LUTHERGENF 04.05 16 1 Evangelisch-Lutherische Kirche in Genf Der Gemeindebote ? Was glauben wir? Der Islam als Anfrage an unser christliches Selbstverständnis LUTHER GENF April | Mai 2016 2 Vorstand Neues aus dem Vorstand In den Monaten Februar und März haben wir uns schwerpunktmäßig mit folgenden Punkten beschäftigt: 1. Ausarbeitung und Beschluss einer Geschäftsordnung für den Gemeindevorstand. Diese Geschäftsordnung regelt, wer wofür verantwortlich ist, was wann und wo dokumentiert wird sowie wer welche Dokumente beim Ausscheiden aus dem Vorstand an seinen Nachfolger und/oder an das Archiv übergeben muß. Somit wird in Zukunft hoffentlich vermieden, dass neue Vorstandsmitglieder in ihrem Resort „bei Null anfangen“ und ausscheidende Vorstandsmitglieder ihre Dokumente zu Hause lagern, da ein solches Verhalten einem zielorientierten Arbeiten hindernd im Wege steht. 2. Gebäudejubiläum Im Rahmen dieses Jubiläums hatten wir Frau Oberkirchenrätin Dine Fecht zu Besuch, die beim Auftaktgottesdienst dieses Jubiläumsjahres die Predigt gehalten hat. Am Abend zuvor hat sie eine Einführung zu unserem denkmalgeschützten Kirchengebäude von Frau Andrea Leser erhalten und mit uns die Fördergrundsätze der EKD erörtert. Die einzelnen Aktionen während dieses Jahres werden von verschiedenen Gruppen, die aus Mitgliedern der englischen und deutschen Gemeinde bestehen, vorbereitet und koordiniert. Ich denke, wir können uns auf ein buntes Programm freuen! Celebrating 250 Years of Our Building (1766 2016) 3. Planung der Gemeindeversammlung Wie jedes Jahr bedarf die Gemeindeversammlung einer guten Planung, die wir als Gemeindevorstand dank der Hilfe unserer Gemeindesekretärin und unserer Buchhalterin sowie eines ausgearbeiteten „Laufzettels“ routiniert vorbereiten konnten. Uns freut besonders, dass unser Jahreshaushalt ausgeglichen ist, was wir Ihren Spenden zu verdanken haben. Ebenso freuen wir uns, dass wir 5 neue Kandidaten für den neuen Gemeindevorstand gewinnen konnten, die unsere Arbeit erfolgreich weiterführen können! Für den Gemeindevorstand Kirsten Stangenberg-Gliss LUTHER GENF April | Mai 2016 Angedacht In Begegnung lernen Der Islam als Anfrage an unser christliches Selbstverständnis www.mahnerzeichensprache.com Kemal feiert den Freitag Kemal wird wach. Nach dem Aufstehen betet er als gläubiger Muslim sein Morgengebet. Insgesamt betet er fünf Mal im Laufe des Tages. Das Gebet folgt einem festen Ritual. Es beginnt mit der rituellen Waschung. Kemal spricht: „Im Namen Allahs, des Barmherzigen, des Allerbarmers!“ Dabei wäscht er sich die Hände. Er spült drei Mal den Mund aus und reinigt die Nase, wäscht sich drei Mal das Gesicht und beide Unterarme. Dann befeuchtet er den Nacken. Nach den Ohren werden nun auch die Füße drei Mal gewaschen. Dann erst beginnt das eigentliche Gebet. Kemal rollt dazu seinen Gebetsteppich aus und richtet sich in Richtung Mekka. Er beginnt mit den Worten: „Allah ist groß!“. Er umfasst mit seiner rechten Hand die linke und wiederholt: „Allah ist groß!“ Er verbeugt sich tief: „Ehre sei Allah – Allah ist groß“. Dazu kniet er sich hin, verbeugt sich tief, bis seine Stirn den Teppich berührt. In dieser Verbeugung wiederholt er drei Mal folgende Worte: „Ehre sei meinem allerhöchsten Allah“, bevor er sich wieder aufrichtet mit dem Vers: „Allah ist groß!“ und sich zum Verweilen in den Fersensitz begibt. Während des Gebets rezitiert Kemal immer wieder aus dem Koran. Heute ist Freitag. Der Freitag ist für Muslime ein besonderer Tag – wie A House bei Christen der Sonntag. Dann treffen sie sich zum Mittagsgebet in der of Living Stones Moschee. In dem Land, in dem Kemals Eltern geboren sind, ruft der Muezzin zum Gebet vom Minarett, dem schlanken Turm der Moschee. Denn- Open house 10h30 das Mittagsgebet muss freitags in Gemeinschaft verrichtet werden. Am with interactive prayer Ende wendet sich Kemal seinem Nachbarn zu und wünscht: „Friede sei stations throughout the mit dir“. building. Coffee and croissants and activities for Julia feiert den Sonntag children. Julia wird wach. Es ist Sonntag. Von weitem hört sie die Kirchenglocken läuten. Unwillkürlich macht Julia das Kreuzzeichen und spricht: „Im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes.“ Jetzt heißt es- Worship in 11h00 schnell aufstehen. Nach dem Frühstück mahnt Mama zur Eile. Die Messe German, and English, fängt gleich an. Bald sitzt die ganze Familie im Gottesdienst. Beim BetreMalagasy with Holy ten der Kirche tupft Julia die Fingerspitzen in das Weihwasserbecken an Communion der Wand und segnet sich mit dem Kreuzzeichen. Während des Gottesdienstes wird gesungen und gebetet. Das Mädchen kniet manchmal hin, sitzt oder steht in der Kirchenbank. Im Bibelwort und der Predigt erzählt Rev. Dine Fecht (EKD) preaching Please bring a dish to share for a pot-luck meal LUTHER GENF April | Mai 2016 3 4 der Pfarrer von Jesus, wie er einen Gelähmten geheilt hat. Dann spricht Julia mit der ganzen Gemeinde das Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn...“. Nach dem Vaterunser geben sich alle die Hand und wünschen ihrem Nachbarn: „Friede sei mit dir.