Folgende Inhaltsfelder sind in der Jahrgangsstufe 8 zu thematisieren

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Folgende Inhaltsfelder sind in der Jahrgangsstufe 8 zu thematisieren:
8.1 Elementfamilie, Atombau und Periodensystem
8.2 Ionenbindung und Ionenkristalle
8.3 Freiwillige und erzwungenen Elektronenübertragungen
8.4 Unpolare und polare Elektronenpaarbindungen
Kernlehrplan Chemie NRW
Inhaltsfeld
Fachliche Kontexte
Konzeptbezogene
Kompetenzen
und
Hinweise zur Umsetzung
des Kernlehrplans
Richtlinien zur Sicherheit im
Unterricht an allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein-Westfalen
(RISU-NRW)
•
•
•
Grundregeln für das
sachgerechte Verhalten
und Experimentieren im
Chemieunterricht
Kennzeichnung von
Gefahrstoffen
Regeln für das
Sachgerechte
Experimentieren
Die Schülerinnen und
Schüler haben das
Konzept der
chemischen Reaktion/
zur Struktur der Materie/
der Energie so weit
entwickelt, dass sie...
Prozessbezogene Kompetenzen
(K) Kommunikation
(E) Erkenntnisgewinnung
(B) Bewertung
Schülerinnen und Schüler …
(K5)
(B3)
8.1 Inhaltsfeld:
Elementfamilie,
Atombau und
Periodensystem
Fachliche Kontexte: Böden und Gestein – Vielfalt
und Ordnung
Fachlicher Kontext
Gesetz von
Aus tiefen Quellen oder natürlichen Baustoffen
konstanten
Basisinhalte
Massenverhältni
• Aufgreifen und Vertiefung des Atommodells nach
ssen
Dalton
Chemische
• Atome und ihre Massen
Formelschreibw
• Vom Massenverhältnis zur Verhältnisformel
eise und
• Reaktionsschemata und –gleichung
Reaktionsgleich
• Reaktionsgleichungen unter Einbeziehung von
ungen
Atomen, Molekülen und Elementargruppen
Beispiel:
• Zersetzung von Wasser zur Bestimmung einer
Verhältnisformel (Integrierte Wiederholung der
Knallgas- und Glimmspanprobe)
• Massenverhältnisse am Bsp. der Umsetzung von
Kupfer mit Schwefel
Alkali- und
Erdalkalimetalle
(E)
(B)
(K)
Hinweise zur Umsetzung des Kernlehrplans
stöchiometrisc
he
Berechnungen
Konzeptbezogene Kompetenzen
Basiskonzepte/Fachwissen
•
Chemische Reaktionen durch
Reaktionsschemata in Worte- und in Symbolen
formulieren unter Angabe des
Atommassenverhältnisses beschreiben und die
Gesetzmäßigkeit der konstanten
Atomanzahlverhältnisse erläutern (chR 1.8)
• Kenntnisse über Reaktionsabläufe nutzen, um
die Gewinnung von Stoffen zu erklären (chR
1.15)
• Einfache Atommodelle zur Beschreibung
chemischer Reaktionen nutzen (Materie) M1.10
• Den Erhalt der Masse bei chemischen
Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wortund evt. in Symbolformulierungen unter Angabe
des Atomanzahlverhältnisses beschreiben und
die Gesetzmäßigkeit der konstanten
Atomzahlenverhältnisse erläutern. (chR 1.6)
Basisinhalte
• Masse, Teilchenzahl und Stoffmenge
• Stoffmengenkonzentration
Beispiele
• Quantitative Neutralisation
Fachlicher Kontext
Aus tiefen Quellen oder natürlichen Baustoffen
Basisinhalte
• Alkalimetalle – eine Elementengruppe
• Bildung von alkalischen Lösungen (Laugen)
• Natronlauge
• Ausblick auf Erdalkalimetalle
• Verwendung von Calcium und Magnesium als
Leichtmetalle
Beispiel:
• Gruppenpuzzel zum Atombau, Aufbau des PSE
(K7)
(B5)
(E4)
(K6)
(E7)
(K6)
•
•
•
saure und alkalische Lösungen mit Hilfe von
Indikatoren nachweisen (chR 1.13)
Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer
Eigenschaften und Zusammensetzung nenne,
beschreiben und begründen: Elemente.
(Materie) M 1.2
Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge
verschiedener Reaktionen deuten. (chR 2.9)
(K8)
(E7)
(K3)
•
•
•
Kern-HülleModell
Elementarteilche
n
Atomsymbole
Halogene
Nachweisreaktio
nen
Schalenmodell
und
Besetzungssche
ma
PSE
Atomare Masse,
Isotope
Ionenverbindung
Nachweis von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen in
Salzen
Wirkung eines Rohrreinigers
Basisinhalte
Vom Massenmodell zum Kern-Hülle-Modell
• Das Dalton´schen Atomvorstellung und der
Atomzeichen und Einführung der atomaren
Masseneinheit
• Einführung des Elektrons, Protons und des Neutrons
• Rutherford´scher Streuversuch
•
Atome mithilfe eines einfachen Kern-HülleModells darstellen und Protonen, Neutronen
als Kernbausteine benennen sowie die
Unterschiede zwischen Isotopen erklären.
