Verfahrensanweisung Ladungssicherung Klaus Willinger Vorwort Aus der Rechtslage zur Ladungssicherung ergibt sich in der Praxis, dass vom Versender über den Verlader bis zum Fahrzeugführer und Fahrzeughalter alle für die Ladungssicherung verantwortlich und haftbar sein können. Diese Verfahrensanweisung dient der rechtssicheren Umsetzung der zur Zeit geltenden Vorschriften zur Ladungssicherung Ziel dieser Anweisung ist es, die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern und die Transportqualität zu verbessern sowie die Kundenzufriedenheit zu erhöhen! Klaus Willinger Geltungsbereich Die Anweisung richtet sich an alle Beteiligten im Verlade- und Transportbereich aber auch an Spediteure und Unternehmen die Ladung transportieren • Für Selbstabholer gilt die Anweisung sinngemäß • Der Selbstabholer ist vor der Beladung auf die Ladeanweisung hinzuweisen. • Bei Selbstabholer besteht kein Vertragsverhältnis nach § 412 HGB. Klaus Willinger Definition Ladungssicherung auf einem Straßenfahrzeug „.... Befestigen einer Ladung auf einem Straßenfahrzeug, sodass bei bestimmungsgemäßem Betrieb des Fahrzeugs die Ladung gegen Verrutschen oder Herabfallen so gesichert ist, dass Menschen, die Umwelt sowie die Ladung selbst, nicht zu Schaden kommen können.“ Unter bestimmungsgemäßen Betrieb fallen auch Vollbremsungen und das plötzliche Ausweichmanöver vor einem Hindernis. Klaus Willinger Gesetzliche Grundlagen Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) StraßenverkehrsZulassungs- Ordnung (StVZO) Handelsgesetzbuch (HGB) Berufsgenossenschaftliche Regelungen Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Klaus Willinger Gesetzliche Grundlagen §§ 22 & 23 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO): Ladung • Ladung, Geräte zur Ladungssicherung und Ladeeinrichtungen sind sicher zu verstauen. • Ladung ist gegen Verrutschen, Umfallen, Hin- und Herrollen Herabfallen und Lärmen zu sichern. • Anerkannte Regeln der Technik beachten. • Überladung und falsche Lastverteilung vermeiden Verkehrssicherheit muss gewährleistet sein (Fahrer ist verantwortlich). • Regelmäßige Kontrolle der Ladungssicherung. Auch bei Vollbremsungen und Ausweichbewegungen muss die Ladung sicher verstaut sein! Klaus Willinger Gesetzliche Grundlagen §§ 30 & 31 Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO): § 30 Absatz 1 StVZO: Beschaffenheit der Fahrzeuge „Fahrzeuge müssen so gebaut sein, dass 1. ihr verkehrsüblicher Betrieb niemanden schädigt oder mehr als unvermeidbar gefährdet, behindert oder belästigt 2. die Insassen insbesondere bei Unfällen vor Verletzungen möglichst geschützt sind und das Ausmaß und die Folgen von Verletzungen möglichst gering bleiben.“ § 31 Absatz 2 StVZO: Verantwortung für den Betrieb der Fahrzeuge (Auszug) Klaus Willinger „Der Halter darf die Inbetriebnahme nicht anordnen oder zulassen wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass die Ladung nicht vorschriftsmäßig ist, oder dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges durch die Ladung oder die Besetzung leidet.