Landestheaterprojekte

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liebeszeit 2011/12
Ensemble in „Peer Gynt“ (Spielzeit 2010/2011)
Abos und Karten 2011/12
Premieren 2011/12
Tartuffe
Jean Baptiste Poquelin,
genannt Molière
Komödie
FR 25/11 (Abo)
dezember 11
Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern
H. Ch. Andersen
Weihnachtsmusical
Grosses Haus
SA 03/12
jänner 12
Kabale und Liebe
Friedrich von Schiller
Bürgerliches Trauerspiel
DO 19/01 (Abo)
februar 12
Der Liebestrank
Gaetano Donizetti in
Zusammenarbeit mit
dem SOV
Oper, Grosses Haus
DI 14/02 (Abo)
Freunde zum Essen
Donald Margulies
Schauspiel
FR 14/10 (Abo)
Die Frau, die gegen
Türen rannte
Roddy Doyle
W
Lebensansichten
zweier Hunde
Meng Jinghui
Schauspiel
W
A
Undine geht
Ingeborg Bachmann
märz 12
april 12
mai 12
Die Grönholm-Methode
Jordi Galceran
Schauspiel
FR 16/03 (Abo)
Die Macht der
Gewohnheit
Thomas Bernhard
Komödie
FR 04/05 (Abo)
Dido und Aeneas
Henry Purcell
Oper
SA 31/03 (Abo)
Invasion!
Jonas Hassen Khemiri
Schauspiel
A
Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare
Schauspiel mit Musik
FR 25/05 (Abo)
Vinyl
Manuel Rubey
Textmontage
Uraufführung
Grosses haus
Die Dreigroschenoper
Bertolt Brecht /
Kurt Weill
Schauspiel mit Musik
FR 30/09 (Abo)
november 11
Hiermit bestelle ich folgendes Abo des Vorarlberger Landestheaters:
In den Alpen
Elfriede Jelinek
Schauspiel
Standard Abo
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis 156,00 134,00 110,00 88,00
Senioren126,00108,0088,00 71,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 95,00 81,00 67,0054,00
Theater à la Carte
10er
5er
3er
Normalpreis146,00 77,0048,00
Senioren116,00 61,00 38,00
Unplugged
10er
5er
3er
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten90,00 47,00 30,00
Grosses Haus
Einzelkarten Schauspiel / Preis I
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis 23,00 20,00 16,00 13,00
Senioren 18,00 16,00 13,00 10,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 14,00 12,00 10,00 8,00
W
W
W
Klamms Krieg
Kai Hensel
Kleines Haus
T - Oxygen
T - Oxygen
Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern
H. Ch. Andersen
Weihnachtsmusical
Grosses Haus
BISSwert ...
ein richtiger Mensch
D. Csapo, H. Schober
Kleines Haus
T - Oxygen
T - Oxygen
Piratenmolly Ahoi!
Eva-Maria Stüting
Kleines Haus
T - Oxygen
Theaterjugendclub
10+, 13,+16+, Grosses Haus
STELLA12
Preis für junges Publikum
25. - 27. April
Grosses Haus
Gute Frage –
nächste Frage
Autoren s. Seite 55
Schauspiel
Die Duftsammlerin
Sabine Zieser
Kleines Haus
Eiskind
E. V. Rathenböck
Kleines Haus
T - Oxygen
Einzelkarten Schauspiel mit Musik / Preis II 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis 25,00 21,00 18,00 14,00
Senioren 20,00 17,00 14,00 11,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 15,00 13,00 11,00 9,00
Gosch
Gosch
Gosch
Gosch
Einzelkarten Kinder und Jugend / Preis IV
Erwachsene 13,00
Kinder bis 14 Jahre 7,00
Gosch
Gosch
W
Gosch
Wiederaufnahme ab Oktober 2011. Änderungen vorbehalten.
3. Kategorie
4. Kategorie
Normalpreis 156,00 134,00 110,00 88,00
126,00
108,00
88,00
71,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten
95,00
81,00
67,00
54,00
Wunschtag
Mi
Premiere
Theater à la Carte
Do
Fr
Sa
10er
5er
Normalpreis
146,00
77,00
48,00
Senioren
116,00
61,00
38,00
10er
5er
90,00
47,00
So
3er
3er
30,00
Nach Erhalt Ihrer Bestellung wird sich Sonja Ströhle aus unserem Kartenbüro baldmöglichst
mit Ihnen in Verbindung setzen. T +43(0)5574 42870 600 oder [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 – 12.30 Uhr
ICH
BIN
T.
www.landestheater.org
Beitrittserklärung
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum Verein der TheaterFreunde
Vorarlbergs
Freundin oder Freund
Schüler, Lehrlinge
Senioren ab 60 Jahren
Familien- bzw. Paarmitgliedschaft
Förderer
EUR
50,00
EUR
10,00
EUR
30,00
EUR
70,00
EUR ab 200,00
Name
kleines haus
Straße, Ort
Einzelkarten Kleines Haus und Foyer
Normalpreis 16,00
Senioren 13,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 10,00
Das ist Esther
Christiane Richers
Kleines Haus
2. Kategorie
T
Einzelkarten Oper / Preis III
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis46,00 39,00 32,00 25,00
Senioren 37,00 31,00 26,00 20,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 28,00 23,00 19,00 15,00
kinder & jugend
kinder & jugend
W
T - Oxygen
1. Kategorie
Senioren
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten
W
Lola Blau
Georg Kreisler
T - Oxygen
Standard Abo
Unplugged
kleines haus
kleines haus
Grosses haus
Sept / okt 11
landestheater Abo
Einzelkarten Kinder- und Jugendtheater
Erwachsene 8,00
Kinder bis 14 Jahre 5,00
E-Mail
Telefon
Alle Preise in Euro.
Premierenzuschlag für
Einzelkarten 15 %.
Datum, Unterschrift
Das Vorarlberger Landestheater versichert, dass die persönlichen Angaben auf dieser Erklärung
ausschließlich für interne Zwecke gespeichert und verwendet sowie unbefugten Dritten nicht
zugänglich gemacht werden.
T
www.landestheater.org
Vorarlberger
Landestheater
Spielzeit 2011/12
3
Liebe. Unmöglich?
Hochverehrtes Publikum!
es ist uns eine Freude, mit Ihnen die neue Spielzeit zu eröffnen und dabei auch ein wenig zurückzuschauen. Nicht um zu sagen: „Verweile doch,
du bist so schön …“ – nein, wir wollen uns nicht
ausruhen, sondern weitermachen auf dem
eingeschlagenen Weg, der uns viel Freude
und zugleich viele Freunde, schöne Freunde,
vielfältige, anerkennende Resonanz gebracht
hat. Ihre Anwesenheit ist der beste Beweis für die
Wertschätzung unserer Arbeit. Danke, dass Sie
unser Publikum sind und damit auch ausdrücken,
dass Sie Lust haben auf mehr Theater. Ihre
Begeisterung stärkt uns den Rücken und Ihre
Kritik zeigt uns, dass Sie uns ernst nehmen,
dass Sie unser Potenzial anerkennen. So etwas
ist keine Selbstverständlichkeit, das Vertrauen
des Publikums kann man sich nur verdienen. Ihr
Applaus, aber auch die Auseinandersetzung mit
Ihnen ist unser Elixier. Danke Ihnen allen, auch im
Namen des Ensembles und unserer vielen, vielen
Helfer.
mehr licht ...
mehr nicht!*
* Johann Wolfgang von Goethe
Das Theater setzt die Welt ins Bild – und der
Schauplatz Welt wird im Theater immer wieder
neu in Augenschein genommen. Dabei ist das
Theater Abbild dieser Welt und zugleich ein
Raum für Gegenentwürfe: ein Ort des freien
Spiels mit Möglichkeiten, ein Ort, der selbst das
Unmögliche anschaulich macht. Die Kunst wie
die Liebe treffen sich in diesem Widerspiel, beide
bedeuten Überschuss, Verausgabung. Durch
das Vermögen der Phantasie wird in der Kunst
wie in der Liebe das Unmögliche möglich. Die
Frage nach der Liebe, nach ihrer Macht und ihrer
Ohnmacht, ist das Thema, das sich durch die
Stücke dieser Spielzeit zieht. Auf dem Prüfstand
steht, ob eine korrupte Welt die Liebe zerstören
kann, ob die Liebe heute noch gelebt werden
kann. Das Theater antwortet in Bildern, absolut
und frei wie die Liebe. Reale Gegenwart und
langer Nachhall: Jede Aufführung wirkt beim
Zuschauer, auch wenn sie schon lange vorbei
ist. Worte bewirken Bilder. Im Prozess der Diskussion, der Auseinandersetzung mit dem Text,
an dem das ganze Team beteiligt ist, entstehen
Figuren, Handlungssituationen – und am Ende
eine vielstimmige Inszenierung. Innere und
äußere Bilder der Theatermacher und der Zuschauer lassen einen Kreislauf der Imagination
entstehen, der besonders dann, wenn befremdliche, verstörende Töne angeschlagen werden,
zur Herausforderung wird, zu einer Begegnung
mit dem anderen – mit offenem Ausgang.
Wichtig war und ist für uns die produktive Grenzüberschreitung: Das Theater öffnet sich immer
wieder anderen Möglichkeiten des Bildes, des
Klanges, anderen Räumen, die zu einem facettenreichen Ineinander von Medien und Sparten
werden. Wichtig ist uns Kontinuität und Wandel:
Viele unserer Gäste werden wiederkommen,
neue Regisseure und Schauspieler setzen immer
wieder neue Impulse. Sehr herzlich danke ich
allen, die sich mit mir immer wieder auf das
Abenteuer Theater einlassen.
Der Spielplan, der nun vor Ihnen liegt, verwandelt den Schauplatz Welt in eine Arena, in
der Hoffnungen und Ängste, Liebe und Verlust
sich messen. Wir wollen Sie einladen, mit uns
in wunderbaren, irritierenden, schönen Bildern
mehr zu erfahren – über sich selbst, über die
Liebe.
Auf eine spannende Theatersaison und eine
bewegende Zeit freut sich
Ihr
Alexander Kubelka
Intendant
theater mit
allen sinnen
Das ambitionierte Programm des Landestheaters für die Spielzeit 2011/2012 macht neugierig
und lässt wiederum eine spannende Theatersaison erwarten. Nach einem erfrischenden Start
mit vielen Neuerungen und herausragenden
Darbietungen geht Intendant Alexander Kubelka
mit seinem Team in das dritte Produktionsjahr –
und das zu neuem Leben erwachte Vorarlberger
Landestheater hat bis heute nichts von seinem
anfänglichen Schwung, von seinem Mut zum
Außergewöhnlichen eingebüßt. Im Gegenteil:
Spektakuläre Inszenierungen, ihre Musikalität
und nicht zuletzt die überaus erfolgreichen
Aufführungen an bisher ungewohnten Spielorten haben das Theatergeschehen im Land
noch stärker ins Blickfeld gerückt und erfreulicherweise auch etliche junge Besucherinnen
und Besucher dazugewonnen. Dieser hohe
künstlerische Anspruch erfordert den totalen
Einsatz aller verfügbaren Kräfte. Vorarlbergs
Theaterpublikum und alle, die bisweilen auch
ein wenig hinter die Kulissen sehen, wissen es
längst zu schätzen, mit welch großem Engagement, mit welcher Leidenschaft für die Kunst in
diesem Haus auf allen Ebenen gearbeitet wird.
Der Erfolg gibt bislang allen an der Produktion
Beteiligten recht. Und ich bin überzeugt, dass
wir am Kornmarkt auch in den kommenden Jahren noch großes Theater erleben werden.
Das Konzept der interdisziplinären künstlerischen Zusammenarbeit in verschiedenen
Theaterprojekten hat dem Vorarlberger Landestheater überregional erhebliche Beachtung
ein-gebracht. Fotografen, Architekten und
bildende Künstler erarbeiten Bühnenbilder und
Ausstattungen. Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler betreuen Stücke dramaturgisch, Schüler und Schülerinnen erarbeiten
eigene Stücke, das Vorarlberger Landestheater
beschäftigt Komponisten und Schriftsteller. Das
Theater wurde und wird zum Schmelztiegel und
liefert so auch neue Impulse für die Bühnenästhetik. Regisseure und Künstler verschiedener Generationen stoßen auf ein aufgeschlossenes, starkes Ensemble und zahlreiche Ur- und
Erstaufführungen runden das Bild von einem
Theater im Aufbruch in eine positive künstlerische Zukunft ab.
P
Premiere
K
Kinder & Jugend
M
Matinee
W
Wiederaufnahme
Alles Musik
A
Außenspielstätte
Spielorte im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel der Molo des Bregenzer Hafens, den wir
sogar Winters bespielten, eröffnen immer wieder
neue Perspektiven. Das Theater widmet sich
verstärkt der Musik, sowohl im Kinder- und
Jugendtheater als auch im Schauspiel und in
der Oper, und wird so einen neuen Schwerpunkt
setzen: Alles Musik.
Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
Landesrätin
7
Freuen erlaubt!
Bregenz ist bekanntermaßen das „Mehr am
See“. Vor allem ist die Stadt aber ein kultureller
Brennpunkt am Bodensee. Unser Image wird
von der Kunst in verschiedenen Facetten und
verschiedenen Einrichtungen geprägt. Eine
davon ist das Vorarlberger Landestheater, der
größte Theaterbetrieb Vorarlbergs, der seinen
festen Platz im Kulturbezirk mit dem Kunsthaus
und dem Vorarlberg Museum und darüber hinaus
im gesamten Kulturleben von Stadt und Land
hat. All das ist aber nichts ohne die notwendige
„Software“, jene begeisternden zeitgenössischen
und klassischen Darbietungen, die das Renommee des Hauses seit Jahren unter Beweis stellen
und festigen. Was das neue Programm angeht,
darf man jedenfalls sagen: Freuen erlaubt! Ich
wünsche dem Theater für die Zukunft viel Erfolg
und alles Gute.
DI Markus Linhart
Bürgermeister
8
Theaterjugendclub in „In den Alpen“ (Spielzeit 2010/11)
Alles musik
A AuSSenspielstätten
Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, am
Vorarlberger Landestheater mit drei musikalischen Premieren im Grossen Haus die Sparte
„Musiktheater“ zu stärken.
Es ist eben alles Musik!
du, süsse
musica, der
engel ewiges
üben du,
goTtesdienerin,
wer wollte
dich nicht
lieben.*
Das Vorarlberger Landestheater hat sich also
einen musikalischen Virus eingefangen und wird
ihn nimmer los. Mit „Die Riesen vom Berge“
zeigten sich die ersten Symptome dieses Infektes und zogen sich durch viele Produktionen wie
„Der Talisman“, wo das Ensemble Plus aufspielte oder dem Stück „Meisterklasse“, der Hommage an die Opernsängerin Maria Callas. Die
Mondscheiner spielten gegen die Militärmusik
an, wir haben Oliver Welter (Naked Lunch) mit
Büchner und Shakespeare zusammengebracht
und Aufträge für neue, umfangreiche Bühnenmusiken für „Peer Gynt“ oder „An der großen
Straße“ an junge Komponisten vergeben. Mit
„Lucia di Lammermoor“ und „Die Zauberflöte“
konnten das Landestheater und das SOV große
Erfolge verbuchen.
Auch in dieser Spielzeit wird es erneut Kooperationen mit dem Landeskonservatorium in Feldkirch und dem Symphonieorchester Vorarlberg
geben.
