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Theatertage werden hierorts nicht abgeschafft oder wegrationalisiert, sondern frisch installiert.
Ja, die Stadt hat Traditionen – und sie pflegt sie (gern und gut). Es würde den Rahmen sprengen, nun auch nur die wichtigsten Namen aufzuzählen. Wir wissen vom Stadttheater und der
Sommerarena, von der Operettenmetropole, den Lese- und Konzertforen sowie von wichtigen
Bühnen für die Niederösterreichischen Szenen. Das Beethovenfestival 2014 wies Wege und
machte noch mehr Appetit. Private und geförderte Institutionen suchen die und befriedigen ihn.
Das Feld der Literatur, von Theater und Musik, ist weit, spannend, fordernd. Eine Idee war da, sie
wuchs, die Ressourcen der Stadt boten sich an. Diesmal: Vier besondere Spielstätten – inhaltliche
Vielfalt – Eigenproduktion und Gäste von Rang. Man wünscht sich – selbstverständlich – volle
Häuser. Man garantiert erstes Profitum.
Diese neuen Badener Theatertage sind nur möglich durch Gewogene, Sponsoren und vor allem
durch die Stadt selbst. Die Preise sind bewusst niedrig gehalten. Das Angebot aber hat beinahe
Festspielcharakter.
Die Badener Theatertage sollen verblüffen, aufregen, packen.
Adressen (alle Baden):
PROGRAMM:
Mo, 19. und Di, 20. Januar 2015,
Theater am Steg, 19.30 Uhr
>> Otto Brusatti (nach Sophokles, Hoelderlin u.a.): ANTIGONE, weinend?
(Uraufführung) mit: Julia Prock-Schauer und Tristan Jorde
(Inszenierung, Bühne, Musik: Otto Brusatti und gemeinsam)
(Voraufführungen: Mittwoch 14. und Donnerstag 15.1.2015,
jeweils 19.30 Uhr, Theater spielraum, 1070 Wien)
Mi, 21. Januar 2015, Theater am Steg, 19.30 Uhr
>> Franz Kafka: Die Verwandlung (Gastspiel Theater franzjosefskai 21, 1010 Wien)
mit: Alexander Waechter
(Inszenierung und Bühne: Alexander Waechter)
>> Theater am Steg, Johannesgasse 14
>> Salon Haus Brusatti, Mariengasse 3
>> Hotel At the Park, Kaiser Franz-Ring 5
>> ZiB (Zentrum für interkulturelle Begegnung), Grabengasse 14
Do, 22. Januar 2015, Salon Mariengasse, 19.30 Uhr
Karten:
Mo, 26. und Di 27. Januar 2015,
>> Vorverkauf: Für Theater am Steg, Haus Brusatti, At the Park
(dort auch im Haus selbst) über Haus der Kunst, 2500 Baden Kaiser Franz-Ring 7
(Di bis Fr 10–12 und 15–18 Uhr, Tel. 02252/86800-550) oder [email protected]
Theater am Steg, 18.30 Uhr (!)
>> Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften (Bühnenfassung:
Gerhard Werdeker) (Gastspiel Theater Spielraum, 1070 Wien)
Für ZiB über
Tel. 02252/25 25 300 oder [email protected]
mit: Katharina Köller, Matthias Messner, Nicole Metzger,
Dana Proetsch, Daniela Streubel, Abraham Thill, Reinhard Winter
>> Oder am Ort /am Tag bzw. über die Wiener Gastspielpartner
(Inszenierung: Gerhard Werdeker, Raum: Harald Ruppert,
Kostümbild: Martina Berger)
>> Theaterlieder und mehr („Es ist alles eine Frage der Beleuchtung“)
mit: Steinberg & Havlicek
Die Eintritte:
Generell Euro 15,- für jede Vorstellung (Schüler/Studenten Euro 10,-).
(Bei der Produktion At the Park sind Begrüßungstrunk
und -häppchen includiert – kleines Buffet post festum)
>> Projekt Lyrik (Gedichte und mehr – Vorstellung des neuen
Badener Lyrik-Wettbewerbes)
Intendanz und Abwicklung:
mit: Eszter Hollósi und Peter Matic
Otto Brusatti sowie Baden Kultur
(einschließlich Buffet und kleiner Empfang)
Alles im Rahmen des Projektes Literatur und Kunst als Wille,
Vorstellung, Mut und Sünde – Achse Baden/Halle/Berlin
Fr, 30. Januar 2015, ZiB, 19.30 Uhr
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Do, 29. Januar 2015, Hotel At the Park, 19.30 Uhr
>> Dichter.Liebe – Heinrich Heine, gesungen und gesprochen
mit: Cornelia Horak, Stefan Gottfried, Christoph Wagner-Trenkwitz
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Christoph Kiefhaber: Antigone, weinend
Christian Thanhäuser: Kafka-Käfer (Verwandlung)
Badener
Theatertage
2015
Spieltage: 19., 20., 21., 22., 26., 27., 29. und 30.1.
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