“ Gesetzliche Grundlagen § 412 Abs. 1 Handelsgesetzbuch (HGB) • Der Absender muss das Gut beförderungssicher laden, stauen und befestigen. • Der Frachtführer hat für die betriebssichere Verladung zu sorgen. Halterverantwortlichkeit: Das Urteil besagt, dass der Halter des Fahrzeugs dies mit ausreichenden Ladungssicherungsmitteln ausrüsten muss, dass dem Fahrer die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung auch möglich macht. Klaus Willinger Das HGB ist maßgebend für die Regelung zivilrechtlicher Ansprüche, also z. B. die Regulierung eingetretener Transportschäden. Gesetzliche Grundlagen Berufsgenossenschaftliche Regelungen Klaus Willinger • Für den innerbetrieblichen Transport und Verkehr gelten die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, z. B. die BGV D29 „Fahrzeuge“. • § 37 (4) BGV D29 Ladung sicher verstauen, um bei üblichen Verkehrsbedingungen Personen nicht zu gefährden. • § 22 (1) BGV D29 Fahrzeugaufbauten, Aufbauteile, Einrichtungen und Hilfsmittel zur Ladungssicherung müssen die Ladung bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Fahrzeuges gegen Verrutschen, Verrollen, Umfallen, Herabfallen und Lärmen sichern. Zusätzliche Verwendung von Hilfsmitteln zur Ladungssicherung. Gesetzliche Grundlagen § 823 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Klaus Willinger Verschuldenshaftung • Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem andere zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet (§ 823 BGB). • Hat bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt, so hängt die Verpflichtung zum Ersatz sowie der Umfang des zu leistenden Ersatzes von den Umständen ab, inwieweit der Schaden von dem einen oder andern Teil verursacht worden ist (§ 254 BGB). Gesetzliche Grundlagen Rechtliche Konsequenzen • Fahrzeughalter, Absender, Verlader und Fahrzeugführer haben sicherzustellen, dass durch die Ladung keine − Personenschäden, − Sachschäden oder − Umweltschäden entstehen. bei Nichtbeachtung Klaus Willinger OWiG, StGB, BGV, StVG ... BGB, StVG ... Strafe/Buße Schadenersatz Gesetzliche Grundlagen Pflichten des Fahrzeugführers Klaus Willinger Vor der Abfahrt: Während der Fahrt: • Kontrolle des Fahrzeugs • • Kontrolle der Lastverteilung Fahrverhalten der Ladung anpassen • Kontrolle der Ladungssicherung • • Kennzeichnung des Fahrzeugs (z. B. Gefahrgut, Überbreite) Überprüfung der Ladungssicherung in angemessenen Zeitabständen Fahrzeuganforderungen Fahrzeuge müssen den derzeit geltenden Normen und Vorschriften entsprechen Ladefläche mit ausreichender Festigkeit Fahrzeuge benötigen genügend Zurrpunkte ausgelegt für eine Belastung von 2.000 daN Der Ladeschwerpunkt muss innerhalb des Lastverteilungsplanes liegen Klaus Willinger Klaus Willinger Klaus Willinger Lastverteilungsplan • Achslast, zulässiges Gesamtgewicht und Ladeflächenlänge werden im Lastverteilungsplan ausgewiesen. • Schwerpunkt der Ladung sollte so niedrig wie möglich gehalten werden und innerhalb des Lastverteilungsplans liegen! Klaus Willinger Klaus Willinger Physikalische Grundlagen Masse und Geschwindigkeit Masse: • Maß für das Gewicht eines Körpers • Formelzeichenzeichen: m • Einheit: [kg] Geschwindigkeit: • Ergebnis aus der zurückgelegten Wegstecke und der dafür benötigten Zeit • Formelzeichen: v • Einheit: [m/s] z. B. v = 10 m/s z. B. Masse = 250 kg Klaus Willinger Physikalische Grundlagen Beschleunigung und Erdbeschleunigung Beschleunigung: • Ergebnis aus der Geschwindigkeitsänderung und dem zugehörigen Zeitabschnitt • Formelzeichen: a • Einheit: [m/s²] Erdbeschleunigung: g = 9,81 m/s² Klaus Willinger • Beschleunigungswert, mit dem ein Gegenstand zu Boden fällt • Ist eine Konstante • Formelzeichen: g • Einheit: [m/s²] • Wert: 9.81 (gerundet: 10) Physikalische Grundlagen Kraft und Gewichtskraft Kraft: • Produkt aus Masse und Beschleunigung • Formelzeichen: F • Einheit: [N] Gewichtskraft: • Produkt der Masse eines Körpers mit der