*aus dem wunderbaren Hymnus an die Musik des
Barockdichters Wenzel Scherffer von Scherffenstein
10
„Das Interview“ Seehotel Am Kaiserstrand, Badehaus (Spielzeit 2010/11)
Grenzüberschreitungen –
Ein Erfolgskonzept
im öffentlichen Raum
Der experimentelle Zugang, der Aufbruch ins
Offene, auch Unabgesicherte, das Spiel mit den
Möglichkeiten des Theaters wurde für die Theaterarbeit unter der Intendanz von Alexander
Kubelka wesentlich.
Immer wieder wird der traditionelle TheaterRaum verlassen.
Neue Räume werden erprobt, in dem Bilderbogen zur Biographie der Bildhauerin Camille
Claudel beispielsweise, der in dem alten Jugendstilgebäude der Bezirkshauptmannschaft
in Szene gesetzt wurde: Der Zuschauer musste
sich hier treppauf, treppab bewegen, um die
bewegende Geschichte der Künstlerin zu erfahren. Der große poetische Monolog von Ingeborg
Bachmann „Undine geht“ fand dann konsequent
am Ufer und im Bodensee statt, und Theo van
Goghs „Interview“ wurde in das Badehaus des
„Seehotels Am Kaiserstrand“ ausgelagert.
Neue Spielorte zu entdecken bedeutet für den
Zuschauer wie für den Künstler auch, seine Umgebung in einem anderen Licht zu sehen, umgekehrt kann ein neuer Aufführungsraum auch
neue Publikumskreise erschließen. Wir freuen
uns über das großzügige Entgegenkommen und
die Offenheit der Bregenzer Bevölkerung, die
solche Aufbrüche möglich macht.
11
13
GROSSES haus
*aus „Die Dreigroschenoper“ von Brecht / Weill
14
Freunde zum Essen
Tartuffe
Bertolt Brecht / Kurt Weill
Schauspiel mit Musik
Donald Margulies
Schauspiel
Jean Baptiste Poquelin, genannt Molière
Komödie
Bert Brechts legendäre „Dreigroschenoper“
wurde am 31. August 1928 im Theater am
Schiffbauerdamm in Berlin uraufgeführt und
zu einem der größten Theatererfolge der 20er
Jahre. Das „Stück mit Musik in einem Vorspiel
und acht Bildern“, angesiedelt im viktorianischen
Soho, erzählt vom Existenzkampf und von der
Konkurrenz zwischen dem Kopf der Bettlermafia
und einem Verbrecher, der beste Beziehungen
zur Londoner Polizei unterhält. Brecht zeigt hier
die Schatten- und Nachtseiten der modernen
Großstadt, zugleich zielt er mit Spott und Satire
auf die bürgerliche Gesellschaft der Weimarer
Republik. Die Revue auf der Bühne ist neben aller
Unterhaltung Anlass zur kritischen Reflexion
sozialer Bedingungen. Kurt Weills Musik montiert
Elemente des Jazz, der Kirchen- und Opernmusik
sowie zeitgenössischer Schlager, die eingestreuten Balladen wie das Lied der Seeräuber-Jenny
oder von Mackie Messers wurden Welthits.
„Sie werden jetzt eine Oper hören. Weil diese
Oper so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler
sie erträumen, und weil sie so billig sein sollte,
dass Bettler sie bezahlen können, heißt sie:
die Dreigroschenoper“ so Bert Brecht zu
seiner Oper.
Donald Margulies durchleuchtet in seinem
Stück über Freundschaft und Ehe seine eigene Generation: In den Vierzigern, mit noch
schulpflichtigen Kindern, gut situiert, beruflich erfolgreich. Die zwei Paare, seit langem
befreundet, treffen sich, reden, und unter der
perfekten Oberfläche der Beziehungen wird
Verunsicherung, Verwundbarkeit, die Fragilität
von Freundschaft und Ehe spürbar. Ist es möglich, sich und sein Leben noch zu verändern,
bedeutet Treue, das Festhalten am Erreichten,
nicht die Aufgabe früherer Hoffnungen und
Träume? Der Erfolg von Margulies‘ bittersüßer
Komödie verdankt sich der einfühlsamen und
präzisen Charakterisierung seiner beiden Paare,
in Rückblenden erfahren wir ihre Geschichte,
ihre Geschichten, die beim Betrachter ein
durchaus ambivalentes Wiedererkennen der
eigenen Lebensansichten in Gang setzen.
„Tartuffe“ ist Molières böseste Komödie, das
Skandalstück seiner Zeit liefert bis heute die
Muster für bösartige Betrüger. Zugleich gehört
es zu den umstrittensten Texten der französischen Literatur. Tartuffe, ein gerissener
Schwindler, schleicht sich unter Vorspiegelung
von fundamentaler Frömmigkeit in die Familie
des Orgon und ins Vertrauen des Hausherrn
ein. Er entfremdet Orgon seiner Frau und
seinen Kindern, lässt sich die Hand der Tochter
versprechen. Gleichzeitig macht er sich an die
Hausherrin heran und erschwindelt sich das
Vermögen des gutgläubigen Hausherrn. Am
Ende steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür.
Die Komödie zeigt nicht nur, wie sich ein Heuchler mit List und Tücke durchsetzt: Mit einem genialen Kunstgriff der Verschiebung macht Molière nicht den Scheinheiligen, sondern das Opfer
zum eigentlichen Protagonisten der Handlung.
„Tartuffe“ nimmt gerade deshalb eine herausragende Stellung in Molières Werk ein, weil hier
nicht nur ein in eine Chimäre verrannter Mensch
vorgestellt wird. Auf dem Prüfstand steht, wie
jemand zu einer derartigen Wahnidee gebracht
wird und sich immer mehr in ihr verstrickt.
Für „Dinner with Friends“ erhielt Donald Margulies u.a. den Pulitzer Prize for Drama 2000
und den American Theatre Critics Association
New Play Award. Darüber hinaus wurde Margulies im Jahr 2000 mit dem Sidney Kingsley
Award für herausragende Leistungen im Theater ausgezeichnet.
Regie T Alexander Kubelka
Bühne T Paul Lerchbaumer
Musikalische Leitung T Boris Fiala / Andreas Hamza
Regie T Dirk Diekmann
Regie T Steffen Jäger
Abo, Freier Verkauf / Preis II
Abo, Freier Verkauf / Preis I
Unsere Silvestervorstellung im Grossen Haus!
Abo, Freier Verkauf / Preis I
P
Fr, 30. September 2011, Grosses Haus
P
Fr, 14. Oktober 2011, Grosses Haus
P
Fr, 25. November 2011, Grosses Haus
15
GROSSES haus
GROSSES haus
Nur wer im
Wohlstand
lebt, lebt
angenehm.*
Die Dreigroschenoper
* aus „Kabale und Liebe“ von Friedrich von Schiller
16
Kabale und Liebe
Der Liebestrank
(L’elisir d’amore)
Hans Christian Andersen
Weihnachtsmusical ab 6 Jahren
von M. Coer & C. Schittenhelm
Friedrich von Schiller
Bürgerliches Trauerspiel
Gaetano Donizetti
Opera buffa in 2 Akten
Libretto: Felice Romani
In Muriel Coers schöner Bearbeitung von
Andersens traurigem Märchen „Das kleine
Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ hat die
GroßmamiFee dem kleinen Mädchen Charlotte
drei magische Streichhölzer vermacht, die sie in
größter Not anzünden soll. Als sie nun traurig
und verfroren durch die weihnachtliche Stadt
wandert, um ihre „richtigen“ Streichhölzer zu verkaufen, entzündet sie ihr Zauberhölzchen. Ihre
Großmama erscheint und beschert ihr ein paar
magische Schuhe, die all ihre Träume Wirklichkeit werden lassen. Eine wundersame poetische
Reise durch Winterwälder und Phantasiewelten
beginnt, schwungvoll und einfühlsam vertont
von Christian Schittenhelm: Ein zauberhaftes
Musical nicht nur für Kinder.
Schillers bürgerliches Trauerspiel, das er 1782/83
schrieb, ist geprägt durch die tiefe Einsicht in
die Unmoral vieler Regenten der Zeit. Das erste
soziale Drama der deutschen Literatur verhandelt die Kluft zwischen Bürgertum und Adel, die
Schiller selbst durch seine Liebe zu Lotte von
Wolzogen schmerzlich empfinden musste. Zur
Darstellung kommt ein grausames Experiment
der Liebe: Ferdinand von Walter, der Sohn eines
einflussreichen Adeligen an einem Fürstenhof,
liebt Luise, die Tochter des Musikers Miller.
Beide Familien aber lehnen diese Ehe über
Standesgrenzen ab, auch Luise selbst zweifelt
an der Erfüllung dieser unmöglichen Liebe. Als
Luise die gemeinsame Flucht verweigert, wird
auch der enthusiastische Ferdinand unsicher.
Um die Ehe der beiden Liebenden zu verhindern und seinen eigenen Plan, die Verheiratung
Ferdinands mit Lady Milford voranzutreiben,
spinnen Herr von Walter und sein Sekretär eine
heimtückischen Intrige. In Schillers Anatomie
einer Leidenschaft wird die Liebe seziert:
Sind es nur die äußeren Widerstände, die sie
unerfüllt lassen oder ist die Liebe durch sich
selbst, durch ihren Absolutheitsanspruch zum
Scheitern verurteilt?
Der etwas naive und schüchterne Nemorino ist
verliebt in die schöne und reiche Adina. Doch
diese hat nur Augen für den strammen Sergeanten Belcore. In seiner Verzweiflung wendet sich
Nemorino an einen Quacksalber, der ihm mittels
eines Liebestrankes zu seinem Glück verhelfen
soll. Doch wie im Leben, so in der Komödie: Die
Dinge laufen nicht immer so wie gewünscht,
und als sich herausstellt, dass Nemorino seinen
steinreichen Onkel beerben wird, könnte man
fast geneigt sein zu glauben: Geld macht Liebe,
wenn... ja, wenn da nicht die Liebe wäre.
Regie T Marcus Harms
Ausstattung T Julia Kopa
In Kooperation mit dem
Landeskonservatorium Feldkirch
Regie T Katja Lehmann
Ausstattung T Thomas Wörgötter
Regie T Alexander Kubelka
In Kooperation mit dem
Symphonieorchester Vorarlberg
Freier Verkauf / Preis IV
Abo, Freier Verkauf / Preis I
Abo, Freier Verkauf / Preis III
P
K
Sa, 03. Dezember 2011, Grosses Haus
P
Do, 19. Jänner 2012, Grosses Haus
„Der Liebestrank“ ist nicht nur eine typische
Buffo-Oper mit leichten Melodien und spritziger
Laune, Donizetti hat hier auch besonderen Wert
auf die musikalische Darstellung der Charaktere
und ihrer Entwicklung gelegt. Die Uraufführung
fand am 12. Mai 1832 im Teatro della Canobbiana in Mailand statt. Donizetti zählt zu den
wichtigsten Opernkomponisten des Belcanto.
Einige seiner Opern wie „Der Liebestrank“,
„Don Pasquale“ und „Lucia di Lammermoor“
gehören zum Standardrepertoire der Opernhäuser weltweit.
P
Di, 14. Februar 2012, Grosses Haus
17
GROSSES haus
GROSSES haus
Du, Luise und
ich und die
Liebe! Liegt nicht
in diesem Zirkel der ganze
Himmel? Oder
brauchst Du
noch etwas
Viertes dazu?*
Das Mädchen mit den
Schwefelhölzern
Dido und Aeneas
Die Macht
der Gewohnheit
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Jordi Galceran
Schauspiel
Henry Purcell
Oper
Libretto von Nahum Tate
Thomas Bernhard
Komödie
William Shakespeare
Schauspiel mit Musik
Vier Bewerber haben es in die Endrunde eines
Auswahlverfahrens für eine äußerst attraktive
Managerposition geschafft. Doch die Kandidaten erwartet kein konventionelles Bewerbungsgespräch, stattdessen werden sie mit unterschiedlichen, ziemlich merkwürdigen Aufgaben
konfrontiert. Jeder muss sich bewähren, ohne
wirklich zu wissen, zu welchem Ende die Aufgaben gestellt sind, was von ihnen erwartet wird.
Schon die erste Aufgabe sät Misstrauen unter
der Gruppe: Unter den vier Bewerbern befindet
sich angeblich ein Vertreter der Personalabteilung, doch auch die Biographien der vier Kandidaten bringen kein Licht in das Dunkel: Wer
lügt, wer spricht die Wahrheit? Der Kampf um
den begehrten Posten, der den Einsatz immer
ungewöhnlicherer Mittel fordert, führt zur fast
völligen Entblößung der Bewerber, wobei auch
ihr Privatleben nicht ausgespart bleibt.
Jordi Galcerans Stück analysiert den gnadenlosen Druck, der auf den Jobsuchenden lastet,
die unerbittliche Konkurrenz in der flüchtigen
Moderne, zugleich erzählt es äußerst spannend
vom Wahn um den Rohstoff Mensch.
„Dido und Aeneas“ ist die einzige durchkomponierte Oper von Purcell und bis heute sein
bekanntestes Werk. Die Vorlage folgt Vergils
Aeneis, das Libretto wurde von dem damals
bekannten Dichter Nahum Tate erstellt. Die Uraufführung fand wahrscheinlich 1689 in einem
Pensionat für Edelfräulein in Chelsea statt,
in dessen Auftrag das Werk vermutlich auch
entstanden ist.
Dido, die mythische Königin von Karthago,
verliebt sich in den trojanischen Helden Aeneas.
Obwohl sie ihrem Vater versprochen hat, nie zu
heiraten, gibt sie sich ihrer Liebe hin. Aeneas
enzieht sich der Intensität der Gefühle durch
Flucht, ihr Glück wird durch böse Mächte erstickt und Dido stirbt an gebrochenem Herzen.
In einem tragischen Geflecht von Pflichtgefühl,
Missverständnissen und Intrigen gefangen,
scheitern die beiden Liebenden aneinander.
Partitur und Libretto, die polyphone Musik
Purcells, ihre Komplexität und Dichte und die
Überzeitlichkeit der Geschichte ergeben ein
facettenreiches Spiel über die Unmöglichkeit
der Liebe.
In seiner aberwitzigen Komödie erzählt Thomas
Bernhard die tragische Geschichte des Zirkusdirektors Caribaldi, der es als seine eigentliche
Aufgabe ansieht, Schuberts „Forellenquintett“
zu spielen – und dies mit seinen Zirkusleuten, denen Musik eigentlich verhasst ist. Der
disziplinierte Perfektionist probt und probt mit
dem unwilligen Ensemble, das mit allen Mitteln
die Aufführung boykottiert. Das Stück folgt in
seiner Struktur dem Aufbau von Schuberts 1819
komponiertem „Forellenquintett“: Heitere Außensätze umschließen einen ruhigen Mittelteil,
nach diesem retardierenden Moment bricht das
Finale umso toller los, die Komödie explodiert
zur grotesken Clownerie. Die vier Streicher
zupfen nervös an ihren Instrumenten herum,
der volltrunkene verletzte Dompteur, dem der
Klavierpart anvertraut ist, traktiert die Tasten.
Ein Wahnsinnslärm bricht sich Bahn. Am Werk
sind hier die „Kunstzertrümmerer“, die Caribaldis Sehnsucht nach Schönheit, nach Vollkommenheit und Lebenssinn zerschlagen.
Und welche Zauberwelten werden da beschworen! Shakespeare jongliert im „Sommernachtstraum“ mit drei Welten: der verantwortungslosen Geisterwelt, wo der Traum, die Illusion
Wirklichkeit ist, der Welt des Hofes, die ihre
Wirklichkeit in Illusion verwandelt und der Welt
der Handwerker, die aus der Illusion eine groteske Wirklichkeit machen. Vier von Liebeskummer
geplagte junge Menschen flüchten aus Athen,
verirren sich in einem finsteren Wald, wo alle
Gesetze der Vernunft außer Kraft gesetzt sind.
