MEDIENDOKUMENTATION Eine Produktion der shake company und Just4Fun Entertainment in Zusammenarbeit mit dem Theater am Hechtplatz OST SIDE STORY Die grösste Liebesgeschichte seit Kliby & Caroline Das Musical Von Dominik Flaschka (Idee, Buch, Dialoge & Regie) und Roman Riklin (Musik, Buch, Songtexte) Theater am Hechtplatz 9. Mai – 20. Juni 2015 OST SIDE STORY – HINTERGRUND Kaum eine Bühnenproduktion prägte die Entwicklung des Musicalgenres so wie Leonard Bernsteins West Side Story. Zwei rivalisierende Gangs im New York der 50er Jahre bekämpfen sich bis auf den Tod. Dazwischen steht die Liebe von Maria und Tony, die den verfeindeten Lagern angehören. Ihre Beziehung ist zum Scheitern verurteilt. Bernsteins West Side Story ist die Übertragung von Shakespeares Romeo und Julia ins New York der 50er Jahre und war eines der ersten wirklichen Musicals, das Gesang, Tanz und Schauspiel auf hohem Niveau verband. Knapp 60 Jahre nach der Uraufführung wird die Geschichte wieder aufgegriffen und auf Schweizer Verhältnisse adaptiert: Das zeitlose Thema der Intoleranz beherrscht den Osten der Schweiz. Zwei verfeindete Gangs stehen sich gegenüber. Zürcher und St. Galler Fussballfans duellieren sich mit knallharten Bandagen. Doch zwei Gangmitglieder tanzen aus der Reihe und verlieben sich ineinander, Tomy und Märy. Mit allen Mitteln versuchen ihre Freunde und Verwandte die vermeintlich verbotene Liebe zu verhindern. Bis zum Tod … Das zwar ernste Thema ist die Grundlage für ein unterhaltendes, witziges und freches Musical, das sein Genre auch gerne auf die Schippe nimmt. Hinter dem Projekt stehen jene beiden Macher, die bereits bewiesen haben, wie frisch und anders ein Musical daherkommen kann. Dominik Flaschka und Roman Riklin sind die Väter des erfolgreichsten Schweizer Musicals «Ewigi Liebi» (2007 – 2012, 650‘000 ZuschauerInnen). Zusammen bringen sie im Mai 2015 ihren neusten Streich auf die Bühne: Die OST SIDE STORY. Das zehnköpfige Bühnenensemble und die fünfköpfige Liveband sorgen für einen unvergesslich schrägen Musicalabend, bei dem grosse Gefühle und Kitsch im Vordergrund stehen, was sie mit übertriebenem Ernst darstellen, so dass kein Auge trocken und manch Lachen im Halse stecken bleibt. OST SIDE STORY – DIE HANDLUNG 1. Akt Es ist ein typisches Wochenende in Zürich. Die Pendlerinnen und Pendler verlassen die Stadt und die Agglomeration fällt in die kleine Grossstadt ein, um Fussball zu schauen und an der Street Parade abzufeiern. Nicht so der St. Galler Tomy, der vor einem Jahr nach Zürich „ausgewandert“ ist. Auch wenn er die Vierzig bereits überschritten hat, will er in Zürich noch einmal ganz klein und neu anfangen und seinen Traum verwirklichen, bevor es zu spät ist. Er hat beschlossen, sich um jeden Preis als Künstler in der grossen Stadt zu etablieren. Dafür nimmt er Enge, Argwohn und Anfeindungen wegen seinem unbeliebten Dialekt in Kauf. Das Atelier in St. Gallen war grosszügiger, die finanzielle Situation besser und das Ansehen sowieso. Auch seine arglosen Freunde Willy und Sändy, die anlässlich der Street Parade aus der Ostschweiz angereist sind, schaffen es nicht, den abtrünnigen Freund wieder auf den richtigen Weg nach St. Gallen zurückzubringen. Tomy bleibt dabei, in Zürich eine neue Existenz aufzubauen. Als sich Tomy an einem Fussballspiel des FCZ gegen den FC St. Gallen auf dem Letzigrund in die Zürcherin Märy verliebt, wird seine Situation nicht besser. Märys Bruder Ritschi arbeitet als Türsteher im Kaufleuten, dealt mit einer