“ Beim Abendmahl bekommt Julia ein Stück Brot und trinkt einen Schluck Traubensaft aus einem silbernen Kelch. Der Pfarrer sagt dazu: „Der Leib Christi“, und: „Das Blut Christi“. Am Ende werden alle gesegnet. Nach dem Gottesdienst trifft sich die Familie noch mit Freunden. Abends vor dem Schlafengehen kommt Mama an Julias Bett. Sie denken noch einmal in Ruhe über den Tag nach, was schön war oder Kummer machte. Im Gebet vertraut Julia Gott alles an, was sie auf dem Herzen hat. Dann singen sie ein Gute-Nacht-Lied. Am Ende macht Mama Julia ein kleines Kreuzzeichen auf die Stirn: „In Gottes Hand bist du geborgen“. Julia und Kemal. Der eine ein gläubiger Moslem. Die andere eine gläubige Christin. Die Welt wäre ein friedlicher Ort, wenn jede und jeder ihre/ seine Religion in Freiheit leben könnte. Fromme Moslems und fromme Christen eint die Verehrung des einen Gottes, des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, wie es gleichlautend in der Bibel und im Koran heißt. Beide beziehen sich auf Abraham als ihren „Vater im Glauben“. Beide kennen Gott als Schöpfer und verehren die Propheten. Während die Moslems Mohammed als den letztgültigen Offenbarer der Geheimnisse Gottes ansehen, verehren die Christen Jesus als den Sohn Gottes, in dem Gott seine Liebe und Güte zu den Menschen gezeigt hat. Für beide Religionen ist die Bibel bzw. der Koran die gültige Quelle aller Erkenntnis Gottes. In beiden Heiligen Schriften gibt es fürchterliche und brutale Stellen, die von der „Vernichtung der Feinde“ oder dem „Tod der Ungläubigen“ erzählen. Christen beziehen alle biblischen Texte auf Jesus Christus. Von ihm her ist es ihnen erlaubt, die unmenschlichen Texte kritisch bis hin zur Ablehnung zu lesen. Das heißt auch, dass nicht alle biblischen Texte die gleiche Relevanz und Bedeutung haben. Auch im Koran gibt es friedliche und tolerante Texte. Es ist aber unklar, in welchem Verhältnis diese zu den Gewalt verherrlichenden Passagen stehen, auf die sich fundamentalistische und radikale Moslems berufen. Der Islam fordert uns als Christinnen und Christen heraus. Seit überwiegend muslimische Flüchtlinge in Europa Schutz vor dem sogenannten „Islamischen Staat“ suchen, müssen Christinnen und Christen plötzlich wieder erklären, warum und wie sie ihren Glauben leben. Warum feiert ihr Weihnachten? Warum dürfen bei euch Frauen Pfarrerinnen werden? Welche Bedeutung hat die Bergpredigt? Wie soll man das Gebot der Feindesliebe interpretieren? Warum tauft ihr? Darf ein Christ zum Islam LUTHER GENF April | Mai 2016 Angedacht konvertieren? Und wie ist es umgekehrt? In Berlin bietet eine lutherische Kirche Taufunterricht für Flüchtlinge an. Das Wichtigste zur Stärkung der Friedenskräfte in den Religionen ist meines Erachtens die Begegnung. Je mehr wir voneinander lernen und übereinander erfahren, desto weniger fremd und ablehnend sind wir und desto leichter fällt es uns, die Andersartigkeit des anderen zu tolerieren. Und, genauso wichtig: Ich lerne durch die Begegnung auch, wer ich selbst bin. Warum mir manches wichtig und unverzichtbar in meinem eigenen Leben erscheint. Vielleicht lerne ich in der Begegnung mit Menschen anderer Religionen plötzlich auch zu erkennen, wie wichtig mir bestimmte Aspekte meines eigenen, des christlichen Glaubens, sind. Fordern uns fromme Moslems nicht heraus, auch unser eigenes Gebet wieder hoch zu schätzen? Lernen wir in der Begegnung mit ihnen nicht auch, dass auch bei uns das Fasten eine Bedeutung hat? Oder das Almosen-Geben. Und haben wir nicht auch in unserer Tradition das Pilgern wieder neu entdeckt? Und könnten Moslems in der Begegnung mit uns nicht auch lernen, dass man den Koran kritisch lesen darf, so wie wir die Bibel. Könnten sie lernen, dass Frauen gleiche Gaben, gleiche Rechte, gleiche Möglichkeiten haben dürfen wie Männer? Könnten sie lernen, dass es gerade Ausdruck der Freiheit ist, seine Religion zu wechseln? Und zwar sowohl hin zum Islam als auch weg von ihm? Könnten wir uns darauf verständigen, alle Gewalt im Namen Gottes oder Allahs zu ächten? Dieser Gemeindebote will das Gespräch über den Islam und das Christentum anregen. Der Gesprächskreis hat sich mit dem Leben des Propheten Mohammed befasst und mit der Lehre des Koran. Dienstags nachmittags, beim English Café, öffnen wir unsere Kirchentüren für Flüchtlinge und Hilfesuchende. Und vielleicht haben Sie in Ihrem Freundeskreis oder in der Nachbarschaft Muslime, die Sie mal befragen können. Ich möchte vier Buchtipps zum weiteren Nachlesen und Vertiefen geben: Grundlegend: Hans Küng, Der Islam, München, 2004. Kritisch: Hamed Abdel-Samad, Mohammed- eine Abrechnung, München 2015 Für Kinder: Jan von Holleben, Jane Baer-Krause, Wie heißt dein Gott eigentlich mit Nachnamen?, Stuttgart 2015 Kritischer Blick aufs Christentum aus muslimischer Sicht: Navid Kermani, Ungläubiges Staunen – über das Christentum, München 2015 Ich freue mich auf Gespräche und Begegnungen, Ihr LUTHER GENF April | Mai 2016 5 6 Thema Der Islam Anleitungen für das tägliche Leben und Gesetz. Ein Mensch, der sich Allah ganz hingibt und ihm folgt, nennt man Muslimin bzw. Muslim. d er Islam ist die dritte Religion, die auf die Geschichte Abrahams und seinen Glauben an einen einzigen Gott zurückgeht. Vor etwa 1.400 Jahren ist diese Religion entstanden. So wie das Christentum aus dem Judentum hervorgegangen ist, wurde im Islam vieles aus dem jüdischen und dem christlichen Glauben übernommen. Doch anders als Christen glauben Muslime nicht an die Dreifaltigkeit Gottes. Im Islam ist Jesus ein Prophet und ist nicht gekreuzigt worden. Sprecht: "Wir glauben an Allah und an das, was uns herabgesandt worden ist, und was Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt wurde, und was Moses und Jesus gegeben wurde, und was den Propheten von ihrem Herrn gegeben worden ist. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied und Ihm sind wir ergeben. (aus dem Koran, Sure 2, Vers 136) Mohammed, der Begründer des Islam, gilt als der letzte Gesandte Gottes. Er lebte von 571 bis 632 im westlichen Saudi-Arabien. Im arabischen heißt das Wort Gott „Allah“. Allah hat Mohammed als seinen Propheten auserwählt, damit dieser seinen Willen und seine Worte an die Menschen weitergibt. Allahs Worte, die im Koran geschrieben stehen, sind Botschaften, Alle Muslime haben fünf grundsätzliche Pflichten zu erfüllen. Diese Pflichten werden auch die 1. Das Glaubensbekenntnis 2. Das Gebet 3. Die Almosensteuer 4. Das Fasten 5. Die Pilgerfahrt „Fünf Säulen des Islam“ genannt: Im Wort „Islam“ steckt auch das arabische Wort „Salam“, das bedeutet übersetzt Frieden. Der Frieden des Einzelnen mit Gott, dem Leben, der Natur und seinen Mitmenschen spielt auch in dieser Religion eine große Rolle. Allah ist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Alles ist und wird durch ihn vorbestimmt. Daher erkennen Muslime seine Größe und Erhabenheit an. Sie machen sich kein Bild von Allah, denn dies ist bei seiner Herrlichkeit unmöglich. Alle Gläubigen sind die Diener Gottes. Nur wenn sie seinen Worten gehorchen, erlangen sie den ihnen zugewiesenen Platz im Leben und ihren Frieden. In ihrem Glaubensbekenntnis heißt es: Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist. Die Verbreitung des Islam Quelle:Wikipedia Grün = Sunniten, Rot = Schiiten, Blau: Ibaditen (Oman LUTHER GENF April | Mai 2016 Thema 7 Mohammed – der Prophet Gottes Mohammed begegnet dem Erzengel Gabriel Es ist das Jahr 571 nach Christus, als in der arabischen Stadt Mekka ein Kind geboren wird, das den Namen Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah erhält. 