Dort geraten sie in ein tolles Karussell der Liebe. Die ganze Nacht werden die Liebenden vom
Herrscher des Elfenvolkes, Oberon und dessen
Frau Titania an der Nase herumgeführt – und
ihr Gehilfe Puck schießt dabei weit über das Ziel
hinaus. Wunsch und Erinnerung, Gegenwart und
Vergangenheit fließen im Zwielicht zwischen
Tag und Traum ineinander. Liebe wird durchlässig für schiere Lust. Am Ende erbarmt sich
Oberon der Liebenden: Er löst alle Verwicklungen auf, die Paare finden sich und doch ist
nach dieser Zaubernacht alles anders als zuvor.
Shakespeares Stück über den König der Natur
und über die wechselhafte Natur des Menschen
ist geradezu dafür prädestiniert, das Theaterhaus zu verlassen und die Kulissen unter freiem
Himmel aufzustellen.
Regie T Tobias Materna
Regie / Bühne T Paul Lerchbaumer
Musikalische Leitung T Benjamin Lack
In Kooperation mit dem
Landeskonservatorium Feldkirch
Regie T Günther Beelitz
Regie T Bernadette Sonnenbichler
Bühne T Cukrowicz / Nachbaur Architekten
Kostüme T Tanja Kramberger
Abo, Freier Verkauf / Preis I
Abo, Freier Verkauf / Preis II
Abo, Freier Verkauf / Preis I
Abo, Freier Verkauf / Preis II
P
18
Fr, 16. März 2012, Grosses Haus
P
Sa, 31. März 2012, Grosses Haus
P
Fr, 04. Mai 2012, Grosses Haus
P
A
Fr, 25. Mai 2012, Molo, Hafen Bregenz
19
GROSSES haus
GROSSES haus
Die Grönholm-Methode
21
kleines haus
Lebensansichten
zweier Hunde
Invasion!
Roddy Doyle
Schauspiel
Österreichische Erstaufführung
Meng Jinghui
Schauspiel
Österreichische Erstaufführung
Jonas Hassen Khemiri
Schauspiel
Auch die drei Chinesen mit dem Kontrabass
kommen vor in dieser aberwitzigen Mischung
von Kulturen und Realitäten. Zwei Wanderarbeiter machen sich auf nach Peking, werden schon
auf ihrer abenteuerlichen Reise in die große
Stadt in allerlei brenzlige Situationen verwickelt, begegnen absonderlichen Menschen,
geraten ins Gefängnis, werden krank und von
den behandelnden Ärzten ausgenommen, um
schließlich wieder in ihr Dorf zurückzukehren.
Meng Jinghuis atemberaubender Montage aus
Slapstick, Clownerie, Beckettscher Absurdität,
Rockmusik und leichtfüßiger Gesellschaftskritik
führt vor, wie subversive Poesie die ParteiRäson und die einsinnige Wirtschaftslogik des
chinesischen Machtapparats unterhöhlen kann.
Die beiden „Hunde“ stehen auch für die Millionen Verlierer dieses Systems. Souverän bricht
die komisch-tragische Geschichte des Scheiterns mit jeglicher Propaganda, obrigkeitliches
Gehabe gerät zur Lachnummer. Der Autor dieser wilden Revue ist einer der erfolgreichsten
Regisseure der neuen Pekinger Theaterszene.
Neben chinesischen Stücken inszeniert er auch
Klassiker der Moderne. Die „Lebensansichten
zweier Hunde“ wurden kürzlich im von Rahmen
„Neue Dramatik“ am Düsseldorfer Schauspielhaus vorgestellt.
Khemiris Stück kreist um ein leeres Zentrum: Albukasem ist für die Jungs mit Migrationshintergrund ein bedeutungsloses Wort und kann gerade dadurch zur flexiblen Alltagswaffe werden,
die immer dann zum Zuge kommt, wenn sinnvolles Sprechen versagt. Das Wort wandert durch
verschiedene Milieus und Lebensgeschichten,
gewinnt je nach Sprecher neue Bedeutungen,
verwandelt umgekehrt den Sprecher. Wer oder
was ist Albukasem? Weil Sprache immer auch
Wirklichkeit konstruiert, wird gerade diese
Leerformel auf rätselhafte Weise zum Namen
des meistgesuchten Mannes der Welt. In seinem
fesselnden Stück verarbeitet der 30-jährige tunesisch-schwedische Autor ganz ohne
Selbstmitleid die gespaltenen Identitäten der
Zuwandererkinder, aber auch die „Achse des
Bösen“, die in unsere Welt geschlagen wurde.
Sprachliche und kulturelle Identität wird zu einem Kaleidoskop, das die säuberliche Trennung
von Fakt und Fiktion in ein flirrendes Verhältnis hineintreibt. Verschiedene Sprachebenen,
verschiedene Blickwinkel mischen sich zu einer
artifiziellen harten Sprache und ergeben ein
facettenreiches Bild unserer Gesellschaft, in der
Kultur kein einheitlicher Konsens mehr ist.
Freier Verkauf
Freier Verkauf
In einem furiosen Monolog resümiert Paula
Spencer ihr bisheriges Leben als Desillusionierungsprozess. Keiner ihrer Mädchenträume
ging in Erfüllung. Mit 39 Jahren ist ihr Leben
eigentlich schon gelaufen und sie versucht zu
verstehen, was in ihrer Kindheit, in ihrer Ehe
mit dem Traummann Carlo eigentlich schief
gegangen ist. Ihre Rede sammelt die Bruchstücke ihrer Erinnerungen, die Fragmente ihrer
Geschichte ein und fernab von jeder Sentimentalität entsteht das schwierige Leben einer seit
Jahren geschlagenen und vergewaltigten Frau,
die allem Unglück zum Trotz immer wieder versucht, dieses Leben in den Griff zu bekommen.
In außerordentlich prägnanter Sprache verdichtet der Booker-Preisträger Roddy Doyle das
Einzelschicksal seiner Ich-Erzählerin zu einer
präzisen Milieuschilderung, ohne moralischen
Zeigefinger, ohne die offenen Wunden sozialpsychologisch zu behandeln.
Freier Verkauf
*aus „Lebensansichten zweier Hunde“
von Meng Jinhui
22
P
Oktober 2011, Kleines Haus
P
Dezember 2011, Kleines Haus
P
Februar 2012, Kleines Haus
23
kleines haus
kleines haus
Lass uns nie
mehr die Liebe
erwähnen,
schenk mir
eine Nacht
ohne Tränen ...*
Die Frau, die gegen
Türen rannte
YVONNE RAINER
Manuel Rubey
Textmontage / Uraufführung
Tanzaufführung
In „Vinyl“ verarbeitet der ehemalige Lead-Sänger der Mondscheiner seine Erfahrungen mit
dem Erfolg und mit der Plattenindustrie.
12 Songs kommen auf eine Platte, oder höchstens 76 Minuten, wie das für die Länge der CD
festgelegt wurde, damit Beethovens 9. Symphonie drauf passt. Aber von einer CD wollen
wir gar nicht sprechen, es geht ja um VINYL.
Es geht auch darum, dass das gute alte Vinyl
nicht totzukriegen ist, während die CD schon in
den letzten Atemzügen liegt. Und doch ist eine
Platte ein Anachronismus, wie das ja auch dem
Theater oft nachgesagt wird. Dinge, die aus der
Zeit fallen, die vielleicht unpraktisch geworden
sind. Aber genau deswegen müssen wir sie
hochleben lassen, die Nischen, die Seitenstränge, das Un-Optimierte. Der Text ist der Versuch
festzuhalten, was passiert, wenn man den
Gedanken zu einem Songtext freien Lauf lässt,
wenn man ihn nicht komprimiert und stutzt,
sondern wenn man all die Seitenstränge und Zusatzgedanken mit hineinnimmt. Für eine Platte
sprengt das den Rahmen. Für das Theater ist es
erst der Anfang.
Die dramaturgische Reihe mit SPECIALS zu
ausgewählten Projekten:
lesung, hörspiel, konzert, schau-spiel,
poetry-slam, drama-slam, MIDNIGHTSPECIAL,
schreibwerkstatt, theater mit allen sinnen,
von allen seiten. > theater trash theater<
faust – der tragödie
erster teil
Johann Wolfgang von Goethe
Lesung
W
fräulein else
Arthur Schnitzler
Lesung
Zu guter letzt
Wilhelm Busch
Vertonte Verse, Gedichte und Prosa des
unterschätzten Dichters
Musik T Peter Müller
Szenische Einrichtung T Dirk Diekmann
Die Kooperation des Kunsthauses Bregenz mit
dem Vorarlberger Landestheater findet anlässlich der großen Ausstellung von Yvonne Rainer
im Kunsthaus Bregenz statt, die neben den
Dokumentationen einiger ihrer Bühnenarbeiten
auch ihre Videos und Spielfilme einem breitem
Publikum vorstellt.
Das Kunsthaus Bregenz präsentiert eine aktuelle Produktion der weltbekannten Choreografin
Yvonne Rainer.
Seit den 1960er Jahren hat Rainer entscheidend die Geschichte des zeitgenössischen
Tanzes geprägt, indem sie bereits zu diesem
Zeitpunkt die Konventionen des traditionellen
Balletts hinterfragte und um unheroische Bewegungsabläufe und Gesten des Alltags ergänzte.
Minimalistische Bühnenbilder, der gezielte
Einsatz von Licht und Musik verleihen ihren
Aufführungen eine Atmosphäre, die gleichermaßen unterhaltsam wie irritierend ist. Dabei ist
ihr Werk tief verwurzelt in der Bildenden Kunst
und wird vor allem auch in den letzten Jahren
von jungen Künstlerinnen und Künstlern stark
rezipiert.
Das genaue Programm bzw. die Termine
entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello
oder unter www.landestheater.org.
Freier Verkauf
*aus „Vinyl“ von Manuel Rubey
24
P
April 2012, Kleines Haus
Freier Verkauf
ab Oktober 2011, Kleines Haus
Mi, 01. Februar 2012, Grosses Haus
25
kleines haus
kleines haus
Wie heisst
der ort,
wo deine
stimme
herkommt?*
Vinyl
Lola Blau
UNDINE GEHT
Elfriede Jelinek
Schauspiel
Georg Kreisler
Musical
Ingeborg Bachmann
Schauspiel
Der idyllische Titel trügt: In den Alpen starben
im November 2000 beim Bergbahnunglück von
Kaprun 155 Menschen, die zum Skilaufen hinauf
zum Kitzsteinhorn wollten, auf grausame Art
Dies war nicht der erste große Unfall. Beim Bau
des nahen Staudamms beispielsweise waren
seinerzeit sogar weit mehr Menschen umgekommen. „In den Alpen“ fanden sich Wohlstand
und Vergnügen schon immer eingespannt in
das komplexe Verhältnis von Technik und Natur,
Berg, Mensch und Tod.
Georg Kreislers „Ein-Frau-Musical“ erzählt die
Geschichte der Sängerin Lola Blau. Diese muss
1938, bevor sie ihr erstes Festengagement
antreten kann, vor den Nazis flüchten und in
die Schweiz emigrieren. Dort schlägt sie sich
mit diversen Cabaret-Auftritten durch, bis sie
schließlich nach Amerika auswandern kann. In
New York angekommen, wird sie zum gefeierten
Showstar und macht Karriere als Sexsymbol.
Als sie eines Tages einen Anruf ihrer alten
Jugendliebe Leo erhält, entschließt sie sich,
nach Wien zurückzukehren. Doch muss sie
feststellen, dass die Menschen sich auch nach
dem Krieg wenig verändert haben ...
„Ihr Menschen! Ihr Ungeheuer!“ Die Nymphe
Undine, ein mystisches, dem Wasser eng
verbundenes Elementarwesen, verliebt sich
in einen Menschen namens Hans. Es liegt in
ihrer Natur, lieben zu müssen – ein Zwang,
unter dem sie schwer zu leiden hat. Denn sie
sucht nicht weniger als die wahre Liebe und
scheitert letztlich an diesem Ideal. Als Hans
ihre Liebe verrät, zieht sie sich enttäuscht in
die Einsamkeit des Wassers zurück und kehrt
der von ihr verlachten und zugleich bestaunten
Menschheit den Rücken. Ihre Kritik gilt den gesellschaftlichen Zwängen, dem rastlosen Drang
nach Veränderung, den überholten Geschlechterrollen, der Egomanie und der Unfähigkeit
der Menschen, zu lieben.
Das Stück reflektiert dieses Verhältnis aus
wechselnden Perspektiven und lässt in der Talstation einer Seilbahn Figuren aus unterschiedlichen Zeiten aufeinandertreffen: Einheimische
und Fremde, Opfer und Helfer, Lebende und
Tote. Die Welt des modernen Massentourismus,
für den die Berge vor allem Turngerät der Freizeitgesellschaft und Laufsteg für die neueste
Sportbekleidung sind, paart sich mit der Frühgeschichte des Alpinismus, der die Berge noch
als Naturereignis feierte – zugänglich allerdings
nur einigen wenigen Auserwählten. Elfriede
Jelinek: eine Sprachzerstörerin und Wüterin
gegen Innerlichkeit, gegen trivialisierte Mythen
von Natur, Heimat, Seele, Frau. Jelinek, eine
Dichterin gegen das Dichten, eine Dramatikerin
gegen das Theater.
Kreisler zeigt mit „Lola Blau“ das Leben hinter
den Kulissen und den Umgang mit der Wirklichkeit. Das Schicksal der Lola ist gleichzeitig auch
das Schicksal des zwanzigsten Jahrhunderts!
A
Bachmanns Erzählung aus dem Band „Das
dreißigste Jahr“ ist ein eindrucksvoller Monolog über die zeitlose Frage, was Männer und
Frauen verbindet und was sie voneinander
trennt.
Regie / Ausstattung T Paul Lerchbaumer
Mit T Olga Wäscher u.a.
Regie T Marcus Harms
Ausstattung T Judith F. M. Moser
Mit T Tamara Stern, Akiko Metzler
Regie T Alexander Kubelka / Simon Skina
Ausstattung T Judith F. M. Moser / Leslie Bourgeois
Mit T Alexandra-Maria Nutz
Freier Verkauf
Freier Verkauf
Freier Verkauf
W ab Oktober 2011, Kleines Haus
26
W ab Oktober 2011, Kleines Haus
kleines haus
kleines haus
In den Alpen
W ab 2012, Molo, Hafen Bregenz
27
Stadtmagazin 2011/12
Das Mehr am See
Stadtmagazin 2011/12
Festspiele Ope(r)n Air Kultur Sinne auf den Kopf stellen
Szene Glücksgefühle live Sport Am Puls der Euphorie
Natur Sich treiben lassen Intensiv Das Jetzt genießen
Wirtschaft Auf Wachstum bauen
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28
29
Estelle Kruger in „Die Zauberflöte“ (Spielzeit 2010/11)
Olga Wäscher in „In den Alpen“ (Spielzeit 2010/11)
Ensemble in „Die Glückskuh“ (Spielzeit 2010/11)
Akiko Metzler, Tamara Stern in „Lola Blau“ (Spielzeit 2010/11)
Andrea Wolf in „Meisterklasse“ (Spielzeit 2010/11)
Andreas Jähnert in „BISSwert ... ein richtiger Mensch“ (Spielzeit 2010/11)
Astrid Kessler, Andreas Scheidegger, Judith Scherrer-Kleber, Estelle Kruger, Veronika Dünser
in „Die Zauberflöte“ (Spielzeit 2010/11)
Maximilian Laprell in „Richard III.“ (Spielzeit 2010/11)
Oliver Reinhard, Adelheid Bräu in „Die Pfarrhauskomödie“ (Spielzeit 2010/11)
Andreas Jähnert, Alexander Julian Meile, Olga Wäscher, Katrin Hauptmann in „Peer Gynt“ (Spielzeit 2010/11)
Alexandra-Maria Nutz in „Eiskind“ (Spielzeit 2010/11)
Markus Menzel, Katrin Hauptmann in „Das Interview“ (Spielzeit 2010/11)
Alexander Julian Meile, Andreas Jähnert, Martin Olbertz in „Der Lebkuchenmann“ (Spielzeit 2010/11)
Andreas Jähnert, Martin Olbertz, Alexander Julian Meile, Katrin Hauptmann, Tamara Stern, Stephanie Brenner,
Alexandra-Maria Nutz, Michael Schiemer, Mario Plaz in „Schöne Freunde“ (Spielzeit 2010/11)
Andreas Jähnert, Stephanie Brenner, Katrin Hauptmann, Ernst Reiner, Alexander Julian Meile
in „Schöne Freunde“ (Spielzeit 2010/11)
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51
kinder & jugend
Einen Koffer
kriegt der Gosch
K
In der letzten Spielzeit haben wir viel gemeinsam erlebt. Wir haben gelacht, gesungen, gestaunt, viel gesehen und geredet. Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie
steht auch heuer wieder bei uns ganz vorne.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Jeden Sonntag um 15.00 Uhr
für Kinder ab 6 Jahren
UNPLUGGED –
das jugendspecial
Vom Kinderkonzert zum Zuhören und selber
Singen über theaterpädagogische Workshops,
in denen Kinder Theater spielen, sich verkleiden, jonglieren und Pantomime am eigenen Leib
erleben können, bis hin zu szenischen Lesungen
und Schauspielproduktionen: Am Sonntag bei
Gosch ist für alle etwas dabei. Im Kleinen Haus
des VLT gibt’s jeden Sonntag ein Programm für
unsere Jüngsten und die ganze Familie!