Erdbeschleunigung • Kraft, mit der ein am Boden liegender Körper auf diesen wirkt („drückt“) • Formelzeichen: FG • Einheit: [N] Klaus Willinger Nimmt man die Erdbeschleunigung mit 10 m/s² an, so entspricht 1 daN = 1 kg. Das ist physikalisch nicht korrekt, aber anschaulicher. Physikalische Grundlagen Anfahren Bremsen Kurvenfahrt Uneben Fahrbahn Klaus Willinger Physikalische Grundlagen Trägheit der Masse und Bewegung der Ladung Trägheit der Masse: • Jeder Körper ist bestrebt, den momentanen Zustand der Ruhe oder Bewegung beizubehalten. - Das gilt für die Geschwindigkeit und die Richtung, in die er sich bewegt. Bewegung der Ladung: • Bei Abbremsen oder Kurvenfahrt eines LKW wirkt eine Beschleunigung auf die Masse der Ladung. Klaus Willinger Physikalische Grundlagen Massenkräfte Klaus Willinger • Bei der Ladungssicherung nach vorne ist mit einer Beanspruchung von 80 % der Gewichtskraft zu rechnen (Beschleunigung = 0,8 m/s²). • Bei einer Ladung von 1.000 kg wirkt beim Bremsen eine „Kraft“ von 800 kg nach vorne. • Dies entspricht der Neigung des Fahrzeugs um 53° ° nach vorne. Physikalische Grundlagen Massenkräfte Beim Transport wirken Massenkräfte auf die Ladung wie z. B.: • Beschleunigungskräfte, • Verzögerungskräfte, • Fliehkräfte und • Vertikalkräfte. Die höchsten Verzögerungswerte treten bei einer Vollbremsung erst kurz vor dem Stillstand auf. Daher ist es unerheblich, aus welcher Geschwindigkeit abgebremst wird. Klaus Willinger Physikalische Grundlagen Reibungskraft Reibungskraft: V H • Kraft, die ein Körper aufgrund seiner Masse und entsprechend der Reibungszahl einer äußeren Kraft entgegensetzt • Reibungskraft FR[N] FG Klaus Willinger = µ * FG [N] • Reibungszahl (Reibbeiwert) µ ist abhängig von den Oberflächen, z. B. Ladung und Ladefläche Physikalische Grundlagen Gleitreibungszahlen Klaus Willinger Materialpaarung trocken nass fettig Holz/Holz 0,20–0,50 0,20–0,25 0,05–0,15 Metall/Holz 0,20–0,50 0,20–0,25 0,02–0,10 Metall/Metall 0,10–0,25 0,10–0,20 0,01–0,10 Beton/Holz 0,30–0,60 0,30–0,50 0,10–0,20 Physikalische Grundlagen Klaus Willinger Physikalische Grundlagen Sicherungskräfte 0,5 G 0,8 G Fahrtrichtung 0,5 G 0,5 G Klaus Willinger Beschleunigungskräfte Reibungskräfte erforderliche Sicherungskraft Physikalische Grundlagen Sicherungskräfte • Auf die Ladung wirkende Massenkräfte müssen durch Ladungssicherung „aufgefangen“ werden. • Ein Teil dieser Kräfte wird immer durch die Reibungskraft aufgefangen. • Der Rest (Sicherungskraft) muss durch zusätzliche Methoden, wie z. B. Niederzurren, aufgebracht werden. Klaus Willinger Standfestigkeit Ein Ladegut ist standsicher, wenn die Schwerpunkthöhe kleiner ist als die halbe Breite seiner Grundfläche, bei kreisförmigen Böden ist das der halbe Durchmesser (Radius) Verzögerungsbeiwert (c) c = 0,8 nach vorne c = 0,5 zur Seite und nach Hinten Bs ≥c Hs Klaus Willinger Beispiel: Behälter DN 1500x3000 Wandstärke 150 mm, Bodenstärke 150 mm, 0 ,9 = 0 , 66 < 0 ,8 1, 35 Schwerpunkthöhe: Kippkante: Verzögerungsbeiwert Der Behälter ist nicht standsicher! 