Partydroge aus Tigerhoden und spielt sich als grosser Macker auf, im Schlepptau seine Geliebte, Rosi, die ganz zu seinem Missfallen als Politesse bei der Stadtpolizei arbeitet und Noldi, ein schmieriger Wurstbrater von der Langstrasse, der unsterblich in Märy verliebt ist und nichts unterlässt, um Märy für sich zu gewinnen. Da passen Tomy und seine treuherzige Ostschweizer Entourage überhaupt nicht ins Konzept dieser Zürcher Szene. Aus Geplänkel und Rivalitäten entsteht ein handfester Streit. OST SIDE STORY – DIE HANDLUNG 2. Akt Noldi zweckentfremdet die gewinnversprechenden Tigerhoden von Ritschi und jubelt sie Tomy unter, damit dieser als ungeliebter Verehrer von Märy hinter Gitter wandert. Sein Plan geht aber nicht auf, die Situation zwischen den St. Gallern und Zürchern eskaliert, Tomy tötet dabei versehentlich Noldis Mutter. Und der Möchtegern-Dealer Ritschi wird von seiner Rosi als Strafe für den verheimlichten Tigerhoden-Deal kurzerhand eingebuchtet. Nach der Eskalation der Gewalt flieht Tomy mit Märy aus deren Wohnung im Lochergut via Nachtzug nach Rom, doch kommt es noch in der Bahnhofshalle zum grossen Showdown. Der gekränkte Noldi übt mit gezielten Schüssen auf Tomy Rache am Tod seiner Mutter. Und so endet die Geschichte, wo sie auch angefangen hat, nämlich bei der Erzählerinnenfigur, einer alten Frau mit Rollstuhl in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes, einem guten Geist, welcher die Reisenden auf ihren Wegen segnet und den Erzählrahmen für die Inszenierung bildet. OST SIDE STORY – INSZENIERUNG Die Inszenierung wird von einem hohen Tempo bestimmt. Im Mittelpunkt steht die Musik. Grundlegend für den Witz der Dialoge und Musiknummern ist die Ernsthaftigkeit der Spielweise. Pointen sind zwar erklärtes Ziel aber dennoch zweitrangig. Im Zentrum des Humors stehen die überraschende Geschichte, die unerwarteten Wendungen und verblüffenden Handlungen der Protagonisten. Die Bühne ist leer. Alles ist sichtbar; die Züge, die Rückwand, die Scheinwerfer, wie auch die Seitenbühne. Von überflüssigen Abdeckungen und Vorhängen wird abgesehen. Als Spielelement dient lediglich ein Baugerüst, als Symbol vieler verschiedener Spielorte. (Gebaut wird in Zürich ja überall...) Verstärkt und konkretisiert werden die Spielorte durch animierte Videoeinspielungen. Diese ermöglichen das eingangs erwähnte Inszenierungstempo durch schnelle Deko-Wechsel. Durch überraschende Wechsel der Bühnenräume gelangt man so ohne Umschweife in andere Welten und (Atmo-)Sphären. Der Schauspieler bleibt so an Ort und Stelle und wird wie von Geisterhand auf eine Blumenwiese, in eine Bahnhofshalle oder an einen phantastischen Ort versetzt. Die vielen Kostümwechsel werden nur angedeutet, massgebend ist die Genauigkeit der Kostümteile, die den Figuren, neben dem schauspielerischen Talent der DarstellerInnen, Charakteristisches verleiht. Obwohl die Inszenierung sich filmischer Mittel bedient, wäre es falsch, von einer filmischen Inszenierung zu sprechen. Die theatralischen Mittel werden vielmehr durch filmische Hilfsmittel unterstützt. Zu keiner Zeit wird den Zuschauenden ein in sich geschlossenes, in sich funktionierendes, fertiges Produkt vorgeführt. Alles geschieht live. So auch die Musik. Die Band sitzt gut sichtbar vor der Bühne. Zu diesem Zwecke werden zusätzlich zur bereits erweiterten Bühne vier Sitzreihen entfernt. OST SIDE STORY – MUSIK Die Musik und die Musiktexte von OST SIDE STORY stammen von Roman Riklin und sind alles neukomponierte Songs. Dabei