40 Jahre später wird dieses Kind als Prophet Mohammed die Gesetze des Islam verkünden und damit die dritte Religion gründen, deren Anhänger nur an einen Gott glauben. Denn noch verehren die Menschen auf der arabischen Halbinsel viele Götter. Die Kaaba ist das Heiligtum Mekkas, ein Bauwerk, das aussieht wie ein riesiger Würfel. Tausende von Pilgern aus allen arabischen Ländern kommen, um vor allem der Göttin Al-Lat ihre Ehrerbietung und Opfer darzubringen. Über das Leben Mohammeds ist vieles überliefert worden. Sein Vater Abdallah stirbt noch vor seiner Geburt, und als er sechs Jahre alt ist, verliert er auch seine Mutter Amina. Er wächst bei seiner Sippe auf, zu der viele Onkel und Tanten gehören. Sein Onkel Abu Talib, ein angesehener Kaufmann, kümmert sich besonders um den Jungen. Er nimmt Mohammed mit auf Reisen und lehrt ihn das Geschäft mit Waren und Gütern. Mekka ist zu jener Zeit ein wichtiges Zentrum des Handels, dort kreuzen sich die Wege vom Römischen Reich nach Persien und Afrika. Als junger Mann führt Mohammed Karawanen auf diesen Handelswegen. Er will sich als Karawanenführer selbstständig machen. Das Geld für sein Geschäft bekommt er von der reichen Witwe Khadidscha. Die beiden heiraten und gründen eine Familie. Von seinen fünf Kindern überleben nur die Mädchen, weshalb Mohammed nach damaligem Recht keinen Erben hat. Dieser Umstand wird nach seinem Tod zur Spaltung in eine sunnitische und eine schiitische Glaubensrichtung des Islam führen. LUTHER GENF April | Mai 2016 8 Thema Auf seinen zahlreichen Reisen lernt Mohammed viele Menschen anderer Religionen kennen. Denen, die sich zum Christentum bekennen oder dem jüdischen Glauben angehören, hört er aufmerksam zu, wenn sie von ihrer Religion des einen Gottes erzählen. Das Leben im reichen Mekka hat auch Schattenseiten. Der Graben zwischen armen und reichen Menschen wird immer größer, je mehr die Händler und Kaufleute Geld am Sklavenhandel, den Pilgern und an Reisenden verdienen. Über diese Unterschiede und andere Ungerechtigkeiten macht sich Mohammed Gedanken. Die Missstände gefallen ihm überhaupt nicht. Er sucht Antworten vor allem im Gebet und in der Meditation. Einmal im Jahr macht er sich auf den Weg zum Berg Hira, dort betet und fastet er in einer Berghöhle. Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen! Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten dem Allerbarmer, dem Barmherzigen dem Herrscher am Tage des Gerichts! (aus dem Koran, Sure 1, Vers 1 bis 4) Mohammed ist vierzig Jahre alt, da erscheint ihm eines Nachts der Engel Gabriel während seines Bergaufenthaltes. Der Engel offenbart ihm die Worte Gottes. Es ist die Nacht der Macht und der Bestimmung: Lailat-al-Qadr. Gott offenbart seine Forderungen und Weisungen an die Menschen, die ihm folgen sollen. Mohammed ist sein Prophet. Er soll die Worte Allahs, des einzigen Gottes, verkünden und aufschreiben lassen. Wir glauben an Allah und an das, was uns herabgesandt worden ist, und was Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen herabgesandt wurde, und was Moses und Jesus gegeben wurde, und was den Propheten von ihrem Herrn gegeben worden ist. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied und Ihm sind wir ergeben. (aus dem Koran, Sure 2, Vers 136) Auf diese Weise erhält Mohammed im Laufe der nächsten 22 Jahre immer weitere Anweisungen und Regeln Allahs. Es entsteht eine Religion, in der die Worte und die Gesetze Gottes vollkommen und unantastbar sind. Vor Mohammed gab es bereits andere Propheten wie Abraham, Mose oder Jesus. Sie alle sind Diener Allahs und verkünden seinen Willen Und aus euch soll eine Gemeinde werden, die zum Guten einlädt und das gebietet, was Rechtens ist, und das Unrecht verbietet; und diese sind die Erfolgreichen. (aus dem Koran, Sure 3, Vers 104) Mohammed folgt den Worten Allahs. Vor allem bei den armen, einfachen Leuten und Sklaven fallen seine Worte über mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit auf fruchtbaren Boden. Doch er macht sich mit seiner Lehre von der neuen Gottesordnung auch viele Feinde. Die reichen Händler fürchten vor allem um ihre Einnahmen aus dem Geschäft mit den Pilgern. Wer soll dann noch zur Kaaba reisen, wenn es nur noch einen Gott gibt? Warum sollen die Sklaven freigelassen werden? Und warum haben Frauen plötzlich mehr Rechte? Nein, Respekt vor Allah und den Mitmenschen ist zu dieser Zeit längst noch nicht jedermanns Sache. Mohammeds Worte stoßen bei denen, die das Sagen haben, auf Misstrauen, Zweifel und Ablehnung. Die Anfeindungen gegen Mohammed und seine Anhänger gehen sogar so weit, dass Mohammed 622 nach Christus aus Mekka fliehen muss. Gott hat ihm befohlen, nach Medina zu gehen. Es gelingt ihm, die dortigen Stämme von der neuen Gottesordnung zu überzeugen und sie zu vereinen. Wenige Jahre später zieht Mohammed mit seinen Gefolgsleuten wieder nach Mekka, diesmal um die Stadt zu erobern. Obwohl er viel weniger Kämpfer auf seiner Seite hat, gewinnt er die Schlacht um die Stadt. Er lässt die Götterstatuen aus der Kaaba entfernen und ernennt das Gebäude zum „Haus Gottes“. 