1,35 m 0,9 m 0,8 Ladungssicherung Methoden kraftschlüssig formschlüssig Klaus Willinger • Niederzurren • Blockieren • Sicherung durch direkt an den (geeigneten) Aufbau anliegende Ladung • Direktzurren (Kombination aus kraftschlüssigem und formschlüssigem Wirkprinzip) Ladungssicherung Niederzurren • Klaus Willinger Schräg-/Diagonalzurren (Direktzurren) Rechenmethoden und andere Hilfsmittel vereinfachen das Ermitteln der erforderlichen Kräfte bei den Zurrarten erheblich. Zurrmittel Zurrgurte aus Chemiefasern • zweiteilig Zurrketten • Kennzeichnung muss vorhanden sein. • Vor Gebrauch auf sichtbare Mängel kontrollieren. • Regelmäßig durch befähigte Person prüfen lassen. Klaus Willinger Niederzurren • Klaus Willinger Beim Niederzurren soll die erforderliche Sicherungskraft allein durch Erhöhung der Reibungskraft erreicht werden. Winkel α (Abspannwinkel) zwischen Zurrmittel und Ladefläche bestimmen. Er ist für die Größe der Vorspannkraft und somit für die Auswahl der Zurrmittel wichtig. Dieser sollte nicht kleiner 60° °sein Einfluss des Zurrwinkels beim Niederzurren Zurrwinkel unter 30° ° sollten nicht benutzt werden! Klaus Willinger Niederzurren Anzugsfaktor 1,50 (herkömmlichen Kantenschutzschläuche) Anzugsfaktor 1,75 (HABA – gelbe Kantenschutzschläuche) Vorspannkraft 250 daN Abspannwinkel α Klaus Willinger Vorspannkraft 500 daN Niederzurren Die Gesamtvorspannkraft FV die zur Sicherung der gesamten Ladung aufgebracht werden muss. Nach DIN EN 12195 – 1 Um die Anzahl der Zurrgurte zu erhalten muss die Gesamtvorspannkraft noch durch die Kennzeichnung STF geteilt werden 1 c−µ 1 FV = × FG × × 1, 75 µ sin α FG = Gewichtskraft µ = Gleitreibwert c = Beschleunigungs- Verzögerungsfaktor ά = Abspannwinkel 1,75 = Anzugsfaktor (kann nur mit gelben Schutzschlauch erreicht werden) Beim Niederzurren ist der Winkel α = 90° °am günstigsten. Dieser sollte nicht kleiner 60° °sein! Klaus Willinger Niederzurren LC: zulässige Zugkraft im geraden Zug (Lashing Capacity) SHF: normale Handzugkraft, die am Spannelement aufgebracht werden soll Klaus Willinger LC: zulässige Zugkraft im doppelten Zug (Lashing Capacity) STF: Vorspannkraft des Gurtes in Umreifung (Standard Tension Force) Wenn kein Label mehr am Zurrmittel vorhanden ist, oder das Label ist nicht lesbar, ist das Zurrmittel ablegereif! Anwendungshinweise Zurrgurte • Lastgrenzen beachten • Einwandfreier Zustand • Beim Niederzurren immer mindestens 2 Zurrmittel einsetzten • Zurrmittel dürfen nicht geknotet sein • Kantenschutz mit Gewebe verwenden (sonst geringer Anzugsfaktor) • Nicht zum Heben einsetzten • Einhängeösen nicht auf Biegung beanspruchen Klaus Willinger Ablegereife Zurrgurte Klaus Willinger • Risse, Schnitte, Einkerbungen und Brüche in lasttragenden Fasern (>10% des Gewebes) und Nähte der Gurtbänder • Ösen mit Verformung • Spannelemente mit starken Anzeichen von Verschleiß und Korrosion (Rost) sowie mit starker Verformung. • Verlust oder mangelnde Lesbarkeit der Etiketten Ablegereife Zurrgurte Klaus Willinger Zurrmittel Niederzurren ERGO-Langhebelratsche (Zugratsche) zulässige Zugkraft CL 2500 daN Vorspannkraft STF 500 daN Handzugskraft SHF 50 daN Vorspannkraftanzeige (TFI) auf der Ratschenseite mind. 1 Stück pro Stapel Klaus Willinger Kantenschutzschlauch Innen mit Gewebe Zurrketten Güteklasse 8 Anhänger muss lesbar sein ! Klaus Willinger Ermittelte Gleitreibwerte vom Bundesverband Betonbauteile Mai 2010 Mittelwert für HABA – Beton Klaus Willinger µ = 0,50 Sicherung durch Niederzurren ohne Formschluß nach vorne 0,50 Gleitreibwert gemäß Gutachten BDB Mai 2010 BeschleunigungsVerzögerungsfaktor 0,8 Anzugsfaktor 1,75 nur mit gelben Kantenschutzschlauch Stapelgewicht in kg Abspannwinkel α 350 daN 2000 3000 4000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 60° ° 3 2 80° ° 2 2 750daN 1000daN 350 daN 500daN 2 2 4 3 2 2 3 3 5000 Abspannwinkel α 500daN 350 daN 500daN 2 5 4 2 2 4 3 750daN 350 daN 500daN 1000daN 3 2 2 2 7000 Vorspannkraft