(Materie) M1.12
(K4)
(B7)
Fachlicher Kontext
Streusalz und Dünger – Wie viel verträgt der Boden?
Basisinhalte
• Weitere Elementegruppen
• Eigenschaften der Halogene
• Halogene als Salzbildner
• Alkali- und Erdalkalihalogenide
• Nachweis der Halogenide
• Einführung der Salzsäure
Beispiel
• Einfluss von Kochsalz- und Düngesalzlösungen auf
das Wachstum von Pflanzen (Kresse)
•
Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer
Eigenschaften und Zusammensetzung nenne,
beschreiben und begründen (Elemente).
(Materien) M1.2
(K10)
• Energiestufen- und Schalenmodell der Atomhülle
• Mitteilung des Besetzungsschemas
• Beleg der Elektronendifferenzierung durch die
Ionisierungsenergie
• Aufbauprinzipien des PSE, Beschränkung auf die
Hauptgruppen
• Edelgase
Beispiel:
• Altersbestimmung mit Hilfe von Isotopen
• Einsatz von Isotopen in der Medizin, Radioaktivität
• Wann lebte Ötzi
Basisinhalte
• Einführung der Isotope
•
Aufbauprinzipien des PSE der Elemente
beschreiben und als Ordnungs- und
Klassifikationsschema nutzen, Haupt- und
Nebengruppen unterscheiden. (Materie) M2.1
erläutern, dass Veränderungen von
Elektronenzuständen mit Energieumsätzen
verbunden sind. (Energie) E2.2
Atome mithilfe eines einfachen Kern-HülleModells darstellen und Protonen, Neutronen
als Kernbausteine benennen sowie die
Unterschiede zwischen Isotopen erklären
(Materie) M1.12
(K4)
(K6)
(B7)
•
•
(K10)
(B2)
8.2 Inhaltsfeld:
Ionenbindung und
Ionenkristalle
Fachliche Kontexte:
Die Welt der Minerale
Konzeptbezogene Kompetenzen
Basiskonzepte/Fachwissen
(E)
(B)
(K)
Hinweise zur Umsetzung des Kernlehrplans
Salzkristalle
Leitfähigkeit von
Salzlösungen
Salzkristalle
Ionenbildung u.
–bindung
Chemische
Formelschreibw
eise und
Reaktionsgleich
ungen
Fachlicher Kontext
Salzbergwerke
Salze und Gesundheit
Basishinhalte
• Gewinnung von Salzen in Salzbergwerken
(Verknüpfung Technik)
• Natriumchloridversorgung für den Menschen
• Kaliumjodid für die Schilddrüse
• Eigenschaften von Kochsalz
Basisinhalte
• Salzlösungen leiten den elektrischen Strom
• Elektrolyse einer Salzlösung (Zinkjodid/ Kupferbromid)
• Salze bestehen aus Ionen (Kationen, Anionen)
• Ionenbildung und –bindung am Bsp. Von
Natriumchlorid
• Edelgasregel
• Ionenformel
• Aufbau von Ionenkristallen
• Deutung der Eigenschaften von Ionenverbindungen
mit Hilfe ihres Aufbaus
• Metallbindung (Elektronengasmodell; vgl. der
Ionenbindung mit der Metallverbindung)
Basisinhalte
• Aufgreifen des Wissens zur Reaktionsgleichung und
Anwendung auf die Salzbildung aus den Elementen
und Erweiterung auf die Ionenbildung
• Bildung von Natriumchlorid aus den elementaren
Stoffen (differenzierte energetische Betrachtungen)
•
•
•
•
•
•
•
Stoffe aufgrund von Stoffeigenschaften (z.B.
Löslichkeit, Dichte, Verhalten als Säure bzw.
Lauge) bezüglich ihrer
Verwendungsmöglichkeiten bewerten.