632 nach Christus stirbt der Prophet in Medina. Erst zwanzig Jahre nach seinem Tod schreiben seine Anhänger die Worte Allahs auf, und das heilige Buch des Islam, der Koran, entsteht. (Quelle: kidsweb.de/religionen) LUTHER GENF April | Mai 2016 Berichte 9 Kantatengottesdienst: Komm, Jesu, Komm s oweit ich zurückdenken kann, ist mir diese Bitte vertraut. Vor mehr als 50 Jahren haben wir die achtstimmige Motette von Johann Sebastian Bach im Schulchor gesungen. Seither weiss ich, wie schwer das Werk ist. Ewigkeitssonntag, November 2015 „Komm Jesu komm“ Die Motette soll in unserer Kirche im Gottesdienst gesungen werden! Da mein Mann mitsingt, erlebte ich schon durch die Proben einiges von dem bevorstehenden Ereignis und Wagnis. Ich erfahre auch, dass Regine Kummer schon lange davon träumt, das Werk unter ihrer Leitung zur Aufführung zu bringen. Und, es wurde zu einem besonderen Erlebnis. Das doppelchörige Werk wurde auf der einen Seite von unserem Chor gesungen und vier Solisten übernahmen die Stimmen des anderen Chores. Zum ersten Mal wurde mir richtig bewusst, dass es zwei Chöre sind, die sich ergänzen, einander brauchen, sich gegenseitig den Ton weitergeben, miteinander verbunden, aufeinander hören. Am Schluss vereint der Choral alle Stimmen. So wird die Sehnsucht nach Einheit deutlich. Aber auch die Zerrissenheit ist durch das musikalische Chaos erregend spürbar. Das aussichtslos erscheinende Leben angesichts von Terror, Schmerz, Krankheit, Leid und Ungerechtigkeit wird auf ergreifende Weise besungen und aufgelöst in der Gewissheit, dass der einzige Weg zum wahren Leben in der Botschaft Jesu, der Liebe, zu finden ist: „Komm, dir will ich mich ergeben, du bist der rechte Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Eingerahmt wurde das Werk vom Gesang der Gemeinde: Wachet auf ruft uns die Stimme – und – Jesu meine Freude. In diesem Gottesdienst verschmolzen Musik, Worte, Erklärungen. In der Predigt hat Marc Blessing den tiefen Bezug zur Botschaft der Musik mit seinen Worten erweitert. Da wird die Angst vor dem Tod und dem Leben genommen, die Sinne geweckt, sich von wunderbaren Mächten geborgen zu wissen, denn weder Tod noch Leben kann uns scheiden von der Liebe Gottes, wenn wir bitten: „Komm Jesu komm“ dann wird uns die Botschaft der Liebe durch das Leben tragen und uns auf ein friedliches Ende vorbereiten. Wenn ich eine Zusammenfassung von einem bedeutungsvollen Musikerlebnis lese, das schon stattgefunden hat, dann finde ich das immer schade, wenn ich es verpasst habe. Deshalb wollte ich diese Zeilen schreiben mit dem Hinweis, wann es noch einmal die Möglichkeit geben wird, im Gottesdienst dabei zu sein, wenn Chor und Solisten zum bewegenden Gesang anheben. Leider ist kein Datum festgelegt, aber ich möchte auf alle Fälle dabei sein, wenn es wieder im Gottesdienst doppelchörig erklingt: „Komm Jesu komm“, meine Bitte, mein Gesang, mein Leben. St. Martin 2015 a m Samstag, den 7. November 2015 fand zum bereits 11. Mal unsere traditionelle Sankt-Martins-Feier in der Genfer Altstadt statt! Bei ausgesprochen angenehmem Herbstwetter fanden mehr als 500 Teilnehmer den Weg in die Altstadt, mit uns zusammen zu feiern. Der Abend begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Madeleine-Kirche unter der LUTHER GENF April | Mai 2016 Irmgard Uhde 10 Berichte Leitung von Matthias Burghardt (Luth. Kirche) und Ulrike Teigeler (St. Boniface). Die Kinder der Deutschen Schule Genf erzählten und spielten während der Feier die Geschichte „Das schönste Martinslicht“. Der Gottesdienst wurde mit festlicher Orgelmusik durch Sebastian Beck und einer Einstimmung durch den Posaunen- und Trompetenchor eingerahmt. Nach dem Gottesdienst wurden die traditionellen Martins-Brezeln an die Kinder verteilt, so dass alle gut gestärkt am Laternenumzug teilnehmen konnten. Der Heilige Martin wartete draußen bereits auf seinem Pferd, so dass sich alle fröhlich auf den Weg durch die Genfer Altstadt machten. Auf dem Vorplatz der Kathedrale St. Pierre stellten wir die Szene der Mantelteilung nach, und wenn wir doch auch aufgrund eines Orgelkonzerts in der Kathedrale die Szene nicht musikalisch begleiten durften, hatten doch Groß und Klein ihre Freude an der Darstellung. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Regine Kummer für ihre Darstellung des Heiligen Martin auf seinem Pferd und an Joan aus der Religionsgruppe der Luth. Kirche, der den Bettler mit seinem zerrissenen Umhang wirklich schön dargestellt hat. Nach dem Umzug konnten alle Teilnehmer nochmals den schönen Klängen des Posaunenchors lauschen, der sich auf der Treppe des „Palais de Justice“ eingefunden hatte. Anschließend versammelten sich alle noch bei Glühwein und Kinderpunsch sowie kleinen Snacks vor der Luthe- rischen Kirche und ließen die Feier gemütlich ausklingen. Ein herzlicher Dank geht auch hier an die engagierte Organisation der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer! Die Kollekte beim Gottesdienst und der anschließende Getränke- und Snackverkauf haben insgesamt einen Betrag von etwa 2.000 CHF eingebracht, den wir dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst der Schweiz spenden werden. Die Jesuiten sind der kath. Kirche St. Boniface in Genf seit vielen Jahren eng verbunden und ihr Flüchtlingsdienst unterstützt sowohl in der Schweiz ankommende Flüchtlinge als auch Flüchtlingsprojekte weltweit. Schließlich waren sich alle einig: Wir sehen uns wieder im November 2016 – hoffentlich wieder bei so angenehmen herbstlichen Temperaturen! Helene Kubasky Das Senegal Projekt Bei unserem letzten Treffpunkt Gemeinde am 29. Januar hatten wir das Ehepaar Angela und Jörg Vogel aus Böningen b. Interlaken zu Besuch, die uns anhand einer Power Point Presentation anschaulich und informativ über ihre Projekte im Senegal berichteten, welche unsere Gemeinde auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende in Höhe von CHF 1,500.