Für Jugendliche bis 26 Jahre und Studenten
3er, 5er und 10er Gutscheine
kinder & jugend
macht dasab
Weihnachtsmusical
in dieser Spielzeit brechen wir gemeinsam mit demDen Auftakt
für Jugendliche
14 Jahren haben wir in dieser
„Das
Mädchen
mit
den
Schwefelhölzern“.
Kleinen Prinzen zu neuen Welten auf, und begleiten
Saison tolle Neuigkeiten. So gibt es Mit
zwei Produkmachen
wir eine
wundersame
Reise
ihn auf seiner Suche nach Freundschaft und Liebe.Charlotte
tionen,
die sich
speziell
an euch richten.
durch verschneite Wälder, winterliche Straßen
Auf seiner Reise begegnen ihm viele seltsame Gestalund abenteuerliche
Phantasien,
an derenStück
EndeThat Face
ten und er erlebt unzählige Abenteuer...
Da wäre einmal
das preisgekrönte
sich Charlottes
Wünsche
erfüllen.
der jungen
britischen
Autorin Polly Stenham im
Ein zweites Stück für Kinder im Alter von 6 bis 10
Großen Haus. Im Kleinen Haus zeigen wir euch
Jahren – Spatz Fritz von Rudolf Herfurtner – ist in Molly Kelly
außerdem
Stück witziges,
Danny andselbstbethe Deep Blue Sea
ist ein das
weiteres
Planung.
John Patrick
Shanley,
einem
amerikanischen
wusstesvon
Mädchen,
das dafür
kämpft,
seinen
Dramatiker
der für Mondsüchtig
Traum zu
leben. Mitund
demDrehbuchautor,
neuen KlassenzimmerAußerdem freuen wir uns darauf, euch wieder bei der
bereits
mit
dem
Oscar
ausgezeichnet
wurde. Danny
stück für unsere Zuschauer ab 6 Jahren werden
erfolgreichen Veranstaltungsreihe Sonntags bei Gosch
and
the
Deep
Blue
Sea
wird
zweisprachig,
in deutscher
wir „Sonntags bei Gosch“ sicher auch dem
begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich laden wir
und englischer Sprache, aufgeführt.
einen oder anderen aus der Seele spielen.
auch Mama und Papa herzlich dazu ein mitzukommen.
Wir planen den Jugendclub erstmals ins große
Wegen der überaus großen Nachfrage werden
Haus wandern zu lassen, damit ihr die Bühne und
wir auch weiterhin mit „BISSwert“, „Eiskind“,
Und wenn ihr einmal selbst Theater spielen möchtet,
das Publikum bekommt, das ihr verdient.
„Duftsammlerin“ und „Klamms Krieg“ im gansteht euch unser Theaterclub jederzeit offen.
zen Land herumfahren... Ein Anruf genügt und
wir kommen gerne in jede Schule!
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte
dem speziellen Kinderprogramm, das Sie bei
uns anfordern können, sowie unserem Monatsleporello oder auf www.landestheater.org
Bonus:
-Stelle Dir Deinen persönlichen Spielplan
zusammen
-Gilt für alle Produktionen nach freier Wahl
(für die Oper benötigst Du zwei
Gutscheine pro Sitzplatz)
- Keine Bindung an feste Wochentage
-Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
-Gehe z.B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder
1 x mit 9 Freunden ins Theater
kinder & jugend
Liebe Kinder,
hallo!
hallo!
Zum bestehenden Spielplan kommen außerdem
noch tolle Projekte des Theaterjugendclubs
und der Theaterpädagogik hinzu. Die nächsten
Seiten sind speziell für Euch, also viel Spaß beim
Stöbern.
Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied
Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied
der Assitej Austria, der internationalen Organisation
der assitej austria, der internationalen Organisation
für Kinder- und Jugendtheater.
für Kinder- und Jugendtheater.
52
53
kinder & jugend
Eva-Maria Stüting
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 6 Jahren
That’s it,
da hört ihr’s.
Hier könnt
ihr Esther
kurz nach
ihrem glücklichsten Tag
in ihrem
Leben sehen*
K
„Träume sind dazu da, in Erfüllung zu gehen“,
meint Molly Kelly und beschließt, ihren Traum
wahr zu machen: Sie möchte Seemann werden.
Aber die Seefahrt ist ein hartes Geschäft – und
harte Geschäfte werden meistens von harten
Männern erledigt. Wie es Molly trotzdem gelingt, als Matrose „Olly“ angeheuert zu werden
und schließlich zur gefürchteten Piratenkapitänin aufzusteigen – davon erzählt sie uns in diesem schwungvollen Stück. Die Presse bezeichnet „Piratenmolly Ahoi!“: ein turbulentes Stück
mit viel Sprachwitz, Musik und ein bisschen
Lebensphilosophie.
Gute Frage –
nächste Frage
Das ist Esther
Gerd Imbsweiler, Sibylle Burkart, Antonia
Brix, Beat Fäh, Julius Griesenberg,
Ruth Oswalt
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 10 Jahren
Christiane Richers
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 14 Jahren
K
Ein junger Lehrer, zwar dynamisch, aber auch
pedantisch. Eine ältere Schulinspektorin,
misstrauisch und nervend, die ihn attackiert.
Ein Verlust der Souveränität und ein Gewinn
an Gefühl. Eine junge Lehrerin, begeistert von
ihrem Fach, aber chaotisch im Umgang mit ihren
Lehrmaterialien. Ein älterer Schulinspektor, der
sie prüft und provoziert. Ein spannungsgeladenes Zusammentreffen. Er konfrontiert sie mit
brennenden Fragen, auf die sie mit ihrer Wissenschaft keine Antwort weiß: Welche Farbe haben die Schmetterlinge im Bauch, wie kommen
die Flausen in den Kopf, wie heißt der kleine
Mann im Ohr, soll ich ein Sofa kaufen oder doch
lieber eine Kommode? Will sagen: Was fühlt der
Mensch? Spätestens jetzt ist allen Kindern klar,
dass das keine normale Unterrichtsstunde sein
kann, sondern reines Theater.
„Gute Frage – Nächste Frage“ ist ein urkomisches und glänzend gespieltes Stück über den
unauflöslichen Widerspruch zwischen Bedürfnissen und Erwartungen, in dem die Schüler
sich selbst spielen.
Freier Verkauf
P
ab Februar 2012, Kleines Haus
Freier Verkauf
P
ab Februar 2012, Kleines Haus
K
Der Besuch einer Holocaust-Überlebenden
wurde angekündigt, doch die Klasse wartet vergebens. Stattdessen betritt eine nervöse junge
Frau das Klassenzimmer, die sich als die Enkelin
der Zeitzeugin vorstellt. Da die ältere Dame zu
lange auf sich warten lässt, übernimmt Mary
Ann, zunächst zögerlich, Esthers Aufgabe und
erzählt ihren Altersgenossen vom Leben und
Überleben ihrer „Granny“. Sie erzählt von Esthers Kindheit und Jugend in Deutschland, von
ihrem Schicksal als KZ-Gefangene, von ihrem
Überleben und ihrer Emigration nach Amerika.
Mary Ann spricht mit großem Respekt von ihrer
Großmutter, aber auch mit der staunenden Verwunderung der Enkel-Generation, für die Vieles
aus der Zeit des Dritten Reiches unvorstellbar
erscheinen muss. So nimmt sie auch alltägliche Geschichten in den Blick und zieht immer
wieder konkrete Vergleiche heran, um sich die
damalige Situation zu vergegenwärtigen. Christiane Richers nutzt die Perspektive der jungen
Zuschauer, um Esthers Geschichte lebendig
werden zu lassen und unweigerlich zur Diskussion anzuregen. Das Stück thematisiert die
Vergänglichkeit von Zeitzeugenschaft und stellt
die Frage, wie Erinnerung stattfinden kann.
Unnötig zu sagen, dass Esther nicht mehr kommen wird. Mary Ann hinterlässt der Klasse eine
ganze Lebensgeschichte: „Das ist Esther“.
Freier Verkauf
P
ab Februar 2012, Kleines Haus
*aus „Das ist Esther“ von Christiane Richers
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kinder & jugend
Piratenmolly Ahoi!
Kai Hensel
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 15 Jahren
K
kinder & jugend
Eine Klasse hat ihrem Lehrer den Krieg erklärt.
Lehrer Klamm soll am Selbstmord eines Maturanten schuld sein. „Niemand beginnt einen
Krieg, den er nicht gewinnen will. Aber dazu
brauchen Sie Waffen. Morgen bringe ich Ihnen
ein paar mit.“ Klamm soll ihm den fehlenden
Punkt absichtlich verweigert haben. „Im Lehrerzimmer muss ich mich oft zusammenreißen, damit ich meinen Kollegen nicht die Kaffeekanne
über den Kopf haue.“ Klamm weiß nicht, wie er
auf die Kriegserklärung reagieren soll: Er tobt,
er schmeichelt, er beobachtet den Streik der
Schüler teilnahmslos, er beleidigt, er versucht
sie auf seine Seite zu ziehen, er betrinkt sich,
er verletzt sich … „Wissen Sie eigentlich, dass
ich Sie nie gemocht habe? Fragen Sie mal Ihre
Mitschüler, die finden Sie genauso zum Kotzen.“
Dieser im Jahr 2000 erstmals uraufgeführte
Monolog von Kai Hensel ist eines der meistgespielten Stücke der Gegenwart und erhielt 2002
den Deutschen Jugendtheaterpreis.
BISSwert ...
ein richtiger Mensch
Die Duftsammlerin
Dana Csapo, Holger Schober
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 10 Jahren
Sabine Zieser
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 6 Jahren
K
Arne Fogel ist ein merkwürdiger Vogel. Er hat
ein ziemliches Selbstbewusstsein, er sieht
gut aus und er weiß das und nutzt es voll aus!
Andererseits ist Arne ein wenig zu blass und ein
wenig zu verletzlich. Ständig trägt er eine Sonnenbrille, als verberge er ein dunkles Geheimnis, das in seinen Augen zu entdecken ist... Und
in der Tat: Bis vor kurzem hättest Du Dich vor
ihm besser noch in Acht genommen...
Dana Csapo und Holger Schober haben mit
„BISSwert ...ein richtiger Mensch“ ein Theaterstück zum Thema Wertschätzung geschaffen,
das uns in die Hoffnung entlässt, dass sich am
Ende noch alles zum Guten wenden kann...
„Bisswert ...ein richtiger Mensch“ spielen wir
auch als mobiles Stück, das sowohl Schulen als
auch Veranstalter buchen können. Mehr Informationen unter T +43 (0)5574 42870 618,
[email protected]
Eiskind
K
Großmutter hat immer zu mir gesagt: „Tishina,
wenn du etwas wirklich wissen willst, steck‘
deine Nase hinein und du wirst es riechen.“
Und das habe ich getan! Stundenlang steckte
meine Nase im Schnee. „Na los, riech! Du sollst
riechen“, schimpfte ich. Aber die Nase schwieg.
Eine Geschichte über das Riechen, wie Atem
und Duft in die Welt kamen, wie man mit Düften
reisen kann, über Großmutter, Großmutters
Nase und mich.
„Die Duftsammlerin“ spielen wir auch als mobiles Stück, das sowohl Schulen als auch Veranstalter buchen können. Mehr Informationen
unter T +43 (0)5574 42870 618,
[email protected]
Elisabeth V. Rathenböck
Schauspiel / Klassenzimmerstück
ab 14 Jahren
K
Kathrin hat sich in Martin verliebt, kann es aber
ihrer Familie nicht sagen. Sie will Zeit für sich
haben und nicht mehr täglich Klavier üben,
wie das von ihr erwartet wird. Als Kathrin von
ihrer Freundin Judith erfährt, dass ihr Schwarm
Martin auf schlanke, hagere Mädchen steht,
beginnt sie, unzufrieden mit ihrer Figur, mit dem
Essen bzw. Nicht-Essen zu experimentieren und
schlittert in die Magersucht hinein, die in der
Folge in Bulimie übergeht. Ein Teufelskreis! Zum
Glück sind Bulimie und Essstörungen heute kein
Tabuthema mehr!
„Eiskind“ spielen wir auch als mobiles Stück,
das sowohl Schulen als auch Veranstalter buchen können. Mehr Informationen unter
T +43 (0)5574 42870 618,
[email protected]
Regie T Marcus Harms
Ausstattung T Leslie Bourgeois
Mit T Mario Plaz als Lehrer Klamm
Regie T Dirk Diekmann
Ausstattung T Judith F. M. Moser
Mit T Andreas Jähnert als Arne Fogel
Regie T Dirk Diekmann / Nina Kogler
Ausstattung T Judith F. M. Moser
Mit T Katrin Hauptmann als Duftsammlerin
Regie / Ausstattung T Marcus Harms
Mit T Alexandra-Maria Nutz als Kathrin
Freier Verkauf
Freier Verkauf
Freier Verkauf
Freier Verkauf
W ab Oktober 2011, Kleines Haus
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W ab Oktober 2011, Kleines Haus
W ab Jänner 2012, Kleines Haus
kinder & jugend
Klamms Krieg
W ab Jänner 2012, Kleines Haus
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schule +
Die Theaterpädagogik ist ein wichtiger Bestandteil der künstlerischen Arbeit des Vorarlberger
Landestheaters und schafft Raum für Begegnungen zwischen Theaterschaffenden, Kindern
und Jugendlichen der Region: In Nachgesprächen, öffentlichen Proben, Vor- und Nachbereitungen erfahren unsere Zuschauer mehr über
die Arbeits- und Entstehungszusammenhänge,
in denen die Kunstform Theater steht.
Wir laden herzlich ein zu einem Zusammentreffen der Generationen – sowohl in den Aufführungen als auch bei den theaterpädagogischen
Angeboten. Es gibt unterschiedlichste Wege,
sich dem Theater zu nähern, es zu beobachten
und zu erkunden. Wir bieten dafür verschiedene
Möglichkeiten und freuen uns auf Reaktionen,
Rückmeldungen, Fragen, Wünsche und Anregungen.
