurücklassen...
Weitere Termine: 17. April,
16 Uhr, Familienpremiere.
VERANSTALTUNGEN
42
2. April
3. April
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach
dem Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler
Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab
4 Jahren
15 h: Steinsuppe - Kinderstück mit Figurentheater,
Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8
Freiburg
11 h: Vorlesen auf Italienisch für Kinder - Das
Centro culturale italiano liest aus iralienischen
Büchern, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für
Kids von 4 - 8 Jahren
11 h: Wald erleben - naturpädagogische Kreativwerkstatt e.V. - Erlebnistag für Groß und Klein,
Waldhort Rieselfeld, Guntramstr. 36
16 h: Die geborgte Krone - offenes Figurentheaterspiel, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids
von 4 - 8 Jahren
16 h: Schneewittchen - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater
Arlecchino, Amerbachstr. 14, ab 4 Jahren
15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem
Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
15 h: Steinsuppe - Kinderstück mit Figurentheater,
Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8
Freiburg
11 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater
der Freiburger Puppenbühne, Vorderhaus, Habsburgerstr. 9, für Kids ab 3 Jahren
15 h: Ritter Rost und das Gespenst - Kindermusical, Konzerthaus Freiburg, Konrad-AdenauerPlatz 1, für Kids ab 4 Jahren
16 h: Schneewittchen - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
Lörrach
15 h: Nellie Naseweis - Figurentheater, Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248, für Kids ab 4 Jahren
Titisee-Neustadt
15 h: Der Zauberlehrling - Kindertheater frei
nach J.W. Goethe, Kursaal Neustädter Hof, Am
Postplatz 5, für Kids ab 5 Jahren
Freiburg
15.30 h: Helma legt los - Bilderbuchkino, Kinderund Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-vonRudloff-Platz 2, für Kids ab 4 Jahren
11. April
Lörrach
17 h: Der standhafte Zinnsoldat - Puppentheater
am Meininger Theater, Burghof Lörrach, Herrenstr. 5, für Kids ab 6 Jahren
Weil am Rhein
14.30 h: Lotta zieht um - Kindertheater, Stadtbibliothek, Humboldtstr. 1, für Kids ab 4 Jahren
12. April
Lörrach
11 h & 15 h: Der standhafte Zinnsoldat - Puppentheater am Meininger Theater, Burghof Lörrach,
Herrenstr. 5, für Kids ab 6 Jahren
Freiburg
In wenigen Wochen ist Ostern
und auch Kasper möchte seiner
Großmutter etwas Leckeres zu
Ostern schenken und hat deshalb
dem richtigen Osterhasen einen
Brief geschrieben. Da geschieht
plötzlich etwas Überraschendes: in einem unbeobachteten
Moment stiehlt die listige Hexe
Klapperzahn den Osterkorb. Was
nun? Ob den Kindern eine Lösung einfällt...?„Kasper und der
Osterhase“ mit der Freiburger
Puppenbühne ist am 3. April, 11
Uhr im Vorderhaus zu erleben
und am 6./13./19./20./21./25.
April, jew. 15 + 16.30 Uhr im
Podium der Harmonie-Kinos.
Karten: Tel. 0761/52313.
13. April
6. April
„Der Hase Fridolin“
Am 9. April, 16 Uhr, spielt
das Happy End Figurentheater
Susanne End im Haus der Jugend. Fridolin ist so neugierig,
dass seine Eltern, die Bammels, Ohrensausen bekommen
von all seinen Fragen. Weil sie
keine Antwort wissen, versucht
Fridolin alles alleine herauszufinden und treibt damit die
Bammels schier zur Verzweiflung. Aber eines Tages bedroht
der Fuchs die ganze Hasenfa-
15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem
Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
11 h: Mittelalterlicher Erlebnistag - Familienaktion
mit Rittern und Burgfräulein (bis 17 Uhr), Mundenhof, für die ganze Familie
11 h: Wo die wilden Kerle wohnen - spannendes
Figurentheater, Vorderhaus, Habsburgerstr. 9, für
Kids ab 4 Jahren
16 h: Der gestiefelte Kater - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
Staufen
Peter und der Wolf - Familienkonzert der Jugendmusikschule Südl. Br. (Uhrzeit noch nicht
bekannt), Auf dem Rempart 7, für die ganze
Familie
4. April
„Kasper und der Osterhase“
Freiburg
milie. Da kann Fridolin zeigen,
dass er nicht nur dummes Zeug
gelernt hat.Mit viel Wortwitz,
Situationskomik und Liebe
zum Detail aufs stimmigste
zum Besten gegeben... Wenn
End mümmelnd, lispelnd, polternd ihre Hasenfamilie zum
Leben erweckt, entzückt das
nicht nur kleine Zuschauer.
Gelungenes Kindertheater!“
(Marion Klötzer, BZ). Karten:
Tel. 0761/79197921.