- unterstützen wird. Das Hilfswerk wurde 1970 durch Lilly Vogel, die Mutter des jetzigen Präsidenten Jörg Vogel, gegrün- det und wurde 1997 in ein staatlich anerkanntes Hilfswerk, den „Freundeskreis für den Senegal“, überführt. Frau Vogel reiste bis ins hohe Alter regelmässig - insgesamt über 30mal - in das westafrikanische Land, um die dort geleistete Arbeit zu unterstützen und zu begutachten – das letzte Mal im Alter von fast 91 Jahren! Nach ihrem Tod (sie starb im Juni 2012 im Alter von 95 Jahren) und der Aufarbeitung all ihrer handschriftlich geführten Unterlagen übernahmen schliesslich LUTHER GENF April | Mai 2016 Berichte | Ankündigungen ihr Sohn und ihre Schwiegertochter die erfolgreiche Weiterführung dieser Projekte. In seinem Vortrag berichtete das Ehepaar ausführlich über die Augenklinik und das Blindenzentrum in M’Bour sowie über die Lepradörfer in verschiedenen Gegenden des Landes, die seit Jahren ebenfalls vom Hilfswerk unterstützt und mit in der Schweiz gesammelten Materialien unterstützt werden, z. B. Verbandsmaterial, Salben u. a. sowie handgestrickte Wolldecken. Durch Spenden wird auch versucht, die Infrastruktur in den Dörfern (Sanitäranlagen, Schulräume usw.) zu verbessern. Gesunde Kinder von Leprakranken werden nach Möglichkeit durch die Finanzierung von Ausbildungen unterstützt. Im Jahre 2014 wurde durch eine private Spende die Anschaffung und Inbetriebnahme einer Fischmehlmühle im Lepradorf M’Balling ermöglicht. Alle diese Projekte werden ein- bis zweimal im Jahr von Angela und Jörg Vogel sowie Mitgliedern des Freundeskreises besucht, wobei die Reisekosten von den TeilnehmerInnen selbst getragen werden. Der Besuch des Ehepaars Vogel bei uns in Genf hat eindeutig gezeigt, wie wichtig die Hilfe zur Selbsthilfe in Entwicklungsländern ist und wie man aus ganz kleinen privaten Anfängen etwas Grossartiges aufbauen kann, getreu dem Motto von Lilly Vogel: „Einer muss anfangen, dann kommen auch die anderen …“. Ausführliche Berichte und Informationen können Sie der Webseite www.senegalfreunde.ch entnehmen. Barbara Matzner Konfirmation 2016 a n Pfingstsonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr werden 14 junge Leute konfirmiert. Sie bestätigen damit ihre Taufe und bekennen sich zu dem Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist und durch die Kraft des Heiligen Geistes in uns lebendig ist. Nathalie Bier Simon Gliss Jonas Harbarth Marc Hanke Romain Landry Christian Leser Emelie Megow Elsa Menghini Lilly Nietzer Celina Präger Nicolas Pfitzer Sophie Schipoff Julia Seiz Rasmus Wuttke Bitte schließen Sie unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in Ihr Gebet ein. LUTHER GENF April | Mai 2016 11 12 Ankündigungen Ökumenischer Gemeindenachmittag Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit a m Freitag, 29. April 2016, 14.30 Uhr Papst Franziskus hat 2016 ein „Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Beim Ökumenischen Gemeindenachmittag am 29. April um14.30 Uhr in St. Boniface wollen uns unsere katholischen Geschwister einen geistlichen Impuls zum Thema Barmherzigkeit geben. Natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen. Und wir wollen uns über unsere eigenen Erfahrungen mit der Barmherzigkeit, auch der Gottes, austauschen. Herzliche Einladung! Gisela De Vecchi Ökumenischer Familiengottesdienst im ‘Bois-de-la-Bâtie’ a m Sonntag, 29. Mai um 11 Uhr Gemeinsam mit der katholischen Gemeinde St. Boniface feiern wir einen Ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel im Park ‚Boisde-la-Bâtie‘ (auch bei Regenwetter)! Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Gottesdienst teilzunehmen. An diesem Tag findet in unserer Kirche um 09.30 Uhr kein Gottesdienst statt! Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit zu picknicken und gemütlich beisammenzusitzen. Bitte bringen Sie Ihr Essen selbst mit (Grill vorhanden). Südrand des Parks hinter dem Fußballfeld. Buslinien 2 und 19, Haltestelle ‚Claire-Vue‘. Parkmöglichkeiten ‚Ch. du Fief-de-Chapitre‘, von dort geht es links in den Wald über eine kleine Holzbrücke. Wie in den letzten Jahren feiern wir auf dem umzäunten Gelände bei den Planschbecken am LUTHER GENF April | Mai 2016 Ankündigungen Kuchenverkauf für die Fête de la Musique k uchenverkauf – wer hilft mit? Die ‚Fête de la Musique‘ findet in diesem Jahr vom 17.-19. Juni statt und wieder planen wir einen Verkauf gemeinsam mit der englischsprachigen Gemeinde. Dafür bitten wir – wie in jedem Jahr – um Spenden von Kuchen und Salzigem wie Quiche, Brot oder Ähnlichem. Auch suchen wir Personen, die Freude am Planen, Zelt aufbauen, Verkaufen, Grillen und Aufräumen haben. Entsprechende Listen werden wir an der Pinnwand im Kirchengebäude aushängen. Sie können sich auch im Gemeindebüro (Tel. 022310 41 87) oder bei Gitta Hanke (Tel. 0033-450 41 26 11) melden. Für das Vorbereitungsteam Fête de la Musique 17.-19. Juni 2016 Gitta Hanke Wiederaufnahme der Sommerkonzerte in der Genfer Altstadt d ie Sommerkonzerte in der Genfer Altstadt finden in der lutherischen Kirche, Place du Bourg-de-Four statt. Sie beginnen am 23. Juni und laufen bis 6. August 2016, täglich ausser sonntags, von 12.30 bis 13.30 Uhr. Eintritt frei, mit Kollekte für ein Musikprojekt. Das Konzertprogramm folgt Mitte Mai/Anfang Juni. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gemeindefreizeit 2016 i n unserer Gemeinde gibt es erfreulich viele Kinder und Jugendliche! Es wäre doch schön, mal ein Wochenende gemeinsam zu verbringen, andere Leute aus unserer Gemeinde kennenzulernen und zusammen in schöner Umgebung eine fröhliche und anregende Zeit zu verbringen. Vom 23.-25.9. findet eine Gemeindefreizeit für Kinder und ihre Eltern statt. Geplant sind Spiele und Aktionen (nicht nur) für die Kinder, eine Gesprächsrunde für Erwachsene, ein Familiengottesdienst, ein Lagerfeuerabend und noch manches mehr. Es geht um „Die Suche nach der verlorenen Helvetia“. Wir werden das Wochenende in Vaumarcus, einem Selbstversorgerhaus, verbringen. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 150 Euro für Erwachsene und 90 Euro für Kinder, bei Geschwistern wird Rabatt gewährt. Der Anmeldeschluss ist der 1. August. Anmeldung im Gemeindebüro bis zum 01. August. Herzlich Willkommen! LUTHER GENF April | Mai 2016 13 14 Ankündigungen Gemeindeausflug 2016 a m Samstag, 28. Mai 2016 Liebe Gemeindemitglieder ! Wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Gemeindeausflug ein. Abfahrt: gegen 8 Uhr am Grand-Théâtre (Place Neuve) Diesmal führt uns unsere Reise in die schöne Landschaft von Bourg-en-Bresse, wo sich das Königliche Kloster von Bourg-en-Bresse Kloster Brou Kirche, Quelle: Wikimedia Commons, Brou befindet. Fotograf: Zairon Dieses am Anfang des 16. Jh. errichtete Kloster ist herbergt eine grosse Artenvielfalt an Vögeln, von ein Juwel der Spätgotik, ein Meisterwerk, durch Raubvögeln, Pelikanen, Reihern, Pinguinen bis das Margarete von Österreich ihre Liebe zu ihrem hin zu Papageien. Es gibt ein Tropenhaus mit Tuverstorbenen Gatten Philibert dem Schönen, Her- canen und grosse Volièren, wo es ca. 300 Lories zog von Savoyen, verewigen wollte. Drei prächtige (kleine Papageien) zu bestaunen gibt. Grabmäler liess sie errichten und engagierte die Der Park ist liebevoll gestaltet und bietet den Begrössten Baumeister und Künstler aus Frankreich suchern eine schöne Vogelflugvorführung sowie und Flandern. Es ist ein magischer Ort, der wah- eine kommentierte Besichtigung im kleinen Zug re Schätze birgt: eine prachtvolle Kirche, Kreuz- rund um den grossen See an. gänge in verschiedenen Baustilen, mit Spitzbögen Also ein bestimmt lohnenswerter Ausflug für gewölbte Säle, ein spitz zulaufendes Dach mit Gross und Klein ! den vielfarbigen, glasierten Ziegeln machen aus Rückfahrt nach Genf gegen 19 Uhr. ihm ein Museum der flämischen Bildhauerei des Einzelheiten und Fahrtkosten werden noch be16.Jahrhunderts. kannt gegeben. Möchten Sie mitfahren und mit uns einen fröhliNach dieser Besichtigung bringt uns unser Bus chen, interessanten Tag verbringen? zum Vogelpark Villars-les-Dombes. Dann melden Sie sich doch bitte im GemeindeDort werden wir in einem der Restaurants ein fei- büro (Tel. 022 – 310 41 87) bis zum 10. Mai 2016. nes Mittagessen organisieren. Danach kann jeder nach Lust und Laune den Park besichtigen. Wir freuen uns auf Sie! Dieser wunderschöne Vogelpark hat eine FläGisela De Vecchi und Marc Blessing che von 35 Hektar und ist der grösste ornithologische Park in Frankreich. Diese geschützte Stätte, die rund um einen zentralen See mit üppiger Vegetation angesiedelt wurde, trägt zum Schutz der bedrohten Arten bei und be- LUTHER GENF April | Mai 2016 Ankündigungen Einladung zum Konfirmandenunterricht k onfirmandenunterricht – das heißt: über den Glauben nachdenken, neue Leute kennen lernen, die Kirche entdecken, Lieder und Geschichten von Gott hören, miteinander feiern, Spaß haben, Werte entdecken, die dem Leben Orientierung geben, füreinander einstehen – und am Ende ein großes Fest feiern: die Konfirmation am Pfingstsonntag 2017. Selbstverständlich sind auch Jugendliche, die nicht getauft sind, zum Unterricht eingeladen. Die Taufe wird dann im Laufe des Konfirmandenjahres oder bei der Konfirmation selbst gefeiert. Sollte Ihr Kind Interesse am Konfirmandenunterricht melden Sie sich gern im Gemeindebüro unter der Nummer 022- 310 41 83. Adresse: 20, Rue Verdaine, 1204 Genève, www.luther-genf.ch. Der Konfirmandenunterricht möchte Jugendlichen ab etwa 13 Jahren mit dem christlichen Glauben vertraut machen. An jeweils einem Samstag im Monat treffen wir uns von 10.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr zum Unterricht. Wir beginnen mit einem Morgengebet, beschäftigen uns mit einem wesentlichen Thema des Glaubens, nehmen gemeinsam das Mittagessen ein, das von Konfirmandeneltern vorbereitet wird, und feiern am Sonntag Gottesdienst, zu dem auch die Eltern herzlich eingeladen sind. Außerdem machen wir eine Kirchenübernachtung, fahren auf eine Freizeit und gehen auf Exkursion an interessante Stätten. Sollten Sie in Ihrem Freundes-, Bekanntenoder Kollegenkreis noch interessierte Familien mit Kindern im 13. Lebensjahr (ca. 7. Schuljahr) kennen, möchten wir Sie bitten, diese Information weiter zu leiten. Wir bekommen von keiner Behörde Hinweise auf evangelische Christinnen und Christen in der Genfersee-Region. In Vorfreude grüßt Sie und Euch sehr herzlich, Marc Blessing Wir laden herzlich ein zu folgenden Terminen: Erster Konfirmandentag: Samstag, 25. Juni 2016, 10.30 Uhr – ca. 16.30 Uhr Parallel: Elterncafé Samstag, 25. Juni 2016, 10.30 Uhr – ca. 12.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der neuen KonfirmandInnen Sonntag, 26. Juni 2016, 9.30 Uhr Erste Konfirmandenübernachtung in Basel:Freitag, 16. – Samstag 17. September 2016 LUTHER GENF April | Mai 2016 15 16 Ankündigungen Einladung zur Kindermusikfreizeit Für alle Familien, die ihre Sommerferien frühzeitig planen wollen, erfolgt jetzt schon die Einladung zur Kindermusikfreizeit im Sommer 2016 Sonntag, 21. bis Freitag, 26. August (letzte Genfer und Waadtländer Sommerferienwoche) Auch in diesem Jahr organisieren wir die beliebte Musikfreizeit für Kinder von 7 bis 13 Jahren, die gerne singen, ein Instrument oder Theater spielen, tanzen, malen und sich bei Aktivitäten im Freien austoben möchten. Wir haben dafür wieder unser beliebtes Ferienhaus „Au Vallon“ bei Lignières, im Neuchâteler Jura, reserviert. Wir werden während der Woche ein auf die TeilnehmerInnen massgeschneidertes Musical erarbeiten, das anschliessend in Genf aufgeführt werden wird. Wir organisieren die Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, würden uns aber auch über einige nette Eltern freuen, die bereit wären, einen Materialtransport zu übernehmen oder bei den Vorbereitungen (besonders dem Lebensmittelgroßeinkauf) zu helfen. Die Woche kostet, alles inklusive (Vollpension, Betreuung, Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln) CHF 390.- für das erste, 360.- für das zweite, 330.- für das dritte Kind einer Familie, Großfamilien auf Anfrage. Wir bitten pro Kind eine Anzahlung von CHF 100.