April 2011 22. Jahrgang Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de Soziokultur war richtungsweisend Im Gespräch: Wolfgang Herbert, Laila Koller, Dr. Heike Piehler vom E-Werk INHALT THEATER ___________________ 3 Glückshormone in der Villa Kunterbunt VISION 2020 _______________ 7 Stadtgeflüster KUNST ____________________ 9 Kannibalistische Doppelgänger KULTOUR __________________ 14 Grenzbereiche der Wahrnehmung NACHHALTIG_______________ 17 Das neue Ökomobil GESUNDHEIT _______________ 23 Vorträge im Loretto-Krankenhaus FREIZEIT____________________ 25 Colmar feiert den Frühling GARTEN ___________________ 26 Stauden für den Traumgarten MUSIK _____________________ 30 Benefizkonzert für Japan Kaum zu glauben, dass der Betrieb im Freiburger EWerk schon wieder fast wie normal läuft. Denn noch sind nicht alle Baumaßnahmen abgeschlossen, improvisieren ist angesagt für das Team des E-Werks. Und das hat sich mit der 45-jährigen Kulturmanagerin Heike Piehler nun komplettiert, sie steht dem Haus als Geschäftsführerin vor. Mit Wolfgang Herbert, Laila Koller und Heike Piehler, die das Leitungsteam des E-Werks bilden, sprach Annette Hoffmann über die Baumaßnahmen, darüber dass die Soziokultur längst in der Hochkultur angekommen ist und über die inhaltliche Ausrichtung des Hauses. zug wird auch installiert, um das Kammertheater barrierefrei zu machen. Das war eines unserer Hauptanliegen. Herbert: Von den 3,8 Millionen sind etwa zwei Drittel in den Ausbau von Brandschutzmaßnahmen, Fluchtwegen und Gebäudesanierung wie Wärmedämmung und Fenster geflossen. Im ganzen Haus, auch in den Büros gibt es nun eine Brandmeldeanlage und in vielen Räumen eine Sprinkleranlage. Das sind aus sicherheitstechnischen Gründen sehr wichtige Maßnahmen. Aus Geldern, die wir durch die LAKS (Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in BadenWürttemberg, Anm. d. Red.) vom Land Baden-Württemberg bekommen haben, konn- VERANSTALTUNGEN ________ 41 Kultur Joker: Frau Piehler, Immoralisten zeigen Oscar Wilde Sie haben zuletzt das Ästhe TOP-ZINS-INFOS: 0761-215 1561 www.sparkasse-freiburg.de Alles gut bedacht . . . . . . mit dem Immobilien-Finanzierer Nr. 1 und der 1. Adresse für beste Adressen. ImmobilienCenter Nur bei uns finden Sie alles aus einer Hand: günstige Konditionen, professionelle Beratung und eine schnelle Kreditzusage innerhalb von nur drei Tagen. Und unsere erstklassige Fördermittelberatung hilft Ihnen zusätzlich, bares Geld zu sparen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin: Telefon 0761 215 1561 oder E-Mail: [email protected] . . . Ihre Sparkasse vor Ort: www.sparkasse-freiburg.de tische Zentrum der Universität Bielefeld geleitet. Das klingt sehr akademisch, was haben Sie dort gemacht? Piehler: Kulturmanagement in allen Sparten. Das deckt sich mit meiner Tätigkeit hier. Wir haben Musikveranstaltungen, Theater- und Tanzaufführungen und Ausstellungen organisiert, für ein Publikum von bis zu 10.000 Personen. Kultur Joker: Sie haben sich sicherlich mit einem Konzept für das E-Werk um die Stelle beworben. Wie sieht es aus? Piehler: Nein, ich habe mich nicht mit einem Konzept beworben. Es wäre auch verwegen, von Bielefeld aus ein Konzept zu entwickeln und damit an ein Haus zu kommen, das man noch nicht kennt. Wir werden hier im Team Konzepte entwickeln und schauen, was geht und was nicht geht. Kultur Joker: Sie haben über Medienkunst promoviert und wollen diesen Bereich hier verstärkt zeigen. Wo wollen Sie sich zwischen dem neu gegründeten Basler Haus für elektronische Künste und dem ZKM in Karlsruhe positionieren? Piehler: Das ist noch die große Frage. Wir haben kein Budget, das eine Konkurrenz zum ZKM zulässt (lacht). Ich hoffe aber, dass wir im Bereich der Förderung junger Kunst Akzente setzen können. Wir werden die junge Medienkunstszene in den Blick nehmen. Kultur Joker: In Basel und in Karlsruhe kann man Neue Medien studieren, in Freiburg gibt es keine Produktionsstätten. Wie wollen Sie sich da einklinken? Piehler: Wenn es das hier nicht gibt, ist dies doch gerade ein Grund, die Neuen Medien hier neu zu platzieren. Wir können von den Kunsthochschulen des Dreiländerecks profitieren und vielleicht eine Form der Kooperation finden, die für beide Seiten gewinnbringend ist. Wir wollen in Freiburg zeigen, was in diesem Bereich läuft. Kultur Joker: Der Umbau des E-Werks ist noch in vollem Gange, was ist in den letzten Monaten an Sanierungsmaßnahmen geschehen? Koller: Vieles, das Dach wurde saniert und derzeit werden die Fenster ersetzt. Die Lüftung ist ein Thema, aber vor allem der Brandschutz. Die Jazzund Rockschule sowie die Schauspielschule haben neue Fluchtwege und neue Brandschutztüren erhalten. Ein Auf- im Haus zum Kirschgarten Elisabethenstr. 27, Basel 12. März – 28. AUGUST 2011 www.schaulager.org Laurenz - STIFTUNG ten wir durch Synergieeffekte aber auch eine Verbesserung der Infrastruktur für die Zuschauer erreichen, zum Beispiel mit dem Treppenhaus und den neuen Toilettenanlagen. Fortsetzung des Interviews auf Seite 16 Kultur Joker Tel.: 0761 / 72 0 72 www.kulturjoker.de AZ_KulturJoker_90x60mm_4c_0411:AZ_BBS_92x80mm_4c 0808 08.0 Kurhaus Baden-Baden BADzille – Kleinkunst und Kabarett © Sandra Klein Ulan & Bator Simone Solga präsentiert von 05.05.2011 · 20 Uhr Altes E-Werk Baden-Baden Ticketservice Tourist-Information Baden-Baden, Tel. 07221-275 233 Ticketservice in der Trinkhalle Baden-Baden, Tel. 07221-93 27 00 Information und Buchung im Internet: www.badenbadenevents.de Geigen • Bratschen • Celli LEIHINSTRUMENTE Bögen • Saiten • Etuis Geigenbauwekstatt Andernach Tel. 07 61/8 60 25 • 1000-2000 www.andernach-geigenbau.de APRIL Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de FREIBURG Freiburger Theater, Großes Haus +49.(0)761.2012853 „Der Kaufmann von Venedig“/Schauspiel: 2./8./9./13./15./17./21. - 19.30 h, 25. - 15 h „Otello“/Oper: 16./24./28./30. - 19.30 h „Aus Deutschland“/Liederoper: 1./29. - 19.30 h Freiburger Theater, Kleines Haus +49.(0)761.2012853 „Was du auch machst, mach es nicht selbst“/Schauspiel: 3./7./15./28. - 20 h „Fest und Begräbnis“/Schauspiel: 2./8./14. - 20 h „Der Floh im Ohr“/Stück von G. Feydeau: 24. - 20 h Mi, 13. April 2011, 20.00 Uhr BÜRGERHAUS ZÄHRINGEN, Freiburg, Lameystr. 2 So, 22. Mai 2011, 17.00 Uhr BÜRGERHAUS SEEPARK, Freiburg, G.-Hauptmann-Str. 1 Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen und den Geschäftsstellen der Badischen Zeitung und des Offenburger Tageblattes, Karten per Tel. 0 18 05 / 55 66 56, Online-Tickets: (print@home) www.reservix.de In Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Freiburg e.V. www.tierschutzverein-freiburg.de 16. BAD KROZINGER MOZARTFEST IM KURHAUS 10. APRIL - 8. MAI MARKGRÄFLER SYMPHONIEORCHESTER SO., 10. APRIL, 20 UHR Freiburger Theater, Kammerbühne +49.(0)761.2012853 „Käthchen mein Mädchen“/Stück nach Kleist: 1./10. - 20 h „Hell above & Heaven below“/Tom Waits Abend: 16./24. - 20 h Wallgraben Theater +49.(0)761.25656 „Nur Nachts“/Schauspiel: 13.-16./19.-21./23./24./27.-30. - 20 h, 25. - 17 h „What the Dickens?“/Schauspiel: 17. - 15 h BASEL Basler Theater, Grosse Bühne +41.(0)61.2951133 „Parsifal“/Oper: 3./25. - 17 h, 8./15./18./30. - 18 h „Le nozze di Figaro“/Opera buffa: 17. - 18.30 h, 1./20./29. - 19.30 h Basler Theater, Schauspielhaus +41.(0)61.2951133 „Für die Nacht“/Schauspiel: 11./13./14./18./30. - 20 h, 17. - 19 h „Enron“/Schauspiel: 1./8./19./29. - 20 h MUSIKKABARETT: BOSART TRIO FR., 29. APRIL, 20 UHR OPERN- UND OPERETTENABEND SO., 1. MAI, 20 UHR Tickets: Tourist-Info 07633/4008-64 www.bad-krozingen.info www.kulturjoker.de Machen Sie Ihre Veranstaltung bekannt !!! STRASBOURG Opéra national du Rhin, ++ 33.(0)825.841484 „L‘Affaire Makropoulos“/Oper: 2./5./7./12. - 20 h, 10. - 15 h MULHOUSE La Filature, ++ 33.(0)3.89362828 „L‘Affaire Makropoulos“/Oper: 19./21. - 20 h gut bürgerliches Restaurant und familiäres Hotel im Herzen der “Oberen Altstadt“ jeden 3. Mittwoch Jazz-Stammtisch mit „New Orleans Experience“ Herrenstrasse 43 79098 Freiburg Tel.: 0761 3803 0 Fax: 0761 3803 135 Email: [email protected] Internet: www.shof.de THEATER KULTUR JOKER 3 Glückshormone in der Villa Kunterbunt Das Straßburger Opernstudio begeistert in Mulhouse mit „Don Pasquale“ Wenn alte Männer nochmals auf Freiersfüßen gehen, dann wird der Rollator mal kurzerhand in die Ecke gestellt und der Porsche aus der Garage geholt. Es kann so manches passieren, wenn ein Mann im Spätherbst seines Lebens nochmals Frühlingsgefühle kriegt. In seiner Oper „Don Pasquale“ stellt Gaetano Donizetti einen solchen Herrn in den Mittelpunkt. Don Pasquale hat keine Lust darauf, seinem faulen Enkel Ernesto (etwas farblos: Mark Van Arsdale) das Erbe zu vermachen. Also sucht er sich für seinen Lebensabend eine junge Frau, um nochmals ein bisschen Fahrt aufzunehmen. Dass die- Heitere Geschichte mit bunten Farben se ausgerechnet Ernestos Geliebte Norina ist, verkompRegisseurin Nicola Glück Pia Oertel) ist der passende liziert die Lage. In Mulhouse beschwert die heiter-harmlose Raum für diese leichtgängige wird Hanne Roos als Norina Geschichte mit keinem Bal- Komödie. Mit einem Handgriff kurz nach der Heirat zum Shop- last, sondern inszeniert das werden Wände herausgezogen. ping-Ungeheuer. Immer mehr Stück mit bunten Farben und Immer wieder setzt die Drehpinkfarbene Einkaufstüten viel Sinn für Humor. Schon bühne diese Villa Kunterbunt schleppt sie in ihr neues, von die windschiefen Frisuren der und ihre Bewohner in BeweGoldbarren gesäumtes Reich, drei Bediensteten (Émilie Bré- gung. Alles passiert ohne jede bis ihr gutmütiger Ehemann geon, John Pumphrey, Jean- Anstrengung – wie an einem (grandios: Dimitri Pkhaladze) Gabriel Saint-Martin), die mal entspannten Sommertag in im Morgenmantel endgültig mit dem Putzwedel herum- Italien. die Nerven verliert – und am fuchteln, mal als ungezogene Es liegt aber auch an der MuEnde gerne wieder in sein al- Kinder herumspringen, zeigen sik, dass diese Produktion des tes Leben zurückgeht. Ernesto diese komische Note, die den Straßburger Opernstudios so bekommt Norina. Nur auf das ganzen Abend nicht verlassen großen Reiz entfaltet (besuchGeld des Onkels muss er noch wird. Ein auf- und einklappba- te Vorstellung: 15.3.2011). Die eine Weile warten. res Haus (Bühne und Kostüme: junge Dirigentin Ariane Mati- akh erzielt mit dem nach leichten Anlaufschwierigkeiten präzise agierenden Orchestre symphonique de Mulhouse einen federnden Klang, dessen Energie immer wieder von neuem die Turbulenzen auf der Bühne befeuert. Die vielen Tempowechsel gelingen der jungen Französin problemlos. Matiakh hat eine gutes Gefühl für diese hell getönte Musik, die lyrisch ausschwingen kann – und dann wieder mit rossinihafter Motorik einen unglaublichen Sog entwickelt, von dem sich die Protagonisten mitreißen lassen. Die Entdeckung im Solistenensemble ist der georgische Bass Dimitri Pkhaladze als Don Pasquale. Er verbindet ein großes Fundament mit enormer Beweglichkeit – und fliegt auch nicht bei der irrsinnig schnellen Sprechakrobatik aus der Kurve. Herrlich, wenn dieser Don Pasquale seinem Neffen im lockeren Parlando in die Arie quatscht. Zur Witzfigur wird er nie. Dafür ist Pkhaladzes Bass’ zu mächtig, dafür ist auch sein Spiel zu vielschichtig. Hanne Roos’ Koloratursopran ist noch etwas unausgeglichen, verfügt aber über brillante Spitzentöne. Und wenn diese Norina im zweiten Akt ihr Temperament ausspielt, um Don Pasquale die Ehe zur Hölle zu machen, dann wird die belgische Sopranistin zum überzeugenden Hausdrachen. Mark Van Arsdale ist ein jugendlicher Ernesto mit speziellem Timbre, das den lyrischen Szenen, die Nicola Glück richtig schön kitschig inszeniert, die notwendige Farbe verleiht. Yuriy Tsiple gibt einen souve- Die Kunst des Einrichtens. Besuchen Sie uns! Mo - Fr 9 bis 17 Uhr Sa 11 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung Domani Möbelwerkstatt GmbH Werkstatt, Ausstellung, Verkauf Römerweg 4, 79291 Merdingen Fon +49(0)7668-9291 [email protected] www.domani-moebel.de die klare form. ränen Doktor Malatesta mit genügend Baritonpower. Und da alle Sänger auch hinreißend spielen, sorgt der Abend für Glückshormone. Georg Rudiger Weitere Vorstellungen: Colmar, Théâtre municipal, 13.5., 20 Uhr, 15.5., 15 Uhr. Straßburg, Opéra: 3.7., 17 Uhr, 5./7.7., jeweils 20 Uhr. Karten und Infos unter www.operanationaldurhin.eu. Fremd in der Gesellschaft Avishai Milstein inszeniert am Theater Freiburg „Der Kaufmann von Venedig“ René Pollesch sagt, Tocotronic sagt, in Freiburg müsse man sich immer verbrüdern. Ein Tag nachdem dieser Satz in René Polleschs Uraufführung „Was du auch machst, Nach Japan: Geist als Krisen-Kompaß www.seismo-logo.de Dialog-Telephon: 0761 / 355 87 Helmut Passing mach es nicht selbst“ gefallen ist, steht im Großen Haus eine derartige Verbrüderung an: Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“, inszeniert vom israelischen Regisseur Avishai Milstein, gespielt von einem internationalen Ensemble. Avishai Milstein hat in München Theaterwissenschaft studiert und fühlt sich, wie er sagt, auf einer Brücke zwischen den Kulturen. Mit Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ haben Regisseur und Theaterleitung die größte denkbare Herausforderung gesucht. Es soll bei früheren Inszenierungen schon passiert sein, dass Zuschauern vor dem Theaterbesuch Flugblätter in die Hand gedrückt wurden, die auf den antisemitischen Gehalt der Komödie hinwiesen. Das ist nicht nötig, man merkt es auch so. Die Stimmung ist aufgekratzt an der Venezianischen Börse. Die Kaufleute tragen zu grauen Anzügen Aktenkoffer, Eberköpfe unterm Arm und ein fröhliches „Morgen!“ auf den Lippen. Von oben rieseln Banknoten auf die Männer herab, die sie auffangen als seien ihre Koffer Schmetter- lingsnetze. Ansonsten ist nicht viel los, Salerio (André Benndorff) steckt Antonio (Mathias Lodd) ein Theatermesser in die Rippen und malt ihm noch eine Wunde dazu, rot wie Blut. Shylock (Doron Tavory) nimmt sich unter diesen gelangweilten Venezianern fremd aus, er ist eindeutig zu kosmopolitisch. Wenn Bassanio (Martin Weigel) ihn um die 3.000 Dukaten bittet – „will you pleasure me“ – wirkt es als sei dieser nie aus seinem Dorf herausgekommen. Der fatale Einfall mit dem Pfund Lebendfleisch Antonios als Pfand ist nichts anderes als ein geistreicher Witz Shylocks, aus dem Moment heraus entstanden. Fremdheit, und um dies geht es der Inszenierung ganz wesentlich, wird über Sprache kommuniziert. Man redet nicht allein Deutsch auf der Bühne, Shylock spricht die internati- THEATER 4 onale Geschäftssprache Englisch, manchmal Hebräisch und auch Jiddisch. Ein derart internationales und multireligiöses Ensemble hat an deutschen Stadttheatern Seltenheitswert, auch im interkulturell so engagierten Theater Freiburg muss man auf Gäste zurückgreifen. Wenn Lanzelot (Orhan Müstak) seine Sprachkenntnisse Deutsch, Englisch, Kurdisch, Türkisch anpreist, um den nächstbesseren Job zu ergattern, klingt es als ob der Schauspieler sich um einen Ensembleplatz an einem Stadttheater bewirbt. Dann eine 180 Grad-Drehung der Bühne und der coole weiße Architektureinbau steht für die Intimität von Portias Gemächern. Franziska Jakobsen hat für die Frauen knöchellange Wickelmäntel und Schleier aus glänzendem Satin entworfen. Noch herrscht Portia (Rebecca Klingenberg) dort alleine, an der Seite ihre Kammerfrau (Marie Bonnet), doch die Freier stehen Schlange, das Kästchenrätsel zu lösen und damit ihre Hand zu gewinnen. Auch Bassanio wird sich in sie einreihen. Wäre da nicht Shylock, es ließe sich über die Wertsysteme der Liebe und der Geldwirtschaft nachdenken. Doch da ist Shylock, der am Ende in einem Gewaltakt getauft wird und so ganz ungeschoren will Milstein den Zuschauer in diesem Drama der Kulturen nicht nach Hause gehen lassen. Da werden geschmacklose Muslimwitze erzählt und als Shylock von Antonios Verlust KULTUR JOKER ohnehin nicht einen Moment. Geschichte ist in dieser Konstellation auch so etwas wie ein Pfand. Zu symbolisch wirkt sich die Tatsache aus, dass ein israelischer Regisseur an einem deutschen Stadttheater mit einem derart atypischen Stadttheater-Ensemble Shakespeares „Kaufmann von Venedig“ inszeniert. Das überfrachtet das Geschehen auf der Bühne und überdeckt alle weiteren Deutungsmöglichkeiten. Der gut gemeinte kulturpolitische Wille wiegt an diesem Abend im Theater Freiburg schwerer als alles andere. Weitere Vorstellungen: 2./8./ 9./13./15./17./21. April, Theater Freiburg, jeweils 19.30 Uhr, 25. April, 15 Uhr. Annette Hoffmann Mathias Lodd als Antonio, dahinter Rebecca Klingenberg (Portia), Doron Tavory (Shylock) und Marie Bonnet (Nerissa) Foto: Maurice Korbel seiner Schiffe erfährt, sieht man schemenhaft eine dunkel gekleidete, gebeugte Schar vorbeiziehen mit Koffern in der Hand – eine Vorwegnah- me dessen, wohin die Grausamkeiten gegenüber Shylock noch führen werden. Doch dies vergisst man während der gesamten Inszenierung Die Entdeckung der Langsamkeit Robert Wilson verzaubert Bellinis „Norma“ in Zürich Regisseuren Bellinis „Norma“ am Züricher Opernhaus vorgenommen. Und ihr den Raum geschenkt, den die Musik braucht. Es ist schon eine spezielle Verbindung, die Musik und Szene in Zürich eingehen. Wenn die Druidenpriesterin Norma (überragend vielschichtig: Elena Mosuc) von ihrer Novizin Adalgisa (stark: Michelle Breedt) erfährt, dass deren Liebhaber ihr untreu gewordener Geliebter Naturw issens chaftli sprach ches, liches und musis ches P rofil Gebo rg enheit – Entfaltung – persönlicher Erfolg Der Birklehof verknüpft eine anspruchsvolle schulische Ausbildung mit einer umfassenden Erziehung und Bildung der ganzen Persönlichkeit. In der Geborgenheit der Internats- und Schulgemeinschaft werden Kinder und Jugendliche individuell gefördert und finden neben den Herausforderungen durch das Unterrichtsprogramm auch breite Entfaltungsmöglichkeiten in Musik, Theater, Kunst und Sport. Kompetent begleitet haben sie am Birklehof Raum, sich in der Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen in ihrer Persönlichkeit erfolgreich zu entwickeln. Nächster Informationstag: 28.05.2011 Ganzjährig individuelle Gesprächs- und Besuchstermine nach Vereinbarung. Schule Birklehof e.V. · Privates Internat & Gymnasium · staatlich anerkannt 79856 Hinterzarten (Schwarzwald) · Tel. +49 7652 122-22 · www.birklehof.de Pollione (markig, aber zu wenig beweglich: Roberto Aronica) ist, dann sorgt diese Erschütterung gerade mal für ein Zucken der Augenbrauen. Wilson reduziert und schematisiert die Bewegungen auf der Bühne so stark, dass er aufwühlende emotionale Momente mit ganz Wenigem andeuten kann. Da reicht es schon, die weit auseinanderstehenden Adalgisa und Pollione für einen Augenblick zusammenzuführen, um ihrer Liebesverbindung Ausdruck zu verleihen. Wilson setzt wenige Akzente. Die gallischen Krieger mit ihren langen Stangen bleiben im Dunkeln, um sie vor rotem Hintergrund noch bedrohlicher wirken zu lassen. Die weiß geschminkten Protagonisten werden häufig nur mit einem Spot beleuchtet. Die Klarheit auf der Bühne trifft auf Freiheit in der musikalischen Gestaltung, bewusst gesetzte Künstlichkeit auf Natürlichkeit in der melodischen Phrasierung. Der Dirigent Paolo Carignani zelebriert diese Belcanto-Oper mit hellen Farben und langen, langen Kantilenen. Er atmet mit den Solisten – und schafft mit dem ausgezeichneten Opernorchester Zürich eine ganz durchlässige instrumentale Grundlage, die dem Gesang jede Nuance ermöglicht. Bei der ersten Arie von Pollione ist die instrumentale Begleitung sogar eine Spur zu leise, um dem kernigen Tenor von Roberto Aronica das notwenige Fundament zu geben. Lange Zeit lässt Carignani das Orchester höchstens bis zum Forte aufblühen. Auch die Banda-Klänge von der Hinter- bühne haben nichts Rohes an sich. Erst bei dem Kriegsgeschrei des zweiten Aktes legt der Klang für einen kurzen Moment seine Kultiviertheit ab. Das Blech schneidet, das Schlagzeug rumst. Dass gelegentlich die letzte Präzision fehlt, ist zu verschmerzen. Die Beweglichkeit im Orchestergraben ist das Pfund, mit dem Carignani wuchert. Elena Mosuc erzielt nicht nur in der „Casta-Diva“-Kavatine einen betörenden Pianissimoklang, von dem aus sie ihr Rollenporträt entwirft. Dass diese Priesterin auch dunkle Seiten hat, ist zu spüren, wenn Mosuc ihren Sopran etwas metallener einfärbt oder in der tiefen Lage ein sattes, dunkles Timbre entfaltet. Michelle Breedt als Adalgisa begegnet dieser Norma auf Augenhöhe. Auch die südafrikanische Mezzosopranistin beherrscht die Kunst des Belcanto, wenn sie ihre Stimme bruchlos an- und abschwellen lässt und auch in dramatische- ren Passagen nie die Geschmeidigkeit verliert. Da ist der markige, ungemein tragfähige Tenor von Roberto Aronica als Pollione weit weniger flexibel. Hier entspricht die statuarische Choreographie Wilsons und die Steifheit der Kostüme (Moidele Bickel) auch ein wenig der musikalischen Interpretation. Giorgio Giuseppini ist ein weicher Bass der Extraklasse. Das Ende dieses suggestiven Opernabends deutet Robert Wilson auf eine besondere Weise. Nachdem sich Norma selbst angeklagt hat, um gemeinsam mit dem verhafteten Pollione auf dem Scheiterhaufen zu sterben und sich zumindest im Tod mit ihm verbinden zu können, geht Elena Mosuc ganz allein mit kleinen Schritten der rot schimmernden Bühnenwand entgegen. Wie eine Stein gewordene Skulptur verharrt Roberto Aronica am Bühnenrand. Auch im Tod findet keine Versöhnung statt. Georg Rudiger DER RENAULT WIND DYNAMIQUE 15.100 € 15.695 € Unser Barpreis inkl. Aktionspreis Überführung 1.2 16V Tce 100 75 kW (102 PS) ESP mit ASR Radio CD MP3 Leichtmetallräder 17" Abb. zeigt Sonderausstattung Rätselhafte Gesten, Bewegungen in Zeitlupe, subtile Lichtveränderungen. Wenn Robert Wilson eine Oper inszeniert, dann muss man mit ihm auch die Langsamkeit entdecken. Man muss sich einlassen auf Dinge, die sich nicht erklären und auf eine Sprache, die sich nur mühsam dechiffrieren lässt. Ein Geheimnis bleibt. Jetzt hat sich der Ästhet unter den Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts/außerorts/kombiniert: 8,0/5,3/6,3 CO2-Emissionen 145g/km (Werte nach EU-Norm-Messverfahren) Ehrenkirchen Wentzinger Straße 12 Te l . 0 7 6 3 3 . 9 5 0 3 - 0 w w w . r e n a u l t - g u t m a n n . d e THEATER KULTUR JOKER 5 Hol’ Dir den Traum Neuproduktion „Siegertypen“ von Dennis McIntyre im Wallgraben Theater aufgedreht. Er und die ganze Nachbarschaft möchten wissen, von wem dieses Lied sei, sagt Ben Cook, als er vor dem Paar steht. Allzu ironiefähig sollte man sich das Paar nicht vorstellen. (Es ist übrigens von Duran Duran.) Leslie Reed hat sich eine Schürze über ihr bodenlanges cremefarbenes Kleid gebunden und sieht mit der opulenten Goldkette und dem hochtupierten Haar immer noch aus wie eine hinduistische Gottheit. Selbst dann, wenn sie hinter jedem Fleck, den ihre Gäste hinterlassen haben, mit dem Wischtuch hinterher ist. Ihr Mann Arthur Reed arbeitet als Anwalt und macht in Aktien, er trägt feine Anzüge (Armani), sitzt auf italienischen Möbeln (Mailand) und fährt einen silberfarbenen Sportwagen (BMW). Das Paar ist müde, Leslie entfernt gerade die letzten Papiergirlanden, Arthur Reed spielt auf seiner Uhr ein Kriegsspiel. Man will sobald wie möglich ins Bett. „Ihnen geht es wohl gut“, konstatiert Cook. Dass es ihm nicht so gut geht, bemerkt man auf den ersten Blick. Till Kretzschmar dehnt die Silben und gibt sich nur scheinbar souverän. Er schmeichelt seinen „Gastgebern“, die ihm dann doch irgendwann den Mantel abnehmen, wo er nur kann. Man vergnügt sich mit schlichten Spielen und stößt ziemlich schnell auf Konflikte, auf solche zwischen dem Ehepaar, aber auch auf solche zwischen Ben Cook und Arthur Reed. Es geht in Dennis McIntyres Stück „Siegertypen“ um ur-amerikanische Werte, nicht unbedingt um das, was sich die Reeds leisten können, mehr um die Möglichkeit, den amerikanischen Traum, der dies alles in Aussicht stellt. Wäre es eine andere Zeit, würden die Männer nach Westen aufbrechen, dort Land einnehmen und urbar machen. Da man dort schon angelangt ist, spielt man Football, zuerst in Gedanken, dann im Wohnzimmer, wobei einiges in Unordnung gerät. Den Frauen, genauer Leslie Reed kommt dabei die Aufgabe zu, die Cheer-Leaderin zu geben und Beifall zu zollen. So einfach und antiquiert ist das. Gegen Ende weiß Heidemarie Gohdes Inszenierung nicht recht, ob sie sich fürs Psychodrama entscheiden soll, so überspielt, so überdreht wirken Cooks Ausfälle. Ein wenig hätte man dies durchaus gegen den Strich bürsten können. Weitere Termine: 1./2. April, jew.20 Uhr, Wallgraben Theater. Annette Hoffmann Liebe in Zeiten des Internets Weik Acting Company bringt „Gut gegen Nordwind“ auf die Bühne Unachtsamkeiten im Alltag haben ihre Folgen, doch selten ist die Diskrepanz zwischen Auslöser und Wirkung derart groß wie im Mail-Verkehr. Eine Unaufmerksamkeit und man hat sich verplappert oder noch schlimmer, die Information geht an die falschen. Eine Mail ist so schnell wie das gesprochene Wort, oft aber komplizierter zu korrigieren. „Sie sind bei mir falsch. Ich bin privat“: Leo Likes Reaktion auf Emmi Rothners Zeitschriftenabokündigung, die versehentlich bei seiner Mailadresse landete, ist durchaus programmatisch für Daniel Glattauers Roman „Gut gegen Nordwind“. Denn der österreichische Autor und Journalist hat mit dieser Liebesgeschichte den Briefroman in die Gegenwart überführt. Glattauer hat längst mit „Alle sieben Wellen“ eine Fortsetzung seines Bestsellers vorgelegt, er hat aber auch zusammen mit Ulrike Zemme eine Theaterfassung geschrieben, die nun von Frank Weik im Kammertheater des EWerks inszeniert wurde. Für die Weik Acting Company ist der Stoff so gut wie maßgeschneidert. Geht es doch um ihr Thema, die Beziehung zwischen Mann und Frau, dies aber auf eine so leicht-ironische Weise, die dem Spiel der freien Gruppe sichtlich gut tut. Die Crux an „Gut gegen Nordwind“ ist, dass sich hier zwei Menschen in der Anonymität des Internets treffen, sich nahe kommen, aber ein wirkliches Zusammensein scheuen, während der Zuschauer weiß, dass Leo Like (Oliver Weik) und Emmi Rothner (Anabela Weik) in der Realität einander durchaus ebenbürtig wären. Wo die direkte Begegnung fehlt, wird der Zuschauer zum Gegenüber. Ihm gilt immer auch Emmi Rothners mädchenhaftes Strahlen und die ruhige, zuverlässige Art, mit der Leo Leike ihre Eifersüchteleien und Provokationen pariert und die so gut gegen den Nordwind wappnet. Nicht, dass es keine Hinder- nisse gäbe. Emmi Rothner ist verheiratet und zieht zusammen mit ihrem Mann dessen zwei Kinder auf - wie glücklich man sich diese Ehe vorstellen darf, wird nie so recht klar – und Leo Like verarbeitet seine letzte Beziehung. Auf der Bühne des Kammertheaters sind die beiden lediglich durch ein Sideboard voneinander getrennt. Die Räume, in denen sie sich schreiben, erzählen von ihren unterschiedlichen Leben. Er ist Sprachwissenschaftler und Hobbymaler, seine EmmiLieblingsmails wird er an eine Schnur klemmen, sie entwirft Homepages und heftet seine elektronischen Botschaften ordentlich ab. Derweil die Mails hin und her gehen, räkelt man sich auf Teppichen, macht Liegestützen, trinkt Whiskey oder wahlweise Rot- und Weißwein. Manches Mal auch viel zu viel, da die Sehnsucht droht, übergroß zu werden. Es ist zum aus der Haut fahren mit diesem verhinderten Paar. Dass einem Weiks Inszenierung dann, ob- Leos Janácek Die Sache Makropoulos �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� Siegertypen, glaubt man dem Programmheft des Wallgraben Theaters, sind männlich. Sieht man vom schielenden (und orakelnden) Opossum Heidi ab, gibt es auf dem Cover des Programmheftes kein weibliches Wesen unter all den Bismarcks, Dalís, Goethes und dem Papst. Aber vielleicht hat man bei Heidi auch einfach nicht so genau hingesehen. Und vielleicht hat man auch einfach das Zielpublikum im Blick und das ist tendenziell weiblich. Tatsächlich trifft dies den Grundtenor von Dennis McIntyres Drama „Siegertypen“ ganz gut, das in Freiburg nun von Heidemarie Gohde inszeniert wurde. Uraufgeführt wurde das Stück, das im Original „National Anthems“ (Nationalhymnen) heißt, 1989. McIntyres „Siegertypen“ ist kein Stück, das die amerikanische Gesellschaft ernsthaft gefährden wollte. Auch wenn die Konstellation zwei plus eins dazu prädestiniert ist, Unruhe zu stiften. Uneingeladen fällt Ben Cook (Till Kretzschmar) in die Wohnung der Reeds (Sybille Denker und Otto Beckmann) ein. Man ist gerade erst in diesen Vorort von Detroit eingezogen und hat ausgelassen mit Freunden die Einweihung gefeiert, die Stereoanlage (Bang & Olufsen) voll ˇ Im Rahmen des Janácek-Zyklus Koproduktion mit Staatstheater Nürnberg und Teatro La Fenice Mit deutschen übertiteln Musikalische Leitung Friedemann Layer Inszenierung Robert Carsen Chœurs de l’Opéra national du Rhin Orchestre symphonique de Mulhouse Universal Music Publishing Strasbourg, Opéra 2., 5., 7., 10. (15 .00), 12. April 20.00 Mulhouse, La Filature 19., 21. April 20.00 www.operanationaldurhin.eu wohl man sich gut unterhält, ein wenig lang vorkommt, hat viel mit dem Zaudern und Zögern von Emmi Rothner und Leo Like zu tun. Nichtsdestotrotz überwiegt der Charme dieser besonderen Beziehung, Daniel Glattauer soll gerade- zu genötigt worden sein, eine Fortsetzung zu liefern. Weitere Termine: 1. /2. / 7./8./29./30. April, 11./17./ 18./24./25. Juni, jew. 20.30 Uhr, Kammertheater im EWerk, Freiburg Annette Hoffmann THEATER 6 KULTUR JOKER Sprache ist meine persönliche Leidenschaft Im Gespräch: Barbara Zimmermann, Theater Harrys Depot Das Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen“ ist fester Bestandteil der freien Theaterszene in Freiburg. Vor zehn Jahren inszenierte Barbara Zimmermann Theresia Walsers aberwitzige Farce „King Kongs Töchter“. Seitdem ist einiges zusammengekommen: zeitgenössische Dramatik von Sibylle Berg und Rebecca Prichard, aber auffallend viel Texte von Goethe und Schiller. Seit 2008 hat das Ensemble mit dem Theater Harrys Depot eine feste Spielstätte in der Spechtpassage. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens traf sich Annette Hoffmann zum Gespräch mit der Regisseurin in dem 40 Plätze-Theater. Kultur Joker: Frau Zimmermann, wie sind Sie überhaupt zum Theater gekommen? Zimmermann: Auf dem üblichen Weg, zuerst etwas „Vernünftiges“ zu lernen. Ich habe in Münster und später in Freiburg Kunstgeschichte, Germanistik und Katholische Theologie studiert. Theologie war in Freiburg aber derart verknöchert, dass mir die Perspektive verloren ging, Päpstin zu werden (lacht). Ich habe dann meine Ausbildung in der Freiburger Schauspielschule gemacht und auch in Freiburg gespielt. Aber die Wartezeiten zwischen den einzelnen Engagements waren nichts für meine Energie und ich habe begonnen, selbst zu inszenieren. Im Jahr 2000 fand die erste Produktion vom Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen“ „King Kongs Töchter“ statt. Kultur Joker: Sie sind mit Ihrem Theater 2008 in die Spechtpassage eingezogen. Der Raum hat gerade einmal 40 Plätze, wie rechnet sich das? Zimmermann: Wir versuchen über Anträge und Bezuschussungen in die schwarzen Zahlen zu kommen. Spontane Produktionen tragen sich kaum, aber solange der Idealismus noch da ist. Ich bin optimistisch, denn unser Theater wird ja auch immer bekannter. Kultur Joker: Wenn Sie die Technik machen, sitzen Sie in unmittelbarer Nähe zum Publikum. Sie kennen es also recht gut, gibt es ein Publikum, das für die freie Szene charakteristisch ist? Zimmermann: Ich merke eher, dass gewisse Themen bestimmte Menschen anziehen. Unser Publikum ist sehr gemischt, wir haben viele junge Leute hier, aber auch eine ältere Generation, die sich besonders für unsere Klassiker-inszenierungen interessiert. Je bunter es ist, desto mehr freut es mich. Kultur Joker: Es fällt auf, dass viele Klassiker auf dem Spielplan stehen. Zimmermann: Sprache ist meine persönliche Leidenschaft. Ich unterrichte auch Stimmbildung und Sprecherziehung an der Freiburger Schauspielschule. Mich fesselt der Umgang mit Sprache sehr und ich bedauere es, wie sehr unsere Sprache durch sms’ oder das Internet verarmt. Der Wortschatz erweitert sich durchs Lesen. Man kann da Beispiel geben, unser Theater ist auch ein Angebot in diese Richtung. Die darstellerische Form bietet noch etwas Zusätzliches und in einem kleinen Raum wie unserem wird man richtig in das Geschehen hineingesogen. Kultur Joker: Die meisten Ihrer Schauspieler kommen von der Freiburger Schauspielschule. Birgt das nicht die Gefahr, dass man immer das Gleiche macht? Zimmermann: Es ist toll, dass man sich durch die Ausbildung kennt und die gleiche Sprache spricht. Wenn ich mit Gästen arbeite, habe ich das Gefühl, sehr viel mehr erklären zu müssen. Diese Arbeit ist ja sehr sensibel. Und die gemeinsame Sprache hat weniger mit den Inhalten der Stücke als mit der Arbeit an ihnen zu tun. Kultur Joker: Was wird als nächstes zu sehen sein? Zimmermann: Wir arbeiten gerade an zwei Einaktern von Anton Tschechow „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“. Sie sind sehr lustig und sehr russisch (lacht). Im Herbst werden wir zwei Klassiker zeigen und im Sommer wieder den Hof �������������������������� bespielen – mit der Lage in der Spechtpassage haben wir da großes Glück. Theater Harrys Depot im April. Werther: 1./2. April; Wahlverwandschaften: 7./8./9./ 14. April, jew. 20.30 Uhr, Spechtpassage. Weitere Infos unter www.ensemble-harry.de Schwarmintelligenz René Polleschs „Was du auch machst, mach es nicht selbst“ am Theater Freiburg Ganze 20 Minuten dauert das Vorspiel vor dem Theater. Doch was heißt schon Vorspiel und was heißt Theater bei René Pollesch? Seit einiger Zeit befasst sich Pollesch mit Robert Pfall- ers Theorie der Interpassivität, die davon ausgeht, Erlebnisse, Gefühle, Dinge an Stellvertreter delegieren zu können. René Pollesch selbst ist nicht der beste Repräsentant für die Theorie des Wiener Philosophen. Auch wenn er diesmal den Stücktitel „Was du auch machst, mach es nicht selbst“ dem aktuellen Album „Schall und Wahn“ von Tocotronic entliehen hat. Pollesch, der zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dramatikern und Regisseuren gehört, inszeniert seine Stücke grundsätzlich selbst. Dass „Was du auch machst, mach es nicht selbst“ am Kleinen Haus des Theater Freiburg zur Uraufführung kam, verdankt sich einer früheren Zusammenarbeit mit Barbara Mundel am Theater Luzern. Im Foyer der Jackson Pollock-Bar hat, statt eines wie auch immer gearteten Plots, Pfallers Theorie der Interpassivität das Ensemble (Lena Drieschner, Johanna Eiworth, Jennifer Lorenz, Charlotte Müller, Hendrik Heutmann) fest im Griff. Charlotte Müller zündet sich eine Zigarette an, schenkt sich eine Tasse Espresso ein, legt sich eine Tablette neben einem Wasserglas zurecht, doch an der Zigarette ziehen, am Kaffee nippen und die Tablette schlucken, wird jeweils ein anderer. Nach 20 Minuten steht sie auf der Bühne auf dem gleich schwarz-weiß karierten Boden wie im Foyer und fordert Entlastung von der „Scheiß Geselligkeit des interaktiven Theaters“ ein. Angesichts des häufig eingeschalteten Saallichts schwant nicht nur der ersten Reihe, dass dies auch etwas mit dem Publikum selbst zu tun haben könnte. Doch diesem ganz besonders. René Polleschs Stück „Was du auch machst, mach es nicht selbst“ setzt sich über die üblichen Zuordnungen hinweg. Die Geschlechter, mit denen sich die Schauspielerinnen und Schauspieler anreden, stimmen nicht mit dem überein, was der Zuschauer sieht. Dafür sind die mobilen Schrankelemente, Polleschs Slapstickkomödienzitat, offen (Bühne: Chasper Bertschinger). Wer hierhin verschwindet und unentwegt soll hier einer vor dem hereinplatzenden Ehemann im Schrank versteckt werden, bleibt sichtbar. Genießen, entspannen, feiern mit vielseitigem Genuss aus drei Spezialitätenküchen und abwechslungsreichem Kulturprogramm www.schlossreinach.de 79112 Freiburg-Munzingen Reservierung unter: Tel. 07664 407-0 René Pollesch nimmt den Theaterkonventionen das Fleisch, er legt ihre bloßen Mechanismen frei. Das kennt man vom Boulevard, nur, dass Polleschs Stücke diskursgesättigt sind und seine Darsteller immer um einiges besser aussehen. Sven- ja Gassen hat weit schwingende Mäntel entworfen, elegante Seidenoveralls mit Katzenmotiv und auch die Frisuren sind filmreif (als Verweis werden im Programmheft Filmkomödien wie „Boeing-Boeing“ und „Hasch mich – ich bin der Mörder“ zitiert). Und die Darsteller machen Mienen, die immer ein wenig länger als üblich auf den Gesichtern verbleiben. Sicher, eine Sophie Rois oder einen Martin Wuttke, mit denen Pollesch regelmäßig zusammenarbeitet, findet sich nicht im Freiburger Ensemble. Doch dies zeigt, tatkräftig unterstützt von Regieassistent und Souffleur Wolfgang Berthold, Schwarmintelligenz. Ein wenig agiert es wie „Hans im Glück“, der ein Ding gegen das andere eintauscht, nur wenn ein Satz zum anderen übergeht, verliert er nicht an Wert. Aber was bedeuten schon die inneren, was die äußeren Werte? Weitere Vorstellungen: 3./7./ 15./28. April, Theater Freiburg, jeweils 20 Uhr. AH VISION 2020 KULTUR JOKER 7 Große Bilder einer großen Geschichte präsentiert die Stiftung Zollverein in Essen vom 14. April bis 27. Mai mit der Tafelbildmontage „Die Städte sind für Dich gebaut“ von Klaus Armbruster. Damit setzt RUHR.2010 das hochkarätige Programm des Kulturhauptstadtjahres fort und zeigt die Werkschau eines Künstlers, der das Ruhrgebiet und seine Menschen zum Thema seines Schaffens machte. Infos: www.zollverein.de Stadtgeflüster Keine neuen Meldungen aus dem Kulturamt Die globalen Ereignisse und die frischen Resultate der Landtagswahl sind derzeit Nachrichten-Renner. In der Kommune wird der Doppelhaushalt 2011/2012 gelesen. Da steht die Kulturhauptstadt hintan. Aus dem Kulturamt kommen keine neuen Meldungen: man bereitet derzeit die nächste Sitzung der ‚Konzeptgruppe‘ und das Expertenhearing am 25. Mai vor. Zum Verlauf dieses Gesprächs mit knapp einem Dutzend externer Kultur-Erfahrener und der Notwendigkeit, die Öffentlichkeit einzubinden, haben die CDUFraktion und die Kulturliste kürzlich eine Anfrage an die Verwaltung gerichtet – die Antwort steht noch aus. Nur so viel berichten informierte Quellen: das Hearing könnte auf vier Stunden Dauer limitiert sein, vielleicht zu knapp angesichts des großen Aufwands. Ob und in welchem Umfang die BürgerInnen, sofern sie nicht im Gemeinderat sitzen oder eine als relevant erachtete Funktion bekleiden, wenigstens als Zuhörer teilnehmen sollen, wird noch diskutiert. Man darf gespannt sein. Zwischenmeinungs-Serie Vor knapp zwei Wochen begann eine Artikel-Reihe im Kulturbuch der Badischen Zeitung: Der OB, der Kulturbürgermeister und alle Fraktionen des Gemeinderats erklären ihre (derzeitige) Position zur Frage Die Seiten „Kulturhauptstadt“ werden unterstützt von: Freiburg � Titisee-Neustadt � 0761 15215-0 www.zwick-stb.de der Kulturhauptstadt-Bewerbung. Alle erhielten dasselbe Platzbudget zugesprochen, und niemand drückt sich. Ein großer Erfolg für das Projekt (den sich zum kleinen Teil auch die Kärrner-Arbeit des KulturJoker anheften darf), damit erhält die Vision eine zuvor noch nicht erreichte Publizität (450.000 LeserInnen nach eigenen Angaben der BZ). Eine abschließende Analyse verbietet sich, da bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe erst fünf der neun Erklärungen erschienen sind. Aber dem aufmerksamen Beobachter wird bereits jetzt deutlich, wo eher noch zaudernde Lippenbekenntnisse und Unsicherheit in der Sache vorherrschen, wo lange Zitate aus den Papieren des Kulturamts stehen und wo vielleicht heute schon pure Begeisterung spricht und kreatives Weiterdenken beginnt. Eine neue Etappe der Meinungsbildung hat begonnen. Mannheim schreitet vor Das schadet nicht, auch Freiburg nicht. Aber es ist schon beeindruckend: Nach dem positiven Bewerbungsbeschluss des Mannheimer Gemeinderats im Dezember 2009 wird jetzt das Tempo forçiert. Längst arbeitet ein (noch im OB-Dezernat angesiedeltes) dreiköpfiges Team, das demnächst weiter aufgestockt wird. Unterdessen wandelt sich auch die geschaltete Homepage zum munteren Meinungs- und Diskussionsforum. Die bisherige inhaltliche Stoßrichtung klingt konkreter als an der Dreisam – viel von Integration und Migration ist die Rede. Gleichwohl: Südbaden hat Zeit, ein echt alternatives Konzept zu entwickeln. Und was hört man von der weiteren Konkurrenz? Leipzig wetzt jetzt die Messer, auch Coburg gemeinsam mit Gotha erwägt eine Bewerbung. Seit wenigen Tagen kommen aus Bonn entsprechende Rufe, beeindruckt durch den Erfolg im Ruhrgebiet und inspiriert, dann europaweit Beethovens 250. Geburtstag zu feiern. Auch Nürnberg debattiert inzwischen. Um das Ulmer Münster ist es hingegen etwas ruhiger geworden. Nichts Neues auch vom Städtedreieck Münster, Osnabrück, Twente. Intendanten on Tour Sie wechseln die Vereine wie Bundesliga-Trainer: einige der künstlerischen Intendanten künftiger und gewesener Kulturhauptstädte. Ulrich Fuchs, promovierter Germanistik und seit 1984 Dramaturg am Bremer Theater, wurde 2003 Projektleiter im Bewerbungsteam der Weserstadt für den Titel 2010. Danach ging er gemeinsam mit dem Basler Martin Heller und als dessen Stellvertreter zu Linz09. Dort fühlten sich Bürger und lokale Szene von den beiden häufig übergangen und bezeichneten die Verpflichtung bald schon als „Flop“. Dann hat Fuchs Mons (Kulturhauptstadt 2015) und Malaga (Bewerber für 2016) beraten, inzwischen rief man ihn als künstlerischen Leiter für Marseille 2013. Ersten Ärger gab es schon – mit den Kulturtreibenden vor Ort. Freiburg wird seinen Weg finden. City 2020 Am 14. April veranstaltet die Freiburger Denkfabrik das Symposion „City 2020 – Machbare Visionen für eine lebenswerte Stadt der Zukunft“ (ab 12 Uhr, Aula der Universität). Nach zwei Plenumsvorträgen werden in fünf Arbeitsgruppen breitgefächert Aspekte der Stadtentwicklung diskutiert, von Wirtschaft und Finanzen über Umwelt und Energie, Bildung und Kultur bis zur Generationenfreundlichkeit. Zum Abschluss gibt’s eine Podiumsdiskussion (20 Uhr). Programm und Anmeldung für die Arbeitskreise unter: http://city2020.de/programm.html. Martin Flashar Wir fragen zum Thema der möglichen Kulturhauptstadt-Bewerbung Freiburgs. Es antworten Menschen aus Freiburg und der Region - und darüber hinaus. „Mit der Bewerbung zur „Europäischen Kulturhauptstadt 2020“ hat Freiburg die große Chance, über regional zu zeigen, dass es noch viel mehr als Ökohauptstadt Deutschlands ist. Während die Bedeutung von Theater, Musik und bildender Kunst als Standortfaktoren für die Region bei Unternehmen hinreichend bekannt ist, wäre – wie bei Ruhr2010 in beeindruckender Weise zu erleben war – die Chance da, gleichermaßen Begeisterung und Engagement für Kunst und Kultur in der breiten Bevölkerung auszulösen. Und da Freiburg in besonderem Maße vom Tourismus lebt, wird das Projekt sicherlich noch mehr Gäste anziehen. Kurzum: Profit ist für Viele zu erwarten!