sind 24 eigenständige Lieder mit viel Pop-Appeal entstanden, die dann und wann auch mal augenzwinkernd das Genre «Musical» persiflieren. Als wichtigste Stilmittel wurde auf eingängige Melodien und komödiantische Texte gesetzt. Der besondere Reiz der Lieder von OST SIDE STORY liegt im steten Aufeinandertreffen von dramatischer, ernster Musik und kabarettistischen, unernsten Liedtexten. Das musikalisch-textliche Spannungsfeld, das so entsteht, lässt das geneigte Publikum im besten Fall mit weinendem Herzen herzhaft lachen. Punktuell kommt in OST SIDE STORY auch instrumentale Musik zum Einsatz. Diese funktioniert einem Filmsoundtrack ähnlich meist sehr illustrierend und unterstützt die Szenerie. Die Musik wurde von Hans Ueli Schlaepfer liebevoll arrangiert für die Besetzung von Piano, Bass, Drums, Gitarre und Cello. Die Instrumentierung schöpft die Möglichkeiten dieses Quintetts optimal aus, ohne dass der Fokus vom Hauptgesang abgezogen wird. OST SIDE STORY – TEAM / AUTOREN Dominik Flaschka (Idee, Buch, Dialoge & Regie) Nach der Ausbildung als Schauspieler an der Schauspiel Akademie Zürich spielte er unter anderem in Ulm, Luzern, Basel und Zürich. 1995 gründete er die shake company und lancierte damit eine erfolgreiche Karriere als Regisseur und Produzent. Von «Non(n)sense» über die «Bye Bye Bar» bis zu «Camping Camping» leitete er alle Produktionen der shake company. Er inszenierte an verschiedensten Theatern in der Schweiz und in Deutschland, so unter anderem an den Münchner Kammerspielen. Er war Dozent an der Otto Falckenberg Schule in München und hat seit Sommer 2002 die künstlerische Leitung des Theaters am Hechtplatz übernommen. Grossen Erfolg feierte er u.a. mit «Monty Python's Spamalot» und dem Musical «Ewigi Liebi», das 2008 den Prix Walo als beliebteste Musical- und Theaterproduktion der Schweiz gewann. Roman Riklin (Musik, Buch & Songtexte) Roman Riklin, in St. Gallen aufgewachsen, wurde 1995 von seiner Heimatstadt mit dem Kulturförderpreis geehrt. Er entwickelte als Autor und Komponist die Kindermusicals «Alfonsa Di Monsa» (2000) und «Manege frei für Mircolino!» (2005). Für das Theater Luzern schrieb er die Musik zu den Kinderstücken «Emil und die Detektive» (2003) sowie «Das Gespenst von Canterville» (2006). Aus seiner Feder stammen u.a. die Stücke «Kaufhaus – Das Neue Deutsche Welle Musical» (2003) und «Welcome Tomorrow – Das musikalische ETHeater» (2005). Den grössten Erfolg feierte Riklin mit dem Musical «Ewigi Liebi» (UA, 2007), wo er für Idee, Buch und musikalische Leitung verantwortlich war. Er ist Mitglied des multiinstrumentalen Kleinkunsttrios Heinz de Specht. Hans Ueli Schlaepfer (Musikalische Leitung, Arrangements) Er genoss seine Klavierausbildung am Berklee College of Music in Boston, USA. Der gebürtige Zürcher ist seit 1998 musikalischer Leiter der shake company und hat gemeinsam mit Dominik Flaschka von «Non(n)sense» über «Pornissimo», die «Geierwally», «Sekretärinnen», «Happy End», die «Bye Bye Bar», «Camping Camping» und bis zu «Monty Python’s Spamalot» zahlreiche Musiktheaterproduktionen realisiert. Auch die Zürcher Gruppe Swisspäck wird musikalisch von Hans Ueli Schlaepfer geleitet, so hat er 2011 für neun Musiker deren «Comedy Christmas» arrangiert und im vergangenen November die musikalische Leitung von «Love & Marriage» im Theater am Hechtplatz übernommen. OST SIDE STORY – DarstellerInnen Eric Hättenschwiler Tomy Hättenschwiler tourte bereits als 17-Jähriger als Frontmann verschiedener Funk- und