Die Schauspieler, Regisseure, Techniker,
Kostüm- und Bühnenbildner, die Requisiteure
und alle Theaterschaffenden unseres Hauses
schätzen und suchen den intensiven Kontakt
mit ihrem Publikum. Kinder und Jugendliche
vermitteln uns wertvolle Perspektiven, die wiederum in die Theaterproduktionen einfließen.
So bereichert die Theaterpädagogik sowohl die
Qualität der Theaterbesuche als auch die der
Theaterproduktionen selbst.
Gerne stehen wir jederzeit für Gespräche zur
Verfügung. T +43(0)5574 42870 618 oder
[email protected]
Die Theaterpädagogik initiiert und begleitet
aber auch künstlerische Prozesse, bei denen
Kinder und Jugendliche selbst aktiv werden. In
der vergangenen Spielzeit lag dieser Schwerpunkt auf der Produktion „Wort-Gewalt“, der
Klassen der Neuen Mittelschule Lauterach
und des BORG Lauterach, die gemeinsam mit
dem Schriftsteller Friedhelm Kändler an einer
Produktion zum Thema Sprache und Gewalt
arbeiteten.
58
= spass!
Damit der Theaterbesuch für alle Beteiligten
eine runde Sache wird, bieten wir eine RundumVersorgung mit Informationen, Materialien, Vorund Nachbereitungen, Mitarbeitergesprächen,
Theaterführungen etc. an, die sich individuell je
nach Bedarf kombinieren lassen. Nehmen Sie
mit uns Kontakt auf! Wir spielen nicht nur im
eigenen Haus, sondern sind mit einigen Produktionen auch mobil unterwegs – in Klassenzimmern, Kindergärten und Kulturzentren. Laden
Sie uns ein, kommen gerne zu Ihnen! Hintergrundinformationen
Zu ausgewählten Inszenierungen finden Sie
auf unserer Homepage www.landestheater.org
Begleitmaterial zum Download. Darin sind je
nach Sparte und Produktion u. a. Stückauszüge,
Hintergrundinformationen zu Autor, Übersetzer,
Regisseur oder Komponist sowie weiterführende Texte und Anregungen zur spielerischen
Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs
enthalten.
Access all areas
Was ist der Eiserne Vorhang? Wozu braucht es
einen Schnürboden? Wie sehen Figurinen aus?
Wer wissen will, wie es hinter den Kulissen des
Vorarlberger Landestheaters aussieht und wer
alles hinter der Bühne an einer Inszenierung
beteiligt ist, der ist bei einer Führung durch das
Theater genau richtig. Wir laden interessierte
SchülerInnen zu einer Führung „hinter die
Kulissen“ des Vorarlberger Landestheaters ein.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen
pro Führung begrenzt.
üben, üben, üben
Wie entsteht ein Stück? Von der Leseprobe
bis zur Premiere durchlaufen die Schauspieler,
Regisseure und Dramaturgen viele Schritte. Bei
Probenbesuchen können Kinder und Jugendliche einen exklusiven Einblick in die kreative
Arbeit am Stück erleben.
vlt unterwegs
Ob Japan, Indien, Mexiko, Ägypten, Polen,
Russland, Großbritannien, Frankreich, Schweiz;
ob Berlin, München, Lindau am Bodensee oder
Montafon, Wien oder Feldkirch: Wir kommen
ÜBERALL hin. In Schulen, Internate oder
Kindergärten ... WIR kommen überall hin!
Klassenzimmertheater
Das Stück „Piratenmolly Ahoi!“ von Eva Maria
Stüting erzählt die Geschichte von einem Mädchen, das auszog, um seinen Traum zu verwirklichen. Für Kinder ab 6 Jahren. Für Jugendliche
ab 14 Jahren reisen wir mit dem Stück „Das
ist Esther“ von Christine Richers durch das
ganze Land und erzählen Geschichten aus dem
Leben der Jüdin Esther Bauer. Aus der letzten
Spielzeit nehmen wir „BISSwert … ein richtiger
Mensch“, „Eiskind“ und „Klamms Krieg“ mit.
Berufspraktika
Jungen Menschen einen Einblick in die Berufswelt am Theater zu geben liegt uns sehr am
Herzen. Einige Abteilungen ermöglichen eine
aktive Mitarbeit. Interesse? Melde Dich einfach
bei uns. [email protected]
59
kinder & jugend
kinder & jugend
Theaterpädagogik
– Raum für
Begegnungen
Theaterjugendclub
kinder & jugend
In Zusammenarbeit mit StudentInnen des
Landeskonservatoriums wird dieser Club unter
der Leitung von Nina Kogler ein abwechslungsreiches Stück zum Thema Liebe, Liebe und
noch mehr Liebe erarbeiten. Uns interessieren
Geschichten, die etwas über das Leben zu sagen
haben, die Fragen aufwerfen, neugierig machen
und berühren.
Theaterjugendclub 13+
Nicht zuletzt sind unsere Jugendclubbies ein
fester Bestandteil unserer Feste! Auch heuer
werden sie wieder das Theaterfest und den
Familientag rocken.
Nach der fesselnden Produktion des Vorjahres,
bei der dieser Club unter der Leitung von Michael Schiemer das bewegende Leben der Ingrid
Betancourt auf sehr berührende Art und Weise
durchlebte, dürfen wir gespannt sein, welches
Thema die Jugendlichen heuer bewegt.
Kommt zu uns. Reiht euch ein. Und fühlt den
Kick von Gaga-Kola.
Theaterjugendclub 16+
Der Jugendclub 16+ unter der Leitung von Marcus Harms beschäftigt sich mit der Frage: Wie
real ist die Liebe im Social Network?
Stella*12darstellender.kunst.Preis
Preis für junges Publikum
2012 findet die Verleihung des nationalen
STELLA-Awards erstmals in Vorarlberg statt.
Die herausragendsten Produktionen aus dem
Jahr 2011 im Bereich der darstellenden Kunst
für junges Publikum werden in Vorarlberg
und Liechtenstein einer internationalen Jury
präsentiert und bewertet. Das Vorarlberger
Landestheater beheimatet zwischen 25. und
27. April das Festivalzentrum und ist Gastgeber
der Abschlussgala. Darüber hinaus wird im Vorarlberger Landestheater ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Dialogveranstaltungen und
einer Präsentation der Vorarlberger Theaterund Tanzszene für junges Publikum geboten.
Eine Veranstaltung der ASSITEJ Austria in Kooperation mit der ASSITEJ Liechtenstein.
Anmeldung und Infos unter:
[email protected]
LeiterIn Theaterjugendclub Michael Schiemer,
Marcus Harms und Nina Kogler
25. – 27. April 2012, Grosses Haus
60
61
kinder & jugend
Theaterjugendclub 10+
Die Theaterjugendclubs am Vorarlberger Landestheater erfreuen sich großer Beliebtheit. Mit
Begeisterung und Freude engagieren sich junge
Menschen in den drei Jugendclubs. Sie erfinden
Geschichten, schreiben Texte und erarbeiten
komplexe Theaterprojekte. Damit begeistern
die Akteure ihr Publikum nicht nur im Kleinen
Haus, sondern wie mit „Herr der Fliegen“ im
April 2011 auch im Grossen Haus. Sie fahren mit
Eigenproduktionen auf Gastspiel ins In- und
Ausland. Auch unterstützen sie Produktionen im
Abendspielplan wie „Richard III.“, „That Face“,
„Woyzeck“ und „In den Alpen“.
Ensemble
vorarlberger
landestheater
Katrin Hauptmann
Alexandra-Maria Nutz
Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium. Spielte u.a. am Stadttheater Klagenfurt, an der Neuen Bühne Villach und am Volkstheater Wien.
Am Vorarlberger Landestheater spielte sie in den vergangenen Spielzeiten
u.a. die Rolle der Marie in „Woyzeck“, die Kammerfrau im „Talisman“, die
Titelrolle in „Camille Claudel – Szenen einer Biographie“, die „Duftsammlerin“, Lady Anne in „Richard III.“, Katja in „Das Interview“, Rebekkle in „Die
Glückskuh“ und Irma in „Die Pfarrhauskomödie“. Außerdem erhielt sie die
Fördergabe des Landes Vorarlberg für Kunst 2010.
Ausbildung bei Barbara Crobath und Burgschauspielerin Dorothee Hartinger. War in freien Theaterproduktionen zu sehen, u.a. im Wiener WUK. Am
Vorarlberger Landestheater spielte sie u.a. Paris in „Romeo und Julia(n)“
sowie die Titelrollen in „Der Kleine Prinz“, „Eiskind“ und „Undine geht“,
das Kindermädchen in Arno Geigers „Schöne Freunde“, die Nane in „Die
Glückskuh“ und den Trollkönig und Solveig in „Peer Gynt“.
Andreas Jähnert
Andreas Jähnert absolvierte seine Schauspielausbildung an der Berliner
Schule für Schauspiel. Als freier Schauspieler arbeitete er u.a. für die Wuppertaler Bühnen und die Komische Oper Berlin. Am Vorarlberger Landestheater war er in der Titelrolle in „Der Lebkuchenmann“ zu sehen und als Carlo
in „Schöne Freunde“, außerdem in „Peer Gynt“, in „In den Alpen“ und als
Vampir in dem Solo-Stück „BISSwert...“ 2010 übernahm er die Rolle der Viola
in dem Film „Anonymous“ von Regisseur Roland Emmerich.
Lukas Kientzler
Der Absolvent der Anton Bruckner Universität Linz schloß sein Schauspielstudium 2010 ab und sammelte Bühnenerfahrung in diversen Gastengagements
am Landestheater Linz und am Stadttheater Aalen am Vorarlberger Landestheater war er zuletzt u. a. in der Rolle des Helfer in Jelineks „In den Alpen“ zu
sehen und spielte u.a. Mads Moen und den Krummen in „Peer Gynt“.
Alexander Julian Meile
Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u.a. den Grafen in „Die Riesen vom Berge“, den Piloten in „Der
kleine Prinz“, Henry in „That Face – Szenen einer Familie“ und den jungen
Thomas Bernhard in „In der Höhe“. In der vergangenen Spielzeit war er u.a.
als Buckingham in „Richard III.“ zu sehen und in der Titelrolle in Ibsens „Peer
Gynt“. In dem Kinofilm „Vielleicht in einem anderen Leben“ in der Regie von
Elisabeth Scharang, der im Januar 2011 Premiere hatte, spielte er den SSObersturmbannführer Hans Schöndorf.
62
Mario Plaz
Ausbildung und Beginn der Schauspielkarriere an der Salzburger Elisabethbühne. Langjähriges Ensemblemitglied am Vorarlberger Landestheater.
Zuletzt verkörperte er u.a. Vater Montague in „Romeo und Julia(n)“, den
Laternenanzünder und andere Planetenbewohner in „Der kleine Prinz“,
Lehrer Klamm in „Klamms Krieg“. Er war Flitsch, die Maus, in dem Musical
„Der Lebkuchenmann“ und Begriffenfeldt in „Peer Gynt“.
Michael Schiemer
Spielte u.a. am Theater in der Josefstadt und an den Kammerspielen
Wien. Gehört seit der Spielzeit 2006/07 zum Ensemble des Vorarlberger
Landestheaters und leitet dort außerdem erfolgreich den Jugendclub der
13- bis 16-Jährigen. Führt seit 2008 Regie für den türkischen Kulturverein
„Motif“ in Bregenz. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u.a. Pater
Lorenzo in „Romeo und Julia(n)“, Paul Claudel in der Produktion „Camille
Claudel – Szenen einer Biographie“, Notarius Falk in „Der Talisman“ sowie
die Hauptrolle in „Mahlzeit!“.
Olga Wäscher
Die Absolventin des Max Reinhardt Seminars spielte unter anderem am
Wiener Burgtheater und am Theater in der Josefstadt sowie am Theater
St. Gallen. Für „Man muss dankbar sein“ erhielt sie den Ensemblepreis der
Jury beim Theater deutschsprachiger Schauspielschulen 2010. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie u.a „Das Kind“ in Jelineks „In den Alpen“
und Ingrid in Ibsens „Peer Gynt“.
63
leitung
Alexander Kubelka
Dirk Diekmann
Paul Lerchbaumer
Nina Kogler
Intendant
Regisseur im Bereich Schauspiel und Musiktheater, u.a. Düsseldorfer Schauspielhaus, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz, Theater Basel,
Theater der Stadt Heidelberg, Stadttheater
Klagenfurt, Wien Museumsquartier/Mozartjahr,
Gastprofessur am Max Reinhardt Seminar. Preise
und Auszeichnungen: Karl Skraup Preis, Landespreis zur Förderung dramatischer Kunst und
„Publikumserfolg des Jahres“ im Düsseldorfer
Schauspielhaus. Theatergründung K.L.A.S. auf
der Heunburg. Produzierte zahlreiche Theaterprojekte im öffentlichen Raum. Am VLT eröffnete
er mit „Die Riesen vom Berge“, es folgten Büchners „Woyzeck“, „Schöne Freunde“ von Arno
Geiger und Ibsens „Peer Gynt“.
Chefdramaturg
Regiearbeiten im Schauspiel- und Musiktheaterbereich u.a. am Bremer Theater, am Deutschen
Nationaltheater Weimar, an der Kölner Philharmonie und am Staatstheater Wiesbaden. Am
VLT inszenierte er „Die Duftsammlerin“, „das
weisse im auge“ und „Meisterklasse“ und „Der
Talisman“.
Künstlerischer Leiter / Ausstattung
Bühnenbildner und Regisseur im Bereich Oper
und Schauspiel an der Schaubühne Berlin, am
Theater Basel, am Akademie- und Burgtheater in
Wien u.a. mit George Tabori, an der Staatsoper
Stuttgart, in Brüssel, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Berliner Ensemble
mit Philip Tidemann. Außerdem arbeitete er am
Düsseldorfer Schauspielhaus, an den Münchner
Kammerspielen, am Wiener Volkstheater, am
Grazer Schauspielhaus und für die Salzburger
Festspiele. Am VLT inszenierte er Exupérys „Der
kleine Prinz“ und „In den Alpen“ von Elfriede
Jelinek.
Theaterpädagogik
Nach der Ausbildung zur Kindergarten- und
Montessoripädagogin Studium der Theater-,
Film- und Medienwissenschaft, Weiterbildung
zur multimedialen Kunsttherapeutin. Seit 2009
am VLT für Lehrerfortbildungen und Workshops
zuständig. Betreute die vom BMUKK geförderten Schulprojekte „das weisse im auge“ und
„Wort-Gewalt“ und begleitete u.a. die Jugendclubprojekte „tausendundeinenacht“ und
„Euridyke und Betancourt“.
Stefan Ruhl
Persönlicher Referent des Intendanten / Pressesprecher
Studierte in Leipzig und Hannover Theaterwissenschaften und Journalistik, arbeitete danach
u.a. als Pressereferent für die „kulturdienst:
GmbH“ in Weimar, als Produktionsassistent der
53. Berlinale Berlin und für Georgette Dee &
Band, als Regieassistent und Abendspielleiter für
die Bayreuther Festspiele. Dort arbeitete er mit
Christoph Schlingensief und Stefan Herheim.
Katrin Malang-Rüf
Direktionsbüro
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und
einem längeren London-Aufenthalt arbeitet sie
seit 1995 am VLT im Aufgabenbereich Sekretariat
und Künstlerisches Betriebsbüro.
64
Dorothée Bauerle-Willert
Dramaturgie
Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie. Promotion 1980. Direktorin
der Gesellschaft für Aktuelle Kunst in Bremen,
Stellvertretende Direktorin am Ulmer Museum.