STF 1000daN 750daN 750daN Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 6 4 3 2 7 5 4 3 8 6 4 3 80° ° 5 4 3 2 6 5 3 3 7 5 4 3 Abspannwinkel α 350 daN 8000 9000 10000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 10 7 5 4 11 8 5 4 12 8 6 4 80° ° 8 6 4 3 9 7 5 4 10 7 5 4 12000 Abspannwinkel α 14000 Vorspannkraft STF 350 daN 500daN 750daN 16000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 1000daN 1000daN 14 10 7 5 16 12 8 6 19 13 7 7 80° ° 12 9 6 5 14 10 7 5 16 12 6 6 Abspannwinkel α 500daN 1000daN 350 daN 500daN 20000 Vorspannkraft STF 350 daN 750daN Vorspannkraft STF 60° ° 18000 Klaus Willinger 1000daN 2 6000 Vorspannkraft STF 350 daN 750daN 750daN 25000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 21 15 10 8 23 16 11 8 29 20 14 10 80° ° 18 13 9 7 20 14 10 7 25 18 12 9 Die Ladungssicherung ist in geeigneten Zeitabständen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen! Mindestens 2 Gurte pro Stapel oder Werkstück! Auf dem Abspannwinkel achten !!! Dieser sollte nicht kleiner 60° ° sein! Nur Kantenschutz mit Textilgewebe an den Auflagestellen! KEINE ANTIRUTSCHMATTEN oder Feuerwehrschläuche!! Vorspannung über 500 daN ist nur gültig für Langhebelratschen mit Messinstrument!! Die Ladefläche muss besenrein sein! Im Winter zusätzlich schnee- und eisfrei! Keine beschädigten Zurrmittel verwenden! Sicherung durch Niederzurren ohne Formschluß nach vorne 0,60 Gleitreibwert BeschleunigungsVerzögerungsfaktor Antirutschmatte α Vorspannkraft STF 350 daN 500daN 1,75 750daN 4000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN nur mit gelben Kantenschutzschlauch Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 Abspannwinkel α 350 daN 5000 6000 7000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 4 3 2 2 4 3 2 2 5 4 3 2 80° ° 3 2 2 2 4 3 2 2 4 3 2 2 8000 Abspannwinkel α 9000 Vorspannkraft STF 350 daN 500daN 750daN 10000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 6 4 3 2 6 4 3 2 7 5 3 3 80° ° 5 4 3 2 5 4 3 2 6 4 3 2 Abspannwinkel α 350 daN 12000 14000 16000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 1000daN 1000daN 60° ° 8 500daN 6 750daN 4 1000daN 3 350 daN 9 500daN 7 5 4 11 8 4 4 80° ° 7 5 4 3 8 6 4 3 9 7 4 4 18000 Abspannwinkel α Klaus Willinger Anzugsfaktor Stapelgewicht in kg 3000 2000 Abspannwinkel 0,8 500daN 1000daN 350 daN 500daN 20000 Vorspannkraft STF 350 daN 750daN 750daN 25000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 12 8 6 4 13 9 6 5 16 11 8 6 80° ° 10 7 5 4 12 8 6 4 14 10 7 5 Die Ladungssicherung ist in geeigneten Zeitabständen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen! Mindestens 2 Gurte pro Stapel oder Werkstück! Auf dem Abspannwinkel achten !!! Dieser sollte nicht kleiner 60° ° sein! Nur Kantenschutz mit Textilgewebe an den Auflagestellen! KEINE ANTIRUTSCHMATTEN oder Feuerwehrschläuche!! Vorspannung über 500 daN ist nur gültig für Langhebelratschen mit Messinstrument!! Die Ladefläche muss besenrein sein! Im Winter zusätzlich schnee- und eisfrei! Keine beschädigten Zurrmittel verwenden! Gewichte Rohrstapel DN 300 Gewichte DN 400 Gewichte 243kg/m 308kg/m 729kg/Rohr 924kg/Rohr 2916kg/Lage 2772kg/Lage 7290kg/Stapel Abspannwinkel α 80° 3m DN 500 Rohrlänge 7392kg/Stapel Abspannwinkel α Gewichte 3m 73° DN 600 Gewichte 373kg/m 470kg/m 1119kg/Rohr 1410kg/Rohr 3357kg/Lage 4230kg/Lage 7830kg/Stapel Abspannwinkel α 84° 3m DN 700 Rohrlänge 9870kg/Stapel Abspannwinkel α Gewichte 3m 88° DN 800 778kg/m 1842kg/Rohr 2334kg/Rohr 3684kg/Lage 