Popformationen durch die Schweiz. Nach seiner Ausbildung folgten Engagements für Theater, Film und Fernsehen. Er spielte Hauptrollen wie König Artus in «Monty Python’s Spamalot», Claude Bukowski in «Hair», überzeugte als Pesche im Polo-Hofer-Musical «Alperose», mimte den Otti im «Dällebach Kari» und prägte in der Rolle des Ferdinands die Uraufführung der Erfolgsproduktion «Ewigi Liebi». Der Schauspieler und Sänger gehört seit rund zehn Jahren zum harten Kern der Zürcher shake company und war da u.a. in der Kultrevue «Bye Bye Bar», im Musical «Elternabend» oder in der Jubiläumsproduktion «Jetzt erst Hecht» zu sehen. Weiter singt Eric bei den Musicalstars in der Sendung «Happy Day» (SF), macht Galas und Konzerte und bezeichnet seinen Auftritt im legendären Apollo Theater in New York als grösstes Bühnen-Highlight. Mit dem Comedy Trio Swisspäck feierte er letztens im Theater am Hechtplatz mit «Love & Marriage» Premiere und konzipiert, schreibt und präsentiert auch dieses Jahr mit seinen Kollegen und Regisseur Dominik Flaschka die Comedy Christmas Show in der MAAG Halle Zürich. Fabienne Louves Märy Die Siegerin der 3. Staffel von «Music Star» entdeckte ihr Showtalent bereits in der Primarschule. Ein Publikum zu bewegen und zu unterhalten ist für Fabienne das höchste der Gefühle. Lampenfieber kennt sie nicht, höchstens als angenehmes Kribbeln vor dem Auftritt. Ihr Showtalent haben auch die Macher des Musicals «Ewigi Liebi» erkannt. Im März 2010 kam ihr zweites Album «Fabulös» mit Hits wie «Samschtig» oder der Powerhymne an die Schweiz «RotWiss» auf den Markt. Es folgten diverse Livekonzerte, Fernsehsendungen und Bühnenauftritte. Sie war u.a. als Chorleiterin in der Sendung «Kampf der Chöre» im Einsatz und stand in der Erfolgsproduktion «Die kleine Niederdorfoper» mehr als 300 Mal auf der Bühne. Louves bezeichnet Ray Charles als eines ihrer Vorbilder, ebenso bewundert sie alle stimmgewaltigen SoulDiven, von Aretha Franklin bis hin zu Alicia Keys. Gigi Moto Rosi Die Zürcher Sängerin mit der unverkennbaren, souligen und rauen Charakterstimme hat sich in der Schweiz längst einen hervorragenden Ruf geschaffen. Seit Jahren gibt sie mit ihrer gleichnamigen Band unzählige Konzerte und veröffentlichte acht CDs. Die daraus ausgekoppelten Radiohits «Superstar», «Blue», «Run» usw. brachten der Band ausverkaufte Clubtournéen, grosse Open Air- und internationale Supporting-Act - Konzerte ein. Zudem wurde sie mit dem begehrten Zürcher Kulturpreis ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit der shake company geht ins Jahr 2002 zurück. In den «Sekretärinnen» war Gigi Moto ein erstes Mal als Schauspielerin am Theater am Hechtplatz zu sehen, es folgten zahlreiche Auftritte in der «Bye Bye Bar», in «Happy End», «Camping Camping» und im Stück «Jetzt erst Hecht». Fabio Romano Noldis Mutter, Ritschis und Märys Gotte u.v.m. Er spielt seit 1999 regelmässig auf deutschsprachigen Bühnen. Unter anderem prägte der Zürcher mit italienischen Wurzeln im Erfolgsmusical «Ewigi Liebi» die Rolle des Hene und des Murmeltiers Bruno. Seit 2010 ist er mit dem Reisetheater Zürich in verschiedenen Kinderproduktionen zu sehen, wo er seit 2013 auch Regie führt. Bei Stefan Hubers «Schweizermacher»-Inszenierung hatte er den Part des Francesco Grimolli inne und unter der Regie von Mirco Vogelsang gab er 2012 in «Alperose» den Kari/Heiri. Auf der Bühne des Theater am Hechtplatz stand er im Sommer 2011 und 2012 in der musikalischen Revue «Camping Camping», etwas später überzeugte er