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KULTUR JOKER
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem
Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase
- Figurentheater der Freiburger Puppenbühne,
Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16,
für Kids ab 4 Jahren
17 h: Vorlesen im Vorlesesessel - Vorlesepatinnen
lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren
Waldkirch
10.30 h: Mama Muh schaukelt - Kindertheater im
Rahmen der Jugendbuchwochen, Stadtbibliothek,
Schlettstadtallee 9, für Kids ab 3 Jahren
7. April
Freiburg
10 h: Spiel- und Spaß-Tour - Einwöchige Veranstaltung vom Ravensburger Spieleverlag (bis
12.4., tägl. 10 - 20 Uhr), Zentrum Oberwiehre ZO,
Schwarzwaldstr. 78, für Kids von 2 -
9. April
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem
Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
15 h: Wo die wilden Kerle wohnen - spannendes
Figurentheater, Vorderhaus, Habsburgerstr. 9, für
Kids ab 4 Jahren
16 h: Der blaue Hase Fridolin - Figurentheater
mit viel Witz, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für
Kids ab 4 Jahren
16 h: Der gestiefelte Kater - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
Gernsbach
20 h: 23. Gernsbacher Puppentheaterwoche
startet mit dem Stück Mond“ - Theaterwoche
vom 9.4. - 16.4., Infos unter www.gernsbach.de,
für die ganze Familie
Staufen
Peter und der Wolf - Familienkonzert der Jugendmusikschule Südl. Br. (Uhrzeit noch nicht
bekannt), Auf dem Rempart 7, für die ganze
Familie
10. April
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
Freiburg
15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase
- Figurentheater der Freiburger Puppenbühne,
Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16,
für Kids ab 4 Jahren
16 h: Vorlesestunde - Frau Lacher liest Kindern
aus lustigen und spannenden Büchern vor,
Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für Kids von
3 - 5 Jahren
17 h: Zweisprachiges Vorlesen - Corinna Fronc
liest in französischer und deutscher Sprache vor,
Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für
Kids von 5 - 10 Jahren
14. April
Freiburg
15 h: Lesen und lesen lassen - Vorlesezeit für
Kinder, Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, für Kids ab 4 Jahren
15 h: Wunderbare Welt - Bilderbuchkino, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids
ab 4 Jahren
16. April
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
Freiburg
11 h: Vorlesen auf Italienisch für Kinder - Das
„Centro culturale italiano“ liest aus iralienischen
Büchern, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für
Kids von 4 - 8 Jahren
16 h: Hänsel und Gretel - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
Waldkirch
10 h: Tag der offen Tür - Einblicke ins Bürgerhaus
mit Bilderbuchkino, Stadtbibliothek, Schlettstadtallee 9, für die ganze Familie
17. April
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
Denzlingen
15 h: Oh wie schön ist Panama - Figurentheater nach gleichnamigem Bilderbuch, roccafé,
Hauptstr. 134, für Kids ab 3 Jahren
Freiburg
11 h: Bremer Stadtmusikanten - Märchenschauspiel mit Theater Klamunkel, Vorderhaus,
Habsburgerstr .9, für Kids ab 4 Jahren
11 h & 15 h: Das Bärenwunder - Theaterstück
nach gleichnamigen Bilderbuch, Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40, für Kids ab 4 Jahren
16 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von
Ulrich Hüb, Familien-PREMIERE! Theater im
Marienbad, Marienstr. 4
16 h: Hänsel und Gretel - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
19. April
Freiburg
10 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von
Ulrich Hüb, Theater im Marienbad, Marienstr. 4
15 h & 16.30: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium
der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids
ab 4 Jahren
20. April
Basel
14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch,
Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids
ab 4 Jahren
Freiburg
10 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von
Ulrich Hüb, Theater im Marienbad, Marienstr. 4
15 h & 16.30: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium
der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids
ab 4 Jahren
16 h: Vorlesestunde - Frau Lacher liest Kindern
aus lustigen und spannenden Büchern vor,
Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für Kids von
3 - 5 Jahren
17 h: Vorlesen im Vorlesesessel - Vorlesepatinnen
lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren
21. April
Freiburg
15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase
- Figurentheater der Freiburger Puppenbühne,
Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16,
für Kids ab 4 Jahren
22. April
Freiburg
14.15 h: Der Hase und der Igel - märchenhaftes
Figurentheater, Kontiki im Mundenhof, für Kids
ab 4 Jahren
16 h: Der Hase und der Igel - märchenhaftes
Figurentheater, Kontiki im Mundenhof, für Kids
ab 4 Jahren
23. April
Freiburg
16 h: Der Hase und der Igel - märchenhaftes
Figurentheater, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2,
für Kids ab 4 Jahren
16 h: Sterntaler - märchenhaftes Kindertheater,
Galli Theater, Haslacher Str. 15
Waldkirch
11 h: Welttag des Buches - Kostenloses Geschichtenbuch 2011 im Bürgerhaus, Stadtbibliothek,
Schlettstadtallee 9
24. April
Freiburg
16 h: Sterntaler - märchenhaftes Kindertheater,
Galli Theater, Haslacher Str. 15
25. April
Freiburg
& 16.30 h
15 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der
Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids
ab 4 Jahren
16 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von
Ulrich Hüb, Theater im Marienbad, Marienstr. 4
27. April
Freiburg
15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase
- Figurentheater der Freiburger Puppenbühne,
Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16,
für Kids ab 4 Jahren
17 h: Vorlesen im Vorlesesessel - Vorlesepatinnen
lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren
30. April
Freiburg
16 h: Der Froschkönig - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15
16 h: Die geborgte Krone - offenes Figurentheaterspiel, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids
von 4 - 8 Jahren
18 h: Henrietta und die Feuerfee - Premiere der
Kinderoper, Theater Freiburg, Kleines Haus,
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Tinnitus?
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Informationen beim kostenlosen
Grillspaß für
StudentInnen und MigrantInnen
im Druckkammerzentrum
am 20.4.2011, ab 16 Uhr
Kurzvorträge
um 16, 17, 18 und 19 Uhr
Mitwirkende
• Musik:
Bernhard Thora
• Kochen und Getränke:
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79104 Freiburg
Tel.: 0761 / 38 20 18
www.hbo-freiburg.de
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