- auf folgendes Konto zu überweisen: CCP 12-26429-9, IBAN CH02 0900 0000 1202 6429 9, BIC POFICHBEXXX Anmeldungen werden ab sofort vom Gemeindebüro [email protected] und von Regine Kummer [email protected] entgegengenommen. Das Anmeldeformular kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.luther-genf.ch. Regine Kummer und Team LUTHER GENF April | Mai 2016 17 l iebe Kinder! Liebe Eltern! Es ist jedes Jahr wieder schön: die ersten windigen Tage, die Regen statt Schnee bringen, dann die ersten Tage, die so hell sind, dass man ohne Lampen Abendbrot essen kann, dann die ersten warmen Tage, die ersten Blümchen und schließlich überall Blumen: ein regelrechter Countdown in den Frühling! Und mitten im Frühling das Osterfest! An Ostern feiern wir, dass Jesus von den Toten auferweckt wurde. In dieser Botschaft steckt sehr, sehr, sehr viel drin! Auch, dass es seit Ostern nichts und niemanden mehr gibt, der stärker als Jesus wäre, nichts, was uns Angst machen muss, nichts mehr, was uns von Gott trennen könnte! Das ist gerade in diesem Jahr, wo so vieles auf der Welt bedrohlich wirkt, eine ganz wichtige Botschaft, die uns Kraft gibt und uns Mut macht, die durch unser Leben auch zu anderen gelangen will. Zu Menschen, für die alles eher trüb, traurig und verzweifelt aussieht. Diese jubilierende Freude von Ostern haben Menschen seit dem ersten Osterfest versucht, in Liedern festzuhalten. Eins der fröhlichsten davon ist aus Westafrika: Herr, ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel. /Ein neuer Tag, der glitzert und knistert, knallt und jubiliert von deiner Liebe. /Jeden Tag machst du. Halleluja, Herr! Im Norden, wo der Winter länger und viel, viel dunkler ist als hier, kann man manchmal schon Ende Januar etwas Erstaunliches erleben: Die Tage sind noch dunkel, die Luft ist noch eisig, das Auge sieht nur Schnee und grauen Himmel, aber das Ohr, das hört die Vögel schon singen! Die ersten Frühlingsboten sind im Norden die Vögel! Erst hören wir den Frühling, dann sehen und spüren wir ihn. Und dann ist er so real, dass uns der Winter ganz unwirklich vorkommt und nur noch eine Erinnerung ist. So ist es mit Ostern auch. Erst hören wir die Geschichte, dass Jesus auferstanden ist, und dann sehen und spüren wir, wie sie uns und das um uns herum verändert. In unseren Veranstaltungen für Kinder wollen wir diesem Wunder nachspüren: Unsere Minikirche für die 0-6jährigen, jeweils sonntags um 11 Uhr. Termine: 6.3., 17.04.; 29.05. (Bois-de-la-Bâtie), Unsere Kindergottesdienste, sonntags parallel zum Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr, finden statt am: 20.3.; 24.4.; 1.5.; 22.5. Unser Religionsunterricht, für 6-11jährige, jeweils samstags um 10.30 Uhr, unterm Dach unserer Kirche: 5.3.; 16.4.; 28.5. Und unser Vorkonfirmandenunterricht ab 12 Jahren, ebenso samstags, jeweils um 13.00 Uhr, unterm Dach unserer Kirche am 5.3.; 16.4. und 28.5. Ein Frohes Osterfest! Euer/Ihr LUTHER GENF April | Mai 2016 Matthias Burghardt 18 schon gewusst Regine Kummer ist seit 30 Jahren Organistin in unserer Gemeinde. Das wird gefeiert: An allen April-Sonntagen erwarten Sie musikalisch besonders gestaltete Gottesdienste, siehe nächste Seite. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden fahren auf Konfirmandenfreizeit nach Vaumarcus von Freitag, 8. – Sonntag, 10. April. Thema wird das Glaubensbekenntnis sein. Die Männerrunde kommt am Montag, 18. April um 20.00 Uhr im Gemeinderaum zusammen. Zumeist wird ein aktuelles Thema diskutiert. Die überwiegend muslimischen Flüchtlinge in Europa sind eine Herausforderung nicht nur für die Gesellschaft insgesamt, sondern auch für die christlichen Kirchen. Wie leben Muslime heute in Europa? Wie und mit welchem Ziel wird der interreligiöse Dialog geführt? Beim Gesprächskreis am Donnerstag, 21. April, um 20.00 Uhr, wird darüber gesprochen. Treffpunkt: Familie Gildemeister. Der Kreis für Glaubensfragen setzt sich gegenwärtig mit der Frage auseinander, ob Ethik wichtiger als Religion sei, wie der Dalai Lama in einer jüngst erschienenen Schrift behauptet. Diskutieren Sie mit: Am Freitag, 22. April, um 9.30 Uhr. Papst Franziskus hat 2016 ein Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Was ist damit gemeint? Und welche Impulse versprechen sich die Kirche(n) davon? Wir laden herzlich ein zum ökumenischen Gemeindenachmittag in die St. Boniface-Gemeinde am Plainpalais am Freitag, 29. April, 14.30 Uhr und verlegen den Treffpunkt Gemeinde dorthin. An Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 5. Mai, feiern wir zusammen mit der katholischen St. Boniface und der reformierten Madeleine-Gemeinde einen ökumenischen Gottesdienst mit Taufe in der lutherischen Kirche Genf um 11.00 Uhr. An Pfingstsonntag, 15. Mai, feiern wir Konfirmation in der Madeleine-Kirche um 10.00 Uhr. Den Gottesdienst hält Pfarrer Marc Blessing. Im Kreis für Glaubensfragen beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen der Gegenwart und bringen sie mit unseren Überzeugungen, Hoffnungen und Erfahrungen ins Gespräch. Am Freitag, 20. Mai, 9.30 Uhr. Der diesjährige Gemeindeausflug führt uns am Samstag, 28. Mai, zum Königlichen Kloster von Brou und weiter in den Vogelpark von Villars-lesDombes. Mehr dazu finden Sie auf Seite 14. Wie entstand der Koran? – im Gesprächskreis wollen wir uns mit wesentlichen Suren des Korans sowie seiner Entstehungsgeschichte beschäftigen. Am Donnerstag, 26. Mai, um 20.00 Uhr, bei Rigmor Anders. Beim Treffpunkt Gemeinde am Freitag, 27. Mai, 15.00 Uhr, wird der Film „Passion nature“ des Waadtländer Naturfilmers Samuel Monachon gezeigt. Der Film ist auf Französisch mit wunderschön unterlegter Musik - ein kontemplatives Schöpfungsereignis. Im Begleittext zum Film heißt es: ‘Le cinéaste privilégie l’aspect contemplatif, où l’image accompagnée d’un texte simple, laisse le spectateur ressentir ses propres émotions’. Herzliche Einladung dazu. Den diesjährigen Ökumenischen Gottesdienst im Bois-de-la-Bâtie feiern wir am Sonntag, 29. Mai, um 11.00 Uhr. Wie gewohnt steht ein Grill bereit. Bitte bringen Sie sich Ihr Essen selbst mit. Vorankündigung: Am Sonntag, 5. Juni, begehen wir das 250. Kirchweihjubiläum mit einem Wochenendprogramm, das