in Zürich und Hamburg im Monty PythonMusical «Spamalot» in der Rolle des Patsy. Zuletzt bespielte Romano im vergangenen November mit der Music-ComedyFormation Swisspäck die Hechtplatzbühne. Auf Sat1 ist er zurzeit als Immobilienmakler Marco Nuzzo in der Sendung «Zimmer, Wohnung, Villa» zu sehen. Peter Zgraggen Noldi Der Urner absolvierte seine Ausbildung zum Schauspieler an der EFAS in Zürich. Seit 2005 war er sowohl in den Kinofilmen «Grounding», «Tandoori Love», «Schweizer Helden» als auch in den TV- und Werbefilmen «Flanke ins All», «Sweet Tokio», «1818» im Einsatz. Daneben arbeitete er immer wieder am Theater, u.a. im Theater am Hechtplatz («3 Männer im Schnee») oder der Zürcher Märchenbühne. Am Bernhard Theater spielte er im Komödien-Hit «Zwei für Eis», er übernahm den Part des bleichen Jünglings in der «Kleinen Niederdorfoper» und den bösen Herrn Grundeis in der schweizerdeutschen Erstaufführung des Kindermusicals «Emil und die Detektive». In der Komödie «Traumhochzeit» spielte er den Trauzeugen und in «Z wie Züri» war er als mit allen Wassern gewaschener Teufelskerl dabei. Zuletzt war Zgraggen in «Alles uf Chrankeschii» in Zürich im Bernhard Theater zu sehen. Sabina Deutsch Cover Rosi Sabina Deutsch, 1966 geboren, lebt als freischaffende Schauspielerin, Regisseurin und Sängerin in Winterthur. Seit ihrem Abschluss an der Mimenschule Ilg Zürich, ist sie auf Schweizer Bühnen unterwegs. Bekannt wurde sie vor allem mit dem Duo Crusius&Deutsch, das während 13 Jahren die Schweizer Kabarettund Kleinkunstbühnen bespielte und 2003 den Appenzeller KabarettPreis gewann. Sie ist in verschiedenen freien Produktionen zu sehen, spielt in Musicals, in Kinder- und Jugendtheaterformationen, führt Regie, leitet Workshops und ist Sängerin in diversen Bands. In Zürich war sie zuletzt als grandiose Hexe Pantalia im Musical «De Zauberlehrling» zu sehen. Sarah Kappeler Sändy Sie studierte an der Londoner Musical Theatre Academy (the MTA), wo sie in «Don Juan Comes Back From The War», «Bad Girls - the Musical» und «Dangerous Daughters» auftrat. Zurück in der Schweiz folgte ein Engagement in der weiblichen Hauptrolle der Mimi im Erfolgsmusical «RENT» in Basel. In der Revueshow «Vol Direct Pour Broadway» in Lausanne verkörperte sie 2012 als Solistin verschiedenste bekannte Musicalrollen (neben Grizabella, Scaramouche oder Sister Mary Robert auch die Lady of the Lake). Im Sommer 2012 war sie in «TELL - das Musical» auf der Walenseebühne zu sehen. 2012/2013 tourte sie mit dem Familienmusical «De chli Isbär». Und in «The American» stand sie im Sommer 2013 in der Hauptrolle der Silvia auf der Bühne des stillgelegten Thermalbads von Baden. 2014 spielte sie im Theater am Hechtplatz in Zürich und im St. Pauli Theater in Hamburg in «Monty Python’s Spamalot». Zuletzt sah man sie in «Z wie Züri» im Bernhard-Theater auf der Bühne. Gregor Altenburger Willy Er schloss 2006 seine Schauspiel-, Gesangs- und Tanzausbildung an der «Swiss Musical Academy» in Bern ab. Er war bei der Schweizer Premiere von «No Way to treat a Lady» als Morris Brummel zu sehen, spielte auf der Seebühne Brunnen in «Manche mögen’s heiss» und war bei der «Entertainment Gala» im KKL Luzern Solist beim «Swiss Army Orchestra». Im Theater BielSolothurn spielte er in der Oper «Weisse Rose» und bei «Heidi - das Musical, Teil 2» die Rolle von Hansi. Ab 2007 war er in der Maag Music Hall in Zürich sowie im Ewigi-Liebi-Theater in Bern in «Ewigi Liebi» in der Hauptrolle des Daneli zu sehen. Gregor ist