(Materie) M1.6
Stoffeigenschaften zur Trennung von
einfacher Stoffgemische nutzen. (Materie)
M1.7
(K3)
Stoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung und
Teilchenstruktur ordnen. (Materie) M1.4
Den Zusammenhang zwischen
Stoffeigenschaften und
Bindungsverhältnissen (Ionenbindung,
Elektronenpaarbindung, Metallbindung)
erklären. (Materie) M2.7
Chem. Bindungen (Ionenbindung,
Elektronenpaarbindungen) mit Hilfe
geeigneter Modelle erklären und Atome mit
Hilfen eines differenzierteren Kern-HülleModells beschreiben. (Materie) M 2.8
Erläutern, dass Veränderungen von
Elektronenzuständen mit Energieumsätzen
verbunden sind. (Energie) E2.2
Stoff- u. Energieumwandlung als Veränderung
in der Anordnung von Teilchen und als
Umbau chemischer Bindungen erklären (chR
2.1)
(K4)
8.3 Inhaltsfeld:
Freiwillige und
erzwungene
Elektronenübertrag
ungen
Fachliche Kontexte:
Metalle schützen und Veredeln
Oxidation als
Dem Rost auf der Spur
Konzeptbezogene Kompetenzen
Basiskonzepte/Fachwissen
(E)
(B)
(K)
Hinweise zur Umsetzung des Kernlehrplans
Fachlicher Kontext
•
Möglichkeiten der Steuerung chemischer
Rkt.en durch Variationen von
Reaktionsbedingungen beschreiben (chR 2.3)
(E3)
Elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse
und elektrochemische Spannungsquellen)
nach dem Donator-Aktzeptor-Prinzip als
Aufnahme und Abgabe von Elektronen
deuten, bei denen Energie umgesetzt wird.
(chR2.5)
Elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse
und elektrochemische Spannungsquellen)
nach dem Donator-Aktzeptor-Prinzip als
Aufnahme und Abgabe von Elektronen
deuten, bei denen Energie umgesetzt wird.
(chR2.5)
(E8)
Elektronenübertra
gungsreaktionen
Unedel – dennoch stabil
Metallüberzüge: nicht nur Schutz vor Korrosion
Basisinhalte
• Systematisieren der Redoxreaktionen als
Elektronenübertragungsreaktionen, Beschränkung
auf die Oxidation von Metallen
Beispiele
• Welche Bedingungen fördern die Bildung von Rost?
• Was ist Rost?
• Schutz von Eisen und Stahl vor dem Verrosten
• Aluminium – Passivierung
• Chrom schützt und glänzt
Reaktionen
zwischen
Metallatomen und
Metallionen
Basisinhalte
• „Von der Redoxreihe zur Reihe der
Elektronenübertragungsreaktionen“ am Bsp.
Ausgewählter Metalle und ihrer Ionen
•
Bsp. einer
einfachen
Elektrolyse
Basisinhalte
Aufgreifen einer bereits durchgeführten Elektrolyse,
Betonung der Elektronenabgabe und –aufnahme,
Galvanisieren als Anwendungsbeispiel (Verkupfern,
Vergolden)
Beispiel
• vom Malachit zur Münze/ zum Euro, Betonung auf
der Gewinnung von Reinstkupfer
•
(K4)
8.4 Inhaltsfeld:
Unpolare und
polare
Elektronenpaarbin
dung
Die
Atombindung /
unpolare
Elektronenpaarb
indung
Wasser-,
Ammoniak- und
Chlorwasserstoff
moleküle als
Dipole
Wasserstoffbrüc
kenbindung
Hydratisierung
Fachliche Kontexte:
Wasser – mehr als ein einfaches Lösungsmittel
Konzeptbezogene Kompetenzen
Basiskonzepte/Fachwissen
(E)
(B)
(K)
Hinweise zur Umsetzung des Kernlehrplans
Fachlicher Kontext
Wasser und seine besonderen Eigenschaften und
Verwendbarkeit
Basisinhalte
• Einführung der Elektronenpaarbindung
• Bindungsenergie
• Elektronenstrichschreibweise
• Bindende und nichtbindende Elektronenpaare
• Mehrfach (Doppel- und Dreifachbindung)
• Anwendung der Edelgasregel
• Der räumliche Aufbau von Molekülen
(Elektronenpaarabstoßungsmodell)
Basisinhalte
• Polare Atombindung
• Elektronegativität
• Dipole
• Wasserstoffbrückenbindung
• Molekülgitter von Eis
Beispiele
• Ammoniakspringbrunnen
Fachlicher Kontext
Wasser als Reaktionspartner
Basisinhalte
• Wasser als Lösungsmittel für polare Stoffe
• Wasser als Lösungsmittel für Salze
Beispiele
• Herstellung eines Wärmebeutels
• Herstellung einer Kältemischung
•
•
•
•
Chem. Bindungen (Ionenbindung,
Elektronenpaarbindungen) mit Hilfe
geeigneter Modelle erklären und Atome mit
Hilfen eines differenzierteren Kern-HülleModells beschreiben. (Materie) M 2.8
Mithilfe eines angemessenen Atommodells
und Kenntnissen des Periodensystems
erklären, welche Bindungen bei chemischen
Reaktionen gelöst werden und welche
entstehen. (chR 2.2)
Mithilfe eines
Elektronenpaarabstoßungsmodells die
räumliche Struktur von Molekülen erklären
(Materie) M 2.9
Mithilfe eines angemessenen Atommodells
und Kenntnissen des Periodensystems
erklären, welche Bindungen bei chemischen
Reaktionen gelöst werden und welche
entstehen. (chR 2.2)
(K4)
(B8)
(K4)
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