Gastprofessorin für Literaturwissenschaft und
Kunstgeschichte in Paraguay, Uruguay, in Tallinn, Skopje und Belgrad. Seit Februar 2007 als
freie Autorin in Berlin; Lehrtätigkeit an der Universität zu Köln, an der Hochschule der Künste
Dresden und an der Hochschule für Kunst und
Design Halle. Dorothée Bauerle-Willert arbeitete
mit Alexander Kubelka an der Bregenzer Fassung von Büchners „Woyzeck“, für die Auftaktproduktion der Spielzeit 2010/2011 erarbeitete
sie die Textfassung für Kubelkas Inszenierung
von Arno Geigers Roman „Schöne Freunde“,
sowie die Dramaturgie für Hermann Essigs
„Die Glückskuh“, Ibsens „Peer Gynt“ und Anton
Tschechows „An der großen Straße“.
Susanne Küng
Chefdisponentin / Leiterin künstlerisches
Betriebsbüro
Sie arbeitet seit Januar 2006 beim VTL, davor
absolvierte sie eine Lehre als Bankkauffrau und
war in der Privatwirtschaft in der Administration
und in der kaufmännischen Leitung tätig.
Julia Jussel
Marcus Harms
Produktionsassistenz / Regie
Regie- und Dramaturgieassistenz am Theater
Rampe, Stuttgart. Es folgten weitere Engagements in Aarau, Wunsiedel, Heppenheim,
Feuchtwangen. Als Schauspieler und Regisseur
am Theater Altstadt, Stuttgart. Es folgten weitere Arbeiten in Feuchtwangen. Seit 2003 am
Vorarlberger Landestheater als Regieassistent,
Regisseur und seit 2004 Leiter des Theaterjugendclubs. Hier inszenierte er zuletzt „Klamms
Krieg“, das Erfolgsmusical „Heute Abend: Lola
Blau“ und „Herr der Fliegen“.
Marketingleiterin
Studierte in Wien Textildesign, arbeitete danach
als Produkt- und Designmanagerin bei der Capo
Headwear GmbH in Schwarzach und bei der Skiny
Bodywear GmbH in Götzis. Nach Abschluss des
Universitätslehrgangs für Marketing in Innsbruck
war sie als Senior Produktmanager International
bei der WOLFORD AG in Bregenz tätig, wo sie u.a
die Lizenz Giorgio Armani in Mailand betreute.
Seit April 2009 verantwortet sie die Marketingagenden des Vorarlberger Landestheaters.
65
Bühnenbild „Peer Gynt“ – Weltkugel (Spielzeit 2011/12)
Dirk Diekmann, Werner Döring, Esther Schweighofer, Katrin Hauptmann, Michael Schiemer, Marco Kelemen,
Werner Pettinger, Stefan Ruhl, Alexandra-Maria Nutz, Anton Sam, Susanne Wasserer, Sonja Ströhle, Katrin Malang-Rüf,
Alexander Julian Meile, Mario Plaz, Andreas Jähnert, Nina Kogler, Andreas Niedzwetzki, Alexander Kubelka
*auf dem Bild fehlen:
Andreas Feuerle, Susanne Küng, Claudia Juen-Molina, Arndt Rössler, Lothar Sonnweber, Kerstin Wakolbinger
Olga Wäscher, Simon Flatz, Marcus Harms, Roland Sonderegger, Jörg Dettelbach, Simon Tamerl, Tino Machalett, Robert Mäser,
Hannelore Pegger, Achim Röhling, Wilma Seidl-Willam, Christine German, Dorothée Bauerle-Willert, Paul Lerchbaumer,
Leslie Bourgeois, Werner Mathis, Lukas Kientzler, Bettina Henning, Andrea Wolf, Julia Jussel
unsere gäste am
vorarlberger
landestheater
Schauspiel
Adelheid Bräu
Adelheid Bräu begann ihre Karriere am Münchner
Volkstheater als Marie in Liliom, es folgten Engagements an das Staatstheater Braunschweig, das
Bayerische Staatsschauspiel München, Staatstheater Wiesbaden, an das Schauspielhaus Wien
und das Theater Ingolstadt. Adelheid Bräu spielte
u.a. Gretchen in „Faust“, den Puck im „Sommernachtstraum“, Cordelia in „König Lear“, Natascha
in „Drei Schwestern“, Sonja in „Onkel Wanja“
u.v.a. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Amelie
Niermeyer, Martin Kusej, Ruth Drexel, Annegret
Ritzel, Hans Gratzer und Christian Stückl. Am VLT
war sie in der Rolle der Haushälterin Ambrosia in
„Die Pfarrhauskomödie“ zu sehen.
Heide Capovilla
Studierte an der Schauspielschule Krauss in
Bonn. Seit 1985 freie Schauspielerin und Regisseurin, inszeniert Hörspiele, macht Features und
gestaltet Hörspiele. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie in Essigs „Die Glückskuh“ und in
Tschechows „An der Großen Straße.“
Maximilian Laprell
Maximilian Laprell erhielt seine Ausbildung am
Max Reinhardt Seminar in Wien und arbeitet
sowohl fürs Theater als auch für Film und Fernsehen. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u.
a. den Kooperator in „Die Pfarrhauskomödie“ und
die Titelrolle in Shakespeares „Richard III.“
Markus Menzel
Markus Menzel studierte am Max Reinhardt
Seminar Wien. Der Theater- und Filmschauspieler
arbeitete u.a in Erfurt, Meiningen, München und
Salzburg. Am Vorarlberger Landestheater spielte
er bisher u.a. die Rolle des Journalisten in „Das
Interview“, in „Peer Gynt“ war er als Schmied
Aslak und als Knopfgießer zu sehen.
Martin Olbertz
Martin Olbertz studierte an der Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“. Zu seinen wesentlichen Stationen gehörten unter vielen anderen
das Staatstheater Schwerin und das Schiller
Theater Berlin. Er lebt als freier Schauspieler und
Regisseur in Berlin. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u.a. als Carlo in „Schöne Freunde“
von Arno Geiger, als Herr Salz in „Der Lebkuchenmann“ und zuletzt als Schriftsteller Paul Sheldon
in „Misery“.
Gundula Rapsch
Die deutsche Theater- und Filmschauspielerin
ist bekannt durch ihre zahlreichen Auftritte in
Fernsehproduktionen wie dem Wiener Tatort,
Dolce Vita & Co, SOKO Köln, SOKO Kitzbühel,
Schnell ermittelt, Schlosshotel Orth oder dem
Winzerkönig. Auch auf der Bühne beeindruckte
sie am Theater an der Josefstadt und am Wiener
Volkstheater. 2002 wurde Gundula Rapsch mit
dem ORF-Hörspielpreis als Schauspielerin des
Jahres geehrt. Am Vorarlberger Landestheater
spielte sie die Frau von Cypressenburg in „Der
Talisman“ und Martha in „That Face“.
Tamara Stern
Ausbildung an der Schauspielschule in Tel-Aviv.
War im Ensemble des Gesher Theaters. 2000 mit
dem Israelischen Theaterpreis als Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Kinofilm: Todespolka. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie u.a.
die Rolle der Flora Baumscheer in „Der Talisman“,
der Ilse in „Die Riesen vom Berge“, der Lady
Capulet in „Romeo und Julia(n)“ und die Rose in
„Der kleine Prinz“, Lady Margaret in „Richard III“
und die Lola Blau im gleichnamigen Musical.
Andrea Wolf
Andrea Wolf erhielt ihre Ausbildung an der OttoFalckenberg-Schule in München. Die vielseitige
Schauspielerin ist sowohl auf der Bühne als auch
vor der Kamera zuhause. Am Vorarlberger Landestheater war sie als Aase in „Peer Gynt“ und als
Maria Callas in „Meisterklasse“ zu sehen.
Regie
Helga Pedross
Lisa-Maria Sexl
Günther Beelitz
Helga Pedross begann ihre künstlerische Laufbahn an der Schaubühne Berlin unter Peter Stein.
Sie spielte unter anderem am Stadtheater Freiburg, am Theater Luzern, an den Vereinigten Bühnen Freiburg, in Meran, Basel und den Salzburger
Festspielen und last but not least am Vorarlberger
Landestheater.
Die gebürtige Tirolerin absolvierte ihre Ausbildung am Konservatorium Wien. Sie spielte während ihrer Ausbildung am Schauspielhaus Wien in
„Keinem Keiner“. Sie spielte am Wiener Burgtheater in „Helena“ und war Teil des „Stückefestes
2010“ am Wiener Burgtheater. 2011 war sie in „Der
Kaktus“ im Theater in der Drachengasse zu sehen
und bei den Schlossfestspielen Kobersdorf, 2011
in „Der eingebildete Kranke“. Außerdem hatte sie
gesanglich zahlreiche Bühnenauftritte, u.a. beim
„New Orleans Festival Innsbruck“.
Mit nur 33 Jahren Intendant am Staatstheater
Darmstadt, später Intendant am Düsseldorfer
Schauspielhaus, das unter ihm erstmals zum
„Theater des Jahres“ gewählt wurde. In der Folge
Staatsintendant des Bayerischen Staatsschauspiels, Generalintendant am Deutschen Nationaltheater Weimar, Generalintendant am Heidelberger Theater mit den Schlossfestspielen. Beelitz ist
Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und ist in den UNESCO-Fachausschuss
KULTUR gewählt. Am Vorarlberger Landestheater
inszenierte er „Die Pfarrhauskomödie“ von Heinrich Lautensack.
Wolfgang Pevestorf
Wolfgang Pevestorf kommt aus Bernburg in
Sachsen-Anhalt und besuchte die Staatliche
Schauspielschule in Rostock. Engagements in
68
Wittenberg und Döbeln. 1985 ging er in die BRD
und spielte in Remscheid, Coburg, Hof und in
Castrop-Rauxel. Seit 1999 spielt er am Vorarlberger Landestheater, zuletzt war er als die Grüne
in „Peer Gynt“ zu sehen und als Wirt Tichon in
Tschechows „An der großen Straße“.
69
Steffen Jäger
Studierte zunächst Philosophie, Kunstgeschichte
und Mathematik an der Humboldt-Universität
Berlin, später Schauspielregie am Max Reinhardt
Seminar in Wien. Inszenierungen am Schauspielhaus Wien und am Deutschen Theater Göttingen.
Außerdem hatte er mit Produktionen am Max
Reinhardt Seminar zahlreiche Gastspiele, u.a.
am Thalia Theater Hamburg. Am Vorarlberger
Landestheater setzte er das Weihnachtsmusical
„Der Lebkuchenmann“ in Szene.
Katja Lehmann
Studierte Geschichte und Germanistik an der
Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
und wurde mit dem Maximilian-Bickhoff-Preis für
außergewöhnliche Studienleistungen ausgezeichnet. Von 2003 bis 2004 arbeitete sie als
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur
für Theorie und Didaktik der Geschichte der
Universität Eichstätt, ehe sie am Max Reinhardt
Seminar in Wien Schauspielregie studierte. Seit
2008 arbeitet sie als Regisseurin an verschiedenen Theatern in Deutschland und Österreich,
schreibt Hörspiele und arbeitet als Regisseurin
für Dokumentarfilme. Am Vorarlberger Landestheater inszenierte sie Tschechows „An der
großen Straße“.
Tobias Materna
Regisseur u.a. am Schauspielhaus Bonn, an
der Badischen Landesbühne Bruchsal und am
Burgtheater Wien. Von 2003 bis 2008 war er
Leiter der Spielstätte Wartburg am Hessischen
Staatstheater Wiesbaden. Für das Vorarlberger
70
Landestheater inszenierte er „Mahlzeit!“ von
Albert Frank und „Misery“ nach dem Roman von
Stephen King.
Bernadette Sonnenbichler
Studierte Regie am Max Reinhardt Seminar in
Wien. Bereits während des Studiums Hörspielregien beim Bayerischen Rundfunk und Publikation
(gemeinsam mit Dr. Walter Fanta) eines Drehbuches zu „Der Mann ohne Eigenschaften“ von
Robert Musil. Von 2006–2008 Regieassistentin
am Schauspielhaus Graz, dort in der Folge eigene
Arbeiten. Als Musikerin spielt sie seit 1995 in
diversen Formationen. Ihre Rundfunkarbeiten
wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2007 und
2010 als „Hörspiel des Monats“, 2008 mit dem
Deutschen Hörbuchpreis und 2010 mit dem Preis
der Autoren. Seit 2008 ist Sonnenbichler freie
Regisseurin. Regelmäßige Inszenierungen am
Schauspielhaus Graz und Theater Aachen und
für das Bayerische Staatsschauspiel, Landestheater Linz, die Vereinigten Bühnen Bozen. Für
das Vorarlberger Landestheater inszenierte sie
Hermann Essigs „Die Glückskuh.“
Musik
Symphonieorchester
Vorarlberg
Eigene Abonnementzyklen im Festspielhaus Bregenz, Montforthaus Feldkirch und im Bregenzerwald, regelmäßige Auftritte bei internationalen
Festivals, u.a. Schubertiade, Bregenzer Festspiele, Bregenzer Frühling, sowie Zusammenarbeit
mit international renommierten Solisten und
Dirigenten.
vorarlberger
landeskonservatorium
Musikausbildungsinstitution und führendes Zentrum für musikalische Hochbegabtenförderung
in der Bodenseeregion. Ein Haus mit langer
Tradition und neuen Impulsen.
Musikalische Leitung
Benjamin Lack
Benjamin Lack ist Domkapellmeister an St.
Nikolaus in Feldkirch. Er ist künstlerischer Leiter
des Bregenzer Festspielchores, des Kammerchor
Feldkirch und Dirigent des Symphonieorchesters
des Landeskonservatoriums für Vorarlberg, Feldkirch. Neben seinen Verpflichtungen als Chorund Orchestererzieher nimmt er einen Lehrauftrag für Ensembleleitung an der Musikhochschule
Stuttgart wahr. Er stand bereits am Pult der
Kammerorchester von Stuttgart, Mannheim und
Pforzheim und der Stuttgarter und Osnabrücker
Philharmoniker.
Musik
Boris Fiala und
Andreas Hamza
Boris Fiala und Andreas Hamza arbeiten seit
Jahren zusammen, zuletzt komponierten sie die
Filmmusik für Peter Kerns Kinofilm „Blutsfreundschaft“. Außerdem waren sie acht Jahre lang
Mitglieder der Wiener Band „Mondscheiner“.
Geboren in Wien, studierte Boris Fiala Germanistik und Philosophie, bevor er sich ganz der Musik,
dem Kabarett sowie der Rock- und elektronischen Musik zuwandte. Er arbeitet seit Auflösung
der Band haupsächlich im Theater- und Filmbe-
reich mit den RegisseurInnen Bettina Hering,
Karl Baratta, Steffen Jäger, Rachelle Nkou,
Alexander Kubelka und anderen. Am VLT schuf
er für „Peer Gynt“ die Bühnenmusik. Andreas
Hamza arbeitet nach einem Tonmeister-Studium
an der Musikuniverität Wien als freischaffender
Tontechniker, Produzent und Musiker auf vielen
Gebieten. Als Komponist war er zuletzt mit
dem Choreographen Philipp Gehmacher, der
Performancekünstlerin Barbara Kraus und am
Vorarlberger Landestheater für „Peer Gynt“
unter Alexander Kubelka tätig.