ein Konzert und einen Tag der offenen Tür sowie einen Festgottesdienst beinhaltet. Nähere Informationen gibt es im nächsten Gemeindeboten. Bitte merken Sie sich den schon einmal Sonntag vor. LUTHER GENF April | Mai 2016 Pinnwand Geburtstage (ab 75 Jahre) Der Gemeindebote wird im Auftrag des Gemeindevorstandes heraus­­­ gegeben. Die mit Namen gezeichneten Artikel geben die Meinung der jeweiligen VerfasserInnen wieder. Für die Redaktion verantwortlich: Marc Blessing, Alexa von Behr Redaktionsschluss für die Herbst-Ausgabe: 14. Mai 2016 Korrekturlesen: C. Grosse, B. Matzner, N. Olden Gestaltung : Carolin Mahner www.mahnerzeichensprache.com Pfarrer Marc Blessing Tel. 022 310 41 87 [email protected] Pfarrer Matthias Burghardt Tel: 022 310 41 87 [email protected] Prädikantin Dagmar Magold Tel: 0033 450 41 75 91 [email protected] Pfarrbüro Alexa von Behr Tel. 022 310 41 87 Fax: 022 310 41 51 Di 13.00 - 16.00 Uhr Fr 10.00 - 13.00 Uhr [email protected] Kirchenmusikerin Regine Kummer Tel. 022 349 80 03 [email protected] Concierge Ernika Mance Tel. 076-695 60 02 [email protected] Deutschsprachige Gemeinde Rue Verdaine 20, 1204 Genève http://www.luther-genf.ch Postscheckkonto: 12-4443-5 Genf IBAN CH 27 0900 0000 1200 4443 5 BIC: POFICHBEXXX Bank für Kirche und Diakonie eG Duisburg Nr. 10 135 22010, BLZ 350 60190 IBAN: DE46 3506 0190 1013 5220 10 BIC: GENODED1DKD Die Gemeinde ist rechtlich und finanziell selbständig und ist ganz auf freiwillige Beiträge und Spenden angewiesen. Ingrid Kurth-Andersson Hans Huttenlocher Dietrich Jörchel Roswitha Grüb Barbara Moussalli Hildegard Minner Rudolf Grüb Kriemhild Bollet Wilfried Flegel Katharina Renouf Siegrid Walther Christel Noverraz Elisabeth Richter Ernst Rudolf Greuter Regina Habel am 02. April am 06. April am 10. April am 15. April am 16. April am 22. April am 26. April am 02. Mai am 08. Mai am 10. Mai am 21. Mai am 04. Juni am 10. Juni am 23. Juni am 25. Juni 19 78 Jahre 88 Jahre 92 Jahre 77 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 77 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 80 Jahre 79 Jahre Herzliche Glück- und Segenswünsche für Sie! in C-Dur von J.S.Bach, 3.4. Orgelmusik: Triosonate Regine Kummer - Orgel Notturno von K.D. von 10.4. Querflötenquartett: s rch“ und „in the kitchen“ au Dittersdorff und „in the chu es, zid Loi ula Tcherepnin. Urs dem Quartett von Alexander Bleckmann und Regine KumBarbara Meinhard, Dominik mer - Querflöten unseren Musicals, Teilneh17.4. Kinderchor: Hits aus freizeiten, Regine Kummer merInnen der letzten Musik Leitung und Klavier d Orgel: Mendelssohn „Hör 24.4. Solosopran, Chor un Dominum“, N.N. Sopran, mein Bitten“, Mozart „Laudate Kirche, N.N. Orgel, Regine Projektchor der lutherischen Kummer - Leitung Mo Feste Termine 09.00 Uhr Krabbelgruppe im Open House des ÖRK www.krabbeln-genf.com Marianne Gregory, Tel: 0033 450 201675 Nadine Viollier, Tel 022 776 07 28 Di - Fr 10-13 Uhr Kirche geöffnet für Stille und Gebet Mi 10.00 Uhr Krabbelgruppe in St. Boniface, Manuela Strüssmann: 077 477 30 04 19.00 Uhr Posaunenchorprobe, Anfänger 19.30 Uhr Posaunenchorprobe, alle Annegret Kapp, [email protected], 078-9493089 LUTHER GENF April | Mai 2016 20 Gottesdienste April | Mai 2016 Sa 03. April 09.30 Uhr Gottesdienst – M.Burghardt So 10. April 17.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl & Querflötenquartett – D. Magold So 17. April 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderchor– M. Burghardt 11.00 Uhr Minikirche So 24 April 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – M. Blessing Kindergottesdienst So 01. Mai 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe – M. Blessing Kindergottesdienst Do 05. Mai 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit Taufe – Himmelfahrt M. Blessing So 08. Mai 17.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – D. Magold So 15. Mai 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der PfingstenMadeleine-Kirche So 22. Mai 09.30 Uhr Gottesdienst – M. Blessing Kindergottesdienst So 29. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst im Bois-de-la-Bâtie Minikirche So 05. Juni 10.00 Uhr Jubiläumsgottesdienst zum 250-jährigem Kirchenjubiläum in der Madeleinekirche Veranstaltungen Mo 04. April 18.00 Uhr Mi 06. April 19.00 Uhr Fr 08. April 10.00 Uhr Fr 08. – 10. April Mi 13. April 19.00 Uhr Sa 16. April 10.30 Uhr Sa 16. April 13.00 Uhr Mo 18. April 18.00 Uhr Mo 18. April 20.00 Uhr Mi 20. April 19.00 Uhr Do 21. April 20.00 Uhr Fr 22. April 09.30 Uhr Mi 27. April 19.00 Uhr Fr 29. April 14.30 Uhr Sa 30. April 10.30 Uhr Mo 02. Mai 18.00 Uhr Mi 04. Mai 19.00 Uhr Fr 06. Mai 10.00 Uhr Mi 11. Mai 19.00 Uhr Sa 14. Mai 09.00 Uhr So 15. Mai 10.00 Uhr Mo 16. Mai 18.00 Uhr Mo 16. Mai 20.00 Uhr Mi 18. Mai 19.00 Uhr Fr 20. Mai 09.30 Uhr Mi 25. Mai 19.00 Uhr Do 26. Mai 20.00 Uhr Fr 27. Mai 15.00 Uhr Sa 28. Mai 08:00 Uhr Sa 28. Mai 10.30 Uhr Sa 28. Mai 13.00 Uhr Meditation Posaunenchorprobe Projektkreis Konfirmandenfreizeit in Vaumarcus Posaunenchorprobe Religionsunterricht Vorkonfirmandenunterricht Meditation Männerrunde Posaunenchorprobe Gesprächskreis bei Fam. Gildemeister Kreis für Glaubensfragen Posaunenchorprobe Ökum. Seniorennachmittag bzw. Treffpunkt Gemeinde in St. Boniface Konfirmandentag Meditation Posaunenchorprobe Projektkreis Posaunenchorprobe Probe zur Konfirmation Konfirmation in der Madeleine-Kirche Meditation Männerrunde Posaunenchorprobe Kreis für Glaubensfragen Posaunenchorprobe Gesprächskreis bei Rigmor Anders Treffpunkt Gemeinde : Film Gemeindeausflug, Grand-Thêatre, Place Neuve Religionsunterricht unterm Dach Vorkonfirmandengruppe unterm Dach LUTHER GENF April | Mai 2016 Monatsspruch April Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1.Petr 2,9 Mai Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? 1.Kor 6,19 Une maison de pierres vivantes 1766 – 2016 __________________ NOTRE TEMPLE FÊTE SES 250 ANS __________________ LUTHERGENF EGLISE Evangelisch-Lutherische Kirche in Genf LUTHÉRIENNE