“ (Dr. Julia Galandi-Pascual, Kunstraum Alexander Bürkle, Kuratorin) „Ein Kulturhauptstadtjahr kann ein Segen sein oder sich als Fluch entpuppen. ‚Hochkultur‘ wird im Rahmen eines solchen Jahres schnell zu einer reinen Marketing-Maschinerie degradiert. Eine der wohl größten Herausforderungen ist die Nachhaltigkeit bei der Vergabe von Geldern. Der Spagat für eine Kulturhauptstadt zwischen Kommerzialisierung und der Vermittlung von Inhalten bedeutet ein schwieriges Unterfangen.“ (Arwed Guderian, DiplomDesigner, Galerie Kunstraum artplosiv in Freiburg) „Freiburg könnte einen neuen Impuls setzen – weg von den i n le t z t e r Z eit dominanten Fe u e r we r k s und Gala-Spektakeln, die leider auch in diesem Wettbewerb scheinbar unerlässlich geworden sind. Die Rolle der „Kultur“-Stadt für das gut(bürgerlich)e Leben gerade angesichts aktueller Herausforderungen einer „ökologischen Gesamtbilanz“ neu zu erfinden, passt doch wunderbar auch zu den – des Ausbaus werten – traditionellen Beziehungen der Stadt zu ihrem Umland und im internationalen Dreieck mit Basel und Strasbourg. Also nicht groß, aber substantiell, nicht laut, aber kommunikativ, nicht massenhaft, aber nachhaltig, nicht verklemmt, sondern genießerisch, nicht populistisch, aber doch intellektuell und populär, nicht artifiziell, sondern (gesamt) künstlerisch. Das wäre mal eine neue „Messlatte“ für eine europäisch und interkulturell profilierte Kulturhauptstadt im menschlichen Maßstab! Und: Selbst das Scheitern einer solchen Bewerbung kann viel Erkenntnis bringen – für die Verständigung innerhalb der Stadt, für die künftigen Prämissen ihrer Kulturpolitik, oder auch dafür, dass man als Avantgarde nicht immer „siegen“ muss. Wohlan!“ (Martin Schmidt-Roßleben, Kulturconsulting bei iq consult Berlin; zuvor u.a. 10 Jahre Leiter des Kulturamts der Landeshauptstadt Potsdam, die sich – aus guten Gründen erfolglos – für den Titel des Jahres 2010 bewarb.) KUNST 8 KULTUR JOKER Sammeln ist Leidenschaft „Lebenslinien – Stationen einer Sammlung“ im Museum Frieder Burda in Baden-Baden „Sammeln ist Leidenschaft, man kann sie nicht erklären – wie die Liebe“, sagt Frieder Burda. Er sammelt seit Jahrzehnten leidenschaftlich Kunst, was man bis zum 15. Mai in der Ausstellung „Lebenslinien – Stationen einer Sammlung“ sehen kann. In dem kleinen, aber feinen Museum, dass Frieder Burda sich eigens als Zuhause seiner Bilder in BadenBaden hat bauen lassen. Dass die Adresse in der Lichtentaler Allee ausgesprochen nobel ist, versteht sich da von selbst. � � � � � � � � � � �� � � ������ ������������������������ �������������� ��������� �� ���� ���������� ���������� � � � � � � � � ������������������������ ������������������������ ��������������������� ��������������������������������������� ��������������� ���������� �������� � ���������� ���������� �������������������������������������� ��������������������������� ����������������������� �������������������������������������� �������������������������� ��������������������� ������������������������������ ��������������������������������������� �������������������������������������� ������������������������ � � ��������������������������������������� � ���������� � � � � ��������� ���������� � �������������������������������������� � ������������������������������������� ����������������������������������� ������������� ��������������������� ��������������������������������� �������������������������������� �������������������������������������� ���������������������� ������������������������������ ������������������������ ������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������� ��������������������������������������� ������������������������������������������������� Diese Ausstellung ist ein ganz persönlicher Rückblick, die Kunstwerke hat Burda selbst ausgewählt. Viele haben eine eigene Geschichte wie das erste Stück, das Frieder Burda gekauft hat. Auf der Documenta in Kassel anno 1968 begegnete ihm eine leuchtend signalrote, zerschlitzte Leinwand. Burda erzählt, er sei sofort fasziniert gewesen von diesem Versuch des Künstlers Lucio Fontana, die Malerei zu zerstören. Aber er hat das Bild nicht nur deshalb gekauft. Frieder Burda wollte damit seinen Vater, den bekannten Verleger, schockieren. Der blieb jedoch gelassen. Seitdem hat die Kunst Frieder Burda nicht mehr losgelassen, er sammelte amerikanische abstrakte Expressionisten, deutsche Künstler, die seitdem berühmt geworden sind wie Baselitz und Richter, den späten Picasso und jetzt Max Beckmann: „Die Stourdza-Kapelle. Regentag in Bagerade junge deutsche den-Baden“, 1935/1936 Kunst. So unterschiedlich die Stile sind, Freude an Far- zusammengesetzt hatte, sah er prominent vertreten sind, ebenso be und Ausdruckskraft ziehen es: sein Porträt. wie die kühle Kunst von Richter. Hinter den farbenfrohen Ex- Dessen gemalte „Kerze“ liebt sich wie ein roter Faden durch die Stationen von Frieder Bur- pressionisten, den Gemälden der Sammler besonders. Ergänzt von Macke, Kirchner, Jaw- wird die Trias großer deutscher das Sammlung. Die persönlichsten Stücke lensky und Beckmann, steht Expressionisten der 60er bis sind sicher die Porträts. Kei- die Begegnung mit expressi- 90er Jahre durch eine Auswahl ne konventionellen Porträts, onistischer Kunst im Eltern- von Polkes hintersinnigen Bilauf denen die Porträtierten dern. Burdas jüngste Erwerbung staatstragend in Öl aus dem findet hier ihren Platz, die „AusStudium 50+ schüttung“ von Neo Rauch. Rahmen schauen. Andy WarKunstgeschichte hol hat Burdas Eltern 1973 Von der klassischen Moderin Siebdruck auf Leinwand ne in Gestalt einer Frauenbüste festgehalten und dabei Aenne von Lehmbruck bis zur zeitgeBurda lebenslustigen Chanössischen Kunst in Form der rakter eingefangen. Von 1982 Pop art-bunten Trauben von stammt Warhols Porträt des Karin Kneffel geht es noch Sammlers in Blautönen, oben einmal im Zeitraffer im Unragt ein orangerotes Dreieck tergeschoss. Dort fi nden sich keck ins Bild. Am fröhlichsauch einige Plastiken wie das ������������ �� ����� ��� ten wirkt das Geburtstagsverspielt-verschlungene Blu������������������������� geschenk von Sigmar Polke. menstilleben von Henning. Die Der besuchte Frieder Burda zu „Lebenslinien“ verraten nicht dessen 60stem Geburtstag und haus. Schon Vater Burda hat nur etwas über den Menschen überreichte eine Mappe. Burda deutsche Expressionisten aus und Sammler Frieder Burda, zog das erste Blatt heraus: es der ersten Hälfte des 20. Jahr- sie sind wie ein verdichteter war weiß, nur am oberen Rand hunderts gesammelt. Frieder Burda setzte diese Tradition Joker-Straußenführer fort, auch mit der Sammlung amerikanischer Expressionisunter: ten wie Rothko und Pollock. Rothkos „Black Stripe“, der www.depot-k.com dicke schwarze Balken auf in- www.kulturjoker.de tensiv rotem Grund, wirkt mit waren ein paar Striche zu er- Blick auf Fontanas zerschlitzte Gang durch rund 100 Jahre kennen. Der verblüffte Samm- rote Leinwand und Clyfford Kunstgeschichte. ler zog das nächste Blatt her- Stills tiefroter abstrakter StuDie Ausstellung ist bis 15. aus, das war immerhin schon die ohne Titel besonders stark. Mai im Museum Frieser Burda farbig, und so ging es weiter. Burda war schon früh ein Fan in Baden-Baden zu sehen. GeErst als er das letzte Blatt her- der ausdrucksvollen Werke von öffnet: Di-So, 10-18 Uhr ausgenommen und alle Blätter Baselitz, die in der Ausstellung Nike Luber Neu!!! KUNST KULTUR JOKER 09 Kannibalistische Doppelgänger Warum sind Zwillinge niedlich, Doppelgänger aber unheimlich? Die argentinische Künstlerin Nicola Costantino schuf sich, kaum war sie schwanger, ein Double nach ihrem Abguss. „Meine Doppelgängerin“, so schreibt sie, „ist ein Gegenmittel zur Einsamkeit“. Es ist wohl kein Zufall, dass sie dieses Alter Ego in ihr Leben treten ließ, gerade als sie ein Kind bekommen sollte. Dem Zeitpunkt der Reproduktion hat sie ein Monument der Selbstvergewisserung hinzugefügt. Nicht immer ist auf den ersten Blick zu erkennen, welche der beiden Gestalten die Puppe und welche die wirkliche Nicola Costantino ist. Eines der Fotos zeigt die beiden nebeneinander stehend, sie tragen eine kittelähnliche Schürze, der Mundschutz ist nach unten gezogen, die Schutzbrille ins Haar geschoben. Diane Arbus hatte ihr Zwillingspärchen noch ohne solche Attribute fotografiert. Wenn Nicola Costantino bekannte Fotografien nachstellt, folgt sie den Bildkompositionen nicht sklavisch. Für „Nicola y son doble“ tauschte sie den Mann auf George Hoyningen-Huenes bekanntem Foto des Paares am Steg durch eine Frau aus. Ihre Blicke sind dem Wasser zugewandt, das bis zum Horizont reicht. Erst nach einer Weile erkennt man die Gelenkschnittstelle am Arm der Puppe. In einer anderen Aufnahme hat Costantino Velasquez’ „Las meninas“ aufwändig nachgestellt. Costantino ersetzt das Selbstporträt des Malers im Bild durch ihre eigene schmale Silhouette, ihr Doppelgänger ist in der geöffneten Tür im Hintergrund zu Foto: Daros Latinamerica Collection, Zürich Werkschau der argentinischen Künstlerin Nicola Costantino in Daros Latinamerica Collection Príncipe Aquiles, según Velázquez, 2010 erkennen. Eine Bewegung ist angedeutet, die den Raum mit dem Außen verbindet. Der Blick Costantinos ruht auf dem Kind im Vordergrund, das in einem Metallgestell steht, das mehr an einen Laufstall als an einen Reifrock erinnert. An der Wand des Studios sind frühere Selbstdarstellungen der argentinischen Künstlerin zu sehen: eine Ophelia und eine Pieta, ein anderes Foto zeigt Costantino in ihrer Werkstatt, wo sie ihre grotesk gequetschten Schweinekörper geschaffen hat. Auch dies ist letztendlich ein Entwurf von Weiblichkeit. So ganz kann man sich nicht in die Betrachtung dieser Fotografien versenken. Ein beständiges Ruckeln ist im Migrosmuseum zu hören, in dem die Daros Latinamerica wegen des Umbaus des Löwenbräu-Areals temporär Unterkunft gefunden hat. Es kommt von oben. Ein Ferkel wird in einer Schiene im Kreis transportiert. Die Windel, die um seinen Bauch geschlungen ist, hängt an einem Fleischerhaken. Keine Frage, so niedlich es ist, es wird auf der Schlachterbank enden. Vielleicht muss man wie die 1964 geborene Costantino in einem politisch derart unruhigen Land wie Argentinien aufgewachsen sein, um zwischen tierischem und menschlichem Fleisch, zwischen tierischer und menschlicher Haut nicht zu unterscheiden und beides nicht für unversehrbar zu halten. Ende der 1990er Jahre wurden Nicola Costantinos Arbeiten einem größeren Publikum bekannt, 1998 repräsentierte sie ihr Land auf der Biennale von Sao Paulo, die Ausstellung stand unter dem Motto Kannibalismus. Zwar verbindet Costantino in ihren Plastiken und Fotografien zwei traditionell weibliche Bereiche miteinander, den der Küche und des Nähateliers, aber sie fällt nicht auf deren Festschreibungen herein. So lässt sie sich, frei nach Bacon, zwischen zwei Rinderhälften fotografieren und die Kleidung, die sie schafft, hat Haute Couture-Qualität, ist aber mit synthetischem Leder gemacht, das mit Brustwarzen, Nabeln und Anus geprägt ist. Hautfarbene Korsagen, hochhackige Pumps, aber auch Taschen sind in Kollektionen auf diese Weise entstanden. Für „Savon de Corps“ ließ sich die Argentinierin Körperfett absaugen, das nun zu drei Prozent Inhalt einer Seife ist. Die Unterscheidungen zwischen Wohlgefallen, Ekel und Fetischisierung des Körpers funktionieren bei den Arbeiten von Nicola Costantino sichtlich nicht. Man muss sich Costantinos Umgang mit ihren Materialien nicht respektlos, aber auf drastische Weise unsentimental vorstellen. Nicola Costantino. Daros La- Glaubwürdigkeit in Bildern der Neuen Medien Arbeiten von Edmund Kuppel im ZKM Karlsruhe Die Frage nach Wirklichkeit und Glaubwürdigkeit in Bildern der Neuen Medien ist allgegenwärtig. Der Medienkünstler Edmund Kuppel stellt eine andere Frage: Was ist wahr an unserer Wahrnehmung? Die Ausstellung „Projektionen 1970-2010. Ausufernde Sehfelder“, die noch bis 15. Mai im ZKM Medienmuseum in Karlsruhe zu sehen sein wird, zeigt eine Auswahl von Edmund Kuppels wichtigsten Werken der letzten vierzig Jahre. „Vor 40 Jahren war der Glaube an authentische Abbildung mittels Fotografie oder Film noch weitgehend unerschüttert. (...) Im Zeitalter des Computers ist dies nicht mehr eine Frage der Authentizität des Mediums, sondern ausschließlich eine Frage nach der Integrität des Autors.“ (Edmund Kuppel). Kuppels umfangreiche Fotoserien ziehen sich wie Storyboards über die Wände. Ihre offenen Ränder evozieren die Frage nach dem Umfeld des fotografierten Ausschnitts und erweitern den abgebildeten Bildraum. In Videoarbeiten der 1970er und 1980er Jahre zeigt der Künstler, wie Film Illusion erzeugt und hinterfragt dabei den Wirklichkeitsanspruch des Mediums. Die ideale Umsetzung seiner Konzepte hat Kuppel in der Vi- deo-Projektion gefunden. Die körperlosen Lichtbilder stellen die thematisierten Prozesse dar und machen Zeitabläufe erfahrbar. Der Projektionsvorgang wird in den raumfüllenden Installationen selbst zum Thema: Maschinen versetzen Fotografien in Bewegung und konfrontieren den Besucher mit der technischen Entstehung von Filmsequenzen. Damit zeigt Kuppel in seinen medialen Arbeiten die Medien nicht als Bild- bzw. Abbildungsmaschinen, sondern als Raum- und Zeitmaschinen. Seine Arbeiten verweisen darauf, wie schon die natürliche Wahrnehmung Raum, Zeit, Bewegung und Ereignisse hervorbringt. Die Mediensysteme ihrerseits dekonstruieren die Wahrnehmung und konstruieren die Wirklichkeit. Edmund Kuppel gehört zu den bedeutendsten Pionieren der Medienkunst in Deutschland.Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit einer Einleitung von Peter Weibel und Texten von Michael Schwarz, Rolf Sachsse und Alexandre Quoi. Edmund Kuppel: „Projektionen 1970-2010. Ausufernde Sehfelder“, ZKM Karlsruhe. Bis 15. Mai. Geöffnet: Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr. Infos: www.zkm.de tinamerica Collection. Hubertus Exhibitions, Albisriederstr. 199a, Zürich. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa/So 11-17 Uhr. Bis 15. Mai. AH KUNST 10 KULTUR JOKER KINETIK in der Kunst Von Tinguely über Soto bis Vasarely – Facettenreiche Ausstellung in der kunsthalle messmer – Riegel a. K. Kinetische Kunst birgt nicht nur Bewegung in sich, sie ermuntert auch den Betrachter, sich zu bewegen. Jeder kann die Lust am Sehen für sich entdecken – um diese einfache Sache geht es und um den dementsprechenden Prozess zwischen Kunstobjekt und Betrachter. Mit der Ausstellung „KINETIK. Kunst in Bewegung“ präsentiert die kunsthalle messmer rund achtzig Bilder und Objekte aus dem Bereich der Kinetischen Kunst, von etwa fünfzig Künstlern, bekannten und weniger bekannten. Es war die Beschäftigung mit Licht, Zeit, Dynamik, die im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, unter dem Einfluss vom Dada, Konstruktivismus und Krise der Malerei, die Kunst aus dem Trott brachte. Dafür stehen u.a. der vibrierende Metallstab von Naum Gabo (1920), der LichtRaum-Modulator von Bauhauslehrer László Moholy-Nagy, Marcel Duchamps „Rotary Demisphere“ sowie Alexander Calders „Mobiles“. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhren die Grundideen der Klassischen Moderne ständig neue Impulse, Paris wurde dabei zum wichtigen Umschlagsplatz. Jean Tinguely ironisiert mit spielerischen Apparaturen manch festgefahrene Idee über Kunst und Technik. Nicht selbsttätig, sondern durch die Bewegung des Betrachters im Raum, entfalteten sich die Objekte dann bei Victor Vasarely, in der Ausstellung in Riegle wird „Syta“ gezeigt. Seine Bildsprache namens Op Art erfuhr viele Ausprägungen, eine davon ist etwa „Oggeto opticodinamico“ von Dadamainos (1961). Gleichzeitig trat die ZERO-Gruppe auf den Plan, auch sie sah „das Schöne“ als bewegt, in Riegel vertreten durch ein „Nagelrelief“ von Günther Uecker zwei Gestaltungen von Licht und reflektierendem Material von Heinz Mack, „Relief Lumineux“ und „Terra Rotunda“. Jesús Rafael Soto und Carlos Cruz-Diéz überzeugen mit Reliefs, die bei jeder Änderung des Betrachterstandorts ein neues Gesicht zeigen. Die Arbeit von Soto nutzt den „MoiréEffekt“, der Bewegung simuliert – ohne Mechanik. Auch ein Werk von Yaacov Agam, „Croissance“ (1972), das auf farbtheoretischen Untersuchungen basiert, beeindruckt durch seine changierenden Aspekte. All diese Werke transformieren die kunsthalle messmer Basler Gesangverein J.S.Bach Matthäus-Passion Barockorchester L‘ arpa festante Musikalische Leitung: Adrian Stern Evangelist: Jörg Dürmüller Jesus: Dominik Wörner Sopran: Annina Künzi Alt: Katja Starke Bass: Stefan Zenkl Mo de i n NAt u r Basler Münster Sa, 9. April 2011, 19.30h So, 10. April 2011, 16.30h Karten erhältlich bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Basel (Tel. 061 206 99 96), sowie allen üblichen Vorverkaufsstellen. Schüler-/Studenten-Rabatt: 50% Im Internet unter: www.musikwyler.ch www.bs-gesangverein.ch schieht. Als gar funktionsuntüchtig erweist sich eine Konstruktion aus Keilriemen und Wecker (Albert Hien) mit dem Titel „Takeyourtime“; Humor speichern auch die optischen Konstrukte von Michel Jouet. Technisch aufwendig ist das „Neon Movement“ (1996) von Bernhard Schwichtenberg: Anna Madée Malerei von Klaus Hietkamp in der Künstler Werkstatt L6 Die neuen Kollektionen sind da! www.kulturjoker.de in ein prickelndes Energiefeld mit spielerischen Angeboten, neben optischer Sensation steht sinnliche Erfahrung und Konzentration. Ein echter Luftzug kann z.B. das „Metallrelief“ von Antoine Perrot verändern, während die „Lichtverformung“ von Walter Giers elektronisch ge- Starker Gestus Joker-Straußenführer Neu!!! unter: Victor Vasarely: „Syta’’, 1988 Leuchtstofflampen werden hier elektronisch durch Zufallsgenerator gesteuerte. Dagegen funktioniert die „Illusion der keilförmigen Verzerrung“ von Wolfgang Kaiser mit einfachen Mitteln. Schwerelos multipliziert das „Schwebende Luftkissen“ von Jens Meyer den Raum; unweit davon modulieren subtil in Weiß gehaltene Arbeiten (Klaus Staudt) die Bildoberfläche, mittels Schatten, die konkaven und konvexen Ursprungs sind. In der Ausstellung sieht man auch Werke von Gunther Vogel, Roland Phleps und Uli Pohl. Sie alle schlagen dem Betrachter eine irgendwie ausgetüftelte Perspektive und neue Erfahrung vor. Kinetische Kunst, die in den 1960er Jahren einen Höhepunkt erlebte, ist historisch und aktuell von Interesse und bleibt ein erhellendes Ereignis für Jung und Alt. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. KINETIK in der Kunst. 26.2.26.6. 2011. Öffnungszeiten: Di-So: 10-17 Uhr; jeden 2. und 4. Mi öffentliche Führung um 17.15 Uhr oder nach Vereinbarung. kunsthalle messmer, Riegel. www.messmerfoundation.com. Cornelia Frenkel ������������������������������� ���������������������������������� ����������������������������� ��� �� „Schrift in den Bildern“, so schreibt Klaus Hietkamp zu seinen Arbeiten, „soll als andersartiges Medium eine weitere Bildebene schaffen. Ist sie entzifferbar, dann meist ironisierenden, auch grotesken Inhalts, häufig jedoch sind es nur bruchstückhafte, unbestimmte oder erfundene Worte, einzelne Sätze und Buchstaben, manchmal auch nur an Schrift erinnernde rudimentäre Zeichen.“ Und tatsächlich ist die Schrift auch in jenen Arbeiten Hietkamps, die derzeit in der Künstler Werkstatt L6 zu sehen sind, ein wesentliches Gestaltungsmittel. Da fi nden sich Fragmente aus Georg Büchners Novelle „Lenz“, die den umnachteten Zustand des Dichters beschwören oder Schriftbilder, die wie eine Geste gesetzt sind. Irgendwo zwischen Seelenzustand und Pathoszeichen fungiert hier die Schrift. Hietkamp, der 1939 in Königsberg geboren wurde und in der Villa Mitscherlich ein Atelier hat, ist durch Selbstausbildung, wie er sagt, zur bildenden Kunst gekommen. Seine Einflüsse sind unübersehbar. Es ist eine stark gestische Malerei, die Malerei der Neuen Wilden, die auf Expressivität setzt. Und auch Georg Baselitz’ Bilder sind nicht weit, wenn auch richtig herum. Klaus Hietkamp zeigt in diesen neue- ren Bildern nicht zuletzt eine Auseinandersetzung mit der Figur. Manchmal sieht man sie als Scheme, dann wieder ausgearbeitet wie in „Nacht und ruhender Cupido“. Das zweiteilige Bild wird durch das blockhafte Schwarz der Nacht verbunden, das sich über beide Bildsegmente zieht. Während auf der linken Bildhälfte eine männliche Figur mit leicht angewinkelten Knien steht, sieht man rechts einen liegenden Mann, die um einiges älter wirkt. Der Pinselauftrag ist trocken, stark gestisch, nervös. Hietkamp verdichtet die Leinwand, indem er übermalt. Wenn für Hietkamp die Landschaft immer schon Kulturlandschaft ist, so sind auch seine Werke Auseinandersetzungen mit Vorbildern. Klaus Hietkamp, Malerei. Künstler Werkstatt L6, Lameystr. 6, Freiburg. Öffnungszeiten: mi-fr 15-19 Uhr, sa 1117 Uhr. Bis 23. April. Annette Hoffmann KUNST KULTUR JOKER 11 Vom Allgemeinen zum Besonderen Das Kunstmuseum Basel zeigt mit der Ausstellung Konrad Witz einen großen Unbekannten und Erneuerer der Malerei lassen sich identifizieren. Auf „Die Heiligen Katharina und Magdalena in einem Kirchenschiff“ lässt sich im Hintergrund ein Haus mit geöffneten Läden erkennen. Es sind Bilder und Skulpturen, die hier zum Verkauf stehen. Und auf der Tafel „Joachim und Anna an der Goldenen Pforte“ steht das lange kinderlos gebliebene Paar in einem ausgetrockneten Wasserlauf, nur rechts ist eine Pfütze übrig geblieben, in der etwas Wasser steht. Es sind jedoch nicht nur diese vielen erzählerischen Details, die Konrad Witz´ Kunst ausmachen. Man geht wohl nicht fehl, dass Witz die Malerei Jan van Eycks kannte und dessen räumliche Vorstellungen, seinen Illusionismus für sich fruchtbar machte. So steht auf dem einen Pfeiler der goldenen Pforte eine Statue Moses, deren Schatten deutlich sichtbar ist und der Balken der Pforte selbst ragt radikal dem Betrachter entgegen. Auf der „Anbetung der Könige“, die Teil des Genfer Petrusaltars ist, sind die Schatten von Maria und dem Jesuskind einander beinahe noch inniger zugewandt als die Gestalten selbst. Was Schatten wirft, muss Körper sein. Und dies nicht nur in einem metaphorischen Sinn, beinahe schon skulptural wirken die biblischen Figuren durch den enormen Faltenwurf ihrer Kleidung. Konrad Witz gelingt hier eine sehr eindrückliche Verbindung von Realismus und Illusion. Konrad Witz. Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16, Basel. Öffnungszeiten: di-so 10-18 Uhr. Bis 3. Juli. Annette Hoffmann Heilige Magdalena und Heilige Katharina in einer Kirche, um 1440 Die Karstadt-Vinothek Freiburg und der Migros-Frischemarkt laden ein: Er selbst ließ keinen Zweifel, von welcher Art sein Witz sei. Auf Latein unterzeichnet er „Der wunderbare Fischzug“ mit „Dieses Werk hat Meister Konradus Sapientis aus Basel gemalt, 1444“. Tatsächlich war er gewitzt genug, die Malerei am Oberrhein zu erneuern. Doch viel weiß man nicht von jenem Konrad Witz, der um 1400 geboren wurde und vermutlich aus Rottweil nach Basel gelangte, wo er 1447 starb. Hier tritt er 1434 in die Zunft Zum Himmel ein und 1443 erwirbt er zusammen mit seiner Frau ein Haus in der Freien Straße. Wiederum knapp zehn Jahre später wird seine Frau in den Akten als Witwe geführt. Konrad Witz dürfte Basel als anregende Stadt erlebt haben, gut 18 Jahre, von 1431 bis 1449 tagte hier das Konzil. Es war die Signatur „Konradus Sapientis“, die überhaupt die Forschung 1901 den Maler der Spätgotik Konrad Witz wieder entdecken ließ. Wenn das Kunstmuseum Basel nun eine große KonradWitz-Ausstellung zeigt, rückt Gourmet-Messe es neben eindeutig Witz’ zugeschriebenen Bildern auch Vorgänger und Nachfolger sowie die Werkstatt in den Fokus und es hat sie zum Anlass einer aufwändigen Restaurierung und wissenschaftlichen Aufarbeitung genommen. Die Schau und mit ihr der umfassende Katalog sind sichtlich und auf eine sehr wohltuende Weise bemüht, neuesten Erkenntnisstand zu präsentieren. Nicht wenige der Werke sind von Infrarotaufnahmen flankiert, die erlauben Änderungen oder auch Schäden nachzuvollziehen. Alles andere als spurlos sind die Jahrhunderte an den Werken Konrad Witz vorbeigegangen. Die Tafeln des Basler Heilsspiegelaltars etwa, der vermutlich in der Leonhardskirche aufgestellt war, wurden in Innen- und Außenseite gespalten, heute sind sie auf mehrere Museen verstreut. Die meisten der zwölf erhaltenen, farbenprächtigen Tafeln befinden sich im Kunstmuseum Basel. Und während des Bildersturmes der Reformation wurden die Gesichter von „Der wunderbare Fischzug“ ausgekratzt und auch die Versuche, das was sich erhalten hat, zu bewahren, haben sich nicht immer günstig ausgewirkt. Wer sich mit mittelalterlicher Kunst befasst, muss sich immer wieder mit Fragen der Rezeption, aber auch mit dem Selbstverständnis der Restauratoren über die Zeitepochen hinweg auseinandersetzen. Es ist ein Bild mit vielen Leerstellen, das sich in die Gegenwart überliefert hat. Moderne Konzepte wie Individualismus auf das Mittelalter zu übertragen, ist wenig sinnvoll und doch fällt an den Witzschen Bildern auf, dass er das Allgemeine durch das Besondere ersetzt. So erhebt sich hinter dem grünen See, auf dem die Jünger derartig wundersam fischen, erst eine Hügelkette und dann ein Gebirge mit sehr charakteristischen Höhenzügen. Genfer und in Genf war Konrad Witz’ Petrusaltar aufgestellt, kannten diese Ansicht. Es sind die Alpen mit dem Montblanc, doch nicht nur diese sind deutlich zu erkennen, auch einzelne Stadtteile und Vororte Genfs am 7. April 2011 von 20.00 bis 23.00 Uhr in unserem Untergeschoss. Genießen Sie hochwertige Spezialitäten aus den Bereichen Fisch, Fleisch, Wurst und Käse und dazu passend regionale und internationale Weine! Karten zu 10.00 ¤ sind nur im Vorverkauf an der MigrosInformation und in der Karstadt–Vinothek erhältlich. Bei einem Bestellwert von 30 Euro wird der Eintrittspreis einmalig vergütet. Lassen Sie sich von attraktiven Messepreisen überraschen. Auf Ihr Kommen freut sich der Migros-Frischemarkt und Ihre Karstadt-Vinothek Freiburg KUNST 12 KULTUR JOKER Rudolf Steiner als Designer MUSEEN / AUSSTELLUNGEN Ausstellung zum Kosmos Rudolf Steiners im Kunstmuseum Stuttgart FREIBURG 0761/ Foto: Deidi von Schaewen, Vitra Design Museum Rudolf Steiners 150. Geburtstag in diesem Jahr ist zum Anlass geworden, sein kaum zu überblickendes Werk in der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. „Kosmos Rudolf Steiner“ heißt dann auch eine Ausstellung, die nach einer Premiere in Wolfsburg nun in modifizierter Form in Stuttgart gezeigt wird. Rudolf Steiners Kosmos darstellen zu wollen ist ein ambitioniertes Ziel, weshalb sich die Veranstalter zu einer Kooperation mit dem Vitra Design Museum Weil und Westfassade des Goetheanums in Dornach dem Kunstmuseum Wolfsburg sowie dem Rudolf verfassten höchst eigenwilligen kammern, die als begehbare Steiner Haus Stuttgart ent- und einseitigen Biografien nicht Polyeder extra für die Ausstelschlossen haben, und damit die weiter. Die Stuttgarter Ausstel- lung geschaffen wurden, und größte Ausstellung, die es im lung versucht in einem enormen deren Geometrie von ein- bzw. Kunstmuseum Stuttgart je gab Kraftakt, Rudolf Steiner im ausgewölbten Flächen höchst – immerhin 480 Exponate auf Kontext seiner Zeit zu zeigen. faszinierend ist, sein – wenn 2000 m² Fläche – auf die Beine Hier erscheint er nicht als philo- sie denn nicht mit aggressistellen. Für eine Stadt, die als sophischer Gigant, dessen Lehr- ven Acrylfarben gestrichen Hauptstadt anthroposophischer und Vortragswerk in über 300 worden wären, sondern etwa Initiativen in Deutschland gilt, Büchern überliefert ist, sondern von Kunsttherapeuten aus der ist dies angemessen. als Künstler, der alle wichtigen Region fachmännisch farbig, Das seit etwa 15 Jahren neu Lebensbereiche zu reformieren vielleicht sogar mit Pflanzenerwachte Interesse an Rudolf versteht und sie künstlerisch ge- farben gestaltet worden wären. Steiner ist nicht zuletzt bedingt staltet wissen will. Hier zeigt sich, wie sehr die 12936635-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201den | durch die Erkenntnis, dass wir Rudolf Steiner hatte immer Veranstalter bemüht sind, Rubrik 5000 | ET=19.07.2010| V=0006 , zuletzt geändert 20.07.2010, 14:30:58 von auf allen gesellschaftlichen Kontakt zu Künstlern und viele Außenblick zu wahren, was GRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10 von Sache insgesamt gut tut, Feldern in Sackgassen geraten waren in jener Zeit von seinem der sind, aus denen wir uns heraus Gesamtkunstwerksgedanken bewegen müssen, wenn wir fasziniert, oder suchten, wie · Topauswahl nicht den Gang der sich häufen- Vassily Kandinsky, ebenfalls den Katastrophen ihren Lauf das ‚Geistige in der Kunst’. Der zweite Goetheanumbau in DorFR·· Bernhardstraße Bernhardstraße 22 · Zähringer Zähringer Tor nach bei Basel (1928) war der FonFR Fon 0761/507800 · www.hifimüller.de 0761/507800 · www.hifi-mueller.com erste Monumentalbau in Beton und wurde zum einflussreichen den Betrachter aber dennoch Vorbild in der Architekturge- unbefriedigt lässt. Auch die schichte. Der vom Vitra Design Nebeneinanderstellung zeitgeMuseum konzipierte Ausstel- nössischer Kunstwerke heute lungsteil – mit eigenem Kata- populärer Künstler überzeugt log - macht anhand von histo- nicht wirklich. rischen Dokumenten aus dem Ob die ergänzenden VeranRudolf Steiner Archiv Dornach staltungen des Kunsthauses, Pünktlichkeiten und der Kunstsammlung Goeund des Rudolf-Steiner-Hauses, Figuren und Sätze theanum, anhand von Möbeln, wo außerdem eine spannende WWW.PUENKTLICHKEITEN.DE Architekturmodellen und aus Fotodokumentation zu Rudolf historischen Fotografien kom- Steiner in Stuttgart mit eigener lassen wollen. Vor manchem, ponierten Dokumentarfilmen Buchpublikation gezeigt wird, das uns heute als bedrohlich er- deutlich, wie umfassend Stei- ob diese fast unübersehbaren scheint, hat Rudolf Steiner vor ners Ansatz gewirkt hat und Zusatzveranstaltungen, die in rund 100 Jahren gewarnt und wie sich sein ganzheitliches mehreren separaten Heften aufalternative Wege entwickelt. Denken bis heute wiederfinden gelistet sind, diese Lücke füllen Hier liegt der eigentliche Kos- lässt. Insgesamt kann es einen können? Zu wünschen wäre es. mos Rudolf Steiners verborgen, sehr berühren, mit welcher Fraglos ist mit dieser Ausstelder auf die Verbindung zum Hingabe und Aufmerksamkeit lung ein wichtiger Anfang in göttlich-geistigen Ursprung Rudolf Steiner alle von ihm der Rudolf-Steiner-Rezeption des Menschen abzielt, was in angeregten Projekte begleitet. gemacht, der längst fällig war der Ausstellung leider nicht so Selbst die Gestaltung der Ver- und an anderen Orten seine recht sichtbar wird, wohl aber packung eines Migränemedi- Vertiefung zu finden hat. in den begleitenden Katalogen kamentes, das er angeregt hatKosmos Rudolf Steiner, bis hier und da aufleuchtet. te, nimmt er selbst in die Hand. 22. Mai 2011. Öffnungszeiten: Rudolf Steiners Rolle im Eindrucksvoll könnten auch Di bis So 10-18 Uhr, Mi + Fr 20. Jahrhundert ist noch rela- die nach wiederentdeckten 10-21 Uhr. Infos: www.kunsttiv unerforscht, und da helfen Modellen für therapeutische museum-stuttgart.de. auch die zum 150. Geburtstag Zwecke zu nutzenden FarbSophia-Janet Aleemi Flach-TV Bestpreise! AMTSGERICHT, Holzmarktplatz 2, GEDOK-Ausstellung, www.gedok. freiburg.de - “ARTgerecht Positionen 3” 16.4. - 14.7. Vernissage am 16.4. um 11 Uhr ARTKELCH, Günterstalstr. 57, www.artkelch.de - „Revival in small“ - Papunya Tula Artists 2011 - 16.4. ARTPLOSIV, Sundgauallee 55, www.artplosiv.de - “Poiesis” - Katrin Wegemann - 29.5. AUGUSTINERMUSEUM, Augustinerplatz 1-5, T. 2012531 - Kunst und Kultur des Oberrheingebietes (Dauer) - „Unser Schwarzwald. Romantik und Wirklichkeit“ 16.4. -30.10. AUGUSTINUM, Galerie Augustinum, Weierweg 10, www.augustinum.de. - Kultbilder der Ostkirchen“ - Nona Shgebti - 26.4. BÜRGERAMT, Basler Str. 2 - Werke von Regina Bertsch & Christine Brummer 4.4. - 28.5. Vernissage am 4.4. um 18 Uhr CARL-SCHURZ-HAUS, Eisenbahnstr.62, www.carl-schurz-haus.de - „Snapshot Drawings“ - Carola Dewor - 21.4. CENTRE CULTUREL FRANCAIS, Münsterplatz 11, www.ccf-fr.de - „Schnittpunkte - Arbeiten auf Papier“ - René Acht und Francis Gury - 5.5. DEPOT.K, Schopfheimerstr. 2, www.depot-k.de - Werke von Irina Lozinskaia (Malerei) & Heike Endemann (Skulptur) - 24.4. EV. DIAKONIEKRANKENHAUS, Wirthstr. 11 - Fotokunst - Ari Nahor - 15.4. FAULERBAD, Faulerstr.1, www.kunstimfaulerbad.de - „Kunst auf der Liegewiese“ - Ausstellung versch. Künstler - 20.5. GALERIE ALBERT BAUMGARTEN, Kartäuserstr. 32, www.galeriebaumgarten.de - Bilder von Günther Holder und Paolo Iacchetti - 16.4. GALERIE ARTOPOI, Baslerstr. 11, www.artopoi.de - „Neue Arbeiten“ - Günter Walter 2.4. - 7.5. Vernissage am 2.4. um 18 Uhr GALERIE FOTH, Markus Foth, Barbarastr. 4, www.artww.de - „Bloodlines“ - Steffen Lenk und Stefan Wieland - 15.4. GALERIE G, Dr. Gudrun Selz, Reichsgrafenstr.10, T. 706378 - „Seltene Nacht“ - Christina Ohlmer - 19.4. GALERIE SIEGEL-SPRINGMANN, Grünwälderstr. 20, www.galerie-siegel-springmann.com - 30.4. - „Traum und Realität“ GOETHE-INSTITUT, Wilhelmstr. 17, www.goethe.de - „Sternenweg“ - Helmut Lutz - 31.5. HAUS DIVA, Lise-Meitner-Straße 12 - Werke von Carmen Luna (Malerei) & Reinhardt Jacoby, kwasibanane (Fotografie) ab 9.4. Eröffnung am 9.4. um 20 Uhr JOSFRITZCAFÉ, Wilhelmstr. 15/1, www.josfritzcafe.de - „random?_“ - Markus Berger 2.4. - 29.4. Vernissage am 2.4. um 20.30 Uhr JUGENDKUNSTSCHULE IM JBW E.V., Uhlandstraße 2, www.jbw.de - Ausstellung Mappenvorbereitung 2010 - Aug. KATHOLISCHE AKADEMIE, Wintererstr. 1, www.katholische-akademie-freiburg.de - „Häuser und Landschaften“ - Wolfram Scheffel -13.7. KARL RAHNER HAUS, Habsburgerstr. 107, www.gedok-freiburg.de - „stadt gruen. der mensch bebaue“ - GEDOK-Künstler - 4.6. KÜNSTLER WERKSTATT L6 E.V., Lameystr.6, www.kuenslerwerkstattl6.de - Klaus Hietkamp (Malerei) - 23.4. KUNSTVEREIN FREIBURG, Dreisamstr.21, www.kunstvereinfreiburg.de - „Durchsichtige Dinge“ 1.4. - 22.5. Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr MEDIZINISCHE AKADEMIE FREIBURG, Schule für Logopädie, Schönauer Str. 4, T. 7058777 - Florale Landschaften“ - Kathrin Leinfelder - 23.4. MORAT-INSTITUT FÜR KUNST UND KUNSTWISSENSCHAFTEN Lörracher Str. 31, T. 4765916 - „Natura Oscura“ - Lionel Guibout - 23.4. MUSEUM F. STADTGESCHICHTE, Münsterplatz 30, T. 2012515 - Sammlung (Dauer) - „Freiburg baroque - Johann Christian Wentzinger und seine Zeit“ - 17.4. - „Von der Kartäuserzelle bis zur modernen Kleinwohnung“ 29.4. - 24.7. NATURMUSEUM, Gerberau 32, T.2012566 - „Bitterer Maniok - indianische Kulturen der Amazonasregion“ - 25.4. - „Vom Ei zum Küken“ - 25.4. PIANOHAUS LEPTHIEN, Hildastr. 5, 79102 Freiburg - „Grün Frühlingserwachen“ - Regina Lenz - 21.6. POST FINE ARTS, Brombergstr. 17, www.post-fine-arts.com - „Rundumschläge II“ - 9.4. STADTBIBLIOTHEK, Hauptstelle Münsterplatz, Münsterplatz 17, www.freiburg.de - „Internationales Jahr der Wäl- 21.4. der“ STIFTUNG FÜR KONKRETE KUNST Roland Phleps, Pochgasse 71- 73, T. 54121 - Christian Rudolf: „Status Quo“ - 8.5. ST. JOSEFSKRANKENHAUS, Sautierstr. 1, www.rkk-lok.de - Werke von Rebekka Sarah Löffler - 3.7. THEATER FREIBURG, Bertoldstr. 46, www.theater.freiburg.de - Ausstellung von Prof. Dr. VolkOrlowski 21.4. - 22.5. Vernissage am 21.4. um 18 Uhr T66 KULTURWERK, Talstr. 66, T. 382984 - „Short Distance To Now / Paintings from New York“ - 10.4. WALDHAUS, Stiftung WaldHaus Freiburg, Wonnhaldestr. 6, www.waldhaus-freiburg.de - „Erst stirbt der Wald...“ - 14.8. WALDHOF, Akademie für Weiterbildung in Freiburg-Littenweiler, Waldhof 16, www.waldhof-freiburg.de - „Zen - Fotokunst“ - Jo Fahl - 15.5. WILDWASSER FREIBURG E.V., Basler Str. 8, www.wildwasser-freiburg.de - „queer-feministische wände weltweit!“ (Fotografien von Street Art und Graffiti) - 7.4. ZINNFIGUREN-KLAUSE, Schwabentor, www.zinnfigurenklause.de - 21 Dioramen histor. Ereignisse & Alltagsszenen mit 9000 bemalten Zinnfiguren (Dauer) BASEL 0041 61/ ANTIKENMUSEUM, St. Alban-Graben 5, T. 2712202 (Dauer) - Sammlung Ludwig - „Ägypten, Orient und die Schweizer Moderne. Die Sammlung Rudolf Schmidt (1900-1970)“ - 31.7. AUGUSTA RAURICA, Giebenacherstr. 17, www.augusta-raurica.ch - „Wellness - Römisch. In der Unterwelt eines Badepalastes“ ab 14.4. b.a.w. BASLER PAPIERMÜHLE, St.AlbanTal 37, www.papiermuseum.ch - Sammlung (Dauer) FONDATION BEYELER, Baselstr. 101, Riehen, T. 6459700 - Sammlung der Klassischen Moderne (Dauer) - Segantini - 25.4. - Beatriz Milhazes - 25.4. KUNST KULTUR JOKER HAUS ZUM KIRSCHGARTEN, Elisabethenstr. 27/29, T. 2058678 - Fabiola“ - Francis Alÿs - 28.8. - Basler Wohnkultur im 18. u. 19. Jhdt. + Basler Uhren (Dauer) KUNSTHAUS BASELLAND, St.Jakob-Str. 170, www.kunsthausbaselland.ch - „Ernte- Kunstankäufe 2010 des Kantons Basel-Landschaft“ 6.4. - 25.4. Vernissage am 5.4. um 19 Uhr KUNSTMUSEUM & MUSEUM F. GEGENWARTSKUNST, St. AlbanGraben 16, T. 2066206 - Konrad Witz 6.3. - 3.7. - Pierre Huyghe - 1.5. - „Von Daumier bis Degas“ - 17.7. MUSEUM.BL, Zeughausplatz 28, www.museum.b.ch - „Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung“ 16.4. - 31.12. -“3-2-1 Start! Einmal Weltall und zurück.“ 16.4. - 31.12. MUSEUM DER KULTUREN, Augustinergasse 2, www.mkb.ch - „Zwischenräume“ - 15.5. MUSEUM JEAN TINGUELY, PaulSacher-Anlage 1, T. 6819320 - Werke v. Jean Tinguely (Dauer) - „Arman“ - 15.5. - Zwei-Mann-Orchester 6.4. - 15.5. Eröffnung am 5.4. um 18.30 Uhr MUSEUM KLEINES KLINGENTAL, Unterer Rheinweg 26, T. 2676625 - Histor. Räume d. Klosters (Dauer) - „Dienst am Menschen. Basler Medizingeschichte 1860-2010 - 29.5. NATURHISTOR. MUSEUM, Augustinergasse 2, T. 2665500 - „Pilze - weder Pflanze noch Tier“ - 1.5. SHOWROOM BASEL, Vogesenplatz 1 - „In your face book“ - Joachim Sputnik - 29.4. SKULPTURHALLE, Mittlere Str. 17, T. 2615245. - Genese der Basler Abdrucksammlung (Dauer) - Antike Statuen auf Briefmarken“ - 22.5. ANDERE ORTE BADEN-BADEN Museum Frieder Burda, Lichtentaler Allee 8b, T. 07221 - 9737222 - „Lebenslinien - Stationen einer Sammlung“ - 15.5. Museum für Kunst und Technik des 19. Jhd., Lichtentaler Allee 8, www.museum.la8.de - „Schöner. Wohnen. Damals.“ 9.4. - 28.8. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Lichtentaler Allee 8a, www.kunsthalle-baden-baden.de - „Allegro Vivace“ - Daniel Buren - 22.5. BADENWEILER European Art Gallery Luisenstrasse 22, 79410 Badenweiler - „Nähe und Entfernung“ - Harald Kille - 1.5. Galerie Helmers, Ernst Scheffelt Str. 22, www.galeriehelmers.com - „wenn es schief geht, geht alles schief“ - Christian Gusewski - 27.3. Kunstpalais Badenweiler e.V., Blauenstr. 2 - „Queerbeet“ - Peter Gaymann 2.4. - 15.5. Vernissage am 2.4. um 17 Uhr BAD KROZINGEN Museum im Litschgihaus, Baslerstr. 10-12 - „Bad Krozingen - älter als 1200 Jahre“ - Neue archäolog. Funde b.a.w. Stadtmuseum, Basler Str. 10-12, T. 07633-407169 - Alemannen- und Römerausstellung b.a.w. BERLIN Galerie Michael Janssen, RudiDutschke-Str. 26, www.galeriemichaeljanssen.de - “The gentle art of making enemies” - Monique van Genderen - 21.4. BERNAU Hans-Thoma-Kunstmuseum, Innerlehen, Rathausstr. 18, www.hans-thoma-museum.de - „Der deutsche Holzschnitt im 20. und 21. Jahrhundert“ - 25.4. BIETIGHEIM-BISSINGEN Städtische Galerie, Hauptstr. 60-64, www.bietigheim-bissingen.de - „Déplie-toi! Entfalrung und Illusion“ - Vinvent Tavenne - 3.4. BREISACH Rathaus Breisach am Rhein, Foyer, Münsterplatz 1, www.breisach.de - „3 Breisacher Maler“ - Karl Falkner, Richard Falkner, Rudi Bienroth - 27.4. BREGENZ Kunsthaus Bregenz, Karl-TizianPlatz, www.kunsthaus-bregenz.at - 3.4. - „Arrivals“ - Haegue Yang - „Living Archives“ - Kooperation Van Abbemuseum - 3.4. BUGGINGEN Atelier-Galerie Bild Skulptur Niedanowski, Gartenstr.4, T. 6331 - „Frühlingserwachen“ - 10.4. CHEMNITZ Museum Gunzenhauser, Falkeplatz, www.kunstsammlungen/chemnitz.de - „Ein Deutscher in Paris“ Helmut Kolle - 1.5. COLMAR Museum Unterlinden, 1 rue Unterlinden, www.musee-unterlinden.com - „Das malerische Elsass: Die Erfindung einer Landschaft 1770 - 1870“ - 26.6. DENZLINGEN Denzlinger Kulturkreis, Galerie im Alten Haus, Hauptstr. 118, www.denzlinger-kulturkreis.de - „Malerei und Grisaillen“ - Almut Quaas - 10.4. DONAUESCHINGEN Museum Biedermann, Museumsweg 1, www.museum-biedermann.de - „Back to the roots“ 10.4. - 11.9. Eröffnung am 10.4. um 17 Uhr EMMENDINGEN Fotomuseum Hirsmüller Markgrafenschloss, Schloßplatz 1 - „...bitte recht freundlich... - 150 Jahre Fotografie in Emmendin- 10.7. gen“ Galerie im Tor, Kulturkreis Emmendingen e.V., Lammstr. 30, www.galerie-im-tor.de - Bushaltestelle im Dschungel“ - Dirk Sommer - 17.4. ENGEN Städtisches Museum Engen + Galerie, Klostergasse 19, www.engen.de - „Die deutsche Avantgarde um Adolf Hœlzel“ - 29.5. ERSTEIN Musée Würth Erstein, Rue Georges Besse, www.musee-wurth.fr - „Die Kunst geht knapp nicht unter“ - Anselm Kiefer - 25.9. ETTENHEIM Galerie Linda Treiber, Münstertalstr. 34, www.galerielindatreiber.de - „Positionen der Zeichnung - 2.Teil“ - 8.5. FELDBERG Haus der Natur (auf dem Feldberg), pressebüro mwk GbR, Lassbergstr. 24 - „erlebnis:holz - die vielfältige Verwendung des Werkstoffes Holz“ - Mai - Beispiele des Architekturpreises 2010 „Neues Bauen im Schwarzwald“ - 30.4. HINTERZARTEN Hugenhof, Dietenbach 10, www. schwarzwaelder-skimuseum.de - „Beulen, Gelenke“ - Carola Deye 2.4. - 17.7. Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr HÜFINGEN Stadtmuseum Hüfingen, Nikolausgässle 1, www.stadtmuseumhuefingen.de - „Retrospektive zum 75sten“ - Wolfgang Kleiser - 15.5. KANDERN Galerie Robert Keller, Ziegelstr. 25, Marktplatz 10, www.abermir.de - „Atmosphärische Störungen“ - Gabriele Langendorf - 10.4. KARLSRUHE Badisches Landesmuseum, Schloßplatz 1, www.landesmuseum.de - „Jungsteinzeit im Umbruch: die ‚Michelsberger Kultur’ und Mitteleuropa vor 6000 Jahren“ - 15.5. - „Frauen-Silber. Paula Straus, Emmy Roth & Co. Silberschmiedinnen der Bauhauszeit.“ - 19.6. CAS Software AG, Wilhelm-Schickard-Straße 12, 76131 Karlsruhe - „Die Seele der Tulpe um 90 Grad gedreht“ - Beate Rohwetter - 13.5. Städt. Galerie Karlsruhe, Lorenzstr.27, www.staedtische-galerie.de - „Venedigbilder“ - 6.3. - „Umgehängt: Spektral - Diametral“ - Künstler und Künstlerinnen seit 1960 - 31.3.12 Staatl. Kunsthalle, Hans-Thoma-Str. 2-6, T. 0721 - 9263370 - „Unsere Moderne - Cézanne. Miro. Matisse. Kirchner. Beckmann. Klee. 16.4. - 3.10. - „Feuer Wasser Erde Luft - Die 4 Elemente in der Kunst“ - 11.9. Naturkundemuseum, Erbprinzenstr. 13, www.naturkundemuseum-karlsruhe.de - „Vom Korn der frühem Jahre - sieben Jahrtausende Ackerbau und Kulturlandschaft“ - 28.8. Zentrum für Kunst- & Medientechnologie, Lorenzstr. 19, www.zkm.de - “Ausufernde Seefelder - Projektionen 1970 - 2010” - Edmund Kuppel - 15.5. KASSEL Caricatura - Galerie für Komische Kunst im KulturBahnhof, Rainer-Dierichs-Platz 1, www.caricatura.de - „Rock ’n’ Roll Fever“ - Guido Sieber - 29.5. ��������������� Malen • Mappenkurs Zeichnen • Aktzeichnen ���������������� �������������������������������� ������������������������ Museum für Sepulkralkultur, Weinbergstr. 25-27, www.sepulkralmuseum.de - „Der Tod in der Karikatur“ - 1.5. KENZINGEN Evangelische Kirchengemeinde Kenzingen, Offenburgerstr. 21 - „Es wandelt sich und bleibt“ - Jürgen Ade - 15.5. KIRCHZARTEN Kunstverein Kirchzarten e.V., Alte Evangelische Kirche, Burger Str. 8, www.kunstverein-kirchzarten.de - Petra Blocksdorf (Malerei) - 17.4. KONSTANZ Städt. Wessenberg-Galerie, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, www.konstanz.de - „Auf eigenen Wegen“ - Adolf Hölzel und seine Schweizer Schü- 8.5. ler LÖRRACH Kulturwerkstatt Dreiländereck, Riesstr. 4, www.kulturwerkstatt-dreilaendereck.de - „Brampton Trees“ - Susanne Speidel April Museum am Burghof, Basler Str. 143, www.museum-loerrach.de - „Eiszeit am Oberrhein“ - 8.5. - „ExpoTriRhena“ (Dauer) - „Orchideen im Landkreis Lörrach“ 8.4. - 19.6. LUDWIGSHAFEN A. RH. Wilhelm-Hack-Museum, Berliner Straße 23, www.ludwigshafen.de - „Arbeiten auf Papier II“ - Wilhelm Lehmbruck - 15.5. - Sean Scully - 8.5. MANNHEIM Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, T. 2936433. - „Achtung Ausgrabung! Wie funktioniert Archäologie?“ - 30.12. - „Die Rückkehr der Götter“ - 13.6. - „Heimat - Zone. Tschernobyl“ - Andrej Krementschouk - 31.7. - „Ideale“ - Elke Mohr & Ingeborg Lockemann - 8.5. MARCH-HUGSTETTEN Altes Pfarrhaus. Am Felsenkeller 4 - „secuencias“ - Gabriela Stellino und Herta Seibt de Zinser 29.4. - 22.5. Eröffnung am 29.4. um 19 Uhr Gleis 1, Am Bahnhof 2, www.gleis1hugstetten.de - Werke von Biljana Vucovic (Grafik) & Michelle Manee (Malerei) - 18.4. 13 MERDINGEN Domani Möbelwerkstatt, Römerweg 4, T. 07668 - 9291 - Christof Schröder: „am Golde hängt, zum Golde drängt“ b.a.w. Merdinger Kunstforum, Haus am Stockbrunnen, Stockbrunnengasse 2a - „Dicht dahinter“ - Johannes Buchholz - 17.4. MÜLLHEIM Kunstgalerie Lösche, Werderstr. 24a - Werke von Alexandra Huber und Zeljko Rusic April Mediathek, Nußbaumallee 7, www.muellheim.de - „Rudolf Steiner 150 Jahre“ - 8.4. - „Die Schenkung“ - Ludmilla von Arseniew 10.4. - 3.7. - „Allerley gefärbter Quarz“ 19.4. - 2.10. MÜNCHEN Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, www.stadtmuseumonline.de - „reprinted“ - Claudia Angelmaier - 24.4. - „Inustriezeit. Fotografien 18452010“ 15.4. - 11.9. OFFENBURG Städtische Galerie Offenburg, Amand-Geogg-Str. 2, www.museum-offenburg.de - „Theatrum Familiae“ - Katharina Mayer - 17.4. RASTATT Städt. Galerie Fruchthalle, Kaiserstr. 48, www.rastatt.de - Papierarbeiten - Peter Dreher - 1.5. RENDSBURG Jüdisches Museum Rendsburg, Prinzessinstr. 7 - 8, www.jrmd.de - „Painting to remember - Zerstörte Synagogen in Deutschland“ 3.4. - 13.6. Eröffnung am 3.4. um 12 Uhr REUTLINGEN Städt. Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, Spendhausstr. 4, www.reutlingen.de/kunstmuseum - „Lubok - Künstlerbücher aus Leipzig“ - 25.4. - Susanne Immer (Installationen) - 8.5. RIEGEL Kunsthalle Messmer, GroßherzogLeopold-Platz 1, www.messmerfoundation.com - „Kinetik - Kunst in Bewegung“ - 26.6. ROTTWEIL Dominikanermuseum Rottweil, Kriegsdamm 4, www.dominikanermuseum.de - „Kunst im Kreis - Konvergenzen und Kontraste“ - 28.8. Forum Kunst, Friedrichsplatz 2 - „Am Horizont entlang“ - Gerhard Langenfeld - 8.5. SAINT-LOUIS/ELSASS Kunsthaus Fernet Branca, 2, rue du Ballon, http://www.museefernetbranca.fr - Ausstellung von Carlo Aloe & Samuel Buri - 8.5... SÉLESTAT Bibliothèque Humaniste, rue de l’église - „En passant“ - Pascal H. Poirot - Sept. STAUFEN Galerie Fluchtstab, Kirchstr.12, www. galerie-fluchtstab.de - „Schattenlichter“ - Sylvia Maak - 3.4. - „Atempause“ - Hans Sieverding 15.4. - 5.6. Eröffnung am 15.4. um 18 Uhr Haus der Modernen Kust, Ballrechter Str. 19, www.hausdermodernenkunst.de, Staufen-Grunern - Jose Portilla 1.4. - 1.5. Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr Keramikmuseum Staufen, Wettelbrunner Str. 3, www.landesmuseum. de - „Keramik der fünfziger Jahre“ - Sammlung Karl Heinichen - 12.6. - Werke von Sigrun Wassermann und Klaus Dorrmann 1.4. - 15.5. Eröffnung am 1.4. um 19 Uhr ST. BLASIEN Kreismuseum St. Blasien, Am Kurgarten 11, T. 07672 - 41437 - „Heinrich Ernst Kromer: Neue Ankäufe“ - 5.6. STE. MARIE AUX MINES (F) Arts & Textiles Mode in Ste Marie aux Mines, Initiatives Evénements, 5. rue Kroeber Imlin, 68160 Ste Marie aux Mines - „La Vache qui rit sous toutes SES coutures“ 2. - 25.4. ST. MÄRGEN Galerie ars alta im Forum syngesius, Rathausplatz 2, T 07669 939001 - „Stürmische Zeiten“ - MILU - 30.4. STUTTGART Kunstmuseum, Kleiner Schloßplatz 13, T. 0711- 2162188 - „Kosmos Rudolf Steiner“ - 22.5. - Sammlung Rudolf und Ute Scharpff - 1.5. Kunststiftung Baden-Württemberg, Gerokstr. 37, www.kunststiftung.de - „Moment of Silence“ - Alex Tennigkeit - 9.4. Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str. 30-32, T. 0711 - 470400 - „Seelenbilder - Feuerbachs Iphigenien“ b.a.w. - „John Constable - Maler der Natur“ - 3.7. STRASBOURG Palais Rohan, 2, place du Château - Ausstellungsreihe „Jüngste Ausgrabungsereignisse“ - Aug. - „Alsace - Kreta“ - R.E. Waydelich - 31.5. - „Le Goût de la Nature“ - 15.8. Straßburger Science Center Vaisseau, 1 bis rue Philippe Dollinger, www.levaisseau.com - Ausstellung „Baumeister Lehm“ - 22.8. Zoologisches Museum, 29, boulevard de la Victoire - „Madagaskar“ - Aug. 11 SULZBURG Galerie Konkret Martin Woern, Hauptstr. 29, www.galerie-konkret.de - „System und Zufall“ - Norbert Thomas - 17.4. THUN Kunstmuseum Thun, Thunerhof, Hofstettenstr. 14, www.kunstmuseumthun.ch - „Beruf: Bauer“ - Sammlungsausstellung - 3.4. TITISEE-NEUSTADT Kunstforum Hochschwarzwald e.V., Salzstr. 16, www.kunstforum-hochschwarzwald.de - „nur in aquarell“ - Michel Louis Bourne - 10.4. TÜBINGEN Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, www.kunsthalle-tuebingen.de - „Paul Bonatz 1877-1956 - Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus“ - 22.5. WALDENBUCH Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27, www.museum-ritter.de - „Vorsicht Farbe!“ - Günter Umberg - 1.5. WALDKIRCH Elztalmuseum, Kirchplatz 14, www.elztalmuseum.de - „Miniaturen auf dem Ei - Kunstvoll gestaltete Natureier“ - 1.5. Georg-Scholz-Haus, Kunstforum Waldkirch, Merklinstr. 19, www.georg-scholz-haus.de - „between the mirrors“ - Sandra Eades & Reinhard Klessinger - 8.5. WEIL AM RHEIN Museum am Lindenplatz, Lindenplatz/Bläsiring, www.museen-weil.de - „Liebe ist...“ - 29.5. Museum Weiler Textilgeschichte, Am Kesselhaus 23, www.museenweil-am-rhein.de - „von Schnupfnasen und Frauentränen - Kleine Kulturgeschichte des Taschentuchs“ - 7.8. Stapflehus, Kunstverein Weil am Rhein e.V., Bläsiring 10, www.stapflehus.de - „Tusche und Plastik“ - Patrick Leppert - 25.4. Vitra Design Museum, Charles Earnesstr. 1, T. 07621 - 7023200 - „Zoom. Studio Ballo und das italienische Design.“ - 4.9. ZELL Museum Villa Haiss, Am Park 1, www.museum-villa-haiss.de - „ 3 koreanische Positionen“ Chaseok Jeong, Joungsook Kim, Jeungsun Hun - 3.7. ZÜRICH Migros Museum für Gegenwartskunst, Albisriederstrasse 199A, www.migrosmuseum.ch - Daros Latinamerica Collection - 15.5. KULTOUR 14 KULTUR JOKER Erkundungen in Grenzbereichen der Wahrnehmung Marion Poschmann erhält den Peter-Huchel-Preis 2011 Mit „Geistersehen“, ihrem dritten Gedichtband, ist Marion Poschmann ein besonders beeindruckendes Werk gelungen. Es überzeugt durch seine gedankliche und kompositorische Geschlossenheit, durch den ungewöhnlichen Reichtum einer detail- und bildreichen Sprache. Die Gedichte sind motivisch eng verschränkt, was eine formale und stilistische Vielfalt jedoch nicht ausschließt, sondern durch die un- Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de terschiedlichsten Schauplätze, Szenerien und Motive geradezu bedingt. Neben fest gefügten, wohlgestalteten Sonetten und klassischen Oden finden sich frei-rhythmische Verse, die jedes metrische Schema hinter sich lassen und auch den epischen Einschlag nicht leugnen. Marion Poschmann meidet alles Eindeutige, scheinbar Gewisse und damit Scheinhafte, wagt sich vor in Bereiche, wo noch keiner war, hinschaute, wofür es keine verfügbare Sprache gibt. Gerade dort, wo nichts mehr klar auf der Hand liegt, findet sie poetischen Zugriff, verschafft sie sich Durchblick: „im Gestrüpp, vom Wind geschliffen“, „in Fossilienfins- ternis“. Nie führt sie dabei den Leser hinters Licht. Geistersehen nennt man einen, der das Zweite Gesicht hat. Mit dem Zweiten Gesicht wird die Gabe bezeichnet, Erscheinungen, Visionen zu haben, hellseherisch fähig zu sein. Aber Marion Poschmanns „Geistersehen“ hat nichts mit Esoterik oder mit dem Sehen von Gespenstern zu tun, schließt jedoch bei aller analytischen Durchdringung das visionäre Sehen nicht aus. Sie versteht das Trügerische zu bannen, indem sie es benennt. Über die sichtbaren Erscheinungen der Welt nähert sie sich dem, was sich der Wahrnehmung entzieht. Aufmerksamkeit schenkt sie gerade dem Unscheinbaren und Scheinhaften, das im Grenzbereich des Unkenntli12936636-1 | Ausgabe 201 | chen vor| Mandant=003 sich hinschlummert. Rubrik 5000 | ET=21.07.2010| V=0006 , zuletztGedichte geändert 20.07.2010, 14:25:25 von Ihre sind eine AnnäGRUMBACHT, erstellt 09.04.2001, 14:52:10 von herung an Unschärfebereiche, SAT-Empfang perfekt FR·· Bernhardstraße Bernhardstraße 22 · Zähringer FR Zähringer Tor 0761/507800 · www.hifimüller.de FonFon 0761/507800 · www.hifi-mueller.com ein Vordringen in Grauzonen, in „transparentpapierdünne Helligkeit, dicht / mit Bäumen gefüllt und brüchiger Stille“. Ihr Vorgehen ist vergleichbar mit dem Unschärfeprinzip der Photographie, wie sie ein Thomas Ruff verfolgt. Eine Metho- �������� ����� für Ihre 95 18032011_KultJoker_Tamaris_90x120 , 59 de, die auf eine Unterminierung vordergründig-flüchtigen Sehens und zugleich auf eine Sensibilisierung der Wahrnehmung zielt. Der Zweifel der Lyrikerin an Eindeutigem der sichtbaren Welt ist ihr Programm. Es bezieht die Hinterfragung des Gedächtnisses ein: „Erinnerungsgespenster“, „es waren ungewisse Jahre, die uns breittraten“. Alles nur „Scheinbeweise“, „vage Ein- und Aussichten“, allenfalls „Schatten von Zweigen“ sind es. Oder das Vakuum, wenn „all unsre Daten verkauft“ sind und ein „Totstellreflex“ sich einstellt. Mit den Überschriften der einzelnen Kapitel („Testbilder“, „Störbilder“, „Trugbilder“, „Nachbilder“ usw.) betont die Lyrikerin ihre Verweigerung, Gewissheiten zu liefern. Doch nicht nur beim Vordringen ins unsichere Terrain der Randzonen entdeckt sie ungeahnte Kraftfelder und luzide Motive, sondern auch an gewöhnlichen Orten. So in Bädern mit seinen „Spiegelungen“ und Vorspiegelungen des fluiden Elements: „dies war das Stoff, aus dem sich nackte Körper bäumen. / der bleiche Wasserdampf. die ausgetilgte Hand. / ein Bild, ein Fertigteil mit ungewissem Rand. / wie ist die Welt so still in Seifenblasenräumen.“ Aber da sind auch „die Verwandlungskräfte des Wassers, das mich / wieder zum Kind macht“. Weiter zurück in der Historie geht die Autorin, wenn sie Frauenbildnisse, etwa von Velasquez, mit frappierender Einbildungskraft nachempfi ndet, sich anverwandelt. So als „Innozenza“, „die Dame mit dem Hermelin“ oder „die Infantin Margarita Teresa im blauen Kleid“. Zum lyrischen Ich gesellt sich bisweilen ein Gegenüber: „ich nahm deine Hand / eine Wärmeinsel aus niemals versetzten Bergen...“. Auf gemeinsamen Fahrten ins Abseits, „während uns eine leichte Biegung der Leitplanke / ablenkt von jener gewohnheitsmäßigen Zielstrebigkeit, / auf die wir trainiert sind...“, kommen die „Irrgäs- [email protected] te“ an im Pflanzenreich: „wir standen mit dem Wagen in der Landschaft: / Schwarzdorn, Weißdorn, so schloß sich um uns / eine Halle aus Sparsamkeit... wir stiegen aus, um ein wenig Kamille zu pflücken, / uns dieses Gelände zu eigen zu machen...“ Die Spur führt in „die unerreichbare / Bläue, Bläulichkeit, winzige Reservate romantischer / Sehnsucht, nur irrationaler, ganz diesseitig, ein [email protected] KULTOUR KULTUR JOKER Elixier / des Sublimsten, der Mittagssonne...“ Die benannte Bläue bezieht sich auf die Wegwarte, zu finden in dem Kapitel „Trugbilder: Herbarium“, gemahnend an die Blaue Blume des Romantikers Novalis. „Wir gingen weiter, angereichert mit Leichtigkeit, / unruhig // als hätte uns jemand am Arm berührt, / als hätten wir eine Gelegenheit / wieder nicht wahrgenommen“. Auch Landschaften der Kindheit, Marion Poschmann wurde 1969 in Essen geboren, liegen wie unter einem Schleier. Konkret benannt werden dennoch „Rheinisches Schiefergebirge“ oder „Duisburger Hafen“, wo es heißt: „...Fahrt / über ölige Wasserspiegel. Schleppkähne tuckerten, / sie transportierten Versorgungsängste und Dunst.“ Direkte Ansprache findet die Mutter, wie in kühn vom „Erlkönig“ Goethes abgewandelten Versen: „Mutter, siehst du nicht dort... – Bleibe nur ruhig, mein Kind, / das sind Nebel und Dunst. – Mutter, der Nebelstreif / faßt mich an! – Bleibe ruhig, Tochter, ich bin es, die dich hält...“ Auf einem Fernsehturm mit Panoramaplattform ist es ein „Restaurant aus rauchig getönten / Scheiben, in denen Gesichter somnabul / Zeremonien vollführten, sacht / hin- und herrückten, Lebendschach“. Zur Poesie des Flüchtigen fügt sich auch „Industrieschnee“: „nachmittags war eine durchsichtige / Schicht gefallen, zu dünn, um / nicht künstlich zu sein. öliges / Dunkel darunter, von Reifenspuren / sofort wieder aufgedeckt: wässrige / schwärzliche Blöcke, im Fischgrät gegen- / einandergesetzt, wie nachtwandernd...“ Das Glimmen von Nach- artistische Überdehnung: „das Zimmer changierte zwischen Macht und Müdigkeit / du föntest eingefrorene Wälder / ich stellte sie hierhin und dorthin / Geläufigkeitsübungen Wandgefühl“. Dann wieder erstaunt die Gelöstheit einfachen Sagens: „an der Tankstelle zog ich aus dem Blumenautomaten / einen Tulpenstrauß in Folie, er tropfte noch.“ Scheinbar gewöhnliche Bilder sind es, die sich besonders einprägen: „langhalsige Duschen / biegen ihr Haupt zurück und zischen“. Am Ende des grandiosen Gedichtbandes von Marion Poschmann führen alle Wege auf einen „Lehrpfad der Abwesenheit“. Wo es aber um den Versuch eines Erkenntnisgewinns durch Sprache geht, stellen sich „Vanitasgedanken“ zwangsläufig ein: „der stille schwarze Teich vergangener www.aikikai-freiburg.de Gefühle / hat ausgedient“. Was bleibt, ist „das Ungeregelte und bildern wird zum Zunder für seine Wetterseite“. eine überwältigende Sprache. Hier ist zweifelsohne eine groMarion Poschmann: „Geisße Dichterin am Werk. Auf tersehen“, Gedichte. Suhr„Reisen ins Seitliche“ folgt sie kamp Verlag Berlin. 128 Seiden Erscheinungen „aus den ten, 17.80 Euro. Augenwinkeln“ und stellt fest: Der Peter-Huchel-Preis „bei jedem Seitenblick sieht wird am 3. April, 11 Uhr, im mich die Weite an“. Selten ist Stubenhaus in Staufen an Maes „eine Art Verausgabung, die rion Poschmann verliehen. uns vorantrieb“, eine gewisse Peter Frömmig 15 ��������� ������������������������������ ���������� �������������������������� ���������������������� ������������������� ������������������������� ������������������������ ����������������������� ����������������������������� ������������������������������������������������� Münstertal Massivparkett · Fertigparkett · Renovierungsarbeiten Bodenbeläge · Unterböden · Service für Selbstverleger 79244 MÜNSTERTAL · Dietzelbachstr. 2 · Tel. 07636 / 287 www.eckert-parkett.de „Entdecke die Diva in dir!“ 30 Jahre ETCETERA in Freiburg Maureen Winterhager Alles begann 1981, als die gebürtige Australierin Maureen Winterhager zusammen mit einer Freundin in der Wiehre den damals kleinen Antiquitätenladen ETCETERA eröffnete. Mit einem uralten R4 hatten die beiden ihre gesammelten Schätze – vor allem Möbel und Lampen – nach Freiburg gebracht und sie dort in der Scheffelstraße zum Verkauf angeboten. Mit jedem Umzug wie etwa den von der Zasius- in die Lorettostraße und schließlich in die Dietler-Passage in der Innenstadt veränderte sich das Sortiment von ETCETERA – und mit ihm auch die Kundschaft. Da war Maureen Winterhager schon lange alleinige Inhaberin des Geschäfts. Zum 30-jährigen Jubiläum präsentiert sich ETCETERA, jetzt in der Grünwälderstraße 19, in einem wunderschön lichten Raum, mitten im Herzen der Freiburger Altstadt. Unübersehbar dort ist das jüngste Steckenpferd von Frau Winterhager: Hüte, geschmückte Haarreifen und Kammgestecke in allen Formen, Farben und Materialien. Viele davon stammen von namhaften Designern und sind so gefragt, dass ETCETERA inzwischen zu den führenden Hutgeschäften der Stadt gezählt wird. Hier finden sich auch glitzernde Strassohrringe, glänzende Perlenkolliers, Bakelitarmbänder, Schmuck in knalligen Farben oder Leopardenmuster. Kollektionen topaktueller Schmuckdesigner wie Janete Zamboni und Angela Caputi aus Italien, Tzuri Gueta aus Israel, N.N. aus Deutschland sind ebenso zu erwerben wie die Klassiker von Eisenberg, Trifari oder Coco Chanel. Aber bei ETCETERA gibt es auch Erschwingliches – zum Glück für alle, die sich selbst mit außergewöhnlichem Schmuck, extravaganten Hü- ETCETERA Designerhüte, Schmuck & Taschen - für Frauen, die das Besondere suchen! Entdecke die Diva in Dir! Grünwälderstrasse 19 D - 79098 Freiburg www.etceteran�k.com 30-jähriges Bestehen!! Wir feiern mit Ihnen vom 12. - 14. Mai ten und weiteren Accessoires schmücken oder anderen damit eine Freude bereiten möchten. Nicht umsonst führt Maureen Winterhager nun schon seit dreißig Jahren ihren Laden unter dem Motto „Entdecke die Diva in dir!“ INTERVIEW 16 Fortsetzung des Interviews: Kultur Joker: Diese Brandschutzmaßnahmen waren die Initialzündung für die Sanierung. Sind sie Korsett oder haben sie auch Möglichkeiten für das Haus eröffnet? Herbert: Korsett klingt sehr negativ. Es ist ein Korsett, zu dem wir aus Sicherheitsgründen als Veranstalter verpflichtet sind. Es stimmt aber, jetzt liegen überall Rohre frei, die verhindern, dass man die Wände anders nutzen kann oder manche Räume durch Einbauten verkleinert wurden. Diese Maßnahmen wurden von Fachleuten in Brandschutztechnik geplant und umgesetzt, die an gesetzliche Regelungen gebunden sind. Hätte man sie nicht durchgeführt, wäre die Schließung des E-Werks die Konsequenz gewesen. Koller: Fluchtwege sind sehr wichtig. Als Veranstalter hat man einfach ein gutes Gefühl, wenn man auf ein funktionierendes System zurückgreifen kann. Was diese Sanierung angeht; wir hatten noch nie einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, wenn es um das E-Werk ging. Diesmal schon, das war ein großer Erfolg. Sicher kann man sich im Fall der Brandschutztüren sagen, jetzt geht das ganze Geld in die Brandschutztüren… Andererseits hoffen wir, dass sie sich auf die Lärmdämmung positiv auswirken. Tatsächlich wurde sehr viel Geld in die Sicherung des Gebäudes investiert, nicht aber unbedingt in die Funktionalität und die Schönheit des Gebäudes. Joker: und nicht in die Inhalte. Koller: Genau. Kultur Joker: Wie wird das Restaurant in das E-Werk eingebunden? Koller: Das Restaurant wird nun vom Foyer zugänglich sein und nicht mehr allein über den Parkplatz. Wir erhoffen uns dadurch eine Belebung des Hauses. Es wird noch einen Nebeneingang geben. Der Verein ist nun Gesamtverpächter der Gastronomie und wir wollen Restaurant und Bar in eine Hand geben. Kultur Joker: Im März war das HipHop-Musical „Die vergessenen Befreier“ zu sehen, das die Geschichte der Soldaten aus den französischen Kolonien im 1. und 2. Weltkrieg aufgreift und das Creole Südwest – Globale Musik aus BadenWürttemberg. Diese Veranstaltungen sind exemplarisch für das Programm. Ist Interkultur die neue Soziokultur? Koller: Interkultur ist eines der wichtigen Themen der Soziokultur. Alle wichtigen Kulturinstitutionen arbeiten in Deutschland an diesem Thema. Die Debatte hat sich verschoben, ��� Künstlerische Leitung Florence Sitruk ���������������������� ����������������� ������ �������������� ���������������������� ������� ����������������� ������������������������������������� ��������������������������������������� sie berücksichtigt die demografische Situation Deutschlands und dass wir seit einigen Jahren ein anerkanntes Einwandererland sind. Es ist das Publikum von morgen, aber es sind auch die Darsteller von heute. Wir würden uns wünschen, das Thema systematischer aufbauen zu können und uns hier noch mehr zu öffnen. Es ist sehr schön für uns, auch größere Produktionen wie „Die vergessenen Befreier“ zeigen zu können – die übrigens ausverkauft war. Darin beweist sich die kontinuierliche Arbeit der letzten Jahre. Herbert: Schauen sie sich das Theater in Freiburg an. Frau Mundel macht am Theater eine sehr gute Arbeit. Soziokulturelle und interkulturelle Arbeit wird als Modell für das Stadttheater von morgen diskutiert. Soziokultur hat sich immer durch die Öffnung gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppen ausgezeichnet, das machen die Stadttheater heute auch. Die soziokulturelle Arbeit in den vielen Zentren des Landes war dafür richtungsweisend. Koller: Was wir seit den 1980er Jahren tun, setzt sich in etablierten Institutionen durch. Trotzdem bleibt es Teil einer politischen Arbeit. Das Theater Freiburg befindet sich in einer Vorreiterrolle. Es hat aber auch die Möglichkeiten dazu. Es werden mit Bundes- und Landesgeldern Programme geschaffen, speziell für kommunale Einrichtungen, während wir solche Möglichkeiten nicht haben. Das Theater Freiburg konnte so seinen Austausch mit dem Istanbuler Off-Theater garajistanbul finanzieren. Das ist eine kulturpolitische Debatte im Herbst war ich als Vertreterin für Interkultur für die LAKS auf dem Bundeskongress Interkultur, und dort wurde am Fall von Nordrheinwestfalen diese Diskussion besonders scharf geführt. Auch dort werden Gelder nur für kommunale und staatliche Einrichtungen zur Verfügung gestellt, mit dem Argument, dass alle anderen es ja sowieso machen und keinen Anschub bräuchten. Damit haben wir natürlich eine Zweiklassengesellschaft. Ein solches krasses Missverhältnis gibt es in keinem anderen Land. Was die Art der Ästhetik angeht, nähern sich die Stadttheater und die freie Szene einander an, was die Förderstrukturen angeht, nicht. Herbert: Das hat natürlich auch mit unserem viel gelobten System der Stadttheater zu tun, die in der Regel gut gefördert als Garant für hochwertige Kulturarbeit gesehen werden. useum Musi k imAM pr il 20 11h 7. 1 – 3. .c 1 w w w.l esm useiques 13/4/2011 19.30 Museum für Gegenwartskunst Eröffnung mit Florence Sitruk (UA Heiniger), Alina Pinchas, Renate Graziadei, Olivier Darbellay, Aylin Esener, Niels Kurvin 14/4/2011 12.30 Antikenmuseum Agne Keblyte, Solorezital Harfe 19.30 Skulpturhalle Antonio Meneses (Violoncello), Denis Pascal (Klavier) 21.30 Skulpturhalle Park Stickney Trio 15/4/2011 12.30 Antikenmuseum Agnès Clément, Solorezital Harfe 19.30 Brasilea Kuss Quartett 21.30 Brasilea Anouar Brahem Quartet 16/4/2011 12.30 Aula Gymnasium Bäumlihof Generalprobe: Kinder dirigieren ein Orchester! Stuttgarter Kammerorchester und 6 SolistInnen, Leitung: Graziella Contratto 19.30 Fondation Beyeler Stuttgarter Kammerorchester und 6 SolistInnen, Leitung: Graziella Contratto 17/4/2011 11.00 Antikenmuseum Vortrag Dr. Markus Bandur «Vom Hören und Sprechen über Musik» 12.30 Antikenmuseum Aglaia Graf, Solorezital Klavier 17.00 ASAG «Surprise» u.a. mit Duo Raro (UA Kelterborn) und David Orlowsky Trio E JAHR www.lesmuseiques.ch Vorverkauf: Bider&Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch/Tickets KULTUR JOKER In anderen Ländern sind die Strukturen und die Förderungspraxis viel durchlässiger. Piehler: Soziokultur ist bei den Künstlern und beim Publikum angesagt, und davon profitiert das E-Werk, was man an unseren steigenden Zuschauerzahlen vor dem Umbau sehen kann. Wir entsprechen da dem Zeitgeist und überlegen, wie wir das Profil weiter ausbauen können. Künstler ticken sowieso in aller Regel international, Firmendienst : 0761/38 20 78 Touristik : 0761/38 10 21 Fax : 0761/28 00 30 e-mail: [email protected] internet: www.fun-fly.de Woi l thkeelsm t r8. 1 a• • 7 97 0 9 988FFr reei ibbuurr g M t r.s 2 90 kulturelle Grenzziehungen werden über die Jahrzehnte zunehmend schwieriger. Zudem gehen heute Künstler mit ihren Projekten vermehrt in die Gesellschaft hinein, machen die Gesellschaft selbst zum Thema. Sie verändern damit den Kulturbegriff, was sich letztlich auch im Programm der Kultureinrichtungen niederschlägt. Das E-Werk will da am Puls der Zeit sein. Kultur Joker: Das E-Werk ist immer wieder Produzent von Theater- und Tanzveranstaltungen. Macht man sich da nicht von der regionalen Szene abhängig? Koller: Ich finde nicht, dass wir uns davon abhängig machen, sondern, dass wir uns in der glücklichen Lage befinden, in Freiburg überhaupt eine nennenswerte Szene zu haben, die teilweise auf internationalem Niveau agiert. Die Künstler, die im E-Werk auftreten, etwa das Koreografenkollektiv, geben auch Gastspiele in Berlin, in Hamburg, im Ruhrgebiet, in Karlsruhe oder in Stuttgart, aber wir sind ihre Hausbühne. Wir wählen das Programm aus und führen Stücke auf, die zum Teil von der Stadt gefördert werden und/oder vom Landesverband freier Theater Geld bekommen. Es ist dennoch eine prekäre Lage, weil die Szene derart unterfördert ist. Es besteht immer die Gefahr, dass Gruppen abwandern. Herbert: Wir hätten gerne einen Etat, um Produktionen initiieren zu können. Wir können versuchen, mit jungen Künstlern Stücke zu erarbeiten und umzusetzen. Dazu bräuchten wir dringend mehr Geld. Wir versuchen trotzdem immer wieder aus dem Wenigen etwas zu machen, so sind in der Pfeilerhalle des E-Werks die Produktion von Yummydance aus Japan und die Inszenie- rung von Avishai Milstein „Mein Kampf“ entstanden, der jetzt im Theater Freiburg Regie führt. Oft kommen Künstler mit Ideen zu uns und wir überlegen dann, wie wir sie umsetzen können und wie man sie finanzieren kann. Wir können bei der Akquise von Geldern behilflich sein oder die Technik und die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Kultur Joker: Das E-Werk ist auch Kulturproduzent, insofern hier bildende Künstler ihre Ateliers haben. Wie sieht das Konzept für Ausstellungen aus? Piehler: Im Moment ist noch Baupause. Für „Offen für Kunst“ haben wir im Studio eine Ausstellung mit Werken von 14 Künstlern des E-Werks gezeigt. Ab Mai wird die Pfeilerhalle wieder bespielt, und im Sommer wird im Großen Saal die Ausstellung „Grenzgänger“ stattfinden. Soweit steht das Programm schon. Koller: Wenn es im Großen Saal Ausstellungen gibt, müssen sie dann stattfinden, wenn wir dort mit dem Programm pausieren. Man kann nicht ständig die Tribüne und die Technik ein- und ausbauen, das wäre zu aufwendig. Piehler: Ausstellungen laufen über einen längeren Zeitraum. Wenn deswegen keine Konzerte und andere eintägige Veranstaltungen stattfinden können, geht das schon aus finanziellen Gründen nicht. Ausstellungen werden aber regelmäßig im Studio stattfinden, ein Raum, der sich mitten im Haus befindet. Herbert: Im Großen Saal finden nur wenige ausgewählte Ausstellungen statt, die Ausstellungsräume des E-Werks sind das Studio und die Pfeilerhalle. Kultur Joker: Mit den Umbaumaßnahmen ist einer der größten Wünsche des Ewerks erfüllt worden. Gibt es darüber hinaus Wünsche für die Zukunft? Koller: Wünsche haben wir jede Menge. Das Programmgeld ist einer, ein anderer ist die Verbesserung der Personalverhältnisse. Unsere Löhne wurden seit vielen Jahren nicht angepasst. Wir haben hier Erhöhungsanträge für den neuen Haushalt gestellt. Es gibt hier einen Nachholbedarf. Wir brauchen bei der Technik, im Büro und im Bereich Interkultur eine personelle Aufstockung, und würden auch gern unsere Auszubildenden übernehmen. Und natürlich wünschen wir uns weiterhin viele Besucher im frisch sanierten E-Werk! Kultur Joker: Wir bedanken uns für das Gespräch. Die Apriltermine des E-Werks finden Sie in unserem Veranstaltungskalender oder unter www.ewerk-freiburg.de. NACHHALTIG KULTUR JOKER 17 „Natur erleben – kennenlernen – schützen...