4668kg/Lage 7368kg/Stapel 81° 3m DN 900 Rohrlänge 7002kg/Stapel Abspannwinkel α Gewichte 3m 74° DN 1000 1161kg/m 2880kg/Rohr 3483kg/Rohr 5760kg/Lage 6966kg/Lage 8640kg/Stapel 84° 3m DN 1100 Rohrlänge 6966kg/Stapel Abspannwinkel α Gewichte 3m 81° DN 1200 Klaus Willinger 62° 3m Rohrlänge Gewichte 1381kg/m 1621kg/m 4143kg/Rohr 4863kg/Rohr 8286kg/Lage 9726kg/Lage 8286kg/Stapel Abspannwinkel α Rohrlänge Gewichte 960kg/m Abspannwinkel α Rohrlänge Gewichte 614kg/m Abspannwinkel α Rohrlänge Rohrlänge 9726kg/Stapel Abspannwinkel α 3m 64° Stand Rohrlänge 20.09.2010 Niederzurren mit Formschluss nach vorne Klaus Willinger Sicherung durch Niederzurren mit Formschluß nach vorne 0,50 Gleitreibwert gemäß Gutachten BDB 2010 Mai BeschleunigungsVerzögerungsfaktor 0,5 Anzugsfaktor 1,75 nur mit gelben Kantenschutzschlauch Stapelgewicht in kg Abspannwinkel α 350 daN 2000 3000 4000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 60° ° 2 2 80° ° 2 2 Abspannwinkel α 350 daN 750daN 1000daN 350 daN 2 2 2 2 2 2 500daN 2 2 1000daN 350 daN 500daN 2 2 2 2 2 2 2 2 750daN 2 2 2 6000 7000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 1000daN 2 5000 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 8000 Abspannwinkel α 9000 Vorspannkraft STF 350 daN 500daN 750daN 10000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Abspannwinkel α 350 daN 12000 14000 16000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 1000daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Abspannwinkel α Klaus Willinger 750daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 18000 20000 25000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Die Ladungssicherung ist in geeigneten Zeitabständen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen! Mindestens 2 Gurte pro Stapel oder Werkstück! Auf dem Abspannwinkel achten !!! Dieser sollte nicht kleiner 60° ° sein! Nur Kantenschutz mit Textilgewebe an den Auflagestellen! KEINE ANTIRUTSCHMATTEN oder Feuerwehrschläuche!! Vorspannung über 500 daN ist nur gültig für Langhebelratschen mit Messinstrument!! Die Ladefläche muss besenrein sein! Im Winter zusätzlich schnee- und eisfrei! Keine beschädigten Zurrmittel verwenden! Sicherung durch Niederzurren mit Formschluß nach vorne 0,60 Gleitreibwert Antirutschmatte BeschleunigungsVerzögerungsfaktor 0,5 Anzugsfaktor 1,75 nur mit gelben Kantenschutzschlauch Stapelgewicht in kg Abspannwinkel α 350 daN 2000 3000 4000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 60° ° 2 2 80° ° 2 2 Abspannwinkel α 350 daN 750daN 1000daN 350 daN 2 2 2 2 2 2 500daN 2 2 1000daN 350 daN 500daN 2 2 2 2 2 2 2 2 750daN 2 2 2 6000 7000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 1000daN 2 5000 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 8000 Abspannwinkel α 9000 Vorspannkraft STF 350 daN 500daN 750daN 10000 Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN Vorspannkraft STF 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Abspannwinkel α 350 daN 12000 14000 16000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 1000daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Abspannwinkel α Klaus Willinger 750daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 18000 20000 25000 Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF Vorspannkraft STF 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 350 daN 500daN 750daN 1000daN 60° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 80° ° 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Die Ladungssicherung