Mitglied der Quickchange Company und realisierte damit «My Fair Lady», «Der schwarze Hecht», «Im weissen Rössl» sowie «Die drei von der Tankstelle». Im Theater am Hechtplatz spielte er in «Happy End», «Camping Camping» sowie in Monty Python's «Spamalot» als Sir Gallahad. Zudem ist Altenburger Teil des Swing- und Comedy-Trios Swisspäck. Midi Gottet Ritschi Midi Gottet startete 1983 seine vielseitige Künstlerkarriere als Electric-Boogie-Tänzer auf Zürichs Strassen. Diese Tanzform kombinierte Midi mit Zauberei und kreierte mit seinem Partner Marco Tempest einen Bühnen-Act. «Tempest & Gottet» waren international sehr erfolgreich und gewannen schliesslich 1987 den Worldcup of Magic in New York. Eine darauf folgende Soloshow brachte Midi Gottet bis nach Las Vegas. Seine Leidenschaft für Pointen führte ihn vom legendären «Eden TV» über «Rajiv» in der DRS 3-Hitparade bis hin zum Trio Eden auf die Bühne, wo er sein Handwerk verfeinerte. Es folgten zwei eigene TV-Shows: «Comedy Total» auf TV3 und «The Movie Club» auf SAT 1 (Schweiz). 2004 wurde er von Dominik Flaschka zum ersten Mal als Musicaldarsteller für «Hanf im Glück» engagiert. Danach folgten Engagements im Musical «Dä chli Horrorlade» und in der Komödie «Ladies Night» und «Ewigi Liebi». Ariane Indira Wildberger Cover Märy Ariane Wildberger hatte als gebürtige Zürcherin ihr Bühnendebut am Opernhaus Zürich, wo sie mit dem Kinderchor in Werken wie «Di chli Häx», «La Bohème» und «Die Zauberflöte» mitwirkte. Es folgten diverse Chor-, Band- und Theaterprojekte. Während ihrer Ausbildung zur Musicaldarstellerin und zum Vocal Coach an der Royal Academy of Music in London war sie Teil des Vorprogramms von Elton John in der Royal Albert Hall und Solistin in George Halls Cabaret im Jermyn Street Theatre. In der Schweiz war Wildberger u.a. in «Rent» (Scala Basel), «De chli Isbär» (Bernhard Theater und Schweizer Tournee), «An ideal Husband» (Theater im Seefeld) und «Luzerner Mordnacht» (Stadthauspark Luzern) zu sehen und zu hören. Dann folgte ein Abstecher auf die Schweizer Country- und Gospelbühnen. Nach der Wiederaufnahme von «Camping Camping» 2012 freut sie sich auf eine weitere Spielzeit im Theater am Hechtplatz. Guy Van Damme Züri-Hegel (Tänzer) Der gebürtige Belgier absolvierte seine Musicalausbildung an der Fontys Dance Academy in Tilburg und seine Tanzausbildung im New York Broadway Dance Center in den USA; Gesangsunterricht nahm er u.a. bei Renate Spingler, einer Solistin der Hamburger Oper. Auf der Bühne konnte Guy bereits weltweit Erfahrungen sammeln. So war er unter anderem in Belgien der Tony Manero in «Saturday Night Fever», spielte «Footloose» in den Niederlanden und war Cover Simba im Hamburger «Disneys König der Löwen». In Italien konnte er als Judas bei «Jesus Christ Superstar» und als Richie Walters in «A Chorus Line» überzeugen, im Stuttgarter Palladium Theater stand er als Cover Sky bei «Mamma Mia!» auf der Bühne. Mit der Aida-Flotte war er in den USA und Europa als Tänzer unterwegs, spielte den Jacob in «La Cage Aux Folles» und sowohl Sam Cooke als auch Marvin Gaye in der Schweizer Aufführung von «Soulman» und in Oberhausen spielte er den Eddie in «Sister Act». In der Uraufführung «Das Grab des weissen Mannes» in Basel hat Guy die Rolle des Davids übernommen. Neben seinen Bühnenengagements ist Guy auch als Songschreiber, Komponist, Produzent und Choreograf tätig. Lavdrim Dzemailji Züri-Hegel (Tänzer) Lavdrim Dzemailji begann um die Jahrtausendwende mit dem Breakdance. Er wurde in