Ludwig Berger
Ab dem Alter von fünf Jahren nahm er Klavierunterricht bei François Killian (European Fine
Arts Trio). Seit 2007 studiert er Musikwissenschaften an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Dort trat er der Formation “großraumdichten”
bei, wo elektronische Klänge auf gesprochenes
Wort treffen. Zuletzt wurde die Gruppe mit der
„Netzresidenz 2010“ des Literaturhauses Bremen
und als bester „Poetry Clip“ 2009 durch das ZDF
ausgezeichnet. Im Jahr 2010 begleitete Ludwig
Berger beim Projekt “Smoke and Mirrors” (Kulturförderprogramm der EU) neun junge europäische Dichter durch ganz Europa. Seit 2009 komponiert er Theatermusik. Für das Vorarlberger
Landestheater komponierte er die Bühnenmusik
für Tschechows „An der großen Straße“.
u.a.
71
Ausstattung
Cornelia Brey
Studierte Bühnen- und Kostümbild. Als freie
Assistentin arbeitete sie an der Oper Zürich, am
Theatre Musical de Paris, am Theater Basel und
am Maxim Gorki Theater Berlin, anschließend
als feste Ausstattungsassistentin am Ulmer
Theater und am Münchner Volkstheater. Seither
arbeitet sie als Bühnen- und Kostümbildnerin
u. a. am Volkstheater Wien, Staatstheater Wiesbaden, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater
Tübingen, Düsseldorfer Schauspielhaus und am
Theater der Stadt Koblenz.
Julia Kopa
Studierte an der KHB Weißensee, Berlin;
Abschluss als Diplom-Designer / Textil- und
Flächendesign im März 2003. Sie arbeitete zunächst als Ausstattungsassistentin an Stadt- und
Landestheatern, z.B. am Stadttheater Klagenfurt, an der Oper Graz und der Opera National du
Rhin/Straßburg. Seit 2003 ist sie freie Ausstatterin (Bühne und Kostüm) z.B. in Feuchtwangen,
in Bad Hersfeld, in St. Gallen und für zahlreiche
freie Produktionen. Sie erarbeitete zahlreiche
Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Am
Vorarlberger Landestheater stattete sie zuletzt
„das weisse im auge“, „Herr der Fliegen“ und
„Wort-Gewalt“ aus.
Cukrowicz / Nachbaur
architekten
Tanja Kramberger
Vorarlberger Architekturbüro um Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm, 2008 mit dem
Staatspreis Architektur und dem Best Architects
Award ausgezeichnet. Zahlreiche Wettbewerbserfolge, u.a. Stadtbad Dornbirn oder Messe
Innsbruck. Aktuelles Projekt u.a. Landesmuseum
Vorarlberg.
Ausstattungsassistentin am Schauspielhaus
Graz, seit 2008 als freischaffende Kostüm­
bildnerin tätig, u.a. für Stadttheater Bozen,
Theater Melone Innsbruck und Schauspielhaus
Graz. Am Vorarlberger Landestheater erarbeitete sie das Kostümbild für „Unser Häuptling“
und „Die Glückskuh“.
Andrea Hölzl
Peter Torp
Studierte Kostümdesign an der Universität für
Musik und darstellende Kunst in Graz und entwarf
Kostümbilder am Stadttheater Klagenfurt, am
Gran Teatro del Liceu in Barcelona, für das Ulmer
Theater, Opernhaus Halle, Volksoper Wien,
Königliche Oper Stockholm u.v.m. Am VLT entwarf sie die Kostümbilder für Jonkes „Das System
von Wien + Abschiedsrede“, für Pirandellos „Die
Riesen vom Berge“ und für Ibsens „Peer Gynt“.
Er absolvierte ein Kunststudium an der
Muthesius-Hochschule in Kiel bei Fritz Bauer,
Renate Anger, Thomas Wörgötter. Er erhielt das
Nord-West-Lotto Stipendium, das Stipendium
für „Junge Kunst in Essen“, das Stipendium
Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus Eckernförde und das Jahresstipendium Künstlerhäuser
Worpswede. Peter Torp nahm an vielen Einzelund Gruppenausstellungen teil, u.a. in der
72
Galerie Rehbein in Köln, im Stadtmuseum Jena
und im Förderverein Aktuelle Kunst in Münster.
Für das Vorarlberger Landestheater entwarf er
das Bühnenbild für „Die Glückskuh“. Peter Torp
lebt in Berlin.
Thomas Wörgötter
Studium an der Hochschule für angewandte
Kunst in Wien bei Prof. Erich Wonder. 1982
bis 1984 Lehrauftrag an der Hochschule für
angewandte Kunst in Wien. 1999 bis 2004
Professur für Fotografie und Medien an der
Muthesius-Hochschule in Wien. 1995 Auslandsstipendium für künstlerische Fotografie in Rom.
1991 Arbeitsstipendium der Senatsverwaltung
für kulturelle Angelegenheiten. 1990 Jahresstipendium, Künstlerhaus Bethanien, Berlin.
Thomas Wörgötter hat international ausgestellt,
u.a. 2009 fotografía contemporánea, Muestra
Internacional de Fotografía, Galeria del Paseo,
Manantiales, Punta del Este, Uruguay, 2008
Vom Schnee / On Snow, Museum Kitzbühel,
mainseits, Kunst in Schloss Homburg, Triefenstein, 2008 Satélites de Amor 4, Museo Nacional
de Artes Visuales, Uruguay, 2006 Watte oder
Wolke, Thomas Rehbein Galerie, Köln. Für das
Vorarlberger Landestheater entwarf er die
Bühnenbilder zu Büchners „Woyzeck“ und
Tschechows „An der großen Straße“.
Künstlerische Mitarbeit
Sandra Aberer
Programmchefin von Antenne Vorarlberg,
später Regieassistentin am Vorarlberger
Volkstheater und bei Theater Mobil. Seit 2009
mehrmalige künstlerische Mitarbeit am Vorarlberger Landestheater. Eigene Unternehmensberatungsfirma „frauAberer – bewegt.inspiriert“,
außerdem Life-Trainer und Coach.
u.a.
In Zusammenarbeit mit
Statisten am
Landestheater
Das Theater braucht interessante Gesichter!
Ohne eine Statisterie funktioniert kein Theater!
Sie haben Lust zu spielen und Freude am Theater und an der Verwandlung? Dann sind Sie bei
uns richtig! Vom stummen Diener bis zum siebten Zwerg von links – keine Rolle am Theater ist
unwichtig! Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den Leiter der Statisterie Marcus
Harms. [email protected]
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Ensemble,
Mitarbeiter(Innen)
und Gäste 2011/12
Geschäftsleitung
Intendant
Alexander Kubelka
Kaufmännische Leitung
Werner Döring
Sekretariat, Intendanz
Katrin Malang-Rüf
Assistenz kaufmännische Leitung
Esther Schweighofer
Persönlicher Referent des Intendanten
Pressesprecher
Stefan Ruhl
Marketingleiterin
Julia Jussel
Dramaturgie
Chefdramaturgie
Dirk Diekmann
Dramaturgie
Dorothée Bauerle-Willert
Künstlerisches Betriebsbüro / Disposition
Susanne Küng
Mitarbeiterin
Claudia Juen - Molina
Kartenverkauf und Aboservice
Sonja Ströhle
Kerstin Wakolbinger
Regie
Günther Beelitz*
Dirk Diekmann
Marcus Harms
Steffen Jäger*
Alexander Kubelka
Katja Lehmann*
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Paul Lerchbaumer
Tobias Materna*
Bernadette Sonnenbichler*
Künstlerische Mitarbeit
Sandra Aberer*
Inspizienz
Eva Lorünser*
Künstlerische Leitung / Ausstattung
Paul Lerchbaumer
Assistenz / Ausstattung
Julia Kopa
Ausstattung
Cornelia Brey*
Cukrowicz / Nachbaur Architekten*
Andrea Hölzl*
Julia Kopa
Tanja Kramberger*
Paul Lerchbaumer
Peter Torp*
Thomas Wörgötter*
u.a.
Schauspiel
Adelheid Bräu*
Heide Capovilla*
Katrin Hauptmann
Andreas Jähnert
Lukas Kientzler
Maximilian Laprell*
Alexander Julian Meile
Markus Menzel*
Alexandra-Maria Nutz
Martin Olbertz*
Helga Pedross*
Wolfgang Pevestorf*
Mario Plaz
Gundula Rapsch*
Michael Schiemer
Lisa-Maria Sexl*
Tamara Stern*
Olga Wäscher
Andrea Wolf*
Musik
Symphonieorchester Vorarlberg*
Boris Fiala und Andreas Hamza*
Ludwig Berger*
Landeskonservatorium Vorarlberg*
Musikalische Leitung
Benjamin Lack*
Theaterpädagogik
Nina Kogler
Theaterjugendclub
Marcus Harms
Nina Kogler
Michael Schiemer
Technik
Technischer Leiter
Tino Machalett
Bühnenmeister
Robert Mäser (stellv. techn. Leiter)
Werner Mathis
Bühnentechnik
Jörg Dettelbach
Werner Pettinger
Leiter Beleuchtung / Lichtgestaltung
Arndt Rössler
Beleuchtungstechnik / Stellwerk
Simon Flatz
Leiter Ton / Video
Andreas Niedzwetzki
Requisite
Lothar Sonnweber
Lehrlinge Veranstaltungstechnik
Marco Kelemen
Simon Tamerl
Tobias Zeiner
Praktikantin
Angelyn Grace Bär
Maske
Achim Röhling
Schneiderei
Leiterin
Wilma Seidl-Willam
Mitarbeiterin
Bettina Henning
Garderobe
Hannelore Pegger
Zentrale Dienste
Personalmanagement
Christine Germann
Leiter Rechnungswesen
Anton Sam
Buchhaltung / Personalverrechnung
Susanne Wasserer
Organisationscontrolling
N.N.
Leiter Technik
Markus Unterkircher
Leiter Produktionswerkstätte
N.N.
Tischler
Andreas Feuerle
Roland Sonderegger
Bühnenmalerei / Ausstattung
Leslie Bourgeois
* als Gast oder für einen Teil der Spielzeit
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Internet
Unter www.landestheater.org können Sie
sich den aktuellen Spielplan anschauen, sich
über laufende Inszenierungen informieren
sowie online Karten reservieren und kaufen.
Außerdem würden wir uns über Ihre Rückmeldungen und Meinungen in unserem OnlineGästebuch freuen.
E-mail–Newsletter
Jede Woche verschicken wir einen elek­tronischen Newsletter. Wenn Sie sich unter
www.landestheater.org online anmelden,
erhalten Sie ab sofort wöchentlich den
elektronischen Newsletter. So sind Sie Woche
für Woche auf dem Laufenden, was auf den
Bühnen des Vorarlberger Landestheaters
gespielt wird.
Monatsspielplan
Service
Möchten Sie regelmäßig kostenlos unseren
Monatsspielplan mit Infos über laufende Stücke
oder Premieren zugeschickt bekommen? Dazu
können Sie sich an unser Kartenbüro wenden:
T +43(0)5574 42870 600, sich online anmelden
unter: www.landestheater.org oder die dafür
aufliegende Karte ausfüllen.
Programmhefte /
Jahresspielplan
Programmhefte zu allen laufenden Produktionen
sowie unseren Jahresspielplan erhalten Sie
während der Geschäftszeiten in unserem Kartenbüro (Montag bis Freitag von 8.30 – 12.30 Uhr).
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services
Gespräche im Theater
Premierenfeier
Eine Premiere ist immer etwas ganz Besonderes: Wir rollen für Sie den roten Teppich aus
und nach den anstrengenden Probenwochen ist
nach dem großen Premierenfieber Feiern angesagt. Natürlich feiert das Ensemble gemeinsam
mit dem ganzen Team und dem Publikum. Als
BesucherIn hat man die Möglichkeit, mit den
SchauspielerInnen – nun abgeschminkt und
privat – ganz zwanglos und unkompliziert zu
plaudern. Die Premierenfeiern finden im CaféFoyer des Grossen Hauses statt und sind für alle
Besucher der Premiere frei zugänglich.
einführung
Donnerstags und freitags gibt es eine halbe
Stunde vor der Vorstellung eine Einführung im
Café-Foyer des Grossen Hauses. Die Termine
können Sie auf unserer Homepage oder unserem Monatsleporello entnehmen.
Abo umbuchungen
Barrierefrei
Sie können Ihre Abotermine bis zwei Tage vor
der Aufführung tauschen. Ein Anruf im Kartenbüro genügt. Dieser Service kostet Sie
EUR 1.00 pro Ticket.
Ein Lift im Cafe-Foyer des Landestheaters
bringt Rollstuhlfahrer in den Zuschauerraum,
wo 4 Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen.
Für hörgeschädigte Personen gibt es Induktionsschleifen im gesamten Parkettbereich.
Abonnenten werben
Abonnenten
Sie sind Abonnent des Vorarlberger Landestheaters und möchten Ihre Begeisterung weitergeben an Freunde, Bekannte, Verwandte oder
Kollegen? Wir machen es Ihnen leicht: Gewinnen
Sie neue Abonnenten und freuen Sie sich über
Theatergutscheine als Dankeschön für Ihr Engagement! Und so funktioniert es: Benutzen Sie
bitte das Bestellformular und geben Sie darauf
Ihren Namen und Ihr Abo sowie den/die Namen
des/der von Ihnen geworbenen AbonnentenIn
an. Pro geworbenem Abo erhalten Sie einen
Theatergutschein. (Dieser Gutschein gilt für
eine Produktion Ihrer Wahl, inklusive Oper in
der Spielzeit 2011/12).
M
Matinee
Günstig parken
Zu ausgewählten Neuproduktionen findet in
der Regel am Sonntag vor der Premiere um
11.00 Uhr eine Matinee im Foyer des Theaters
statt. Dabei laden Dramaturgie, Regie und die
mitwirkenden SchauspielerInnen in entspannter
Atmosphäre zum spannenden Werkstattgespräch und geben einen Vorgeschmack auf die
kommende Aufführung. Erfahren Sie vorab alles
zum jeweiligen Inszenierungs-Konzept, zur Bühnenmusik, zum Bühnenbild und holen Sie sich
Hintergrundinformationen zu Stück, AutorIn
und den KünstlerInnen. Der Eintritt ist frei.
Für nur EUR 2.50 können Sie als Theater­be­
sucher in der Tiefgarage am Hafen (2 Gehminuten
vom Theater entfernt) parken.
Wie funktioniert das: An der Abendkassa
erhalten Sie gegen Vorlage des Parktickets
den Kultur-Jeton (gültig von 18.00 – 1.00 Uhr).
Beim Verlassen des Parkhauses wie gewohnt
das Parkticket am Automaten verwenden,
Sie bezahlen nun aber nicht den angezeigten
Betrag, sondern verwenden den Kultur-Jeton
und bezahlen nur EUR 2.50 pro Ticket.
Gastronomie
Die Bar im Café-Foyer des Grossen Hauses
ist eine Stunde vor der Vorstellung und in
den Pausen geöffnet.
Familientag 2011
Auch heuer findet Anfang November wieder
der große Familientag statt! Besuchen Sie alle
drei Häuser der Kuges-Familie: Vorarlberger
Landestheater, Kunsthaus Bregenz und
Vorarlberger Landesmuseum.
Theaterfest 2011
Zum Beginn der neuen Spielzeit öffnen wir
wieder unsere Türen und laden zum Theaterfest. Informieren Sie sich über unser neues
Programm, lernen Sie MitarbeiterInnen persönlich kennen und feiern Sie mit uns den Start in
die neue Saison! Samstag, 17. September 2011
FACEBOOK.
Service
laufend
informiert
77
services
Besonderes Angebot für junge Leute
Merchandise-Artikel
UNPLUGGED –
das jugendspecial
Kennen Sie schon unseren Theaterschirm?
Unser T-Theaterschirm ist im Kartenbüro zu den
üblichen Öffnungszeiten erhältlich.
