Auch die Zusammenarbeit mit den Hochschulen wird durch den Dessauer-Preis vertieft. Hier bei der Unterschrift der geänderten Stiftungsurkunde. Bild links v.l.: Geschäftsführer des VDE Rhein-Main Rolf Bergbauer und der Vorsitzende Dr. Ingo Jeromin mit dem Präsidenten der Frankfurt University of Applied Sciences Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich Foto: FRA-UAS/Wolf Bild rechts v.l.: Neben Rolf Bergbauer und Dr. Ingo Jeromin der Präsidenten der FH Bingen Prof. Dr. Klaus Becker und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Peter Leiß Foto: Vera Hamm An der Preisauslobung können alle Absolventen und Absolventinnen eines Studienjahres mit Abschlussarbeiten aus dem vorangegangenen Winter- und Sommersemester teilnehmen, die dem Gebiet der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik zuzuordnen sind. Natürlich obliegt die Entwicklung der Beurteilungskriterien weiterhin den Hochschulen und wird sich somit an den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis orientieren. Damit wird die Nachprüfbarkeit des Erkenntnisgewinnes eines methodisch-systematischen Forschungsprozesses in den Mittelpunkt gestellt. Das Stiftungskuratorium, das mit mindestens einem Vertreter der Hochschule und einem Vorstandsmitglied des VDE Rhein-Main e. V. - in der Regel der jeweilige Regionalleiter, besetzt ist, entscheidet dann letztendlich über die Auslobung der Preisträger. Eine Sonderregelung gibt es für die Staatliche Technikakademie Weilburg. Hier werden weiterhin die besten Projekte aus der Fachrichtung Elektrotechnik mit dem Friedrich-Dessauer-Preis ausgezeichnet. Broschüre zu Friedrich Dessauer und Stiftungspreis Eine hochwertig gestaltete Broschüre (siehe Titel Seite 1) gibt einen Einblick in Leben und Werk der herausragenden Forscherund Unternehmerpersönlichkeit von Prof. Dr. phil. nat., Dr. med. h.c., Dr. theol. h.c., Dr.-Ing. e.h. Friedrich Dessauer. Diese Informationen über den Namensgeber und den Preis selbst ist ein Geschenk an die Preisträger und soll öffentlichkeitswirksam auf den Stiftungspreis aufmerksam machen. Georg-ChristopH-Lichtenberg-OberstufenGymnasium in Bruchköbel 1. Platz bei INVENT a CHIP-Schulpreis INVENT a CHIP, die Mikrochip-Initiative des VDE und des Bildungsministeriums (BMBF), ist ein bundesweiter Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9-13 (bei G8: 8-12). Neben der Bewerbung für eine eigene Mikrochip-Idee wird auch der Schulpreis ausgeschrieben. Genau diesen Preis gewann ein Gymnasium in Hessen, und zwar das Lichtenberg-Oberstufengymnasium (LOG) in Bruchköbel. Von den insgesamt 2.670 Teilnehmern kamen 359 richtig ausgefüllte Fragebögen von dieser Schule. Die v.l. Karin Rosbach, Schulleiterin des Oberstufengymnasiums Georg-Christoph-Lichtenberg, 20 Fragen rund um Mikro- und Nanoelektronik zum Thema Rolf Bergbauer, VDE Rhein-Main, einige Schüler des Leistungskurses Physik Q2 und rechts Ingo Luft, Fachsprecher für den Aufgabenbereich Physik „Der Chip an dir“ waren nicht so einfach zu beantworten. „Dieser Leistungskurs hat ungewöhnlich viele hochmotivierte und Rolf Bergbauer, Geschäftsführer des VDE Rhein-Main, überreichte leistungsstarke Schülerinnen und Schüler“, betonte LOG-Schulgerne diesen Preis im Juli 2015. leiterin Karin Rosbach. „Ein paar von ihnen verlassen dennoch Die engagierten 26 Schülerinnen und Schüler des Physik-Leisdie Schule nun mit der Fachhochschulreife.“ tungskurses Q2 konnten viele Mitstreiter in allen Jahrgangsstufen Das LOG mit der Qualifizierungsphase Q1-Q4 führt zur allgemeifür diesen Wettbewerb gewinnen. Ein erfolgreiches Konzept, das nen Hochschulreife. Nach der Q2 kann die Fachhochschulreife mit dem 1. Platz beim INVENT A CHIP-Schulpreis und 1.000 Euro erworben werden. Die Schüler kommen von den Gesamtschulen, belohnt wurde. Ingo Luft, Fachsprecher für den Aufgabenbereich Realschulen und Gymnasien der Umgebung. Physik, freute sich mit seinem Leistungskurs über diesen Erfolg. 02