Zürich zum Tänzer ausgebildet und unterrichtet seit 2008. Aus Elementen von Jazz, Modern, Popping & Breakdance hat er eine eigene Tanz-Sprache entwickelt. Seit 2007 ist er Mitglied von Stylize-Conceptual B-Boysm. Und hat bei diversen Projekten mitgearbeitet. Wie etwa in «Ma Vie La Danse» (Chur, 2010) oder «Tanz-Kaffee» (Siwind Company). Mit Stylize hatte er ausserdem Auftritte an den Blickfeldern und am Zürcher Theater Spektakel. Dzemailji arbeitet zum ersten Mal mit der shake company. Tobias Gerber Züri-Hegel (Tänzer) Tobias Gerber wuchs im Berner Oberland auf. Nach einer Ausbildung zum Zierpflanzengärtner entschloss sich der begeisterte Tänzer zu einer Ausbildung in Gesang, Schauspiel und Tanz an der Swiss Musical Academy in Bern. 2009 wirkte er an den Thuner Seespielen bei «Jesus Christ Superstar» mit, ab 2010 folgten Engagements bei «Die Patienten» (Regie: Marco Rima) und im Musical «Alperose» (Regie: Mirco Vogelsang). 2013 spielte er in Liechtenstein unter der Regie von Tino Andrea Honegger im Elton-John-Musical «Aida». Im Theater am Hechtplatz war Gerber unter der Regie von Dominik Flaschka 2011/2012 in der Revue «Camping Camping» und zuletzt in «Monty Python‘s Spamalot» zu sehen. OST SIDE STORY – BESETZUNG BAND CREATIVE-TEAM Eric Hättenschwiler Sarah Kappeler Gregor Altenburger Fabienne Louves / Ariane Indira Wildberger Gigi Moto/Sabina Deutsch Midi Gottet Peter Zgraggen Britta Güntert Guy Van Damme, Lavdrim Dzemailji, Tobias Gerber Fabio Romano Band Idee, Buch, Dialoge & Regie Musik, Buch & Songtexte Musikalische Leitung und Arrangements Choreografie Kampf-Choreografie Bühnenbild/Lichtdesign Kostümbild Videos Maske Regie-Assistenz Tomy, ein Exil-St. Galler und erfolgloser Aktions-Künstler Sändy, eine eingefleischte St. Gallerin und Tomys Ex-Freundin Willy, ein fleischiger St. Galler und Tomys bester Freund Märy, eine waschechte Zürcherin Rosi, eine wirklich waschechte Zürcher Politesse und zukünftige Ex-Freundin von Ritschi Ritschi, ein noch waschechterer Zürcher und Märys Halb-Bruder (ist aber nicht bewiesen!) Noldi, ein Zürcher Waschlappen und Ritschis Freund und Besitzer von “Noldis Grill ist alles was Du will“ Bahnhof-Lady Züri-Hegel (Tänzer) Noldis Mutter, Ritschis und Märys Gotte, Kommissar, Krankenschwester, Rosenverkäufer, Stammgast-Säufer, 3 GrillGäste, 4 Bratwürste, 5 Kondome, 7 Lesben, 12 PolterabendWeiber, 18 Polizisten, 946‘798 Street-Parade-Raver Piano: Hans Ueli Schlaepfer Bass: Felix Kübler/Marcel Benedikt Schlagzeug: Francesco Gasparini/Pascal Graf Gitarre: Manuel Grüter Cello/Geige: Cécile Grüebler/Alain Schudel Dominik Flaschka Roman Riklin Hans Ueli Schlaepfer Jonathan Huor Kevin Foster Simon Schmidmeister Kathrin Kündig Julia Morf Sandra Wartenberg Britta Güntert OST SIDE STORY – TERMINE Try-Out & Previews Premiere Dernière Ab 30. April 2015 9. Mai 2015 20. Juni 2015 30. Apr 15 20.00 Ost Side Story – Try-Out 02. Mai 15 20.00 Ost Side Story – Try-Out 03. Mai 15 17.00 Ost Side Story – Try-Out 07. Mai 15 20.00 Ost Side Story - Preview 08. Mai 15 20.00 Ost Side Story - Preview 09. Mai 15 20.00 Ost Side Story - Premiere 1 10. Mai 15 17.00 Ost Side Story - Premiere 2 13. Mai 15 20.00 Ost Side Story 14. Mai 15 (Auffahrt) 17.00 Ost Side Story 15. Mai 15 20.00 Ost Side Story 16. Mai 15 20.00 Ost Side Story 17. Mai 15 17.00 Ost Side Story 20. Mai 15 20.00 Ost Side Story 21. Mai 15 20.00 Ost Side Story 22. Mai 15 20.00 Ost Side Story 23. Mai 15 20.00 Ost Side Story 24. Mai 15 (Pfingsten) 17.00 Ost Side Story 25. Mai 