ist in geeigneten Zeitabständen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen! Mindestens 2 Gurte pro Stapel oder Werkstück! Auf dem Abspannwinkel achten !!! Dieser sollte nicht kleiner 60° ° sein! Nur Kantenschutz mit Textilgewebe an den Auflagestellen! KEINE ANTIRUTSCHMATTEN oder Feuerwehrschläuche!! Vorspannung über 500 daN ist nur gültig für Langhebelratschen mit Messinstrument!! Die Ladefläche muss besenrein sein! Im Winter zusätzlich schnee- und eisfrei! Keine beschädigten Zurrmittel verwenden! Gewichte Sonderquerschnitte Gewicht Klaus Willinger Abspann3m winkel α - kg 2x 78° kg/m - kg 57° kg/m - kg 58° 1878kg/m 5634kg 57° 4995kg - - kg 58° 2202kg/m 6606kg 2260kg/m 6780kg 66° 5124kg 2009kg/m 6027kg 1979kg/m 5937kg 67° 1960kg/m 5880kg 2466kg/m 7398kg 2069kg/m 6207kg 71° 170 2230kg/m 6690kg 1587kg/m 4761kg 2543kg/m 7629kg 74° 1600 180 2516kg/m 7548kg 3183kg/m 9549kg 2805kg/m 8415kg 77° 1700 170 2497kg/m 7491kg 2981kg/m 8943kg - - kg 79° 1800 200 3142kg/m 9426kg 3981kg/m 11943kg 2408kg/m 7224kg 83° 2000 200 3456kg/m 10368kg 4490kg/m 13470kg 3850kg/m 11550kg 88° 2200 220 4147kg/m 12441kg 5180kg/m 15540kg - kg/m - kg 93° 2400 240 4976kg/m 14928kg 6241kg/m 18723kg - kg/m - kg 97° 2500 250 5400kg/m 16200kg 6791kg/m 20373kg - kg/m - kg 99° Lichtweite WS 1m 3m 1m 3m 1m 800 150 1120kg/m 3360kg 1003kg/m 3009kg - kg/m 800 240 1960kg/m 5880kg 2094kg/m 6282kg - 800 255 2113kg/m 6339kg 2247kg/m 6741kg - 1000 140 1253kg/m 3759kg 1512kg/m 4536kg 1000 155 1406kg/m 4218kg 1665kg/m 1200 170 1829kg/m 5487kg 1300 150 1708kg/m 1400 160 1500 kg/m kg/m Klaus Willinger Gewichte Schachtringe und Schachthälse Klaus Willinger Lichtweite WS Höhe Gewicht/Stück Lichtweite WS Höhe Gewicht/Stück Lichtweite WS Höhe Gewicht/Stück 1000 90 250mm 193kg/St 2000 90 500mm 739kg/St 1000x625 90 600mm 435kg/St 1000 90 500mm 385kg/St 2000 90 750mm 1108kg/St 1000x625 120 300mm 500kg/St 1000 90 1000mm 770kg/St 2000 90 1000mm 1477kg/St 1000x625 120 600mm 600kg/St 1000 120 250mm 264kg/St 2000 150 500mm 1266kg/St 1000x625 120 850mm 830kg/St 1000 120 500mm 528kg/St 2000 150 750mm 1900kg/St 1000x625 120 900mm 916kg/St 1000 120 750mm 792kg/St 2000 150 1000mm 2533kg/St 1000x625 120 1200mm 1232kg/St 1000 120 1000mm 1056kg/St 2500 90 500mm 915kg/St 1200x625 135 600mm 760kg/St 1200 135 500mm 708kg/St 2500 90 750mm 1098kg/St 1200x625 135 850mm 1114kg/St 1200 135 750mm 1062kg/St 2500 150 500mm 1561kg/St 1500x625 90 600mm 760kg/St 1200 135 1000mm 1415kg/St 2500 150 750mm 2341kg/St 1500x625 150 600mm 1350kg/St 1500 90 500mm 562kg/St 2500 150 1000mm 3122kg/St 1500x625 150 850mm 2250kg/St 1500 90 750mm 843kg/St 2000x625 90 600mm 1100kg/St 1500 90 1000mm 1124kg/St 2500x1000 90 600mm 1680kg/St 1500 150 500mm 972kg/St 1500 150 750mm 1458kg/St 1500 150 1000mm 1944kg/St Diagonalverzurren Hiermit lassen sich besonders schwere Ladungen sicher zurren • Beim Diagonalverzurren sind 4 Zurrmittel erforderlich • Jedes Zurrmittel sichert die Ladung in 2 Richtungen ab • Der Zurrwinkel ά gibt die Höhe des Winkels an • Der Zurrwinkel β gibt den Abstandswinkel zur Ladung an • Die Vorspannkraft muss möglichst gering sein, damit die Haltekraft hoch ist Klaus Willinger Zurrketten Klaus Willinger Zurrketten Ablegereife von Zurrketten: Klaus Willinger • bei einer Abnahme der Glieddicke an irgendeiner Stelle um mehr als 10% der Kettennenndicke • bei einer Längung eines Kettengliedes durch bleibende Verformung über 5% • bei Anrissen, groben Verformungen und Lochfraß durch Korrosion • bei