“ Das alte und das neue Ökomobil im Regierungsbezirk Freiburg wählt wurde, liegt er zudem an einem besonders schönen Platz in der Natur und sorgt automatisch für einprägsame Erlebnisse. Abwechslungsreiche Programmpunkte mit künstlerischen oder sportlichen Elementen bereichern das Angebot und können der jeweiligen Situation angepasst werden. Dynamische Bewegungsspiele und ruhige, konzentrierte Lernphasen wechseln sich ab. All dies ermöglicht, den Seit dem Frühjahr 2011 fährt das neue umweltfreundliche Ökomobil „Natur erleben – kennenlernen – schützen“... war 18 Jahre lang das Einsatzmotto des alten Freiburger Ökomobils, genau wie das der anderen drei Ökomobile in den jeweiligen Regierungsbezirken Baden-Württembergs. Seit seinem Start im Jahr 1992 hatte es bis jetzt 2162 Einsätze mit insgesamt mehr als 64.000 Besuchern. Dafür wurden im gesamten Regierungsbezirk vom Taubergießen bis zur Schwäbischen Alb und vom Kaiserstuhl bis zum Bodensee beinahe 190.000 Kilometer zurückgelegt. Alle Lebensräume dieser vielfältigen Region wurden von Kindergarten- oder Grundschulkindern genauso mit Spaß und Freude erlebt, wie auch von älteren Schülergruppen oder von den zahlreichen Erwachsenengruppen. Bei zahlreichen Naturschutzfesten und Jubiläen war es eine beliebte Attraktion. Bei der letztjährigen bundesweiten Hauptveranstaltung Gesunde Ernährung Projekte der Ökostation für Schulklassen Die Ökostation in Freiburg bietet dieses Jahr wieder Projekte zum Thema „Gesunde Ernährung“ an. Die Angebote, die für alle Altersstufen und Schularten geeignet sind, wollen Schülerinnen und Schüler für regionale und saisonale Nahrungsmittel sensibilisieren. Lehrkräfte können bei der Ökostation unterschiedliche Module buchen, so zum Beispiel Unterrichtseinheiten zum gesunden Frühstück, Pflanzaktionen im Schulgarten, Exkursionen zum Bauernhof, Tofu-Workshops oder Vormittage im „Grünen Klassenzimmer“ der Ökostation. Das Angebot „Bio für Kids“ für Freiburger Schulen findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg statt. Neu dazugekommen ist die Kooperation mit dem Naturpark Südschwarzwald. Hierbei bietet die Ökostation für Schulen aus den Landkreisen begleitete Exkursionen zu Bauernhöfen im Naturpark Südschwarzwald an. Ein Flyer mit dem ausführlichen Programm und ein Poster sind in der Ökostation erhältlich. Tel. 0761/892333 oder www.oekostation.de. Die Seiten „Nachhaltig“ werden unterstützt von: RegioKarte Schont Ihren Geldbeutel und unsere Umwelt. des Geotags der A r t e nv iel fa lt waren sogar alle vier Ökomobile aus BadenWü r t t e mb e rg als zentrale Station in den vier Gebieten hier im Einsatz. Nun ist seine Zeit von den Gruppen ausgewählten abgelaufen. Lebensraum von Pflanzen und Tieren selbst intensiv zu erleEröffnung 2005 „Bildung für ben, vernetzte Zusammenhännachhaltige Entwicklung“ ge in der Ökologie zu begreifen in Turin und auch die eine oder andere Das bewährte Konzept be- Art genauer kennen zu lernen. inhaltet viele Elemente der Denn nur was man selbst kennt Bildung für Nachhaltige Ent- und schätzt, ist man später wicklung. auch bereit zu schützen. VerDeshalb durfte das Karlsruher ständnis für die Notwendigkeit Ökomobil zusammen mit zwei des Naturschutzes kann hier weiteren deutschen Umwelt- entstehen. mobilen am EröffnungskongBei der abschließenden Vorress der UN-Dekade „Bildung stellung der untersuchten Arfür nachhaltige Entwicklung“ ten, können die Teilnehmer 2005 in Turin teilnehmen. Im ihre eigenen Erfahrungen und Vordergrund steht bei unserer Ergebnisse mitteilen oder sich Bildungsarbeit die Vermittlung auch eine einprägsame Gevon positiven Naturerlebnissen schichte zu den Krabbeltierund Kenntnissen von schutz- chen und bemerkenswerten bedürftigen Arten und Zusam- Pflanzen erzählen lassen. Bei menhängen in der Natur. Sehr einigen Einsätzen können die wichtig ist dabei immer der Gruppen auch ganz praktisch außerschulische Lernort. an der Landschaftspflege oder Weit weg von üblichen Ab- an Artenschutzmaßnahmen läufen und Gewohnheiten zei- selbst teilnehmen. Dies sind oft gen häufig Schüler plötzlich die besonders schönen Termiunerwartete Stärken, die schon ne, wenn auch aufwendiger in manchen Lehrer oder manche der Vorbereitung. Hilfestellung Lehrerin erstaunt haben. Wenn gibt dazu der 111-Arten-Korb, der Ökomobilstandort gut ge- eine Maßnahme des Landes 12776502-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 | Baden-Württemberg zur Unterstützung der Artenvielfalt. Das Freiburger Ökomobil kann bei der Organisation oder Vermittlung von Projektpartnern behilflich sein. Das neue Ökomobil Ausgestattet mit der Euro 5 Abgasnorm erfüllt das neue Fahrzeug die Anforderungen jeder Umweltzone. Als innovative Besonderheit hat das neue Ökomobil jetzt die Möglichkeit Besucher mit Rollstuhl teilnehmen zu lassen. Beim Neubau wurde es gleich mit einem Rollstuhllift ausgestattet und bietet als bis jetzt einziges Umweltmobil einen Rollstuhlarbeitsplatz. Generell hat es als ausgebautes Klassen- oder Forschungszimmer 23 Arbeitsplätze und dank des bewährten Solardachs eine moderne Projektionstechnik mit HD-Qualität an Bord. Das Ökomobil wird von vielen interessierten Gruppen im gesamten Regierungsbezirk intensiv nachgefragt. Moderne Technik unterstützt die Möglichkeit, unabhängig von Wind und Wetter heimische Tier- und Pflanzenarten unterschiedlicher Lebensräume genauer kennen zu lernen. Je nach Alter ist ein spielerisches Annähern an Zusammenhänge in der Natur möglich oder eigene Messungen ergänzen den Unterricht in höheren Klassen. Da vielfältige Materialien und Ausrüstungsgegenstände immer dabei sind, sind wir stets bestens ausgerüstet. Das neue, umweltfreundliche Fahrzeug fährt seit diesem Frühjahr seine ersten Termine, die jetzt bereits bis zu den Sommerferien ausgebucht sind. Wenn Sie in der kommenden Saison Interesse haben, freuen wir uns auf Ihren Kontakt. Infos: Regierungspräsidium Freiburg, Referat 56 – Ökomobil, Angelika Schwarz-Marstaller, Bissierstr. 7, 79114 Freiburg, Fax: 0761/208-4157, E-Mail: [email protected]; www. rp.baden-wuerttemberg.de. Rubrik 6000 | ET=17.12.2009| V=0004 , zuletzt geändert 12.11.2009, 16:07:57 von NEETZOWH, erstellt 12.11.2009, 16:07:09 von NEETZOWH Bio-Mehrwert · Regional Genuss pur Kontrollierte Bio-Qualität Anna Madée Mo de i n NAt u r Tel. 0 76 60 / 9 40 10 e-mail: [email protected] www.sonneschwarzwald.de Individuelle Mode • Accessoires Anette Schlieper • Merianstraße 5 •79098 Freiburg Tel. 0761-70 700 69 NACHHALTIG 18 KULTUR JOKER Stromrebellen pflanzen Regenwald Die Elektrizitätswerke Schönau sind Partner von „VisionsWald“ Waldes am 21.März wurden sie Partner des Modellprojekts „VisionsWald“. Damit ermöglichen sie die Aufforstung von 5 Hektar Regenwald in Costa Rica und die Umsetzung einer visionären Idee. Der VisionsWald ist ein unternehmerisches Modellprojekt, initiiert von der Freiburger Firma Querdenker GmbH. Engagierte Firmen übernehmen die Patenschaft für die Aufforstung von naturDie Setzlinge werden zum Auspflanzort gebracht nahem tropischem Regenwald in Costa D ie E lek t r i z it ät swe rke ren sich für Aufforstung und Rica. Dieser Wald soll von den Schönau – auch bekannt als Schutz von Regenwald in Cos- Menschen vor Ort nachhaltig die Stromrebellen – engagie- ta Rica. Pünktlich zum Tag des bewirtschaftet werden, damit Umbau der Energiewirtschaft Reaktorkatastrophen in Japan demonstrieren Unbeherrschbarkeit der Atomenergie Seit über zwanzig Jahren unterstützen die Elektrizitätswerke Schönau die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und wissen daher, welch unvorstellbares Leid die Folgen einer solchen Katastrophe für die Menschen mit sich bringt. Unser Mitgefühl gilt jetzt den Menschen in Japan, die durch die Reaktorkatastrophen ihre Heimat auf unbestimmte Zeit verlassen müssen, den Technikern und Arbeitern, die unter Einsatz ihrer Gesundheit und womöglich ihres Lebens versuchen, das Schlimmstmögliche zu verhindern und natürlich der japanischen Bevölkerung, die durch die Folgen von Erdbeben bereits schwer getroffen ist und nun auch noch eine nukleare Verstrahlung fürchten muss. Seit langem schon weisen zahlreiche Studien gravierende Sicherheitsmängel bei deutschen Atomkraftwerken nach. Dennoch beschloss die Bundesregierung im Herbst 2010 in Absprache mit den Energiekonzernen die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. Die deutschen Atomkraftwerke seien sicher. Nun hat sich die Lage – so die Regierungsmeinung – geändert. Die Atomkraftwerke müssten auf ihre Sicherheit überprüft werden, daher wolle man ein dreimonatiges Moratorium machen und die sieben ältesten Reaktoren solange vom Netz nehmen. „Was, bitte schön,“ so Sebastian Sladek, Geschäftsführer der Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH, „soll denn eine solche Sicherheitsüberprüfung ergeben, was nicht schon längst bekannt ist? Auch deutsche Reaktoren sind nicht ausreichend gegen Erdbeben gesichert, ebenso wenig wie gegen Flugzeugabstürze und Terroristenangriffe. Und am allerwenigsten ist menschliches Versagen auszuschließen, das Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de jederzeit und überall eintreten kann. Daher kann es jetzt nur eine Konsequenz geben: die Laufzeitverlängerungen rückgängig machen, die ältesten und damit störanfälligsten Reaktoren so schnell wie möglich dauerhaft vom Netz nehmen, und die Rahmenbedingungen schaffen, Erneuerbare Energien und Kraftwärmekopplung schneller als bisher von der Regierung geplant auszubauen.“ Die EWS arbeitet seit vielen Jahren als Voraussetzung für den Umbau der Energiewirtschaft konsequent an der Dezentralisierung und Demokratisierung der Energieversorgung. An den fünf Stromnetzen der EWS sind die Bürger beteiligt, ebenso wie an Kraftwerksprojekten und der EWS Vertriebsgesellschaft, die an mehr als 100.000 Kunden in ganz Deutschland konsequent nur sauberen Strom verkauft. Bürgerbeteiligung ist für die aus einer Bürgerinitiative nach Tschernobyl entstandene EWS wichtiger Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie: „Wenn die Bürger miteingebunden und gut informiert sind, wenn sie mitentscheiden und auch mitverdienen können“, so Sebastian Sladek, „ kann Notwendiges leichter umgesetzt werden. Die Regierung muss dann nur noch die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, das aber schnell und konsequent“. So sieht die EWS es als Gebot der Stunde, einen glaubwürdigen und schnellen Atomausstieg vorzunehmen, ein ehrgeiziges Kraft-Wärme-Kopplungs-Programm aufzulegen und Hemmnisse beim Ausbau der regenerativen Energien abzubauen. Je konsequenter dezentrale Strukturen realisiert werden, desto geringer wird auch der notwendige Netzausbau anfallen. sein Schutz und Erhalt auf Dauer gewährleistet ist. Zudem stehen Flächen zur Verfügung für Projekte in ökologischer Landwirtschaft und Weiterverarbeitung; für regenerative Energien oder Forschung. Die beteiligten Firmen können sich hier mit ihren Kompetenzen und Interessen einbringen. Die Zertifizierung nach dem CarbonFix Standard garantiert Umfang, Qualität und Dauerhaftigkeit der Aufforstung. Alle fünf Jahre wird der Wald von unabhängigen Instanzen überprüft. Gleichzeitig entstehen den Unternehmen hieraus werthaltige CO2-Zertifikate. Wer möchte, kann diese zur Kompensation unvermeidba- rer CO2-Emissionen nutzen. Ursula Sladek, Geschäftsführerin der EWS freut sich über die Beteiligung an diesem besonderen Projekt: „Als innovativer Energieversorger leisten wir hier in Deutschland unseren Beitrag zur Energiewende. Mit unserem Engagement im VisionsWald setzen wir uns nun außerdem für den Schutz von Regenwald und Artenvielfalt ein. Und zwar so, dass dies auch den Menschen vor Ort langfristig zu Gute kommt. Das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens in den costaricanischen Regenwald zu übertragen, hat uns auch als Unternehmer überzeugt.“ Infos: www.visionswald.de. ����������������������������������� ����������������������������������� ������������������������������ ������������������������������ ��������������������������������� �� ������������ �� �� � �� �� �� �� �� ������������������ �� ����������������� ��������� �� ������������ �� ����������������� �������������� �� ����������������� �� ������� Nägeleseestraße 10 79102 Freiburg Telefon 0761- 70 87 40 Fax 70 87 444 [email protected] Herausgeber: Helmut Schlieper (V.i.S.d.P.) Auerstr. 2 • 79108 Freiburg Layout & Anzeigengestaltung: Philipp Klett Christian Oehms Verlag: Art Media Verlagsgesellschaft mbH Auerstr. 2 • 79108 Freiburg Telefon: 0761 / 72072 Fax: 0761 / 74972 e-mail: grafi[email protected] [email protected] Redaktionsleitung: Christel Jockers Redaktion: Axel Brüggemann Peter Frömmig Annette Hoffmann Manuel Kreitmeier Nike Luber Georg Rudiger Claus Weissbarth Terminredaktion: Christine Eyssel Satz: Winfried Dinter Anzeigen: Tel.: 0761 / 72072 Druck: Druckzentrum Neckar-Alb Reutlingen Das Copyright für vom Verlag gestaltete Anzeigen und Artikel liegt beim Verlag. Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Vorlagen und für Programmhinweise kann keine Garantie übernommen werden, sie sind aber herzlich willkommen. NACHHALTIG KULTUR JOKER 19 Nachhaltiges Wirtschaften Auszeichnung für den Küchenchef der Katholischen Akademie Freiburg Die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg ist eine Bildungseinrichtung mit Tagungs- und Gästehaus, die sich seit vielen Jahren nicht nur in der inhaltlichen Ausrichtung dem Gedanken der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht. Tagungen, Seminare, Gastveranstaltungen und Kurse bieten ein vielfältiges Programm zu theologischen, sozialen, kirchlichen, ethischen und kulturellen Themen. Insbesondere die Tagungen und Seminare zu Schöpfungsbewahrung und Klimaschutz sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets Ansporn, sie im Rahmen des ökologischen Gesamtkonzepts der Akademie umzusetzen und erlebbar zu machen – nicht zuletzt als Anregung für die Gäste des Hauses und für andere Instituti- dungshaus mit dem Ökoaudit onen, die sich ebenfalls auf den nach EMAS zertifiziert. Weg eines nachhaltigen WirtDas ökologische Gesamtkonschaftens begeben wollen. Be- zept wird von allen Arbeitsbereichen des Hauses getragen. Die langjährigen Erfahrungen der Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin, Andrea BoldReichenbach, in ZusammenarNach Japan: beit mit dem Küchenleiter René Häfner und seinen beiden Mitarbeiterinnen Anica KostanjeGeist vic und Anna Janzelowski und dem gesamten Hauswirtschaftals Krisen-Kompaß steam wurden konzeptionell www.seismo-logo.de zusammengefasst und werden Dialog-Telephon: 0761 / 355 87 täglich umgesetzt. Helmut Passing René Häfner, seit September 2000 Küchenleiter im Haus, ist reits seit zwölf Jahren geschieht es gelungen, den Gästen eine dies auch mit Überprüung von glaubwürdige regionale und außen: 1999 wurde die Akade- saisonale Küche zu bieten. Der mie als erstes kirchliches Bil- Anteil der verwendeten Bio- Produkte hat dabei inzwischen einen Anteil von 70 bis 80 Prozent erreicht. 2001 wurde René Häfner bei Eurotoques (heute WORLD-TOQUES*EUROTOQU ES) aufgenom men. „Hier geht es um die traditionell-handwerkliche Küche mit unverfälschten Lebensmitteln – wenn möglich aus ökologischem Landbau, artgerechter Tierhaltung, vorzugsweise aus der Region und der Saison entsprechend“, so das Anliegen von World-Toques*Euro-Toques. René Häfner und sein Team erhielten bereits im vergangenen Jahr als Auszeichnung für die frischen, regionalen und saisonalen Menüs den „World und Eurotoques-Casino Award“. Jetzt, zur 10-jährigen Mitgliedschaft, erhielt der Sternekoch die „Meilleur-OuvrierMedaille in Gold am Bande in den Farben Deutschlands“. Direktor Thomas Herkert freut sich mit dem Küchenteam: „Nur so gewinnen wir Glaubwürdigkeit bei unseren Gästen, wenn auch die Inhalte der Akademiearbeit konkret vor Ort umgesetzt werden.“ Infos: www.katholische-akademie-freiburg.de. Die Heiztechnik der Zukunft Gut geplant, zählt die Wärmepumpentechnik heute zu den effizientesten Heizungsarten Tiefenbohrung für eine Erdwärmesonde: Der Heiztechnikspezialist Weishaupt bietet mit seinem Bohrunternehmen BauGrund Süd die Erdsondenbohrungen im Komplettpaket an Wärmepumpen haben eine sehr gute Energiebilanz, wenn die Voraussetzungen stimmen. Eine Wärmepumpe erscheint vielen Hausbesitzern als eine interessante Variante, um sich langfristig von den Weltmarktpreisen für fossile Energie abzukoppeln. Für den Einsatz einer Wärmepumpe sollte man einige Voraussetzungen beachten. Wärmepumpen eignen sich besonders für Gebäude mit einer ausgeprägten Wärmedämmung und einer Wärmeverteilung mit niedrigen Temperaturen wie z.B. einer Fußbodenheizung. Wärme aus Wasser, Erde oder Luft Die Wärmepumpentechnik Die mit der Wärmepumpe zählt heute zu den effiziengewonnene Heizenergie ist testen Heizungsarten ein Mix aus drei Viertel Um- Planung einer Heizungserneue- Wirtschaftlichkeitsberechnunweltenergie und einem Viertel rung empfiehlt es sich in jedem gen für verschiedene TechniStrom. Ob als Wärmequelle Fall, vom Heizungsfachbetrieb ken erstellen zu lassen. 602_4C_Freiburg 23.02.11 10:26 Seite 1 Umgebungsluft, Erdreich oder Grundwasser genutzt wird, hängt von den Gegebenheiten vor Ort und vom Budget ab. Tipps und Ratschläge auf 170 Seiten zur Auswahl der richtigen Technik gibt etwa der Ratgeber „Richtig heizen. Sparsam und zukunftssicher“ des Heizungsspezialisten Weishaupt, der unter www.weishaupt.de angefordert werden kann. Kosten und Nutzen abwägen Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Erdsonden oder Erdkollektoren erreichen durch die gleichmäßige Temperierung des Erdreichs eine hohe Effizienz,. Noch effizienter sind nur Wasser/Wasser-Wärmepumpen, die das Grundwasser mit seinen geringen Temperaturschwankungen (7 bis 12 °C) als Energiequelle nutzen. Beiden Techniken gemeinsam ist eine relativ hohe Anfangsinvestition, die jedoch in der Regel durch niedrigere Betriebskosten ausgeglichen wird.. Die günstigste Variante, um in die brennstoffunabhängige Heizung einzusteigen, sind Lu f t / Wa ss e r-Wä r mepu mpen. Sie können komplett im Haus eingebaut werden. Wer den Platz im Keller anderweitig nutzen möchte, dem bietet Weishaupt auch hier die passende Alternative: die Luft / Wasser-Wärmepumpe zur Außenaufstellung. Bei der Umweltwärme nutzen! Wärmepumpen nutzen die Wärme aus Erde, Wasser und Luft • • • • 75 % Naturwärme + 25 % Strom = 100 % Heizwärme Komfortabel, leise und effizient Systeme auch zum Kühlen verfügbar Komplettpakete aus einer Hand (z. B. auch Erdbohrungen) Lassen Sie sich beraten! Max Weishaupt GmbH, Niederlassung Freiburg Riegeler Straße 2, 79364 Malterdingen Telefon (0 76 44) 92 30-0, Telefax (0 76 44) 92 30 80 e-mail: [email protected], www.weishaupt.de NACHHALTIG 20 KULTUR JOKER Ausstellung „Neues Bauen im Schwarzwald“ Haus der Natur am Feldberg lungsentwicklung, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft, Tourismus. Auf rund dreißig Ausstellungstafeln werden die prämierten Bauwerke anschaulich vorgestellt, darunter etwa eine Umgestaltung in Wolfach, der Naturerlebnispark Waldkirch und – von St. Georgen bis Villingen – verschiedene Erweiterungsbauten an Bibliotheken, Schulen und Museen, ein Bus-Wartehäuschen in Hinterzarten oder der Einbau von Wohnungen in denkmalgeschützte Gebäude in Gutach und St. Blasien. Hier wurden jeweils neue Formensprachen gefunden, um, ausgehend von den überlieferten Gegebenheiten, Entwicklungen in Richtung Moderne anzustoßen. Immer wieder tritt dabei die Frage auf, wie sich regio- Seit 1891 Bauen und leben mit Holz Das original Schwarzwaldhaus von Ganter in traditioneller Ständerbohlenbauweise. Wir verarbeiten auch Ihre eigenen Fichten, Tannen und Douglasien. Besuchen Sie dazu unsere Ausstellungshäuser direkt an der B31, Hinterzarten/Breitnau, Oberhöllsteig 16/1. ��Zimmerei ��Treppenbau ��Holzhäuser ��Wintergärten ��Sanierung/Reparaturen ��Planung/Ausführung aus einer Hand Tel. 0 76 52/3 49, www.zimmerei-ganter.de naltypisches Bauen im Betriebe im Wettbewerb Schwarzwald zeitgemäß kaum bestehen können und zukunftsfähig interund die EU-Agrarpolipretieren lässt. Für die tik keine Rücksicht auf Jury war z.B. ein Bewersie nimmt. Der tradititungskriterium, ob heionelle Schwarzwaldhof mische Materialien für in Alleinlage, speziaNeubauten oder Sanielisiert auf Milch- und rungen eingesetzt wurWaldwirtschaft, kann den. Deshalb wird die heutigen Anforderungen Wanderausstellung im – nämlich hochwertige „Haus der Natur“ durch Erzeugnisse zu niedrigen das Thema „Neues Bauen Preisen zu liefern – nicht mit Holz“ ergänzt; Bei- Haus „Herbst“ in Gengenbach (oben), standhalten. Im Übrispiele dafür wurden von Wartehäuschen (unten) gen sind viele Stadt- und einer Zimmerei (Ganter Ortsbilder längst nicht / Hinterzarten), einer mehr charakteristisch für Bauschreinerei (König / die Gegend. Aufgrund Feldberg-Altglashütten) einer veränderten Bevölund einer Drechslerei kerungsstruktur hat auch (Ortlieb / Bernau) zur der Denkmalschutz seine Verfügung gestellt. Desliebe Not, das Bestehende weiteren wird ein kurzer lebendig zu erhalten. DeFilm präsentiert, der den tailliert dargestellt wird Wiederaufbau des im Jahr all dies in einer Broschü2009 abgebrannten Kessre der Architektenkamlerhofs in Hinterzarten mer Baden-Württemberg zeigt; nach historischem (www.akbw.de). Vorbild wurde dies größtenteils Arbeitswelt und demografi„Neues Bauen im Schwarzmit Holz bewerkstelligt. schem Wandel? Wie anderswo wald“, bis 30. April im Haus Über regional innovatives trügt auch hier die Idylle vom der Natur, Feldberg, NaturBauen wird es immer wieder romantischen Dasein in der park Südschwarzwald e.V., sehr unterschiedliche Ansichten Natur, mit selbstproduzierten Dr.-Pilet-Spur 4, Feldberg, Tel. geben, doch wie können Men- Lebensmitteln und Zusammen- 07676/9336-10. Öffnungszeischen letztlich im Schwarz- halt der Generationen. Tatsache ten: Di. bis So. 10-17 Uhr. wald leben, trotz veränderter ist, dass kleine und mittlere Cornelia Frenkel Foto: Markus Riedel Schön, dass es so differenzierte Gedanken zu diesem Thema gibt, zur Architektur, die immer ein „Produktionsversuch menschlicher Heimat“ sein wird – so meinte jedenfalls Ernst Bloch. Im „Haus der Natur“ wird momentan eine Ausstellung zum Bauen im Schwarzwald gezeigt. Grundlage ist der von der Architektenkammer Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Freiburg vergebene Architekturpreis 2010 „Neues Bauen im Schwarzwald“. Dieser will die regionale Baukultur und Siedlungsentwicklung im Gebiet der Naturparks Schwarzwald Süd/Mitte/Nord fördern. Sechs Lebensbereiche wurden in Augenschein genommen: Wohnen, öffentliche Einrichtungen, Städtebau und Sied- Wirtschaften soll dem Leben dienen Die GLS Bank und die Bank für Kirche und Diakonie haben entwicklungspolitische Aspekte am Finanzmarkt erfolgreich umgesetzt Die GLS Bank und die evangelische Bank für Kirche und Diakonie feiern ein erfolgreiches erstes Jahr des FairWorldFonds, den sie 2010 gemeinsam mit namhaften Partnern auf den Markt gebracht haben. Der Fonds berücksichtigt neben klassischen nachhaltigen und ökonomischen Aspekten erstmals auch entwicklungspolitische Kriterien von „Brot für die Welt“. Der FairWorldFonds wurde von Union Investment Privatfonds GmbH aufgelegt. Nach dem ersten Jahr hat der Fonds bereits ein Volumen von über 60 Millionen Euro erreicht. Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, und Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Diakonie, resümieren: „Unsere Kunden setzen sich bei ihrer Geldanlage bewusst mit ihren persönlichen Werten und der gesellschaftlichen Wirkung ihrer Anlageentscheidung auseinander. Viele von ihnen beschäftigen sich dabei auch mit entwicklungspolitischen Fragen, die sie im FairWorldFonds berücksichtigt finden. Die Nachfrage hat unsere Erwartungen übertroffen.“ Der Faire Handel hat nicht nur Tausenden von Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu einem Leben in mehr Würde verholfen, er hat sich auch zu einem wirtschaftlichen Erfolgsmodell entwickelt. Ethische Grundsätze sollten aber auch für die Kapitalmärkte gelten, denn Krisen treffen gerade die Ärmsten der Armen besonders hart. Anleger haben mit dem FairWorldFonds die Möglichkeit, mit einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Investition die Welt zu „fairändern“. Das Interesse an einer fairen Geldanlage ist groß: Auch viele Drittbanken bieten den FairWorldFonds ihren Kunden an. „Das bestätigt uns darin, dass es möglich ist, die Idee des fairen Handels auf die Kapitalmärkte zu übertragen“, freuen sich Jorberg und Thiesler über den gemeinsamen Erfolg. Infos zum Fonds Der FairWorldFonds investiert unter vorgenannten Kriterien ca. 70 Prozent des Fondsvolumens in Staats- und Unternehmensanleihen sowie Pfandbriefe, ca. 20 Prozent in Aktien und bis zu 10 Prozent in Mikrofinanzfonds. Dabei kann das Fondsmanagement je nach Marktsituation eine der Anlageklassen übergewichten. Um das Devisenkursrisiko zu reduzieren, wird das Fremdwährungsrisiko bis zu ca. 70 Prozent abgesichert. Die Wertentwicklung seit Auflegung per Ende Februar 2011 liegt bei rund 2 %. Das Fondsmanagement übernimmt die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment. Mehr Informationen unter www.fairworldfonds.de ST. KONRAD KULTUR JOKER 21 Wohn- und Pflegeeinrichtung für Menschen mit Behinderung Neubau des Hauses St. Konrad in Freiburg-Haslach Ende Februar konnten die ersten Bewohner in den fertiggestellten Neubau des Hauses St. Konrad in Freiburg-Haslach einziehen Das Haus St. Konrad in Freiburg-Haslach wurde 1976 als Wohneinrichtung für junge Menschen mit geistiger Behinderung gebaut. Die Bewohnerstruktur hat sich seither stark verändert: Im Haus leben derzeit 71 Menschen mit Behinderung. Immer mehr der Bewohnerinnen und Bewohner benötigen Pflege. Für 37 von ihnen besteht momentan ein Versorgungsvertrag mit den Pflegekasen. Nur noch 29 Personen sind in Werkstätten beschäftigt, 20 besuchen den Förder- und Betreuungsbereich, 22 werden über tagesstrukturierende Angebote im Haus betreut. Zudem haben sich die Standards für Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung in den letzten 30 Jahren wesentlich verändert. Der Caritasverband FreiburgStadt e.V. war sich mit den Leistungsträgern einig, dass das Haus in seinem bisherigen Zustand nicht sinnvoll weiterzubetreiben ist. Es wurde beschlossen, den bisherigen Bau durch zwei �������������������� (SiGeKo) �������������������������� ������������������������������ ���������������������������� ����� ��� ����� ������������������������������ Dipl.-Ing. Lammert Tjaden ������������� �������������� Integrale Planung für Technische Gebäudeausrüstung Planung+Bauleitung Fabrikstraße 19-21 D79183 Waldkirch werden für Bewohner, die Lebensräume eröffnet werden: tagsüber nicht mehr in den Ca- der Wohn- bzw. Pflegebereich ritaswerkstätten St. Georg tätig und das Tagesangebot. sein können. Es soll diesen Menschen ermöglicht werden, auch im Alter in ihrem gewohnten Umfeld zu verbleiben und nicht umziehen zu müssen. Über geeignete Räume für die tagesstrukturierenden Maßnahmen sollen ihnen weiterhin zwei Fon 07681-493 88 42 Fax 07681-493 89 28 email: [email protected] web: www.ing-tjaden.de Dipl.-Ing(FH) Klaus Peter Limberger 79299 Wittnau Tel.: 0761-40 89 24 -Freier Architekt- Kirchweg 31 Mail: [email protected] Eckhard Menzel Dipl.Ing. (FH) Ingenieur-Büro für Baustatik Ausführung der Planungs- und Entwurfsvermessung Neubauten zu ersetzen. Die künftige Struktur des Hauses sieht nun zwei Bereiche in je einem eigenen Gebäude vor. Ende Februar konnten die ersten Bewohner in den fertiggestellten Neubau des Hauses St. Konrad in Freiburg-Haslach einziehen. Das Wohnhaus für Menschen mit Behinderung konnte nach gut einjähriger Bauzeit termingerecht bezogen werden. Die veranschlagten Kosten von 3 Millionen Euro wurden nur geringfügig überschritten. Das Haus wird finanziert durch Zuwendungen des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, des Landes Baden-Württemberg sowie aus Mitteln des Caritasverbandes Freiburg-Stadt. In einem zweiten Bauabschnitt, Beginn Anfang Mai, sollen weitere 48 Plätze im Rahmen einer binnendifferenzierten Wohn- und Pflegeeinrichtung errichtet werden. Dort können dann auch tagesstrukturierende Angebote umgesetzt Lerchengarten 3 79249 Merzhausen Vermessungsbüro Nutto Tel.: 0761 404660 Fax: 032223782111 Inh. Andreas Quirin Dipl.-Ing (FH) email: [email protected] Beratender Ingenieur Sundgauallee 21, 79114 FREIBURG Tel. 0761/88580-0 * Fax 0761/88580-10 http://www.ingenieure.de/nutto GESUNDHEIT 22 A u s b i l d u n g KULTUR JOKER Spitzen-Medizin im Elztal Einweihung des Wirtschaftsgebäudes am Bruder-Klaus-Krankenhaus Physiotherapie in Bad Krozingen und Emmendingen Massage / med. Badewesen in Freiburg Dualer Bachelor-Studiengang Physiotherapie Weiterqualifizierung zum PT für staatl. anerk. Masseure/innen & Med. Bademeister/innen Wellnesstherapeut/in (IHK) Weiterbildung Physiotherapieschule Freiburger Lehrinstitute f. physikalische Therapie Emmendingen Parkweg 18 79312 Emmendingen Tel.: 07641 / 93 70 20 email: [email protected] Herbert-Hellmann-Allee 10 79189 Bad Krozingen Tel.: 07633 / 16 06 16 email: [email protected] w w w. g e s u n d h e i t s s c h u l e n - s u e d w e s t . d e PRAXIS-AGD PSYCHOTHERAPIE * SOZIOTHERAPIE Einzel-, Gruppen- & Paarsitzungen bei Abhängigkeits-, Beziehungs-, Persönlichkeits- & Stressproblemen Landecker Weg 10 DE-79331 Teningen Tel. 07641 - 956 305 e-mail: [email protected] www.psychotherapie-baden.de Yoga-Vedanta-Schule Freiburg - Waldkirch • Yogakurse • Ausbildung • Seminare ZEN Madhuha R. Brünjes: Tel.:07681 - 493 55 51 [email protected] www.yoga-vedanta-schule.de RkK wie www.zendojofreiburg.de Mit der Inbetriebnahme des umfassend renovierten und ausgebauten Wirtschaftsgebäudes wird der Ausbau des BruderKlaus-Krankenhauses Waldkirch zum „Elztäler Gesundheitszentrum“ abgeschlossen. Die Einweihung des Wirtschaftsgebäudes setzt einen fulminanten Schlusspunkt unter die umfassenden Sanierungs- und Ausbauarbeiten des in den Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) eingebundenen Bruder-Klaus-Krankenhauses. Mit dabei: Regierungspräsident Julian Würtenberger und Landrat Hanno Hurth . „Das schon immer von seiner einzigartigen Lage profitierende Bruder-Klaus-Krankenhaus bietet heute ein erstklassiges Behandlungsniveau mit modernster medizinischer Ausstattung“, betont Regierungspräsident Julian Würtenberger. Die gesamte Innovationsoffensive mit einem Volumen von ca. 3,5 Millionen Euro umfasste neben dem Umund Ausbau des Wirtschaftsgebäudes die Anschaffung eines High-Tech-Computer-Tomografie-Geräts mit teleradiologischer Anbindung an die im Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) vorhandenen Kompetenzen und den weiteren Ausbau des Blockheizkraftwerks, das nun jährlich ca. 450 Tonnen CO2 einspart. „Das um- und ausgebaute Gebäude übertrifft auch modernste Standards bei Umwelt- und Brandschutz, Hygiene, Anlieferung, Lagerung, Wirtschaftsund Personalräumen“, so Helmut Schillinger, Geschäftsführer des Regionalverbundes kirchlicher Krankenhäuser (RkK). Ein neu eingerichteter Abschiedsraum gibt Angehörigen von Verstorbenen aller Konfessionen die Möglichkeit in einem geeigneten Rahmen Abschied zu nehmen. Herzstück des Wirtschaftsgebäudes ist ein hochmodernes Küchenkonzept. Das im Freiburger Loretto-Krankenhaus bereits bewährte und durch Patientenbefragungen mehrfach ausgezeichnete Verfahren setzt auf frische regionale Zutaten. Die im Loretto-Krankenhaus frisch gekochten Gerichte werden in der speziell dafür konzipierten neuen Relaisküche des für seine persönliche Atmosphäre bekannten Bruder-KlausKrankenhauses individuell portioniert und fertig gegart. So ist eine ebenso schnelle wie äußerst schmackhafte Verarbeitung und Zubereitung zum Wohle der Patienten garantiert. Als Teil der Qualitätssicherungsmaßnahmen wurde bereits im Vorfeld der Eröffnung eingeführt, dass das Essen mit dem Namen des verantwortlichen Mitarbeiters der Küche gekennzeichnet wird. Gesundheitsberufe sind immer gefragt Physiotherapie und Massage unterstützen die Genesung Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser Medizin und Pflege – wie der Mensch sie braucht www.rkk-sjk.de Unser neues HighTech HerzkatheterH kathete ka Labor … im St. Josefskrankenhaus Ihr Herz schlägt bis zu 100.000 Mal pro Tag … Wir helfen Ihrem Herzen mit einer individuellen Therapie: � Gebündelte Kompetenz des St. Josefskrankenhauses und der Gemeinschaftspraxis dieKardiologen. � Direkte Anbindung an das Kompetenzzentrum Notfallmedizin (KONO) – dem größten Notarztstandort in Baden-Württemberg. � Medizintechnik der neuesten Generation. St. Josefskrankenhaus Sautierstraße 1 · D-79104 Freiburg Telefon07 61 / 27 11 - 1 Telefax 07 61 / 27 11 - 23 02 info@rkk-sjk www.rkk-sjk.de dieKardiologen Habsburgerstraße 116 · D-79104 Freiburg Telefon07 61 / 38 80 - 60 Telefax 07 61 / 38 80 - 660 [email protected] www.diekardiologen-freiburg.de Fast jeder kennt es: ich drehe mich mal eben schnell um und „zack“ – ein höllischer Schmerz durchfährt meinen Rücken... Solche Beispiele gibt es viele. Neben ärztlicher oder fachärztlicher Hilfe ist in der Regel auch eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll und notwendig. Den Beruf der Physiotherapeutin oder des Physiotherapeuten erlernt man an Fachschulen. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und schließt mit einer staatlich geregelten Abschlussprüfung ab. In der Region Südbaden bilden die Gesundheitsschulen Südwest GmbH seit mehr als 15 Jahren an ihren Standorten in Emmendingen und Bad Krozingen im bereich Physiotherapie und am Standort Freiburg in Massage & medizinischem Badewesen erfolgreich aus. Ambitionierten Physiotherapieschülern/Schülerinnen steht zudem ab Mitte des 2. Ausbildungsjahrs die Möglichkeit offen, begleitend zur Fachschulausbildung das Studium zum „Bachelor of Physiotherapy“ zu beginnen. Das Studium wird in Kooperation mit der holländischen Hochschule Thim van der Laan am Standort Emmendingen durchgeführt; der Abschluss ist europäisch anerkannt. Dieser Studiengang steht auch berufstätigen Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen offen. Durch das Bachelor-Studium wird den gestiegenen Anforderungen im medizinischen Bereich und der sich stetig weiterentwickelnden medizinischen Erkenntnisse Rechnung getragen. Für die Absolventen/ innen eröffnen sich so neue Tätigkeitsfelder in Lehre, Forschung, Entwicklung und Management im In- und Ausland. Am Lehrinstitut für Massage in Freiburg wird zum/zur staatlich anerkannten Masseur/Masseurin & med. Bademeister/in ausgebildet. Interessenten und Interessentinnen mit Mittlerer Reife oder gutem Hauptschulabschluss bietet sich bei entsprechender Eignung der Einstieg in den therapeutischen Beruf. Während der 2-jährigen schulischen Ausbildung werden die für den Beruf grundlegenden Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre vermittelt. Nach der Abschlussprüfung ist ein 6-monatiges Anerkennungspraktikum in einem Krankenhaus abzuleisten. Absolventen/Absolventinnen der Massage-Ausbildung bietet sich die Möglichkeit der verkürzten Aus-/Weiterbildung zum/zur Physiotherapeuten/ therapeutin. Da Masseure und Masseurinnen zunehmend auch im Wellnessbereich von Hotels und im Kur- und Bäderbetrieben tätig werden, wurde in Zusammenarbeit mit dem IHK-Bildungszentrum Südlicher Oberrhein die qualifizierte berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur Wellnesstherapeuten/therapeutin mit IHK-Zertifikat konzipiert. Die Physiotherapie- und die Massage-Ausbildung beginnen jeweils zum 1. Oktober, beide sind förderungswürdig nach BaFöG. Infos: www.gesundheitsschulen-suedwest.de. GESUNDHEIT KULTUR JOKER 23 Bluthochdruck und Schlafapnoe Meine Aktionstag im Herz-Zentrum Bad Krozingen Die Mitarbeiter des Patienten-Informations-Zentrums (PIZ) laden Interessierte herzlich ein zum Besuch des Aktionstages „Bluthochdruck und Schlafapnoe – wie hängt das zusammen?“ am 2. April, von 13 bis 16 Uhr im Herz-Zentrum Bad Krozingen. Der Aktionstag beschreibt, wie das von kurzen, nicht bewusst wahrnehmbaren Schlafunterbrechungen und Schnarchen gekennzeichnete Schlafapnoe-Syndrom zu körperlichem Stress und Folgekrankheiten wie Bluthochdruck führen kann und erklärt, was eigentlich mit „gesundem Schlaf“ gemeint ist, welche Abweichungen es gibt, welche Symptome typisch für Schlafstörungen sind und wie man diese beheben kann. Weiterführende Informationen geben Dr. Wolfgang Randelshofer, Ärztlicher Leiter des Schlaflabors Breisgau (13.30 bis 14 Uhr) und Dr. Uwe Schwarzwälder aus der Abteilung Angiologie des Herz-Zentrums Bad Krozingen (14 bis 14.30 Uhr) im Rahmen von Expertenvor- trägen in der Aula des HerzZentrums. Die Referenten und die Mitarbeiter des PatientenInformations-Zentrums bieten während des gesamten Aktionstages Hintergrundinformationen zum Thema. Da r über hinaus können vielfältige Serviceangebote, wie Blutzuckermessung, Blutdruckmessung und Bestimmung des Body Maß Index (BMI) in Anspruch genommen werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Offene Türen im Loretto-Krankenhaus Eröffnung des neuen OP-Bereichs und vielfältige Informationen am 7. Mai Zu einem Tag der offenen Tür lädt das Freiburger LorettoKrankenhaus im Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) am Samstag, 7. Mai von 10 bis 17 Uhr ein. Anlass ist die Eröffnung der nach modernsten Gesichtspunkten gestalteten neuen OP-Abteilung (Investitionsvolumen: 12 Millionen Euro) mit vier Reinstraumtechnik-Operationssälen und zentralen Vorbereitungsräumen, die ein deutliches Plus an Servicequalität und Flexibilität bieten. Neben der Möglichkeit zur Besichtigung der Räumlichkeiten erwarten die Besucher viele interessante Attraktionen und ein ganztätig RkK Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser www.rkk-lok.de angebotenes Programm mit Gesundheitsvorträgen. Das Loretto-Krankenhaus in der Wiehre wurde seit der 2000 erfolgten Eingliederung in den Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser sukzessive zum hochmodernen Krankenhaus mit vielfältigen Spezialisierungen ausgebaut. Das vor genau 90 Jahren von der Kongregation der Schwestern vom heiligen Josef aus dem Kloster St. Trudpert im Münstertal als freigemeinnütziges katholisches Krankenhaus erbaute und gegründete Haus ist eine Freiburger Institution. Das idyllisch am Lorettoberg gelegene Haus steht heute für Jahre Loretto Krankenhaus Freiburg modernste Gesundheitsversorgung mit individueller Zuwendung. Wesentlichen Anteil daran hat die Oberin Schwester Edeltraud, die seit 35 Jahren für das Loretto-Krankenhaus Besuchen Sie uns an unserem Samstag 7. Mai 2011 10 – 17 Uhr 9o Prof. Dr. Jürgen Breul, Ärztlicher Direktor des LorettoKrankenhauses ZUKUNFT ist gesichert. Gut gerüstet für den Wachstumsmarkt Gesundheit und Soziales Logopäde/in Ergotherapeut/in Arbeitserzieher/in Berufsfachschule Kinderpflege Berufsfachschule Gesundheit und Pflege Berufskolleg Gesundheit und Pflege l + ll Berufskolleg für Praktikanten - Einstieg in die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher Ausbildungsbegleitender Studiengang “Gesundheitswissenschaften” (BSc./MSc.) der IB-Hochschule am Standort Freiburg möglich! IB-GIS mbH · Medizinische Akademie · Schönauer Straße 4 · 79115 Freiburg Staatl. anerkannte Schulen für Logopädie und Arbeitserziehung · Tel. (0761) 89 672-57 Staatl. anerkannte Schule für Ergotherapie · Tel. (0761) 89 672-71 Medizinische Assistenzberufe Berufsfachschulen Gesundheit u. Pflege / Kinderpflege Tel. (0761) 4709988-11 o.14 www.med-akademie.de [email protected] lebt. „Menschen, die zu uns kommen, suchen nicht nur eine perfekte medizinische und pflegerische Versorgung, sondern auch Vertrauen und Zuversicht“, betont Geschäftsführer Helmut Schillinger. Die hochqualifizierte medizinische und pflegerische Versorgung kann am Tag der offenen Tür direkt erlebt werden. „Im Mittelpunkt steht dabei ein ganztätiges Vortragsprogramm“, stellt der Ärztliche Direktor Professor Dr. Jürgen Breul fest. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Loretto-Krankenhauses laden herzlich ein, modernste Therapieoptionen kennenzulernen und an medizinischen und therapeutischen Vorführungen teilzunehmen. Ärzte und Pflegekräfte geben individuelle Informationen rund um Gesundheit, Medizin und Pflege. Von der Tombola bis zu einem attraktiven Kinderprogramm ist ganztätig für Unterhaltung Tag Tür Tü ür der offenen und kulinarische Genüsse gesorgt. Auch das im Loretto-Krankenhaus untergebrachte Therapiezentr um Lorettoberg feiert im Rahmen eines am gleichen Tag stattfindenden Patiententages ein Jubiläum. Seit 666 Wochen ergänzt der Kooperationspartner des Loretto-Krankenhauses das Leistungsspektrum mit einem umfangreichen Angebot konservativer Therapieoptionen. Von Krankengymnastik im Bewegungsbad über gerätegestützte Krankengymnastik bis zu den verschiedenen Formen physiotherapeutischer Einzelbehandlungen und komfortablen Trainingsmöglichkeiten stehen Besuchern am Patiententag vielfältige Informations- und Serviceangebote zur Verfügung. Tag der offenen Tür: 7. Mai (1017 Uhr), Loretto-Krankenhaus, Mercystraße 6-14, Freiburg; T.: 0761/7084-0; www.rkk-lok.de Medizin und Pflege – wie der Mensch sie braucht … im Loretto-Krankenhaus Wir laden Sie herzlich ein die Möglichkeiten modernster Gesundheitsversorgung kennenzulernen. Kommen Sie mit unseren ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch! � Vorführungen im neuen OP � Gesundheitsvorträge � Untersuchungsangebote � Informationsstände � Patiententag im Therapiezentrum Lorettoberg � Kulinarische Genüsse � Attraktives Kinderprogramm � Tombola Eröffnung des neuen OP-Bereichs Loretto-Krankenhaus Mercystraße 6 – 14 · D-79100 Freiburg Telefon 0761 / 7084 - 0 Telefax 0761 / 7084 - 239 [email protected] · www.rkk-lok.de GESUNDHEIT/FREIZEIT 24 KULTUR JOKER Für Blinde und Sehbehinderte ist Hören doppelt wichtig Bei Hörstörungen sollte umgehend der HNO-Arzt aufgesucht werden Blinde orientieren sich über das Gehör – manche Fußgängerampeln senden einen Pfeifton, der sich beim Gehen über die Straße verstärkt und so dem Blinden die Orientierung erleichtert. Was aber, wenn das so dringend benötigte Hörvermögen abrupt oder schleichend nachlässt? Oder wenn Ohrgeräusche wie ein sogenannter Tinnitus auf derselben Frequenz sind wie diese hilfreichen Signaltöne? Sehbehinderte sind durch einen plötzlichen einseitigen Hörverlust besonders betroffen,da sie es gewohnt sind, mit ihrem feinen Gehör einen Teil der fehlenden Sehkraft auszugleichen. Dr. med. Hellmuth Sümmerer, leitender Arzt am Druckkammerzentrum Freiburg, empfiehlt bei einem Hörsturz oder einer einseitigen akuten Hörverschlechterung, sofort den HNO-Arzt aufzusuchen: „Gerade sehbehinderte Menschen sollten rasch einen Termin bei einem HNO-Arzt vereinbaren, damit die zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten sofort eingesetzt werden kön- nen. Je eher die Behandlung beginnt, desto größer sind die Erfolgschancen.“ Außerdem weist Sümmerer darauf hin: „Sehbehinderte, die gesetzlich krankenversichert sind, müssen sich auf Diskussionen mit ihrer Krankenkasse einstellen. Auch wird oft die Meinung geäußert, dass ein Hörsturz kein Notfall und die Therapie Privatsache ist:“ Diese Aussage sollten Patienten auf keinen Fall hinnehmen, rät der Arzt. Oft bewirken Medikamente, wie Kortison und Rheologika oder auch Infusi- onen keine zufrieden stellende Besserung des Gehörs oder eine Verminderung der akuten Ohrgeräusche. Dann sollte, so Sümmerer, die Hyperbare Sauerstofftherapie, HBO, ernsthaft erwogen werden. Bei dieser Behandlung fördert der unter Überdruck in einer Therapiedruckkammer eingeatmete Sauerstoff in vielen Fällen dauerhaft die Regeneration der Sinneszellen im Ohr. „Für Blinde ist ein Hörsturz von besonderer Dramatik. Erfolgversprechende Therapien wie die HBO sollten auf keinen Fall versäumt werden“, betont Sümmerer. „Deshalb biete ich eine kostenlose Beratung für gesetzlich versicherte Patienten an. Vielleicht entschließt sich die gesetzliche Krankenkasse, dem sehbehinderten Menschen aufgrund seiner besonderen Situation zu helfen.“ Auch eine Therapieempfehlung kann erstellt werden. Private Krankenversicherungen übernehmen die Behandlugnskosten in aller Regel. Infos: Tel. 0761/382018 oder www. hbo-freiburg.de/hoerstoerungen. Traben-Trarbach – „Die Buddhas“ Eintausendsechshundert Buddhas meditieren am Ufer der Mosel Es sind nicht die im Westen bekannten orange-farben gewandeten Mönche, sondern Skulpturen aus Indien, Burma, China, Kambodscha, Laos, Thailand, China und Japan. Der exquisite Rahmen für diese Sammlung ist das im Jugendstil erbaute Museum, in dem früher eine namhafte Weinkellerei etabliert war. Sie wurde im Jahr 1906 von dem Berliner Architekten Prof. Bruno Möhring entworfen. Allein dieses stilvolle Gebäude, ganz nah am Moselufer, gilt als architektonisches Kleinod. Diese europaweit einmalige Sammlung umfasst kleinste Figuren bis hin zum 1,5 Tonnen schweren Buddha. Vergeblich sucht man den im Westen bekannten Dickbauch-Buddha, der gar kein Buddha ist, wie der Mäzen und Kenner dieser fernöstlichen Kultur, Wolfgang Preuß, versichert. Der Zauber Asiens wird unterstrichen durch entsprechende Holzarbeiten und Schränke in feins- ������ ����������� �������� Vom 14. bis 25. April 2011 Ostermarkt Place des Dominicains et Place de l’Ancienne Douane Ausstellung des antiken Steinguts und der Tischdekorationen Vom 15. bis 17. April 2011 Ausstellung «La faïencerie de Sarreguemines» Vom 19. bis 25. April 2011 www.printemps-colmar.com weitere Informationen: + 33( 33(0)3 89 20 68 92 ter Ausführung. Während des Besuchs werden faszinierende Filme aus der buddhistischen Welt vorgeführt, so dass der Gast geradezu verführt wird, in die Vielschichtigkeit des Buddhismus einzutauchen. All diese Kunstwerke werden auf 4000 qm präsentiert, wobei der Dachgarten in seiner Gestaltung einen Höhepunkt darstellt. An jenem Abend lächeln geheimnisvoll die zahlreich postierten Buddhas, angestrahlt ist die Ruine Starkenburg, während gleichzeitig der Mond über der Mosel und auf den Kunsttempel sein mildes Licht verströmen lässt. Ein Bild, das in Erinnerung bleibt. Das bekannte Weinstädtchen Traben- Trarbach bietet weitere Schätze: es ist berühmt für seine Jugendstilgebäude, seine riesigen Weinkeller. Ein Schmuckstück ist das Barockpalais, in dem heute das MoselMuseum eingerichtet ist. Das Parkschlösschen Der Geist des Buddha erfährt im Weinstädtchen eine weitere Resonanz. In einem stillen Seitental der Mosel – in Bad Wildenstein – entstand vor über 100 Jahren ein Kurbad mit Thermalquelle. Aufstieg und Verfall liegen nah beisammen. Die Unternehmensfamilie Preuß erwarb 1990 den desolaten historischen Fachwerkbau und gestaltete ihn zu dem heute renommierten Parkschlösschen um. Im Jahre 2002 erhielt dieses Kurhotel eine 5-SterneAuszeichnung. Das Parkschlösschen gilt heute als erstklassiges Ayurveda-Kurhotel, eingebettet in den historischen Kurpark mit altem Baumbestand und Das Parkschlösschen und der schwarze Buddha lauschigen Ecken. Die Architektur des Hauses entspricht einer noblen Schlichtheit. An exponierten Plätzen tauchen auch hier die verschieden gestalteten Buddha-Köpfe auf. Im Thermal-Schwimmbad kann der Gast Zwiesprache halten mit dem mächtigen schwarzen Buddha. Seine Botschaft der Friedfertigkeit, gegenseitiger Wertschätzung und Toleranz erfährt inzwischen in der westlichen Welt immer größeren Zuspruch. Doch was heißt Ayurveda im eigentlichen Sinn? Ayus – Leben – Veda – Wissen, das Wissen vom Leben. Ayurveda gilt als die älteste überlieferte Heilkunde, die den Menschen ganzheitlich erfasst. Darum ist die Nahrung zugleich Medizin. Naturbelassene Lebensmittel, aromatische Kräuter und eine fürs Auge verführerisch angerichtete und für den Magen leicht verdauliche vegetarische Gourmetküche gilt als Grundlage von Ayurveda. Den ganzen Tag gibt es überall frisch gekochtes, heißes Wasser, das dem Ayurveda als die wichtigste Nahrung gilt. Entsprechende Tees gehören dazu. Panchakarma ist die Königstherapie des Ayurveda. In drei Phasen werden die im Körper angesammelten Stoffwechselkrankheiten und Gifte mobilisiert, abtransportiert und ausgeschieden. Dass bei dieser Behandlung auch eine erhebliche Gewichtsreduzierung erfolgt, ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Im Parkschlösschen werden verschiedene Behandlungspauschalen angeboten, vom Kurzaufenthalt bis zur mehrwöchigen Kur. Infos: Parkschlösschen Bad Wildstein, Wildbadstr. 201, 56841 Traben-Trarbach, Tel. 06541/705-0; www.parkschloesschen.de. Ingrid Hepperle FREIZEIT KULTUR JOKER 25 „Colmar feiert den Frühling“ Ostermärkte auf historischen Plätzen laden zu Entdeckungen ein Zum ersten Mal findet im historischen Colmar vom 14. bis 25. April die Veranstaltung „Colmar feiert den Frühling“ statt, die vom Colmarer Fremdenverkehrsamt durchgeführt wird. Auf den schönsten historischen Plätzen in Colmar präsentieren sich den Besuchern zwei Ostermärkte: auf der „Place de l‘Ancienne Douane“ und der „Place des Dominicains“, beide im mittelalterlichen Colmar gelegen. Die Strecke zwischen diesen Märkten lädt zu Entdeckungen ein. Die Besucher können durch die typischen elsässischen Gassen der Stadt schlendern und die Pracht des lebendigen Architekturerbes bestaunen. Die verschiedenen Animationen, die den Rundweg markieren, laden Erwachsene und Kinder dazu ein, die Rückkehr des Frühlings zu feiern. Im Koïfhus, dem Gebäude des ehemaligen Zolls, fi nden zwei Veranstaltungen zum Thema Tischdekoration statt: vom 15. bis 17. April eröffnet die Messe für antikes Steingut und Tischdekorationen für Festlichkeiten. Etwa zwanzig Aussteller aus ganz Frankreich Hammeltanz rund um die Linde präsentieren ihre schönsten Sammlerstücke. Vom 19. bis 25. April ist in der legendären Steingutfabrik von Sarreguemines eine Ausstellung mit dem Titel „Von der Küche zum Esszimmer“ zu sehen. Initiiert von der „Associatin des Amis de la Faïence de Sarraguemines“ und der „Association Sarreguemines Passions“ zeigt die Ausstellung Schätze des Steinguts. In Colmar erleben die Besucher eine unvergleichliche Stimmung in einer Kulturstadt mit gewachsener Lebenskunst. Bequem + Modisch Gasthaus zum Roten Bären und die Zierkommission Oberlinden lassen alte Traditionen aufleben Den Monat Mai begrüßte man im Quartier Oberlinden traditionell mit einer Art Frühlingsfeier unter der Linde. Bei dieser Feier wurde der „Maien“ gesteckt: Dabei wurde ein mächtiger Blumenstrauß auf eine hohe Stange gesteckt und der „Hammeltanz“ getanzt. Ein Paar nach dem anderen tanzte um den Baum, an diesem hing an einem Bindfaden ein brennendes Licht. Das Paar, das beim Herabfallen des abgebrannten Lichtes gerade darunter durchtanzte, erhielt als Geschenk einen mit roten Bändern und Kränzen reich geschmückten Hammel. Dieser „Hammeltanz“ ist für Oberlinden noch gegen Ende des 18. Jahrhunderts bezeugt. Im Jahr 1767 wurde zwar vom Stadtrat beschlossen, den „Hammeltanz“ für das laufende Jahr einzustellen. Doch 1782 bat der Bärenwirt Joseph Wöhrle den Stadtrat, am 1. Mai, abends 7 Uhr, „nach alter Observanz unter der Linden mit Aussetzung eines Hammels und nachher in seinem Gasthaus tanzen zu dürfen“. Seinem Gesuch wurde entsprochen. Diese alte Tradition wird am 1. Mai 2011 wieder aufleben: Das Gasthaus zum Roten Bären, das in diesem Jahr 700 Jahre Gasthaus-Tradition feiert, lädt die Stadt Freiburg zum „Hammeltanz rund um die Linde“. Stattfinden wird eine Tanz-Vorführung der Trachtengruppe St. Peter, begleitet von der Firobemusik St. Peter. Anschließend, gegen 13 Uhr, wird zum „Hammeltanz für Alle“ geladen. „Mittanzen können alle, die eine Tracht tragen“, so Bären-Wirtin Monika Hansen. „Das Paar, das den ‚Hammeltanz’ gewinnt, erhält als Preis einen Gutschein für ein Familienessen im Roten Bären im Wert von 400 Euro!“ Darüber hinaus wird der Rote Bären für die entsprechende Bewirtung der Veranstaltung sowie des gesamten Wochenendes sorgen. Denn bereits am 30. April wird die Oberlinden-Gesellschaft tätig. Als „lobliche Gesellschaft von Oberlinden“ ist die Gemeinschaft der Quartiersbewohner schon 1608 in einem Testament bezeichnet worden. Zu ihren Aufgaben gehörte auch das Schmücken der Linde zum Fronleichnamstag, dem höchsten Freiburger Feiertag. Auch bei anderen Gelegenheiten, etwa bei den jeweiligen Jubiläen der 1729 neu gepflanzten Linde, trat die „Zierkommission Oberlinden“ in Aktion. Sie besteht bis heute und darf als ältester Vorläufer der Freiburger Bürgervereine gelten. Festwochenende Hammeltanz rund um den Brunnen in Oberlinden in Freiburg: 30. April und 1. Mai, 11-16 Uhr. Infos: www.roter-baeren.de Größte Auswahl in Südbaden. Viele Modelle ��������������������������� mit����������������� Wechselfußbett. ��������������������������� ������������������ ��� � �� �� GARTEN 26 KULTUR JOKER Blühende und fruchtbare Gartensaison 2011 Breisgau Kompost GmbH hält das passende Produkt bereit Ein schöner Garten wird nicht von alleine schön. Die Erde braucht Nährstoffe, die ihr am besten in Form von Naturkompost zugeführt werden. Um den Kreislauf der Natur zu unterstützen, sollten Gartenliebhaber auf 100 Prozent umweltfreundlichen Kompost zurückgreifen. Die Breisgau Kompost GmbH hält für jeden Bedarf das passende Produkt bereit. Qualitätskompost verbessert nachhaltig den Boden und spart so Mineraldünger. Auch ist er der ideale Torfersatz. Die Breisgau Kompost GmbH konfektioniert mit Qualitäts- nd hen u B e ste einen s e n e ig d r n h r 15 -jä pr ivaten Ku e s n u l 2011 r 3. Apri s Ja h s s u n se re n zum 2 diese la n is r n b . A ie 1 1 m Wir fe us diesem Zeit vo a geben % in der von 15 Rabatt kompost außerdem ihre wertvollen Substratprodukte für vielerlei Anwendungen – wie Pflanzenerde ohne Torf, Blumenerde, Anzuchtserde, Moorbeeterde. Die Kompostierungsanlage wurde 1996 in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von rund 2.000 m² wird aus gehäckselten Grünabfällen durch einfache Mietenkompostierung hochwertiger Kompost hergestellt. Insgesamt hat die Anlage eine Gesamtfläche von 16.000 m², wobei ein Großteil davon für die Lagerung der Vor- und Endprodukte beansprucht wird. Seit Inbetriebnahme wurde die Lagerfläche mehrfach erweitert, um mit dem Ausbau der Produktpalette Schritt zu halten. 2009 wurde auch der Anlieferbereich für Grüngut um ungefähr 800 m² vergrößert. Damit konnte die beengte räumliche Situation insbesondere in der Frühjahrsund Herbstsaison deutlich entspannt werden. Alle Lager- und Produktionsflächen sind wasserdicht versiegelt. Das Oberflächenwasser wird Hansjörg Bronner, Betriebsleiter von Breisgau Kompost über ein Mehrkammersystem einem Teich zugeführt und zur Bewässerung der Kompostmieten verwendet. Die Breisgau Kompost verarbeitet jährlich ca. 13.000 m³ (zerkleinert) natürliche Grünabfälle aus privaten Gärten und öffentlichen Anlagen zu einem gütegesicherten Qualitätskompost. Neben der Direktvermarktung von Kompost wird dieser auch bei der Produktion von Erzeugnissen für den Garten- und Landschaftsbau wie z.B. Pflanzenerde, Blumenerde, Humusboden u.a. eingesetzt. Es werden auch branchentypische Erzeugnisse wie Rindenmulch vertrieben. Seit 1998 ist die Gesellschaft Mitglied in der Bundesgütegemeinschaft Kompost und besitzt das RAL Gütezeichen. Spazieren, staunen, kaufen Baumschule und Gartengestaltung Vonderstrass geplant oder einem Gartenarchitekten die neue Gestaltung anvertraut. Romantische Ecken, schöne Steinwege oder aufwendige Kompositionen können so entstehen. Auf dem Gelände der Baumschule Vonderstrass gibt es aber nicht nur Pflanzen zu kaufen, sondern man kann auch zwischen blühenden Rosen und schönen Schaugärten spazieren gehen oder das vor sieben Jahren eröffnete Blumencafé besuchen. Infos: www.baumschule-vonderstrass.de. MPS Seit 1994 Das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt 29.4. - 1.5. Bad Säckingen, Schlosspark 28. + 29.5. Weil am Rhein, Dreiländergarten 30. + 31.7. 27. + 28.8. 1. - 3.10. Karlsruhe, Schlossgarten Speyer, Unterer Domgarten Singen a. Hohentwiel, LGA Gelände Weitere Termine: SPECTACULUM.DE Seit 70 Jahren kümmert sich die Baumschule Vonderstrass in Freiburg um das Wohl der Pflanzen. Am Anfang waren die Erdbeeren: 1935 pflanzte der Großvater Franz Vonderstrass auf dem Lehener Berg die ersten Setzlinge auf seinen Feldern und legte damit den Grundstein für das Familienunternehmen. Nach dem Tod von Großvater Franz übernahm Clemens Vonderstrass die Baumschule und erweiterte das Sortiment auf alle Pflanzen für den Privatgarten oder das öffentliche Grün. Heute gibt es bei Vonderstrass alle winterharten Pflanzen – von Rosen über Heckenpflanzen, Bäume und Obst bis hin zu Staudengewächsen, Rhododendron und Ziersträuchern – zu kaufen. Christel und Clemens Vonderstrass‘ Anliegen ist es, eine „grüne Lunge für Freiburg zu sein“ und dafür zu sorgen, dass jeder Besuch in der Baumschule für die Kunden zu einem kleinen Erlebnis wird. Seit elf Jahren widmen sie sich auch der Gartengestaltung; das beHumbergweg 14 deutet, dass Fachkräfte zu den 79111 Freiburg Kunden nach Hause kommen, Tel. 0761/6116640 sich die Örtlichkeiten anschau- www.baumschule-vonderstrass.de en und dann wird gemeinsam GARTEN KULTUR JOKER 27 Stauden für den Traumgarten Wie vielfältig die ausdauernde Pflanzengruppe wirklich ist, ist leider noch viel zu wenig bekannt Johanniskrautstaude Wenn im März/April der Garten aus dem Winterschlaf erwacht, beginnt auch die Pflanzsaison. Dann wird es höchste Zeit zu entscheiden, welche Pflanzen in den Garten sollen. Doch während für Gehölze in den modernen Gärten kaum noch Platz ist, erlauben es Stauden, auch auf kleinstem Raum üppige Gartenbilder zu komponieren. Denn passende Stauden gibt es für jeden Standort. Mein-schöner-Garten-Kolumnist Tjards Wendebourg beispielsweise favorisiert Hochstauden. Der Fach reda kteur und Gartenberater aus Niederbayern pflanzt Wald-Geißbart (Aruncus dioicus), Silberblatt (Lunaria rediviva) und Eisenhut (Aconitum napellus) als Hintergrund im schattigen Blut-Storchschnabel Staudenbeet. Die heimischen Waldpflanzen entwickeln von Jahr zu Jahr größere Horste und entfalten eine zunehmende Blütenpracht. Der Wald-Geißbart, dessen frische Triebe früher gesammelt und wie Spargel zubereitet wurden, kann ein für Stauden biblisches Alter erreichen. Bis zu 100 Jahre überdauert die Pflanze am selben Platz – wenn man sie lässt. Die Freiburger Gartenplanerin Katja Richter wiederum lässt sich von den wärmeliebenden Stauden ihrer Heimat inspirieren. Diptam (Dictamnus albus), Graslilie (Anthericum liliago) und Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) sind ihrer Ansicht nach tolle Tipps für warme, sonnige Säume vor den Gartensträuchern. Diptam zum Beispiel, Stauden für den Traumgarten Als Stauden bezeichnet man ausdauernde Pflanzen, deren Triebe – anders als bei Gehölzen – nicht verholzen. Statt permanent in die Höhe zu wachsen wie Sträucher oder Bäume, ziehen Stauden am Ende der Vegetationsperiode ein und treiben jährlich aus nahe am Boden überdauernen Knospen wieder aus. Bekannte Stauden sind Funkien, Herbstastern, Taglilien oder Fette Henne. Auch Farne und ausdauernde Gräser werden zu den Stauden gerechnet. Nicht zu den Stauden gehören botanisch übrigens viele Kräuter. So werden Lavendel, Thymian und Salbei zu den Halbsträuchern gerechnet, deren Triebe verholzen und regelmäßigen Rückschnitt benötigen. Bei den Stauden hingegen werden nur die toten Triebe abgeschnitten, nachdem im Herbst die Pflanzen ihre Kräfte in den bodennahen Bereich verlagert haben. Die größte Staudenauswahl findet man in einer gut sortierten Staudengärtnerei. Gesundes Wohnen – Wandfarben von Diptam-Staude im Volksmund als „Brennender Busch“ bezeichnet, ist eine wenig verwendete Staude, die nach einigen Anlaufschwierigkeiten eine tolle Wirkung entfaltet. Die mit den Zitrusfrüchten verwandte Pflanze ist ein so genanntes „Tertiärrelikt“ und hat als eine der wenigen Vertreter der ehemals tropischen Pflanzenwelt die Eiszeit in Mitteleuropa überdauert. An warmen Tagen sondert die heimische Staude intensiv duftende ätherische Öle ab. Der roten Blüte mag die Pflanze den Namen verdanken. Graslilie und Storchschnabel bilden intensive Farbkontraste aus Pink und Weiß. Vom kleinen Storchschnabel, der im Herbst noch einmal mit tiefroter Blattfärbung glänzt, hat ein schweizerischer Staudengärtner eine kompakte Auslese gefunden, die als ‘Max Frei’ im Handel ist. Und auch die Graslilie zeigt sich im Herbst noch einmal von der farbigen Seite, denn vor dem Einziehen wenden sich die grasartigen Blätter 11807438-1 | Mandant=003 | Ausgabe 10 | Ruin Gelb. V=0004 brik warmes KV01 | ET=05.09.2006| , zuletzt von , erstellt 31.08.2006, ist Mitgeändert Stauden zu arbeiten 14:48:15 von MATTG einfach spannend, meinen die Gartenberater. Für Anfänger eignen sich robuste Arten, die gut miteinander harmonieren und auch kleinere Fehler bei der Wahl des richtigen Standortes verzeihen. Frauenmantel (Alchemilla mollis), Storchschnabel (Geranium), Taglilien (Hemerocallis) und Schwertlilien (Iris) sind dafür gute Beispiele. Diese Arten sind leicht zu vermehren und „narrensicher“. Fü r professionelle Staudenpflanzungen ist dennoch fachliche Hilfe angeraten, denn ohne Gartenberater endet das Experiment meist mit langwierigen und kostspieligen Frust-statt-LustErlebnissen. Text und Bilder: www.gartenberatung.info. 20 ����� ���� ������ ��� ���� ��� � ��� ����� �������� � �������������� ���������� • Neu- und Umgestaltung ���������� • PFLANZARBEITEN ������������������ • Jahrespflegearbeiten 20 �� ����� ��������������������������������� ����������������������� ������ �� ����� �� �� Tag der offenen Tür 23. und 24. April 2011 Kompost Pflanzerde, Blumenerde, Rindenmulch, günstig, direkt ab Werk. Farben für gesundes Wohnen im Innen- und Außenbereich 0761/ 70 63 13 Konradstr. 17 ... mitten in der Wiehre Z. B.: Kompost 13 f/m3 40-Liter-Sack 1,50 f NEU: 12 Liter-Eimer 0,60 f BKF Tullastraße 68 b · 79108 Freiburg · Tel. 0761/556-1414 Verkaufszeiten: Mo.–Fr. von 9–12 Uhr + 13–17 Uhr September - November Sa. 9–12 Uhr FR/Mundenhof Tel. 89 24 17 www.stadtgaertnerei-freiburg.de QUARTIER UNTERLINDEN 28 KULTUR JOKER Zeitlose und zugleich moderne Architektur Offizielle Eröffnung des Quartier Unterlinden am 15. April Mit dem Einzug des Fanfarenzugs (Ranzengarde Concordia, Ratspfeifer) am 15. April gegen 11 Uhr beginnt die offizielle Eröffnung des neu gestalteten Quartier Unterlinden in Freiburg. Es folgen die Festreden von Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon, Horst Kary, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nördlicher Breisgau und Peter Unmüssig. Claudius Stoffel wird die Segnung vornehmen. Ab 12 Uhr sorgen dann eine spektakuläre Traber-Show für Einweihungsgäste und Publikum sowie vielfältige Aktionen für Unterhaltung. Geboten wird ein Hochseilakt mit Motorrad (15.4., 12 Uhr (geladene Gäste) und 17 Uhr; 16.4., 12/15/17 Uhr). Die Aktionstage „Unterlindentag“ (Freitag, 14 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 18 Uhr) werden von den Händlern und Mietern in Unterlinden gestaltet. Es wird Modenschauen geben, Goldund Silberschürfen, Blumensträuße und Parkscheine gratis und vieles mehr. Die Sparkasse ist mit einem ContomaxxStand und Aktionen präsent und für jeden Contomaxx-Gewinnspiel-Teilnehmer gibt es 1 Kugel Eis. Begonnen hat alles bereits im Juli 2002, als durch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau ein begrenzt offe- Gesamtansicht des neuen Unterlindenkomplexes und Detailansicht des Sparkassengebäudes ner Realisierungswettbewerb für das Quartier Unterlinden ausgeschrieben wurde. 1.235 Architekturbüros haben sich beworben. Das Wettbewerbsgebiet umfasste zwei Grundstücke, das Am 15. und 16. April ist „Unterlindentag“ BaKoLa-Grundstück und das Grundstück „Fahnenberggarage“. Im Februar 2003 fand die Preisgerichtssitzung statt, bei der das Architekturbüro wwa aus München für seinen Entwurf den 1. Preis erhalten hat. Im darauffolgenden September wurde das Büro wwa für die Vorplanung des Gebäudes der Sparkasse Freiburg auf dem BaKoLa-Grundstück beauftragt. Ende 2004 folgte die Beauftragung für die Vorplanung des Gebäudes auf dem Grundstück Fahnenberggarage und die öffentliche Tiefgarage mit den ca. 240 Stellplätzen. Der Entwurfsprozess wurde begleitet von stadtplanerischen Abstimmungen mit dem Bauherrn und dem Stadtplanungsamt. Der Gemeinderat Freiburg stimmte dann im März 2006 dem Verkauf des Grundstücks Fahnenberggarage an die Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau oder einen von ihr benannten Investor zu. Im Februar beauftragte dann ������������������������������� ����������������������������� ����������������������������� �������� die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau die Unmüssig Bauträgergesellschaft Baden mbH als Generalübernehmer mit der Realisierung des Gesamtprojektes Quartier Unterlinden. Weiterhin verpflichtete sich Peter Unmüßig, von der Stadt Freiburg das Grundstück Fahnenberggarage zu erwerben und als Investor den Solitär zu erstellen. Die Grundsteinlegung konnte am 8. Mai 2009 gefeiert werden. Der Sparkassen-Neubau auf ������������������������ ��������������������� ������������������������� Genießen Sie das neue Einkaufserlebnis mit Fachgeschäften in Freiburgs Innenstadt. An den „Unterlindentagen“ erwarten Sie eine atemberaubende Hochseilshow mit Johann Traber auf dem Motorrad und viele kleine und große Überraschungen, Aktionen und tolle Angebote. Kommen Sie ins Quartier Unterlinden . . . wir freuen uns auf Sie! ������������������ und alle Einzelhändler in Unterlinden Unterlinden-Freitag: von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Unterlinden-Samstag: von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr · Ecke Rotteck-/Friedrichring ������������������������������������������������������� KULTUR JOKER dem ehemaligen BaKoLa-Gelände erstreckt sich entlang dem Rotteckring im Westen, dem kleinen Friedrichring im Norden, der Predigerstraße im Osten und Unterlinden im Süden. Der Baukörper besteht aus drei bis fünf Obergeschossen, die sich in Anlehnung an die jeweilige Nachbarbebauung in ihrer Höhe staffeln. Das Gebäude auf dem Fahnenberggaragengrundstück, der Solitär, hat 8 Obergeschosse und ein zurückversetztes Attikageschoss. Beide Gebäude verfügen über vier Untergeschosse, die im Bereich des kleinen Friedrichrings miteinander verbunden sind. In den Obergeschossen beider Gebäude sind Büronutzungen vorgesehen. In den Erdgeschossebenen sowie im 1. Ober- und 1. Untergeschoss des Sparkassenge- QUARTIER UNTERLINDEN bäudes werden Einzelhandelsund Gastronomieeinheiten ihr Zuhause finden. Der Gesamtkomplex erhält zwei Tiefgaragen-Untergeschosse mit ca. 240 Stellplätzen, deren Einfahrt und Ausfahrt sich am Kleinen Friedrichring befindet. Der Empfangsbereich des Solitärgebäudes und die Gastronomieeinheit sind vom Kleinen Friedrichring aus zugänglich. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem repräsentativen Empfangsbereich der Sparkasse und dem Foyer der Einzelhändler weitere Ladeneinheiten, die vom Rotteckring sowie Unterlinden zugänglich sind. Der Laden-/Gastronomiebereich nimmt den größten Anteil der Erdgeschosse für sich ein. So können die Geschäfte von der direkten Verbindung zur Frei- burger Fußgängerzone profitieren. Die Gastronomieeinheit im Erdgeschoss des Solitärgebäudes, mit der an den Gastraum angegliederten Showküche, hat seine Nebenräume im 1. Untergeschoss. Der Freiflächenbereich wird für Außengastronomie genutzt. Die vier weiteren Obergeschosse des Sparkassengebäudes dienen in erster Linie Grundsteinlegung der Büronutzung und werden im 4. Obergeschoss tektur von wwa architekten durch zwei Wohnungen er- und des Energie- und Komfortgänzt. Die Obergeschosse des konzeptes des HaustechnikplaSolitärgebäudes dienen ebenso ners. So wird eine zeitgemäße der Büronutzung und sind fle- Architektur mit den Anfordexibel aufteilbar. Die Fassaden rungen der Nachhaltigkeit und beider Gebäude sind integraler der Energieeinsparverordnung Bestandteil der Gebäudearchi- kombiniert. Grundlage für die Fassadengestaltung des Sparkassengebäudes war die Idee der exakten Aufnahme der Altstadtkanten der umgebenden Bebauung. Das Ergebnis ist individuelle, kontinuierli- eine Natursteinfassade mit che und persönliche Kun- raumhohen Glasflächen, die denbeziehungen auch über durch die spielerisch wirkendas Tagesgeschäft hinaus. de Gliederung dem Gebäude Die besondere Beziehung seinen eigenen zeitlosen und zu den Kunden bildet die zugleich modernen Charakter Basis für ein langfristiges verleihen. Sämtliche zurückund auf Diskretion be- liegenden Bereiche weisen eine gründetes Vertrauensver- großflächige Verglasung auf, hältnis. während für die geschlossenen Für das Gesamthaus erstellt Bereiche der Fassade ein heller das Private Banking jeden Naturstein, der unterfränkische Monat eine Liste von Fonds „Trosselfels“, verbaut wurde. und Wertpapieren. Dabei berücksichtigen die Experten die aktuellen und lanngfristigen Entwicklungen am Kapitalmarkt. Bei der Erstellung der Empfehlungen legen sie besonderen Wert auf Transparenz und Verständlichkeit für die Berater und die Kunden der Sparkasse. Private Banking der Sparkasse Die Abteilung des Private Banking der Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau feiert im Rahmen ihres Umzugs ins Quartier Unterlinden ein kleines Jubiläum. Seit 20 Jahren ist die zentrale Aufgabe der sechs Beraterinnen und Berater im Private Banking die allumfassende Analyse und Verwaltung der Vermögensverhältnisse der Sparkassen-Kunden für den Vermögensaufbau. Dabei liegt die Kunst der ganzheitlichen Vermögensverwaltung in der Optimierung der Anlagestrategien, die die persönlichen Verhältnisse, Wünsche und Anforderungen der Kunden berücksichtigen. Die Betreuung im Private Banking geht weit über das Bankgeschäft hinaus. Die Berater begleiten die Kunden häufig über Generationen hinweg und kennen sie genau. Viele Kunden legen besonderen Wert auf den persönlichen Rat und das Gespräch. Die umfassende Optimierung in allen privaten und gegebenenfalls auch unternehmerischen Vermögensfragen gehört zu den Kernfähigkeiten. Die Experten legen hierbei Wert auf 29 Die Transparentfassade des Solitär unterscheidet sich von der Gestaltung des Sparkassengebäudes, ohne sich von ihr abzuheben. Die in Schuppen angeordnete Glasfassade mit versteckt liegenden Öffnungsflügeln gibt dem Gebäude eine elegante Erscheinung. Auch hier profitieren die z u r ück l iegenden Bereiche von einer vollflächigen, glatten Verglasung. Großzügige Fensterelemente belichten die Büroräume in den Obergeschossen. Die Außenlage für den Bereich des Innenhofs über der Ebene 1 besteht aus zwei Pflanzflächen mit intensiver Begrünung und befestigten Flächen umlaufend Joker-Straußenführer Neu!!! unter: www.kulturjoker.de um die Glasdächer und entlang der Innenhof-Fassade. Neben der Tiefgarage gibt es keine weiteren PKW-Stellplätze auf dem Grundstück, jedoch wurden im Außenbereich der Sparkasse 46 und im Bereich des Solitärs 33 Fahrradstellplätze eingerichtet. neuen MUSIK 30 KULTUR JOKER „Der Todte Fagott!“ Balkan Big Beats Solisten der Holst-Sinfonietta Äl Jawala und Philadelphia im E-Werk Das Programm „Der todte Fagott – ‚todte‘ und lebendige Musik für Fagott und Klavier“, am 7. April, 20 Uhr in der Elisabeth-Schneider-Stiftung in Freiburg, ist eine augenzwinkernde Referenz an das Fagott. Dabei haben sich die Interpreten, Solisten der Holst-Sinfonietta (Annette Winker und Klaus Simon), auf die Suche nach lohnendem Repertoire gemacht – mit Er- folg: Conradin Kreutzers frühromantisches Schauermärchen für Bariton (Gast: Arnd Peter), Fagott und Klavier ist dabei nur einer der Höhepunkte dieses Programms, das Sonatine von J. Feld und die Deutsche Erstaufführung der postminimalistischen Komposition Chasing Light des USAmerikaners J. Barret beinhaltet. Ein Muss für Freunde der Bläserkammermusik! „Stabat Mater“ Konzert der Heinrich-Schütz-Kantorei Die Heinrich-Schütz-Kantorei Freiburg führt am 3. April, 19 Uhr, in der St. Martins-Kirche Freiburg das „Stabat Mater“ op. 58 von Antonín Dvorák für Soli, Chor und Orchester auf. Wie beim Schubert-Konzert vor Jahresfrist werden wieder Mitglieder der renommierten Württembergischen Philharmo- nie Reutlingen mitwirken. Als Solisten konnten gewonnen werden: Heike Beckmann (Sopran), Christine Müller (Alt), Alexander Efanov (Tenor) und Markus Flaig (Bass). Konzertmeister ist der aus Freiburg stammende Fabian Wettstein, die Leitung hat Bernd Scharfenberger. Karten: www.reservix.de. Elementar Pellegrini-Quartett mit Christian Dierstein Ein elementares Stück erfand der englische Komponist Alexander Goehr in seiner Phantasie für Streichquartett und Schlagzug mit dem Shakespeare-Titel „Since Brass, nor Stone...“. Die im Gedicht angesprochenen Elemente Erz, stein, Erde und Meeresflut bestimmen dessen Klangwelt. Der Komposition des 1932 geborenen Goehr stellt das Pellegrini-Quartett im vierten Freiburger Saisonkon- zert am 8. April, 20 Uhr in der Elisabeth-Schneider-Stiftung in Freiburg, ein Studienwerk des jungen Alban Berg gegenüber: 1910 entstand seine erste Arbeit für Streichquartett. Das fis-MollStreichquartett aus den „Preussischen“, dem König Friedrich Wilhelm II. gewidmeten Stücken lässt gelegentlich an Mozart denken. Der hatte seinem Lehrer Haydn kurz zuvor eigene Quartettkompositionen gewidmet. „Peter und der Wolf“ Familienkonzert Faust-Gymnasium Staufen Das Faust-Sinfonie-Orchester ist seit 2005 das KooperationsOrchester der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau e.V. und des Faust-Gymnasiums Staufen. Nach erfolgreichen Projekten wie „Carmen“ (Bizet) oder „Der Karneval der Tiere“ (Saint-Saëns) steht am 9. April, 17 Uhr, und 10. April, 11.15 Uhr imFaust-Gymnasium Staufen, „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew auf dem Äl Jawala arbeiten gewala für ihren „tanzrade intensiv an ihrem baren Kulturschock“ nächsten Studio-Album, mit dem Creole-Preis das im November 2011 für Weltmusik auserscheinen wird. Im gezeichnet. Ihre freiE-Werk werden sie ihzügige Interpretation ren Freiburger Fans als der Balkan Beats-Bekleinen Vorgeschmack wegung tanzt rigoros am 15. April, 21 Uhr, über alle Genregrenzeinige ihrer neuesten en hinweg und inspiSongs präsentieren. Äl riert damit seit Jahren Jawala bedeutet „die die ganze Szene. Reisenden“. Im Vor programm Was in erster Linie Die Reisenden: Äl Jawala spielt die oberbayrische bildlich gemeint war, Band Philadelphia. ist für die Band inzwischen In ganz Europa sind sie un- „StraßenMusikSafariOdyssee“ zur Tour-Realität geworden. terwegs. 2007 wurden Äl Ja- heißt deren aktuelles Album. „Les muséiques – Musik im Museum“ Basler Festival feiert kleines Jubiläum Die neue künstlerische Leiterin von „Les muséiques“, die Harfenistin Florence Sitruk, hat für die 16. Ausgabe des Festivals (13. bis 17. April), ein breitgefächertes Programm mit zehn Konzerten zusammengestellt, ergänzt durch eine öffentliche Generalprobe als Familienkonzert und einen Vortrag. Namhaft vertreten ist die Basler Szene mit zwei Uraufführungen: Rudolf Kelterborn schrieb für das Duo Raro, und Wolfgang Heiniger komponierte für Harfe solo und Florence Sitruk. Die Basler Pianistin Aglaia Graf ist im letzten von drei Lunch-Konzerten junger internationaler Preisträgerinnen zu hören. Auf dem Programm stehen auch zwei Kammermusikabende und zwei Jazz-Events mit dem Cellisten Antonio Meneses, dem Pianisten Denis Pascal sowie dem Berliner Kuss Quartett, dem Trio des Harfenisten Park Stickney und dem Quartett des tunesichen Oud-Spielers Anouar Brahem. Verheißungsvoll ist auch das Mozart-Galakonzert mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Leitung von Graziella Contratto mit sechs SolistInnen, darunter Florence Sitruk. Die Eröffnungsveranstaltung bei der sich Bildende Kunst, Musik, Literatur und Tanz programmatisch zueinandergesellen, findet im Museum für Gegenwartskunst statt. Zu Gast ist ‚les muséiques‘ auch im Antikenmuseum, in der Skulpturhalle, der Stiftung Brasilea und der Fondation Beyeler. „Surprise“, die Schlussveranstaltung findet in der Werkstatt der ASAG statt, wo das David Orlowsky Trio mit „Klezmorim“ für das Schlussbouquet sorgen wird. Infos: www.lesmuseiques.ch. Benefizkonzert Für die Opfer der Katastrophen in Japan Ein Benefizkonzert für die Opfer der Katastrophen in Japan mit Freiburger Ensembles und dem Noh-Trommler Shonosuke Okura findet am 10. April, 20 Uhr, im Kunstverein Freiburg statt. Mitwirkende sind das Ensemble Aventure, das ensemble recherche, das Freiburger Barockorchester, das SWR Sinfonieorchester Programm. In Proben und einem Probenwochenende werden die Stücke unter Leitung von Kerstin Bögner in Registerproben vorbereitet und dann in Sinfonieorchester-Besetzung geprobt. Zwei Aufführungen krönen die Probenarbeit. Mit von der Partie sind wieder Jasmin und Eberhard Festkonzert mit Busch von Auerbachs Kellertheater sowie die Musikklasse Im Rahmen der bundesweides Faust-Gymnasiums. ten Festaktivitäten zu 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen spielt am 29. April die Kammer������������������ philharmonie Hiroshima um ������������������� 20.15 Uhr in der Aula der Universität Freiburg. Das Ensemble ���������������������� wurde im Jahre 2009 von dem � ���������� in Hiroshima lebenden Cellisten und Dirigenten Martin Stanzeleit ���������������� gegründet und vereint 25 Mitglieder aus Hiroshima, Okaya����������������� ma und Tokio. Als einziges pro�������������� ������� �� � �� �� �� fessionelles Kammerorchester Baden-Baden und Freiburg sowie das Philharmonische Orchester und Sänger des Freiburger Theaters; außerdem wirkt mit der Ehrengast und Noh-Trommler Shonosuke Okura aus Tokyo, einer der ranghöchsten Kulturbotschafter Japans und Meister in der Kunst des Noh-Theaters. Auf dem Programm stehen Kammermusik und japanische Literatur von Klassik bis heute, unterstützt von Schauspielern des Theaters im Marienbad und der in Freiburg lebenden japanischen Tänzerin Emi Miyoshi. Die gesamten Einnahmen des Benefizkonzerts kommen den Katastrophenopfern in Japan zugute. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen der Kammerphilharmonie Hiroshima der Region führt es klassische Werke in Originalbesetzung auf und präsentiert darüber hinaus mit begeistertem Anklang Werke japanischer Komponisten. Gefördert wird das Orchester von der Kulturstiftung der Stadt Hiroshima. Auf dem Programm des Konzerts in Freiburg stehen Werke von Mozart, Haydn, Akutagawa und Ichiro Higo. Im Jahr 2011 jährt sich die Unterzeichnung des Handels-, Freundschafts- und Schifffahrts- vertrages zwischen Preußen und Japan von 1861 zum 150. Mal. Es ist ein denk- und erinnerungswürdiges Jahr für die deutsch-japanischen Beziehungen. Das Jubiläumsjahr 2011 gibt uns die Gelegenheit, den Dialog zwischen Deutschland und Japan wieder zu stärken, zu fördern, zu pflegen und zu erhalten. Veranstalter des Konzerts sind der Deutsch-Japanische Kulturverein Freiburg und das Studium generale der Universität Freiburg. MUSIK KULTUR JOKER 31 Die neue Stimme der Kapverden Lieder zum Fürchten Carmen Souza kommt ins Jazzhaus Bächlechor singt Everblacks Die kapverdische Jazz-Weltmusik-Sängerin Carmen Souza gastiert am 6. Mai im Jazzhaus in Freiburg. Bis zur Unabhängigkeit 1975 war Kap Verde eine Kolonie Portugals, über Jahrhunderte hatten sich dort auf engem Raum unterschiedlichste Völker und Kulturen vermischt. So ist auch die kapverdische Musik ein Schmelztiegel aus portugiesischen Stilen wie dem Fado sowie rituellen oder festlichen Musikarten des afrikanischen Kontinents. Der Batuku etwa hat afrikanischen Ursprung, während die Morna vom Fado abstammt. Auch die Themen der kapverdischen Lieder nehmen Bezug auf die Geschichte: Kolonialherrschaft, Sklavenhandel und Emigration bestimmten lange das Schicksal der Menschen. Die Sängerin Carmen Souza, die in London lebt, revolutioniert von dort aus die Musik ihrer Heimat, experimentiert Der Freiburger Bächlechor feiert das Tigerfest „reloaded“ mit herrlich-bissigen Liedern von Georg Kreisler am 9. April, 19.30 Uhr, im Maria-Hilf-Saal (Zasiusstr. 109) in Freiburg. Kreislers Lieder besitzen die einzigartige Gabe, grausige Ereignisse so maßlos zu übertreiben, dass sie am Ende doch ihren Schrecken verlieren und grotesk wirken. Und dazu gibt es eine Musik, die so gar nicht dazu passen will. Der Freiburger Bächlechor setzt mit seinen rund 50 leidenschaftlichen Sängerinnen und Sängern die Lieder von Kreisler eindrucksvoll in Szene. Chorleiter Wolfgang Roese dirigiert und begleitet die Stücke virtuos am Flügel. Pointiert und charmant führt Conferencier Steve durch den Abend. Karten: ORSO-Büro, Schwarzwaldstr. 9-11. „Salsa in den Mai“ frei mit der Tradition und vermischt diese mit zeitgenössischer Musik. Souzas Musik ist zu gleichen Teilen Jazz und kapverdischer Folk, bestimmt durch afrikanische Rhythmen, ihrem großartigen Spiel an Jazz-Piano und Gitarre und vor allem ihrer außergewöhnlichen Stimme. Nicht zuletzt verstehen es ihre Begleiter, allen voran der Bassist und Produzent Theo Pas‘cal, ihre Frontfrau exzellent in Szene zu setzen. Aufgepasst : Wi r verlo sen für Carmen Souza 3 x 2 Karten und 3 CDs. Schicken Sie eine Mail mit dem Stichwort „Kapverden“ an: [email protected] und geben Sie bitte Ihre Telefonnummer zur Benachrichtigung bekannt. Einsendeschluss: 20. April. Viel Glück! Kultur- & Bürgerhaus Denzlingen Salsa in den Mai mit „QUE- band „QUE-PA-SA“ beginnt PA-SA“ live, DJ Mambito, um 21.30 Uhr. „QUE-PA-SA“ „Rueda con Chocolate“ und ist eine Vintage-Mambo-Band den „Salsa Kings“ aus Colmar aus Freiburg: ein toller Bläsergibt‘s am 30. April, 20 Uhr, im satz, Piano und eine feurige Kultur- und Bürgerhaus Denz- Rhythmusgruppe werden die lingen. Die Lounge im Foyer Zuhörer begeistern. Auf dem öffnet ab 20 Uhr mit leckerem Programm stehen vorwiegend Essen, Drinks und Cocktails. Stücke aus der alten, originalen Um 20.15 Uhr beginnt im gro- Salsa-Zeit. ßen Saal ein Rueda-Crashkurs In den Pausen werden Tanzvon „Rueda con Chocolate“. Shows von „Rueda con ChoAb 21 Uhr darf dann zu colate“ aus Freiburg und den heißen Salsarhythmen, auf- „Salsa Kings“ aus Colmar gegelegt von DJ Mambito, nach zeigt. Nach dem Konzert hält 4. Saisonkonzert des Ensemble Aventure Herzenslust das Tanzbein ge- DJ Mambito die Stimmung „Feuer“ lautet das Motto und Romanzero, Charleston rischen Zurna tritt. Und in der schwungen werden. Das Live- aufrecht. Infos: www.delcanto. des 4. Saisonkonzerts des En- und Florida, Gesang und Tanz Mitte eine Art Synthese: Mi- Konzert der 7-köpfigen Salsa- de. semble Aventure am 30. April, (eines karpathorussischen chael Quells brandneues, für 20.15 Uhr in der Elisabeth- Bärentreibers). Dazwischen „Aventure“ geschriebenes Trio Schneider-Stiftung, Wilhelm- Solostücke, in denen der Le- (UA) überträgt die Annahme str. 17a, Freiburg (Einführung bensfunke an- und ausgeschal- von Dark Matter – dunkler um 19.30 Uhr: Michael Quell). tet wird: von Sokrates selbst Materie –, auf Musik: FinsBarockkirche St. Peter Auf dem Programm stehen in Nicolaus A. Hubers „Mit ternis (des Wissens) waltet im sieben Werke, die brennen vor Erinnerung“ für Fagott, durch Rücken allen Feuers, die PräAm 10. April, 17 Uhr, wird in matik des Passionsgeschehens Intensität wie ihre Interpreten tödliche Injektion in Helmut gung des Hörbaren geschieht der Barockkirche St. Peter die eindringlich umsetzt. – vom zündenden Initialschrei Oehrings „Foxfire Zwei“ für im Geheimen, die Vielzahl der Matthäus-Passion von Johann Es musizieren namhafte Soder wild pulsierenden und in- Bassetthorn, schwankend in Klang-Sonnen hat ihre verbor- Sebastian Bach aufgeführt. listen, die Freiburger Domsingbrünstig klagenden „Sonatina“ Wolfgang Motz‘ „samsara- genen Hintergründe. – o horBachs Meisterwerk vertont knaben, das Barockorchester von Sándor Veress bis zu Erwin Skizze“ (UA). Spannung pur che, lieber Hörer. Ausführende die Passion Jesu Christi nach Capella Silva Nigra, die KamSchulhoffs „Divertissement“, auch in Bojidar Spassovs „Fi- sind Alexander Ott (Oboe), dem Evangelisten Matthä- merchöre der Bezirkskantodas brennpunktartig verschie- ato continuo III“ für Oboe, die Walter Ifrim (Klarinette) und us mit allen Mitteln, die ihm reien Münstertal und Hochdene Idiome vereint: Burleske in grellen Kontrast zur bulga- Wolfgang Rüdiger (Fagott). kompositorisch zur Verfügung schwarzwald unter Leitung von stehen. Johannes Götz. Karten: www. Das große Werk bezieht auch reservix.de. den Kirchenraum ein, durch Am 4. April hält MusikwisDoppelchörigkeit, zwei Or- senschaftler Dr. Meinrad Walchester und Knabenchor ent- ter um 19.30 Uhr im Fürsten16. Bad Krozinger Mozartfest 2011 steht eine intensive räumliche saal des Geistlichen Zentrums Zu Ehren Wolfgang Amadeus vierquartette mit dem Streich- wird nahezu alles, was mit Mu- Klangwirkung, die die Dra- einen Einführungsvortrag. Mozarts findet vom 10. April trio FinD It aufgeführt. Ge- sik im weitesten Sinne zu tun bis 8. Mai das 16. Mozartfest spielt wird auf zwei originalen hat. Ein weiterer Höhepunkt ist im Kurhaus und im Schloss Hammerflügeln der Mozart- am 1. Mai, 20 Uhr, der OpernBad Krozingen statt. Am 10. zeit. Am Ostersonntag (24. und Operettenabend mit SolisApril, 20 Uhr, startet das Mo- April) spielen im Kurhaus ten der Hochschule für Musik zartfest mit einem Orchester- um 20.00 Uhr die „Perlen der Freiburg im Kurhaus. konzert mit dem Markgräfler Kammermusik“. Die Künstler Das Klaviertrio aus Wien Ihr Notenspezialist kl in g t g u t Symphonieorchester unter Lei- bieten ein festliches Kammer- wird am 8. Mai, 16 Uhr, mutung von Uwe Müller-Feser im konzert zum 200. Geburtstag sizieren. Es hat sich auf die Musikbücher - Noten - Antiquariat Kurhaus. Zu hören gibt es Aus- von Liszt. Werke von Mozart, Interpretation des KlaviertrioZubehör - CD-Bestellservice schnitte aus Mozarts Opern, Schubert, Eugène Ysage und Repertoires mit historischen von Chopin Variationen für Brahms werden zu hören sein. Instrumenten spezialisiert. Streichinstrumente und Gitarren für den Anfang Klavier und Orchester und die Am Ostermontag bietet ab 11 Gespielt werden Werke von Suite „Masques et bergams- Uhr der Klassik-Brunch einen Haydn, Mozart und Beethoques“ von Gabriel Fauré. Als Ohren- und Gaumenschmaus. ven. Grünwälderstr. 19 - 79098 Freiburg Öffnungszeiten: Solist am Klavier wirkt Ashot Am 29. April, 20 Uhr, ist das Karten und Infos: Tourist-InTel.: 0761 / 20 77 70 Mo - Fr 10.00 Uhr - 18.30 Uhr Khachatouriar mit. Musikkabarett BosArt Trio formation Bad Krozingen: Tel. Mail: [email protected] Sa 10.00 Uhr - 16.00 Uhr Im Schloss werden am 17. mit „Kunst der Unfuge“ im 07633/400864 sowie www. www.bauer-hieber.com April, 16 Uhr, Mozarts Kla- Kurhaus zu Gast. Thematisiert bad-krozingen.info. „Feuer“ Bachs Matthäus-Passion Klassik im Frühling musicus Freiburg MUSIK 32 KULTUR JOKER „Bluesnacht“ Songs von Phil Collins und Genesis Barrel of Blues im Ruefetto Open-Air-Konzert in Schloss Reinach Mit Gitarre, Bass, Harp, Schlagzeug und Gesang lassen die vier Musiker von Barrel of Blues Klassiker von Muddy Waters, Otis Rush, Little Walter und anderen aus der goldenen Ära des Chicago- und WestcoastBlues zu neuem musikalischem Leben erwachen. Blues der Sech- ziger von Peter Green oder den Doors erweitert das Repertoire. Dazu kommen eigene Stücke, die der ganzen Sache eine gehörige Portion Frische und Schärfe verleihen. Barrel of Blues spielen am 6. April, 20.30 Uhr, bei der „Bluesnacht“ im „Ruefetto“ in der Freiburger Altstadt. Bermuda Benefiz Party Crash in Freiburg Am 23. April findet wieder die mittlerweile legendäre Bermuda Benefiz Party zugunsten von Radio Dreyeckland im Crash in Freiburg statt. Von Drum‘n‘Bass über Jungle, Dubstep, Reggae bis zum Hiphop stehen auch dieses Jahr wieder die RDL-Redakteure hinter den Reglern. Jeder der einzelnen Beteiligten hat eine eigene Clubreihe in Freiburg, Die elfköpfige Band „Phil“ ein Umstand, der für Abwechs- hat sich bei zahlreichen Livelung und Publikumsvielfalt ste- Konzerten in Europa den hen dürfte – so wie jedes Jahr. Ruf als „most authentic Phil Und das alles für einen guten Zweck – Support your local radio! In die Erfolgsspur zurückgekehrt Celebrate the night Extravaganca in Freiburg Am 16. April, ab 22 Uhr, wird im alten Güterbahnhof in Freiburg wieder ganz groß gefeiert. Erneut haben es sich die Veranstalter der Extravaganca nicht nehmen lassen, hierzu die Hochkaräter der internationalen DJ- und Produzentenszene einzuladen. Nach bewährter Manier mit House, Elektro, Tech-House und Blackmusic wird wieder ein Lineup der Extraklasse präsentiert. Wie bei jeder Extravaganca erwartet die Gäste darüberhinaus ein sensationelles Show-Spektakel in einer spektakulären Location, deren Architektur mit aufwendigen Licht- und DekoEffekten extravagant in Szene gesetzt wird. Vom Theater Freiburg bis zur Günterbahnhofshalle wird ein kostenloser Shuttleservice eingerichtet. Infos: www.extravaganca.info. Klavierabend Denzlinger Kulturkreis Mit einem Klavierabend beschließt am 23. April, 20 Uhr, im Kultur- und Bürgerhaus der Denzlinger Kulturkreis (dk) seinen 19. KammermusikZyklus „Chopin-Schumann- Liszt“. Michael Leuschner (Klavier) spielt von Schumann die Fantasie C-dur op. 17; von Liszt „Vallée d‘Obermann“ und von Chopin die Sonate h-moll op. 58. Souliger Rock The Sewergrooves im My Way „Rock‘n‘Roll is dead“ dichteten einst die Hellacopters. Für die schwedische Band selbst stimmt das zwar leider, für den Rock‘n‘Roll aber noch lange nicht. Schließlich gibt es ja die Sewergrooves, die ebenfalls aus Stockholm kommen, die Fahne des ehrenwerten Stromgitarren-Handwerks hochhalten und souligen Rock spielen. Als die skandinavische Rockszene beschloss, ins Stadion zu gehen und die Massen zu rocken, zog es die Sewergrooves in die Garage, und genau diese Entscheidung macht ihren Sound einzig- Collins- und Genesis Tribute Band“ erworben. Nun werden die Musiker am 29. April, 20 Uhr, mit einem Open-Air-Kon- zert in Schloss Reinach zu Gast sein. Im Repertoire der Formation um den charismatischen Sänger Jürgen „Phil“ Collins sind Chart-Stürmer wie „Easy Lover“, „You‘ll be in my heart“, „Invisible Touch“. Das Publikum kann die schönsten Songs von Phil Collins und Genesis durch die mitreißende Bühnenpräsenz der Band „Phil“ neu erleben. Rund um das Konzert verwöhnt das Schloss ReinachTeam die Gäste mit Leckereien aus den drei Spezialitätenküchen. An Sekt- und Weinständen gibt es erlesene südbadische Tropfen zu genießen und an der Bar erfrischende Getränke. Einlass: 19 Uhr. Karten/Infos: www.schlossreinach.de. artig. Natürlich stehen als Eckpfeiler Thin Lizzy, Stooges und die frühen Urge Overkill, aber da gibt es auch die zerbrechliche Seite eines Roky Erickson, die Morbidität von Love und die Power von MC5. Und die Hellacopters? Deren letzter Hit „Darling, Darling“ stammte aus der Feder von SewergroovesFrontmann Kurt. Und Copters-Drummer Robert war Gründungsmitglied der Sewergrooves, die am 18. April, 21 Uhr, live im My Way (Oberlinden 4) in Freiburg spielen werden. The Lloyd Cole Small Ensemble im Waldsee Der britische Sänger und Gitarrist Lloyd Cole zählt zu jenen Musikern, die schon alle Höhen und Tiefen des MusikBusiness kennengelernt haben. Mitte der 1980er-Jahre enterte er mit seiner Band The Commotions und einer Mischung aus New Wave und Pop kometenhaft die britischen Charts. Die Alben „Easy Pieces“ (1985) und „Mainstream“ (1987) erreichten jeweils die Top-Ten der UK-Charts. Nach der Auf lösung der Commotions und einigen in kommerzieller Hinsicht eher mageren Jahren hat Cole als Singer und Songwriter mittlerweile eine neue musikalische Identität gefunden und ist spätestens im letzten Jahr mit dem Album „Broken Record“ in die Erfolgsspur zurückgekehrt: für das Musikmagazin Rolling Stone (Platte des Monats) ist Coles Werk eines „der verschlungensten und schöns- ten der Popmusik“, für die FAZ (CD der Woche) handelt es sich um das „wärmste und intelligenteste, vor allem aber klügste Songschreiber-Album des Jahres,“ zudem wurde die Scheibe mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik für das beste Album im Bereich Pop und Rock ausgezeichnet. In Freiburg gastiert Lloyd Cole mit seinem Small Ensemble am 14. April (21 Uhr), im Waldsee. Bachs Matthäus-Passion Konzert mit dem Basler Gesangsverein Selbst in einer Gesellschaft, in der die traditionelle Kirche nur noch eine Nebenrolle zu spielen scheint, ist die Passionszeit Moment des Fragens, des Nachdenkens und der Reflexion über das Leid in der Welt, über den Tod. Die eindringlichste und zugleich monumentalste Musikalisierung solchen Denkens lieferte wohl Johann Sebastian Bach mit seiner Matthäus-Passion. Am 9. April (19.30 Uhr) und am 10. April (16.30 Uhr) bringen der Basler Gesangverein und das Barockorchester L‘arüa festante unter der Leitung von Adrian Stern im Basler Münster die MatthäusPassion zur Aufführung. Sie werden die doppelchörige Anlage dieses Werkes pointiert herausarbeiten, die nicht nur das alte, antiphonale Singen der Kirche aufnimmt, sondern auch im Hin und Her zwischen den beiden Gruppen das Passionsgeschehen in plastischer Dramatik vergegenwärtigt. Darüber hinaus kommen im Gestus der Rede und Widerrede die Beunruhigung und innere Gespaltenheit angesichts solcher Fragen zum Ausdruck, die leicht in „Turba“-Chören, im Durcheinander der sich „wirr drehenden“ Diskussionen eskalieren können. Gleichzeitig bestärkt die Fülle der musikalischen Mittel den österlichen Wunsch des Menschen nach Transzendenz, nach Überwindung des Leidens und letztlich auch des Todes... „The Shoo Shoos... On Air!“ Premiere der neuen Shoo Shoos in Freiburg Die charmante Swing-Comedy-Truppe The Shoo Shoos präsentiert bekannte Swing-Klassiker und musikalische Raritäten im Stil der Radioshows der 30er- und 40er-Jahre. In teilweise neuer Besetzung und neuem Programm erlebt die sechsköpfige Truppe im Studio im E-Werk am 1./2./3./8./10. April, Fr/Sa, jew. 20.30 Uhr, So 19 Uhr, wieder vielfältige Abenteuer und nimmt die Zuschauer mit in ein musikalisches Roadmovie voller swingender Highlights. Es gibt erstklassige Musik zu hören und die Ladies bieten auch viel fürs Auge. Mit viel Witz, Charme und Glamour werden sie einen unvergesslichen Abend bereiten, der Lust auf mehr macht. Mit Dina Salá k, A nna Boëthius und Juliane Hollerbach (Gesang), Philipp Kailer (Gitarre), Michael Tiefenbeck (Bass) und Beni Reimann (Schlagzeug). Karten: www. dieschoenen.com. MUSIK KULTUR JOKER 33 Sänger und Multiinstrumentalist Passionsmusik am Karfreitag Tim Mitchell bei „Rhythm & Blues“ Kirche St. Martin in Freiburg Außergewöhnliche Künstler, lebendiger Rhythm & Blues und Improvisationskunst vom Feinsten sind die Markenzeichen von „Rhythm & Blues“, der erfolgreichen Veranstaltungsreihe der Baden-Baden Events GmbH: Mit Tim Mitchell ist in der neuen Ausgabe am 7. April, 20 Uhr, im Kurhaus Baden-Baden, ein großartiger Sänger und Multiinstrumentalist zu Gast, der jedem Song einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Der authentische Entertainer perfektionierte seine großen Qualitäten als Sänger und Performer als Bassist der berühmten Formation The Stylistics und als Mitglied der legendären Gesangsgruppe The Drifters. Karten: www.badenbadenevents.de. Der Chor der Gemeinde St. Martin Freiburg lädt zu zwei Aufführungen in der Kirche St. Martin, Rathausplatz Freiburg, ein. Am 22. April, 20 Uhr, werden die Kantate „Aus den Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“ (BWV 131) von Johann Sebastian Bach und Texte aus Spiritualität und Mystik von P. Thomas Brogl mit den Gesangssolisten Johannes Schmerbeck (Tenor), Matthias Ratzel (Bass) und einem Instrumentalensemble unter der Leitung von Susanne Falk vorgetragen. Am 24. April, 10 Uhr, ist die „Kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn zu hören. Es musizieren Chor und Orchester von St. Martin im Rahmen des Gottesdienstes. Trompete und Orgel Festliches Osterkonzert in St. Cyriak Die festlichen Osterkonzer- neurenovierten St. Cyriak-Kirte in der St. Cyriak-Kirche in che glanzvolle TrompetenkonSulzburg sind für Musikfreun- zerte und virtuose Orgelwerke de ein Erlebnis. Die über 1000 u.a. von Fasch, Torelli, Bellini Jahre alte ehemalige Kloster- und Bach. kirche St. Cyrika zählt zu eiAndächtige Stille, dann erner der ältesten Kirchen und zu hebt sie sich, diese göttliche einer der bedeutendsten ottoni- Musik, inmitten der Harmoschen Sakralbauten Deutsch- nie von Trompete, Orgel und lands. Am 25. April, 16 Uhr, Kirchenraum. Musikfreunde Meisterkurs und Konzert in Freiburg präsentieren der Klassiktrom- erwartet ein exquisites Fest der Die Nabering-Konzerte in Zu- handelt Busonis Sonate e-moll tina Nr. 5 und die Violinsonate peter Bernhard Kratzer und Trompeten- und Orgelmusik. sammenarbeit mit der Hochschu- für Violine und Klavier auf ei- e-moll Opus 36a von Ferruccio der Organist Paul Theis in der Infos: www.sankt-cyriak.de. le für Musik führen Ende April nen Chor von J.S. Bach. (27./28. Busoni. Der in Berlin lebende ein Bach-Busoni-Projekt durch, April jew. 14/17 Uhr; 29. April, Pianist Özgür Aydin hat sich das aus einem Meisterkurs und 12 Uhr, Musikhochschule). Das international als Busoni-Kenner einem Konzert besteht. Kurslei- Konzert am 29. April um 20.30 hervorgetan. Sayako Kusaka, ter und Konzertierende sind Sa- Uhr enthält Bachs „Capriccio Erste Konzertmeisterin im BerliKonzert mit Susanna Stauber yako Kusaka, Violine und Özgür über die Abreise des vielgelieb- ner Konzerthausorchester, ist als Aydin, Klavier. Der öffentliche ten Bruders“ und die Partita E- Solistin und Kammermusikerin Die Sängerin Susanna Stau- sam präsentieren die beiden Meisterkurs (Eintritt frei) be- Dur für Violine sowie die Sona- international vielbeachtet. ber gibt am 3. April, 18 Uhr, Lieder voller Leidenschaft wie ein Solokonzert mit dem Titel „Dido‘s Lament“ von Henry „Von Bach bis zu den Beatles Purcell, das berühmte „Vilja– III“ im Dominikanerkloster, Lied“ von Franz Léhar, „Das Ludwigstr. 35, Freiburg. Wunderkind“ von Friedrich Die Sopranistin singt Wer- Hollaender und last, but not „Ashuré“ CD-Release Konzert mit FisFüz ke von der Barockzeit bis zur least, die Beatles-BearbeitunNach der erfolgreichen Tourneue, gemeinsam mit Ramesh Moderne, am Klavier begleitet gen von Wolfgang Hoyer. Einnee mit der italienischen JazzleShotham eingespielte CD „As- von Wolfgang Hoyer. Gemein- tritt frei. gende Gianluigi Trovesi wendet huré“ vor. Ashure, der türkische das Ensemble FisFüz seinen Name für eine süße Suppe mit musikalischen Blick jetzt Rich12 orientalischen Zutaten, steht tung Osten. Auf den Spuren von für das musikalische Konzept Marco Polo verlassen sie die des Albums, in dem der OrienChristoph Kirschke solo italienischen Gefilde, passieren tal Jazz des Ensembles FisFüz Konstantinopel, durchqueren indischen Halbinsel. Im Konzert verfeinert wird mit den edelsten Kratzen und Kreischen ge- gleichsam orchestrales Umfeld. die Weiten Persiens und errei- am 3. April, 20 Uhr im E-Werk und anregendsten Gewürzen ei- hören zum voluminösen Sound Saxophon und Computer gehen chen in Madras den Süden der Freiburg stellt das Ensemble die nes orientalischen Bazars. des Tenorsaxophons ebenso dabei eine klangliche Symbiwie ein zartes Hauchen. In ose ein, agieren gleichzeitig seinem Konzertprogramm aber auch als Duo-Partner. Zu „TenorMAX“ verarbeitet der hören ist Christoph Kirschke Software-Synthesizer „Max/ in Freiburg in der ElisabethMSP“ die Klänge des Saxo- Schneider-Stiftung am 14. Bachs Matthäus-Passion mit der Camerata Vocale phonisten Christoph Kirschke April, 20.30 Uhr. Infos: www. Am 21. April, 19 Uhr, führt der Freiburger Domsingknaben. von den Knaben gesungen wird. in Echtzeit und schafft so ein christoph-kirschke.de. die Camerata Vocale Freiburg Die Matthäus-Passion gilt heute Der zweite Teil ist symmetrisch gemeinsam mit dem kammero- als künstlerischer Höhepunkt in um die Sopran-Arie „Aus Liechesterbasel unter der Leitung Bachs Lebenswerk. Sie gliedert be will mein Heiland sterben“ 3 verschiedene täglich 10 -1 Uhr Tagesessen: von Winfried Toll die Matthä- sich in zwei Teile, zwischen de- angelegt. Sie ist der formale Geöffnet auch Feiertags Fleisch, Fisch, us-Passion von J.S. Bach auf. nen in der Uraufführung eine Angelpunkt und Zentrum des Neu: Gemütlicher Kneipe Vegetarisches Als Evangelist führt der in- Predigt gehalten wurde. Die ganzen Werkes. Raucherbereich Restaurant ternational gefragte und aktuell Botschaft des ganzen Werkes ist Nuria Rial – Echo-Klassik- Täglich Frühstück Neu: Biergarten bekannteste Bach-Evangelist bereits im einleitenden Stück an- Preisträgerin 2009 und von der Durchgehend Marokkanische Werner Güra durch die Lei- gelegt, in dem die beiden Chöre Kritik umschwärmte Barock- warme Küche Küche densgeschichte. In den weiteren in einem Wechselgesang das Sopranistin – wird diese Arie Partien sind Johannes Mannov Leid Christi beklagen, der „aus singen. Angesichts der hoch(Christus), Nuria Rial (Sopran), Lieb und Huld“ die Menschheit karätigen Besetzung darf man Alex Potter (Alt), Michael Feyfar erlöst. Auf seine Unschuld weist sich auf viele musikalische Hö(Tenor), Benoit Arnould (Bass) der Choral „O Lamm Gottes, hepunkte freuen. Tickets: www. Sautierstraße 19 • 79104 FR • 22 815 zu hören sowie die Stimmen unschuldig“ hin, der gleichzeitig cameratavocalefreiburg.de. Bach-Busoni-Projekt Von Bach bis Beatles III Oriental Jazz with Indian Spice „TenorMAX“ „Aus Liebe...“ KULINARISCH KULTUR JOKER Genussvolle Momente für den Gaumen 34 ümer „Neuer Eigent “ Neue Leitung Über 428 Hochzeitpaare sagten in den letzten Jahren bei uns: „Ja, ich will!“ Traumhochzeiten im Alemannenhof Das kleine Hochzeitsparadies im Garten Deutschlands verspricht Romantik pur. Klimatisierte Festsäle für 200 Hochzeitsgäste – Hochzeitsmahle für alle Sinne. Durchgehend badisch-mediterrane Frischeküche. 160 Plätze. Tägl. geöffnet ab 11.30 Uhr Es ist Spargel-Saison! Frischer Spargel aus Opfi ngen Brasserie-Restaurant Palmengarten Wir beraten Sie gerne rund um Ihren schönsten Tag Alemannenhof • Weberstr. 10 • 79227 Schallstadt-Mengen • Telefon 07664 – 50 60 Telefax 07664 – 20 29 • www.alemannenhof-freiburg.de • [email protected] Veranstaltungen in der Harmonie Live-Musikabende: Ah Anzeige 90x80.indd 1 24.02.2011 16:38:37 Uhr Do. 07.4. Little Walters Rock n Roll Zirkus Do. 14.4. Ital. Nacht mit Trio Sappore Mediterrano Do. 21.4. Cubanischer Abend mit Macondo Quartett Alle Veranstaltungen ab 21 Uhr - Eintritt frei! Harmonie-Gewölbekeller: Jeden Freitag Salsa-Party mit DJ Israel (Bachata, Merengue, Latino Pop, Reggeaton) ab 22 Uhr für Jung & Alt Grünwälderstr.16-18, Freiburg-Altstadt • Tel. 0761-2025676 • www.harmonie-restaurant.de Freu sichÊ enÊSie aufÊu Oste nsereÊ rkarte ������������� �������� JazzÊDinnerÊamÊdrittenÊMittwochÊimÊApril. EsÊspielenÊamÊ20.ÊAprilÊabÊ20ÊUhrÊNewÊOrleansÊExperience. Ê ����������� ���������� ������������� HerrenstrasseÊ43,Ê79098ÊFreiburgÊ|ÊTÊ+49(0)761Ê3803Ê0ÊÊFÊ+49(0)761Ê3803Ê135Ê|Êwww.shof.de Frühjahrsaison: 24.03. - 01.05. 2011 Rock, Pop & Soul 30. April · 20.30 Uhr Eintritt 7,- Euro S. 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Kommunales Kino, Urachstr. 40 LITERATUR 19.30 h: Simone de Beauvoir – Sein wie keine andere. Autorinnenlesung mit Ingeborg Gleichauf. Augustinum, Weierweg 10 Ettenheim 19 h: 13. Ettenheimer Weinmesse. Stadthalle (bis 23 Uhr) Lahr 20 h: Arnulf Rating – Aufwärts. Kabarett. Schlachthof Lörrach 20 h: Chaostheater Oropax – Im Rahmen des Unmöglichen. Quatsch-Comedy. Burghof Offenburg 20 h: Die Füenf – A Cappella. Reiff-Medien Dome, Marlener Str. 9 20.30 h: Miller Anderson – Blues-Rock. Spitalkeller PARTIES 21 h: Beatsalon – 60‘ s Modbeat & Rare Soul. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 THEATER 19.30 h: Adriana Lecouvreur – Oper von Francesco Cilea. Theater Freiburg 20 h: 68er Spätlese Teil 1 – Das Kultstück in Originalbesetzung. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa – Kult-Comedy von Esther Schweins („Caveman“). E-Werk 20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Siegertypen („National Anthems“) – Schauspiel von Dennis McIntyre. Wallgraben Theater 20 h: Was ihr wollt – Schauspiel nach Shakespeare von Amir Safaie Pour. In persischer Sprache mit dt. Übertiteln. Gastspiel aus Isfahan. Welturaufführung! Theater Freiburg 20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne 20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Werther. Schauspiel nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage) 20.30 h: Han‘s Klaffl – 40 Jahre Ferien. Ein Lehrer packt ein. Kabarett. Vorderhaus 20.30 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die Schönen der Nacht“ 20.30 h: Theater L.U.S.T. – Impro-Krimi. Improvisationstheater. Theater am Martinstor 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne VORTRÄGE 19 h: Mit Wind des Gebets die Lebensglut anfachen – Vortrag über die Kraft des Betens und die Möglichkeit, die Welt zu verändern. Markus Wider. Shiatsu Zentrum Freiburg, Augustinerplatz 2 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g 20 h: Das Herzsutra aus Sicht der Buddha-Natur – Dialogischer Vortrag über die Qualitäten der Leerheit. Yeshe U. Regel. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8 BASEL MUSIK 20.30 h: Bscene 11 – Basler Clubfestival. Bands der Basler Musikszene. Kaserne, Reithalle 1 & 2 ANDERE ORTE Emmendingen 20 h: Zaubersoirée mit Harry Zapp – Magie und Comedy. Spielspirale, Hebelstr. 10 20.30 h: Thilo Martinho – Singer/Songwriter. Folk-Rock zwischen Bossa Nova, Latin und Worldmusic. Schlosskeller VORTRÄGE 16.30 h: Die Welt vom Velo aus entdecken – Mit Dani Müller durch Nicaragua, Kuba, Costa Rica. Diavortrag. Eintritt frei! Café Velo, Wentzingerstr. 15 (mobile) 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g BASEL Sa MUSIK 17 h: Domra & Piano – Saitenmalerei. Natalia Anchutina (Domra), Lothar Freund (Klavier). Russische Kompositionen, Transkriptionen klassischer Werke. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 19 h: Benefizkonzert für Japan - Knabenchor Hiroshima und Freiburger Domsingknaben. Domsingschule im Palais, Münsterplatz 10 20 h: Alin Coen Band – Wer bist du? Pop. Gasthaus Waldsee 20 h: World of Percussion – Christian Auer (MultiPercussionist). Altkatholische Kirche St. Ursula, Rathausgasse 50 20.30 h: Guitar Crusher & Band – The Soul of the Blues. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4 20.30 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die Schönen der Nacht“ 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne 2. April FREIBURG ALLGEMEIN 09.15 h: 11. Freiburger Männertag – Mann, hältst du was aus! Evangelische Erwachsenenbildung. Infos/Anmeld. Tel. 0761 70863-42, www.maennertag-freiburg.de. Margarete-Ruckmich-Haus, Charlottenburger Str. 18 16 h: Einweihung eines generationenübergreifenden Land-Art-Projekts – Wiese am Buckweg, hinter Augustinum, Weierweg 10 FILM FÜHRUNGEN 10 h: 6. Historix-Tours Benefix-Marathon – Zwölf Touren kostenlos für einen guten Zweck. Infos: www.historix-tours.de. Letzte Tour 21.30 Uhr MESSE & MÄRKTE 10 h: Marathon-Messe. Messe (bis 19 Uhr) 10 h: Platten- und CD-Börse. Haus der Jugend, Uhlandstr. 2 (bis 16 Uhr) MUSIK 20 h: K45 Studiostilmix – Duo Bassone. Kontrabass spielt Geige. Guy Tuneh (Kontrabass), Marita Mirsalimova (Klavier). SWR-Studio, Kartäuserstr. 45 20.30 h: Sascha Bendiks & Schroeder – W.A.I.T.S. Konzert. Vorderhaus PARTIES 20.30 h: Vernissage „random?_“ – Party mit DJ RNDM. Minimal, Indie, Nu Disco u.a. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 23 h: Digital Dub Jam – DJs Crank Frank & Digital Fear (Karlsruhe), Rusty, Treason u.a. DubstepNacht. Klub Kamikaze, Oberlinden 8 23 h: Inthemix – A journey through the styles by DJ Raimund Flöck. Jazzhaus THEATER 18 h: Schwarzwaldmädel Reloaded – Musiktheaterprojekt mit Schülern aus Freiburg und dem Schwarzwald. Zum letzten Mal! Theater 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg Ess-Kultur 19.30 h: Meeres-Rausch – Eine Seemannsgarni-Tour. Mit Elmar Wittmann und Hartmut Saam (Akkordeon). Kabarett mit Menü. Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1 20 h: 68er Spätlese Teil 2 – Das Kultstück in Originalbesetzung. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Das Vollplaybacktheater – „Die drei ???“ und „Der Karpatenhund“. Bürgerhaus Zähringen 20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater 20 h: Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa – Kult-Comedy von Esther Schweins („Caveman“). E-Werk 20 h: Hoeltzer – Der Sohn von Isfahan. Theaterstück von Mohsen Rahnama. Gastspiel aus Isfahan (Iran). Theater im Marienbad 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Siegertypen („National Anthems“) – Schauspiel von Dennis McIntyre. Zum letzten Mal! Wallgraben Theater 20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne 20.30 h: Der kleine Prinz – Pantomime und Schauspiel von Friederike Gräf und Karl Metzler. Theater am Martinstor 20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Werther. Schauspiel nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage) Für ihr neues STAGEworkProjekt konnte bewegungs-art den Choreographen Juha Marsalo gewinnen. Als Mitglied der Tanzkompanien von Wim Vandekeybus und Carolyn Carlson entwickelte er seinen eigenen Stil, der sowohl Carlsons Fluiditätals als auch Van- Freiburg dekeybus völlige körperliche Hingabe miteinander vereint. Atemberaubende und hochenergetische Stücke sind das Ergebnis. Premiere ist am 30. April, 20 Uhr im E-Werk. Weitere Termine: 1./5./6./7./8. Mai, jew. 20 Uhr. „Positionen 3“ MUSIK 20.30 h: Bscene 11 – Basler Clubfestival. Bands der Basler Musikszene. Kaserne, Reithalle 1 & 2 THEATER 20 h: Traviata – Ballett von Richard Wherlock. Uraufführung. Theater Basel ELSASS Mulhouse 09 h: 29. Militaria – Sammlerbörse. Messegelände (bis 17 Uhr) Straßburg 20 h: L’ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. Opéra national du Rhin 13.30 h: 11. Freiburger Schüler Film Forum – Kurzfilme von jungen Filmschaffenden aus der Region Südbaden. Infos: www.schuelerfilmforum. de. Kommunales Kino, Urachstr. 40 „STAGEwork“ 35 „Positionen 3“ – unter diesem Titel präsentiert die GEDOK Freiburg ab 16. April ihre dritte Gemälde-Schau innerhalb der Ausstellungsreihe „ARTgerecht Positionen“ im Amtsgericht. Die ersten beiden Ausstellungen „Positionen 1 und 2“ stießen bereits auf große Resonanz. Durch Freiburg den Zusammenschluss mehrerer GEDOK-Künstlerinnen innerhalb einer gemeinsamen Schau ergeben sich spannende Wechselwirkungen, die nun unter dem Titel „Positionen 3“ zusammengefasst werden. Vernissage 16. April, 11 Uhr. Geöffnet: Mo-Do, 8-16 Uhr; Fr 8-14 Uhr. Bis 14. Juli. Workshop-Performance Freiburg ANDERE ORTE Bad Krozingen 13 h: Bluthochdruck und Schlafapnoe – wie hängt das zusammen? Aktionstag mit Expertenvorträgen. Herz-Zentrum (bis 16 Uhr) Efringen-Kirchen 20 h: World of Percussion – Christian Auer (MultiPercussionist). Altes Rathaus, Gewölbekeller Emmendingen 20.30 h: Atze Datze / Superguru – Rock ‚n‘ Roll / Gitarrenrock, Alternative. Mehlsack, Dorfstr. 2 Ettenheim 19 h: 13. Ettenheimer Weinmesse. Stadthalle (bis 23 Uhr) Hausach 19 h: Huse jazzt – Jazzfestival. Verschiedene Lokale Lörrach 20 h: Atos Trio – Dvorák, Rachmaninow, Beethoven. Burghof Müllheim 20 h: Musikkollegium Freiburg – Werke von Wagner, Beethoven, Haydn. Martinskirche Staufen 20 h: Stella Silberstein – Hotel Excelsior. Szenische Bearbeitung. Katholische Akademie Freiburg. Auerbachs Kellertheater So 3. April FREIBURG ALLGEMEIN 11:10 h: 8. Freiburg Marathon – Marathon & Halbmarathon. Innenstadt. Start/Ziel: Messe Freiburg LITERATUR 16 h: Literatur-Kaffee – Max Frisch. Zum 100. Geburtstag. Wallgraben Theater MESSE & MÄRKTE 08 h: Marathon-Messe. Messe (bis 18 Uhr) MUSIK 17 h: Ein Ausnahme-Talent stellt sich vor – Elias Moncado. Kammermusikabend für Violine und Klavier. Kiwanis-Club Freiburg zur Förderung hochbegabter Talente. Augustinum, Weierweg 10 18 h: Von Bach bis zu den Beatles III – Liederabend mit Susanna Stauber (Sopran) und Wolfgang Hoyer (Klavier). Dominikanerkloster, Ludwigstr. 35 (Freiburg-Herdern) 19 h: 10 Jahre Basta – Die Jubiläumstournee. A Cappella. Jazzhaus 19 h: Heinrich-Schütz-Kantorei – Stabat Mater. Opus von Dvorák. Kirche St. Martin, Rathausplatz 19 h: Jean-Paul Distel & Jean-Pierré Rudolph – Keltische Musik, Jazz Standards, Rock, Bluegrass. Alemannische Bühne 20 h: Ensemble Fis Füz – Ashuré. CD-ReleaseKonzert. Oriental Jazz. E-Werk Zweimal im Jahr kommt die Choreographin und Tanzpädagogin Renate Killmann als Gast nach Freiburg. Der inzwischen 13. Workshop findet am Sa/So, 16.+17. April, jew. 15 bis 19 Uhr im Studio Next Step, Erbprinzenstr. 1, statt. Nach einem Modern-Training wird mit den Teilnehmern eine Choreographie (Musik „Der Panther“ aus dem Rilke-Projekt von Schönherz + Fleer) erarbeitet und am 17. April, 18.30 Uhr, in einer WorkshopPerformance präsentiert. Infos: Renate Killmann, Tel. 04298/417584. Lyrik-Lesung Lyrik steht auf dem Programm einer Lesung mit S.F. Ahrens am 14. April, 20 Uhr bei Artjamming, Atelier und Café, Günterstalstr. 41. Ahrens nimmt seine Zuhörer in seinen Gedichten mit auf seine Wanderungen am Oberrhein und an der Westküste Schleswig-Holsteins. Mit außerge- Freiburg wöhnlichen Sprachbildern und Wortschöpfungen vermittelt der Autor ein tieferes Verständnis vom Menschen und der ihn umgebenden Natur. Der Gedichtband „Worte im Gehen“ ist in der Reihe „Flugblätter Lyrik“ im Derk Janßen Verlag erschienen. Infos: www.derkjanssen-verlag.de. Mittelalterlicher Erlebnistag Am 10. April findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Mundenhof ein mittelalterlicher Erlebnistag statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die „Schule für tapfere Heldinnen und Helden“ der Ritterschaft Weisweil, wo es viele Abenteuer zu erleben geben wird. Neben den Spielstationen erwartet die BesucherInnen mittelalterliches Flair und Ambiente. Freiburg Auch Klänge von Schalmeien und Trommeln der Spielleute von „Heidenspass“ werden zu hören sein. Ein Schmied und ein Papierschöpfer zeigen mittelalterliche Handwerkskunst. Neben einer Flugvorführung mit dem Falkner Axel Haas stehen zwei Reitvorführungen mit Karin Tillisch und ihrem Pferd „Shadow“ auf dem Programm. VERANSTALTUNGEN 36 20 h: Musikkollegium Freiburg – Werke von Wagner, Beethoven, Haydn. Albrecht Dammeyer (Klavier). Historisches Kaufhaus, Münsterplatz 21.30 h: The Traditionals – Ska-Punk aus den USA. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 THEATER 19 h: Myspace Invaders – Rollenspiele mit OnlineIdentitäten. Theaterprojekt von und mit jungen Menschen. Theater Freiburg, Werkraum 19 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die Schönen der Nacht“ 19.30 h: Tosca – Puccini-Oper. Theater 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung. Theater 20.30 h: Der kleine Prinz – Pantomime und Schauspiel von Friederike Gräf und Karl Metzler. Theater am Martinstor 21.30 h: The Shadow Birds – Psychobilly aus Ungarn. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 VORTRÄGE 19.30 h: Katholisch in der DDR – Ein Lieder- und Erzählabend mit Ursula Kurze. Augustinum, Weierweg 10 spektrum spirituell 20 h: Das Ziel ist der Weg – Die Erfahrung des Pilgerns in den Alltag integrieren. Dr. Ulrich Hagenmeyer. Katholische Akademie, Wintererstr. 1 20 h: Die „Vier Unermesslichen“ im Buddhismus – Vortrag von Wilfried Pfeffer. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8 15 h: Pädophilie und sexueller Missbrauch von Kindern – Diagnostik, Therapie, Prävention. Vortrag von Prof. Dr. Dr. Klaus M. Beier. Theater, Winterer-Foyer BASEL 17 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. PREMIERE! Theater Basel 19 h: Frühlingserwachen – Eine Kindertragödie in der zweiten Hälfte des Lebens. Nach Frank Wedekind. Theater Basel ANDERE ORTE Bad Krozingen 18 h: Lieder mit viel Gefühl – Eigenkompositionen von Thomas Busse. Kurhaus Donaueschingen 15 h: Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Metall:Werke“. Museum Biedermann, Museumsweg 1 Emmendingen 17 h: Dirk Sommer – Bushaltestelle im Dschungel. Künstlergespräch. Galerie im Tor 18.30 h: Vespri d‘ Organo – Jesus bleibet meine Freude. Orgelkonzert mit Brita Schmidt. Kirche St. Bonifatius Haslach 19 h: Scheibenschlagen auf dem Scheibenbühl. Schnellingen Karlsruhe 10 h: Silbersonntag – Sammler und Liebhaber der Silberschmiedekunst können ihre Stücke begutachten lassen.Museum beim Markt (bis 14 Uhr) Lörrach 15 h: Familienkonzert mit Murat Coskun – Eine Reise in die orientalische Welt der Rahmentrommel. Burghof 20 h: Ulan & Bator – Wirrklichkeit. Musik-Comedy. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 Münstertal 16.30 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Kammerchöre der Bezirkskantorei Münstertal und Hochschwarzwald, Gesangssolisten, Barockorchester Capella Silva Nigra, Freiburger Domsingknaben. Pfarrkirche St. Trudpert Staufen 11 h: Peter-Huchel-Preisverleihung – Marion Poschmann. Deutschsprachige Lyrik. Stubenhaus, Am Marktplatz 17 h: Stella Silberstein – Hotel Excelsior. Szenische Bearbeitung. Katholische Akademie Freiburg. Auerbachs Kellertheater Wolfach 11 h: Stadtbrunnenfest des Gewerbevereins – Mit verkaufsoffenem Sonntag und Flohmarkt. Innenstadt 5. April FREIBURG 20 h: Als wir Menschen waren – Ein theatrales Zukunftslaboratorium. Theater Freiburg VORTRÄGE Rotes Sofa – Bildung im Gespräch 17 h: Begabungsförderung im Visier – Luxus für Eliten oder Zukunft der Gesellschaft? Prof. Dr. Berthold Dietz, Studienrat Detlef Lingner u.a. Evangelische Hochschule, Bugginger Straße 4. April FREIBURG 17.30 h: Aikido für Anfänger – Info-Tel. 0761 7074333. Aikikai Freiburg, Lörracher Str. 39a 20 h: Alannah Myles & Band – Black Velvet 2011. Pop. Special Guest: Lyni Wood. Jazzhaus 20 h: Tamburi Monday – Offene Bühne. Sessions und Vorträge zum Thema „Rahmentrommel“. EWerk, Kammertheater 21 h: Blue Rabbit – One Day Trip (Basel). JazzImprovisationen. White Rabbit, Leopoldring 1-3 20.30 h: Filme von Wolfgang Lehmann. Kommunales Kino, Urachstr. 40 20 h: 4orum Rock Pop Jazz – Das Freiburger Branchenmeeting. Diskussionsrunde. Eintritt frei! Jazzhaus 20 h: The Voyageurs – Folk, Swing, Country. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank, Münsterpl. Jazz Night 20.30 h: Jürgen Hagenlocher Trio – Eigenkompositionen und Stücke der aktuellen NY Jazzszene. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 21 h: Jazz ohne Stress – JERU. Jerusalem Ilfu & Quintett. Soul. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee PARTIES 21 h: WandelBar – Offener Kneipenabend mit DJ. White Rabbit, Leopoldring 1-3 19 h: Ben Lerner & Stefan Popp (Übersetzer) – Die Lichtenbergfiguren. Preisgekrönte Sonett-Sammlung. Autorenlesung in Engl. u. Deutsch. Literaturhaus 20 h: My Fair Lady – Musical von Frederick Loewe. Basel sinfonietta. Theater Basel VORTRÄGE 20 h: BUND – Sicherheit in der Agro-Gentechnik? Dr. Elisabeth Bücking. Universität, KG III, HS 3043 20 h: Die Angst vor dem Fremden – Brauchen wir Feindbilder? Gesprächsreihe Folge 2. Theater Freiburg, Winterer-Foyer 20 h: Die Sangha im Diamantweg-Buddhismus – Vortrag und Meditation. Buddhistisches Zentrum, Zasiusstr. 67 BASEL 19 h: Birgit Vanderbeke – Das lässt sich ändern. Autorinnenlesung. Literaturhaus Basel THEATER 20 h: Giselle – Ballett von Richard Wherlock. Uraufführung. Theater Basel ELSASS Straßburg 20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Emmendingen 20.30 h: The Fabulous Robert Cotton Band – Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2 Lörrach 20 h: Quasar Cia de Danca – Céu na Boca. Zeitgenössischer Tanz aus Brasilien. Burghof 6. April 10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre (ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr) 17.30 h: Aikido für Jugendliche – Info-Tel. 0761 283534. Aikikai Freiburg, Lörracher Str. 39a 20 h: Gourmet-Messe – Fisch, Fleisch, Wurst, Käse, regionale und int. Weine. Karstadt, KaiserJoseph-Str. (bis 23 Uhr) FREIBURG LITERATUR 372. Litera-Tour 20 h: Zsuzsa Bánk – Die hellen Tage. Autorenlesung. Theater Freiburg, Winterer-Foyer 20.30 h: Barrel of Blues – Chicago- und Westcoast-Blues. Ruefetto, Granatgässle 3 21 h: Offene Bühne – Jam-Session. White Rabbit, Leopoldring 1-3 Neu!!! unter: www.kulturjoker.de LITERATUR 20 h: Nichts was im Leben wichtig ist – Lesung der Autorin Janne Teller und Schauspielerin Nadine Werner. Theater im Marienbad MUSIK 20 h: Der Todte Fagott – „Todte“ und lebendige Musik für Fagott und Klavier. Annette Winker (Fagott), Klaus Simon (Klavier), Arnd Peter (Bassbariton). Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a 20 h: Musik hautnah – Gitarren-Duo Enrico Novi & Christian Clua. Pop-Klassiker und Eigenkompositionen. Hotel Schloss Reinach, FR-Munzingen 21 h: Infight & Morning Boy – CD Release. Aftershow-Party mit DJ BreakPete. White Rabbit, Leopoldring 1-3 21 h: The Grand Mothers Re:Invented – Play the Music of Frank Zappa. Gasthaus Waldsee 21.30 h: Klangradar – Special Guest: Orientet (Quintett). Oriental Jazz Funk. Jackson Pollock Bar (Theater Freiburg) THEATER VORTRÄGE 18.30 h: Gewalt gegen Männer – Die kulturelle Verleugnung männlicher Verletzlichkeit. HansJoachim Lenz. Theater Freiburg 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g ANDERE ORTE Baden-Baden 20 h: Rhythm & Blues – Tim Mitchell. Kurhaus Emmendingen 20 h: Nico de Haen Quartett feat. Angela Mink – Jazz. Mehlsack, Dorfstr. 2 Straßburg 20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. Opéra national du Rhin Fr FREIBURG Joker-Straußenführer LITERATUR Mi 7. April ALLGEMEIN Dialog, Politik und Praxis 19.30 h: Frauen in Krisenregionen – Erfahrungen mit der UN-Resolution 1325 an Länderbeispielen. Franziska Brantner, Ute Becker. Amica e. V. Eintritt frei! BZ-Haus, Bertoldstr. 7 19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g 20 h: Ars Moriendi – Musiktheater über die Kunst des Sterbens. Capri Connection und Schola Cantorum Basiliensis. Kaserne 20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. PREMIERE! Theater Basel 20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne 20.30 h: Andreas Giebel – Das Rauschen in den Bäumen. Kabarett. Vorderhaus 20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 20.30 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die Schönen der Nacht“ 20.30 h: Von Kopf bis Fuß – Musikkabarett mit Duett kokett. Theater am Martinstor 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL THEATER 18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. Theater Basel 20 h: Ars Moriendi – Musiktheater über die Kunst des Sterbens. Capri Connection und Schola Cantorum Basiliensis. Kaserne ANDERE ORTE Do 20.30 h: Theater Freistil – Theatersport. Improvisationstheater. E-Werk, Kammertheater VORTRÄGE THEATER ANDERE ORTE Badenweiler 13.30 h: Musisches Wandern – Natur, Kunst, Heimatgeschichte. Auf dem Skulpturenweg. Anmeld./Infos: Badenweiler Tourist-Information, Tel. 07632-799-300. Treffpunkt: Kandern 20.30 h: The Fabulous Robert Cotton Band – Blues. Chanderner Bahnhof THEATER MUSIK nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage) 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne BASEL LITERATUR MUSIK FILM ALLGEMEIN MUSIK THEATER MUSIK THEATER Mo 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, DJane Conny, DJ JoVibe, DJ Adam oder Jimmy. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee BASEL Di VORTRÄGE PARTIES KULTUR JOKER 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. PREMIERE! Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung. Theater Freiburg 20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel 8. April FREIBURG ALLGEMEIN 10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre (ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr) 15 h: Internationaler Tag der Sinti u. Roma – Infos: www.amarodrom.org. Theater, Kammerbühne 19.30 h: Liebe geht durch den Magen – Magie im Kochtopf. Neue Inspirationen von Annette Reiche. Haus DIVA, Lise-Meitner-Str. 12 (Vauban) 21 h: Schwullesbischer Abend der Rosa Hilfe e. V., Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 LITERATUR 16.30 h: Robert Musil – Die Portugiesin (1925). Lesereihe mit Martina Buchtmann. Augustinum, Weierweg 10 18.30 h: Erzählcafé – Der Schönberg. Natur- und Kulturgeschichte eines Schwarzwald-Vorberges. Helge Körner. Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10 MUSIK 17 h: Klavierduo Andrea Dölle & Yoshimi Ogawa – Vierhändige Klaviermusik von Bizet, Mozart, Schumann u.a. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 20 h: DMMK – Die Musik Meiner Kirche. Pop. Jazzhaus 20 h: Klavierabend Arcadi Volodos – Werke von Schubert und Liszt. Konzerthaus 20 h: The Cornerstones – Broken Glass. CDRelease-Party. Support: Nathgroove, The Library. Gasthaus Waldsee 20.30 h: Atze/Datze & Sarastro – Freiburger Rocknacht. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4 Linie Zwei 21 h: Christoph Grund Trio – Schubert-FeldmannXXL. Mit Musikern des SWR Sinfonieorchesters. E-Werk 21.30 h: The Surf Rats (UK) & The Jet Sons (PL) – Psychobilly meets Rockabilly. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 23 h: Testsieger – Konzert. Drum ‚n‘ Bass, Triphop, Spacesound, 80er Trash. Aftershow-Party. White Rabbit, Leopoldring 1-3 PARTIES 23 h: Connected – Die 90er Party. Jazzhaus THEATER 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Die Männerfalle – Geschlechterkomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 Baden-Baden 20 h: Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto – Le Sacre du Printemps (Igor Strawinsky). Ballett. Uraufführung. Festspielhaus Lahr 20 h: Nie wieder arbeiten – Beziehungskomödie von Horst Pillau. Stadthalle Lörrach 20 h: Bligg – Bart aber herzlich Tour. HipHop, Rock, Ska, Soul m. Akkordeon u. Hackbrett. Burghof Müllheim 21 h: Airport in Rock – Rockklassiker der späten 60er bis 80er Jahre. Söhnlin Keller, Werderstr. 33 Rust 16.30 h: Arthur und die Minimoys 3 – Die große Entscheidung. Filmpremiere unter Anwesenheit des Regisseurs Luc Besson. Europa-Park Sa 9. April FREIBURG ALLGEMEIN 10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre (ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr) 15 h: Tag der offenen Tür – Atelier Farbenraum und Bilderwerk Zelle 1 präsentieren ihre neuen Räumlichkeiten. 20 Uhr Ausstellungseröffnung. Haus Diva, Lise-Meitner-Str. 12 MESSE & MÄRKTE 11 h: Stoffmarkt Holland – Stoffe aller Art. Messe 15 h: 48. Nachtflohmarkt. Messe (bis 24 Uhr) MUSIK 19.30 h: Lieder zum Fürchten – Freiburger Bächlechor singt Everblacks. Lieder von Georg Kreisler. Maria-Hilf-Saal, Zasiusstr. 109 20 h: Joja Wendt – Im Zeichen der Lyra. Klavierabend. Konzerthaus 20 h: Watcha Clan – Fusion, Reggae, Pop. Jazzhaus 21 h: FunkTional – Konzert. Funk und mehr. White Rabbit, Leopoldring 1-3 PARTIES 20 h: Too Old to Die Young – Junior Sound System feat. toni b.; 22 Uhr Senior Sound System feat. Radio Aheem & Inspector Chill. Jos Fritz Café 21.30 h: Schwu-Les Dance – Rosa Hilfe e. V. Gasthaus Waldsee 23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party. Jazzhaus THEATER 19 h: Cinderella – Tanzstück mit Jugendlichen. Theater Freiburg VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Die Männerfalle (Fortsetzung von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Scharfes Theater in sieben Gängen – Theaterszenen nach F. Hohler, W. Allen, E. Kishon u.a. Theaterprojekt WahnSinnlichkeit. Theater Hans Dürr, Lörracher Str. 45 20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne 20.30 h: Andreas Giebel – Das Rauschen in den Bäumen. Kabarett. Vorderhaus 20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 20.30 h: Macbeth – Shakespeare-Solo mit Bernd Lafrenz. Theater am Martinstor 20.30 h: Theater Lux – Comedy deluxe. ImproComedy-Theater. E-Werk, Kammertheater 20 h: Diego‘s Canela Band – Spanischer Abend mit Latino Pop. Alemannische Bühne 20 h: Erik Truffaz 4tet – In Between. Jazz. Support: Anna Aaron. Jazzhaus THEATER 19 h: Mixtura Unica – Männercocktail. Akrobatik, Jonglage, Theater, Comedy. Vorderhaus 19 h: The Shoo-Shoos on Air – Swing-Comedy im Stil der 30er/40er Jahre. Studio im E-Werk „Die Schönen der Nacht“ 19.30 h: Hänsel und Gretel – Oper von Engelbert Humperdinck. Theater Freiburg 20 h: Die Männerfalle (Fortsetzung von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber. Tanz pvc. Neubearbeitung. Theater 20 h: Käthchen, mein Mädchen – Schauspiel nach Kleist. Mit Puppen und Menschen. Theater 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20.30 h: Macbeth – Shakespeare-Solo mit Bernd Lafrenz. Theater am Martinstor VORTRÄGE MUSIK MUSIK 19.30 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Basler Gesangverein, Solisten, Barockorchester L‘arpa festante. Basler Münster ANDERE ORTE Bad Krozingen 09 h: Bad Krozingen im Frühling – Verkaufslanger Samstag mit Rahmenprogramm. Innenstadt Baden-Baden 19 h: Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto – Le Sacre du Printemps (Igor Strawinsky). Ballett. Festspielhaus Denzlingen 22 h: Late Night Music – DJ Randy. Brit Sounds. Eintritt frei! Roccafé, Hauptstr. 134 Emmendingen 08 h: Orgelfahrt nach Ebersmünster und Mulhouse – Zum 200. Geburtstag von Aristide Cavaillé Coll (Orgelbauer). Bezirkskantorat EM, Anmeld. Tel. 07641 931303. Abfahrt: Messplatz 20.30 h: The Brothers – Acoustic Rock. Schlosskeller 21 h: Cover Nostra – Rock- und Popmusik aus vier Jahrzehnten. Mehlsack, Dorfstr. 2 Gutach 20 h: Cargo Theater Freiburg – Der große Coup. Comic-Krimi. Bahnhof Bleibach, Bürgersaal Karlsruhe 20 h: Archive – Progressive-Indie-Art-Rock. Substage, Durlacher Allee 62 Lahr 20 h: Paul Carrack & Band – Britische Pop-Legende. Stadthalle Müllheim 20 h: Markgräfler Symphonieorchester & Ashot Khachatourian (Klavier) – Mozart, Chopin, Fauré. Bürgerhaus Staufen 17 h: Peter und der Wolf – Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew. Familienkonzert. FaustSinfonie-Orchester Staufen. Jugendmusikschule Südlicher Breisgau, Auf dem Rempart 7 Wolfach 8 h: Ostermarkt des Gewerbevereins. Innenstadt So 10. April FREIBURG ALLGEMEIN 06 h: Vogelkundlicher Morgenspaziergang mit Frühstück – Anmeldung bis 7.4. Tel. 0761 89647710. Waldhaus Freiburg, Wonnhalde 6 LITERATUR 11 h: Hauslesung mit Hefezopf – Das geheime Leben d. Salvador Dali. Szenische Lesung m. Manfred Burkhart. Anm. Tel. 0761 283399. Rennerstr. 14 MUSIK 20 h: Audrey Horne – Alternative-, Modern- und Classic Rock. Gasthaus Waldsee FILM MUSIK Ess-Kultur 19.30 h: Aufgehört, nicht aufgegeben! – JacquesBrel-Abend mit Elmar Wittmann & Band. Mit Menü. Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1 20 h: Al Di Meola – In duo with Peo Alfonsi (Gitarre). Jazz. Jazzhaus 21.30 h: Abrasive Wheels – Punk-Legende aus England. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 VORTRÄGE 19.30 h: Zeitzeichen – Einmal wählen und dann fünf Jahre Ruhe? Chancen und Grenzen von politischer Beteiligung. Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Eith. Augustinum, Weierweg 10 20 h: Praktische Klangerfahrung – Mit Gemma Wagner. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8 20.30 h: 90. Jahrestag des Mitteldeutschen Aufstandes – Vortrag von Bernd Langer. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 BASEL 16.30 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Basler Gesangverein, Solisten, Barockorchester L‘arpa festante. Basler Münster ALLGEMEIN THEATER MUSIK 19 h: Frühlingserwachen – Eine Kindertragödie in der 2. Hälfte d. Lebens nach F. Wedekind. Theater ELSASS Straßburg 15 h: L’ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. Opéra national du Rhin ANDERE ORTE Bad Krozingen 11.30 h: Bad Krozingen im Frühling – Verkaufsoffener Sonntag mit Rahmenprogramm und Handwerkermeile. Innenstad/Bahnhofsplatz 16 h: Claviere und Flügel – Führung durch die Sammlung Historischer Tasteninstrumente Neumeyer-Junghanns-Tracey. Schloss 20 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – Markgräfler Symphonieorchester. Kurhaus Baden-Baden 18 h: Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto – Carnet de Notes. Best of Mauro Bigonzetti (Choreograf). Ballett. Festspielhaus Badenweiler 11.15 h: Öl des Südens – A Cappella. Großherzogliches Palais Donaueschingen 15 h: Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Metall:Werke“. Museum Biedermann Emmendingen 20.30 h: Clown Robert – Entrez! Schlosskeller Ettenheim 11 h: 12. Kräuterfest – Frühlingsausstellung. Gewerbegebiet Radackern/Tullastr. (bis 18 Uhr) Haslach 11 h: Frühlingsfest mit Gesundheitsmesse – Verkaufsoffener Sonntag, Flohmarkt u.a. Innenstadt/Stadthalle 20 h: Thomas C. Breuer – Sohn der Angst. Kabarett und Bewusstseinserheiterung. Altes Kapuzinerkloster, Refektorium St. Peter 17 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Barockorchester Capella Silva Nigra, Gesangssolisten, Freiburger Domsingknaben, Kammerchöre der Bezirkskantorei Münstertal und Hochschwarzwald. Barockkirche Staufen 11.15 h: Peter und der Wolf – Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew. Familienkonzert. Faust-Sinfonie-Orchester Staufen. Jugendmusikschule Südlicher Breisgau, Auf dem Rempart 7 Mo 11. April FREIBURG ALLGEMEIN 10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre (ZO), Schwarzwaldstr. (bis 20 Uhr) Di 19.30 h: Rede-Zeit – Tim Guldimann. Wohin treibt die Schweiz? Theater Basel 19.30 h: Basel sinfonietta – Das neue Babylon. Stummfilmkonzert mit Musik von Schostakowitsch. Einführung 18.45 Uhr. Kaserne THEATER 20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. Theater Basel BASEL 12. April FREIBURG 20 h: Banff Mountain Film Festival World Tour – CinemaxX, Bertoldstr. 50 BASEL 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g BASEL 17.30 h: Aikido für Anfänger – Info-Tel. 0761 7074333. Aikikai Freiburg, Lörracher Str. 39a 37 ALLGEMEIN 09 h: Ein Haus mit vielen Tieren – Artenvielfalt und Lebendigkeit des Lebensraumes Wald entdecken. Fortbildungsveranstaltung der Landesforstverwaltung. Anmeld. Tel. 0721 926 3391. Waldhaus Freiburg, Wonnhalde 6 10 h: Spiel- & Spaß-Tour des Ravensburger Spieleverlags zu Gast – Zentrum Oberwiehre (ZO) MUSIK 19.30 h: Basel sinfonietta – Das neue Babylon. Stummfilmkonzert mit Musik von Schostakowitsch. Einführung 18.45 Uhr. Kaserne, Klybeckstrasse 1b ELSASS Straßburg 20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. Opéra national du Rhin LITERATUR 20 h: 5 Jahre Buchhandlung am Schwarzen Kloster – Autorenlesung mit Gunter Gerlach (Krimi-Autor). Buchhandlung am Schwarzen Kloster, Rathausgasse 46 MUSIK 20 h: Boogie Project – Boogie Woogie, Rock ‚n‘ Roll. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank, Münsterplatz 20 h: Freiburger BarockConsort – Johannespassion von J.S. Bach. Konzerthaus Jazz Night 20.30 h: Jazz Night Group feat. Markus Brodtbeck (Piano). Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 21 h: Jazz ohne Stress – The Murder of Amus Ames. Modern Jazz. Eintritt frei! Gasth. Waldsee PARTIES 22 h: Dub Wohnzimmer – DJ Selectah Easy T Jam. Special Guest: Echolot Dubsystem Basel. Eintritt frei! White Rabbit, Leopoldring 1-3 VORTRÄGE 19.30 h: Mut zur Selbstbestimmung statt Stress – Vortrag mit Meditation. Kelsang Shenyen (buddhistische Nonne). Bürgerhaus Seepark 19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g ANDERE ORTE Emmendingen 20.30 h: Neal Black & The Healers – Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2 Lörrach 20 h: Jazzfoyer – Christian Dietkron (Gitarre), Ulli Niedermüller (Schlagzeug) feat. Mark Wise (Gitarre, Gesang). Burghof 20 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Eröffnung. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 Mi 13. April FREIBURG FILM Cine Lation Festival 19.30 h: Mal dia para pescar – Ein schlechter Tag zum Fischen (Uruguay/Spanien 2009). OmU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 27. Schwule Filmwoche Freiburg Acht spannende Kinotage Vom 27. April bis 4. Mai findet die 27. Schwule Filmwoche Freiburg im Kandelhof Kino statt. Los geht‘s am 27. April, begleitet durch einen Sektempfang wird im heimeligen Freiburger Kino Kandelhof der Eröffnungsfilm präsentiert. Es folgen insgesamt acht spannende Kino-Tage, dazu wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm angeboten. In aller Regel sind die vorgeführten Filme erstmalig in Freiburg zu sehen und kommen synchronisiert oder im Original mit Untertiteln auf die Leinwand. Knallbunte Komödien, wie beispielsweise „Diverso da chi? / Mal was Anderes?“ stehen dabei ebenso auf dem Programm wie packende Dramen und aktuelle Dokumentationen zu homosexueller Thematik. Besonders beliebt ist auch das „Festival im Festival“, ein Kurzfilmprogramm, das exklusiv für dieses Festival zusammengestellt wird. Im Rahmenprogramm sei hier die „schwule Büchernacht mit Sebastian Reiß“ herausgehoben. Reiß, überregional als Produzent und auch Sprecher von Hörbüchern bekannt, liest auf der Kinobühne in kuscheligem Ambiente eine rosa-lila-bunte Auswahl aktueller Bücher. Und natürlich darf in diesem Jahr in der „Walpurgisnacht“ ein „Tanz in den Mai“ nicht fehlen. Im Gewölbekeller des White-RabbitClub am Siegesdenkmal werden die Korken knallen und es gibt eine ausgelassene (Film-)Party. Auch im 27. Jahr hat das „älteste durchgehend bestehende schwule Filmfest im deutsch- sprachigen Raum“ nichts von seiner Kraft verloren und man darf sich auf spannende 8 Tage freuen. Weitere Infos: www. schwule-filmwoche.de. VERANSTALTUNGEN 38 FÜHRUNGEN 19 h: Dead Man Walking – Sein letzter Gang. Sondertour zum 156. Jahrestag der letzten öffentl. Hinrichtung in Freiburg . Historix-Tours. Treffpunkt: Martinskirche (Hauptportal), Rathausplatz MUSIK 20 h: Ensemble recherche – Stadtplan Tokio. Werke japanischer Komponist/innen. Neue Musik. Konzerthaus 20 h: Fischer-Z – Supported by John Watts & The Zedheads. Rock. Jazzhaus 21 h: Lento (Rom) – Post Metal. My Way, Oberlinden 4 Badenweiler 13.30 h: Literarische Wanderung – Auf den Spuren von René Schickele durchs Lipburger Tälchen. Anmeld./Infos: Badenweiler Tourist-Information, Tel. 07632-799-300. Treffpunkt: Schlossplatz Kandern 20.30 h: Neal Black & The Healers – Blues. Chanderner Bahnhof Karlsruhe 20 h: The Parlotones – Indie aus Südafrika. Substage, Durlacher Allee 62 Lörrach 10 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 & Altes Wasserwerk 20 h: Urban Priol – Wie im Film. Kabarett. Burghof PARTIES 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit div. DJs. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee THEATER 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg 20 h: Die Spontanellen – Impro-Show mit LiveMusik. Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. PREMIERE! Wallgraben Theater VORTRÄGE 20 h: Das Waldsterben aus Sicht der Umweltpolitik – Dr. Rainer Grießhammer (Öko-Institut Freiburg). Waldhaus Freiburg, Wonnhalde 6 20 h: Menschen an der Leine – Hunde-Erziehungsberater Holger Schüler. Bürgerhaus Zähringen BASEL MUSIK 19.30 h: Les muséiques – Musik im Museum. Museum für Gegenwartskunst THEATER 20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. Theater Basel ANDERE ORTE Bad Säckingen 19.30 h: Christoph Sieber – Das gönn ich Euch! Kabarett. Kursaal Do 14. April FREIBURG ALLGEMEIN 14 h: Gesundheitstag mit Tag der offenen Tür. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 FILM Cine Lation Festival 19.30 h: La isla – Archive einer Tragödie (Guatemala/Deutschland 2009). OmU. Kommunales 21.30 h: Hermano - Bruder (Venezuela 2010). OmU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 20 h: 2D Nilgrau – Kurzfilme von Studierenden. Kulturwerk T66, Talstr. 66 norsaxophon und Computer. Experimentelle Musik. Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a 21 h: The Lloyd Cole Small Ensemble (UK) – Singer/Songwriter, Indiepop. Gasthaus Waldsee PARTIES 21 h: Soliparty der Aktion Bildungsstreik – Konzert mit Verfassungsschurz. White Rabbit, Leopoldring THEATER 19 h: Improtheater L.U.S.T. – Krimi à la carte. Dinnerkrimi. Omas Küche, Hildastr. 66 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Fest und Begräbnis – Schauspiel von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov. Theater 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20.30 h: Ensemble „Harry, hol schon mal den Wagen!“ – Die Wahlverwandtschaften. Schauspiel nach Goethe. Theater Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2 (Spechtpassage) 20.30 h: Klaus Birk – Frag nicht so blöd! Kabarett. Vorderhaus MUSIK 20.30 h: TenorMAX – Christoph Kirschke mit Te- 20 h: Die Angst vor dem Fremden – Brauchen wir Feindbilder? Gesprächsreihe Folge 3. Theater Freiburg, Winterer-Foyer 20 h: Die sechs befreienden Handlungen – Vortrag und Meditation. Buddh. Zentrum, Zasiusstr. 67 BASEL MUSIK 12.30 h: Les muséiques – Musik im Museum. Verschiedene Museen THEATER 19.30 h: Doris Uhlich / Deutinger & Navaridas – Junge Exponent/innen der österreichischen Tanzszene. Kaserne 20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. Theater Basel CineLatino Festival des Lateinamerikanischen Films in Freiburg Bereits zum 18. Mal präsentiert das CineLatino Festival in Freiburg (13. bis 20. April, Kommunales Kino), Tübingen und Stuttgart cineastische Entdeckungen aus Lateinamerika. Zum diesjährigen Länderfokus Uruguay wird eine runde Mischung aus Dokumentar- und Spielfilmen gezeigt, die durch die bedeutendsten Filme der letzten zwei Jahre besticht, darunter „Mal Día para Pescar“ von Álvaro Brechner (Cannes 2009) und „La Vida Útil“ von Federico Veiroj (Hauptpreis des kubanischen Lateinamerika-Filmfestivals). Obwohl Uruguay eine relativ bescheidene Filmproduktion vorweist, überzeugt diese durch hohe Qualität und internationale Anerkennung. Am 18. April wird mit Fernando Pérez (Das Leben, ein Pfeifen“; „Suite Habana“) der bedeutendste zeitgenössische kubanische Regisseur mit seinem neuen Film „Josè Martí: Das Auge des Kanarienvogels“ 19 h: Monsters of Liedermaching – Rock. Substage, Durlacher Allee 62 Emmendingen 20.30 h: Yukon-Arctic-Ultramarathon 2011 – Diavortrag von Dr. Christoph Kurth. Schlosskeller Lahr 20 h: Männerbeschaffungsmaßnahmen – Liederabend von Dietmar Loeffler. Mit Ulla Meinecke u.a. Stadthalle Lörrach 10 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 & Altes Wasserwerk Müllheim 20 h: Murat Topal – Topal Total. Das Beste aus fünf Jahren Reality-Comedy. Söhnlin Keller, Werderstr. 33 Zürich 20 h: The Ten Tenors – Opern- und Popklassiker. Theater 11 Fr 15. April FREIBURG FILM 19.30 h: Film und Gespräch – Lost in Translation (USA 2003). Mit Andrea Kurz. Augustinum, Weierweg 10 Cine Lation Festival 19.30 h: Huacho (Chile/Frankreich/Deutschland 2009). OmU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 21.30 h: Mexikanische Kurzfilme (Mexiko 2010). OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 FRAUEN 21 h: Bar drei – Die Bar für Frauen. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 LITERATUR 14.30 h: Bibliobus aus Mulhouse - Bücher, Zeitschriften, CDs in franz. Sprache. Münsterplatz (bis 16.30 Uhr) MUSIK 17 h: Liederabend – Aliya Iskhakova (Mezzosopran), Alina Derkach (Klavier). Pergolesi, Mahler, Korsakov u.a. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 20.30 h: Richard Bargel & Klaus „Major“ Heuser – Men in Blues. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4 21 h: Äl Jawala – Asphalt Pirate Tour. Balkan Big Beats. Support: Philadelphia. Aftershow-Party mit DJ Roger Wickeda. E-Werk 21 h: Offshore – Rock aus Freiburg. Waldsee 21 h: TV Buddhas – Garage-Rock, New Wave. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 22 h: Freylax Orkestar (CH) & Gitana Angela (US) – Allerweltrebelfolkmusic. White Rabbit 20 h: Mantra-Nacht – Mit Wilfried Pfeffer. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8 BASEL MUSIK 12.30 h: Les muséiques – Musik im Museum. Verschiedene Museen THEATER 18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. Theater Basel 19.30 h: Doris Uhlich / Deutinger & Navaridas – Junge Exponent/innen der österreichischen Tanzszene. Kaserne 20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text). Uraufführung. PREMIERE! Theater Basel ANDERE ORTE 20 h: Phillip Boa & The Voodooclub – Deutsche Indie-Wave-Legende. Substage, Durlacher Allee 62 Baden-Baden 20 h: Jordi Savall (Dirigent) – Monteverdis Marienvesper. La Capella Reial de Catalunya. Festspielhaus Breisach 20 h: Murat Topal – Tschüssi Kopski! Ein Cop packt ein. Reality-Comedy. Kleinkunstbühne Schlossrimsingen, Oberrimsingen Lörrach 10 h: Jugendtheaterfestival Rampensau – Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 & Altes Wasserwerk 20 h: Festival Goldene Zeiten – Phrasenmäher & Erdmöbel. Junge deutsche Liedermacher und Songpoeten. Burghof 20.30 h: Denis Fischer singt Cohen. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 Offenburg 20.30 h: Todd Thibaud & Sean Staples – Folk, Singer/Songwriter. Spitalkeller Waldkirch 20 h: Spacetransformers – Eine performative Raumverwandlung. Kurt-Laurenz Theinert (Licht), Jürgen Oschwald (Materie). Bildraum Institut, Am Kraftwerk 2 Zürich 20 h: The Ten Tenors – Opern- und Popklassiker. Theater 11 Sa 16. April zu Gast im Kommunalen Kino FREIBURG in Freiburg sein. In „El ojo del canario“, so ALLGEMEIN der Originaltitel, knien zwei 14 h: BUND – Frühlingswanderung am Schönberg. Mit Weinprobe bei Öko-Winzer Andreas Dilger. kleine Jungen, die Arme hinter Treffpunkt: Bahnhof Freiburg-St. Georgen PARTIES dem Kopf, in einer Schlucht 23 h: O(h)rbital – Fine Selected Electronic Music. 15 h: Tanzworkshop Modern mit Renate Killmann und warten auf die Begnadi- DJ SIS (cocoon). Support: Volkan Akin (Berlin). (Bremen). Anmeld./Infos Tel. 04298 417584. Electronic Dance Music. Jazzhaus Tanzstudio Next Step, Erbprinzenstr. 1 gung durch den Lehrer. Einer 20.15 h: Verstehen Sie Spaß? – SWR-Unterhalder beiden ist der kubanische THEATER tungssendung mit Guido Cantz. Rothaus Arena 19 h: Theater Freistil – Mord am Hochzeitsabend. Nationalheld José Martí (1853Dinner-Krimi. Schlossberg-Restaurant Dattler, Am FILM 1895). Der Film behandelt Schlossberg 1 Lation Festival Martís Entwicklung vom Kind 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel 19.30 h: LaCine vida util – Das nützliche Leben (Uruguay/Spanien 2010). OmeU. Kommunales zum jungen Revolutionär (18. von Shakespeare. Theater Freiburg h: An der Arche um acht – Kinderstück von 21.30 h: Contracorriente – Die Strömung (Peru/ April, 19.30 Uhr). Infos: www. 20 Kolumbien/Frankreich/Deutschland 2009). OmeU. Ulrich Hub. PREMIERE! Theater im Marienbad Kommunales Kino, Urachstr. 40 filmtage-tuebingen.de. 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie Schulranzenzentrum Bad Krozingen Größte Auswahl an Schulranzen und Schulrucksäcken Südbadens Neueröffnet wurde nach erfolgreichem Umbau das Schulranzenzentrum Bad Krozingen im neuen Untergeschoss des Reisegepäck- und Lederwarenfachgeschäfts Luhr & Held in der Fußgängerzone. Rechtzeitig vor Ostern wurden die Räumlichkeiten und das Angebot an Schulranzen weiter ausgebaut und bietet nun Südbadens größte Auswahl an ANDERE ORTE VORTRÄGE LITERATUR 20 h: 5 Jahre Buchhandlung am Schwarzen Kloster – Autorenlesung mit Frank Borsch (Science-Fiction) Buchhandlung am Schwarzen Kloster, Rathausgasse 46 20 h: Wechselseitig – Einblicke in deutsch-muslimische Lebenswelten. Lesung mit Hilal Sezgin. Stadtteil-Treff Brühl-Beurbarung 20 h: Worte im Gehen – Lyrik von S. F. Ahrens. Autorenlesung. Artjamming – Atelier und Café, Günterstalstr. 41 KULTUR JOKER von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20 h: Unser Fallers-Leben – Geschichten, Lieder und Anekdoten rund um Die Fallers. Mit Christiane Brammer (alias Bea Faller), Karsten Dörr (alias Bernhard Faller). 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Uraufführung. Theater Freiburg 20.30 h: Hannes Ringlstetter – Meiner Verehrung! Kabarett. Vorderhaus 20.30 h: Theater L.U.S.T. – Theatersport. Improvisationstheater. Theater am Martinstor FÜHRUNGEN 11 h: Theaterführung – Treffpunkt: Theaterkasse, Bertoldstr. LITERATUR 11 h: Lilo Külp – s‘ Großele. Szenische Erzählung. Christoph Wirz (Klarinette), Carola Schwär (Gitarre). Café Mozart, Habsburgerstr. 127 Schulranzen und SchulruckMUSIK 20 h: Gälfiäßler (alemannische Kultband) & Alfred säcken. Für Schulanfänger Heizmann (Mundartautor) & Frank Dietsche sind alle führenden Marken (Liedermacher) – Alemannisch im Dreierpack. Alemannische Bühne wie Scout – Mc Neill – Der 20 h: Tom Waits Liederabend. Theater Die Das – Esprit – Sammies 20 h: Wovenhand – Alternative Country. Jazzhaus – Step by Step – Ergobag und Schoolmood übersichtlich präPARTIES sentiert. 21 h: Smash Up Club – 60s Soul & Garage, 70s Punk & New Wave, aktueller Indie. The Great Über 150 verschiedene MoRäng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 delle können bei fachkundiger VORTRÄGE 22 h: Extravaganca – House, Elektro, TechBeratung gleich anprobiert 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, House, Black Music. Internationale DJs. Alte Güterbahnhofshalle, Neunlindenstr. 35 Bismarckallee 7g werden. VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER THEATER 16 h: An der Arche um acht – Kinderstück von Ulrich Hub. Familien-PREMIERE! Theater im Marienbad 18 h: Rechnitz – Der Würgeengel. Schauspiel von Elfriede Jelinek. Zum letzten Mal! Theater 19 h: Cargo Theater – Jugendtheaterprojekt Grenzen-Los. E-Werk, Kammertheater 19 h: Myspace Invaders – Rollenspiele mit OnlineIdentitäten. Theaterprojekt von und mit jungen Menschen. Theater Freiburg, Werkraum Ess-Kultur 19.30 h: Bremsspuren des Lebens – Literarisches Kabarett mit Menu. Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1 19.30 h: Otello – Verdi-Oper. PREMIERE! Theater 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Ehekracher – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20.30 h: Hannes Ringlstetter – Meiner Verehrung! Kabarett. Vorderhaus 20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical m. dem Ensemble TaM der Freiburger Musical- u. Schauspielschule. PREMIERE! Theater am Martinstor VORTRÄGE Samstags-Forum Klimaschutz & Neue Energien 11 h: 25 Jahre Atomreaktorkatastrophe Tschernobyl – Dr. Georg Löser (Einführung), Dr. Hagen Scherb (München). Universität, KG I, HS 1015 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g BASEL MUSIK 21.30 h: A alegria – Die Freude (Brasilien 2010). OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 MUSIK 19 h: Die lästige Witwe – Heitere Operettenrevue mit Liedern aus Operette, Film und Musical. Tanja Hamleh, Peter Schnur. Alemannische Bühne 20 h: Haggard & Support – The Dark Symphony Tour. Metal/Klassik/Mittelalter. Jazzhaus THEATER 15 h: Brian D. Barnes – What the Dickens? One Man Theatre in englischer Sprache. PREMIERE! Wallgraben Theater 17 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 19 h: Cargo Theater – Jugendtheaterprojekt Grenzen-Los. E-Werk, Kammertheater 19 h: Dieter Hildebrandt – Ich kann doch auch nichts dafür. Politisches Kabarett. Vorderhaus 19 h: Myspace Invaders – Rollenspiele mit Online-Identitäten. Zum letzten Mal! Theater, Werkraum 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater 20 h: Bea von Malchus – Heinrich VIII. Komödiantisches Solotheater. Wallgraben Theater 20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber. Tanz pvc. Neubearbeitung. Theater 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical mit dem Ensemble TaM der Freiburger Musical- und Schauspielschule. Theater am Martinstor VORTRÄGE 11 h: Capitalism Now – Die Finanzkrise u. die Medien. Todd Gitlin. Vortrag in engl. Sprache. Theater 11 h: Künstlergespräch mit Irina Lozinskaia und Heike Endemann. Depot.K, Schopfheimer Str. 2 17 h: Literarisches am Sonntagnachmittag – Heimat gleich Kultur. Prof. Dr. Anat Feinberg. Katholische Akademie, Wintererstr. 1 12.30 h: Les muséiques – Musik im Museum. Verschiedene Museen 20 h: Christoph Maé – Pop. Kaserne THEATER 20 h: Traviata – Ballett von Richard Wherlock. Uraufführung. Theater Basel ANDERE ORTE Baden-Baden 19 h: Klavierabend mit Lang Lang – Werke von Bach, Chopin, Schubert. Festspielhaus Denzlingen 20 h: Die Giselas – Multiple Melodien. A Cappella. Roccafé, Hauptstr. 134 Emmendingen 10 h: Künstler- und Kunsthandwerkermarkt. Schlossplatz (bis 18 Uhr) 20 h: 10. Emmendinger Kleinkunstpreis – Abendgala. Schlosskeller 21 h: Fireball – Rock-Cover der 70er Jahre. Mehlsack, Dorfstr. 2 Haslach 09 h: Ostermarkt der Landfrauen – Heimische Produkte. Historische Altstadt (bis 16 Uhr) Heitersheim 19.30 h: Jubiläumskonzert – 60 Jahre AkkordeonOrchester Heitersheim. Malteserhalle Lörrach 20 h: Festival Goldene Zeiten – bergen / Moritz Krämer & Band. Junge deutsche Liedermacher und Songpoeten. Burghof Zürich 20 h: The Ten Tenors – Opern- und Popklassiker. Theater 11 So 17. April FREIBURG ALLGEMEIN BASEL MUSIK 11 h: Les muséiques – Musik im Museum. Verschiedene Museen THEATER 19 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. Theater Basel MUSIK 20.30 h: Freispiel – Improvisierte Musik. E-Werk, Kammertheater 21 h: The Sewergrooves (Stockholm) – Souliger Rock ‚n‘ Roll. My Way, Oberlinden 4 21.30 h: Daniel Balthasar & Band (Luxemburg) – Alternative. White Rabbit, Leopoldring 1-3 PARTIES 22 h: Eis am Stil Party II. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 THEATER 20 h: Die sieben Todsünden – Erzähltheater von und mit Bea von Malchus. Wallgraben Theater VORTRÄGE 19.30 h: Der Weg vom Ganges zum Himalaya – Dia-Multivisionsschau von Andreas Eller. Augustinum, Weierweg 10 ANDERE ORTE Bad Krozingen 16 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – Mozarts Klavierquartette. Streichtrio FinD lt & Enno Kastens (Fortepiano). Schloss Baden-Baden 17 h: Schätze der Musik – Amerika. Familienkonzert mit der Baden-Badener Philharmonie. Festspielhaus Badenweiler 11.15 h: Musik des Balkan – Ulrike Klebahn (Gesang, Akkordeon), Matthias Berghoff (Gesang, Gitarre/Tambura). Großherzogliches Palais Donaueschingen 15 h: Öffentl. Führung durch d. Ausstellung „Metall: Werke“. Museum Biedermann, Museumsweg 1 Emmendingen 11 h: Künstler- und Kunsthandwerkermarkt. Schlossplatz (bis 18 Uhr) 17.30 h: 10. Emmendinger Kleinkunstpreis – Preisverleihung. Schlosskeller 18.30 h: Vespri d‘ Organo – O Lamm Gottes, unschuldig. Orgelkonzert mit Susanne Rohn. Kirche St. Bonifatius Lörrach 18 h: SWR Sinfonieorchester & Sharon Kam (Klarinette) – Mozart, Ravel, Weber, Hindemith. Burghof Müllheim 10 h: Spargel-Brunch – Markgräfler Kräuterstube, Im Käppeleacker 3, Hügelheim (bis 14 Uhr) Mo FILM FILM 18. April FREIBURG Cine Latino Festival 19.30 h: José Marti: el ojo del canario – José Marti: „`s Großele“ Frei nach Brechts „Die unwürdige Greisin“ hat Lilo Külp ihre szenische Erzählung „`s Großele“ geschrieben. In einem kleinen Ort zwischen Freiburg und Basel lebte ein Großmütterchen, das zum Erstaunen ihrer Kinder ganz eigenwillige Vorstellungen hatte, was sie mit ihrem Geld noch alles anfangen könnte. Ihr Sohn Heiner fand das „unwürdig“ wie sie mit dem Erbe ihrer Freiburg Kinder und Enkel umgeht. „Me muss e wenig uf sie ufpasse“, meinte er, „sie vertuet alles für ihre soziale Spinnereie un des umenander flattiere mit some vergammelte Flickschuster.