15 (Pfingstmontag) 17.00 Ost Side Story 27. Mai 15 20.00 Ost Side Story 28. Mai 15 20.00 Ost Side Story 29. Mai 15 20.00 Ost Side Story 30. Mai 15 20.00 Ost Side Story 31. Mai 15 17.00 Ost Side Story 03. Jun 15 20.00 Ost Side Story 04. Jun 15 20.00 Ost Side Story 05. Jun 15 20.00 Ost Side Story 06. Jun 15 20.00 Ost Side Story 07. Jun 15 17.00 Ost Side Story 10. Jun 15 20.00 Ost Side Story 11. Jun 15 20.00 Ost Side Story 12. Jun 15 20.00 Ost Side Story 13. Jun 15 20.00 Ost Side Story 14. Jun 15 17.00 Ost Side Story 17. Jun 15 20.00 Ost Side Story 18. Jun 15 20.00 Ost Side Story 19. Jun 15 20.00 Ost Side Story 20. Jun 15 20.00 Ost Side Story 20 JAHRE shake company Schon vor 10 Jahren sollte die OST SIDE STORY auf die Bühne des Theater am Hechtplatz kommen. Doch das Stück war damals nicht reif. Es wurde stetig weiterentwickelt und hat nun, nach vielen Umwegen, wieder den Weg ins Hechtplatz gefunden und kommt nun endlich zur Uraufführung. Und das exakt zum 20-jährigen Bestehen der shake company. Was in New York, Hamburg und Wien schon längst Bestandteil der Theaterlandschaft war, sollte auch in Zürich und schweizweit einen Namen bekommen. Seit 1995 steht dafür die shake musical company. Gegründet von Dominik Flaschka, produzierte die shake company Musiktheaterproduktionen für die Off-Szene. Mal mehr, mal weniger wurden die hiesigen Themen, Atmosphären und kulturellen Eigenheiten dargestellt, immer auf der Basis des Unterhaltungstheaters. Es waren dies sowohl ausländische Stücke, die adaptiert, aber auch neue Stoffe, die eigens für die shake company, in Zusammenarbeit mit Schweizer Komponisten und Autoren, entwickelt wurden. Es ist die Lust der massvollen Übertreibung mit Mitteln des Comics; überzeichnete oder surrealistische Charaktere, grelle Szenen, exzessive Entwicklung der Geschichte, immer ausgehend von alltäglichen Situationen und Handlungen. Die Vermischung von Theater, Musik und Bewegung, die Gratwanderung zwischen anerkanntem und gewöhnlichem Geschmack, ist das erklärte Ziel. Im Jahr 2002 änderte man den zu langen Namen, denn alle sprachen nur von der shake company. Dementsprechend wurde der Name angepasst. So gibt es nun seit 20 Jahren die shake company, die im In- und Ausland die Musicallandschaft bereichert. PRODUKTIONEN DER shake company 1995 1996 1996 1997 1998 1999 2000 2000 2002 2002 2003 2004 2004 2004 2004 2004 2005 2005 2006 2007 2007 2008 2008 2008 2008 2009 2010 2010 2011 2011 2011 2011 2012 2013 2013 2014 2014 2014 2015 2015 LOLLIPOP BLUTIGER HONIG SCHWEINS LIGHT NIGHT SHOW CHEFARZT DR. EDGAR NON(N)SENSE PORNISSIMO BEN HUR DIE GEIERWALLY SEKRETÄRINNEN NUNCRACKERS BLUME VON HAWAII DE NACKTI WAHNSINN BELLEREVUE S'DSCHUNGELBUECH DAS GÄSTEBUCH HANF IM GLÜCK DÄ CHLI HORRORLADE LADIES NIGHT BYE BYE BAR ALLES IN BUTTER S'DSCHUNGELBUECH ELTERNABEND JETZT ERST HECHT D'SCHATZINSLE BOEING BOEING REIFEN, CASH & PANNEN HAPPY END JIM KNOPF UND LUKAS DE LOKIFÜEHRER CAMPING CAMPING VILLA WAHNSINN COMEDY CHRISTMAS 2011 DE CHLI ISBÄR CAMPING CAMPING SPAMALOT - DIE RITTER DER KOKOSNUSS COMEDY CHRISTMAS 2013 WANDERFUL - THERE'S NO PIZ LIKE SHOW PIZ SPAMALOT - DIE RITTER DER KOKOSNUSS IN HAMBURG DE ZAUBERLEHRLING SPAMALOT - DIE RITTER DER KOKOSNUSS IN MÜNCHEN OST SIDE STORY – MUSICAL KONTAKT Just4Fun Entertainment shake company André Nussbaumer Schifflände 24 8001 Zürich Tel Mobile E-Mail 043 343 91 25 079 239 90 75 [email protected] Presse Showhouse AG Christoph Rüdt Maurstrasse 4 8117 Fällanden Tel E-Mail 043 443 11 36 [email protected]