- Für Jugendliche bis 26 Jahre und Studenten
- 3er, 5er und 10er Gutscheine
Bonus:
-Stelle Dir Deinen persönlichen Spielplan
zusammen
-Gilt für alle Produktionen nach freier Wahl
(für die Oper benötigst Du zwei
Gutscheine pro Sitzplatz)
- Keine Bindung an feste Wochentage
-Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
-Gehe z.B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder
1 x mit 9 Freunden ins Theater
theater als geschenk
Sie möchten Schauspiel- oder Opernbesuche
verschenken und möchten den Termin offen
lassen? Kein Problem: Unsere „Theater à la
Carte“-Gutscheine gelten für alle Produktionen
nach freier Wahl.
Unser Kartenbüro informiert Sie gerne.
Last-Minute-Card für
Junge Leute
Service
Service
Wer Nerven bewahren kann, für den ist das
Last-Minute-Ticket genau richtig: Ab 10 Minuten
vor Vorstellungsbeginn bieten wir Last-MinuteCards zum Einheitspreis von 5 Euro im Grossen Haus gegen Vorlage des entsprechenden
Ausweises. Gilt nur für Schüler, Auszubildende,
Studenten bis 26 Jahre, Wehr-und Zivildienstleistende.
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Theaterschirm
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Kartenbüro
Montag bis Freitag von 8.30 – 12.30 Uhr
Kornmarktplatz 2
6900 Bregenz, Österreich
T +43(0)5574 42870 600
F +43(0)5574 48366
[email protected]
Es betreuen Sie Sonja Ströhle und Kerstin Wakolbinger. Das Kartenbüro ist in der Zeit vom 11.
Juli bis einschließlich 31. August geschlossen.
landestheater
abo
Einzelkarten und Theater à la Carte erhalten
Sie an allen nebenan genannten Verkaufsstellen. Abonnements sind ausschließlich im
Kartenbüro erhältlich.
Schon bezahlte Karten liegen bis 10 Minuten,
unbezahlte vorreservierte Karten liegen bis
20 Minuten vor der Veranstaltung an der
Abendkasse zur Abholung bereit.
Ermäßigungen
Kartenvorverkauf
2:1 – Mittwoch ist theatertag
Bregenz Tourismus
Montag bis Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag von 9.00 - 12.00 Uhr
Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz
T +43(0)5574 49590
F +43(0)5574 4959 59
[email protected]
Weil´s zu zweit noch viel schöner ist, bekommen
Sie an jedem Mittwoch eine Freikarte für eine
Begleitperson gratis. 2:1-Kennzeichnung in unserem Monatsprogramm und auf unserer Homepage. Das 2:1-Paket ist online nicht buchbar.
Online-Kartenverkauf
Mit unserem Online-Kartenverkauf können
Sie bequem und schnell rund um die Uhr
Karten kaufen. www.landestheater.org
Service
Abendkassa
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn,
telefonisch erreichbar 2 Stunden vor
Vorstellungsbeginn
T +43(0)5574 42870 600
80
Ermässigung für
senioren
Personen ab dem 60. Lebensjahr erhalten im
VLT Seniorenermäßigung.
Ermässigung für
personen mit handicap
RollstuhlfahrerInnen bzw. Personen mit einer
Behinderung ab 50 % erhalten eine Ermäßigung
von 40 % auf den Normalpreis. Die eventuell
erforderliche Begleitperson hat freien Eintritt.
Vorteile des Abonnements
auf einen Blick
-Sie erhalten eine Preisermäßigung von bis
zu 34 % gegenüber den Einzelkarten
-Sie bestimmen Ihren persönlichen TheaterAbend. Sie können besser vorausplanen.
-Ihr eigener Sitzplatz ist an Ihren Theaterabenden für Sie reserviert.
- Kein Anstehen an der Abendkassa
-Alle Abonnements sind auf andere Personen
derselben Ermäßigungskategorie übertragbar.
-Sie können Ihre Abotermine bis 2 Tage
vor der Aufführung verschieben.
- Jahresspielplan, Programminformation und
Newsletter werden Ihnen kostenlos zugesandt.
-Sie können sich Ihr eigenes Urteil über
die Inszenierung bilden.
Laufzeiten
Die Abonnements gelten für die Dauer einer
Spielzeit, werden automatisch in die nächste
Saison verlängert und können jeweils zum Ende
der Spielzeit bis 30. Juni in schriftlicher Form
gekündigt werden. Theater à la Carte gilt ab
Kaufdatum ein Jahr.
Standard Abo
- Beinhaltet 9 ausgewählte Produktionen
inklusive Oper
Bonus:
- Preisermäßigung bis 25 % auf alle Karten bei
allen weiteren Produktionen des Vorarlberger
Landestheaters
die alternative zum abo
Theater à la Carte –
- 3er, 5er und 10er Gutscheine
Bonus:
-Stellen Sie sich Ihren persönlichen Spielplan
zusammen
-Gilt für alle Produktionen nach freier Wahl
(für die Oper benötigen Sie zwei
Gutscheine pro Sitzplatz)
- Keine Bindung an feste Wochentage
-Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
-Gehen Sie z.B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder
1 x mit 9 Freunden ins Theater
Ihr persönlicher
Theaterabend – ihr abo
Mit dem Premierenabo (Abo A) sichern Sie sich
ganz besondere Theaterabende ohne Aufpreis.
Mittwoch (Abo M), Donnerstag (Abo D), Freitag
(Abo F), Samstag (Abo S) oder Sonntag (Abo C)
können zu Ihrem persönlichen Theaterabend
werden.
Service
kartenverkauf
81
ICH
BIN
T.
Wir
Sind
T.
Werden Sie Freundin oder Freund des Vorarlberger Landestheaters und seien Sie mittendrin
statt nur dabei!
Der Zweck des Vereins ist die Pflege und Vertiefung des Kontaktes mit dem Vorarlberger
Landestheater und die Bildung einer Gemeinschaft von TheaterFreunden. Die ideelle Auseinandersetzung und finanzielle Unterstützung
des Landestheaters soll dabei ein wesentlicher
Bestandteil aller gemeinsamen Aktivitäten sein.
Vorteile für TheaterFreunde
und TheaterFörderer
Vorstand TheaterFreunde: Martin Sagmeister(Präsident),
Pilar Thurnher Zerpa, Judith Andres-Salzmann,
Christiane Hackspiel und Alexander Kubelka (Intendant)
Unsere TheaterFörderer
Matthias und Erika Ammann
Hans Peter Andres
Casino Bregenz
Eberhard Büchner
Hotel Montana Oberlech, Patrick und Katrin Ortlieb
Otto Huber
Christoph Leithe-Jasper
Dr. Gebhard Lingg und Mag. Anita Lingg-Wohlgenannt
Gebhard Sagmeister und Heidrun Sagmeister
Skihütte Schneggarei, Mag. Andreas Schneider
Angela Summer
• Persönliche Einladung zum regelmäßigen
„Künstler Stammtisch“
• Vorzugsbestellrecht für Theaterkarten
• Meet & Greet bei ausgesuchten Produktionen
• „Premierenfieber“, exklusive Einladung, bei
ausgewählten Produk­tionen die Endproben
zu besuchen, mit Blick hinter die Kulissen
und einem Gespräch mit dem stückführenden
Dramaturgen
• Automatische Einladung zu allen Sonderveranstaltungen
• „Saisonabschluss“, feiern Sie mit den Mitarbeitern des Landestheaters gemeinsam den
Abschluss der Spielzeit
• Förderer werden zusätzlich im Jahresspielplan
und auf der Website erwähnt
82
Bei Fragen & Anregungen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung
Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs
ZVR-Zahl 596135291
Vorarlberger Landestheater
Stefan Ruhl
Seestraße 2, 6900 Bregenz
T +43(0)5574 42870 614
[email protected]
Service
Service
• „Kunstreise“, Reisen in europäische Theaterund Opernmetropolen
Z a h n a r Z t
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hunger auf
kunst und
kultur
mit freundlicher
unterstützung
Warum?
Auch Menschen mit finanziellen Engpässen
haben ein Recht auf Kunst & Kultur. Der Kultur­
pass macht es möglich. Mit diesem Ausweis
erhalten sozial benachteiligte Menschen freien
Eintritt in zahlreiche kulturelle Einrichtungen.
Das Projekt stellt die Bedeutsamkeit und Zugänglichkeit von Kunst & Kultur für alle Menschen in den Mittelpunkt.
Wer hat Anspruch?
Zugutekommen soll diese Aktion allen, die gerne am kulturellen Leben teilnehmen möchten,
es sich aber nicht leisten können: Menschen, die
unter der Armutsgrenze leben, die Sozialhilfe
oder Mindestpension beziehen, Menschen mit
Notstandshilfe und Flüchtlinge.
Wo ist der Kulturpass erhältlich?
Die Vergabe des Kulturpasses wird über das
Netzwerk der Armutskonferenz, über viele
soziale und karitative Hilfsorganisationen und
Betreuungsstellen und das Arbeitsmarktservice
sichergestellt.
Nähere Informationen dazu unter
T +43(0)5574 440344
www.hungeraufkunstundkultur.at
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Impressum
Für den Inhalt verantwortlich Vorarlberger Landestheater, Seestraße 2, 6900 Bregenz; Intendant Alexander
Kubelka / Redaktion Dirk Diekmann, Julia Jussel, Dorothée
Bauerle-Willert / Bilder Udo Mittelberger (S. 4, 60, 62/63,
66/67, 79), i+R Schertler (S. 11), Anja Köhler (S. 9, 30 bis
42, 82) Stefan Ruhl (S. 35, Foto Bisswert) / Konzept und
Gestaltung spitzar | strategische kommunikation / Druck
Druckerei Thurnher, Rankweil.
Änderungen vorbehalten. © 2011
Service
Service
Wie funktioniert die Aktion?
Jede Kultureinrichtung, die Partner der Aktion
ist, ermöglicht KulturpassbesitzerInnen einen
unentgeltlichen Eintritt. Sie ist für die Finanzierung dieser Karten u.a. durch Spenden von
Privatpersonen, Institutionen oder Sponsoren
selbst verantwortlich. In jenen Kultureinrichtungen, die über begrenzte Sitzplätze verfügen,
sind in der Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann bzw. muss reservieren.
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sitzplan – grosses haus
Bühne
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Premieren 2011/12
Tartuffe
Jean Baptiste Poquelin,
genannt Molière
Komödie
FR 25/11 (Abo)
dezember 11
Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern
H. Ch. Andersen
Weihnachtsmusical
Grosses Haus
SA 03/12
jänner 12
Kabale und Liebe
Friedrich von Schiller
Bürgerliches Trauerspiel
DO 19/01 (Abo)
februar 12
Der Liebestrank
Gaetano Donizetti in
Zusammenarbeit mit
dem SOV
Oper, Grosses Haus
DI 14/02 (Abo)
Freunde zum Essen
Donald Margulies
Schauspiel
FR 14/10 (Abo)
Die Frau, die gegen
Türen rannte
Roddy Doyle
W
Lebensansichten
zweier Hunde
Meng Jinghui
Schauspiel
W
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Undine geht
Ingeborg Bachmann
märz 12
april 12
mai 12
Die Grönholm-Methode
Jordi Galceran
Schauspiel
FR 16/03 (Abo)
Die Macht der
Gewohnheit
Thomas Bernhard
Komödie
FR 04/05 (Abo)
Dido und Aeneas
Henry Purcell
Oper
SA 31/03 (Abo)
Invasion!
Jonas Hassen Khemiri
Schauspiel
A
Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare
Schauspiel mit Musik
FR 25/05 (Abo)
Vinyl
Manuel Rubey
Textmontage
Uraufführung
Grosses haus
Die Dreigroschenoper
Bertolt Brecht /
Kurt Weill
Schauspiel mit Musik
FR 30/09 (Abo)
november 11
Hiermit bestelle ich folgendes Abo des Vorarlberger Landestheaters:
In den Alpen
Elfriede Jelinek
Schauspiel
Standard Abo
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis 156,00 134,00 110,00 88,00
Senioren126,00108,0088,00 71,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 95,00 81,00 67,0054,00
Theater à la Carte
10er
5er
3er
Normalpreis146,00 77,0048,00
Senioren116,00 61,00 38,00
Unplugged
10er
5er
3er
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten90,00 47,00 30,00
Grosses Haus
Einzelkarten Schauspiel / Preis I
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis 23,00 20,00 16,00 13,00
Senioren 18,00 16,00 13,00 10,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 14,00 12,00 10,00 8,00
W
W
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Klamms Krieg
Kai Hensel
Kleines Haus
T - Oxygen
T - Oxygen
Das Mädchen mit
den Schwefelhölzern
H. Ch. Andersen
Weihnachtsmusical
Grosses Haus
BISSwert ...
ein richtiger Mensch
D. Csapo, H. Schober
Kleines Haus
T - Oxygen
T - Oxygen
Piratenmolly Ahoi!
Eva-Maria Stüting
Kleines Haus
T - Oxygen
Theaterjugendclub
10+, 13,+16+, Grosses Haus
STELLA12
Preis für junges Publikum
25. - 27. April
Grosses Haus
Gute Frage –
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Autoren s. Seite 55
Schauspiel
Die Duftsammlerin
Sabine Zieser
Kleines Haus
Eiskind
E. V. Rathenböck
Kleines Haus
T - Oxygen
Einzelkarten Schauspiel mit Musik / Preis II 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis 25,00 21,00 18,00 14,00
Senioren 20,00 17,00 14,00 11,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 15,00 13,00 11,00 9,00
Gosch
Gosch
Gosch
Gosch
Einzelkarten Kinder und Jugend / Preis IV
Erwachsene 13,00
Kinder bis 14 Jahre 7,00
Gosch
Gosch
W
Gosch
Wiederaufnahme ab Oktober 2011. Änderungen vorbehalten.
3. Kategorie
4. Kategorie
Normalpreis 156,00 134,00 110,00 88,00
126,00
108,00
88,00
71,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten
95,00
81,00
67,00
54,00
Wunschtag
Mi
Premiere
Theater à la Carte
Do
Fr
Sa
10er
5er
Normalpreis
146,00
77,00
48,00
Senioren
116,00
61,00
38,00
10er
5er
90,00
47,00
So
3er
3er
30,00
Nach Erhalt Ihrer Bestellung wird sich Sonja Ströhle aus unserem Kartenbüro baldmöglichst
mit Ihnen in Verbindung setzen. T +43(0)5574 42870 600 oder [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 – 12.30 Uhr
ICH
BIN
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Freundin oder Freund
Schüler, Lehrlinge
Senioren ab 60 Jahren
Familien- bzw. Paarmitgliedschaft
Förderer
EUR
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EUR
10,00
EUR
30,00
EUR
70,00
EUR ab 200,00
Name
kleines haus
Straße, Ort
Einzelkarten Kleines Haus und Foyer
Normalpreis 16,00
Senioren 13,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 10,00
Das ist Esther
Christiane Richers
Kleines Haus
2. Kategorie
T
Einzelkarten Oper / Preis III
1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
Normalpreis46,00 39,00 32,00 25,00
Senioren 37,00 31,00 26,00 20,00
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten 28,00 23,00 19,00 15,00
kinder & jugend
kinder & jugend
W
T - Oxygen
1. Kategorie
Senioren
Jugendliche bis 26 Jahre / Studenten
W
Lola Blau
Georg Kreisler
T - Oxygen
Standard Abo
Unplugged
kleines haus
kleines haus
Grosses haus
Sept / okt 11
landestheater Abo
Einzelkarten Kinder- und Jugendtheater
Erwachsene 8,00
Kinder bis 14 Jahre 5,00
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Alle Preise in Euro.
Premierenzuschlag für
Einzelkarten 15 %.
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Österreich
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-Düsseldorf
-Hamburg
-Berlin
-Wien
-Graz
ab
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Buchungen: www.intersky.biz
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