“ Christoph Wirz, Klarinette, und Carola Schwär, Gitarre, umrahmen die Lesung mit Lilo Külp am 16. April, 11 Uhr im Café Mozart mit alten Weisen aus dem Schwarzwald, dem Kaiserstuhl und Kinzigtal. „Meine Verehrung“ Freiburg BASEL THEATER 18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. Theater Basel 20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. Theater Basel Di 19. April FREIBURG FILM Cine Latino Festival 19.30 h: Terra deu, terra come – Die Erde gibt, die Erde nimmt (Brasilien 2010). OmeU. 21.30 h: Norberto apenas tarde – Norbertos Frist (Uruguay/Argentinien 2010). OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 LITERATUR 20 h: Frischfleisch präsentiert: Rebekka Kricheldorf – Gotham City I. Neue Theatertexte. Theater MUSIK 11 h: Christlicher Glaube für Fragende – Offener Gesprächskreis. Katholische Akademie, Wintererstr. 1 15 h: Tanzworkshop Modern mit Renate Killmann (Bremen) – 18.30 Uhr öffentliche WorkshopPerformance. Anmeld./Infos Tel. 04298 417584. Tanzstudio Next Step, Erbprinzenstr. 1 Cine Latino Festival 19.30 h: Chicogrande (Mexiko 2010). OmeU. Das Auge des Kanarienvogels (Kuba/Spanien 2010). OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 22 h: Hiroshima (Uruguay/Spanien/Kolumbien/ Argentinien 2009). OmeU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 39 20 h: Malavita – 50er Doo-Wop Männer-Dreiklang. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank, Münsterplatz 20 h: Sonatenabend – Christoph Henkel (Violoncello), Vitali Berzon (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms, Schostakowich. Musikhochschule Jazz Night 20.30 h: Jazz Night Group feat. Matthias Bergmann (Trompete), Alexander Schimmeroth (Piano). Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 21 h: Jazz ohne Stress – FM Trio. Modern Jazz. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee 22 h: Masha Era (RUS) – Electro Pop. Support: Phonogen. White Rabbit, Leopoldring 1-3 THEATER 19.30 h: Der Besuch der alten Dame – Schauspiel von Dürrenmatt. Theater Freiburg 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater VORTRÄGE 15.30 h: Mein Jahr in Lima (Peru) – Vortrag von Aglaja Blankenhorn (Abiturientin). Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g ELSASS Mulhouse 20 h: L’ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. La Filature ANDERE ORTE Emmendingen 20.30 h: Monster Mike Welch & The Backbones – Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2 Offenburg 19.30 h: BAAL novo – Mauersegler. Theaterprojekt mit Jugendlichen und Parkour-Sport. Uraufführung. Reithalle www.kulturjoker.de Hannes Ringlstetter widmet sein neues Programm, das er am 15./16. April, jew. 20.30 Uhr im Vorderhaus zeigt, dem weiten Feld der Verehrung. Er selbst als Ministrant und Klavierschüler früh geschult im Verehren großer und auch weniger großer Meister, schlängelt sich durch die verschiedensten Eigenarten menschlicher Verehrung. Geboten wird ein musikalisch ironischer, nie zynischer und vor allem ein immer unvorhersehbarer Abend, an dem sogar Frau Merkel Erwähnung findet. Ob sie dabei verehrt wird, wird nicht verraten, das Publikum jedenfalls wird es. „Les Demoiselles d‘Avignon“ Schüler der Freibu rger Schauspielschule zeigen am 31. März, 20 Uhr im E-Werk, die Premiere von „Les Demoiselles d‘Avignon“ von Jaime Salom. Das Stück versetzt die Zuschauer in das Jahr 1899 zurück, mitten hinein in den detailgetreu geschilderten Alltag eines Bordells der bescheideneren Sorte.Eine Gruppe von Damen trifft sich in einem Café an den Ramblas von Barcelona, ein Wiedersehen ehemaliger Prostituierter. Anlass dafür: „Les Demoiselles d‘Avignon“, das Gemälde eines Künstlers namens Pablo Picasso, welcher früher regelmäßig ihr Bordell besuchte. Eine Art Rückblende kommt zustande, während sich die Damen in dem Bild wiedererkennen. Weitere Termine: 1.-2./7.10./14.-17./22.-23. April, jew. 20 Uhr. „Menschen an der Leine“ Holger Schüler, der HundeErziehungs-Berater, kommt am 13. April (20 Uhr, Bürgerhaus Zähringen) und am 22. Mai (17 Uhr, Bürgerhaus Seepark) mit seinen Hunden nach Freiburg. Der zweistündige Vortrag mit Anschauungsbeispielen zeigt lehrreich, amüsant und ohne Tricks die richtige Arbeit mit Mensch und Hund. Schülers Arbeit basiert auf dem Grundgedanken, dass Mensch und Hund ein Team bilden sollten, in dem Kommunikation und Bindung zueinander die ent- Freiburg Freiburg scheidende Rolle spielen. Die Show soll dem Menschen das Wesen und die Sprache der Hunde verständlich machen. Auf dieser Grundlage wird die Bindung des Teams gestärkt und alle wichtigen Abläufe trainiert, die für ein entspanntes und geregeltes Miteinander nötig sind. Schüler arbeitet auch mit Hunden, die Angst, Aggressionen oder andere problematische Verhaltensweisen zeigen, die das Zusammenleben erschweren. Karten: www. reservix.de. VERANSTALTUNGEN 40 Mi BASEL 20. April FREIBURG ALLGEMEIN 16 h: Circus Probst. Messe (auch 19.30 Uhr) THEATER 20 h: Orphée – mikeska:plus:blendwerk. Theaterperformance nach Motiven der Filme von John Cassavetes und Jean Cocteau. Kaserne 20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text). Uraufführung. Theater Basel FILM Cine Latino Festival 19.30 h: La mosca en la ceniza – Die Fliege in der Asche (Argentinien 2010). OmU. Zu Gast: Enrique Angeleri. 21.45 h: Operación diabolo – Operation Teufel (Peru/Kanada 2010). OmU. Kommunales Kino, Urachstr. 40 ANDERE ORTE Kandern 20.30 h: Monster Mike Welch & The Backbones – Blues. Chanderner Bahnhof 20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber. Tanz pvc. Neubearbeitung. Theater Freiburg 20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20 h: The Other Group – Das Wuchern der Dinge. Punkrocktheater mit Raum- und Videoinstallationen und psychedelischen Klängen. White Rabbit, Leopoldring 1-3 VORTRÄGE 20 h: Die buddhistische Zuflucht – Videovortrag von Lama Ole Nydahl, anschl. Meditation. Buddhistisches Zentrum, Zasiusstr. 67 MUSIK 19.30 h: Thomas Scheytt – Piano solo. Blues & Boogie Woogie. Restaurant San Marino, Hansjakobstr. 110 20 h: J. S. Bachs Große Orgelmesse – Martin Schmeding (Orgel), Torsten Meyer (Gesang), Reiner Marquard/Meinrad Walter (Texte). Musikhochschule BASEL Do 21. April FREIBURG ALLGEMEIN 14 h: Frühlings- und Osterkranzbinden. Anmeldung Tel. 0761 896477-10. Waldhaus Freiburg, Wonnhalde 6 16 h: Circus Probst. Messe Freiburg www. die-sprungfeder.de 20 h: Marla Glen – Humanology Tour. Jazzhaus 21 h: Music Junction – Mit Bix Six. Jazz. Eintritt frei! Großer Meyerhof, Grünwälderstr. 1 21 h: Offene Bühne – Jam-Session. White Rabbit PARTIES 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, DJane Conny, DJ JoVibe, DJ Adam oder Jimmy. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee THEATER 19.30 h: Buddenbrooks – Schauspiel nach Thomas Mann. Theater Freiburg 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater VORTRÄGE 20 h: Die sogenannten Protokolle der Weisen von Zion – Zur Kritik der politischen Ökonomie des Antisemitismus und des Antizionismus. Joachim Bruhn. Jos Fritz Café, Artistiktheater Mixtura Unica ist vermutlich das witzigste Artistenensemble, das durch Deutschland tourt. In „Männercocktail“ zeigen sie am 10. April, 10 Uhr im Vorderhaus eine einzigartige Mischung aus Akrobatik, Jon- LITERATUR 17 h: Händels „Der Messias“ – Lesung von Burkhard Heiland aus Stefan Zweig. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 MUSIK 19 h: Matthäus-Passion von J. S. Bach – Camerata Vocale Freiburg & Kammerorchester Basel. Konzerthaus 20 h: Johannes Oerding – Boxer Tour 2011. Pop. Gasthaus Waldsee 20 h: Music-Star(t)-Contest 2011 – Vorausscheidung mit The Skaletons, The Squires, No Problem u.a. Jazzhaus 20.30 h: The No Plastic Band – Beatles & More. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4 21 h: Two Cow Garage – Indierock, Americana (aus Ohio). The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 THEATER 19.30 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg „Green city“ 14 Künstlerinnen der GEDOK Freiburg stellen noch bis 4. Juni unter dem Titel „stadt gruen. der mensch bebaue“ im Karl Rahner Haus in Freiburg aus. Ausgehend vom häufig verwendeten Begriff „green city“ beziehen sich die Künstlerinnen mit Fotografie, Holzschnitt, Installationen und Malerei auf die städtische Situation, wobei 22 h: Wildbirds & Peacedrums (SWE) – A Cappella, Blues, Powerpop. Kaserne THEATER 20 h: Orphée – mikeska:plus:blendwerk. Theaterperformance nach Motiven der Filme von John Cassavetes und Jean Cocteau. Kaserne ELSASS Mulhouse 20 h: L‘ Affaire Makropoulos – Oper von Leos Janácek. La Filature Fr 22. April FREIBURG ALLGEMEIN 21 h: Schwullesbischer Abend der Rosa Hilfe e. V. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 LITERATUR 20 h: Meet Bukowski – Ein musikalisch getränkter Abend mit Texten von Charles Bukowski. Lesung: Markus Schlueter. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 MUSIK 20 h: Passionsmusik am Karfreitag – Chor St. Martin, Gesangssolisten, Instrumentalensemble. Kirche St. Martin, Rathausplatz Freiburg glage, Theater und Comedy, Joker-Straußenführer die an Vielfalt und Kurzweil unter: ihresgleichen sucht. Eine ungewöhnliche Show, gespickt mit genialen Einfälwww.kulturjoker.de len um drei urkomische Männercharaktere verspricht einen THEATER Abend bester Unterhaltung. Neu!!! 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Mann, stress‘ mich nicht – Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacherstr. 15 Islam und Integration Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wechselseitig – Einblicke in deutsch-muslimische Lebenswelten“ liest am 14. April, 20 Uhr im Stadtteiltreff Brühl Hilal Sezgin aus „Manifest der Vielen“ und „Mihriban pfeift auf Gott“. MUSIK KULTUR JOKER Sa 23. April FREIBURG ALLGEMEIN 16 h: Circus Probst. Messe (auch 19.30 Uhr) LITERATUR 20 h: Meet Bukowski – Ein musikalisch getränkter Abend mit Texten von Charles Bukowski. Lesung: Markus Schlueter. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 MUSIK 20 h: Bushido – HipHop, Rap. Zäpfle Club. Rothaus Arena 20 h: Paradis-Band – Paracoustic. Alemann. Bühne 20.30 h: 3samkeit – Deutscher Powerpop. Support: Phonogen, Eva Croissant. Waldsee 21 h: Men among Animals (DK) – Indie, experimenteller Pop. The Great Räng Teng Teng 22 h: Soul Night. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15 PARTIES 20 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – Perlen der Kammermusik. Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Kurhaus Breisach 19.30 h: Ritter, Mönche, Blutgericht – Event-Stadtführung von Historix-Tours Freiburg. Infos: www. historix-tours.de. Treffpunkt: Marktplatz Donaueschingen 15 h: Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Metall:Werke“. Museum Biedermann Lahr 21 h: Big Bang Easter Bang! – Techno, Minimal, Techhouse u.a mit internat. DJs. Universal D.O.G. Offenburg 20.30 h: Joseph Parsons Band (USA) – Rock, Folk. Support: Susan James (Folk, Singer/Songwriter). Spitalkeller Mo FREIBURG 21 h: Bermuda Benefiz Party für Radio Dreyeckland – Mit den RDL-DJs. Drum ‘n’ Bass, Dubstep, Jungle, HipHop, Reggae. Crash, Schnewlinstr. 7 22 h: The Voice of Oi! – Streetpunk mit DJ Krawallbruder Frank. Walfisch, Schützenallee 1 23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party. Jazzhaus ALLGEMEIN THEATER THEATER 19.30 h: Michael Kohlhaas – Schauspiel nach Kleist. Theater Freiburg 20 h: Die Ostergeschichte – Mit Johannes Galli & Michael Summ. Erzähltheater mit Musik. Zum letzten Mal! Galli Theater, Haslacher Str. 15 20 h: Food Chain – Zurück in die Wildnis. Physical Theatre von Grayson Millwood & Gavin Webber. Tanz pvc. Neubearbeitung. Zum letzten Mal! Theater Freiburg 20 h: Les Demoiselles d‘Avignon – Theaterstück von Jaime Salom. Freiburger Schauspielschule. Experimentalbühne, Ferdinand-Weiß-Str. 6a 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 16 h: Circus Probst. Messe Freiburg MUSIK 17 h: Forum junger Musiker – Kaori Kishida spielt Perlen der Klavierliteratur. Augustinum, Weierweg 10 15 h: Der Kaufmann von Venedig – Schauspiel von Shakespeare. Theater Freiburg 17 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater BASEL THEATER 17 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel. Theater 19.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text). Uraufführung. Theater Basel VORTRÄGE ANDERE ORTE 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g ANDERE ORTE Denzlingen 20 h: Klavierabend mit Michael Leuschner – Chopin, Schumann, Liszt. Kultur- und Bürgerhaus Emmendingen 21 h: Reloaded – Blues, Folk, Pop, Soul der 50er Jahre bis heute. Mehlsack, Dorfstr. 2 So 25. April Bad Krozingen 11 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – KlassikBrunch im Frühling. Musiker d. Johann-Strauß-Ensembles, Valerie Enz-Dudas (Sopran). Kurhaus Badenweiler 11.15 h: Frühlingserwachen – Christine Maria Rembeck (Gesang, Klavier, Rahmentrommel), Gesine Bänfer (Saxophon, Schalmei, Rahmentrommel), Emilia Gliozzi (Barockcello, Gesang, Rahmentrommel). Großherzogliches Palais Sulzburg 16 h: Festliches Osterkonzert – Im Glanz von Trompete und Orgel. Bernhard Kratzer (Trompete), Paul Theis (Orgel). Klosterkirche St. Cyriak 24. April FREIBURG ALLGEMEIN Di 26. April 16 h: Circus Probst. Messe (auch 19.30 Uhr) Freiburg FREIBURG Sezgin ist eine der renommier- VORTRÄGE MUSIK testen türkischstämmigen mus- 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, 10 h: Kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn ALLGEMEIN – Chor und Orchester von St. Martin. Kirche St. 09 h: Geocaching für Jugendliche von 12 bis 14 limischen Journalistinnen und Bismarckallee 7g Martin, Rathausplatz Jahren – Elektronische Schnitzeljagd mit GPS. Autorin, die sich mit Islam und Anmeldung Tel. 0761 896477-10. Waldhaus 20 h: Tom Waits Liederabend. Theater Freiburg Freiburg, Wonnhalde 6 Integration in Deutschland be21 h: Miss Chain & the Broken Heels – Powerpop. BASEL The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 schäftigt. LITERATUR 21 h: Sonderknust – Stonerrock aus Norwegen. 15 h: Lesetreff mit Ursula Dietrich – „Der Ball“ von Eine Veranstaltung von Süd- PARTIES White Rabbit, Leopoldring 1-3 Irène Némirovsky. Stadtbibliothek wind Freiburg e.V. 22 h: Modeselektion feat. Modeselektor (Berlin) – Dreck-Elektro. Special Guest: Joker (UK). Kaserne Freiburg nicht nur diejenige Freiburgs gemeint sein muss. Es werden in ernsthafter, spielerischer oder ironischer Weise Impulse gegeben, wie die Bezeichnung „green city“ mit Leben gefüllt werden kann. Öffnungszeiten: Mo-Do 9-12.30 Uhr und 13.3016.30 Uhr; Fr 9-12.30 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 0761/12040100). ANDERE ORTE Baden-Baden 18 h: Bachs Johannespassion – Al Ayre Español Orquesta. Festspielhaus Emmendingen 18 h: Musica Crucis – Die Passcaglien von Buxtehude, Bieber, Bach. Texte von Friedrich Spee. Ines Then-Bergh (Violine solo), Kantorei der Stadtkirche. Evangelische Merzhausen 20 h: Paris sur „Scène“ – Milhaud, Poulenc, Satie, Francaix u.a. Lehrerkonzert der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau Staufen. Rathaus, Bürgersaal THEATER 19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg 20 h: Der Floh im Ohr – Schauspiel von Georges Feydeau. Seniorentheatergruppe „methusalems“. Theater Freiburg 20 h: Eheurlaub (Fortsetzung von Ehekracher) Beziehungskomödie. Uraufführung. Galli Theater, Haslacher Str. 15 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater ANDERE ORTE Bad Krozingen 16 h: 8. Bad Krozinger Osterfeuer – Festzelt, Rahmenprogramm und Feuerwerk. Schlatter Rebberg MUSIK 20 h: Guggeli Wagner Trio – Zigeuner Jazz & Swing. Ganter Brauereiausschank, Münsterplatz 21 h: Jazz ohne Stress – Son Riente. Jazz, Funk, Fusion, Salsa. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee PARTIES 22 h: Dub Wohnzimmer – DJ Selectah Easy T Jam. Special Guest: Mr. Tailor (Freiburg). Eintritt frei! White Rabbit, Leopoldring 1-3 THEATER 20 h: Lisbeth Felder & K.-Heinz Maurer – Alte Liebe, einfach und auf Zucker. Wallgraben Theater VORTRÄGE 19.30 h: Quasare – heller als 100 Milliarden Sonnen. Planetarium, Bismarckallee 7g VERANSTALTUNGEN KULTUR JOKER BASEL LITERATUR 18.30 h: Claudio Magris – Blindlings. Autorenlesung und Gespräch. Literaturhaus Basel ANDERE ORTE Emmendingen 20.30 h: Carlos del Junco – Harmonikavirtuose. Blues, Swin, Latin. Mehlsack, Dorfstr. 2 Mi 27. April FREIBURG MUSIK – Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Musikhochschule 17 h: Vortragsabend der Musikhochschule Freiburg – Werke für Trompete solo und Ensemble. Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2 20 h: Die Atzen – Techno-Rap, Party-HipHop. Zäpfle Club. Rothaus Arena 20 h: Gus Black – The day I realized Tour. Singer/Songwriter. Gasthaus Waldsee 20 h: Open Air Konzert mit Phil – Phil Collins/ Genesis Tribute Band. Hotel Schloss Reinach, Freiburg-Munzingen 20.15 h: 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen – Festkonzert mit der Kammerphilharmonie Hiroshima. Werke von Mozart, Haydn, Akutagawa, Ichiro Higo. Universität, KG I, Bach-Busoni-Tage 20.30 h: Abschlusskonzert Meisterkurs – Werke von Bach u. Ferruccio Busoni. Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Musikhochschule 20.30 h: Melanie Dekker (Can) – New-Pop, Country. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4 22 h: A Boy Named River – Konzert. Jackson Pollock Bar, Sedanstr. Bach-Busoni-Tage 14 h: Öffentlicher Meisterkurs Ferruccio Busoni – Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Musikhochschule (auch 17 Uhr) 21 h: Herr und Frau Pilsschorle – Indie. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 21 h: Offene Bühne – Jam-Session. White Rabbit PARTIES PARTIES THEATER 21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa, DJane Conny, DJ JoVibe u.a. Waldsee THEATER 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater ANDERE ORTE Bad Krozingen 19 h: Die Thermalbadgeschichte als Schauspiel – Schauspielführung m.Klaus Millmeier durch den Kurpark u. das Kurgebiet. Anmeld./Info: Tel. 07633 4008-64. Treffpunkt: Vita Classica Therme Kandern 20.30 h: Carlos del Junco – Harmonikavirtuose. Blues, Swin, Latin. Chanderner Bahnhof 19.30 h: Aus Deutschland – Liederoper von Mauricio Kagel. Theater Freiburg 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten 20 h: Der Beziehungscoach – Komödie. Galli Theater, Haslacher Str. 15 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20 h: Tristan und Isolde – Liebesdrama für Tänzer und Puppen. Tanz pvc. PREMIERE! Theater 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriot und Bob Grant. PREMIERE! Alemannische Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne 20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical mit dem Ensemble TaM der Freiburger Musical- und Schauspielschule. Theater am Martinstor VORTRÄGE Do 28. April FREIBURG MUSIK Bach-Busoni-Tage 14 h: Öffentlicher Meisterkurs Ferruccio Busoni – Sayako Kusaka (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Musikhochschule (auch 17 Uhr) 19.30 h: Thomas Scheytt – Piano solo. Blues & Boogie Woogie. Foyer der Tumorbiologie, Lehener Str. 86 20 h: Oldtime Jazz Session. Eintritt frei! Ganter Brauereiausschank, Münsterplatz 21 h: Favez – Postrock. The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6 PARTIES 21 h: Drum ‘n’ Bass Exploration. White Rabbit THEATER 19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Der Beziehungscoach – Komödie. Galli Theater, Haslacher Str. 15 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20 h: Was Du auch machst, mach es nicht selbst – Schauspiel von René Pollesch. Theater Fr 29. April FREIBURG ALLGEMEIN 21 h: Qool Queer Qafé – Finissage random?_ mit DJ RNDM. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1 MUSIK 21 h: Space Disco. White Rabbit, Leopoldring 1 22 h: Fidibus-Party – Rock ‘n’ Roll. DJs Acki & Sugar. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 22 h: Queer:Beatz – A gay party for the queer generation. Jazzhaus Bach-Busoni-Tage 12 h: Öffentlicher Meisterkurs Ferruccio Busoni MUSIK 20 h: Around the World – International Kick-OffParty. DJ Mike Zoller. Internationale Studierendenparty. Jazzhaus 20.15 h: Ensemble Aventure – 4. Saisonkonzert. Werke von Sándor Veress, Michael Quell (UA), Wolfgang Motz (UA), u.a. Neue Musik. Einführung 19.30 Uhr. Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a 21.30 h: Blitzkid – US Horror Punk Night. Subkulturkneipe Walfisch, Schützenallee 1 PARTIES 20 h: Umsonst & Draußen – Konzert mit Ordnungsamt. Garage-Rock-Duett aus Berlin. Anschl. mOsten -Party mit DJ Bogdan. Jos Fritz Café 23 h: Yum Yum – Freiburg-Opening. DJs Tand Williams, D-Nice, Funkmessiah. Waldsee THEATER 15 h: Songs und Choreografien aus bekannten Musicals – Mit Workshop-Teilnehmern der Musical-Intensivwoche 2011. Theater am Martinstor 19.30 h: Otello – Verdi-Oper. Theater Freiburg 20 h: Bunbury oder ernst sein ist alles – Komödie von Oscar Wilde. Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11 20 h: Der Beziehungscoach – Komödie. Galli Theater, Haslacher Str. 15 20 h: Nur Nachts – Drama von Sybille Berg. Wallgraben Theater 20 h: STAGEwork – Performance-Projekt von bewegungs-art. Zeitgenössischer Tanz. PREMIERE! E-Werk Tanzwochen pvc 20 h: Tanzkonzert Rauenbusch – Tanz mit Stromgitarre. Tanz pvc. Theater Freiburg 20.15 h: Kei Platz für d Liebi – Lustspiel von Anthony Marriot und Bob Grant. Alemann. Bühne 20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel Glattauer. E-Werk, Kammerbühne 20.30 h: Wo ein Wille ist – Musical mit dem Ensemble TaM der Freiburger Musical- und Schauspielschule. Theater am Martinstor VORTRÄGE Samstags-Forum Klimaschutz & Neue Energien 10.30 h: Nachhaltigkeit und das weltwirtschaftliche Gleichgewicht – Welche Rolle spielen hohe Export- und Importüberschüsse? Prof. Gerhard Scherhorn. Universität, KG III, HS 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium, Bismarckallee 7g 19.30 h: Das Ende der Milchstraße. Planetarium ANDERE ORTE Bad Krozingen 20 h: 16. Bad Krozinger Mozartfest – BosART Trio: Kunst der Unfuge. Musikkabarett. Kurhaus Bad Säckingen 15 h: Mittelalterlich Phantasie Spectaculum – Mittelalter-Festival. Schlosspark (bis 24 Uhr) Karlsruhe 20 h: Nigel Kennedy & Quintett – The very Best of. Stadthalle 20 h: Friska Viljor – Pop aus Schweden. Substage, Durlacher Allee 62 20 h: Rothaus rockt – Benefizkonzert mit regionalen Bands. Schwarzwaldhalle Lörrach 20.30 h: Hiss – Polka, Weltmusik und Heimatklänge. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248 Mannheim 20 h: Lord of the Dance – Irische Stepptanz-Show von Micheal Flatley. Rosengarten Offenburg 20 h: Ezio (Duo) – Singer/Songwriter. Reiff-Medien Dome, Marlener Str. 9 Schwetzingen 20 h: 59. Schwetzinger SWR Festspiele – Bluthaus. Oper von Georg Friedrich Haas. Uraufführung. Schloss, Rokokotheater Sa 30. April FREIBURG FÜHRUNGEN 17 h: Hexen, Folter, Scheiterhaufen – Sonderstadtführung zur Walpurgisnacht. Historix-Tours. Infos: www.historix-tours.de. Treffpunkt: Martinskirche (Hauptportal), Rathausplatz 20.30 h: Hexensabbat – Expedition in die Walpurgisnacht. Sonderführung Historix-Tours. Infos: www.historix-tours.de. Treffpunkt: Schwabentor, Aufgang Schwabentorsteg (auch BASEL THEATER 18 h: Parsifal – Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. Theater Basel 20 h: Für die Nacht – Theaterstück von Laura de Weck. Uraufführung. Theater Basel 20.15 h: Oops, wrong Planet – Musiktheater von Christian Zehnder und Gesine Schmidt (Text). Uraufführung. Theater Basel ANDERE ORTE Bad Krozingen 20 h: Tanz in den Mai – Mit Unterhaltungsband Calypso. Kurhaus Bad Säckingen 11 h: Mittelalterlich Phantasie Spectaculum – Mittelalter-Festival. Schlosspark (bis 24 Uhr) Badenweiler 20 h: Kleine Eheverbrechen – Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Martin Lunz und Petra Seitz. Großherzogliches Palais Denzlingen 20 h: Salsa in den Mai – Mit Rueda con Chocolate (Rueda-Crashkurs), DJ Mambo und Salsaband Que-Pa-Sa. Kultur- und Bürgerhaus 22 h: Late Night Music – DJ Oranje. Tanz in den Mai. Eintritt frei! Roccafé, Hauptstr. 134 Emmendingen 20.30 h: Im Hubbe sini Kumbel – Uff gues badisch. Musikcomedy, Mundart. Schlosskeller 21 h: Ab in den Mai mit Turn the Page & OlDJ Max – Blues. Mehlsack, Dorfstr. 2 Haslach i. K. 08 h: 37. Internationale Wandertage – Volkswandertag. Wanderverein der Feuerwehr Lahr 22.30 h: Gentleman & Band – Reggae. Universal D.O.G. Nimburg 11 h: Wein u. Pferd – Erlebnisfahrt m. d. Planwagen v. Bottingen bis Köndringen. Mit Weinprobe u. Winzervesper. Monika Reinbold. Anm.: Tel. 07641 937185. TP: Gasthaus Zum Adler, Bottingen Rottweil 17 h: Jazzfest Rottweil – Jazz in Town. Verschiedene Lokale 41 „Meet Bukowski“ „Meet Bukowski“ – ein musikalisch-getränkter Abend mit Texten von Charles Bukowski mit dem Schauspieler Markus Schlueter gibt‘s am 22./23. April, jew. 20 Uhr im Theater der Immoralisten. Bukowskis Gedichte und Geschichten bewegen sich immer zwischen Suff, Sex und Pferdewetten. Gnadenlos ehrlich, in seiner ganz eigenen, erbarmungslosen Realität. Schlueter gibt Bukowskis Texten eine Stimme, „dem Mann mit der Ledertasche“ ein Gesicht und verleiht dem Abend einen verrauchtmusikalischen Hauch vom gescheiterten „Way of Life“. Infos: www.immoralisten.de. Theaterhighlight im Frühjahr Die Immoralisten zeigen mit Oscar Wildes „Bunburry oder Ernst sein ist alles“ ein Feuerwerk funkensprühender Dialoge. Die Premiere der Komödie für ernsthafte Leute in einer Neuübersetzung und Regie von Manuel Kreitmeier findet am 7. April, 20 Uhr, im Theater der Immoralisten statt. Um den Fängen ihrer rigiden Verwandtschaft zu entkommen, besucht Jack angeblich des öfteren seinen kranken Freund „Bunbury“ auf dem Land, Algernon seinen Freiburg Außerdem lesen vier Autoren jew. ab 20 Uhr in der Buchhandlung: 12. April Gunter Gerlach, der bekannte Hamburger Krimi-Autor; 14. April Frank Borsch, der Freiburger Science-Fiction-Autor; 15. April die preisgekrönte Krimi-Autorin Uta-Maria Heim. Wer am 13. April lesen wird, ist noch nicht bekannt. Infos: www.buch-am-kloster.de. „An der Arche um Acht“ Im Theater im Marienbad wird am 15. April, 20 Uhr, die Premiere des Stücks „An der Arche um Acht“ von Ulrich Hub zu sehen sein. Regie Marc Günther und Dramaturgie Sonja Karadza. In der grenzenlos scheinenden Eiswüste der Antarktis leben drei Pinguine, die sich wünschen, etwas nicht Alltägliches möge geschehen und sie von ihrer Langeweile und ihren Zwistigkeiten ablenken. Während die drei Pinguine über die Freiburg verdorbenen Bruder „Ernst“ in der Stadt. Verzwickt wird es, als Jacks Liebste Gwendolen beschließt, eben jenen fiktiven Bruder zu heiraten und Algernon als Ernst verkleidet auf Jacks Landsitz auftaucht, um dessen Mündel Cecily zu verführen. Weitere Termine: 8./9./14./15./16./17. (17 Uhr)/28./29./30. April; 5. / 6. /7. / 8. (17 U h r) /12. / 13. /14. /19. / 2 0. / 21. Ma i; 9. /10. /11. /23. /24. /25. Juni, jew. 20 Uhr. Karten: www. immoralisten.de. Krimis, Mangas und... Vom 11. bis 16. April feiert die Buchhandlung „Am Schwarzen Kloster“, Freiburgs Fachbuchhandlung für Kriminalliteratur, Phantastik und Mangas (Rathausgasse 46) ihren 5. Geburtstag. U.a. wird es einen MangaMalwettbewerb geben. Abgabetermin für eigene Bilder ist der 9. April, die Preisverleihung findet am 16. April statt. Freiburg Freiburg Existenz oder Nicht-Existenz Gottes schwadronieren, erscheint mit dem einsetzenden Regen eine weiße Taube mit der unglaublichen Botschaft, dass die Welt untergehen wird. Doch die Taube hat auch eine gute Nachricht. Die Pinguine erhalten zwei Tickets für das bereitstehende Rettungsboot. Doch sie wollen den kleinen Pinguin nicht allein zurücklassen... Weitere Termine: 17. April, 16 Uhr, Familienpremiere. VERANSTALTUNGEN 42 2. April 3. April Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren 15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren 15 h: Steinsuppe - Kinderstück mit Figurentheater, Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8 Freiburg 11 h: Vorlesen auf Italienisch für Kinder - Das Centro culturale italiano liest aus iralienischen Büchern, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für Kids von 4 - 8 Jahren 11 h: Wald erleben - naturpädagogische Kreativwerkstatt e.V. - Erlebnistag für Groß und Klein, Waldhort Rieselfeld, Guntramstr. 36 16 h: Die geborgte Krone - offenes Figurentheaterspiel, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids von 4 - 8 Jahren 16 h: Schneewittchen - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, ab 4 Jahren 15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren 15 h: Steinsuppe - Kinderstück mit Figurentheater, Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8 Freiburg 11 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Vorderhaus, Habsburgerstr. 9, für Kids ab 3 Jahren 15 h: Ritter Rost und das Gespenst - Kindermusical, Konzerthaus Freiburg, Konrad-AdenauerPlatz 1, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Schneewittchen - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 Lörrach 15 h: Nellie Naseweis - Figurentheater, Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248, für Kids ab 4 Jahren Titisee-Neustadt 15 h: Der Zauberlehrling - Kindertheater frei nach J.W. Goethe, Kursaal Neustädter Hof, Am Postplatz 5, für Kids ab 5 Jahren Freiburg 15.30 h: Helma legt los - Bilderbuchkino, Kinderund Jugendmediothek Rieselfeld, Maria-vonRudloff-Platz 2, für Kids ab 4 Jahren 11. April Lörrach 17 h: Der standhafte Zinnsoldat - Puppentheater am Meininger Theater, Burghof Lörrach, Herrenstr. 5, für Kids ab 6 Jahren Weil am Rhein 14.30 h: Lotta zieht um - Kindertheater, Stadtbibliothek, Humboldtstr. 1, für Kids ab 4 Jahren 12. April Lörrach 11 h & 15 h: Der standhafte Zinnsoldat - Puppentheater am Meininger Theater, Burghof Lörrach, Herrenstr. 5, für Kids ab 6 Jahren Freiburg In wenigen Wochen ist Ostern und auch Kasper möchte seiner Großmutter etwas Leckeres zu Ostern schenken und hat deshalb dem richtigen Osterhasen einen Brief geschrieben. Da geschieht plötzlich etwas Überraschendes: in einem unbeobachteten Moment stiehlt die listige Hexe Klapperzahn den Osterkorb. Was nun? Ob den Kindern eine Lösung einfällt...?„Kasper und der Osterhase“ mit der Freiburger Puppenbühne ist am 3. April, 11 Uhr im Vorderhaus zu erleben und am 6./13./19./20./21./25. April, jew. 15 + 16.30 Uhr im Podium der Harmonie-Kinos. Karten: Tel. 0761/52313. 13. April 6. April „Der Hase Fridolin“ Am 9. April, 16 Uhr, spielt das Happy End Figurentheater Susanne End im Haus der Jugend. Fridolin ist so neugierig, dass seine Eltern, die Bammels, Ohrensausen bekommen von all seinen Fragen. Weil sie keine Antwort wissen, versucht Fridolin alles alleine herauszufinden und treibt damit die Bammels schier zur Verzweiflung. Aber eines Tages bedroht der Fuchs die ganze Hasenfa- 15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 11 h: Mittelalterlicher Erlebnistag - Familienaktion mit Rittern und Burgfräulein (bis 17 Uhr), Mundenhof, für die ganze Familie 11 h: Wo die wilden Kerle wohnen - spannendes Figurentheater, Vorderhaus, Habsburgerstr. 9, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Der gestiefelte Kater - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 Staufen Peter und der Wolf - Familienkonzert der Jugendmusikschule Südl. Br. (Uhrzeit noch nicht bekannt), Auf dem Rempart 7, für die ganze Familie 4. April „Kasper und der Osterhase“ Freiburg milie. Da kann Fridolin zeigen, dass er nicht nur dummes Zeug gelernt hat.Mit viel Wortwitz, Situationskomik und Liebe zum Detail aufs stimmigste zum Besten gegeben... Wenn End mümmelnd, lispelnd, polternd ihre Hasenfamilie zum Leben erweckt, entzückt das nicht nur kleine Zuschauer. Gelungenes Kindertheater!“ (Marion Klötzer, BZ). Karten: Tel. 0761/79197921. �������������������������������� ��������������������������������������������������������������� KULTUR JOKER Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren 15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 17 h: Vorlesen im Vorlesesessel - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren Waldkirch 10.30 h: Mama Muh schaukelt - Kindertheater im Rahmen der Jugendbuchwochen, Stadtbibliothek, Schlettstadtallee 9, für Kids ab 3 Jahren 7. April Freiburg 10 h: Spiel- und Spaß-Tour - Einwöchige Veranstaltung vom Ravensburger Spieleverlag (bis 12.4., tägl. 10 - 20 Uhr), Zentrum Oberwiehre ZO, Schwarzwaldstr. 78, für Kids von 2 - 9. April Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren 15 h: Der Zauberer von Oz - Kinderstück nach dem Bilderbuch von L. Frank Baum, Basler Kinder Theater, Schützengraben 9, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 15 h: Wo die wilden Kerle wohnen - spannendes Figurentheater, Vorderhaus, Habsburgerstr. 9, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Der blaue Hase Fridolin - Figurentheater mit viel Witz, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Der gestiefelte Kater - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 Gernsbach 20 h: 23. Gernsbacher Puppentheaterwoche startet mit dem Stück Mond“ - Theaterwoche vom 9.4. - 16.4., Infos unter www.gernsbach.de, für die ganze Familie Staufen Peter und der Wolf - Familienkonzert der Jugendmusikschule Südl. Br. (Uhrzeit noch nicht bekannt), Auf dem Rempart 7, für die ganze Familie 10. April Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Vorlesestunde - Frau Lacher liest Kindern aus lustigen und spannenden Büchern vor, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 5 Jahren 17 h: Zweisprachiges Vorlesen - Corinna Fronc liest in französischer und deutscher Sprache vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids von 5 - 10 Jahren 14. April Freiburg 15 h: Lesen und lesen lassen - Vorlesezeit für Kinder, Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, für Kids ab 4 Jahren 15 h: Wunderbare Welt - Bilderbuchkino, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 4 Jahren 16. April Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 11 h: Vorlesen auf Italienisch für Kinder - Das „Centro culturale italiano“ liest aus iralienischen Büchern, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für Kids von 4 - 8 Jahren 16 h: Hänsel und Gretel - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 Waldkirch 10 h: Tag der offen Tür - Einblicke ins Bürgerhaus mit Bilderbuchkino, Stadtbibliothek, Schlettstadtallee 9, für die ganze Familie 17. April Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren Denzlingen 15 h: Oh wie schön ist Panama - Figurentheater nach gleichnamigem Bilderbuch, roccafé, Hauptstr. 134, für Kids ab 3 Jahren Freiburg 11 h: Bremer Stadtmusikanten - Märchenschauspiel mit Theater Klamunkel, Vorderhaus, Habsburgerstr .9, für Kids ab 4 Jahren 11 h & 15 h: Das Bärenwunder - Theaterstück nach gleichnamigen Bilderbuch, Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40, für Kids ab 4 Jahren 16 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von Ulrich Hüb, Familien-PREMIERE! Theater im Marienbad, Marienstr. 4 16 h: Hänsel und Gretel - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 19. April Freiburg 10 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von Ulrich Hüb, Theater im Marienbad, Marienstr. 4 15 h & 16.30: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 20. April Basel 14.30 h: Jim Knopf und die Wilde 13 - Kindertheater nach gleichnamigem Kinderbuch, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14, für Kids ab 4 Jahren Freiburg 10 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von Ulrich Hüb, Theater im Marienbad, Marienstr. 4 15 h & 16.30: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Vorlesestunde - Frau Lacher liest Kindern aus lustigen und spannenden Büchern vor, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, für Kids von 3 - 5 Jahren 17 h: Vorlesen im Vorlesesessel - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren 21. April Freiburg 15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 22. April Freiburg 14.15 h: Der Hase und der Igel - märchenhaftes Figurentheater, Kontiki im Mundenhof, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Der Hase und der Igel - märchenhaftes Figurentheater, Kontiki im Mundenhof, für Kids ab 4 Jahren 23. April Freiburg 16 h: Der Hase und der Igel - märchenhaftes Figurentheater, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids ab 4 Jahren 16 h: Sterntaler - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 Waldkirch 11 h: Welttag des Buches - Kostenloses Geschichtenbuch 2011 im Bürgerhaus, Stadtbibliothek, Schlettstadtallee 9 24. April Freiburg 16 h: Sterntaler - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 25. April Freiburg & 16.30 h 15 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 16 h: An der Arche um Acht - Theaterstück von Ulrich Hüb, Theater im Marienbad, Marienstr. 4 27. April Freiburg 15 h & 16.30 h: Kasper und der Osterhase - Figurentheater der Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, Grünwälderstr. 16, für Kids ab 4 Jahren 17 h: Vorlesen im Vorlesesessel - Vorlesepatinnen lesen nach Wünschen vor, Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10, für Kids ab 3 Jahren 30. April Freiburg 16 h: Der Froschkönig - märchenhaftes Kindertheater, Galli Theater, Haslacher Str. 15 16 h: Die geborgte Krone - offenes Figurentheaterspiel, Haus der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids von 4 - 8 Jahren 18 h: Henrietta und die Feuerfee - Premiere der Kinderoper, Theater Freiburg, Kleines Haus, Bertoldstr. 46, für Kids ab 8 Jahren www.kulturjoker.de Computertechnik Dienstleister! Günterstalstr.�18.,�79100�Freiburg.,�Wiehre. �������� ������� ���� ��� ������� ���� ������ ������ ��� ��� ������� Drucken • Kopieren • Plotten Digitaldruck • Farbkopien • SW-Kopien • Messestände Kaschieren • Veredeln • Laminieren • Plakate Poster • Bildplots • Bindungen • Beratung Der kurze Weg zur Problemlösung Kopierladen ��������� ��� ��������������� ���������������� ��������� ��������������������� ���������� � ���������� ����� �������� ��������������� Tipps für unsere Leser Kopieren OMNIPRINT GmbH Gewerbestraße 106 79194 Gundelfingen Tel. 0761-59238-0 Fax 0761-59238-23 ISDN 0761-59238-20 [email protected] www.omniprint.de OMNIPRINTShop Eisenbahnstraße 64 79098 Freiburg Tel. 0761-72407 Fax 0761-73312 ISDN 0761-78846 [email protected] www.omniprint.de S/W�Kopien�und Ausdrucke: ab 7A4-0,06€; ab 101A4-0,05€. Visitenkarten-100Stück�ab�10,00€. Bindungen�ab�2,00€. Farbkopien�und�Ausdrucke A4 ab 0,35€. 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