mehr als 10 % Aufweitung im Hakenmaul Diagonalzurren (Formschluß) Anzahl BeschleunigungsVerzögerungsfaktor Ketten mit Güteklasse 8, Zugfestigkeit 4.000 kg Gleitreibwert 0,5 Gewicht 5.000kg Neigungswinkel Horizontalwinkel α β 10° 10° 10° 65° 40° 20° je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 863daN 697daN 684daN 12.500kg Neigungswinkel Horizontalwinkel α β 65° 40° 20° 10° 10° 10° je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 2157daN 1743daN 1710daN je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 1725daN 1394daN 1368daN 15.000kg je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 2588daN 2091daN 2052daN 17.500kg je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 3019daN 2440daN 2394daN Gewicht Winkel Klaus Willinger je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 1294daN 1046daN 1026daN β =Horizontalwinkel 10.000kg Gewicht Winkel Neigungswinkel Horizontalwinkel α β 65° 40° 20° 7.500kg 0,8 α =Neigungswinkel gemäß Gutachten BDB Mai 2010 Winkel 4 10° 10° 10° 20.000kg 22.500kg 25.000kg je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 3451daN 2789daN 2736daN 3882daN 3137daN 3078daN 4314daN 3486daN 3420daN Die Ladungssicherung ist in geeigneten Zeitabständen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen! Der ideale Neigungswinkel „ά“ liegt bei ca. 25° ° Der ideale Horizontalwinkel „β“ liegt bei ca. 5° ° Der Ladungsschwerpunkt der kompletten Ladung muss innerhalb des Lastverteilungsplanes liegen! Beim Diagonalzurren, Zurrmittel nur leichte Vorspannung! Die Ladefläche muss besenrein sein! Im Winter zusätzlich schnee- und eisfrei Diagonalzurren (Formschluß) Anzahl BeschleunigungsVerzögerungsfaktor Ketten mit Güteklasse 8, Zugfestigkeit 4.000 kg Gleitreibwert 0,6 Gewicht Neigungswinkel Horizontalwinkel α β β =Horizontalwinkel 5.000kg 7.500kg 10.000kg je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 65° 10° 521daN 781daN 1042daN 40° 10° 439daN 658daN 877daN 20° 10° 442daN 663daN 884daN Gewicht Winkel Neigungswinkel Horizontalwinkel α β 12.500kg 15.000kg 17.500kg je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 65° 10° 1302daN 1563daN 1823daN 40° 10° 1096daN 1316daN 1535daN 20° 10° 1106daN 1327daN 1548daN Gewicht Winkel Klaus Willinger 0,8 α =Neigungswinkel (Antirutschmatte) Winkel 4 Neigungswinkel Horizontalwinkel α β 20.000kg 22.500kg 25.000kg je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit je Zurrmittel erforderliche Zugfestigkeit 65° 10° 2083daN 2344daN 2604daN 40° 20° 10° 10° 1754daN 1769daN 1974daN 1990daN 2193daN 2211daN Die Ladungssicherung ist in geeigneten Zeitabständen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen! Der ideale Neigungswinkel „ά“ liegt bei ca. 25° ° Der ideale Horizontalwinkel „β“ liegt bei ca. 5° ° Der Ladungsschwerpunkt der kompletten Ladung muss innerhalb des Lastverteilungsplanes liegen! Beim Diagonalzurren, Zurrmittel nur leichte Vorspannung! Die Ladefläche muss besenrein sein! Im Winter zusätzlich schnee- und eisfrei Kantenschutz bei Zurrketten Beispiel: Einsatz von Rundstahlketten über scharfe Kanten nach VBG 9a § 17/2 d = 8 mm x 2 = erforderlicher Radius R = 16 mm Klaus Willinger Nicht zulässiges Direktzurren! Klaus Willinger Klaus Willinger Weitere Sicherungsmöglichkeiten Buchtlasching Klaus Willinger Klaus Willinger Klaus Willinger Klaus Willinger Die Verladeanweisung wurde erstellt durch Klaus Willinger Sicherheitsfachkraft Am Eisweiher 62 97461 Hofheim Tel. 09523/502737 Mobil 0160/8342433 Klaus Willinger